Montag, 30. März 2015
the great gate, Montag, 30. März 2015, 15:15 KEIN KOMMENTAR!
hab gerade
aus schierer gewohnheit und weil mich so innenpolitische entwicklungen halt doch noch irgendwie interessieren ein paar einschlägige tacks gegoogelt, aber dann, als wieder mal so einschlägige textbausteine wie obduktionsbericht und staatsanwaltschaft und parlamantarischer unterschungsausschuss auftauchten, sofort mit dem Lesen aufgehört, weil ich mir verarscht vorkomme, so was wie "Tod durch Thrombosestrumpf" auf den Hauptnachrichtenseiten und nicht in den teasern zu den genauso schlecht erfundenen vorabendkrimis serviert zu bekommen. innere sicherheit, staatstragende interessen, wertkonservativer patriotismus hin oder her, aber ein bisschen mehr mühe sollten sich unsere damen und herren vom verfassungsschutz, mir völlig egal ob jetzt des bundes oder der länder mitsamt den naturgemäß ebenso wertkonservativ wie patriotisch mit ihnen kooperierenden dienstleistern aus polizei, justiz sowie ihre treuen pressefuzzis schon geben, denn irgendwann wirds echt nur noch – okay "lächerlich" ist sicher das falsche wort, aber ein passenderes fällt mir für diese staatskriminelle scheiße jetzt auch nicht ein. Hilfe!

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https://www.youtube.com/watch?v=Rhcp4flMoLE

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Und
wenn er gestern nicht gestorben wär - ... heute in den feuilletons... – https://www.youtube.com/watch?v=__tfeIO3MZM

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Ja, sehr traurig.
Ich mochte ihn gern, den Dietl.

Schwieriger Übergang jetzt, aber am Münchner Hauptbahnhof geht's total rund. Wegen sturmbedingter Einsturzgefahr wird ja gerade das Hauptgebäude evakuiert und die ausgesperrten Fahrgäste per Lautsprecher aufgefordert, sich ein Quartier für die Nacht zu suchen. Eine Bahn-Fahrerin schrie daraufhin: "Das machen Sie doch absichtlich! Jede Woche etwas anderes!" Da sieht man mal, was das tägliche Bahnfahren aus ansonsten wahrscheinlich vernünftigen Menschen macht.

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Ja ja
es wird nicht einfacher... Aber 1000 Dank für die Momentaufnahme. Woher wissen Sie bloß das alles. Gehört Ihnen inzwischen sogar der Münchner Hauptbahnhof bzw. vllt erst mal nur einer der Seitenflügel, denn korrekt und unnötig unbescheiden wie Sie nun mal sind, wäre wahrscheinlich nicht das, sondern "mein Hauptgebäude" evakuiert worden. Oder wollen Sie sich nur um die Kosten drücken und – haben sich sozusagen in der Rolle einer fremden Dritten (ausgesperrten Bahnfahrerin) einfach selbst zitiert?
(So von armer Hund zur Erfolgsimmobilienbesitzunternehmerin gefragt)

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Ich fahre nie Bahn,
ich wars also nicht. Ein Kollege wurde Zeuge des Vorfalls. Wir haben´s ja nicht weit zu unserem Hauptbahnhof.

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Ok,
dann glauben wir Leser das jetzt mal. Glaubt man ja sonst auch viel bis alles, – so als Leser, mein ich.
Ihren subversiven Artikel vor Hauptbahnhof habe ich natürlich nicht übersehen, fühl mich momentan aber nur zu "reich", um mit Münchner Großgrundbesitzerinnen subtile Witze auf dem Rücken zahlreicher Orkangeschädigter des hiesigen Nah- und Fernverkehrs zu reißen. Denn subtil bringt bekanntlich nicht viel,
meine Verehrung, Bussi, und schön, dass Sie hier auch dann noch stehn, wenn in der Nachbarschaft ganze Bahnhöfe vom Sturm beinah niedergerissen werden. Super Haltung!

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Ach,
tun Sie doch nicht so, als ob Sie am Schicksal der Pendler und ihrer Familien Anteil nehmen würden. Also ob es ihnen nicht völlig gleich wäre, dass diese fleißigen Menschen die heutige Nacht in zwielichtigen Pensionen, wahrscheinlich zu mittlerweile völlig überhöhten Preisen verbringen müssen. Ohne Kleidung zum Wechseln, ohne Zahnbürste, Schlafanzug, Waschbeutel. Dann morgen früh, raus aus der wahrscheinlich auch ein bisschen schmutzigen Pension, selbst ein bisschen müffelnd möglicherweise. Wieder rein ins Büro, verspottet von den ohnehin auf die Landeier herabblickenden, ubahn-fahrenden Kollegen, die vielleicht sogar vielsagend die Nase rümpfen und sich so Blicke zuwerfen. Und das müssen die pendelnden Arbeitnehmer nochmal einen ganzen Tag durchstehen, ständig hoffend, dass sich der Orkan legen möge und sie wenigstens an diesem Abend heimkehren können, zur Frau, zu den Kindern, nach Ottenhofen, Markt-Schwaben, Fischbachau und wo sie überall herkommen. Ja, so sind Sie.

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EntschuldigenS
die späte Antwort, aber ich musste heut abend noch schnell ins Kaffeehaus und bin sozusagen sofort nach Lektüre verreist, und zwar genau gesagt erst sehr laut lachend durchs Treppenhaus, dann einfach so lachend zur Fraunhoferstraße rauf richtung Kaffehaus, denn Ihre Anteilnahme bzgl. der heute wohl fälligen Malheureux des sturmversehrt müffelnden Großraumbureauproletariats ist natürlich schon – sehr ernst zu nehmen und ein Problem. Ja doch! So Markt-Schwaben, die eh schon den Schaden haben, täglich zu Frau und Kind nach Fischbachau heimpendeln zu müssen, auch noch dem Spott ihrer Kollegen ausgesetzt, dochdoch: das ist schon schlimm. Bin mir sicher, dass spätestens übermorgen so ein Heimkehrer-Schicksal ganz groß in irgendeiner großen deutschen Trottelzeitung steht und irgendein Waschbeutel dann einen ZDF-Krimi aus dem Muff macht, Titel: Der Orkan – Nacht ohne Schlafanzug.
Im übrigen haben Sie vollkommen recht. Mir sind die heutigen Katastrophen-Schicksale der Angestellten völlig gleich, liegt aber echt nicht an mir, sondern an den Katastrophen-Schicksalen, die sich diese Zahnbürstenschlafanzügler ja freiwillig und selber schmieden, bekanntlich.

Eigentlich wollte ich Ihnen ja noch was Persönliches über den Dietl und was nicht so nettes über seine Antipoden, speziell über diesen Heimatfilmbayern Bogner und seine dumpfe Dahoam-is-Dahoam-Welt schreiben, aber der herausgekommene Text war mir dann doch anfangs zu persönlich und in der Revue auf die unsäglich blöden Nachahmer bin ich fast bösartig geworden, beinahe richtig grantig und das liegt mir ja wie Sie wissen eher fern bzw. gar nicht.

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Hey Welt!
Melde hiermit Patentschutz für folgende Fachbegriffe der politischen Wissenschaft an:
Erstens: Großraumbürotariat
Zweitens: Büroletariat

Vor unlauterer Nachahmung, unbefugter Verwendung seitens Dritter, wurscht, ob aus, mit oder mit ohne kommerziellen Verwertungsinteressen seien ebenfalls von den Rechtspflegern der Welt geschützt die Schreibweisen: Großraumbuerotariat beziehungsweise Buereauletariat, obwohl sich beides fast bis zur Unkenntlichkeit schwer entziffern – aber auch egal, Hauptsache, das Urheberrecht und der Patentschutz stehen, trotz oder eben – jaja, so komplex ist die Welt! – auch kraft sowie dank des "in den Medien" sowie für ihre Gesetze und judikativen Bestimmungen zuständig werktätigen Büroletariats und – Grüße Sie, Frau Leuwerik! – Großraumbürotariats.

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Orkan, Zzzz..
Liebe Leser. Lieber Buchstabenteiler. Lieber nichts. Ein Orkan, oh je. Der Dietl, ja. Medien. Puh, der Wind. Mein Herz, bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm bumm..
fahr mal über Weihnachten, klar.. jetzt ist grad Ostern, nach Klitmöller, Dänemark. Da stehen die Bäume in Windrichtung, von der Küste gen Land. Was wollt ihr eigentlich? Der Dietl sagte doch selbst Gitanes olé. Er war groß, ich kannte ihn nicht, nur über die Nachrichten nun.
Helmut Fischer selbst hatte mir mal vorm Gasteig eine Autogramm-Karte geben wollen, ich war ein Bub, "nein" sagte ich, will ich nicht.
Klar, ewiger Stenz, München, ja.
Klasse Idee, Geschichte, mir san mir.
Doch oben ist der Wind kein Orkan, da gehst du ganz normal zum Supermarkt, die Fahnen im 30° Winkel, normal. Du bekommst das Salzwasser der Nordsee in die Fresse, ja, kannst du atmen? Oh. Atme, los. Du bist ein Mensch. Ein sensibler Organismus. Wind (gleich Medien "Orkan"). Lebe, atme.

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Zu guter Nacht,
https://vimeo.com/65240336

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Ja ja
Bumm bumm. Bumm bumm. Bumm bumm. Bumbum.
Zzzzzzzssst. Und zum Vimeo: Schon seltsam, dass so Japanerinnen auf Motorrädern richtig gut ausschauen, während so Japanerer dagegen so richtig grob, um nicht zu sagen scheiße ausschauen, obwohl die auch Motorrad fahren, oben rum auch tätowiert sind und auch noch die gleichen großen weißen Unterhosen anhaben und sonst gar nix. Ja doch. Die Welt ist echt sehr rätselhaft und voll seltsam manchmal, echt!

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Tipp
Aktuell erzählen Schröder&Kalender in ihrem taz-blog via täglich fortgesetzter posts die Geschichte ihres Versuchs, ein Foto, das Schröder vor zig Jahren in seiner Zeit als Verleger von einem seiner späteren Bestseller-Autoren gemacht hatte wieder aus dem virtuellen Netz des "Goldenen Fangs" (T. Pynchon) jener berühmt-berüchtigten Internetplattform, deren Name jeder kennt, zurück auf den Boden der Tatsachen zu holen, die in den Zeitungen immer noch dummerweise eine freie und soziale Marktwirtschaft oder die rechtstaatliche Ordnung "unserer" Zivilgesellschaft oder ähnlich anachronistisch euphemistisch genannt wird. Was sich in den ersten Posts wie eine simple kleine Donkischotterie liest, die du als Leser eher achselzuckend als auch nur amüsiert zur Kenntnis nehmen kannst, ist mit dem heute geposteten plotpoint, plötzlich spannend. Warum? http://blogs.taz.de/schroederkalender/2015/04/02/ihr-habt-es-in-der-hand-4/
Ja doch: Nachher weiß man immer mehr...

ps
it´s the experience, stupid!
und der alte hegel hat in dem fall immer noch recht: freiheit, ihr homos, ist die einsicht in die notwendigkeit, genau da fängt sie an und eben nicht beim quatsch über den freien willen und ihrer vorstellung

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Was nur,
wollen Sie denn mit den Begriffen "Großraumbürotariat" und "Büroletariat" anfangen? Doch wohl keine Sätze bilden? Also ehrlichgesagt, ich würde diese Worte nicht geschenkt haben wollen.
Hingegen das Wort "Freibad" finde ich schön, viel schöner als "See" zum Beispiel, auch schöner als "Meer". Meine Liebingsadresse lautet "Freibad-Ecke Sommerstraße". Die gibt's in München und eines Tages werde ich dahin ziehen.

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... und vorher
die gesamten Latifundien rechts der Isar vom – seien wir großzügig, denn Sie hammSes ja – Flaucher bis runter zur Reichenbachbrücke aufgekauft haben, die dann natürlich nicht mehr Reichenbachbrücke und Flaucher heißen, sondern Leuwerik-Bridge und Champs de Ruth und dann natürlich nicht mehr einfach so für Unbefugte zugänglich sein werden, sondern nur gegen Eintrittsgeld, weil sie sozusagen die beiden Enden bzw. Seitenflügel Ihrer vermutlich als Upper-Eastside-Chillout Ltd firmierenden und irgendwo in Luxemburg als verlustvortragsberechtigte Immobilienboutique Ihres Mos eingetragenen Privatfestung bilden, was dem Münchner Büroletariat aber natur- sowie erfahrungsgemäß nicht das geringste ausmachen wird, weil es wie Sie selber ja auch lieber korrekt, würdevoll und anständig zur Kasse gebeten wird als irgendwas geschenkt zu bekommen...
Eines Tages? Oh mei! Ich fürchte, der Tag ist heute. Den Preiskampf um die Grundstücke rund um die "Freibad-Ecke-Sommerstraße" hamm Sie mit Ihrer Ansage ja schon mal eröffnet. Aber Frage: Was machen Sie am Karfreitag im Sparkassenhäuserl, außer so nebenbei Ihre Immo-Rentenverwaltung in Schwung zu bringen? Stimmt wieder was nicht mit der Quartalsbilanz? Gibt´s ein Problem mit den Zahlen, das es eigentlich gar nicht geben kann?

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Sie werden es nicht glauben,
aber ich verfüge auch privat über einen Personalcomputer. Und ich glaube, Sie machen sich irgendwie falsche Vorstellungen von meinen finanziellen Verhältnissen. Dabei sind Sie als Banken- und sowieso Für-alles-Experte doch bestens darüber unterrichtet, wie schwierig die schreckliche Niedrigzinsphase gerade das Leben von uns Sparkasslern macht. Zinsüberschüsse? Da träumen wir nur noch davon! Glauben Sie wirklich, irgendwer trägt noch sein Sparschwein zu uns rein und freut sich über 0,05 Prozent Verzinsung? Nein, macht niemand mehr. Provisionsüberschüsse können wir auch mit dem kleinen Rechenschieber zusammenzählen. Weil, würden Sie in der Sparkasse Aktien kaufen? Ich nicht, ehrlichgesagt. Aber sagen Sie´s nicht weiter, hab eh schon Schwierigkeiten genug hier.

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ab 3:30
https://www.youtube.com/watch?v=_dAFxregsbg

und ja, laß es einen Technofreak sein, einen Kiffer, gar säuft er Absinth, seine Dekoration läßt auch zu Wünschen übrig, doch er hat es drauf. Leider recht spät entdeckt. Ostern halt..

zum aktuellen Stand: Bett, Mac und faul.

Liebste Grüße,

King

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Du hast
Nerven. Und wie geht weiter? Bett, Mac und faul, kenn ich, kennt jeder (wie weihnachten/ostern oder eine andere wort für salvatore, such dir was aus, eh, kostet nix, eh), und sonst? Alles gut? Oder wie immer? Oder soll ich feiner fragen? Anders fragen? Gar nicht fragen? Nothing to say, tell you more

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Zu den
Schröder/Kalender-Postings- Inzwischen doch reine Donkischotterie – so kann man sich immer wieder täuschen – paar Namen, paar xxx-prozesse gegen xxx-angestellte, und schon ist xxx noch wichtiger als jede x-beliebige line, angeblich, und der xxx-rechercheur genauso wichtig wie waveebook. Tut mir leid. Interessiert mich nicht. Fas so schlimm wie die don al lobos, srry.
Was wollt ihr?
Mehr Öffentlichkeit als zur Zeit gabs noch nie.

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Venedig zufuß
ich gehe seit Venedig zufuß, weil es auch schön ist

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Yep!
Das is mal ne glasklare Ansage. Wohin gehts?

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gen
Norden

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Angst vor den
Alpen, oder? Versteh ich. Find diesen Hochgebirgsnaturirrsinn incl. Streusiedlungen voller über die Jahrhunderte inzestuös degenerierter Käsemenschen auch sehr bedrückend. (Bin mal in Innsbruck aus dem Zug gestiegen und hab mich beim ersten Schritt raus auf den Bahnhofsplatz sofort geduckt, weil ih dachte, diese massive Felswand drei Zentimeter links neben mir, schlägt mich tot. Beim vorsichtigen Hinschaun habe ich dann paar glänzende Flecken gesehn. Das war dann das berühmte "goldene Dachl". Bin mir sicher, dass ohne dieses Ding (Hotelchen? Kapelle? Keine Ahnung) die Selbstmordrate dort noch 20% höher wäre als sie eh schon ist, denn in so einem Loch kann eigentlich kein Mensch leben, es sei denn er muss - oder ist oder wird halt Tiroler.
Aber gleich gen Norden? Mir ist ja das Flache geographisch fast genauso suspekt aka sofort angsteinflößende Wüstenei ohne jeden Reiz dafür mit um sehr mehr Not, wie diese einen massiv beeindruckenden Felswandgigantomanien. Okay, die Gegend nach Augsburg, Ulm Stuttgart etc ist an und für sich nur langweilig und dumm. Erst ab der sogenannten norddeutschen Tiefebene wirds ja so richtig flach. Da gibts ja dann gar nix mehr außer Fläche, Kartoffeln und Autofabriken voller Leute, die halt nur Autos im Kopf haben. Und Hamburg. Wo sie natürlich alle hinwollen. Was natürlich auch völlig klar ist. Denn Hamburg ist diesen Flachländern ja das Tor zur Welt. In den Niederlanden gibts wenigstens Flüsse, Teiche, Bäche etc, was diese unerträglich langweilige Fläche dort zwar auch nicht besser macht, aber immerhin wenigstens kompliziert. Aber die norddeutschen Tiefebener ziehen ja nicht nach Benelux, sondern immer nach Hamburg. Nur die Kölner Steuerhinterzieher und überhaupt Rheinländer ziehen nach Benelux, die norddeutsche Tiefebene strandet eben in Hamburg und verwechselt dort immer schon die Tore zur richtigen Welt mit einer öden christilichen Kinderschänderbude, genau: sie finden und erfinden sich immer wieder in St. Pauli. Wer die Schanze schafft, schafft das ticket nach England. Okay, auch flach, aber immerhin nicht mehr norddeutsch und Tiefebene, sondern endlich mal was ganz anderes, nämlich Insel mit Meer und noch ein paar Inseln. Dänemark, Schweden, genau so flach, aber immerhin schön bewaldet. Schleswig-Holstein war ich noch nie. Und hoffe inständig, dass das auch so bleibt, dito friesische Inseln, Island, Grönland, ewiges Eis.(Okay, Vorurteil, aber mei, ich will da halt nicht hin!) Die raue Gegend da oben am Ende der Ostsee kenne ich sozusagen periphär und also fast gar nicht. Paar Inseln vor Estland sollen ganz schön sein, Wildnis aus Sand, Wald und Meer. Aber zu Fuß würde ich da nie hingehn wollen. Wenn zu Fuß, dann echt nicht gen Norden. Zu Fuß nur nach Westen! Hey, wieso gehst denn nicht lieber nach Paris!

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Paris?,
da hab ich Hausverbot.
War da schon paar mal. Privat und geschäftlich. Das letzte mal geschäftlich.
Einer Tagesschicht bei Audi, flüchtete ich zu VW, plünderte den Wein- und Champus-Schrank, begab mich zum Telefon (klar, schon 2 Flaschen feinsten Chardonnay im Kopf.. echt!), verwüstete natürlich vorher das Büro, wo sich das Telefon befand, und verkündete Gott und der ganzen Welt da draußen, daß Liebe geil ist, und ich alle liebe.
Tatsache.
Also Telefon, Wein, Champus, alles von VW, und ich arbeitete 20 Meter nebenan bei Audi. Service, Auf- Abbau etc. Hotel, Handy, Spesen (und das dicke!).
Also alle telefonisch nachts benachrichtet, es war ca. 5 Uhr, als ich aus den Messehallen heraus torkelte, ähm rotzedicht halt, und ca. 10km zu meinem Hotel mußte. Arbeitsbeginn wäre 8 Uhr gewesen.
So beschwerte ich mich bei jedem, warum keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr fahren, Taxi verweigerte mich (zu recht!), also echt bei jedem, selbst der Kioskbesitzer an der Seine, welcher gerade öffnete hat sein Fett abbekommen.
So entschuldige ich mich nun bei allen deutschen Touristen, welche bei ihm was kaufen wollen. Seit diesem Tag haßt er sicher, ganz sicher Deutsche.
Egal.
Immer noch rotzedicht, weil ich hab ja unterwegs Bier eingekauft, die Supermärkte hatten erstaunlicher Weise schon auf. Ach, es muß so 9 Uhr gewesen sein, ich bin in Paris im Kreis gelaufen, rotzedicht, noch immer, lande ich im Citroen-Park. Mist, ca. 500 Meter neben der Messe.
Gut, die Busse und Bahnen fahren ja wieder.
Problem nur, ich bin dicht, richtig rotze-fertig-dicht. Müdigkeit kommt. Handy weg. Mist, kann kein Audi, kein VW, noch sonst jemanden anrufen, mich krank melden, Liebe per Telekommunikation verteilen.
Ich schaffe es dann doch zum Hotel.
Steh davor und wähle den Hintereingang, weil meine Hose (Jeans) eingepisst ist, und ich noch nen schönen 6-Pack Belgischen Bieres fest halten muß (puh, sehr anstrengend, echt!). Ich seh das Hotel nicht doppelt, sondern kaleidoskop-mäßig. Hintereingang geschafft, die Treppen zum 2. Stock, gefühlte 2 Stunden, dann noch die Putze getroffen, die mich zum Glück kannte, ins Zimmer.
Jetzt Bett in voller Montur, inklusive vollgeschiffter Hose, noch ein Bier auf, stumpf verschüttet, schlafen.
Das Telefon im Zimmer klingelt im 20 Minuten-Tackt, ich zieh den Stecker.
Ich bekomme Rüttelungen am Körper, ein Hotelangestellter steht vor mir, und sagt man wolle mich sprechen. Ja, in englisch. Ich verstehe ihn, seh ihn aber noch doppelt. "You need a doc" sagt er, ich nein, alles im Lack, ich brauch ein Bier und eine Dusche. Klar, es war Audi, welche mich versucht hatten anzurufen.
Ganze zwei Tage war ich lost im Hotelzimmer. Nichts ging.
Ich kam dann zur Messehalle, pünktlich zum Abbau, mein Chef war da, und fragte mich, wo ich denn her komme..

Ich "vom Hotel".

Chef "OK", "hast du irgendwas mit dem Kaos bei VW zu tun?"

Ich "Nee, kennst mich doch"

Chef "Ja, ich kenn dich!"

Egal, es ging gut aus, hatte beim Abbau noch ein Laptop gefunden, leider nichts bares, die Audi-Mitarbeiter haben wenn ich bei denen vorbei mußte,
entweder gelächelt (fand ich geil..), oder mich grimmig angesehen.
Es kam nie eine Rechnung, noch wurde darüber gesprochen.
Nur glaube ich waren die im Hotel dann auch froh, als ich abgereist bin. 5 Wochen den selben Kaoten. Ich hatte dann noch in der Lüftung über dem Bad meine alten Arbeitschuhe, und meine alte kaputte Arbeitshose, verstaut.
Nun gut, Paris?
Ein Versuch wäre es wert. Doch erkennt man mich sehr gut. Das zeigte das letzte Klassentreffen vor 4 Jahren. Mich erkannte jeder. Ich niemanden.

Was ganz anderes. Zieh dir mal die "Soft Walls" rein. Aktuelles Album "No Time".

In diesem Sinne,
Cheers,
Salute,

and "Hardrock gets you laid"

Yours

KING

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Cuxhaven
übrigens.

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Na gut,
Paris geht also nicht, stimmt schon: Wo du dich einmal verlaufen hast, musst du dich nicht zweimal verlaufen. Und gesehen hast du die Stadt ja nicht nur doppelt, sondern kaleidoskopisch. Mehr kann auch so eine heruntergekommene Weltstadt nicht von einem verlangen. Ich hab mich übrigens mal in Stockholm verlaufen, genauer im Keller der City. Wir waren zu dritt, blutjung und wegen der irren Preise, die die Schweden für ihr auch für 16-Jährige Anfänger völlig ungenießbares Bier haben wollten noch nicht mal betrunken, sondern nur bisschen bekifft (den Shit hatten wir aus Christiania und – kleine Angsthasen und Landeier die wir damals waren – in einem grotesk aufwändigen Versteck im Scheibenwischwasserkasten des alten VW-Variant zuerst über die dänisch-schwedische, dann zweimal über die norwegisch-schwedische Grenze mitgeschmuggelt) und das Problem damals war, dass wir kein Wort Schwedisch konnten und in dem riesen Keller-Labyrinth zu dem die das U-Bahn-Zwischengeschoss ausgebaut hatten gefühlte fünf Stunden ständig orientierungslos im Kreis rumgelaufen sind, bis einer von uns zufällig gemerkt hat, dass diese Dinger, die wir als Hinweisschilder nutzten, weil sie an jeder Ecke rumstanden und so Symbole und Pfeile draufhatten gar nicht fixiert, sondern drehbar und also gar keine Hinweisschilder waren, sondern irgendwas völlig anderes, Kunst am Bau, Kinderspielzeug oder halt einfach nur Kultur genannte Verarsche, jedenfalls haben wir uns ewig von diesen Pfeilen in die Irre schicken lassen und wahrscheinlich waren wir doch schon sehr viel bekiffter als wir das damals dachten, denn wir dachten natürlich, dass diese komischen Schweden diese Scheiß-Info-Schilder absichtlich so gebaut und eingerichtet haben, dass sie nur den Schweden was nutzen und alle anderen, die eben kein Schwedisch können wie wir wie die Blöden durch ihren architektisch durchgestylten U-Bahn-City-Keller geschickt werden. Wie wir am Ende dann doch wieder rausgekommen sind, weiß ich gar nicht mehr, ich weiß nur noch, dass auf dem Stockholmer Schlossparkplatz, wo wir zu dritt – ZU DRITT! Wahnsinn, was man sich als junger Mensch freiwillig alles antut ! – in diesem eigentlich schrottreifen VV-Variant gepennt hatten, irgendwann in der Früh eine Truppe schwerst bewaffneter Staatspolizei direkt vor uns einen vor ihnen davonlaufenden Typen erwischt und zusammen- ein und weggepackt hatte, weil der wahrscheinlich ihren König umballern wollte oder die Königin oder was weiß ich, warum der da auf dem Schlossparkplatz rumgerannt ist. Uns haben sie übrigens absolut in Ruhe gelassen. Die haben zwar gesehen, dass da paar ungewaschene Typen in einem alten Auto rumliegen, aber das hat die irgendwie Nullinger interessiert. Vielleicht dachten die, dass wir mit unserem BRD-Auto-Kennzeichen irgendwie entfernte Verwandte von ihrer Sylvia wären, die halt wegen irgendwelcher Ettiquette nicht im Schloss, sondern nur auf dem Parkplatz vor dem Schloss übernachten dürfen – nein, so einen Blödsinn haben die natürlich sicher nicht gedacht, vielmehr war es ihnen wahrscheinlich einfach wurscht, wer da vor dem Schloss rumlungert, jedenfalls: Stockholm. Muss ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht mehr hin. Einmal reicht mir völlig. Paris vielleicht doch noch einmal, weil ich beim ersten Mal sozusagen 5 Minuten nachdem ich aus dem Auto gestiegen und also in Paris gewesen bin wegen widrigster Umstände, die jetzt nicht hierher gehören so was von wütend und auf 180 war, dass ich praktisch nichts von der Stadt mitgekriegt habe, obwohl ich natürlich auch zwei Tage von einem Eiffelturm zum nächsten Montmatre rumgelatscht bin, aber eben so wütend, dass ich jeden Pariser am liebsten gefotzt hätte, wenn der auch nur bonjour oder ca va zu mir gesagt hätte. Cuxhaven, übrigens, muss ich passen. War ich jetzt auch noch nie. Höher als nach Hamburch wollte ich in diese nordseutsche Tiefebene nie hinaus.

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"Seenotrettung"
Oh mein Gott, oder wer du immer bist am Himmel, Macht, Kampf, Schleuser. Kann ich den Mist nicht weiter ertragen, wie vor paar Wochen German Wings, oh, ein labiler Pilot, hmm..
Viele Tote, zu viele, oh mein Gott, hör ich nur.
Gott hatte das noch nie in der Hand, nein.
Du.
Du Mensch.
Du denkst, du bist so komplex. Bist du nicht.
Du bist ein Organismus.
Entstehung, Leben, Tod.
Versteh das endlich, und mach nicht Gott verantwortlich, nicht irgendeine Sonneneinstrahlung, oder gar den Kosmos, nein. Du, du, du.
Du scheiß Idiot.
Wenn dein Gehirn keinen Sauerstoff mehr hat ist es dunkel, aus.
Kein Gott.
Aus und vorbei, tschüss.

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Mal ganz abgesehen davon,
dass diese Ecke da oben naturgemäß und wahrscheinlich auch von Haus aus (Pfahlbauten?) eine schon etwas rauere Gegend ist: Er wird mit dir "echt a freid ham", der Mensch in Cuxhaven. Bin gespannt, wie lang du es da vorn am Wasser aushältst.

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Mal abgesehn davon..
der Pfingstapril, tut dem Mai a nix mehr..
So bin i in Cuxhaven, du in Minga, und a guada Freind aus Hamburg gibt mir a Jahr, sagt a.. a Jahr..
Na, bei der Bude, mit Meerblick sag i a hoibats, ha..
Du Zipfee..
KING kingston town (google einfach "DILDOKING", echt!!)

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Und warum denn nicht gleich noch dreimal
davon abgesehen, dass ich deinen comment von wegen abgesehen im titel jetzt erst sehe, was los, alder? pass uff, was de laberst, sonst zieht dir schwanzmichl die lederhose aus. okay, ich kann jetzt nicht wirklich gepflegt hanseatisch, aber dein müncherisch scheint ja auch schon nach ein paar tagen cuxhaven bisschen gelitten zu haben, du zipfeglatscher. Was machst überhaupt bei den fischköpfen? hast etwa die branche gewechselt so a la der dildo ist die fortsetzung des fahrrads mit anderen gleitmitteln? Wie auch immer,
Aloha und halt die Ohren! Und den Schwanz steiff.

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sehr viel Ruhe..,
hier.
Bin mittlerweile beim vierten "Stiegl", muß ich betonen, is auch echt so, rülps.. lecker Salzbuger-Bier am Kiez hier, in Hamburch, fick'n Rakeeteee, Diggä.

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Unter uns
Bier is scheiße. Macht nur Diggä. Hab vor so 2h (nach der ca. 6ten Weinschorle – vier im b.–) im Unter Deck darüber nachgedacht und dann beschlossen einfach so nicht mal mehr Wein zu trinken und nicht mal mehr Geld für Zigos auszugeben. Fast 30 Jahre nach straight edge zur Abwechslung straight edge spielen. Und sei es nur, um kaputten Spießern, die sich über G3s, Genders und ihre Kinder unterhalten ganz neben bei zu zeigen wie daneben sie sind und das richtige leben weiter geht

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Ok,
wenn jetzt auch die Haut binnen der kommenden 24h noch besser wird, werde ich mich wirklich anfangen zu fragen, warum ich jemals so blöd war, auch nur zwei Zehnerl für eine Zigarette auszugeben. Bis dahin tue ich halt so als würde mich freuen und nicht erschrecken (hast nichts besseres zu tun als zu zählen?), wie viel Geld für Zigos ich momentan nicht ausgebe und mich fragen, ob die Raucherei wahrscheinlich doch nur eine blöde Angewohnheit ist und gleichzeitig eben doch sehr viel mehr als das.
Fest steht: Hab immer noch Null Lust was für Zigaretten zu machen, noch nicht mal Niko-Entzugserscheinungen. Aber Nichtraucher sein, find ich mehr denn je doof. Luxusproblem, klar. Gibt schlimmeres.

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Rauchen aufgeben
ist der erste Schritt zur Verspießerung, der dann unweigerlich zur Fortpflanzung und zu Smalltalkthemen wie Kinderkacke, Ordonnanzwaffen und Gendergedöns (wahlweise auch Rennrad-Gewichse) überleitet. Lassen Sie sich das gesagt sein von einem, der diesen Schritt gegangen ist - und qualmen (und granteln) Sie mal schön weiter.



Die ersten paar Tage ohne Zigarette habe ich übrigens gelitten wie ein Hund. Nicht dass Sie denken, die Verspießerung wäre ein Spaziergang...

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seit gestern abend
gibts auf der praterinsel wieder mal paar tage stroke; wer´s immer noch nicht kennt, kann es sich heuer ruhig mal anschaun, denn es ist dieses jahr genau so chillig wie im letzten jahr und im vorletzten jahr und so weiter

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Hey hey my my..
der King meldet sich zurück ina City. Zwar ziemlich angeschlagen. Irgendwie muß ich mich erst an die Nordsee- Nord- Plattdeutsche-Luft gewöhnen, oder war's wohl der Alk? Zuviele Krabbenbrötchen? Oder gar das Nordlicht, die Aurora?
Nein keine Ahnung, schmeck nix, bin schlapp, und darf am 15. Mai in Cuxe durchstarten, und den Touristen und Nachbarn die Fahrräder pflegen, auf Batzi-Art, freilich. Host mi du Zipfe. Oh, das wird lustig. Ich glaub zur Wiesn-Zeit montier und verkauf ich da mit Gamsbart, Hosenstall natürlich auf.
Bin noch bis 9. Mai da. Also geht sich sicher was aus, denk ich. Ansonsten mußt mal hoch kommen.
Oh, jetzt muß ich mir meine Miso-Jumbo-Garnelen-Suppe köcheln, und pünktlich zu GZSZ dabei schlürfen.
Als denn men Jung,
Sieg Howdy!

yours King.

PS. was Praterinsel? Feuerzangenbowle mit Kiffen, und anschließend an FLATZ sein Haus pissen?

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Oh mei,
da kingbua als gamsbärtig auroratische touristenattraktion, der es den plattdeutschen radlfahrern besorgt – auf batzi-art. hey hey, müssen wir uns etwa sorgen machen?

zur praterinsel: ob da der flatz noch haust weiß ich gar nicht, mit der stroke.geschichte hat er jedenfalls gar nix zu tun, das ist so original homegrown münchner werbeagentur-event.marketing-street.art-bansky.without.bansky-bowl, was sich theoretisch natürlich furchtbar und total unerträglich anhört, praktisch und in echt aber ganz okay is, weil es für so eine mammut-ausstellung, die gleichzeitig auch noch als jahrmarkt und artsponsorenstreichelzoo funktioniert – und das jetzt auch schon länger als ein paar jahre – dann doch ganz chillig abgeht und unter dem ganzen riesen bunten endlos kram an zeug auch heuer wieder doch mindestens zwei, drei sachen dabei sind, wo du denkst, aha! neu! oder aha! collage geht also auch immer noch wie kaugummi! oder aha! corsare heißen die, also wenn ich jetzt fünf mille übrig hätt, die bösen puppen sind so schön, die würde ich glatt kaufen. oder ach weißt was, schau´s dir halt selber an, bis sonntag is offen, kosten tut´s auch nicht viel mehr als das tagesticket im haus der kunst, wo übrigens im EG zur zeit die käfige und zimmer der alten louise bourgeois rumstehn (sehr sehr geil!!!) und oben die mir beim jetzt zweiten mal durchschaun fast noch besser gefallen habende show von so einem echt schwer begabten englischen turnerprice-träger eben auch darauf wartet, dass jemand kommt sozusagen...

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na los, jetzt endlich..
http://www.spiegel.tv/filme/alleskino-zeit-der-kannibalen/

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...kriegt der alte
Mann auch noch seinen Oscar. Hast mitgekriegt, dass das Ding jetzt für best film, best regie, best drehbuch made in germany nominiert ist?... und also praktisch irgendwas gewinnen muss, es sei denn einer mag einen film nicht, den man ja praktisch gar nicht nicht mehr mögen kann, sondern muss, was den rhabarber rhabarber. Dem alten Mann ist das inzwischen auch irgendwie suspekt oder er ist einfach nur noch froh; jedenfalls hat er sich heut im hama eine halbe flasche Anisschnaps reingezogen, während mir schon das eine stamperl, – aber so what! toi toi toi

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So
3 Wochen nicht geraucht, abgesehen von summa sumarum 10 Zügen an joints verteilt auf 20 Tage und ein paar Zerquetschte: Also ehrlich gesagt: Als normaler Mensch versgteh ich echt nicht, was an dieser Nichtraucherei dran und so interessant sein soll. Zwangscharaktere sind und bleiben wahrscheinlich halt ihr Leben lang Zwangscharaktere und müssen eben immer was "müssen" oder aufgeben. Dabei ist es echt kein Thema, sondern cowboyeinfach, einfach mal nicht zu machen, woran man sich gewöhnt hat.

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hier ist's echt krass..
..im Norden

erst jetzt ins Bett, 5Bier drin, morgen früh von 3Kindern geweckt (Alter: 1,4,11), ab 6Uhr, wer pißt wann? Nachbar unten kifft Berge: bäh..
Drogis am Bahnhof Altona, die Jüngste schätze ich auf 13Jahre, vorm McDonaldo, oder auch gern gesagt "Das Wirtshaus zur gelben Möwe".
Egal, Job schmeckt, keine Bude, und der erste München-Besuch kommt am Sonntag.

Peace out,

KING

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Hollyday in
Sozialporno-Cam-Bodia; du hast Nerven!

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Fortsetzung Lieblings-Spam-Serie
Sehr geehrter VR-Mitglied:

Warnung! Ihr VR-Karte wurde begrenzt! Im Rahmen unserer Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, gehen wir regelmäßig Screen Aktivität zu lernen VR vor kurzem kontaktiert Sie, nachdem sie identifiziert ein Problem auf Ihrem Karte. Nachfrage Informationen von Ihnen für die folgenden Grund:-Unser System erkannt außergewöhnlichen Aufwendungen auf eine Karte Krediten im Zusammenhang mit Ihrem VR-Konto..
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Sehr geehrter VR-Mitglied,
ihr scheints ja momentan viel Zeit übrig zu haben im Sparkassenhäuserl, habts eure Fingernägel offenbar heute schon vor dem mittäglichen Kantinenintermezzo fertig lackiert und wissts vor lauter langweiliger Screen Aktivität wahrscheinlich gar nicht mehr, welchen Spam-Ordner ihr noch öffnen könnt, bevor es rein gar nix mehr zu tun gibt außer den Sandmann zu kontaktieren. Also ehrlich gesagt: Das freut mich erstens und ich gönne es Ihnen. Andererseits: Wo bleiben die Sorgen, die Vorsicht und also die Vorsorge von wegen wieder mal vor der Tür stehendem Crash? Unter uns: kommende Woche suche ich eine griechische Insel auf, weil mir das Wetter hier zu blöd ist, und ich will da nicht von den Einheimischen wegen einer einschlägigen Staatsangehörigkeit samt Muttersprache ungastfreundlich drangsaliert werden oder dauernd englisch reden müssen, bloß weil wegen wieder mal ebenso nahe liegender wie von keiner Sau aktiv gescreenten Finanzmarktturbulenzen den eh schon bis aufs Zahnfleisch ausgemerkelten Hellenen sozusagen der Rest "gegeben werden muss" und die EZB der Athener Regierung also nun doch noch den Stecker zieht, weil an den Turbulenzen ja jemand schuld sein muss, alternativlos und nachhaltig, wie es der gemeine deutsche Blödian halt gern hat, weil er es aus seiner – es is egal welcher toptitel jetzt kommt, ich nehme den mit den wenigstens Buchstaben – SZ nicht anders kennt.
Also bitte, Frau Leuwerik, mehr Konzentration auf Ihre Kernkompetenzen während der Arbeitszeit, wenn ich bitten darf. Obwohl: Ach wissenS was? Vergessen Sie´s. Was könntenS denn auch machen, wenn die Chose mit der Kapitalüberakkumulation wieder mal den Bach runter geht außer dem bekannten und beliebten: Klicken Sie hier – ?

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Da
haben Sie heute genau den falschen Tag erwischt! Wissen Sie, wo ich jetzt noch bin? Seit mehr als 9 Stunden? Im Büro!!! Und nicht, weil die Nägel so lang nicht trocken werden! Es geht um einen möglichen Rücktritt in einer befreundeten Organisation, mehr kann ich hier leider nicht sagen. Außer, dass sie mich abgestellt haben, um auf die Botschaft zu warten! Genauer geht es um private Feiern und Reisen, die der Präsident jener Organisation auf Verbandskosten getätigt haben soll. Mich geht das eigentlich gar nichts an. Interessiert mich auch nicht mal besonders. Soll der alte Mann doch feiern und reisen. Vielleicht trägt er ja das Verbandsgeld nach Griechenland. Dort haben sie jetzt alle öffentlichen Anstalten wie TÜV und die Rentenkasse verpflichtet, ihre Reserven der Zentralbank zu überweisen. Das hört sich hinsichtlich Ihrer geplanten Reise nicht gut an, wie ich finde. So ein Staatsbankrott live. Wenn die Fluglotsen, die Hotelpagen und Fährleute streiken... Na, da wär ich nicht gern dabei. Aber, gute Reise!

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Jetzt machenS
mich aber schon neugierig: befreundete Organisation des Sparkassenhäuserls mit Präsident, der gern auf Verbandskosten feiert und reist mit xxx Buchstaben...hm? Wenn ich jetzt nicht wüsste, dass in eurer Branche ab einer bestimmten Vergütungsstufe zwischen Spesenreiterei und Leistung ja generell nicht unterschieden wird und es die Topdogs schon Arbeit nennen, wenn sie sich den wundgefeierten Hintern eigenhändig abwischen und eincremen müssen, hätte ich jetzt gesagt, die DB sägt jetzt doch wenigstens einen ihrer beiden Talking Heads ab, weil deren Leistung aus Leidenschaft sich jetzt leider nachträglich als so kriminell erweist und die diesbezüglich angefallenen Verbandskosten inzwischen so hoch in die Milliarden gehn, dass es selbst die sagenhaft saublöden Kameltreiber unter den hochwohlgeborenen Aktionären langsam merken. Aber nachdem eure Branche ja doch noch etwas komplexer, korrupter und koeffizenter ist als sagen wir eine ganz banale altalbanische Mafia komme ich jetzt einfach nicht drauf, wen das Prominentenkartell jetzt erwischt und als unerträglichen Verbrecher against all odds of Compliance outgesourced haben könnte.
Ihr Mitleid mit mir wegen meiner Reise in das womöglich in den Staatsbankrott gescheckte Hellas, können Sie sich oder Ihrem befreundeten Präsidenten schenken, denn ich fahr da ja nicht allein hin, sondern werde sozusagen dahin mitgenommen; als Teil von mehrereren einer Gruppe. Und irgendeiner von denen ist sicher beim ADAC. Und der ADAC haut seine Leute bekanntlich immer und überall raus. Und sogar aus Krisen, in die sich ein Rotes Kreuz und selbst eine NATO schon jahrelang nicht mehr hintraun. Im übrigen: ihr Einsatz und ihre Disziplin auch und gerade in der Überstundenarea wieder mal vorbildlich und sehr lobenswert. Bravo!

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postkarte
hey hey frau leuwerik,
schönen gruß, bin jetzt seit samstag urlauber und hab mich auch schon ganz erfolgreich daran gewöhnt, dass mir morgens den kaffee und abends das bett frisch gemacht wird und überhaupt die ganze welt sozusagen voller heinzelmänner und frauen ist, die offenbar nur dazu da sind "thank you very much zu sagen", nachdem sie dir – sagen wir - einen gin tonique oder ein auto hinstellen. ausschaun tuts und heiß ist es hier auch wie im katalog mit den urlaubsprospekten, bloß das essen ist wie es in griechenland eben so sitte und brauch ist in 9 von zehn lokalen einfach schlecht oder einfach und schlecht, weil mit zuviel billigem öl angemacht, aber das weiß man ja vorher und ist kein grund sich zu beschweren. Bis dati habe ich mich zwei mal verirrt, einmal zu fuss in einem hippiebergdorf auf der suche nach dope (ergebnislos, weil nach einer razzia vor zwei wochen angeblich kein krümerl gras mehr auf der insel aufzutreiben ist, und paar stunden später mit dem auto von dem bergdorf zurück nach korfu und in beiden fällen, war natürlich nicht ich bzw die gruppe schuld, sondern diese straßenschilder, die keine sind, sondern eine zumitung oder ein schlechter witz; jedenfalls weiß ich jetzt was homerisches gelächter ist (wenn dir der eine grieche mit dem finger nach norden zeigt und der andere dann dreihundert meter und eine erpentine durch so ein kaff später nach südwesten). aber egalb. und später mehr, die beiden miturlauber wollen jetzt an die nordküste und gleich losfahren, bis denne

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hey hey
edit, 15h: (...) - Schwamm drüber, alles klar! ... Hermann fliegt demnächst nach Hamburg und wollte wissen, wen er da treffen könnte; wenn du also das nächste mal an der Alster riechst, oder weißt, wann und dass du dort bist, gib Bescheid, der würde sich freuen.

Seit gestern wieder zurück aus korfu. ganz schönes inselchen. wer barca und lisboa mag (wie ich z.b.) is da ganz gut aufgehoben, trotz münchner preise und – nope – eigentlich fällt mir jetzt gar nichts ein, was mich da gestört hätte, – an einem strand die seeigel vielleicht; und an einem anderen der liegengebührabzocker von der albanischen mafia, aber sonst, schon sehr ock! Das nächste mal kommst mit! Riecht übrigens überall nach Lavendel, Oleander und so Zeug, also nicht nur gut, sondern schon sehr schön auch... Wünsch dir was!

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