Donnerstag, 5. April 2012
Echt traurig:
Jim "The Father of Loud" ist gestorben. Der Erfinder der legendären Marshall-Amps, die bei gleich mehreren der wichtigen Kapitel der Rockmusikgeschichte entscheidend mitgeschrieben haben. Er wurde 88 Jahre alt. Danke für alles! R.I.P.

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Marshall-Verstärker, wer braucht
schon Marshall-Verstärker? Echt traurig, dass der Mann gestorben ist. Ausgerechnet zu Ostern. Als ob der Todestag als Feiertag der Christen irgendeinen Sinn hätte. Jim. Beam
JIM BEAM MI
JIM
BEAM MI
AB
MI AB. – Scotty
JIM SCHLIMM
SCHLIMM JIM
SCOTTY
BEAM MI
UP
Das war eine Verstärkerfunktion.
Marshall-Amps können das nicht
Aber sonst alles


Das war mal ein Gedicht

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Ich persönlich spiele natürlich lieber Transistor-Amps aus Japan, made in USA

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Ich persönlich spiele...
by the great gate (2012.04.07, 04:37)
Marshall-Verstärker,...
schon Marshall-Verstärker? Echt traurig, dass...
by the great gate (2012.04.07, 04:34)
Jetzt wo Sie´s...
Übrigens: In der Heim-ins-Reich-Zeit war es die...
by the great gate (2012.04.06, 21:21)
Dann sind Sie wohl auch
schon gleichgeschaltet.
by elias.ellinger (2012.04.06, 20:02)
No go! Es ist Karfreitag
Lachverbot bis zur Auferstehung
by the great gate (2012.04.06, 19:28)

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"Transistor-Amps aus Japan"
Das wirft einmal mehr ein schiefes Licht auf ihren ohnehin äusserst dubiosen Musikgeschmack.

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Dubioser Musikgeschmack. Tsss!
Ich sag nur "Glamrock" und: Wer Glamrock hört schaut auch Teleshopping und steht auf Ricarda M.&H. Glökkler!

Außerdem wollte ich nur dem Eindruck entgegen wirken, wir würden hier für den Weltmarktführer der Röhren-Verstärker-Branche unentgeltlich Werbeschaulaufen.

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Ich weiß nicht,
woher ich es weiß, aber es muss Glöökler heißen, oder Glööckler, auf jeden Fall aber zwei ö.

Wo Sie beide sich gerade in Reminiszenzen ergehen; Was ich immer sehr geschätzt habe an Herrn Stephanel waren seine unvergessenen Beiträge über die Hewi-Kantine. All diese scheußlichen Fotos, wissen Sie`S nicht mehr? Das gab einem immer ein Gourmet-Gefühl in der gewiss auch nicht gerade gehobenen Sparkassen-Kantine.

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Sie haben
und jetzt wird's leider wirklich immer weniger verschwommen schon gar nicht magisch sondern kristallwasserforellenbächleinklar: Sie haben wirklich keine Ahnung, MG, tut mir leid. Was Rock/Popmusik im ganzen ist und Glamrock im besonderen. Erschütternd. Jazzrock! Dixieland! SPD! Gottschalk! Jauch! Teleshopping? Wer ist diese ominöse Frau Glööckler mit zwei "ö"? Wieso wissen Sie das und ich nicht? In welche dubiose, schattige Untiefen der TV(?)-Twighlight-Zone begeben Sie sich da, MG? Womöglich regelmäßig? Ich will's gar nicht wissen.

Die Gastronomie-Reihe, liebe Frau Leuwerik, habe ich aus zwei Gründen vorläufig eingestellt. Erstens komm' ich nicht mehr in unsere Kantine, weil ich nur noch halbtags arbeite und am nachnittag wenn ich komme, die Kantine nicht mehr aufhat. Zweitens - und das ist wirklich sehr erfreulich (für mich, für den Geldbeutel leider weniger) gibt's in der HEWI jetzt ein freundliches(!), helles(!) Café(!), das die Bezeichnung "Café" verdient. Da gibt's von der (freundlichen!!)Wirtin selbstgebackenen(!!!) frischen Kuchen und einen wirklich ausgezeichneten Kaffee!
Ich kann's manchmal selber nicht glauben. Erst wenn ich meine Gehaltsabrechnung kriege.

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@Leuwerik und leider ohne den zwischenzeitlich geposteten GM-Comment mitbekommen zu haben: Obacht, Frau Leuwerik,
Sie bewegen sich gerade auf gefährliches Terrain. Hier geht es um den Tod des Rock´n- Roll-Gitarren-Sound-Amplifying-Erfinders Jim Marshall, dessen sogenannter Marshall-Amp zu den wenigen Fetischen der Gegenwart zu zählen ist, die diese culturalistische Trademark tatsächlich auch verdienen. Heute hängt ja jeder Grattler, der einfach zu blöde ist, die Wechselwirkung eines Industrieprodukts auf seine sinnliche Wahrnehmung nicht permanent mit einer in es projizierten Eigenschaft zu verwechseln, irgendeinem Fetischismus an. Es gibt ja von depperten Autos, bizarren Möbeln bis hin zu Strumpfhosen, Windeln oder skurilen Toilettenartikeln inzwischen fast keinen Warentyp mehr, für den es nicht auch den entsprechenden Fetischisten gibt, also Typen, die tatsächlich Spaß daran finden können, sich selber und angeblich auch noch freiwillig inmitten der sie umgebenden Warenwelt zu einer Art Haustier ihres kleinbürgerlichen Reihenhauselends abzurichten. Aber diese Form von Fetischismus hat mit dem was früher mal zurecht Fetisch genannt werden konnte praktisch gar nichts mehr gemein und vielmehr mit der allseits geforderten Anpassung und Verblödung zu tun, die mit so einem Autopflege- oder Strumpfhosenfesselfetischismus halt willig geleistet und von den Grattlern in der Regel auch gern gruppendynamisch genossen wird. (Tschuldigen Sie die Abschweifung in eine dieser eher geschmacklosen Nischen unserer sogenannten postmodernen Disziplinargesellschaft; schreib mir zu dem Sozialphänomen gerade ein Stück zusammen und hör mit dem Thema hier auch schon wieder auf.) Wo war ich? Fetisch Marshall-Amp. Genau! Der Marshall ist tatsächlich ein Kulturgut, echte Premiumindustriekulturware wenn auch eine vom technischen Fortschritt gerade überholt werdende, weil – und hier fängts eben für Sie an gefährlich zu werden – ich jetzt einfach mal behaupte, dass im Zeitalter komplett digitalisierter Aufzeichnungs- und Abspielgeräte, alles was so ein Marshall konnte und fertig bringt eben auch jedes dahergelaufene japanische Transistor-Verstärkerl aus sich herauszaubern lässt, sobald es mit der entsprechend perfektionierten software aufgepimpt und zurechtgeappt wird.
Und schon dieser harmlos daherkommende Vergleich der altehrwürdigen Röhren- mit jener eher windigen japanischen Transistor-Verstärker-Technik wird den Grandmaster dazu bringen seine Telecaster zu entsichern und mit wütend glühenden Augen nach noch böseren, gemeineren Worten zu suchen als diesem ohnehin gemeinen Wort dubios, um meinen Musikgeschmack zu treffen.
Und wenn er womöglich auch noch gegoogelt hat, wer dieser Glöökerl ist, auf den zu stehen ich den alten Glamrock-Möger zieh (oder zeihte, um hier noch mehr nach der ersten Hälfte des vergangenen 20. Jahrhunderts zu klingen), dann wird er sicher nicht nur meinen Musikgeschmack treffen, sondern mich sicher auch gleich mit über den Haufen schießen wollen.
Gehen Sie also in Deckung Frau Leuwerik. Oder schauen Sie, ob Sie mit Ihren Gourmet-Gefühlen nicht besser in einem der Nachbar-Threads aufgehoben wären. Hier kann nämlich jederzeit ein veritabler unerbittlicher Rockerkrieg ausbrechen. Über Musikgeschmack lässt sich nämlich bekanntlich nicht streiten. Da kann nur ums schiere Überleben gekämpft werden bis auch noch die letzte Saite gerissen ist.
(Tschuldigung, hab gestern Nacht noch den Private-Spielberg-Kriegsfilm gesehen und muss zugeben, dass mir diese schon extrem martialische Schlachterei offenbar schon irgendwie sehr nachhaltig im Kurzeitgedächtnis haften geblieben ist. Aber das nur nebenbei. Und) – Ende

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