Dienstag, 20. April 2010
Das hätte sich bei der Erfindung des Rechts auch keiner gedacht, dass es ein Maß hat, dass man es beziffern kann, dass es die Quelle von Quantitäten und allen Messens von Reichtum ist, wo es doch eigentlich etwas ziemlich Qualitatives ist.
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Pornographische Studie abstrakter, privater und gesellschaftlich notwendiger Arbeit eines aus einem platten Torso herausragenden Beinfragments

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Wer spricht? (Alter Foucault-Witz)
„Sie selbst haben vor zwei Jahren beim Wirtschaftsrechtler Professor Walter Perron ein Gutachten in Auftrag gegeben, das zu dem Ergebnis gekommen ist, dass Schadenersatzansprüche gegen die Deutsche Bank bestehen können, da diese die mangelnde Werthaltigkeit der Papiere gekannt hat. Was ist seither passiert?

Leider nichts. Die Bankenkrise war bekanntlich auch eine Krise der Bankenaufsicht. Bei der bisherigen Bewältigung dieser Krise hat unser deutsches Bundesaufsichtsamt für das Finanzwesen, die Bafin, den Aufklärungswert eines nassen Streichholzes. Die Feststellungen von Professor Perron, die sich auf öffentlich zugängliche Berichte über den Handel mit „Subprime-CDOs“ stützen, sind von den zuständigen Finanzbehörden offensichtlich nicht einmal an die zuständigen Staatsanwaltschaften weitergeleitet worden, obwohl jedenfalls aus diesen Berichten hervorging, dass zum Beispiel die Deutsche Bank auf den Verlust der Derivate gewettet hat, die sie der IKB als werthaltig verkaufte.


Können Sie uns erklären, warum sich nichts tut?


Ich will keine unpassenden Bezüge herstellen, aber warum tut Italien so wenig gegen die Mafia? Stellen Sie mir bitte eine leichtere Frage."


UND JETZT ALLE:
Das hätte sich bei der Erfindung des Rechts auch keiner gedacht, dass es ein Maß hat, dass man es beziffern kann, dass es die Quelle von Quantitäten und allen Messens von Reichtum ist, wo es doch eigentlich etwas ziemlich Qualitatives ist.

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Die "MACHT" ???

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Na so subjektphilosoph hegelianisch
gehts natürlich nicht zu. Es sprach also vielmehr der alte Dr. Peter Gauweiler zum stellvertretenden Chefredakteur des Münchner Merkur, und den Refrain zur zitierten Strophe aus der heutigen Ausgabe besagter Zeitung liefert die gute alte schwabinger Gedankenschmiede der Weltrevolution.

PS übrigens, sehr interessanter, wenn auch auf den ersten Blick beinah begriffs-esoterisch detailliertes Protokoll der aktuell gesuchten Antwort auf die Frage wie es denn momentan eigentlich ausschaut, so rund um das altehrwürdige Verhältnis von Arbeit und Wert.

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Ausgerechnet
Peter Gauweiler. Sonderbare Allianzen.

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Er ,
bzw. seine Kanzlei vertritt den alten Kirch, der den alten Breuer wegen eines flotten Spruchs betreffs mangelhafter Bonität seinerzeit für die Pleite seines Firmenreiches verantwortlich gemacht und vor den Kadi gezerrt hat, und hat also nix zu verlieren, wenn er am Lack der Deutschen Bank ein wenig kratzt, anstatt sie wie üblich als sakrosankter Marktführer glänzen zu lassen.

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