THE GREAT GATE

@ unsere Asperger-Syndromiker
Also, Asperger-Sydromiker, wenn ihr jetzt – als bekanntlich weit überdurchschnittlich begabt jeden noch so komplexen Informationskomplex in hoch auflösend urteilende Gedanken verarbeiten könnende Zeitgenossen – in den zwei da oben ins Schaufenster gestellten Fotos zufällig eine sachlich wie epistemologisch passende kritische Kommentierung eines sogenannten tagesaktuellen Ereignisses erkannt haben solltet, aber – autistisch in eurer Gedankenwelt gefangen wie ihr halt eben so seid – jetzt nicht wirklich wissen könnt und deshalb womöglich schon seit gestern dauernd gegrübelt habt, ob diese eure Erkenntnis tatsächlich stimmt oder eben nicht, seid versichert: sie stimmt!

Denn auch wer als weniger hoch begabtes und also nicht in euren erlauchten Asperger-Syndromiker-Kreis gehörendes Mitglied unserer Premiumleserschaft hier genauer hinschaut und auch nur a bisserl mitdenkt, müsste eigentlich sofort sehen, dass es sich bei den zwei Bildern um optische Darstellungen von nichts anderem als schierer, freilich extrem raumwahrnehmungseffektiver Verrücktheit handelt, und ist, wenn er nicht nur a bisserl, sondern richtig gut mitgedacht hat, längst auf den Gedanken gekommen, dass dieses Bild der „Verrücktheit“ womöglich als einzige sachlich wie epistemologisch richtige, weil in stummer Verzweiflung den Kopf stumm schüttelnde Antwort aufzufass – ach wissts was, Asperger-Syndromiker, mir wird jetzt diese bloß wegen euch und zu eurem besseren Verständnis so hochkomplex eingefädelte Syntax einfach zu kompliziert. Das dauert ja ewig, bis ich in diesem euch zuliebe angefangenen argumentationslogischen Paranthesenverhau endlich zur Sache komme. Deshalb brech ich an dieser Stelle die einleitende Erklärung einfach ab, lass den offenen Satz von vorhin einfach so stehen und behaupte halt ganz einfach und ohne irgendein Verständnis oder gar explizite Zustimmung eurerseits oder vom Rest der Premiumleserschaft zu erwarten, dass die oben gezeigte „Verrücktheit“ durchaus auch den aktuell demonstrierten Irrsinn so geistig-moralischer Übergrößen wie unserer sogenannten Aigner Ilse aus dem Ministerium für – trärä Verbraucherschutz! – und unseren dieser Amsel in Sachen Rebellionsmarketing inzwischen in praktisch keiner vernunftwidrigen Niedertracht mehr nachstehenden Don Alphonsos thematisiert, genauer gesagt ihre aus nichts anderem denn pur richtung oben müffelndem Geltungsdrang und echt authentischer naturtrüber Tümelei hochgekochten, ach was, in geradezu gigantische Verbrauchervblödungsdimensionen ausgarnierte angebliche Debatte um die Frage, ob die Firma Google wirklich einfach so ihre selbst gemachten Aufnahmen von Straßenzügen teutscher Großstädte jetzt einfach so in ihr Internetportal stellen und auch noch kostenlos aller Welt nicht nur herzeigen, sondern wie geplant und programmtechnisch eingerichtet als ganz praktische und praktisch geschenkte Dienstleistung herzeigen darf, oooooder ob nicht schon der bloße Vorsatz, auf so eine Idee zu kommen nicht vielmehr doch noch ein weiterer Grund sein könnte, sich mal wieder sauber über ein „Monster“ (Ex-Bundespräsident Köhler) zu empören. Etwas weit hergeholt, der Bezug? Viel Aufwand um nichts? Eben!

Wer glaubt oder sich ernsthaft einbildet, dieses IST MIR DOCH REGAL im Rahmen der geltenden physikalischen Naturgesetze und sei es nur als modellartiges Gerüst bauen oder auch nur konstruieren zu können, der glaubt auch an den Urknall bzw. hat so einen im Kopf. Aber das nur nebenbei und um die Komplexitität der superkomplizierten Raum- und Straßenbildwahrnehmungsfragen hier abschließend auf Normalmaß zu reduzieren.

Morgen fängt die Bundesliga wieder an. Da kommt dann wieder was einfaches. Titel habe ich nämlich schon: Modernes Tackling