Sonntag, 22. November 2009
LANGSAMGEHER
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München HBF 15:21 MEZ

Der Langsamgeher isst




München HBF 15:35 MEZ

Leerer Wurstteller-Abbildung



Original -> Asservatenkammer

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Alte Meister
Ritter, Tod und Teufel

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Herrengedeck!

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@ Hauptbahnhofstilleben – Na, also wissenS, na, Herr Ellinger, na, na, so gäht des ned!
Sie kenan doch ned verlanga, dass jemand, der den Apparad eischoit und unsare Seitn aufmacht sich Diese SAUEREI anschaut! MachanS des weg, Lias! Aber subito! DeahnS es ins Lager, in Keller, von mir aus auf die Gästetoiletten neba da Kich, oba deans bittschön diesen Wahnsinn aus´m Fenster!
Wo samma denn!
Wos is des überhaupt?
A langzogne Eitrige mit Senft, Schlagobers und ahner Brezn?
Obrodne Hundsdrimmarl mit Joghurt-Karamel?
Pfui Deifi!
Ja songS a moi, woin Sie, dass uns d´Leid in die Auslag schpeim, oder wos?
Nah! Nah! Nah! Lias! So nicht!; mei Liaba! Des kost Sie jetzt erst amoi 5 Euro Straf für unzumutbare Geschmacksverirrung plus Premiumleserabschreckung plus Vorsatz, und damit sanS no guad bedient, weil eigentlich miassad I Sie für für diese Sauerei de nächsten acht Wochen jädn Dog zum Klo putzen einteilen, und des war no wzenig angesichts so einer Sauerei, so einer ekelhaften!

Fünf! Minuten! Sie haben jetzt genau fünf Minuten, dann ist dieser Saurerei von dieser Bildfläche verschwunden und in irgendeiner Aservatenkammer verwahrt, wo Sie von mir aus solche Hinterlassenschaften von dieser zerrütteten Existenz von diesem Adi Nauer lagern und sammeln können – meinetweng, bitte! es sind ja Ihre Augen und Ihre Geschmacksnerven und Ihr Appetit, den Sie sich mit so was kaputt machen – sammelnS des alles, mitsamt diesem scheißlichen Zeigl, aber bitte so, dass wir anderen uns das nicht gleich anschaun müssen! Also bitte nicht hier, in aller Öffentlichkeit!
Fünf Minuten! Dann ist das verräumt, oder ich verräums selber! Und dann könnenS schaun, wo Sie dieses Verbrechen zur Hauptfernsehessenszeit (an einem Sonntag!!, sic!!!) in den Datenbanken dieses Blogs wiederfinden! HamS mich!

PS Es wird höchste Zeit, dass dieser LANGSAMGEHER (LG) eine eigene Rubrik bekommt. Er beschäftigt Sie offensichtlich so sehr, dass die Qualität des gesamten Blogs in Frage steht! Legen Sie also bitte einen eigenen Beitrag an, in dem von nun an das Leben dieses Menschen in Wort und Bild dokumentiert wird, und schalten Sie diesen Beitrag offline, und verlinken Sie diesen offline-Beitrag meinetwegen unter dem HITS & SOUND DEPARTMENT, wo ihn die Premiumleserschaft ggbfs anklicken kann – wenn es denn überhaupt jemanden gibt, der sich so was anschaun will, besser gesagt anschaun kann!

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Ich fürchte Sie haben da was missverstanden
MG. Wir sind nämlich hier schon in der Rubrik "DER LANGSAMGEHER" Drum habe ich ja einen neuen Thread aufgemacht. Ich würde folglich gern Ihr obiges Posting und meiniges, diesselbige wo anders hintun. Die Buidl da oben sind Kritzeleien des LG und gehören folglich zur Rubrik "LANGSAMGEHER" . Sie sollten deshalb bleiben. Genauso wie die Beweissicherung der zugegebenermaßen problematischen Ernährungsgewohnheiten des LG hätte bleiben hätten sollen. Aber na ja.

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Ich würde vorschlagen,
nachdem der Schaden jetzt ja schon angerichtet worden ist (im wahrsten Sinne des Wortes), dass wir gar nicht erst versuchen, noch eine Ordnung nachträglich zu stiften, wo offensichtlich naturgemäß einiges, ja vieles, womöglich auch alles völlig im Argen liegt. Ich meine damit den LANGSAMGEHER, dessen Existenz zu dokumentieren, Sie sich ja nun offenbar nicht mehr aus dem Kopf schlagen können (und ich naturgemäß Ihnen auch nicht), weil er Sie offenbar schon zu sehr fasziniert hat und zusehends fasziniert. Mein Vorschlag wäre nun: Alles so lassen, wie es hier, im Thread NEU HIER und verstreut in anderen Threads eben so steht wie es geschrieben wurde, jedoch ab jetzt, alles Weitere zum Thema LG ausschließlich hier posten und diesen Thread zwar offline lassen, aber mit einem Link unter Navigation dem Publikum jederzeit zugänglich machen. Wäre das möglich?
Sozusagen ein eigenes, exklusives Text- und Bild-Archiv für dieses Kalkwerk LANGSAMGEHER, der für mich bekanntlich Adolf Nauer, kurz Adi Nauer heißt?

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Ja sangs amoi, red ich hier Chinesisch, oder was?
Warum zefix no amoi lassenS denn die Sauerei, auf die ich mich in inzwischen drei Kommentaren beziehe nicht einfach stehen, sondern stellen neue Bilder ein und die Bahnhofsteller-Sauerei in eine fiktive Aservatenkammer?
Der Thread hier ist doch scho die Aservatenkammer! Mei oh mei, Mr. Ellinger. Sie können sich anstellen. Dem alten stephanel wär das niemals nicht passiert! Allzu lang sind Sie noch nicht in der Hewi, oder? Von der richtigen Logistik in Sachen Herrschaftswissensverwaltung hat Ihnen der alte Grandmaster nicht viel erzählt, oder, Sie neuer Gandmaster Elias, Sie. Also bitte, auch, wenns eine unglaublich umstandskrämerische Umstandskramerei ist, aber die Wurstteller müssen wieder an ihren alten Platz! Sonst hat doch das alles übehaupt keinen Sinn!

PS Ihre Beweisstücke könnenS dann gesondert in diesem thread ablegen. Sozusagen als Bildmaterial, damit auch das für eine spätere Verwendung archiviert ist, für eine eventuelle Dokumentation bzw. ein entsprechendes Register, wie sehr dieser LANGSAMGEHER Sie und mich und wahrsheinlich auch alle Leser hier durcheinander bringt!

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Basteln mit Gänter
"So meine Lieben! Wie immer nah am Puls der Zeit, ihr folgsam vorauseilend wollen wir heute mit unserer eigenen Hände Werk etwas schaffen, das sozusagen einen der wichtigsten Darsteller in schlichter Anmut darstellt amm Ende seines viel ssu kurzen Lebens zeigt, in der Geschichte verstrickt äh sozusagen im verwirrenden Getrüpp der des Allächtigen Pläne. Ein Ereignis, das uns das unsssszz sossusssagen aääm unseren Schatten hinterher wirft ägmm gm gm ahämm ebenso formschön wie praktisch Unter Bedingungen die auch debn ärmsten HARTZIV würdevoll ein Stand-Up zu ermölichen. In majestätischer und vollkommner Reinheit.... Wie es die Alten taten um unsren Erlöser, den Messiahs zu ehren."

Respektloses Zischeln und Kichern in den hinteren Reihen:

Man hört Wort- und Satzfetzen wie "Faulpelz... Hartz IV" "Soziale Hängematte
... der würde sich heutztage umschaun, mit seiner Erlöserei."

JA KREIZKRUZEFIX!!! Ihr der Deppen da hinten müssts auch immer Euren Senft dazu geben. Ich stell euch vor die Tür, wenn nicht bald eine Ruhe ist!"

Das Quartett, bestehend aus De Willfort, Grampel, Delefant sowie der "Gschtumpfladn":
grinst respektlos.

De Willforts Vater: Anwalt

Delefants Vater: Notar

Grampels Vater: Unternehmer

Eltern der "Gschtumpfladn" : Großgrundbesitzer (Hof irgendwo in der Oberpfalz), römisch katholisch

De Willforts Berufswunsch: Anwalt

Grampels Berufswunsch: Notar

Delefants Berufswunsch: Erbe

Berufswunsch der "Gschtumpfladn" : "Irgendwas mit BWL"

"Also, wo waren wir stehenn geblieben? Genau. Welche Sssutaten benötigen für unsere kleine Bastelei?

Erstmal Alufolie, nen?:



Zur Alufolie tun wir dann noch diese Holzstaberl für Würschd'l grillen oder Essstaberl wo der Chinese sie zum essen verwendet.





Zahnstocher gehen zur Not auch. Huawa? Wie heisst die Haupstadt von China? Nein nicht Tokyo, du Gloife. Hörst wohl zu viel diese Tokyo Motel?"

Die Klasse : Lacht pflichtschuldigst.

Gänter: Kriegt sich gar nicht mehr ein. Vor Lachen

So. Wo war ich? Ah ja. Jetzt brauchen wir noch Blumendraht und - optional - eine Dosen Schweineflfleisch.



Wo zu wir die brauchen erklär ich dann zum schluss



Jetzt sei endlich staaad dahinten De Willfort du Pissnelke"

De Willfort: Errötet.

Die KLasse: lacht sich scheps. Er und seine beiden Kumpels sind total unbeliebt. Die "Gschtumpflade" sowieso. Nicht zu Unrecht.

"Wie schreibt man nämlich?" So unvermittelt Gänter zu Grampel." Er will die Gunest der Stunde nutzen um der Klasse vollens in den Arsch zu kriechen, "Mit h? Das hab' ich mir gleich gedacht, dass Sie das nicht wissen, Grampel!
Gänter um die Gunst der Stunde zun nutzen, setzt einen drauf. Eer will die Klasse jetzt ganz auf seine Seite zu bringen. Dazu ist ihm jedes Mittels recht:
Wer nämlich mit h schreibt ist dämlich".

"Aber weiter:Jetzt kommt der schwierige Teil.
G'Stumpflade, können Sie sich vorstellen, was jetzt kommt? Nein? Dachte ich mir gleich, Sie phantasielose Blunz'n!!! Aber mit dem Huawa rumpussieren. Mei für Sie seh ich schwarz ganz schwarz. Wie Sie mit Ihre Noten ... BWL? das könnenS sich abschminken, wenn des so weiter geht

Oiso. wir bauen mit dem Draht ein Kreuz. Des wern Sie auch noch hingriang Gschumpflade mit Ihre Wurschdfinger. Dann formen Sie mit der ALU-Folie den Körper unseres armen Herr Jesus. PassenS auf, dass die Folie schon gleich ungefähr die die aäähh Propsss - ähmm Proportionnmem des Leidenden stimmen. Sonst wirdSSS später schwierig.



Geräusche: Knistern.

"Woooohs", Stunde schon vorbei? Njjaa dan machma halt nach den Ferien weiter. Das Thema werd ja immmer aktueller, wo's nach Weihnachten unausweichlich auf Ostern zu geht."

Das Ganze soll dann so ausschaun, in der B-KLasse sozusagen", so Gänter vorläufig abschließend.



Die KLasse: Läuft johlend aus dem Klassenzimmer.

Gänter: Schaut sich um und nimmt verstohlens einen kräftigen Schluck aus seinem Flachmann. Geht ab. Ein erfrischendes Gespräch mit dem LANGSAMGEHER, der schon in ihrem neuen Stammlokal wird ihm jetzt guttun. Der LANGSAMGEHER wartet schon im Moravia auf ihn wartet. Ungeduldig. LANGSAMGEHER hasst Unpünktlichkeit. Einen WARTER könnte und einen LANGSAMGEHER ist in ein un derselben Person nicht zu machen. Der LANGSAMGEHER wartet folglich nicht gerne. Noch nicht einmal ein bisschen.

Soundtrack: hier.



Oder gleich die neue SLAYER

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Mit den Osterglocken
läuten, wenn das gemeine Christenmensch noch in der Mette den Tannenbaum ansingt und die heilige Gans bestenfalls angedaut ist. Sie trau´n sich aber was, Mr Ellinger! Das spottet jeder guten Sitte, versaut dem Einzelhandel die Jahresendechoralley und grenzt an Blasphemie. Bin erschüttert und total sprachlos und frage mich natürlich wo uns dieser Gäntner noch hinführt mit seinem teuflischen Plan bzw. wie das gehen soll, denn geht´s denn eigentlich noch teuflischer? In brennender Sorge...
http://www.youtube.com/watch?v=-wgrM-R6yfY&feature=related

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PS
Eine Runde Orden und Schnaps für den Lehrkörper mitsamt Klasse! Geht aufs Haus

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Dankeschön!
Morgen geht's weiter.

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PPS
Zu dieser prähistorischen Rockerterrorgruppe GmbH, die Sie und die LANGSAMGEHER offenbar auf Trab hält, ist noch nachzutragen, dass Sie offenbar so musiktheoretisch vom alten Telecaster-Krawallist und Radaubruder im Geiste stephanel in Sachen Terrormusik nicht weit weg sind, Mr Ellinger. Ausgerechnet die Rentner-Combo Slayer, tss. Da wackelt die Hütte, oder? Bzw. Gebiss und neue Hüfte in der Seniorenresidenz. Andererseits: Ab einem gewissen Alter gewinnt natürlich so pure Lautstärke einfach an Bedeutung, das verstehe ich schon, und so Hörgeräte mit Totenkopf-Anhänger im schwarzen Lederjacken-Style warten ja auch noch auf ihren Erfinder, ch ch

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An Herrn Ellinger,
ich finde super, was Sie da einstellen (sagt man so?). Das ist wahrscheinlich Kunst, lassen´S Ihnen nicht drausbringen, nie!

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Dankeschön Frau Leuwerik!
Das tut gut.

Wenigstens Sie Frau Leuwerik, versuchen nicht mich mit lächerlich schmarrigen Provokationen abzulenken, wie gewisse Herren hier, denen folgendes hinter die Ohrwaschln geschrieben sei: Zum einen sind die Herrschaften von der Band SLAYER immer noch bedeutend jünger als bestimmte Flegeln, die mich nicht nur von meiner Arbeit abhalten, sondern mich mit ihrer Ignoranz förmlich dazu zwingen Bands wie SLAYER in dieses Kasterl hineinzuschreiben, weil ihnen die Namen IMMORTAL, GORGOROTH oder 1349 nicht nur nichts sagen, sondern bewusste MICHVONDERARBEITABHALTER beim Abhören der Tonträger dieser Bands zu Tode erschrecken würden! Sie, MG, verlassen jetzt augenblicklich die Klasse. Draussen können Sie dann 'mal in sich gehen!

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Gänter dreht durch
In der Nacht hatte Gänter im Stehausschank ZUR ELLI dem LANGSAMGEHER bis in die frühe Morgenröte seine teuflischen Pläne erläutert, die er am darauffolgendene Tag in DER ABGRUNDTIEF GEHASSTEN KLASSE umzusetzen gedachte.

Einmal in die Praxis umgesetzt, sollte seine Versuchsanordnung die Blaupause für eine Serie werden, welche, so hoffte Gänter optimistisch, "Dieses G'schwerl von der Journaille, die Westerwelles, Gottschalks und Jauchs", so Gänter zum LANGSAMGEHER, unwiderriflich und final vor den Kopf würde. ""Ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit!" werden Sie plärren, die Lumpen, "ein Verbrechen gegen die Menschheit", so wird es auch aus Claudia Roths Froschfresse quaken "Blasphemie" wird der Papst heulen" Gänter fiebert vor Begeisterung.
Aus der Klasse verabscheut Gänter insbesondere ein Quartett bestehend aus den Schülern De Willfort, Grampel, Delefant und der sogenanten Gschdumpfladen". Zur "Gschdumpfladen" nur so viel: Lieblingsfach BWL.
"Das sagt ja wohl alles", so Gänter zum LANGSAMGEHER. Und: "Da wern's schaun´ die Malefiz-Deppen mit eahnane SUVs!"
In ungewohnter Redseligkeit hatte der LANGSAMGEHER gelengentlich ein paar kostbare Brosamen vom Tisch seiner Weisheit fallen lassen, bevor er, der Abgeklärte, sich wieder seinem Hellen widmete.
„A geh“ , „Ja sauber“, „Da schau her!“ warf der Philosph gelegentlich ein. Kostbare Aphorismen, Preziosen, aus jener kryptischen Studie stammend, an der derLANGSAMGEHER seit Jahren arbeitete. Das muntert auf! Das gibt Kraft! Das gibt Mut!
Erfrischt, um nicht zu sagen erleuchtet von der Konversation mit dem LANGSAMGEHER einerseits - müde, matt, marode andererseits, torkelt Gänter heim in sein schmuddeliges Appartement.
Hier legt der Bettreife sich widerwillig ins Bett,ohne allerdings auch nur ein Auge schließen zu können. Morgens hat Gänter immer noch einen sauberen aufgewärmten Rausch „erster Kajüte“, der von den x Weizen herrührte, die er gestern Nacht, genauer, bis früh morgens genossen hatte. Gar nicht zu reden, von den zahllosen Schnäpsen und Kräuterlikören. Von Letzteren hatte irgendwann einmal ein Depp behauptet, die seien halluzinogen - höchstwahrscheinlich 'mal wieder der alberne Witzcek. Na ja.
Grauroter Morgen: Kopfschmerzen! Würgereiz! Gedärme!
"Scheiß Arbeit!"
Allerdings: Neue den LANGAMGEHER betreffende Dokumente auf dem Boden gefunden (wieso eigentlich ausgerechnet auf dem Fußboden seines Kammerls?), von äußester Wichtigkeit jedenfalls, wahrscheinlich streng geheim:



Seinen – trotz der bohrenden Kopfschmerzen – messerscharfen, analytischen Verstand gebrauchend zieht Gänter folgende Analogschlüsse:
- Feuer mit Feuer bekämpfen!
- Voodoo mit Santeria ("Das ist ungefähr das Gleiche, ihr Ignoranten!!!" denkt es in dem Halbgebildeten.
=> Aufgewärmten Weizen-bzw. Schnapsrausch mit Weizenbier bzw. Schnaps bekämpfen!
Folglich geht Gänter vor dem Unterricht noch schnell ins Moravia. Bestellt und trinkt „eine Blitzweiße", dazu einen Kräuterlikör. Anschließend lässt er sich den Flachmann mit Obstler füllen, vorsichtshalber …

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Lieber Herr Ellinger,
der alte Grandmaster stephanel hat das noch mitgekriegt, Sie können das ja nicht wissen, aber ich hab mal eine Zeitlang als Schlussredakteur mit Korrekturlesen mein Geld verdient und ich muss schon sagen, mir blutet das Herz, wenn ich Ihren syntaktisch-orthographischen Verhau lesen muss. HamS was dagegen, wenn ich Ihr jüngstes Posting mal einem anständigen textographischen Lifting plus Dibbfehler-Absaugung unterziehe – oder ginge das gegen Ihre Großdichterehre?

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MachenS nur
Aber erstmal bitte nix wegschmeissen.

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Ich werd´ mich hüten! Nix wird weggeschmissen, verschlampt oder verschenkt!
Korrektur – ein Versuch

Erfrischt einerseits, um nicht zu sagen erleuchtet von der Konversation mit dem LANGSAMGEHER, dem er die genialen Pläne bzw. Experimente erläutert hatte und müde andererseits von Gedanken, da er sie am darauf folgendene Tag mit DER KLASSE durchzuführen gedachte. Eben. Mit DER KLASSE. Die er vorhatte als Prototyp für eine Serie zu missbrauchen. Einer Serie, über etwas, das die bürgerliche Qualitätspresse anschließend nichts geringeres als ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" nennen sollte. So hoffte Gänter. Mindestens. Mit DIESER KLASSE, die Gänter inbrünstig hasste, zudem. Insbesondere jenes Quartett, bestehend aus De Willfort, Grampel, Delefant und Gschdumpflade. Ungewohnt redselig hatte der große Denker sogar ein paar Weisheiten, philosphische Brosamen, vom Tisch seiner Kenntnisse fallen lassen („A geh“, „Ja sauber!“, „Da schau her!“), um sich zwischenzeitlich wieder seinem Hellen zuzuwenden. Einerseits erfrischt also. Andererseits matt doch und müd, dazu mit einem sauber aufgewärmten Rausch „erster Kajüte“, der von x (eo ipso zahllosen) Weizen herrührte, die er gestern Nacht, genauer, vom gestrigen Abend an, die ganze Nacht hindurch bis heute früh morgens genossen hatte und genoss. Nicht zu reden von den Schnäpsen und den Kräuterlikören. Von Letzteren irgend ein Depp - höchstwahrscheinlich 'mal wieder Witzcek - irgenwann behauptete, sie wären halluzinogen... Dieser Kopfschmerz!

Jedoch: Neue, den LANGSAMGEHER betreffende Dokumente auf dem Boden gefunden. (Warum auf dem Fußboden? Seinem eigenen! Warum eigentlich?) Von äußerster Wichtigkeit jedenfalls! Wahrscheinlich streng geheim:



Seinen – trotz der bohrenden Schmerzen im Kopf – messerscharfen, analytischen Verstand gebrauchend zieht Gänter folgende Analogschlüsse:

Aufgewärmten Weizen-/Schnapsrausch mit Weizen-/Schnaps bekämpfen!
Feuer mit Feuer bekämpfen!
Voodoo mit Santeria (das ist ungefähr das Gleiche, ihr Ignoranten!!!)

Folglich geht Gänter vor dem Unterricht ins Moravia. Bestellt und trinkt „eine Blitzweiße“, dazu einen Kräuterlikör. Anschließend lässt er sich den Flachmann mit Obstler füllen, vorsichtshalber …

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warum
nur trinken die Menschen solche ungeheuren Mengen gerade in ländlichen Gegenden?
Das ist ja nicht mehr lustig, wie die da die Biere und Schnäpse in sich hineinschütten.
Und dann natürlich Kopfschmerzen haben.

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Übrigens
Was soll da heißen "geheim" und x (im Sinne von zahllos)?
Ich sehe hier glasklare 15 Halbe (wahrscheinlich die "Weizen" und das "Helle"), einen Obstler (2,50), einen doppelten Jägermeister (4,50) sowie einen dreifachen Bärwurz (6,20, wahrscheinlich das Zeug, dem Witzek halizugene Wirkung zusprach). Offen bleibt natürlich – und das ist natürlich schon sehr geheimnisvoll – was auf the other side of the Bierscheibendeckel noch festgehalten wurde. Und ob überhaupt? Bruchlinie lässt darauf schließen. Aber was genaues weiß man natürlich noch nicht. Bitte um Auskunft, wenn dieses möglich und veröffentlichbar!

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Hatte noch folgende Korrekturen
aber so können wir es lassen:

Erfrischt einerseits, um nicht zu sagen erleuchtet von der Konversation mit dem LANGSAMGEHER, dem er seine genialen Pläne bzw. Experimente erläutert hatte. Experimente die er am darauf folgenden Tag mit DER KLASSE durchzuführen gedachte.Mit DER KLASSE. Die er vorhatte als Prototyp für eine Serie zu missbrauchen. Einer Serie, über etwas, das die bürgerliche Qualitätspresse anschließend als nichts geringeres als ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" nennen sollte. So hoffte zumindest Gänter. Mit DIESER KLASSE, die Gänter zudem inbrünstig hasste. Insbesondere jenes bodenlos dumme Quartett, bestehend aus De Willfort, Grampel, Delefant und der Gschdumpfladen. Ungewohnt redselig hatte der große Denker sogar ein paar Weisheiten, philosphische Brosamen, vom Tisch seiner Kenntnisse fallen lassen („A geh“, „Ja sauber!“, „Da schau her!“), um sich zwischenzeitlich wieder seinem Hellen zuzuwenden. Einerseits erfrischt also.

Andererseits matt und müd, dazu mit einem sauber aufgewärmten Rausch „erster Kajüte“, der von x (eo ipso zahllosen) Weizen herrührte, die er gestern Nacht, genauer, vom gestrigen Abend an, die ganze Nacht hindurch bis heute früh morgens genossen hattess. Nicht zu reden von den vielen Schnäpsen und den Kräuterlikören. Von Letzteren irgend ein Depp - höchstwahrscheinlich 'mal wieder Witzcek - irgenwann behauptete, sie wären halluzinogen... Dieser Kopfschmerz!

Jedoch: Neue, den LANGSAMGEHER betreffende Dokumente auf dem Boden gefunden. (Warum auf dem Fußboden? Seinem eigenen! Warum eigentlich?) Von äußerster Wichtigkeit jedenfalls! Wahrscheinlich streng geheim:



Seinen – trotz der bohrenden Schmerzen im Kopf – messerscharfen, analytischen Verstand gebrauchend zieht Gänter folgende Analogschlüsse:

Aufgewärmten Weizen-/Schnapsrausch mit Weizen-/Schnaps bekämpfen!
Feuer mit Feuer bekämpfen!
Voodoo mit Santeria (das ist ungefähr das Gleiche, ihr Ignoranten!!!)

Folglich geht Gänter vor dem Unterricht ins Moravia. Bestellt und trinkt „eine Blitzweiße“, dazu einen Kräuterlikör. Anschließend lässt er sich den Flachmann mit Obstler füllen, vorsichtshalber …

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@ Leuwerik
Warum die so saufen? Weil die sich ihre Fetzenschädel mit Kugeln, Kaliber 3,2 wegschießen müssten, wenn´s nicht die Gnade der ungesättigten OH-Gruppe im destillierten anoxidierten Kohlenhydrat geben würde. Ganz einfach.

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Auskunft folgt, MG
stecke zwar gottseidank in Gänters Haut: Bin jetzt aber trotzdem müde und matt. Servus die Madl'n, servus die Buam!

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kaliber 3.2
sind`S da sicher?
Als versierter Krimileserin ist mir dieses
Kaliber noch nicht untergekommen.
Ich mache jetzt auch weitere Studien mit Jo Nesbo, Der Schneemann, wahnsinnig spannend (auch super übrigens Fausers Schneemann).
Bis morgen, Gruß, Ruth

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@ Leuwerik
warum
nur trinken die Menschen solche ungeheuren Mengen gerade in ländlichen Gegenden?


Was heißt hier "ländliche Gegenden"? Die oben präsentierten Schnaps- und Bierwaren zeigen uns die Strecke aus einem ganz gewöhnlichen bayerischen Großstadtrevier, konkret wohl München, ich vermute mal Sendling, Harras, Harlaching oder Westkreuz oder halt Mossach, Freimann, die Ecke, jedenfalls wo die kleine Kneipe in "unserer" Straße noch eine Heimat hat und die Blunzn hinter der Pilsbar nicht gerade Jura studieren.

Ich habe den sog. Hl. Abend wg. der Neffen auf "dem Land" verbracht, bin um halb zwölf noch raus und habe dann bis etwa vier Uhr früh live mitgekriegt, was die Damen und Herren, Burschen und Madln so alles in einer Nacht – heilig oder nicht ist dabei völlig wurscht, glauben Sie mir – weg und in sich hinein schütten.

Bier übrigens – und das ist nur die harmloseste Form eines dort grassierenden Verfalls aller guten Sitten – in Wirtschaften, die nach 24h noch offen haben (und das sind ausschließlich und durchweg schwer abenteuerliche Kaschemmen) nur mehr aus Flaschen. Fassbier wurde offenbar in letzter Zeit wg zu teuer, zu viel Aufwand und weil´s eh wurscht ist offenbar einfach abgeschafft. Aber zur Sache, d. h. was auf dem Land so alles gsoffen wird:

Zum Bier – in der Regel dann doch wie in der Stadt "Weizen", das auf dem Land aber bekanntlich "a Weißbier mit da Hefn, oba ohne Zitronä!" heißt wird Schnaps gesoffen, und zwar Schnaps mit Cola, die sogenannten Rüscherl aka Whiskey-Cola, die aber gern auch anstatt, aber freilich in den selben Mengen wie´s Bier hinuntergeschüttet werden. Dazu gibt´s alle zehn Minuten einen Jäger, bzw. Jäger-Bull, bzw. einen Redbull-Wodka, wobei sie nur den billigsten Industriefusel (Gorbatschow) nehmen, den sie aus der Komasaufen-Reklame kennen (beide, sowohl Gast und Wirt, eine Rollenaufteilung, die übrigens spätestens um 2 Uhr völlig obsolet wird, weil die Blunzen/der "Wirt" hinter der Theke um diese Zeit dann genauso schnell genau dasselbe Zeug in genau denselben Unmengen wegsaufen wie die vor der Theke).
Normal sind dazu namenlose Obstler, dann der obligatorische Bärwurz (übel schmeckender Schnaps aus dem Bayerischen Wald, der aus einem auf der Flasche nicht näher ausgewiesenem Wurzelsud destilliert wird, und von dem die Kundschaft fest glaubt, dass er "gesund" sein soll (schmeckt übrigens zwar sogar etwas nussig, aber alles in allem n i c h t!!! wirklich g u t !!!, und wenn du so ein Stamperl Bärzwurz – wie mir vorgestern dortselbst passiert – in der irrigen Annahme auf Ex trinkst, es mit einem Obstler zu tun zu haben, weil du einen Obstler bestellt hast, dann meinst du im ersten Moment, die Blunzen hinter der Bar, will dich vergiften ... Bruchteile von Sekunden später setzt dann der erwähnte Nussgeschmack ein, was dann irgendwie beruhigend ist, weil das nachdem brennenden undefinierbaren Etwas, wenigstens annähernd ein Aroma ist, und noch dazu eins das man kennt, und von dem man weiß, dass es nicht Dioxin ist, wie man noch wähend des Hinunterschluckens einen schrecklichen blitzartigen Moment gedacht hatte, soviel zu diesem furchtbaren Zeug, das die auf dem bayerischen Land also Bärwurz nennen; ich vermute mal, dass die norddeutsche Version so was wie Steinhäger sein könnte, kann aber nur spekulieren, da ich ich noch nie Steinhäger getrunken habe, aber ich schweife ab.)

Zu und neben und zwischen diesen Schnäpsen gibts natürlich auch neben dem klassischen Grattler-Likör – dem weltberühmten Jägermeister – auch noch " ganz was feines". Das ist dann Southern Comfort oder – in so was wurde ich so gegen halb vier Uhr in der Früh vom Wirt gezwungen – einen Sherry! Einen DOPPELTEN! Um vier Uhr früh! Nach gefühlten zehn Bier, dem ganzen Schnapszeug und – nota bene mindestens einem Liter hausgemachten Punsch, den die Frau Mutter heuer wenigstens mit Orangensaft UND Schwarztee zum Roten und nur einer Zimtstange anstelle von Cognac angesetzt hat, damit er nicht so nach Nelken und Koreander schmeckt, sonst wäre ich wahrscheinlich schon nach dem Bärwurz wie die Hälfte der Lokalbelegschaft fertig gewesen und hätte auch bloß noch blödes Zeug daherlallen können wie diese kaputte Blunzen, die mich tatsächlich nicht aus ihrer kaputten Pilsbar rauslassen wollte - aber das wäre jetzt eine eigene Geschichte.

Bleiben wir bei den Getränken. Was fehlt noch? Rüscherl, Whiskey-Cola? Wurde erwähnt. (Dass die geordert und gebracht werden wie in NRW Alt und Kölsch und zwar was die Zeiten und die Technik betrifft sei an dieser Stelle nochmal hervorgehoben!) Obstler, Willy, Wurzelschnaps, auch klar. Alles, wo man Bull als Endung dazusagen kann, von Amaretto (für die Damenfriseuse) über Jäger (Standard) bis Wodka wurde auch schon erwähnt. Und dazu das exotische Zeug, wie eben Southern Comfort oder halt doppelte Sherrys.
Hab ich jetzt was vergessen?
Sicher.
Wäre ja echt ein Wunder, wenn ich nach diesem Hl. Abend "auf dem Land" jetzt nicht die eine oder andere Wunderwaffe vergessen hätte, mit der das brave Landvolk die tägliche Schlacht im Krieg um – nein eigentlich gegen - die eigene nichtsnutzig unwürdige Existenz jede Nacht bestreitet, wenn es nicht gerade in den eigenen vier Wänden in erlernter Sprachlosigkeit einen auch tagsüber in Gebärden und Haltungen beinahe sichtbar gärenden Hass gegen Mitmensch und Welt kultiviert. So schaut´s nämlich aus auf dem Land dieser Tage und eben Nächte zwischen Mitternacht bis zur Frühschicht. Eine echte und imgrunde echt auch unbeschreibliche Katastrophe, so soziophychopolitisch gesehen: menschliche Pulverfässer, jede Menge.

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Au weia,
da hat es Sie aber bös erwischt auf Ihrer Landpartie.
Rüscherl bestehen aber meiner Erinnerung nach aus Cola und Rum, was die Sache natürlich nicht besser macht.
Die Diagnose über das Leben auf dem Land muss ich spätestens nach meiner eigenen Weihnachtserfahrung heuer leider absolut teilen, schlimme Sache. Die Leute hassen sich selbst so, dass sie auch alle anderen hassen und die Bösartigkeit das dominierende Moment des Umgangs mit Familie und Nachbarn ist. Freunde hat da keiner. Man kann das ganze nur möglichst weiträumig meiden.

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Rum, genau!
Den habe ich vergessen. Rum wird natürlich auch gesoffen. und zwar durch die Bank und nicht nur mit Cola als Rüscherl. Klar. Ohne Rum fällt keiner um. So heißt es auch dem Land, vom guten alten Teenager-Baccardi vom gerade noch so brennbaren bis zum brutalo Strohrum für die eher ganz harten Burschen und Damen, Rum muss einfach mit am Start sein; schwerer Fehler, den zu vergessen.

Und auch in der Kaliberfrage muss ich jetzt einfach umstandslos zugeben, fest- und also richtigstellen: Sie haben wieder einmal recht, Generalfeldmarschallin
Kaliber 3,2 ist eine falsche Schreibweise für etwas, was ich da vorgestern von einem durchaus netten und auch vernünftig wirkenden, mir bis dahin fremden Zeitgenossen (doch, das gibt’s auf dem Land auch, aber selten) erfahren habe, der eben in der Gegend lebt, dort auch eine eigene „Jagd“ hat und mich übrigens zu so einer Jagd eingeladen hat, genauer zu einer Treibjagd auf Niederwild und Sauen, die zur Zeit ja bekanntlich geschossen werden dürfen, aber das nur nebenbei, nicht, dass Sie meinen ich würde über die Leute bloß herziehen ohne mit jemandem gesprochen zu haben, ganz im Gegenteil. Jedenfalls, dieser Jäger sagte eben was von Kaliber drei zwei als ich wissen wollte, womit der denn so Rehe optimal erschießt ( und zwar aus einer Entfernung von in der Regel 2oo bis 150 Metern, denn noch näher wäre wie mit Schrot zu schießen und also unfair) und der gute Mann meinte wohl folgendes:

.30 R Blaser
Die .30R Blaser ist eine von der Firma Blaser 1992 entwickelte Gewehrpatrone. Sie hat die Maße 7,62 × 68R (das R steht für Randpatrone) und ist ein in Deutschland geführtes Kaliber, das bei Jagden auf Hochwild geführt werden kann. Außer von Blaser wird die Patrone inzwischen auch von anderen Herstellern angeboten.
Näheres hierzu siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/.30_R_Blaser

PS Und nur für Bloginsider: Ich seh gerade, grad im Moment läuft auf 3Sat der Lohengrin, und zwar genau die Telramund-Balkon-Szene, die der Telramund neulich so sagenhaft in freier Improvisation runtergejodelt hat (wir berichteten) udn auch noch – in genau der aktuellen Münchner Inszenierung von der da berichtet wird. Also nur, wenn da zufällig ein Leser gerade jetzt auch vor dem Fernseher sitzt: 3Sat einschalten und hier im Suchfenster nach Telramund fragen und nachlesen, was da gerade lustiges passiert ist. Oder halt hier http://thegreatgate.blogger.de/stories/1500724/#1510587

In etwa sechs – schlag mich tot vielleicht sinds auch drei Minuten ab jetzt (dieser Lohengrin ist ja so unendlich langweiliges Geplärre) – räumen wir Möbler jedenfalls zum Blackout den Altartisch und die Stühle ab, also Obacht, auf die rechte Bildschirmseite wenn´s dunkel wird! Einer der schwarzen Schatten ist /war der Autor. Jetzt!

Nachtrag: 22.42 Uhr, schon vorbei. "Jetzt" läuft schon wieder der Schlussakt Lohengrin. Ach Kinders, wie die Zeit vergeht, ch ch

Nachtrag Nachtrag Textpassage nachträglich wegen technischer Fehler im System gestrichen

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Will ja nicht meckern
Herr GM Ellinger, aber Sie scheinen mir schon ein bisserl ein arg großer Fehler-Fetischist zu sein. Jetzt hab ich im Korrektur Versuch eh schon eher behutsam das Originaltext Material an die im Duden und das was man eben so die deutsche Sprache nennt geltenden orthographischen und syntaktischen Standards angenähert und ein paar einschlägige für den Normalmenschen definitiv nicht nachvollziehbare Kommas, Satzbauten und Wendungen des sprachlichen Ausdrucks Ihrer "Helden" vorsätzlich nicht – wie es eine ordentliche Korrektur verlangt hätte – gestrichen, und jetzt setzen Sie mich in Ihrer Korrektur Revision vor folgende Schöpfung, ich zitiere:
"Einer Serie, über etwas, das die bürgerliche Qualitätspresse anschließend als nichts geringeres als ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" nennen sollte.
Also um es mal kurz zu sagen: HÄ?! Etwas, das die Presse als nichts geringeres als ein Verbrechen nennen sollte? Wie bitte? Sie wissen schon, dass es im normalen Leben nichts gibt, was "als" etwas genannt wird, sondern (wenn schon dieses "als" unbedingt in so einem Satz sein muss) dann wird in der Regel bezeichnet. In Ihrem Fall also als nichts geringeres als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet.
Weil etwas als etwas nennen ist Unfug. Ich nenne Sie ja auch nicht als Grandmaster, sondern nur Grandmaster, mein lieber Herr Ellinger. Und nicht nur ich mach das so. ALLE machen das. Weil das sozusagen eine Grundregel nicht nur der deutschen Sprache, sondern – ja doch letzen Endes doch auch – der Menschlichkeit ist, oder? Sehen Sie das anders? Oder was würden Sie sagen, wenn ich Sie, lieber Herr Ellinger, einfach im Gegenzug einfach als nichts geringeres Grandmaster bezeichnen würde oder eben als Elias nennen würde? Hätten Sie dafür ein Verständnis? Oder kennen Sie jemanden, der so was versteht? Ich verstehe das nämlich nicht, was an und für sich ja total egal ist, weil es mich ja überhaupt nichts angeht, was und wie sich Sie mit und über Ihre LANGSAMGEHER unterhalten und miteinander auseinandersetzen. Nur! Wie gesagt, war ich eine Zeitlang eben fast hauptberuflich (drei halbe Tage pro Woche) freischaffender Korrektoratsgehilfe und zwar bei nichts geringerem als dem Bayerischen Staatsanzeiger, und es war nicht nur uns Gehilfen, sondern auch den Chefs und Oberchefs sozusagen strengstens verboten, auch nur einen einzigen noch so geringfügigen Fehler zu übersehen und nicht auszumerzen – und sei es nur eine nicht spatzionierte Paragraphenkette in einer Anmerkung im Register des Anhangs einer wahrscheinlich von keinem Menschen außer uns Schlussredakteuren jemals ganz zu Ende gelesenen Rede des Ministerpräsidenten (damals Dr. Stoiber, Edmund).
Und weil das so ist, und ich heute morgen eine Beschwerde-E-Mail eines mir bekannten Lesers erhalten habe (meine Verehrung Herr XXX, richten Sie bitte die untertänigsten Grüße an die sehr verehrten alten Kollegen im Büro sowie an die ebenfalls sehr verehrten Damen von der Schreibstube) in der mir persönlich gegenüber schwere Vorwürfe erhoben wurden, was die richtige Schreibung im Allgemeinen und insbesonders des hier in Frage stehenden Korrektur ein Versuch Textes anbelangt, sehe ich mich gezwungen und kann nicht anders als Ihre komischen Nennungen, die wie ausgeführt ja eigentlich Bezeichnungen sind zu monieren und hiermit ganz offiziell zu erklären, dass ich dafür nicht die Verantwortung übernehme, sondern mich vielmehr ausdrücklich davon distanziere, weil ich das nicht akzeptieren kann, weil das für mich einfach exzessiv praktizierter Fehler-Fetischismus ist. Es ist klar. Niemand verlangt, dass die LANGSAMGEHER reden und schreiben wie sozusagen Thomas Mann oder Dr. Edmund Stoiber. Das kann man von ihnen nicht verlangen. Und von Ihnen, Herr Ellinger, ihrem Chronisten oder diesem Gantner, offenbar Ihr Mittelsmann, Zuträger und Informant auch nicht. Aber einfach zuzusehen, wie Sie und die Herren LANGSAMGEHER nicht nur – wahrscheinlich aus menschlicher Schwäche oder wegen Alkohol – ab und zu einen Fehler machen, sondern sich geradezu absichtlich und mit Vorsatz sozusagen in Fehler-Exzesse geradezu hineinsteigern, auch und insbesonders in einer als korrigiert bezeichneten Fassung, da muss ich Einspruch erheben und sagen: "Nein" (copyright GM stephanel), da mache ich nicht mit! Das war das letzte Mal, dass ich hier als Korrektor eingeschritten bin. Ab jetzt sehen Sie bitte selber zu, wie Sie mit diesem sprachlichen Verhau Ihrer Herren LANGSAMGEHER zurande kommen und fertig werden, nicht wahr!

Und was gabs eigentlich sonst so, abgesehen von der sensationellen Groß-Offensive der LANGSAMGEHER? Schöne Feiertage gehabt, GM?

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Jaaaa, jaaaa MG
Sie ham' ja recht und das "als" ist mir entgangen. Feiertage? Stark durwachsen. Eigentlich eher Scheiße, ALS wie durchwachsen.

@Rum: Natürlich STROHRUM. Der schmeckt auch und gerade im sogenannten "JAGERTEE".
Ganz zu schweigen vom Punsch resp. Glühwein, die auch aber nicht nur auf dem Christkindl sehr bekömmlich und wohlschmeckend sind.

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Aber hallo!
Sie durften heuer Punsch resp. Glühwein vom Christkindl schlürfen. Wie geht das denn? So in kleinen Dosen aus dem Bauchnabel? Ich weiß übrigens, wie das Christkindl aussieht, nachdem ich mich bei der dreijährigen Tochter eines alten Freundes erkundigt hatte, ob sie denn das Christkindl gesehen habe. "Ja klar, schon oft" hat die Kleine, ganz Fachfrau, aus ihrem Autokindersitz heraus geantwortet, um dann zu präzisieren: "Das Christkindl schaut genau so aus wie die Lilli Fee!", wer auch immer diese Lilli Fee sein mag, wahrscheinlich der Kosename irgendeiner beliebten, weil wahrscheinlich durchaus großzügigen Tante der kleinen Emma.

Übrigens: Die Macher vom Kinderfernsehen werden auch immer komischer. Neulich bin ich beim Zufallszappen beim Abspann vom sogenannten Sandmännchen hängen geblieben, und hab deshalb noch eine kleine Vorschau mitgekriegt, womit diese Kinderkanalarbeiter sonst noch ihre Zielgruppe bespaßen. WissenS, mit welchen Fernseh-Spielkameraden die kleinen Windel- und Hosenscheißer heutzutage aufgezogen werden? Nix mehr mit Lassie, Flipper oder Skippy das Buschkänguruh, die für Sinn und lebensweltliche Orientierung von 0 bis 4 sorgen, sondern jetzt gibts so illustrierte Unwesen wie Emily, die kleine Monsterin, jawoll, richtig gelesen: kleine Monsterin! Echt wahr! Also mich wundert nicht, warum diese Schrazen allesamt so angeblich brutal schwer erziehbare kleine Menschen sein sollen und Nervensägen sind, die dann auch noch in der Früherziehungsgruppe im Englisch-Test reihenweise total versagen... fehlt bloß noch, dass sie nach der nächsten pädagogischen Programmreform Emily wegen zuviel für deutsche Kinder ungesunde Anglizismen in Ähmilie umtaufen und dazu MonsterIn schreiben – und der Depp ist komplett bzw. als Bild der Frau der Zukunft vorprogrammiert.

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Witczek kommt ganz schön 'rum ...








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... und kriegt eins auf die Glocke


Am helllichten Tag!

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Inzipit actualis DER LANGSAMGEHER

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Nur damit das nicht vergessen wird
DER LANGSAMGEHER – äh – geht auch jetzt noch weiter. Wenn auch – ach du meine Güte, was sagt man jetzt schnell dazu, ohne zu wiederholen, äh – langsam. Letzter Schritt, siehe comment oben: ca. genau ein Jahr her. Und selbst der ging nur ganz kurz über das von den LG stehen gebliebene auch nur äh ganz kurz hinaus, anstatt weiter. Also eigentlich (linearer Zeitstrahl und Erddrehung inkl. Welt- bzw. Menschheitsgeschichte mit eingerechnet) sogar eher wieder zurück und also nur bis hierher jetzt.

Frage GM elias ellinger: Wo treiben Sie sich eigentlich die ganze Zeit über um? Ja glauben Sie denn im Ernst, dass hier niemandem auffällt, dass Sie seit Monaten Ihre Stellung hier schwänzen?!?

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Ja, wirklich wahr.
Ich tue hier ja auch was ich kann, und das ist nicht immer leicht, kann ich Ihnen sagen.
Heute freilich schon, weil langweiliger war´s schon lange nicht mehr hier in der Bude. Extrem todlangweilig, würde ich sagen. Pfingsten halt.
Ich weiß gar nicht, warum ich nicht einfach mache was alle machen, nämlich wegfahren. Da denkt man immer, man ist besonders schlau, wenn man immer alles extra anders macht, und dabei ist das unauffällige Mitstromern mit den Mitmenschen wahrscheinlich das einzig Wahre. Gut, dann wären wir alle zusammen in Italien, und es wäre eng am Strand, aber irgendwas ist ja immer.
Ich weiß, ich weiß, aber ich finde, mehr Esprit kann man an einem verregneten Drecksarbeitstag nicht verlangen. Gruß an alle Daheimgebliebenen!

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So, Sie
Daheimgebliebene. Jetzt habenS zwar dem LANGSAMGEHER mit ihrer kabarettreifen Momentaufnahme Ihrer Sparkassenhäuserl-Reflexionen einer LeistungsträgerIn sozusagen den Anschluss verbaut, aber andererseits: Auch so ein thematisch absolut unvermittelt in die stillen Obstwässer der Hewivewung-Archivare gemixter Schuss spirit aus der aktuellen Welt der ewigen Wiederkehr des Gleichen (verregneten Drecksarbeitstages) wird dem thread sicher auch nicht schaden.
Bitte trotzdem, beim nächsten Gruß "an alle" und überhaupt darauf Obacht zu geben, wo er am besten hinpasst. Ihr obiger hätte nämlich viel besser unter den gerade aktuell angelaufenen thread gepasst, als hierher, wo doch eigentlich eine sozusagen schon sehr vergangen wirkende Geschichte sozusagen ihrer weiteren Entwicklung harrt.

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... ja mei ...
manchmal muss man sich eben leider eine Zeit lang verabschieden, wenn es die Zeit und die Umstände und überhaupt ... also gewisse Turbulenzen ... nicht anders erlauben.

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