Montag, 5. Oktober 2009
WELTSTAR


The Great

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Der Perlentaucher
genannte, nach alle den Jahren auch schon sehr modrig riechende Brückenkopf der alten, vor sich hin siechenden alten Verlagswelt, bietet auch zu dem typisch deutschen Trottel Theater um einen hingerotzten Fassbinder-Text nur den üblichen gestrigen und vorgestrigen Ressort-Käse unter ihrem inzwischen wirklich irreführenden Titel Heute in den Feuilletons.

Wer diesen für unter´m Strich im Schweiße ihrer Lohnschreiber-Füße als Artikel gequarkten Angestellten-Dampf, der da vom Perlentaucher stellenweise auch noch lächerlicherweise unter "Aus den Blogs" verbreitet wird auch nicht mehr lesen kann, und aber trotzdem erfahren will, warum denn dieser seinerzeit Frankfurter und jetzt also Mühlheimer Bühnen-Müll überhaupt ein Thema und auch nur ein müdes Achselzucken wert sein könnte – wenn einer sonst schon keine Sorgen oder wirkliche Probleme hat – findet die Geschichte und alle relevanten Hintergründe hier.
http://blogs.taz.de/schroederkalender/2009/10/02/muellstueck_3/

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Breaking-News from the the invisible world war web log diaries
Tag 30: Eine Meldung vom Info-Frontabschnitt B, Sektor I Z : http://www.independent.co.uk/opinion/commentators/fisk/robert-fisk-a-financial-revolution-with-profound-political-implications-1798712.html

Und ihre Geschichte

"8. September 2009. China erklärt Amerika den Krieg. Nachmittags Schwimmschule"


– Was ist passiert, Franz? Ist Ihnen nicht gut?

– Ach nichts, Herr Direktorstellvertreter


– Aber Sie sehen so blass aus? Und wollten Sie sich den Nachmittag heute nicht frei nehmen?

– Ja schon, Herr Direktor Stellvertreter, ich habe nur noch die Sonderausgabe des Börsen-Journals gelesen und zwei Eintragungen in mein Tagebuch notiert.


– Sie führen ein Tagebuch, Franz?

– Jawohl, Herr Direktor Stellvertreter

– Sehr löblich. Sehr löblich. Und, Franz? Was ist heut so Enormes passiert, dass Sie uns gleich grün werden im Gesicht? Is womöglich was mit dem Kaiser? Geniert ihn wieder so ein gottloser bosnischer Fallot aus unsrer Herzegowiena? Macht er sich Sorgen um Ungarn? Oder hat man uns im Ausland gekränkt, ich mein´natürlich ihn, unsere Majestät?

– Nicht direkt, Herr Direktor Stellvertreter. Es ist nur so –

– Na, was is, Franz. Na sagn´S schon. Was ist so Enormes passiert, dass Sie hier noch herumsitzen, bei dem schönen Wetter?

– Also die Chinesen –

– Na jöh. Was is mit die Chinesen? San´s immer noch bös auf uns wegen dem leidigen Bankenruin?

– Ich mein fast, ja, Herr Direktorstellvertreter. Die geben jetzt Anleihen auf ihre Währung, den Reminmbi, heraus!

– Na wos! Dös is ja nett. Wie sagn Sie, nennen die dös?

– Reminmbi. Herr Direktorstellvertreter. G´hört hab´ich auch schon Juoan.

– Don Schuhahn? Rimbiesl? Na hörn´S, jöh, dös is aber mal a lustiger Name für ein Geld, Franz. Und darauf woll´n die Herren in China jetzt Anleihen begeben. Na also dös find ich ja putzig, ned woar. Na, wer soll denn die kaufen?

– Ich meine fast, Herr Direktor Stellvertreter, dass die Chinesen an alle denken, die nicht mehr an den Dollar glauben

– Aber, gehen´S, Franz. Wo denken´S denn hin? Wer glaubt denn an den Dollar? An den muss doch keiner glauben.

– Ich fürcht fast, diese Chinesen denken, schon!

– Aber Franz, wie kommen`S denn da drauf?

– Bitte, Herr Direktorstellvertreter, weil die doch sonst jetzt nicht diese neuen Anleihen in ihrer eignen Währung –

– Ach so, meinen`S, Franz. Verstehe! Sie wolln sagen, die Chinesen drehn uns den Spieß jetzt einfach um. Interessant!

– Wenn Sie das so sagen mögen, Herr Direktor Stellvertreter, ja. Ich hab mir halt notieren wollen, dass es jetzt mit dem Frieden, wie die Börsen-Journals schreiben, erst einmal vorbei ist. Jetzt fängt ein neuer Handel an.

– Na, Handel ist gut, Franz! Wenn das so stimmt, was Sie mir da sagen, dann ist das schon mehr wie ein Händel als ein Handel. Dann ist das ja schon gleich ein richtiger Krieg. Ein Affront, wie man so sagt, ned wahr. Und dös ham Sie sich also grad so notiert?

– Mit Verlaub, Herr Direktorstellvertreter, jawohl!


– Machen´S das häufig?

– Mit Verlaub, Herr Direktorstellvertreter. Nur wenn ich frei hab.

– Na fein. Sind ja ein richtiger kleiner Literat, Franz. Schau schau, der Herr Franz. Sitzt im Büro und dichtet sich was aus den Journalen z´samm in seinem Tagebuch!

– Herr Direktorstellvertreter, ja, wenn Sie erlauben.

– Nur zu, Franz, nur zu. Solang die Arbeit nicht darunter leidet.

– Niemals, Herr Direktorstellvertreter

– Und was haben Sie sich noch von heut notiert? Wenn man fragen darf?

– Wenn Sie erlauben, Herr Direktor Stellvertreter: dass ich jetzt dann noch das städtische Freibad aufsuche, Schwimmschule.

– Schwimmschule, Franz. No dös is ja fein. In diese neuen Badeanstalten, nicht wahr. Na dös machen`S, Franz. Da gehen `S hin. Das müssen`S mir berichten. Da war ich auch noch nie – zu modern, wissen`S.

– Entschuldigen, Herr Direktorstellvertreter, aber der Kronprinz persönlich –

– Na na na, Lassen`S mir bloß die Majestäten aus Ihre schenanten Verlustierungen. Da brauchen`S Ihnen jetzt nicht zu geniern. Gehen´S nur, Franz. Und lernen `S schwimmen. Ein wenig mehr frische Luft könnt Ihnen eh nicht schadn. So blaß wie Sie heut wieder aus der Wäsch´schauen.

– Melde gehohrsamst, der Betriebsarzt in Reichenberg, bei dem ich mich, wie befohlen, untersuchen hab lassen, hat völlige Gesundheit festgestellt, Herr Direktorstellvertreter. Attest habe ich heut früh schon dem Fräulein Bürstl vorgelegt.

– Na wos? Bei mir auf dem Tisch ist noch nix angekommen.

– Melde gehohrsamst, die Büroboten –

– Schon gut, mein lieber Franz. HörnS mir nur auf mit den Büroboten. Weiß schon, was Sie mir sagen wollen. Haben es wahrscheinlich wieder liegen lassen und dann vergessen, das Attest. Jeden Tag prügeln sollte man sie, die vergesslichen Hundt.

– Mit Verlaub, Herr Direktorstellvertreter, aber ich –

– Is schon gut, Franz. Sie müssen dieses Gsindel nicht immer in Schutz nehmen. Ich kenn doch diese Brüder. Der Bürstl schöne Augen machen, aber nicht sehen wollen, wo eine Arbeit auf sie wartet.

– Morgen früh gleich, geh ich zu dem Fräulein, und überbring´Ihnen persönlich mein Attest in Ihr Zimmer, Herr Direktorstellvertreter, wenn es gestattet, und Ihnen recht ist.

– Machen´S, dös Franz, machen`s dös. Auf die vegesslichen Hundt ist ja kein Verlass. So so. Völlige Gesundheit, sagn´S, hat Ihnen der Dr. Swoboda in Reichenberg, attestiert?

– Mit Verlaub, jawohl, Herr Direktor Stellvertreter.

– So so. Das verwundert mich aber schon, so wie Sie immer ausschaun.

– Bitte, wenn ich das sagen darf, Herr Direktor Stellvertreter. Egal wie ich ausschau. Krank fühl ich mich ned. Ich fühl mich nur manchmal womöglich etwa müd´.

– Na ja, Franz. Wahrscheinlich arbeiten`S zu viel. Sind ja neuerdings auch immer schon vor mir im Büro. Seh Sie schon, Franz, nicht, dass Sie meinen, ich würd nicht sehen, was die Herren Angestellten machen. Und sonst? wie ist das allgemeine Befinden? Fühlen Sie sich wohl, Franz, bei uns?

– Danke der Nachfrage, Herr Direktorstellvertreter. Kann nicht klagen. Es geht mir gut. Und ich fühle mich sehr wohl.

– Na also, Franz, na wenn das so ist. Dann schaun´S jetzt, dass naus kommen, nicht wahr. Is ja schon spät. Fast dreiviertel auf Fünfe hin. Und Ihren Krieg von die Chinesen, können`S ja dann daheim in Ihrem schönen Tagebuch zu Ende schreiben.

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TIPP
Morgen, Freitag, 09. Oktober, ab 18 Uhr Vernissage in der galerie andreas höhne . Karl Unterfrauner verspricht
Kein Drama an den Wänden

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Lohengrin
Gestern gabs im Bayerischen Nationaltheater wieder mal Lohengrin, die mit Abstand schlimmste, langweiligste, teutscheste und blödeste aller Wagneropern, die aus genau zwölf Minuten Musik besteht, der Rest ist hanebüchener aufgeblasener Schwachsinn, mit dem der alte Wagner sich und alle Welt – wie der alte Nietzsche seinerzeit ebenso richtig wie treffend analysierte – vormacht, dass er ein genialer Musiker und nicht bloß ein übergeschnappter Musikerdarsteller sei. Und so gegen Ende des zweiten Akts stehe ich also rechts vorne neben der Inspizientennische und warte bis diese unsäglich dröge, dumpfe, für nicht taube Ohren eigentlich keine fünf Minuten erträgliche Hochzeitsszene endlich vorbei ist, damit ich mit dem Kollegen während des Blackouts den blöden Altar-Tisch abräumen kann, was echt eine Qual ist, weil – siehe oben – jedenfalls: Ich stehe also an der Seitenbühne neben dem jungen Inspizienten Herrn Rupert, vor mir steht der Chor gelangweilt in der Kulisse rum, an der Rampe vorne, wahrscheinlich ebenso gelangweilt wie der Chor, die Kollegen und ich, Elsa, Lohengrin, der König, Königin, Heerrufer und was weiß ich, wer da nicht noch alles dumpf rumsteht und zuhören muss, was der sogenannte Telramund vom Balkon des original Fertigholzhauses, das diesem Krampf als neorauchromantische Kulisse über die Köpfe hinweg seit Minuten, die gefühlte Stunden sind, richtung Zuschauerraum schmettert, nölt und mit großer Geste lautmalert, jedenfalls, dieser Telramund singt sich da durch seine große weltberühmte, endlos lange, endlangweilige Arie, und ich denke ständig, meine Güte, wann ist dieser chromatische Krampf denn endlich vorbei, das hält ja kein Mensch aus – da bemerke ich, wie der Inspizient Rupert, mit der Linken, offenbar leise fluchend über die vor ihm offen aufgeschlagene Partitur haut und irgendwas zischt wie „Schon wieder! Ach, du Scheiße!“. Und ich denke, hoppla, was ist denn jetzt los, beuge mich zum Inspizienten Rupert vor und frag ihn was los ist, und der Inspizient Rupert, haut wieder mit der linken Hand auf die Doppelseite der Partitur, fährt mit dem Finger die Noten entlang, schüttelt dabei angewidert den Kopf, wischt, mit der Hand über die ganze Seite, und erklärt, wirklich total angewidert: „Schon wieder! Keine Ahnung, wo der Typ gerade ist oder meint zu sein, es ist nicht zu fassen, der ist überall, nur nicht in seiner Partie, es ist wirklich nicht zu fassen! Der Typ steht zwar auf der Bühne, aber wo der ist? Ich weiß es nicht. Er weißt es nicht! Niemand weiß es. Einfach unglaublich!“ Und da kapiere ich erst, was mir der Rupert gerade erklärt und was mir gar nicht aufgefallen wäre und weder den Kameraden vorne an der Rampe, noch dem Chor, und wahrscheinlich nicht mal dem kleinen Nagano, der sich vorne einen runterdirigiert, ganz zu schweigen von unserem berühmten Münchner Opernpublikum aufgefallen ist und auffällt, die tolle Sache nämlich, dass unser braver Telramund nämlich seit inzwischen etwa zweieinhalb Minuten fernab des Librettos und der Partitur irgendeinen totalen Unfug vor sich hin nölt und schmettert, und einfach mit großer Geste sozusagen freihändig von seinem Balkon herunter vor sich hin singt, was ihm gerade durch den Kopf rauscht und irgendwie zu dem aufgeblasenen Krampf passen könnte, den das Orchester aus dem Bühnengraben vor sich hin aufstreicht und daherbläst. Und das Tolle! Es funktioniert! Außer dem Inspizienten, der immer noch angewidert über seine offen aufgeschlagene Partitur fährt und bloß noch den Kopf schüttelt, merkt niemand, dass dieses Braaaa braaa, Heeeil , Zaaauuuuubäääääär, Ähhhhhre, –- Kööööhhönig, Hooochzeiheiit, Voooolkäääääääs, Braaaaba brabaaaa und so weihei Ähhhre, Zauuuuubäääähhr – also diese vokalistische Zirkusnummer, mit der sich unser Telramund jetzt schon etwa vier Minuten lang durch seinen kompletten Text- und Musikaussetzer rettet, Nullkommanix mit der Oper Lohengrin zu tun hat, sondern der reinste Krampf ist, was aber völlig wurscht ist, weil dieser gerade vom Balkon sinnlos heuntergeschmettert- und genölte Krampf von dem Original Wagner Krampf faktisch und praktisch nicht zu unterscheiden ist – ein und dasselbe, dumpfdröge, teutsche bedeutungsschwangere Chromaitik- und Vókalgewichsse mit Heil! Vorne und Häärzog von Brabant hinten – jedenfalls. Ich habe selten so gelacht! Die Einlage dauerte ungelogen fast fünf Minuten, also knapp ein Drittel der weltberühmten Telramund-Arie – und ich muss echt sagen: Also der Typ, der sie gesungen hat, Chapeau! Absoluter Profi! Bis auf den Inspizienten Rupert – wie der alte Ritschie himself – die gesamte anwesende Musikwelt anständig verarscht und an der Nase herumgeführt! Respekt!

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Vom guten alten Valentin
wird gern folgende Anekdote erzählt, die ich der werten Premiumleserschft nicht vorenthalten möchte, obwohl der geschätzte MG die Geschichte wahrscheinlich schon kennt: Valentin verlässt ein Operngebäude, in dem gerade eine Wagneroper gespielt wurde. Es regnet. Valentin:"Dees aah no."

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Valentin
Anekdote kannte ich noch nicht. Der Mann hat freilich vollkommen recht. Wagneropern sind als Musiktheater verkauftes Sauwetter! Wer wissen will, wie das geht, kann das bei Nietzsche nachlesen. In der Götzendämmerung, Ecce Homo und "Der Fall Wagner" steht alles einschlägige drin. In letzterem lässt der Nietzsche sogar den "Erfolg Wagners" als bleichen deutschen Jüngling auftreten und erklärt dem Leser in ein paar wenigen gnadenlos richtigen Sätzen, was es mit so einem auf sich hat. Schlicht und einfach genial als Idee einer Kulturkritik und bis heute meilenweit über dem geschwätzigen Schmuh, mit dem unsere ach so fachkundigen Kaisers ihre Studienräte beeindrucken.
Unser ach so – gerade in Sachen Wagner – fachkundigens Münchner Publikum hat übrigens gestern wie auf die Aussetzer ihres Telramund reagiert? Genau: Mit donnerndem Applaus und wie immer hellauf begeistert. Wie die Stiere haben unsere Damen und Herren Wagnerianer das Parkett betrampelt – diese Hornochsen mit Goldring!

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Ich find das ja echt schweinslustig
dass im pappsüßen wagnerschen Gedröhn und Geschwurbel ganz befangen und gefangen keinem ausser dem Inspizienten aufgefallen ist, dass sich der bedauernswerte Wagnerinterpret im Labyrinth des Wagnerschen Schmarrns verirrt hatte.

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Ja klar,
war ein absolutes Highlight meiner Geschichte an Highlights wahrlich nicht armen Opernerlebnisse. Lieder habe ich sie noch in der Pause vom zweiten auf den dritten Akt vor der Oper bei der Postumbau-Zigo sofort dem Gewaltigen per Handy durchgefunkt, damit der auch mal zur Abwechslung als Erster was exklusives zu lachen hat, was dann dazu führt, dass die Anekdote in der schriftlichen Fassung nicht mehr so punktgenau lustig daherkommt wie sie einem ursprünglich einfällt. Der Gewaltige – der ansonsten nie lacht, weil er dem fatalen Irrglauben anhängt, ich wüsste nicht, wie Humor geht, er aber um so besser – hat gestern jedenfalls auch schallend lachen müssen. Aber da hatte ich das Brabrabra und Ähääre Hooohoochzeit mitsamt dem ganzen Wagnergequalle und insbesondere diese super angewiderten Wischer vom Herrn Rupert – meines Erachtens eigentlich der einzige echte Profi unserer sogenannten künstlerischen Abteilung, acht von zehn beeindrucken nur mit und durch ihre Gagen – noch frisch vor Augen und im Ohr, und konnte das im wahrsten Sinne des Wortes unerhörte Telramund-Debakel nach dem guten alten It´s only rock´n roll but I like it Motiv äh – vermitteln. Na ich hoff, ein bisserl was von dem witzigen Wahnsinn der gestrigen Vorstellung kam immer noch rüber.

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Kenne derlei Kuddelmudel
übrigens von diversen Garagenbands darunter auch einer in der ich mitgespielt habe. Betrunkener Schlagzeuger spielt einen Song der Rest der Band theoretisch einen anderen. Theoretisch deshalb weil der ebnfalls betrunkene Gitarrenspieler einen Teil der Riffs vergessen hat während der bekiffte Sänger ganz textvergessen irgendwelchen Schwachsinn brüllt. Publikum begeistert, da größtenteils von jeglichem Sachverstand unbeleckt und Lärmpegel jenseits von gut und böse. Wirft die Fragen auf: Alkoholismus in der Staatsoper? Drogen im Ensemble? Dirigent Morphinist?

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Sie verstehen sicher,
dass ich mit dem Vergleich auch alle Fragen strikt und meilenweit von mir und zurück weise und nicht mal im Traum daran denke sie Ihnen zu beantworten. Ja wo kämen wir denn da hin? It´s zwar wie gesagt only rock´n roll, aber immerhin ein durchaus weltberühmter Staatszirkus, in dem dann und wann sogar der Ministerpräsident noch höherrangige andere Präsidenten seinen und ihre Ehrenplätze einnehmen und nicht ohne Stolz darauf verwiesen wird welche Höchstleistungen der Freistaat Bayern so drauf und zu bieten hat, nicht wahr!

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AL MARTINO GESTORBEN
Am 13. Oktober. Ganz traurig! Ganz groß: Blue Spanish Eyes.

That's Entertainment.

Wollte zuerst schon "A propos Musik:" in die Überschrift schreiben. Falsch, ganz falsch. Fehler gottseidank grade noch rechtzeitig gemerkt. Gottseidank.

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Aber trotzdem à propos
Musik. Diese Soundcloud-Frage steht immer noch einsam und traurig im Raum herum und wartet sehnsüchtig und – ja doch, ganz traurig – darauf, dass Sie sich ihrer bei Gelegenheit doch einmal annehmen könnterten wenn Sie wollteten.

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Hab mir das
schon mal kurz angeschaut. Ich weiß nicht warum, aber scheint das mir nicht besonders seriös. Irgendwie riecht das verdächtig nach gaaanz winzig geschickt in den AGBs verborgenen, kleingedruckten Klauseln nach denen man plötzlich Abonnent ist und hohe Jahresbeiträge zu blechen hat. Das funktioniert ungefähr so wie ein Vertrag den man scheinbar über den Kauf eines Toasters abschließt und dann plötzlich jeden Monat einen Staubsauger bekommt, den man zusätzlich löhnen muss. Ist mir schon mal mit den Anbietern einer Seite passiert mittels deren Datenbank man angeblich die Bedeutung von Namen erfahren und nach seinen Vorfahren fahnden kann. Also: Lieber Hände weg! Ich glaube keiner von uns Beiden kann sich so einen Schmarrn leisten

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Ja komisch,
ähnliches schoss mir auch durchs Gehirn als ich mich durch den service klickte, ohne freilich genau angeben oder sehen zu können, wo die Haken hängen und die Hunde begraben liegen. Schade eigentlich, weil im Prizinzip wäre so eine geschmeidige Audio-Lade- und Distributions-Station genau das, was ich mir für die kommenden Wochen wünschen tät.

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Das können wir auch ganz anders regeln, MG
Hab ohnehin sogenannten "Webspace" frei, den ich so endlich nutzen könnte.

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Ja dann sollten
wir den mal beackern, den Webspace, bevor der weiter einfach so brach liegt. Haben S etwa eine Idee, wie man so was ähnliches wie diesen Soundcloud-Service dorthin zaubern und von dort aus die Seite hier oder das Department drüben bespielen könnte?

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Ich
überleg' mir was, MG. Zumindest eigene Sachen können wir da problemlos hochladen. Das Hochladen von YouTube-Videos könnte uns allerdings sauber in urheberrechtliche Schwierigkeiten bringen, da werden wir uns mit Links begnügen müssen. Ich vermute übrigens, dass unser Blog-Anbieter deshalb die Hochlade-Funktion gesperrt hat.

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Über die Youtube-Clips
müssen Sie sich keine Gedanken machen, die laufen auf dem gugel-gestützten Host blogspot, über die das Department bespielt wird, einwand- und soweit ich sehe auch sorgen und problemfrei. Schön wäre, wenn wir von unserer blogger-de homebase hier im Schaufenster hinüberlinken könnten. Den Link von dort drüben nach hier einzurichten war nämlich auch cowboyeinfach und sozusagen Teil der per se formatierten Webdienstleistung. Und irgendwie dürfte es von hier nach dort ja auch keiner besonderen Weltwunder bedürfen. Oder glaubenS, dass die blogger.de-Leute was gegen die blogspot-com-Kameraden haben wg. Webspace-Host-Konkurrenz und natürlicher Fressfeindschaft?

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Kann ich mir nicht vorstellen
Wir verlinken ja ständig problemlos auf andere Seiten.

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Na dann umso
besser. Wir treten niemandem auf die Füße. Uns steht keiner auf den Füßen. Niemand wirft keinem Knüppel zwischen die Beine, dann steht ja der großen Verlinkung vom the great gate blogger.de schaufenster ins hits&sound department nichts mehr im Weg – außer halt meine Ahnungslosigkeit, wie ich das anstellen soll – – – Irgendeine Idee, alles überragender Großmeister des Herrschaftswissens?

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Ausnahmsweise
und weil so was noch seltener ist als eine interessante Neuerscheinung auf dem hiesigen Buchmarkt hier wieder mal ein immerhin lesbarer Artikel in der taz, verfasst – kaum zu glauben, aber wahr – vom alten Lottmann: http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=tz&dig=2009%2F10%2F20%2Fa0022&cHash=2962f9d080

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Ha!!! Habe nach den Fehlerbestien
von neulich soeben auch die Ahnungslosigkeit betreffs Linkschaltung im Schaufensterprogrammmenü besiegt und die Great Brücke zur Hits & Sound Department World eigenhändig gehatehemelt – ohne GAU. Oder auch nur Auweh zwick! Sie wissen, wem Sie morgen noch vor dem kleinen Gabelfrühstück eventuell einen Orden geben könnten, Grandmaster?

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ORDEN!!!

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DANKE!
Komme übrigens gerade von erstem semioffiziellen Meeting wg. Send.-Form.-Konzi. Schaut sehr gut aus! Optimal eigentlich – und ohne da jetzt irgendwas voreilig verschreien zu wollen. Fürchte, es wird schon wieder Zeit für einen Schnitzel-Exzess im Schnitzel-Paradies. Wie sähe es denn bei Ihnen kommenden Freitag aus? Halbe neune oder früher, wie´s beliebt. Rechnung wie gehabt. HättenS Zeit? Und wenn nicht, wann dann?

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Den Freitag schaut's leider schlecht aus
Wie wär's mit nächsten Freitag? Wir hören uns eh inzwischen. Die Sache mit dem Konzi. ist natürlich äusserst erfreulich.

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Nächsten Freitag – also 30. –
geht bei mir nicht, da ich da schon mit einer Kameliendame gedatet bin. Und Sie wissen ja wie solche Damen sind – untröstlich, wenn sie versetzt werden... Samstag, 31.?

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Meld mich
für ne Weile ab, GM, und lauf zum alten von den neuen super Galeristen Münchens. WennS Ihnen heut noch langweilig werden sollte, könntenS ja unseren riesen Content Bestand nach Ihren Highlights und Best Of Posting&Threads schnell (sic!) durchgehen und im Kommentar für den Herrn Wolf et al ein paar Favourites aus der guten alten Zeit (07/08) zu meiner Auswahl dazu werfen.

Oder: Tipp! Wahrscheinlich kennS den eh längst – KUTIMAN! Ganz frisch im Hits & Sound Department. Würd mich interessieren, was Sie von dem halten. Mir kommt der Kerl nämlich wie DIE ZUKUNFT höchstpersönlich vor.
Bis dann

PS Und drückenS mir die Daumen, dass mich der Galerist mitsamt meine Papierl nicht gleich aus dem Fenster wirft oder sonstwie total schlecht und ungerecht behandelt...

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Bin wieder am
Apparat, Grandmaster, und muss Sie sofort mit einer Aufgabe betrauen. Seit heute wird in der ARD wieder mal der so genannte Deutsche Hörspielpreis ausgespielt, und auch heuer darf auch das Publikum, also Sie und ich u. v. a. mit darüber abstimmen, wer denn jetzt im vergangenen Jahr das beste Hörspiel gemacht hat. Neben diesem Publikumspreis gibts auch den offiziellen Preis, den eine Jury bestimmt, der aber m. E. nicht viel zählt, weil er nach den bekannten Regeln der Betriebsnudel-Preisschubserseilschaften vergeben wird.
Ihre Aufgabe wäre es jetzt, für den nominierten Stefan Weigl zu stimmen, denn der ist nominiert und sein "Moment, das wird Sie interessieren" ist zweifellos das beste von den zehn zur Wahl stehenden Hörspielen, und zwar mit Abstand, weil der Rest eigentlich nur Zweit- und Drittverwertung ebenso langweiliger wie mittelmäßiger Kulturindustriedurchschnittsware Marke Alexander Kluge und Konsorten, dumpfe Esoterik, deutsche Schreibklippschule oder eben die berühmte und im Apparat ach so beliebte Mischung aus diesen drei Krampftypen ist, der Weigl dagegen eine wirklich lustige Geschichte erzählt, die nicht nur wirklich lustig ist, sondern auch noch stimmt und wirklich lustig erzählt und rübergebracht wird. Jeder der in die zehn präsentierten Beispiele auch nur kurz reinhört, wird mir das bestätigen, denn abgesehen eben vom Weigl-Stück, ist diese Jahresleistungsschau des ARD-Hörspiels praktisch unanhörbar und eigentlich nur ein Grund, das Radio nach den ersten dreißig Sekunden esoterischen Geblubbers gleich wieder auszuschalten.
Wenn Sie mir nicht glauben, testen Sie selbst. Die Nominierten finden Sie hier:
http://www.ard.de/radio/hoerspieltage/preise/ard-online-award/-/id=1228966/nid=1228966/did=1245262/15wx9lh/index.html
Und wie gesagt: Den alten Weigl wählen!
Und das sag ich nicht nur, weil ich den gut kenne oder ihm den berühmten Freundschaftsdienst erweisen will – das natürlich auch – sondern weil sein Hörspiel und also er diesen Preis ausnahmsweise mal wirklich verdient hätte. Praktisch fehlerlose Nummer, an der es bis auf unerhebliche Kleinigkeiten betreffs Schlusspointe, die eigentlich aber auch nur Geschmackssache sind, Nullkommanix auszusetzen gibt. Und wie gesagt: Wirklich lustig. Richtig gutes Entertainment!
Also: Jede Stimme für den Herrn Stefan Weigl!

PS Galeristen-Besuch ist absolut erstaunlich ausgegangen. Bin nicht nur nicht aus dem Fenster geworfen worden, sondern – ach, das traue ich mich jetzt gar nicht zu sagen, jedenfalls. Halten Sie sich für das kommende Jahr einen Haufen Zeit frei, denn da rollt jetzt einiges auf diese kleine schnucklige Unternehmung hier zu bzw. muss gerollt werden. Aber das erzähle ich Ihnen beim nächsten Schnitzel-Exzess. Passt Ihnen eigentlich Samstag, der 31.?

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Wollte Sie schon fragen, wie das mit der Galerie ausgegangen ist.
Hört sich ja interessant - und wie ich Ihren kryptischen Andeutungen zu wage entnehmen zu dürfen - erfreulich an. Am Ende muss ich Sie jetzt bald noch als "ausstellungsaprobierter bildender Künstler" titulieren. Gönnen würd ich's Ihnen ja und freuen tät ich ich mich für Sie. Was die Weigl-Abstimmung anbelangt: Hier in der HEWI will das aus irgendeinem mir verborgenen Grund nicht funktioneren. Es "funzt" nicht, wie wir hier öfters sagen. Macht nix, probier's von zuhause aus, versprochen. Zweng dem 31.10. kann ich Ihnen noch nix versprechen. Da muss ich evtl. an den Geburtstagsfeierlichkeiten eines Spezls des Langsamgehers teilnehmen. Werd' Sie rechtzeitig informieren. Ein Termin wird sich allemal finden lassen.

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Ausstellungsaprobierter bildender Künstler, ABK,
klingt als Titel ein wenig aufgesetzt, ja fast ein bisschen affektiert, gar geckenhaft und überheblich. Um auf dem Teppich der Realität und ihrer Tatsachen zu bleiben wäre es wohl richtiger meinen MG erst mal um den schon erworbenen Titel M.A. und diesen alsbald um M.M.A. (M wie Maximus, nicht Magnus, wie dieser schnöselig wahnmochinger Schwabinger) zu verlängern. Sie könnten auch ganz einfach "Leonardo" zu mir sagen. Oder "Andy", ganz uneitel, einfach und bescheiden wie es nunmal meine Art ist.
Schnitzel-Exzess-Termin wird ohnehin erst in der ersten November-Woche akut, weil da die ersten Täusender aus der großen Geld-Welt gefälligst rübergewachsen sein sollten – wehe wenn nicht! – und wir uns dann erst mal ein paar anständige fesche Assisteninnen schießen, weil ohne die geht in der Kuntwelt ja praktisch gar nix vorwärts.

Wo sindS denn eigentlich die ganze Zeit. Steht ihr in der HEWI schon in der Schlange für die Premium-Schweinegrippen-Impfung, und lasst euch das teure Zeug "nur für SS" (Systemisch Superrelevant) spritzen. Oder gehts halt wg. der LANGSAMGEHER momentan nicht schneller sondern bloß noch gaaahaaanz gaaaahaaaaaanz laaaaaaaaaaaaaaangsaaaaaaahm zu bei der Herrschaftswissensverwaltung?
A propos Geburtstag. Am Sonntag hat der Wicht Geburtstag und vollendet das dritte Lebensjahr. Aus der Windelscheißer-Existenz wird jetzt langsam ein kleiner Hosenscheißer. Nicht mehr lang, und der hat sein Chinesisch-Diplom, fidelt sich auf der Geige selber sein Happy Birthday und fängt dann sicher auch noch an sich mit so Witzen auf Kosten von uns erwachsenen Menschen lustig zu machen. Geht ja alles unglaublich schnell und zügig in der Entwicklung dieser modernen Jünglinge, bekanntlich.

PS Übrigens: Der Galerist hat bei Durchsicht auch der hier präsentierten Bildrepros auch ihr Zeug für gut befunden. Und darauf können Sie sich, echt was einbilden, denn erstens hat er nichts davon, das Zeug lobzubehudeln, zweitens hat er dem Kippenberger seinerzeit auch schon mal die achte ihm hingehaltene Skizze einfach so als belanglos vom Tisch gewischt, auch wenn der ja nun wirklich auch im Vollsuff grandiose Maler und Zeichner langsam böse geworden ist, und drittens haben gespielt und spielen in seiner Freunde und Spezl Liga Leutchen wie "der Jupp", besagter Kippi oder Jeff Koons, um mal einen außerhalb der lokalen Größen beim Markennamen zu nennen. Der ist also nicht gerade auf der Brennsuppn daher geschwommen, der Herr Galerist. Und wie gesagt: Ihre zwei Typen zur Illustrierung der Lenz-Geschichte haben den großen Kunstrichter-Test glatt bestanden.

Und noch ein PS, diesmal mit der gewohnt unqualifizierten Fachfrage des Ahnunglosen an den Fachmann. Sagen Sie, wenn man mit Glasreiniger und Klopapier seinen verstaubten Macbook-Bildschirm sauber macht und das Bild dann nachher nicht mehr richtig hell ist, ist man ein Depp und selber schuld, oder? Da hat man so einen Bildschirm einfach irreversibel geschädigt und irgendwas in der Licht- und Dunkel- Äquilibrierung einfach kaputt gemacht, das nicht mehr repariert werden kann, oder? Oder wüssten Sie, obs an den Macbooks irgendwo eine Bildschirmhelligkeitsschraube gibt, an der ich eventuell drehen kann, um wieder mehr Licht ins Fenster zu bekommen?

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E-Mail des sogenannten Hit Babes DAIJÄN
„Assistentinnen schießen“ – Aha!
Noch so ne beknackte Männerphantasie und ihr könnt mich gern haben, Herr Great Maximusmuffti! Wenn hier wer wen schießt, dann sind das wir euch alte Säcke, die ohne uns Assistentinnen ja nicht mal allein den Weg ins Hostessen-Puff finden würden, klaro! Okay. Auch wir sind nicht unfehlbar – ich hab blöderweise mein Passwort verschlampt und muss jetzt um E-Mail-Weiterleitung bitten – aber fast! Also Attentione, Leonardo.

The Hit Babe (DAIJÄN)

Ps Bild mit der Nackten und dem Cowboy und die Ausschnitte sind ganz okay, die anderen very kindergarten.



Liebes Hit Babe,

Dumm gelaufen, mit dem Passwort, ansonsten einwandfreier Einwand. Nur ein Hinweis: Den Grandmaster bitte aus dem Bannkreis der alten männerphantasiebegabten Säcke rauslassen. Er war nicht der Abschießer, sondern bloß Adressat und ist also komplett unschuldig! Wie war der Urlaub?

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Nachtrag
Hi Hit Babe, noch was,

Tipp wg. Passwort-Verschlampung: Einfach auf „Passwort vergessen?“ drücken und sich eventuell ein neues Passwort einfallen lassen, kommt für Sie nicht in Frage, oder? Too much Männerphantasie! Oder? Sie sind ja nicht nur eine picobella Assistentin, sondern dazu wahrscheinlich auch noch eine treue Seele und stehen zu Ihrem Passwort wie Dolly Parton zu Ihren alten Säcken. In diesem Sinne: Stäähnd baij juar määäähh – nix für ungut. muchos gracias

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@Grandmaster
Problem Bildschirmaufhellung hat sich erledigt; habe die Schraube mit Hilfe der Hilfe-Funktion selber gefunden und komme mir wg. meiner blöden Frage jetzt nachträglich natürlich selber wie meine eigene Assistentin vor. Übrigens. Die Idee so weibliche Hilfskräfte zu engagieren ziehe ich hiermit zurück! Wo kämen wir da hin? Pass verschlampen, total totalitär autoritäre E-Mails schreiben und auch noch die Klappe aufreißen kann ich selber, dazu braucht es keine Assistentin. Bewundere übrigens, wie Sie das schaffen neben Ihren HEWI-Damen nun also auch noch die Herren LANGSAMGEHER zu dirigieren. Und auch noch durch die finsteren Kellerverließe des Archivs! Also ich könnte das nicht. Von allen Seiten dauerndes Gezicke und neben dir so ein F., dem du beim Gehen die Schuhbandl zusammenbindest kannst, ohne dass er es merkt. Also mich würde das schon sehr belasten, nervlich.

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Hoppla,
das Hits & Sound-Department ist ja verlinkt, wie haben Sie das denn geschafft? Toll jedenfalls. Richtig professionell, auch das mit den Bildern, zappalott.
Ich habe übrigens auch schon für den Herrn Weigl abgestimmt, bei mir geht das anstandslos, obwohl sie uns sonst in der Arbeit rein gar nichts machen lassen. Ich muss zum Beispiel, wenn ich online ein Bahn-Ticket buchen will oder sonst irgendwas, was mit Zahlen zu tun hat, -im Sekretariat betteln gehen, weil das alles für uns gesperrt ist.

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Servus beeinander!
Nach eines wirklich harten Tages Müh', auch noch im Stich gelassen, von sämtlichen sich bereits ins Wochende verzogen habenden Assistentinnen, eben- und sowieso vom - aus welchem Grund auch immer - frühverenteten Langsamgeher, dieser nun wieder mit einer ebenso halbscharigen wie kaum verständlich gemurmelten Angabe von "Gründen" für sein vorzeitiges Gehen, habe ich nun doch a wengerl Zeit gefunden, mit Ihnen zu plaudern, werte Herrschaften.

Ja es ist wirklich schwer diesen Flohhaufen von im Grunde nichtsnutzigen Existenzen zu koordinieren und zu dirigieren.

Jetzt echt.

Das Lob des Galeristen haut mich total um, ehrlich, Leonardo. Allerdings ist meinem schwachen und immer schwächer werdenden Gedächtnis vollkommen entfallen, um welche meiner Preziosen es sich hier handelt, die der Wegwerfer Kippendorf'scher Blätter mit seinem Urteil geadelt hat. Geschweige denn, wo sich die Lenz-Story befindet. Könnten Sie, geschätzer Andy, vielleicht so nett sein, meinem morschen Hirn auf die Sprünge zuhelfen und hier eine link zur Len-Story hinzuposten? Wäre Ihnen unendlich dankbar, Matisse.

Nachtrag:

Jetzt hab' ich die Manderl selber gefunden. bemühen Sie sich nicht , geschätzter Gauguin. Suchmaschine "funz" recht gut hier.

Hmmmm, johh, wenn ich mir's so überlege und nochmal anschaue. Gar nicht mal sooo schlecht. Genauer gesagt: Genial! Phänomenal! Da wir er schaun, der Langsamgeher, der nicht nur ein Langsamgeher vor dem Herrn ist, sondern auch ein echter Kunstversteher. Hah! Da wird er spitzen, am Montag! Der zu früh von mir Gegangene.

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Ach, schad´,
dass Sie noch selber auf die Suchmaschinenblogfunktion gekommen sind. Eine knappe Sekunde lang – genau gesagt von Matisse bis Gauguin – habe ich mich gefreut wie ein Fuchzgerl, Ihnen mal so richtig herrschaftswissensverwaltungstechnisch in die Schuhe hineinhelfen zu dürfen, mit einem souverän auskennermäßigen die Haustechniktotalchecker-Verweis auf eben dieses – und jetzt kommts – "Tooooool"! aka "APPLIIIIIE" aka "intägriehrthä Sördschändschien unserer Houhstsoftwähr", denn sogar die richtigen Codes und Superworte hätte ich draufgehabt. Aber ja mei. So kurz und vergänglich ist das Glück, kaum ist man mal euphorisch, schon dreht sich die Welt wieder weiter und es geht sich nicht mehr aus mit der frohen Botschaft, um hier mal in drei Stufen in richtung Ihrer LANGSAMGEHER in die Niederungen der Verließe des Archivs der HEWEVEWUNG hinabzusteigen, sehr geehrter Existenzenkoordinator Henri. Übrigens. Bevor Sie aus Phänomenalität den Boden der Tatsachen aus den Augen verlieren, mithin die Haftung mit demselben, kleine Korrektur: Als symbolischer Wegwischer, nicht praktischer Wegwerfer hat der Galerist und Kunstrichter dem alten Kippenberger gegenüber sitzend gewirkt, wie Sie wissen werfen nur Cretins, Angeber und Ahnungslose Zeichnungen anderer, die ihnen nicht gefallen, passen, nichts sagen oder schlicht zu hoch sind einfach weg. Nennen Sie mich penibel, umstandskrämerisch oder Fliegenficker, aber soviel Faktizität auch im Anekdotischen muss sein. Gerade im Anekdotischen. Womit ich zum guten Schluss noch kurz daran erinnern will, dass wir uns erstens für Oktober – Stichwort Scheinrot – das Thema Underground gestellt haben und zweitens morgen schon der 24. ist, an dem drittens (nebenbei gesagt) die Land Of Sex And Glory nach langer langer Zeit mal wieder auftreten, und wir also viertens das Thema mal sauber beim Schopfe packen sollten, nicht wahr.

Und bei Bayern München gehts langsam zu wie bei den Löwen, die Deppen fangen jetzt offenbar auch an lieber hauptberuflich darüber streiten zu wollen, wen sie aufstellen und spielen lassen sollen als hauptberuflich Fußball spielen zu können. Was man eigentlich auch nicht völlig kommentarlos hinnehmen sollte, als Grandmaster, und sei es nur ein scheinroter. Oder ned?

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Unbedingt!
Die Roten sind im Moment tatsächlich lediglich scheinrot, was sich im derzeitigen Mangel an fußballerischen Qualitäten manifestiert - wie Sie völlig richtig bemerken, - UND (jetzt kommt das große "UND") in einem holländischen Trainer, der sich für Gott hält, was einem erfolglosen Trainer nicht ansteht, schon gar keinem holländischen. Oder muss das "niederländisch" heissen? Ich weiß es nicht und will's auch gar nicht wissen.

Chronistenpflicht;

Grade läuft im Ersten ein Film mit Ihrer Lieblingsschauspielerin, der gnä' Frau Neubauer, die völlig überraschend und sehr überzeugend die Rolle einer etwas fülligen Köchin verkörpert UND (schon wieder das große "UND") magischerweise, als würde sie - die große Neubauer'sche - hier mitlesen, gerade einen Satz von sich gegeben hat in dem die Wortkette " ... seit Schalke die Meisterschaft vergeigt hat ..." vorgekommen ist.

Das die haben gegen die ROTEN vergeigt , Monsieur Monet, gegen die ROTEN, werter Picasso. Als die noch ROT waren und nicht SCHEINROT!!!"

Das kann doch kein Zufall sein, Herr Mondrian, was meinen Sie?

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Bitte, und ganz im Ernst,
erinnern Sie mich nicht daran, was in diesen Minuten in der ARD, produziert von meinem, Ihrem und dem Geld vieler anderer Steuerzahler, gesendet wird, denn es ist – und ich wähle meine Worte mit Bedacht – der größte Scheißdreck aller Zeiten, für den sich die Christine da als moderne deutsche Mutter prostituiert. So ähnlich muss es Leuten gegangen sein, die Heinz Rühmann seinerzeit für einen humorbegabten Schauspieler hielten, bevor sie ihn zum ersten mal als Hitlerjungen mit der Agenda "Tausendjähriges Reich" auf der Kino-Leinwand mitlaufen sahen. Ganze zehn Minuten lang habe ich bei diesem kriminellen Volkszuchtpropagandawahnsinn zugesehen. Vom ersten Negerkuss, den sich die Neubauer im Opener in den Mund schieben muss bis zur Deutschlandfahne über dem Reichstag neben der neuen Wohnung, in der sie von der glücklichen Unternehmerin nach der Lösung aller in der Nation zulässigen Beziehungsprobleme zur noch glücklicheren Hausfrau&Mutter mutieren wird – uah! UND FÜR DIESEN SCHEISSDRECK (Drehbuch, klaro! Bärbel "Sozialpornoqueen" Schäfer, wer, nein, was sonst?) gibt ein Fernsehsender auch nur einen Cent aus – anstatt die Leute, die sich sowas ausdenken, schreiben, drehen und senden wollen mit Geldstrafen nicht unter 100 000 Euro pro Wort zu belegen. Nein, nein, nein. Jetzt hat sie mir das Kraut ausgeschüttet, die Christine. Übergewicht, Degeto-Krampf und Trallala, okay. Darüber kann man hinwegsehen mit Blick auf die Grandauers und ihr schönes Münchner Gesicht, das sie nun mal hat. Aber sich so zur Nutte zu machen, na wirklich ned! VERGESSEN! Ich muss das VERGESSEN! Ich muss mir vorstellen, dass im Ersten gerade ein Tierfilm läuft. Anders gehts nicht ohne das berühmte Schreikissen vom Grünwald und der Gruberin.

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Sehe schon
ich muss Sie ablenken. Wollen Sie trotzdem beim Thema "Film" bleiben? Haben Sie den neuen Film von Lars von Trier gesehen, den "Antitchrist"? Was halten Sie generell von den Trier'schen Filmen? Also ich habe Auschnitte vom Antichristen gesehen. War beeindruckt. Mir gefällt natürlich schon allein der Filmtitel.

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Nachtrag
Es muss schlimm stehen um die hiesigen Theaterbühnen. Sogar Leute wie der Timo Dierkes, den ich vom Residenztheater als eigentlich ganz brauchbaren Schauspieler kenne, hat sich für diese Ziegler-Scheiße den Titel Arschloch auf die Stirn stanzen lassen. Deshalb in memoriam des ehemaligen Schauspielers, der in der Resi-Kantine Sylvester – schlagt mich tot – 1998/98 oder 2000 den DJ und Entertainer gemacht hat, und zwar so was von begnadet, also – wie heißt das richtig, nicht Arschloch sollt ihr ihn nennen, sondern? Nein, nicht Riesenarschloch sollt ihr ihn nennen, sondern? Genau: blödes Riesenarschloch müsst ihr in nennen, nur so ist es richtig.

Oh Tempi passati et actuali est. (Oder so, hatte nie Griechisch)

Und zu Bayern München. GlaubenS wirklich? Ist schon wieder der neue Trainer schuld? Ich fürchte ja, dass die solange weiter schnurstracks richtung Wand fahren, solange dieser Rummenigge Chef spielen darf. Aber man steckt ja nicht drin – im Verein.

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Zum von Trier
Hab den Antichrist-Werbe-Trailer vor dem Tarantino-Basterds-Film gesehen und kann mich noch erinnern, dass ich beim rausgehen zum Herrn Posset, glaube ich, gesagt, habe, dass das einzig gute an dem neuen Tarantino-Film wohl gewesen war, dass wir nicht in diesen Lars-von-Trier-Film gegangen sind, denn dieser religiös verquaste Psychokitsch mit den Shock and Awe Elementen für die ganz Armen unter den Cineasten ist wahrscheinlich nicht nur noch langweiliger und dumpfer als der neue Tarantino, sondern auch konkret physisch nicht nur ein rechter Krampf, sondern richtig Qual und echt nur was für taube Blinde oder Masochisten, die sich eineinhalb Stunden lang freiwillig total sinnlos mit bedeutungsschwangeren Blut&Psyche-Theorien volldröhnen lassen, bis nicht nur das Rest Resthirn weggeflimmert ist, sondern das Stammhirn schmerzt. Mir könnten Sie 100 Euro geben, und dann ginge ich in so einen ranzigen Käse auch noch nicht hinein. Habe den Typen schon am Beginn seiner Karriere, als er das Rad aka "Drehen mit Wackelkamera und ohne Budget" per Manifest (Dogma, hahaha) ganz neu erfunden hat, für einen völlig überschätzten Schwätzer gehalten. Angeblich leidet er zwischenzeitlich an schweren Depressionen. Aber das entschuldigt ja nix. Depressionen hat jeder, habe ich auch. Aber MUSS man deshalb auch sauschlechte Filme machen? Oder die auch noch gut finden? Meine Meinung: Nöh! Ganz im Gegenteil. Wer mit der Scheiße, die er im Kopf hat, glaubt, hausieren gehen zu dürfen, soll das gerne machen – solange ich mir den Krampf weder anschauen noch sonstwie antun muss. Und Mitleid habe ich mit preisgekrönten Jetset-Erfolgsfilmern schon aus Prinzip nicht. Da können die noch so unheilbar krank sein im Kopf und noch so beknackte Trauerspiele abliefern, die sie den Leuten als zeitgenössisches Art-Kino andrehen. Mir gibt das nichts, kurz und gelinde gesagt.

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Grandmaster?

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"THE HIT BABE"
lässt per E-Mail ausrichten, dass unser Host nicht reagiert, wenn sie ihm meldet, dass sie ihr "Passwort vergessen" hat. Offenbar kriegt sie danach nichts "sachdienlich richtiges" in ihre Mailbox geschickt, was immer das heißen mag. Zweitens soll ich Sie und ihre Kolleginnen in der Hewi grüßen und darüber "in Kenntnis setzen", dass sich die Dame nach dem Urlaub "noch die erste Novemberwoche frei nimmt". Was immer auch das heißen mag.

Soviel dazu. Und jetzt zu was ganz anderem: Gestern gabs in der Oper wieder Lohengrin, und ich war natürlich sehr gespannt, welche super Szene der Telramund dieses mal auf seinem Balkon vor versammelter Hochzeitsgesellschaft abziehen wird.
Haben Sie Zeit für eine neue Anekdote?

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Okay,
keine Opern-Anekdote. Interessiert Sie dann wenigstens, was der Gewaltige neuerdings von uns verlangt?

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Interessiert Sie auch nicht?
Na dann interessiert das vielleicht wenigstens ein paar Stammkunden aus der Premiumleserschaft, denen der ebenso hoch geschätzte wie selbstredend urheber- und markenrechtlich geschützte Titel "Der Gewaltige" insbesonders aus den Postings des Spätsommers 07 sozusagen "etwas sagt" und die jetzt gleich wahrscheinlich von Lachkrämpfen geschüttelt bzw. gerührt sein werden, wenn ich hiermit ganz offiziell vermelde, dass Der Gewaltige hier in Zukunft als "Der große Ungewaschene" firmieren möchte – nein will! Warum?
Tja. Schwer zu erklären. Ohne den Grandmaster!

(HINWEIS! Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl!)

Und ach ja, genau, Premiumleserschaft! Wenn ihr schon mal als Mainadressat eines solchen Kommentars zur Sprache kommt: Auch für euch gilt wie für den alten Grandmaster, dass ihr aufgefordert seid in der Großen ARD-Hörspiel-Jahresleistungsschau und Tombola um den Big Publikumspreis für den nominierten Stefan Weigl resp. seinen Beitrag "Moment, das wird Sie interessieren!" zu stimmen, da es mit Abstand und um Klassen besser ist als der esoterische Käse, den die Konkurrenz vom alten prominenten Abstauber Kluge bis zur namenlosen Schreibklippschulen Debütantin zu bieten hat. Wer mir das nicht glaubt, höre sich das Zeug eben selber an (ich empfehle einen Zapp durch die eineinhalbminütigen Teaser, denn bei den meisten tut einem das Gequalle schon nach zehn Sekunden in den Ohren weh) und stimmt halt erst dann für den Stefan Weigl – und zwar via diesen Link hier:
http://www.ard.de/radio/hoerspieltage/preise/ard-online-award/-/id=1228966/nid=1228966/did=1245262/15wx9lh/index.html

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Doch!
Interessiert mich alles! Unbedingt! Hab' bloß die letzten Tage keine Zeit gehabt vorbeizuschauen. Und kann jetzt leider auch nur kurz.

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Ja, immerhin!
Bin ich froh, die vertraute – und es einmal mehr wie gewohnt eilig habende – Stimme zu hören. Was gibts denn schon wieder ach so Wichtiges? Iss etwa erneut Weltrettung angesagt (Fanny&Freddie-Desasty!!!)?
Oder hat sich die HEWI, dem Beispiel hauptberuflich tätiger Steuerhinterzieher, Betrüger und Rechtsbeuger folgend ebenfalls einen halbtamtlichen Posten bei unserer neuen Regierung gekrallt, die ja offensichtlich keine Parteien mehr kennt, sondern nur noch die aller schmierigsten Lobbyisten, was natürlich voll okay ist, die Koalition schreibt sich ja nicht umsonst Schwarz-Geld!

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Und,
was ist jetzt mit der Opern-Anekdote und den neuesten Extravaganzen des Gewaltigen?
Frau Merkel ist übrigens was man hört nicht so erfreut, dass neun ihrer Mannen nicht für sie gestimmt haben.

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Grüße Sie,
Frau Leuwerik. Ach die Frau Merkel. Die soll froh sein, dass ihr schwäbischer Rollstuhlfahrer nicht längst im Knast hockt, dort seine Memoiren aus seinem Leben für die CDU schreibt und womöglich ein paar einschlägige Hintergründe über diesen komischen Artikel zu Dr. H. Kohl ausplaudert, mit der sich Dr. A. Merkel im bösen Winter 99/00 mit Hilfe und in der FAZ an die Spitze der CDU gekalauert und geklärt hat.

Opern-Anekdote muss warten, denn erstens hat der Grandmaster momentan keine Zeit und ich zweitens auch nicht, weil ich für heut, genauer gesagt für in einer dreiviertel Stunde in die Don Giovani GP abkommandiert bin – angeblich gibt´s ein Paar lesbischer Tänzerinnen mit Pelzmützen und dazu auch noch barbusige Superweiber in total nuttiger Aufmachung, mal schau´n – und also hier keine Opern-Anekdote erzählen kann, sondern dort ebenda lebensechte Frachtschiff-Container ´rum wuchten werde müssen, denn mehr gibts angeblich nicht als Bühnenbild und Deko im neuen Don Giovani.
Für die Antwort auf die Frage warum der Gewaltige nun also auch noch Der große Ungewaschene sein will, gilt dasselbe: Geduld Mme, bis später. Wiederschaun

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Ganz was anderes
Vitalia ist pleite, also diese Reformhauskette, bei der ich seit Jahren meine Haarfarbe kaufe, also, die einzige Haarfarbe, die ich vertragen kann, ohne dass der gesamte Kopf ein gefühlter Lauskopf ist. So, und bei denen war ich heute. Es lagen noch ein paar jämmerliche Reste von meiner begehrten Haarfarbe im Regal, der Sorte "Kupferrot" und "weißblond", so Zeug eben, das immer schon liegen bleibt.
Ich fragte dann die schon ziemlich depressiv wirkende Verkäuferin, ob sie das Sortiment etwa auslaufen lassen. Nein, sagt die traurige Frau, es käme wohl in drei, vier Wochen wieder. In drei, vier Wochen, sage ich, wissen Sie, wie ich dann ausschaue?
Sie wusste es nicht, sagte nur leise, wir werden zur Zeit nicht beliefert. Seit dem sitze ich am Computer in der famosen Welt des Internets, und Sie brauchen ja nicht glauben, dass man die Produkte einer bestimmten Firma da irgendwie kaufen könnte. Im globalen Kapitalismus, nicht in der DDR.
Also, falls jemand eine Idee hat, wo Produkte der Firma Sanotint (light) gekauft werden können, der soll es mir sagen. Und kommen Sie mir nicht mit natürlich. natürlich.ch oder so ähnlich. Die Aufnahmebedingungen für die Erlaubnis zum Einkauf sind mir da zu streng.

EDIT: THE GREAT GATE distanziert sich von der Behauptung "Vitalia ist pleite" und erklärt hiermit sowohl in diesem Kommentar als auch allen folgenden Null Komma keine Aussagen über die wahre betriebswirtschaftliche Situation dieses finanziell hoffentlich prima und optimal aufgestellten super Marktteilnehmers abzugeben, abgeben zu wollen oder entsprechendes auch nur vage anzudeuten, weil die Admins hier keine Lust haben für eventuelle juristische Querelen wg. Bonitäten und Credit-Riscs die Blödmänner zu spielen, auf deren Rücken dann Prozesse ausgetragen werden. Ferner weisen wir die Leser ausdrücklich darauf hin, dass oben getroffene Behauptung im Kommentar von leuwerik ausschließlich und explizit als humoristische Aussage ohne jedwede Gewähr und/oder informatitve Validität zu lesen und zu verstehen ist. Danke!

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Liebe Leuwerik,
bevor ich zum offenbar echt an Ihren Nerven nagenden Problem des gefühlten Lauskopfs wg. Vitalia-Reformhausketten-Pleite komme (wer oder was auch immer diese Reformhauskette Vitalia sein soll, noch nie was davon gehört!), noch schnell eine Bemerkung zum vorhin oben salopp Giovani genannten neuen Don Giovanni – 2 n, soviel Zeit muss sein – unserer alten Bayerischen Staatsoper, dessen GP ich wegen kurzfristig anberaumter Hinkommandierung das Vergnügen hatte mit anschauen und eine halbe Kücheneinrichtung (super Edelstahl-Spüle+Anrichte+Kühlschrank) ein Kühlhaus voller frisch geschlachteter Kunststofflämmer und -hälften sowie zehn nach dem aktuellen Maximilanstraßenmodechick U30 ausstaffierte Schaufensterpuppen binnen der zeitlich mit 35 Minuten mit Blick auf den gesamten Umbau durchaus knapp bemessenen Pause rumwuchten zu dürfen, um mich hier mal der den Damen und Herren Herrschaften gnädigerweise gefälligen Sprache des 18. Jahrhunderts zu befleißigen, die zu Zeiten Mozarts und offenbar auch heute wieder nicht nur en vogue, sondern offenbar Pflicht ist, wenn man Deppen wie diesen Deppendorf im Fernsehen reden hört, wie der dieser Merkel als gehorsame Sprechwand gegenüber und zur Verfügung sitzt, um es dieser Kuh leichter zu machen, die morgen von den Schweinemistfabriken der Springers und Co. auszuwalzende Deppen-Propaganda als seriöse politische Nachricht rüberzubringen, dass ab jetzt jeder verdammt noch mal froh sein soll, dass er überhaupt Arbeit, Arbeit, Arbeit hat, ganz egal, ob er davon leben kann, womöglich dabei drauf geht, sich und andere erniedrigt und – wer von dieser Arbeit profitiert?
Also Don Giovanni: Kurzum: Gefällt mir gut. Schöne Produktion, einwandfreies Operenterntainment, macht Spaß, sich das anzusehen und zu hören, auch wenn die Cor- und Statistenführer natürlich schwer gemosert haben, weil der Regisseur (von der Sprechbühne kommend und gelernter Schauspieler) den Chor nicht inszeniert und die Statisterie wie – na ja Statisten – behandelt und mit ihnen bei den Proben offenbar nicht lange rumstreiten und dischkutieren wollte, was die natürlich als schlimmere Schmach empfinden als ordentlich schikaniert und zig mal sinnlos hin und her dirigiert zu werden. Also egal, was die anderen sagen, ich kann die Vorstellung nur empfehlen. Die Viertelstunde Fest-Szene vor der Pause gehört mit zum besten, was das Münchner Repertoire aktuell zu bieten hat, was zwar jetzt nicht viel heißen mag, aber mit Blick auf die Alternativen dann doch recht viel.

So. Und damit zu den leidigen Haaren. Was ist los, Frau Leuwerik? Sie wollen wissen, wo Sie Sanotint (light) herkriegen? Sano Tint? Gesundheitstinte? Und auch noch leicht? Hä? Verstehe ich das richtig: Sie jammern, dass Ihnen Ihr Marken-Haarfarbemittel ausgeht und Sie nicht wissen wie Sie in drei, vier Wochen ausschauen werden? Also erstens. Ich kann es Ihnen sagen, und Sie wissen es ja selbst. Kupferrot natürlich! Denn Weiß bzw Weißblond sind Sie ja wahrscheinlich auch ohne Haarfärbemittel. Und da frag ich misch schon, was Ihre Aufregung soll, denn Kupferrot ist doch toll, absolute Modefarbe, siehe Foto vom Hitbabe Daijän. Zweitens. Alles, was es im Internet an Gesundheit und Tinte nicht gibt, gibt es wo? Genau – in der Apotheke! Wenn Sie also partout weder auf Kupferrot noch Weißblond stehen und lieber mit Ihrem alten Kopf durch die Gegend laufen wollen, nehmenS doch einfach die leere Schachtel Ihres Sanotint Lila, Fliederblau oder was weiß ich wie gefärbt Sie so unterwegs sind und lassen sich von dem Apotheker Ihres Vertrauens die Tinte Ihres Geschmacks einfach nach dem Rezept vom Beipackzettel zusammen mischen. Wäre mein Vorschlag, bevor Sie womöglich Ihren Glauben an den globalisierten Kapitalismus wegen so einer blöden Insolvenz verlieren. Oder?

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164:72
ca. für mich! Grandmaster. Um hier mal zur Abwechslung den guten alten sportiven Wettkampf, wer jeden morgen als erster in´s G´schäft rennt, aufsperrt und den Laden für die Kundschaft premiummäßig aufpoliert nicht unnötig in Vergessenheit geraten zu lassen.

Übrigens. Wenn Sie heute eine Minute Zeit haben, müssen sie sich unbedingt um die Frau Leuwerik kümmern. Die hat eine bad hair affair bzw. Probleme mit der Haarfarbenbeschaffung. Ihr Dealer ist pleite, und das macht ihr "ängst" wie die Amis sagen würden. Und ich fürchte, die gute Frau wird mir meine oben gemachten Vorschläge von wegen "Kupferrot" und/oder Apotheke einmal mehr als persönlichen Angriff auf ihre Person uminterpretieren und es – wie ihren gefühlten Lauskopf – sozusagen als bodenlos freche Unverschämtheit und beinahe Mord an ihrer Ehre empfinden, ihr beispielsweise Lila oder Fliederblau als Lieblings-Tönung unterzujubeln, nachdem sie doch erstens praktisch fast heilig ist und zweitens sicher eine total schickere Frisur als nur lila Haare aufhat, ich vermute ja mindestens dreifarbig einschließlich glitzernde Strähnchen und so eingebaute Zöpferl mit silbernen Chinchilla-Knöcherl drin à la african style. Keine Ahnung. Jedenfalls ist mir jetzt angst und bang, dass die womöglich sauer ist, und deshalb wäre es nicht schlecht, wenn Sie Ihr gut zureden und was Nettes sagen könnten, so gentlemanlike und moralisch erhebend, von "ehrlichem Friseur zur liebsten Kundin" sozusagen. Aber fragen Sie mich bitte nicht, was genau. Ich weiß es ja auch nicht, was solche Backoffice-Scheffinnen unserer Sparkassenhäuserl mit wahrscheinlich diktatorischen Vollmachten in Personal-Handling und Büro-Büro-Kommunikation gerne hören. Mir würden nur so Sachen einfallen, wie dass es um die Haare und die Frisur doch gar nicht geht, weil sich die Dame von Welt nicht vermittels der Farbe von einer alten Schachtel unterscheidet, sondern bekanntlich durch den modernen Schnitt bzw. die richtige Facon-Rasur, Sie wissen schon. Aber das werde ich der garantiert nicht sagen, weil die das dann erst recht missversteht und mich bei nächster Gelegenheit "durch Sonn´und Mond fozt" wie man in Bayern sagt, wegen – keine Ahnung, irgendein todesstrafenwürdiges Delikt wird der Leuwerik schon einfallen. Jedenfalls. Sie müssen mir helfen, wennS Zeit haben, und die Frau Leuwerik besänftigen. Aber Vorsicht! Zu "siasslad" dürfen Sie ihr auch nicht kommen, denn das merken diese Backoffice-Obermufftas sofort (B2B-Experience). Und auf den Kopf gefallen ist die Leuwerik ja eben nicht, es laufen ihr halt nur momentan die berühmten gefühlten Läuse drüber.
Hoffe übrigens inständigst, dass erstens Ihnen nicht und zweitens nicht mal über die Leber.

Und wie gesagt 164:72
Ich fühle mich wie Bayern München, haha!

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Zu blöd
Der richtig gute finale Insider-Joke fällt mir jetzt erst ein bzw. auf. Muss natürlich heißen:
Und wie gesagt 164:72
Ich fühle mich wie "God" in Frankfurt, hej hej, hej!


Nebenbei: SindS zufrieden mit der gestrigen Leistung unserer Hamperer? Oder gönnenS dem Käskopf die kurze Verschnaufpause nicht, bis zur nächsten Blamage. Diese Eintracht war ja kein Gegner. Das war ja nur ein Viertel Tracht und Dreiviertel praktizierte Arbeitsverweigerung. Da trifft dann sogar der Klose!

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Off Topic
Information vom Artist formerly known as Der Gewaltige, der neuerdings als Der große Ungewaschene presented sein will:

Auch Der große Ungewaschene hat in der heurigen Jahresleistungsschau um den Preis des besten ARD-Hörspiels seine Stimme erhoben und will, dass der alte Stefan Weigl gewinnt, weil er nach Prüfung aller Nominierten einzig und allein das Hörspiel "Moment, das wird Sie interessieren!" für preiswürdig, ja überhaupt ertragbar und Menschen ohne Ohropax und/oder schwerer Beeinträchtigung des zelebralen Systems zumutbar hält. Deshalb hat er den entsprechenden Stimmabgabeknopf gedrückt und Weigl gewählt. Und nicht nur das. Der große Ungewaschene lässt vielmehr hiermit ausrichten, dass er herausgefunden hat, dass die ARD offenbar auch Karmapunkte für "guten Willen" und "Nachhaltigkeit" vergibt, denn – so der Gewaltige und große Ungewaschene – man kann "Moment, das wird Sie interessieren!" und also den S. Weigl nicht n ur einmal, sondern jeden Tag erneut, also praktisch einmal täglich wählen! Und jede Stimme zählt, bekanntlich! Wie es der Gewaltige, der ohne Hilfe seiner Frau (sic!) nicht mal sein eigenes Handy nach ebenso eigenhändig wie unbeabsichtigt aktivierter Kindersicherung wieder entsperren kann, in der Lage war, erstens den richtigen Knopf bei der ARD-Hörspiel-Wahl zu finden und zu bedienen und zweitens auch noch das mit der "Nachhaltigkeit" bzw. der täglich neu gegebenen Stimmenerhebungs-Offerte herauszukriegen ist mir zwar ein Rätsel, kann mir aber auch egal sein, ich tippe mal auf historisch-dialektischen Quantensprung, jedenfalls. Für alle, die noch nicht oder eben schon einmal und eben noch nicht einmal täglich "Moment, das wird Sie interessieren!" von Stefan Weigl gewählt haben, hier der Link zur richtigen Stimmabgabe: http://www.ard.de/radio/hoerspieltage/preise/ard-online-award/-/id=1228966/nid=1228966/did=1245262/15wx9lh/index.html . An die Adresse der Frau Leuwerik lässt der Gewaltige ferner ausrichten, dass er wie sie auch unter der Insolvenz der Reformhauskette Vitali leidet, weil er eben dort schon seit Wochen das Produkt Söbbecke, öko, fettarm (0,1%), vermisst, was offenbar ein ökologischer Joghurt deutscher Produktion und fettarm ist, und er es scheiße findet, sich dieses Lebensmittel jetzt also nicht mehr in der Nachbarschaft, sondern in irgendeinem Basic-Center irgendwo weit weg zu besorgen, wo die durchschnittliche Kaufkraft der Sano Tinten Leicht Fettarm und Öko Liebhaber offenbar hoch genug liegt für die Planer und Kreditgeber solcher Reformhausketten Vitali.
(Frage des Laien an die Profi-Öko-Konsumenten: Vitali? Gehört die Klitsche womöglich diesen Klitschkos?)

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Eigentlich
wollte ich mich hier ja zur Strafe länger nicht mehr melden wegen Ihren ungeheuerlichen Frechheiten in puncto Haare. Aber gut, nachdem hier ja sonst niemand mit Ihnen redet ...
Freut mich, dass wenigstens der Gewaltige versteht, was der Verlust eines geliebten, oder sagen wir wenigstens sehr geschätzten, Produktes für einen bedeuten kann. Vielleicht sollte ich auch mal zu Basic gehen, vielleicht haben sie da das ganze Vitalia-Graffel aus der Konkursmasse.

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Stimmt übrigens nicht,
dass man das famose Hörspiel von Weigl täglich aufs neue wählen kann. Ich habs probiert und da sagt es, danke, Sie haben schon gewählt und wir akzeptieren nur eine Stimme pro Mann, wegen Fairness und so.
Ich habe dann aber allen Umsitzenden im Büro den Link geschickt und gesagt, sie müssen da jetzt abstimmen. Es gab nur kurzes Gemurre, so von wegen, sie würden das ja gar nicht kennen, vielleicht wären andere Hörspiel besser... Aber wie gesagt, kurzes Gemurre. Dann Abstimmung, nach Plan, genau.

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Ich danke Ihnen,
dass Sie sich trotz der leidigen Bad Hair Affair Problematik entschlossen haben, weiterhin mit mir zu reden, denn zur Zeit sind Sie offensichtlich die einzige, nachdem ich jetzt aufgrund dieser peinlichen ARD-Abstimmungspanne beschlossen habe, mit diesem gewaltigen großen Ungewaschenen solange kein Wort mehr zu reden bis er sich endlich von seiner Frau wenigstens die Grundkenntnisse der basalsten Routinen der zeitgenössischen Technik aneignet, denn es ist ja unerhört und eine ungeheuerliche Frechheit wie dieser Mensch aus reinem Unwissen Behauptungen aufstellt, sie anderen, z. B. mir aufzwingt – von wegen Freundschaftsdienst und so – um am Ende nur alle um ihn herum (einschließlich mich und Sie und Ihre Büro-Mannschaft) durcheinaner zu bringen mit seinem unqualifiziert zusammengereimten Schmarrn. Gut, dass wenigstens Sie nicht nur die Technik, sondern auch noch Demokratie beherrschen, sonst würden wegen diesem Gewaltigen Ungewaschenen dem alten Stefan Weigl womöglich die notwendigen, berühmt berüchtigten zwei oder drei Stimmen zum Siege in der Großen ARD-Hörspielpublikumspreis-Tombola fehlen. Mehr fällt mir zu diese peinlichen Fauxpas momentan nicht ein, denn ehrlich gesagt bin ich total kaputt nach diesen gefühlten drei Wochen, die ich mir permanent diesen fürchterlichen Lohengrin heute jetzt zum vierten Mal kurz hintereinander habe anhören müssen, und heute hat dieses dumpfe Geseiere soo uneeeeeeendlich eeeeendlos lang gedauert, weil so ganz und gar gar nichts während der Vorstellung passiert ist, nur ununterbrochen orignial Richard Wagner Vollkrampfchromatik mit ohne Musik dafür Geschwalle und schäumende Chöre bis selbst der taubste Schwan an der Rampe verendet. FRAG´NICHT! stand seit dem großen Telramund-Debakel von vergangener Woche (Wir berichteten) auf dem großen weißen Zettel über der Inspizienten-Nische, gemeint war nicht nur das Debakel, sondern die Achillessehne des Inspizienten Rupert, die wg. eines Unfalls aus unerfindlichen Gründen riss (und wer mythologisch genug aufgelegt ist, könnte darin einen Fluch des alten Wagner erkennen wollen, der dem Inspizienten aus seinem Grab heraus verübelt, dass er dem Telramund-Sänger seinen theatralischen Wagner-Fake eben nicht als original Wagner, ach was, als den besseren, noch qualligereren Schwall Wagner in seiner Balkonszene hat durchgehen lassen, sondern ihn beim nächsten Mal verdonnert hat, die Partie eben vom Blatt (kaschiert als Requisit) zu singen, denn genau das ist passiert: Seit seinem Aussetzer bzw. der Zirkusnummer einer improvisierten Rumschreier- und Nölerei, musste der Telramund vom Blatt singen, und gestern hockte der Inspizient Rupert überraschend mit einem riesen Skischuhartigen Vollplastikverband am Bein in seiner Inspizientennische und lenkte alle Beteiligten per Funk und Handzeichen durch die Don Giovanni GP. Heute wie gesagt, der letzte Lohengrin für hoffentlich lange Zeit, denn es war wie ebenfalls gesagt echt voll krass schlimm langweilig, weil so überhaupt gar nix passiert, außer Langeweile, abgesehen davon, dass in der Hochzeits-Szene während der Telramund-Arie einer Chor-Sängerin schlecht geworden ist und die arme Frau auf den Sologang geführt werden musste, weil sie sonst auf die Bühne gekotzt hätte, was ich voll und ganz nicht nur verstehen, sondern selbst nachempfinden konnte, denn an der Stelle ist dieser insgesamt schon fast nicht auszuhaltende Lohengrin für einen normalen Menschen mit nicht tauben Ohren eigentlich total unerträglich, bloß noch absolut konzentrierter, gleichzeitig aber endlos ausgewalzter, widerlich schlechter Geschmack in Töne gesetzt, irgendwo zwichen A-Dur, H-Dur und Eis-Dur – jawohl Dur Dur Dur. Es klingt genau so grausam wie sich das liest. Ach was! Noch grausamer, weil obendrein total schrill vom deutschen Volks-Chor praktisch geschrieen oder genöhlt oder ohne jeden Sinn und Verstand für Piano und Forte mal mehr mal weniger leise lautgemalert vom anämischen Singsang bis zur bekannten vollen Dröhnung. Zum Speien! Echt! Und mir ist irgendwie jetzt noch schlecht – wie dieser Chorsängerin – wie Sie vielleicht schon gemerkt haben. So. Und morgen auch noch so ein Scheißballett! Kameliendame! Wenigstens Musik. Von einem Komponisten, der "Klavier spielen können" einerseits und "eine affige Show von Franz Liszt" andererseits auseinanderhalten konnte anstatt das zu verwechseln und Musikkunst zu nennen. Aber okay. Hör schon auf! Wiederschaun, Frau Leuerwerik

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Machen Sie sich mal nicht ins Hemd,
Vitalia hat Insolvenzantrag gestellt, beim Amtsgericht, ganz offziell. Sie als großer Beherrscher des Internets müssten sowas doch leicht rausfinden können. Tipp: Probieren Sie es mal mit Google.
Gruß, Ruth

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Frau Leuwerik, Frau Leuwerik,
Wahnsinn! Watch your language, sonst verstricken wir uns womöglich in einen Dementierungsexzess, denn ich muss ausdrücklich feststellen, dass ich definitiv und nachweislich nicht der Beherrscher des Internets bin, sondern einfacher User. Meine Güte, wo kämen wir da hin! Beherrscher des Internets! Diese Verantwortung! Diese Haftungspflicht! Ich seh sie schon vor mir, diese Herden von Anwälten, die sich Ihre Aussage da copy/paisten, ausdrucken und sich daraus und darum herum millionen- ach was sag ich, milliardenschwere Regressforderungen zusammenreimen, weil sie endlich einen gefunden haben, den sie abmahnen und dem sie Schadenersatzleistungen in Rechnung stellen können, für alles was dieses Internet sein und können soll und warum auch immer dann doch nicht hinkriegt! No go! Seien Sie bitte ein wenig vorsichtiger mit Ihren Amtsanmaßungen, Frau Ruth, in München ist juristisch zur Zeit ohnehin der Teufel los und die ganze Stadt in Aufruhr wg. "Fußballkrieg" um die große Frage, wer denn den Löwen den tragischen Irrtum zahlen soll, dass sie erstens was im Profifußball zu suchen haben und zweitens auch noch in einem Stadion, in dem um Platz und Sieg in einer ersten und zweiten Liga gespielt wird. Mir in dieser Situation so eine Stellung wie Beherrscher des Internets unterjubeln zu wollen ist ja gemeingefährlich. Und sei es nur, weil sie mich damit den Löwenfans sozusagen zum Fraß vorwerfen, denen ja bekanntlich auch keine Verrücktheit verrückt genug sein kann, um nicht als jenes "Grundschlechte", "Ungerechte" und "Böse" deklariert zu werden, das diesen TSV 1860 München seit 30 Jahren dazu zwingt, sich jeden Samstag zum Gespött der ganzen Welt zu machen.

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60
Heute folgt ja ein weiterer Streich im 60er-Drama. Sie haben einen neuen Plan, den sie der Fußball-Welt vorstellen wollen. Ich persönlich verspreche mir viel davon.

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Die Löwen? Einen neuen Plan im "Fußballkrieg"?
Lassen Sie mich raten:
Das Präsidium des Vereins wird vorschlagen, dass die 1. Profimannschaft des TSV 1860 in den kommenden zwei Jahren in allen Pflichtspielen mit einem eigenen Ball antreten darf, den die gegnerische Mannschaft nur mit dem Kopf berühren darf (andernfalls wird "Handspiel" gepfiffen).
Mit diesem zusätzlich zum offiziellen Spielball eingeführten speziellen "Löwenball" wird das leidige Handicap der Löwen (in der Sprache des Vereins: "das historische Unrecht, an dem die Bayern im allgemeinen, und insbesonders Uli Hoeness schuld sind") das Fußballspielen einfach nicht zu können und sich über das Verfahren "Learning by Doing" erst aneignen zu müssen, ausgeglichen, da es einem Löwen-Verteidiger, einem Löwen-Mittelfeldspieler und allen voran einem Löwen-Stürmer bekanntlich nicht zuzumuten ist, sowohl bei der Ballannahme als auch bei der Führung oder Abgabe des Balles, und schon gar nicht bei ergebnisorientierten Schüssen in Richtung gegnerisches Tor von anderen physischen oder psychischen Gegenständen gestört und also "ungerechterweise" am erfolgreichen Abschluss behindert und also "naturgemäß um "den verdienten Sieg" gebracht zu werden, außer dem eigenen Unvermögen.
Zweitens wird als "erfolgreicher Abschluss" jeder Ballberührung eines 60er-Spielers und als "Sieg der Löwen" gewertet, sobald ein Löwen-Spieler es geschafft hat in Ballbesitz länger als sechzig Sekunden geradeaus zu laufen, ohne entweder über die eigenen Füße zu stolpern, den eigenen Torwart zu verletzen oder den Ball ins Seitenaus zu "passen".
Schafft es ein Löwen-Spieler sogar, diesen Löwen-Ball über eine Entfernung größer als 3,5 m einem Mannschaftskameraden zuzuspielen ohne dass dieser daraufhin hinfällt, den Ball mit der Hand fängt oder – anstatt das Zuspiel regelkonform anzunehmen – auf den Schiedsrichter losrennt, um unter lautem Geschrei ein Foul anzuzeigen, wird diese Leistung als Treffer des TSV 1860 München gewertet und regulär erzieltes Tor gezählt.

Als Alternative zu diesem Vorschlag des Präsidiums (Goodwill-Aktion) könnte der Vorstand der Sechzger den Verantwortlichen der Zweiten Liga anbieten, dass sie ihre Verpflichtungen als Teilnehmer eines nach festgelegten Regeln organisierten Wettbewerbs unter den Bedingungen des sogenannten Profi-Fußballs erst dann einhalten und ihnen entsprechend handeln werden, wenn die in ihren und den Augen sogenannter Löwen-Fans absolut unfaire Auflage endlich aus der Welt geschafft wird, nicht auch "beinahe", "fast" oder "eigentlich, wenn dann nicht..." erzielte Treffer des TSV 1860 München als Tore zu werten.
Kurzum: Wenn der Ball die Torauslinie der gegnerischen Mannschaft überquert und ihn ein Spieler der gegnerischen Mannschaft zuletzt berührt hat, wird zur Ecke gepfiffen, war jedoch ein Löwe zuletzt am Ball (gleichgültig ob mit dem Fuß, dem Kopf, seinem Hintern oder einer bzw. beiden Händen) gilt das als Tor für die Löwen. Und anschließend gibt es keinen Anstoß für die Gegner, sondern eine Ecke für die Löwen, weil nur unter diesen modifizierten Spiel-Bedingungen realistischerweise und nachhaltig Chancengleichheit zwischen den Löwen-Profis und ihren Gegnern besteht, da die ja in der Regel dafür bezahlt werden, Fußball zu spielen, anstatt elf Grobmotorikern zu zeigen wie sie das auch lernen könnten.

To make a long story short: Bin auch sehr gespannt, Frau Leuwerik – Leu (sic!?) – welcher Wahnsinn dem Traditions-Verein diesmal eingefallen ist, um ein letztes mal zu verhindern, dass man den "Helden aus Giesing" die Lizenz entzieht und sie endlich da hinschickt und auftreten lässt, wo sie längst hingehören – in den Zirkus Krone nämlich, als die besseren, weil echt professionell unschlagbaren ebenso tragisch wie komischen Pausen-Clowns!

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Die Galerie Seiler
– Münchens sensationeller neuer Modern Art Show Room mit ebenso exklusiv wie extravagantem Blick auf das berühmt-berüchtigte Stadion an der Grünwalder Straße – hat die Bilder der aktuellen Luckhardt Ausstellung inzwischen ins Netz gestellt. Wer sie anschauen oder auch nur einen kurzen Blick auf "bessere Zeiten" des sogenannten 60er-Stadions werfen will – bitte: http://www.galerie-seiler.com/

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Und weil wir gerade bei Bildern sind, folgende "soziale Plastik" (Jupp Beuys):

Original:
Aus Angst vor der Willkür wg. Triumpf des Willens übergeschnappter FDP-Wähler und Fans mit der Lizenz zum Töten kraft Jura- und/oder Jodel-Diplom, am 4. Nov. 11 Uhr 02 aus dem laufenden Programm genommen. Details siehe link bzw. im weiteren Verlauf dieses threads

Und genau so ist es bzw. schaut´s aus! Das, Freunde der Blasmusik und des gepflegten Antiamerikanismus – ist der Big Unterschied: Während Europäerinnen wie unsere Frau Leuwerik auf Kupferrot zurückgreifen und Haltung bewahren, wenn ihre Sanotint-Light-Dealer wg. Insolvenz die Grätsche machen (siehe oben im Thread), hören die Miss Americas einfach auf, sich die Haare auch nur zu waschen und lassen sich gehen.

PS Samma jetzt wieda gut, Frau Leuwerik? SindS zufrieden mit Ihrem Bild?

PPS Das oben verwendete Bild wurde aus dokumentarischen Gründen zitiert, um in satirischer Absicht Auswüchse (siehe inbes.Hintern) des ökologischen Konsumterrors im Allgemeinen und speziell des Internetkonsumterrors anzuprangern, und zwar unkommerziell und unter Beachtung des Urheberrechts und aller mit dem Bild in Zusammenhang stehenden Nutzungs- und Verwertungsrechte. Bild-Quelle: http://funny-stuff.audio4fun.com/funny-pictures.php?stuff=the-difference-between-europe-and-usa&id=1354

ACHTUNG! HINWEIS FÜR ERZIEHUNDBERECHTIGTE UND KINDER:
Es ist nicht alles funny stuff wo funny stuff drauf steht, sondern manchmal nur ein Mittel, um euch euer Kindergeld aus der Tasche zu ziehen.

Euer THE GREAT GATE Kinderschutzbund-Team (als IM i. A. der Frau von der Leine)

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Eine Klarstellung und eine Frage.
Klarstellung: Auf keinem der beiden schrecklichen Fotos bin ich, Frau Leuwerik, zu sehen!
Frage: Ist nicht auch der Gewaltige, ich trau mich kaum fragen, ist also nicht auch er, irgendwie, 60er?

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Sie meinen Den
Gewaltigen, der sich neuerdings Der große Ungewaschene nennt? Keine Ahnung! Bis vergangene Woche hat er zwar noch jeden Morgen dieses bekannte "Einmal Löwe, immer Löwe!" sich – und wie zu befürchten ist – auch dem armen, wehrlosen Wicht vorgebetet. Aber irgendwo hört ja auch der rücksichtsloseste Masochismus irgendwann auf. Möchte man meinen. Und wenn nicht jetzt, wann dann? So weit ich zurückdenken kann, waren die 60er noch nie so geschlossen und rasant richtung Narrhalla UND Regionalliga unterwegs wie dieser Tage. Obwohl. Andererseits. Warum ausgerechnet in so einer Situation vom Masochismus ablassen? Für so einen echten "EinmalLöweImmerLöwe"-Löwen wäre Erlangung völliger Unzurechnungsfähigkeit plus Abstieg zu den Amateuren ja nur so was wie Rückkehr zur bzw. der Normalität.

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... und ich meine mit meinem Post
da drüben genau das, was an dem obigen, zweifelsohne lustigen Buidl juristisch gesehen grundverkehrt, u.U. strafbar und somit brandgefährlich ist. Ehrlich!

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Sie meinen also,
die packen uns am Arsch, juristisch? Obwohl ich das artefakt sozusagen voll wasserdicht in einen "sozialen Plastik" Rahmen gestellt und für jeden Deppen ersichtlich in einen Duchamp – make your ready-made! – social web 4000 internent art Kontext verrrrr sssssetzzzt habe, dass es nur so kracht.

Ja was wollen denn diese Abmahn-Wahnsinnigen noch alles von mir?

Äh, Frage: Und wenn wir wie in der alten Zeitung einfach schwarze Balken auf die Hintern nageln?

Wären wir dann safe?

PS Und noch was zur auch irgendwie anklagend klingenden Klarstellung von der Frau Leuwerik, dass Sie auf keinem der zwei "schrecklichen Bilder" zu sehen sei, wie sie schrieb:

Also Frau Leuwerik, da kann jetzt ich wiederum überhaupt nichts dafür, dass Sie nicht in die Kamera schaun, wenn der Photograph sagt, dass gleich das Vogerl kommt, sondern ihr kupferrotes Köpferl einfach stur nach vorn halten, wenn´s blitzt, oder?

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@ Grandmaster
Jetzt müsste das Bild doch narrensicher sein, oder?

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Leider nein!
Ausser Sie hätten von demjenigen, der das Urheberrecht auf das Bild hat, eine Lizenz drauf, das Buidl zu verwenden. Sie können sowieso abgemahnt werden, wenn Sie ein Bild aus dem Kontext nehmen und es Duchamps-mäßig wo anderes ausstellen, dummerweise aber auch wenn Sie das Bild modifizieren. Da hört es sich - wie gesagt - auch beim ästhetizischsten Anwalt mit der Kunstfreundschaft auf. Und das gründlich.

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So!
Jetzt aber. Zu sehen und präsentiert ist ein selbst produziertes Bild, das einzig und allein mir gehört. Denn "die Motive" sind wie "die Gedanken" bekanntlich "frei". Und wenn nicht, dann Gute Nacht, Freunde, es wird Zeit für mich zu gehen – und zwar da hin, wo die Kalaschnikows wachsen...
ACHTUNG JURISTEN-GSCHWERL: Keine Panik! Das war ein Witz!

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@ Grandmaster
Heute um 9 Uhr war Big Tel-Red.-Konf. wg. Send.-Form.-Konzi und herausgekommen sind jetzt schon mal fest und verbindlich in die Hand versprochene 40 Minuten, die ab 2010 produziert werden. Ich hab mal den Februar in den engeren Fokus genommen, in der Hoffnung, dass Sie sich da ein paar Tage aus der HEWI freischaufeln können würden sollten. Aber das verhandeln wir besser beim nächsten Schnitzel-Exzess, der Ihnen wann noch mal gelegen käme? Eventuell Freitag, um die neune rum, oder Sa? Oder wie oder wann?

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Tendenziell eher Freitag, MG
darf auch ruhig schon achte sein.

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Freitag,
20 Uhr, same place, same Schnitzel-Excess – ausgmacht

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Bestens!

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Wie findenS
eigentlich den Witz vom anderen Thread, GM?

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Übrigens
der WELTSTAR-Thread hier hat mit netto 500 plus X Lesern soeben den Einstieg in die Top 25 geschafft.

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WERBUNG
Ich zitiere:
Die GALERIE HÖHNE lädt Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Eröffnung

Erwin Kneihsl
Restlicht-Diktatur der Schönheit

am 6. November 2009 von 18 bis 21 Uhr


Quelle: http://www.galerie-hoehne.de

18 bis – wär das nicht eine schöne Ouverture zum ausgemachten Schnitzel-Exzess, Grandmaster. Ich werde auf alle Fälle so ab halbe siebene, siebene mal hinschauen. Wie siehts bei Ihnen aus?

PS Tipp: Zipp & Studenten http://www.galerie-hoehne.de/artists/zipp_und_studenten/index.html

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Der Witz?
Ihrer: Lustig. Meine: Lustisch, deshalb "Witsch", hamS mich? Galerie? Keine schlechte Idee, dann können wir excessen, wie's uns grade passt.

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@Zipp & Studenten
Hab' die "Ausstellung" eben mal "kurz überflogen". Ich glaube, die könnte mir gefallen, die Ausstellung.

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Hab Sie
Grandmaster. Und "...hätte mir gefallen können", denn die Zipps gibts in dieser Hängung nur noch als virtuelle Doku, weil der alte Herr Höhne ja zwischenzeitlich zwei weitere Artists presented hat.

Apropos Artist. Mit Blick auf die Referrer- und also Geschäftszahlen unseres populären Erfolgs-Blogs muss ich Sie dringlichst auffordern, die Schlagzahl zu erhöhen. Offenbar sind Sie ein Publikumsliebling unserer Premium-Leserschaft dessen Fernbleiben mit sinkenden Einschaltquoten quittiert wird. Das finde ich zwar total ungerecht und nicht gut, aber mei! So iss es halt. Da sieht man mal wieder wie machtfixiert alle sind. Ohne so einen richtig strengen Herrschaftswissensverwalter ist offenbar alles nix.

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Würde auch gern viel öfters vorbeischaun
Aber die HEWI stesst mich derzeit total. Schlimmer: Stellen Sie sich vor, MG, Montag und Dienstag muss ich zu so einem "Teambuilding-Seminar". "Teambuilding", allein das Wort bringt mich schon fast in's Irrenhaus. In der Gegenwart des LANGSAMGEHERs, darf man solche Unworte noch nicht mal hauchen, geschweige denn flüstern oder wispern. Der Sensible würde sofort und unwiederruflich verrückt und dermaßen vor den Kopf gestossen, dass er sich davon nie wieder erholen würde. Und ihn mir stöhnts "WESTERWELLE" immer wieder "WESTERWELLE" "GEWINNMARGE" "PFLEGEVERSICHERUNG" "GOTTSCHALK", das ist fast das Schlimmste, es hört nicht auf, dieses "GOTTSCHALK". Dazwischen wieder "TEAMBUILDING" in einer Endloschleife, es ist nicht zu stoppen, dieses "TEAMBUILDING"! Tinnitus Scheißdreck dadgegen. SeienS froh, MG, dass Sie sowas nicht mitmachen müssen. Da kriegt man eine ganz andere Perspektive, MG, eine Vogelperspektive, alles wird klein ... und kleiner ... ... mehr Licht ...

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Oh weija
da tun ja sogar mir die Ohren weh, wenn ich diese klingenden Namen und Begriffe lese. Eine Runde Mitleid für den Grandmaster! Aber echtes, authentisches, bitte! Wie gesagt, Tipp von mir: Bei schwerer Stresssymptomatik auch wg erhöhtem Büro-Arschloch-Faktor hilft dreimal eine Viertel Stunde Dampfbad ungemein. Ich mach das jetzt jedenfalls und verabschiede mich für die nächsten vier Stunden in die Sano- und Wellnesswelt. Bis später oder morgen.
Dann aber in einem anderen Thread, denn im Weltstar-Thread sollten wir hier mal einen Schlusspunkt setzen und sei es, weil sonst unsere Frau Leuwerik beim Runterkraulen ohne ihre Brille das andere Ende gar nicht mehr findet. Bis denne

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Die alte Frau Leuwerik
findet sich schon noch zurecht, keine Sorge, die Herren.

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