Donnerstag, 7. Juni 2012
BIG PICTURE
karton wasserfarbe iphoto
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1989/2010/AO(C)

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Sie wissen ja,
dass ich in der Bilderdeutung nicht besonders gut bin. Angeblich habe ich mich an dieser Stelle sogar schon des öfteren blamiert. Dennoch möchte ich sagen, dass ich das "Big Picture" sehr ansprechend finde. Wobei die Legende 1989/2010 eher verwirrt. Oder wollen Sie behaupten, Sie hätten das obere 1989 und das untere 2010 gemalt oder umgekehrt?
Ich glaube ja, dass es einfach gespiegelt ist. Stimmts?

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Gemalt 1989
und durch den digitalen Elektrolurch gedreht und gespiegelt dann 2010. So stimmts

Und sonst? Irgendwas Neues aus dem Sparkassenhäuserl? Alles fit im Schritt – richtung Madrid?
...Spaniens Himmel breitet seine Stirn äh Sterne über unsre Schütz – äh – Bankentürme aus... Erkennen Sie die Melodie? Bzw. das alte Lied?

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Interessant.
Wie kommen Sie im Jahr 1989 genau auf 77? Weil die 7 in der Jahreszahl nicht vorkommt? Hat es mit Terrorismus zu tun? Oder mögen Sie einfach die minimalistische Form der Zahl, die Sie ja eigentlich überflüssigerweise noch mit einem Querstrich versehen haben?
Mit Madrid haben wir nicht viel zu tun. Wir machen ja mehr so regionales Banking. Wir finanzieren den Mittelstand, das Rückrat unserer Wirtschaft, wissen Sie.

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Auch interessant.
Aktueller Referrer says: 108 Search request: leuwerik

Da hats aber eine genau wissen wollen; oder einige viel über eine. Man weiß es nicht, man steckt ja nicht drinn...

Zum Vergleich: 1 Search request: hasenfalle

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77
Notiz: Seit vorgestern (sic!) ist spiegel-online am rechten Rand wieder mit dem deutschen Gruß am Start. Der Dummy, der ihnen dafür den Führer machen darf, muss selbstverständlich einer der großartigsten deutschen Künstler (Legende) sein. Im Hauptberuf war er bislang nur Schweinchen Dick, die offizielle Witzfigur der F.D.P., als die noch erfolgreiche Spaßpartei war.
Tags: Arschspeichellecker, Anselm, Meese, Kiefer, Bewerbung, die ferkelBlöde Jonathan, Triumpf des Willens, Muff, Strumpfhosen, Bondage, Professur, ekelhaft


Edit, 18.48 Uhr: Die Spiegel-Leute haben den Dreck inzwischen (keine Ahnung, seit wann genau) wieder von ihrer Startseite genommen, und werben jetzt mit der Obama-Titelbild-Headline Schade für die aktuelle Printausgabe ihres stramm chauvinistisch vor sich hin stinkenden Käseblattes. Nota bene: Mit Sicherheit nicht weil ihnen jemand gezeigt hat, dass sie sich ihren deutschen Gruß mitsamt ihren FDP-Kunst Witzfiguren doch besser zurück in den Arsch schieben sollten, sondern wenn überhaupt, dann nur trotz so einer unqualifizierten Schmähung, die so einen toitchen Tschornalisten natürlich nicht beeindrucken kann, selbstbewusst, unabhängig, politisch und ästhetisch aufgeklärt wie solche professionellen Nachrichtenmagazinwarte nun mal sind.

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Und was sagt
der Börsen-Profi mit Blick auf das Finale der gerade laufenden Anleihen-EM ins Mikrophon des Profi-Journalisten beim mittäglichen ntv-Aktien-Check? Genau:
"Madrid, Rom, mir ganz egal. Hauptsache Griechenland!"

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Unglaublich komischer Text
Für alle, die immer noch an die Propagandascheiße gauben, ein Rausschmiss des ohnehin bankrotten Griechenlands aus der Währungsunion sei für „Europa“ verkraftbar und kein Problem, sondern ein möglicher Schritt auf dem Weg zur Lösung des „Staatsschuldenkrise“ genannten Merkel-Crashs, der im Herbst 2010 ganz unscheinbar mit dem Zusammenbruch einer belgisch-französischen Pfandbrief-Schleuder anfing und jetzt erst so richtig beginnt aus dem Schatten der ihm vorausgegangenen Lehman-Pleite zu treten – ach was zu treten: zu fallen, stürzen, brechen, explodieren... es gibt noch keinen wirklichen Begriff für das, was passiert, wenn ein von Ideologen sogenanntes Weltfinanzsystem seinen Geist aufgibt. Aber zur Sache:

Bis heute wurden – verglichen mit den effektiven Summen an Finanzkapital, um deren Rückzahlung sich diese „Krise“ dreht - nur peanuts an den griechischen Fiskus überwiesen, der die mit großem Geschrei seiner „Retter“ erhaltenen Kleckerbeträge unverzüglich auch brav und pünktlich bei Fälligkeit von Zins und Tilgung der von ihm emittierten Papiere an die Banken weiter gereicht hat, die so und mit eine bisschen CDS-Market-Making in den vergangenen drei Jahren ihre Investitionen in den von Merkel in den Bankrott getriebenen griechischen Staat auch und gerade auf dem Bilanz-Umweg eines „Schuldenschnitts“, an dem sie nebenbei auch noch mit ihren schon abgeschriebenen Verlusten verdienten, doppelt und dreifach wieder herausholen konnten. Die Erbsenzähler sollen nachschauen, wenn sie es genau wissen wollen; soweit ich mich an die bislang aktivierten EFSF-Tranchen erinnere, beläuft sich das Volumen seit 2010 auf maximal 30 Milliarden Euro, ein Witz, verglichen mit den Summen, die im selben Zeitraum aus Griechenland zulasten des dortigen Fiskus auf die Konten allein der Deutschen Bank und ihrer Partner im Vermögensmanagment transferiert wurden, aber das interessiert sowieso niemanden, seit ein Professor Sinn den Ausdruck Target2Saldo für seine VWLeere von Deppen für Deppen entdeckt hat.

Das echte, große Geld, das von den Führern Europas für ihre „Rettung Griechenlands“ in die Welt – und das heißt ertmal nur in den Wirtschaftsteil einer SZ – gesetzt wurde, gibt’s bisher auch nur dort bzw. im ansonsten hohlen Kopf eines Dr. Piper, der stellvertretend für seine Bundeskanzlerin einem ebenso komplett verblödeten Publikum am Tag als die Griechen ihren Offenbarungseid leisten mussten meldet, dass von nun ein Rettungsfonds EFSF für die Rückzahlung aller Schulden des griechischen Staates bürge, nachdem die Regierung in Athen erklärt hat, dass ihr das voraussichtlich eher nicht gelingen wird können bei Zinsforderungen in Höhe von 25 und mehr Prozent.
Gut, meldet also eine für Wirtschaft und Merkel-Propaganda zuständige Null wie Dr. Piper, kein Problem: Kriegt ihr das Geld, das euch zur Deckung des laufenden und Aufstellung des kommenden jährlichen Staatshaushalts fehlt, eben aus einem Fonds – und um den Wert eurer in Umlauf befindlichen Anleihen braucht ihr euch nicht zu kümmern, den garantiert nämlich der EFSF, der dafür nach einem Beschluss von Frau Dr. Merkel und ihren Freunden im EU-Rat Gelder in Höhe bis zu 350 Milliarden ausgeben wird, falls die Besitzer eurer Schuldscheine auf die Idee kommen sollten, die Auszahlung ihres Geldwerts zu fordern, anstatt sie wie früher in der guten alten Vorvorkrisenzeit einfach still im Depot zu halten oder eventuell auch damit zu handeln, beispielsweise sie einer Zweckgesellschaft zur Vermarktung innovativer Finanzprodukte als notenbankfähige Sicherheit zu hinterlegen, etc..

So. Und jetzt mach ich´s kurz: Sollte der Staat Griechenland wie von den Trotteln dieser Welt an ihren Trottelstammtischen und Trottelredaktionsboards diskutiert, nach der Wahl am kommenden Sonntag zum Austritt aus Währungsunion gezwungen werden und anschließend die neu ins Amt gewählte und inaugurierte griechische Regierung in einer ersten Stellungnahme zur Haushaltssituation offiziell erklären müssen, dass der griechische Fiskus seine Anleihen nicht mehr wie zuletzt in den Abkommen zur Regelung des sogenannten Schuldenschnitts vertraglich vereinbart bedienen, sondern wahrscheinlich als Posten aus seiner Haushaltsplanung entweder ganz streichen oder wie seinerzeit die Regierung Argentiniens zur Disposition eventuell erfolgender Zahlungs-Moratorien einer zu diesem Zweck einzurichtenden Sonderhaushaltsplanungsbehörde als Masse eines internationalen Konkursabwicklungsverfahrens stellen wird, bleibt den auf der so oder so erstmal wertlosen Konkursmasse hockenden Besitzern dieser Anleihen – und das sind eben nicht wie gern behauptet wird ohnehin bloß griechische Versicherungen und die EZB-Filiale in Athen, also eh schon kaputte Firmen, deren Abgang keinen mehr juckt – nur mehr der Gang nach Brüssel, wo sie sich anstellen können, um bei den Herren, die diesen EFSF verwalten, der ihnen nach den Worten der Merkels und Pipers ihnen die Auszahlung ihrer Forderungen per Europäischem-Finanzmarkt-Stabilisierungs-Gesetz garantier, die für diesen Fall vereinbarten Bürgschaften zu ziehen.

Und das wiederum würde heißen, dass wenige Tage nach dem Staat Griechenland auch der EFSF genannte Geldfonds, der als sogenannter Stillhalter, jeder Bank, die entsprechende Papiere vorliegen kann für den Erhalt des Nominalwerts der griechischen Schulden bürgt, ebenfalls seine Zahlungsunfähigkeit offenbaren muss, weil – surprise, surprise! – die Einlagen der 17-EU-Staaten bis vergangene Woche gerade noch reichten, seine laufenden Kosten zu finanzieren, aber nicht mal einen Bruchteil der Forderungen abdecken, die ihn der Konkurs Griechenlands schon vor Eröffnung des Verfahrens kostet. Wetten?

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Checker-Info
Heute: 14 bis 19 Uhr
München, Augustenstraße 101
HaMa´s ?

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off topic
ich verehre münchen. eine stadt ohne pfaffen. die unterhunde der obermufftis müssen seit jahrhunderten draußen bleiben. in freising, salzburg, altötting, ingolstadt, coburg, passau oder wo auch immer die kinderficker und menschenschänder ihre zentralen einrichtungen zur bildung (dressur) der leute aufbauen und sichern konnten, die sogenannte wissenschaftler, die sich soziologen nennen zur gesellschaft erniedrigen, als ob kein mensch ohne pfaffen, soziologen oder ähnlich dumpfe berufsausüber wissen würde, wie er sich anderen menschen gegenüber zu benehmen, aufzuführen oder zu verhalten hat, um hier mal ein wort zu benutzen, das ursprünglich nur für die nutzung von tieren erfunden wurde, seit der massenhaft verbreiteten ausbeutung menschlicher arbeitskraft soziologen in anspruch nehmen, um ihre dienstleistung ähnlich wie die pfaffen, aus leuten, abhängige, dummköpfe, streber, erfolgreiche, unglückliche, zu fördernde, zu viele oder zu wenig intelligente oder mehr oder weniger leistungsfähige, mehr oder weniger männliche, feminine, transsexuelle, a la mode gegenderte (tiere) zu machen und den leuten ihre –

zu langer satz, a bisserl müde, morgen mehr

ich verehre münchen
wirklich!

doch!
auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst, großer ungewaschener: hier kannst du so was schreiben

schon am ammersee oder – andere richtung – in garching haben nur und ausschließlich die pfaffen beziehungsweise ihre herren das sagen.

(und wie immer habe ich recht und verlange dafür nur lächerliche fünf euro, zahlungsfällig ab bestätigung des lieferscheins)

mein voller ernst:
katholische käffer sind immer schon bloß gefängnisse gewesen, vor allem für die, die die kinderficker und menschenschänder schon noch "katholisch machen" – mit worten und taten wie pfaffen früher. oder diskursiv kulturalistisch wie es die soziologen ihrem – und eben nicht nur ihrem nachwuchs beibringen.

münchen spielt – seit die MG 1991 in den hiesigen unis handstreichartig eliminiert wurde und die entwicklungsabteilung von siemens unter ihre steine zurück will, aus der sie mit dem nsdap-kriegswichtig-stempel seinerzeit fortschrittlich (hahah!) herausgekrochen kam – für die von soziologen sogenannte wissenschaft überhaupt keine rolle mehr. die genom-tüftler-klitschen in martinsried brennen inzwischen fast so lichterloh wie die leuchttürme der algave kurz bevor den sparkassen-sparkassen auffiel, dass so viele planübererfüllungsmäßig hochgezogene neubaugewerbegebiete ersten auf keine kuhhaut gehen und zweitens die kuhhaut keine kuhhaut mehr, sondern ihr zähes leder ist, weil die kuh längst geschlachtet und sogar die großen metzgereien praktisch tot sind wegen lidl und aldi, kernforschungszentrum jülich und deutscher bank.
wie gesagt
morgen mehr
ich verehre münchen
mehr denn je

(allein die moderne lyrik:
mai
käfer
flieg
...
...
erdbeben
sicheres
gebiet

ieg auf iet reimen! Ohne zu lachen! Das ist Kunst!)

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@Checker-Info
wissen Sie eigentlich noch, MG, dass uns das Internet neben vielem anderen auch mit einer praktisch Einrichtung gesegnet hat die sich "EMailen" nennt?

Das wollte ich nur 'mal so gefragt haben.

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Und alles weiter wissenwerte zur FDP
finden Sie (zumindetst z.Zt.) auf http://www.titanic-magazin.de (rechte Spalte beachten!)

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Irre!
Es gibt ihn also doch, den Morphologismus!
Und Telepathie is no Schmarrn, sondern just right now

Oder woher wissen Sie, dass ich gerade eben vor der Frage stand, ob ich Ihnen eher eine private E-Mail schreiben oder Sie hier im Geschäft gleich direkt fragen soll, was Sie von der Idee hielten entweder ganz offiziell eine offene Stelle als Direktor-Grandmaster-Stellvertreter auszuschreiben, nachdem Sie sich ja jetzt wochenlang in eine schwere Amtsmüdigkeit zu dispensieren pflegten – oder halt den alten Witzmaker Jellen anzurufen, ob der denn gefäligst bereit und fähig wäre, hier bei der Beleuchtung des gerade zusammenbrechenden Erlebnisparks called Jurosohn auszuhelfen und –
Jetzt das!
Sie können es jetzt nicht sehen, aber innerlich weine ich ein bisschen, wie ein Löwe... über den callboy lindner und die gauckbuben, die vor lauter bürgermut gar nicht mehr wissen wie sie ihre undeutsche glückssucht noch hingabungsvoller bekämpfen sollen, und überhaupt...
Und jetzt schau ich halt mal in der Mailbox nach.
Und dann in den anderen Thread
Bis gleich

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@ E-Mailen
Sie hamm mir ja gar keine E-Mail geschickt. Oder sind Sie der, der mir andauernd Viagra verkaufen will oder der, der weiß, wie ich erfolgreich Millionär werde, und es mir gern sagt, wenn ich ihm bloß ein bisschen Geld überweise?

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Nein SIE
sollen mir EMails schicken, wenn so schöne Veranstaltungen stattfinden, MG, SIE MIR!
Hamm's mich?

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Ach so
Ich Ihnen und nicht Sie mir. Hab Sie schon. Also soll ich Ihnen jetzt also so eine E-Mail schicken, oder? Okay. Welche schönen Veranstaltungen hättenS denn jetzt gern?

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Halt alles, was so anfällt, das im Zusammenhang mit Ihnen und Frau Leuwerik so abfällt
muss jetzt los zur Post, bevor die zumacht. Bis bald und gehaben Sie sich wohl, MG!

D'Ehre

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Ja
da müssen´S mich jetzt nicht gleich so anschrein! SchaunS doch in den Nachbarthread, da steht doch eh schon was, was, was, äh, so abfällt, äh, eventuell, für Sie.
Oder sind´S gar E-Mail-süchtig worden, neuerdings?

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Und weg isser
Tsss. Wohlgehaben. Zur Post! Geh eahm schaug oh! Zur Elli wird er sich schleichen. Am helllichten Tag. Tsss
Obwohl. Warum eigentlich nicht?
Ich könnt ja jetzt auch noch schnell ins Schyrenbad laufen, bei dem Wetter. Wird ja eh Zeit, die heurige Freibadsaison zu eröffnen. Mitte JUNI!

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PS
Öffnungszeiten


Täglich von 9 bis 18 Uhr An heißen Tagen von Mai mit August bis 20 Uhr


Sagt das Schyrenbad-Homepage-Info-Center

Aha! Und wie heiß ist jetzt heute so ein heißer Tag für so einen Schyrenbad-Kassiererhäuserlwart und sein Schyrenbademeister-Team, die ihre Überstunden wahrscheinlich auch bloß noch nach Kassenlage ausbezahlt bekommen?
In dubio pro noch zu kalt, wahrscheinlich

Eintritt heuer übrigens gschmeidige 3,70 pro Mann und Tag und natürlich auch noch, wenn du bloß die eine Stunde bevor sie zusperren die eine halbe Stunde schwimmen willst
Aber wir hamms ja! Wir Münchner

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Sommer
Sie hätten ruhig ins Freibad gehen können. Recht viel wärmer als 28 Grad wird es bei uns nämlich nicht. Tipp: Morgen werden es 31 Grad. Sonntag angeblich auch, wobei ich das nicht ganz glaube, weil das der Tag ist, an dem ich (kreidebleich wie ich bin) ins Bad gehen wollte. Und irgendwie, Sie wissen es ja aus meinen diversen Urlaubsschilderungen, habe ich kein Glück mit dem Wetter.

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Aaaachtung! –Der Geschmacks-Führer spricht:
"...Es war ein multikulturelles, weltoffenes Deutschland, dass sich da 2006 entdeckte, und dieses bunte Land hatte wenig Neigung, längst verschollenen Chauvinismus neu für sich zu entdecken..." Zitat
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article106609971/Super-deutsch.html

Ja ja. Dass und das, schwierig. Und ganze Sätze erst, oh weh. Das weltoffene Land, das nur ein wenig Neigung hat... Die Sprache nicht können, mit dem Denken auf Kriegsfuß, wen wunderts, dass sich der Stümper nicht mal seine dämlichen Sommermärchen ohne SS zusammenschmierern kann, wenn er mal wieder irgend ein linkes Unwesen für sich entdeckt haben will?

Und dieser ausgewiesene Trottel und Phrasendrescher entblödet sich nicht, sich und seine geschmacklosen Angebereien ständig mit dem schönen alten Begriff Dialektik wichtigzumachen.
Ach, Rainald. Ihr seid doch Freunde und haust im selben Stall. Du stehst doch auf "Sprachgefühl und Menschenkenntnis". Sag du doch dem alten Spezi, dass er mit seiner Schmiererei aufhören soll. Das Arschspeichellecken geht doch auch ohne Worte. Auch im Tschornalismus, gerade im Tschornalismus...

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EM-NEWS
Wo ist Boris Becker? Wenn Oliver Kahn, Behinderte, Kameras und Schport im Fernsehen kommt, kam doch immer auch Boris Becker.
Oder gehts dem Boris Becker nicht gut? Ist er Schumi?
Oder ist Boris Becker diese Puppe, die mit einer Halbglatze verkleidet den Scholli spielt?

Mehmet Scholl war mal nämlich ein ganz guter Fußballspieler, der auch dann und wann, ab und zu sehr witzig sein konnte und entsprechend lustige Sprüche erfand (Reporter:"Was ähm halten Sie, äh, sagen Sie, äh, über, äh, zu Ihrem Gegenspieler Hadgi?" Scholl: "Gesundheit"). Die Puppe, die zur Zeit im Fernsehen den Scholli macht, erzählt nur dummes Zeug wie – ich zitiere aus der Erinnerung – : Es gibt Gesetze des Erfolgs. Und im Sport kannst du die Gesetze des Erfolgs sehen. Und das geht nur über Leistung. Und diese Gesetze des Erfolgs sind Punkt eins: Du musst arbeiten. Und Punkt zwei: Du musst deine Leistung bringen. Und Punkt drei: Was will jeder? Genau: Du musst gewinnen wollen. Und Punkt vier. Wie gewinnt man so ein Spiel? Eben. Indem man, Punkt fünf, arbeitet und sich zerreißt für die Mannschaft bis man seine Leistung bringt. Und das hat Mario Gomez und so weiter.
Und dieses Geschwätz kann nicht von Mehmet Scholl kommen, sondern muss irgendein Roland-Berger-Team-Spirit-Arschloch-Texter für eine Länderspiel-Übertragung im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen erfunden haben. Und weil Mehmet Scholl so einen Unsinn, um nicht zu sagen, so eine gequirrlte Scheiße nie verbreiten würde, frage ich mich: War es Boris Becker?
Oder anders – und mit dem Nachrichtenmagazin STERN gefragt –
Was macht eigentlich Boris Becker?

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@geschmacksfrage:
Das Problem ist doch grundsätzlich leider das folgende : Wer ist dümmer und gefährlicher: Die Ulf Poschardts dieser Welt, die Grünen oder gleich die sog. "Antifa". Antwort (zwischen mehreren Kotzanfällen): Alle Beteiligten. Mir ist soooo schlecht, MG, so schlecht.

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@Scholl:
Ist mir gar nicht näher aufgefallen, dass der so brillante Analysen des Kapitalismus vom Stapel läßt. Und die Watsch'n die er dem Gomez verpasst hat, war mehr als berechtigt. Scholl traut sich wenigstens was.
In diesem (s.a. den obigen Post) Sinne: "Hängt die Grünen, so lange es noch Bäume gibt!" (Scholl, 1994)

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Jammer
Oh mei. Würde jetzt echt gern hier mit Ihnen ein paar Takte plaudern. Oder auch gern und eigentlich noch lieber endlich ins Freibad gehn bei der Hitzn, und am liebsten würde ich ntürlich mit so einem neuen Tatschfon im Freibad im Schatten sitzen und dort mit Ihnen plaudern, aber, ich Depp habe mir ja diese Espresso-Bar-Keeper-Stellvertretungs-Stelle einbrocken müssen. Und es ist natürlich auch mit diesen zwei Damen wie es ist immer ist. Gibts du Ihnen den kleinen Fingernagel bist du lackiert bis rauf zum Ellenbogen. Um viere muss ich bei dieser Hitzn in der Augustenstraße 101 die Schäfin Hammerstein ablösen und die Kunschaft bespaßen bis die andere Schäfin zum Abrechnen kommt. Wehe, der Internet-Funk geht die Woche immer noch nicht, obwohl er seit letzter Woche schon hätte gehen sollen und seit zwei Monaten beantragt ist. Und wehe, die Kundschaft zickt und will irgendwas ausgefallenes wie so einen Mango-Buttermilch-Lassi-Wahnsinn, den ich dann frisch machen muss, und wehe –
aber halt, Stop. Kurz vor halb. Muss los. Sonst weint die Schäfin und ich krieg geschimpft...

Bis später.

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So
Wo waren wir? Genau
Hammerstein & Maier in der Augustenstraße 101, wo ich wann das nächste mal das Espresso-Bar-Keeping aushelfenderweise übernehmen werde?
Ich weiß es nicht!
Es hängt ehrlich gesagt, vom Wetter ab.
Weil, wenn es am Donnerstag, Freitag und Samstag tagsüber wieder so heiß ist wie es gestern und heute heiß war, sage ich den Schäfinnen, dass mir das Montags-Espresso-Bar-Keeping für diese Woche reicht, weil einmal die Woche war ausgemacht, öfter als einmal nur wenn´s brennt – oder wenn ich nichts besseres zu tun habe.
Aber das kann nun andererseits freilich am Freitag durchaus der Fall sein, da für den Freitag der Radio ein eher schlechtes Wetter gemeldet hat; und wenn das Wetter am Freitag so ist, dass es nicht für´s Freibad taugt, wäre es mir eigentlich egal, ob ich von 16 bis 19 Uhr hier in der Wohnung am Schreibtisch vor dem Rechner sitze oder im Schwabinger Café an der Bar vorm Fenster vorm Rechner sitze. Kaffee machen und trinken tu ich nämlich hier wie dort. Nur ist er dort im Hammerstein & Maier eben um Weltklassen besser als diese Beste Bohne, die ich mir für zuhause beim Rewe aus dem Tschibo-Mahlautomaten hole; außerdem gibt es was Anständiges zu Essen, vor dem Bar-Fenster laufen ständig die schönsten jungen Schwabingerinnen, die ich mich nicht scheue – obwohl das ins Auge gehen könnte – salopp Schwabienchen zu nennen vor der Augustenstraße 101 hin und her; die eine oder andere schaut auch schon mal rein und will einen Espresso, eine Erdbeer-Buttermilch oder was Süßes und kriegt es natürlich, weil das dann ja mein Job ist. Überhaupt könnte ich über Schwabinger Kundschaft überhaupt nicht klagen, auch wenn ich wollte, weil ich wegen ihr dann und wann weg vom schönen Fensterplatz hinter die Espresso-Bar-Theke muss, weil sie halt einen Toast will oder einen Cappucchino zum Mitnehmen oder fünf und dazu fünf Heidelbeertartelettes (Ist das richtig geschrieben, Frau Schäfin? Ich kann so Deli-Zeug ja nicht machen, ich reichs ja nur an die Kundschaft weiter, bzw. die es mir aus der Hand), wo war ich?
Ah aja. In der Augustenstraße 101 werde ich also nur dann am Freitag von 16 bis 19 Uhr sein, wenn kein Freibadwetter herrscht. Genau wissen werde ich das wahrscheinlich erst am Donnerstagabend, und ganz sicher, am Freitag vormittag.

Klare Antwort also: Am Donnerstag abend schreibe ich Ihnen hier hin, was ich mit den Schäfinnen für den kommenden Tag das Espresso-Bar-Keeping vereinbart habe; und am Freitag vormittag wird dann der eventuell vereinbarte Termin hundertprotzentig bestätigt. Denn so viel Verlässlichkeit und Flexibilität muss sein, das ist ja mit das Wichtigste im Gastro-Gewerbe – neben dem Trinkeld natürlich

(Übrigens, und nur so nebenbei, damit da keine Missverständnisse oder Fehler womöglich wegen Unkenntnis oder mangels Information passieren: Der Mann von Welt inkl. Damenwelt gibt so pi mal Daumen 10 Prozent des fälligen Rechnungsbetrages, gesetzt den Fall, er will so einem normal freundlichen Espresso-Bar-Keeper wegen seines einwandfrei am Kunden ausgeführten Espresso-Bar-Keepings eine kleine Freude machen und sich als nobler Mensch erkenntlich zeigen. Das ist heutzutage weltweit immer noch Standard. Und so soll es auch in der Augustenstraße 101 sein.
Weil bei Sonderwünschen... na ja Sonderwünsche.
Ach so Sonderwünsche ( wie Latte Macchiato mit Vanillegeschmack, Zimt und mit ohne ganz viel Schaum)
Ach wissen´S was? Sonderwünsche hamma ned. Nein Stopp! Das darf ich nicht sagen, steht im großen Espresso-Bar-Keeping-Lehrbuch. Richtig muss es heißen: Sonderwünsche ist heute leider schon aus. Darf´s was anderes sein?
Nein, noch richtiger wäre: Sonderwünsche? Ach ja! Sehr gut! Sonderwunsch! Ach wissen Sie. Bei Sonderwünschen müssen Sie die Schäfin fragen! Die liebt Sonderwünsche! Und die kommt gleich!
Also soviel nur nebenbei zum Thema Trinkgeld – wie geht das?)

Fernsehen gibts übrigens kein, es ei denn via Internet. Und wehe, wenn am Freitag, die schon für Montag eigentlich fest versprochene W-LAN-Connection immer noch nicht freigeschaltet ist.

Obwohl. Mag hier gar nicht rumnölen, sondern muss die Schäfinnen hier erstmal ausdrücklich loben. Ware ist piccobello. Atmo ist sehr leger und das ganze Cafe ist zwar nicht groß, aber dafür modern, wirklich sehr gediegen, schön, ja fast hübsch, um nicht zu sagen schnucklig. Und vorgestern, als ich – siehe oben - so gejammert hatte, von wegen heiß und Freibad – hat die Schäfin das offenbar auch gelesen, und ist schon um halbe sechse zur Abrechnung und Ablösung gekommen, sodass ich noch pünktlich um sechse ins Schyrenbad zum Schwimmen gekommen bin, obwohl meine Schicht normalerweise bis 19 Uhr gedauert hätte. Betriebsklima ist also auch mehr als okay.

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Klingt gut!
So einen Job, wie Sie bei

Hammerstein&Maier in der Augustenstraße 101

(schon wieder Werbung für's Google-"Ranking" hätt' ich auch gern. Nicht nur, dass hier keinererlei Bienchen 'rumlaufen, die auch noch ein Trinkgeld geben, sondern hauptsächlich potthässliche SterberInnen, die einem teilw. sowas von auf die Nerven gehen, also sowas von, das können Sie sich gar nicht vorstellen, ich in einem greislichen Büro 'rumsitze, langweile ich mich auch zu Tode, MG. Rein theorethisch zumindest, weil ich mich fortbilde, Marx und Hegel lese (genauer: Einführungen in M. bzw. H.). Was auch mit einem gewissen Stress verbunden ist, weil das natürlich keiner merken darf. Auch, dass ich hier, also in diesem Blog, ab und an meinen Senf dazugebe.
In diesem Sinne: Bis bald, MG, und grüßenS mir die gnä' Damen Schäffinnen.

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Trinkgeld
Ich finde ja, dass Ihr Buhlen um Trinkgeld ein bisschen peinlich ist. Zumal ein guter Service erfahrungsgemäß auch mit einem guten Trinkgeld belohnt wird, bzw. ein nicht so guter Service, Sie wissen schon.

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Frau Leuwerik!
Ich buhle nicht um Trinkgeld! Ich erkläre den Menschen bloß wie das mit dem Trinkgeld geht! Denn viele – und ich spreche aus Erfahrung! – Menschen – und insbesonders Menschen wie Sie, also sogenannte Frauen, haben von den Weltstandards des richtig Trinkgeld gebens, insbesonders der oben angeführten 10% des fälligen Rechnungsbetrages (selbstverständlich nur bei Summen über zehn Euro, alles darunter wird ganz einfach auf die nächste ganze Zahl oder eben im Fall angeborener oder erlernter Kleinlichkeit auf das nächste Fuchzigerl aufgerundet – Null – ich wieder 0 – Ahnung. Oder Sie können weder Prozent- noch Kopfrechnen oder tun eben so, als ob sie nicht ohne Taschenrechner bis zehn zählen oder sagen wir mal beispielsweise 1500,20 Cent durch 100 mal zehn plus 15 Euro gerade heraus ausrechnen könnten, was trinkgeldweltstandardmäßig und nach Adam Riese nämlich eben nicht 16,20 Euro ergibt, sondern eben 17 gradaus, wenn einer nobel ist und 16,50, wenn einer – eventuell wegen der Krise und so auch noch jedes Fuchzgerl umdrehen muss. Übrigens, denn auch das wissen viele oft nicht: die richtigen Worte! Die richtigen Begleitworte beim Trinkgeldgeben sind beispielsweise nicht "Für Sie" und schon gar nicht mit den Zusatz "...es war wunderbar"... ausgezeichnet"... lecker" oder "....sehr lecker", denn das ist peinlich UND idiotisch und will auch keiner hören, oder kann nur gerne hören wollen, wer offenbar selber nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, deshalb notorisch jede Bagatelle maßlos übertreiben muss und sich selbst profanes Bezahlen zum Akt intimer Freundlichkeit hochlügt, weil er entweder kein richtig gutes Benehmen kennt bzw. hat oder eben keine richtigen Freunde.
Falsche Begleitworte, wenn auch vom Trinkeldgeber gut gemeinte, wären ferner: "Da! Aber versaufs nicht gleich", denn Verbieten muss sich der Trinkgelderhalter von TrinkgeldgeberInnen in dieser Welt gar nichts mehr lassen, sondern bloß und wenn überhaupt, dann ausschließlich von einer Schäfin. Völlig unpassend: "Hier! Ihr Trinkgeld!/Kaufen Sie sich was Schönes/Tun Sie sich was Gutes/Für die Belegschaft! ", denn Befehle oder Anweisungen muss sich der Mensch, der einen anderen abkassiert, als geschäftsfähiges Subjekt als das er in dieser Position nun mal ganz offensichtlich ausgewiesen ist, nicht mal mehr von ganz alten Omas etwas lassen.

Richtige Begleitworte sind – und ich mach es jetzt kurz, entweder:
"Danke. Passt schon" oder in der Variante "Passt schon, danke" (angemessen bei dem oben geschilderten kleinen Trinkgeld-Betrag, im geschilderten Fall, den 16,50 Euro

Oder der (von mir auch privat bevorzugte und seit ich 14 bin ständig verwendete) Klassiker: "Danke, wird schon stimmen" gerne auch als "Danke wird so stimmen" zu verstehen gegeben, wenn der Barkeeper entsprechend intelligent genug aussieht und sich verhalten hat, und die ja fast 2 Euro Trinkgeld bei einer Zeche von 15,20 dann eben auch nicht als reichlich gnädige Gabe eines selbstgefälligen Tropfs wirken, der keine Ahnung hat, was in dieser Welt was wert ist, und mit seinem um sich geworfenen Geld imgrunde bloß die Preise und die Sitten versaut.

Und "guten Service", übrigens, Frau Leuwerik, gibts bei mir sowieso nicht. Bei mir kriegen Sie was Gescheites zu Essen und Heiß- oder Kaltgetränke nach Saison und genau so wie es auf der Tageskarte steht; denn ich steh hinter die Bar und mach eben nicht den Service, den es im Hammerstein & Maier auch gar nicht gibt, weil die gar keine Kellner angestellt haben. Aber das können jetzt Sie ja wieder gar nicht wissen, den Big Unterschied zwischen Bar und Service. Denn Sie arbeiten im Sparkassenhäuserl (Casino) und helfen nicht aus in der Gastro (Kaffeehaus).

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Nochmal zur Frau Leuwerik
Was ist los?
Sind´S jetzt eingschnappt?
Oder gibt mir das Sparkassenhäuserl womöglich recht in der Trinkgeld und -Service-Frage?
Denn Sie wissen ja: Wer schweigt stimmt zu!
(Alter Kaffeehaus- äh Casino-Spruch)

Oder habt ihr gerade zu viel zu tun im Backoffice? Was ich durchaus verstehe, denn bis morgen 17 Uhr – Beginn erste Lesung ESM-Gesetz, paar Stunden später muss dieser sogenannte Buprä sein Autogramm drunterhauen und es im Eilverfahren in Kraft setzen, Bundesrats-Abnickung incl. – müssen diese neuen Hosenknöpfe her, mit dem der Merkel-Crash jetzt eben einfach per ordre di Muffti bezahlt wird, weil inzwischen wirklich kein einziges müdes collateral mehr zur Hand ist, um die jetzt also auch ganz offiziell vom Bürgschafts-Einlagenbereitsteller zum Rettungsfall mutierte Südschiene der Jurosohn per Bailout vor dem Bankrott und den Finanzplatz Europa, insbesonders Frankfurts sagenhafte Banken-Schuld-Türme vor dem Big Bang zu - ja was? – zu retten?

Nachtrag
Klar
Natürlich gibt es eine Verfassung, in der so eine Hosenknopf-Notstands-Gesetzgebung eigentlich gar nicht vorgesehen ist. Und es gibt sogar ein Verfassungsgericht, an dem so ein Gesetzgebungsverfahren dieser Irren aus Berlin am Ende scheitern könnte.
Aber keine Sorge!
Für solche Fälle gibt es eben allerdings auch das deutsche Nachrichtemagazin der Spiegel, dessen online-dienst also schreibt:

Zitat: "Vize-Regierungssprecher Georg Streiter hatte am Vortag allerdings die Erwartung geäußert, dass der Bundespräsident "zeitnah unterschreibt". Der CDU-Haushaltspolitiker Norbert Barthle sagte, man könne den ESM in Europa nicht aufhalten, weil das oberste deutsche Gericht noch mehr Zeit brauche."
Ende des Zitats.

Mehr braucht es bis morgen, 17 Uhr, wenn die Abgeordneten des Bundestages zur Lesung antreten, erst mal nicht. Den Rest erledigen bis Sonntagnacht, wenn in Asien die na Sie wissen schon, die bekannten Pfeifen von A wie Augstein bis B wie SZ-Beise.

Und ihr im Backoffice müssts eben jetzt diese neuen Hosenknöpfe aus ganz offensichtlich ebenso fälligen wie nicht mehr rückzahlbaren Forderungen schnitzen.

Bin ich froh, dass ich in der Wirtschaft bloß die "Bar" und nicht auch noch den "Service" machen muss...

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So!
Und jetzt ist es amtlich

Morgen, Fr. 22. Juni
14 bis 19 Uhr
Schon wieder Vorstellung bei Hammerstein & Maier
ESPRESSO-BAR-KEEPING

München Schwabing
Augustenstraße 101

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Post Scriptum
Nachtrag zu den Hosenknöpfen, die in den Back-Offices des Sparkassenhäuserls nicht nur der Frau Leuwerik momentan aus heißer Luft und ordnungspolitischen Phrasen geschnitzt werden, genauer: zu den Fristen, die dieser irren Maßnahme der Bundesregierung, Zahlungsfähigkeit in Zukunft einfach grundsätzlich per Gesetz herzustellen, sowohl den zeitlichen Rahmen als auch den nötigen Druck liefern, mit den Verfassungsorganen der BRD auf eine Art und Weise Schlitten zu fahren als hätte es so was wie eine Verfassung aka Grundgesetz hierzulande nie gegeben:

Der "verückte" Freitag, von dem oben die Rede ist, findet nicht heute statt wie im Text voreilig insinuiert, sondern erst am Ende der kommenden Woche. Diese große Koalition großer Arschlöcher von Trittin bis Schäuble haben die Ein- bzw. Ausschaltung des Bundestags zur Inkraftsetzung ihrer ESM-Ermächtigungsgesetze tatsächlich nur 72 Stunden vor den "geplanten" ersten Einsatz dieser Milliarden Hosenknöpfe, die damit zu Geldzahlungsmitteln werden, angesetzt. Die gute Nachricht: Der talentierte Roland – die Unternehmungsberatung Berger scheint wirklich jede Million wert zu sein, die seine Auftraggeber in seine Firma investieren – hat Spaniens Bedarf an Hosenknöpfen auf 62 reduziert, sodass von den 100, die im Kostenvoranschlag zur Abwicklung der Haushaltssouveränität der spanischen Regierung vor zwei Wochen in die Welt geblasen wurden, seit Rolands gestern in die Welt geblasenem Testat glatt 38 Hosenknöpfe übrig bleiben, mit der die Irre aus Meckpomm, ihr 100 000 DM-Mann und seine Asmussens in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Mr Jain den Pfeifen von Augstein bis Beise kommunizieren, dass die im ESM-Gesetz nebenbei durchgedrückten Sparvorhaben der Bundesregierung selbstverständlich nicht nur irgendwie eingehalten, sondern irgendwie (Mr Jain, übernehmen Sie, bzw. ihre Finanzmathematiker und Chef-Ökonomen-Clowns) sogar als irgendwie einlagenfaszilitätenmäßig verrechenbares "Guthaben" bewertet werden müssen, können, sollen, dürfen (bei der Wahl des passenden Hilfsverbs dürfen sich dann die Augsteins von den Beises unterscheiden)

Nachtrag steht natürlich unter dem Vorbehalt, dass bis kommende Woche die schiefen und schwer wankenden Schuldentürme auf den Finanzmartktplätzen dieser Welt so stehen und abgesichert bleiben wie sie jetzt sind und keiner wie seinerzeit Paulson bei Lehman auf die Idee kommt, dass es vielleicht doch eventuell lukrativer sei, einfach mal wieder den Stecker zu ziehen...

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Das halten die Briten von
"der Irren aus Meckpom": http://www.newstatesman.com/politics/politics/2012/06/angela-merkels-mania-austerity-destroying-europe

Gut gebrüllt Three Lions!

Schönes Montage, beleidigte Reaktionen:
http://www.focus.de/fotos/das-cover-der-neuesten-ausgabe-des-britischen-magazins-new-statesman_mid_1094687.html

So mag ich's!

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