Donnerstag, 30. September 2010
Ein Pfuhl, so Dobler zu Genter
"ein Pfuhl" sei dieser Ort, von bis dato nicht gekannter, infamer bösartiger Dummheit, Niedertracht und Heimtücke. Selbst der Robusteste müsse hier innerhalb kürzester Zeit unweigerlich und unabwendbar Schaden nehmen ob dieser Orgien der Distanzloskeit. "Dieses Rangewanze! Gewürme! Gezwerge! Geschleime! Diese Infamie!" Man stelle sich vor, so Dobler, sich schüttelnd angesichts des unennbaren Grauens, "Man stelle sich vor! Eines dieser Wesen hat mich! Angefasst! Mir! Auf die Schulter! Geklopft!" Niemand NIEMAND könne diese von höllischer sogenannter Schlagermusik untermalte Orgie schamlosen Geschunkels, Geschreis und Gemunkels ertragen, ohne für den Rest seines Lebens endgültig verstört und zerstört zu sein, so abschliessend, der unter der Last der Ereignisse frühzeitig Gealterte ...
@MG: Bitte redigieren. Mir fehlt die Kraft

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Was gibt es da zu
redigieren? Sie waren im Winzerer Fähndl, wahrscheinlich in der Thomas Bernhard Box gehockt, beziehungsweise ihre Spezln. Und so langsam können Sie oder die gar nicht gehen, dass sie respektive sie großgeschrieben nicht doch mal angerumpelt werden. Oder angefasst, aufgeklopft, erwanzt. Oder was immer halt passiert ist. Womöglich wurde sogar geraucht.
Wie auch immer.
Hoffe, sonst ist alles in Ordnung bei Ihnen. Wegen der fehlenden Kraft würde ich mir momentan keine grauen Haare wachsen lassen. Die kommt schon wieder. Spätestens wenn die Last der Ereignisse – was wird im Winzerer Fähndel ausgeschenkt, Paulaner? Spaten? Hacker-Pschorr? – abgeklungen ist. Dann hat sich auch das mit der höllischen Schlagermusik restlos erledigt. Richten´S das Ihrem Herrn Dobler aus.
Ich war ja am ersten Montag am frühen abend draußen auf der Wiesn. Von Pfuhl und so meines Erachtens keine Spur. Arschteuer iss es halt. Elf Schuss für fünf Euro, gute fünfzehn für ein Hendl plus Brezn und die Mass kostet auch einen Zehner. Da bist deinen Fuchziger schneller los als du Bip sagen kannst. Kein Wunder, dass die Leute immer damischer werden.
Grüße, und zwar herzliche, wo auch immer Sie sich wovon auch immer gerade erholen.
PS Hams grauft auch, die Herren?

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Habens Sie eine
Ahnung, MG. Von wegen Oktoberfest. Bernhardt-Box.Schön wär's. Aus Neustadt kommt er her, der Dobler. An der Saale. In oder auf der "schönen Rhön". Und es graust ihm ganz gewaltig Wie Sie sehen. Mehr in Kürze.

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Grandmaster (New) !
Das commenterl hätt ich gern redigiert. Sie sind ja ein ausgewachsener Spontanlyriker. Wahrscheinlich ohne ees (Tomayer) zu wissen, denn:

Aus
Neustadt kommt
Er her
Der Dobler. An
Der Saaaaale
In oder aus
Der"Schöööö
Nen Röhn"

Und

Es
Graust ihn ganz
Gewaltig
Wie
Sie –
Söhn


Erkennen Sie die Melodie? Bzw. Ihren Mitmussrhythmus, GM? Echt großartig, wie Ihrem Verserl nach forte Beginn soforte die Puste ausgeht, mimetisch. So san`s (!), die Langsamgeher!
Gefällt mir (wie die Doblers auf facebook immer sagen)

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GRINS

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Ich bin auch froh,
dass die Wiesn vorbei ist. Ich war ja am Samstag. Grund war das Patenkind vom Land, das zum ersten Mal in seinem 12jährigen Leben aufs Oktoberfest wollte und das eben am Samstag. Jenem Samstag, an dem die U-Bahn-Fahrer schon mittags die Passagiere zur Theresienhöhe aufgefordert haben, doch bittschön wieder heimzukehren, es habe keinen Sinn, weil schon seit 9 Uhr in der Früh die Zelte alle dicht und die Gassen gesteckt voll sind. Ja, genau so wars. Platz haben wir natürlich keinen gekriegt, dafür sind wir sechs Stunden lang rumgeschubst worden. Dem Kind gefiel alles sehr gut. Wir waren in zwei Geisterbahnen (eine sogar mit lebenden Geistern), beim Schichtl, sind Wilde Maus und die lebensgefährliche Achterbahn (allerdings die ohne Looping) gefahren, waren im Spiegelzelt und im Teufelsrad, ach und beim Pferderennen waren wir auch noch. Mein Monatsgehalt war natürlich weg, aber dem Kind hat es wie gesagt gut gefallen.
Ich glaube, dass es in Neustadt an der Saale nicht so schlecht ist.
Gruß, Ruth

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"Die Bäder sind
ein Betrug. Man läßt sich eine Kur einreden und das heisst, kurzen, tödlichen Prozess, der ein Vermögen kostet. Der Mensch geht in eine Kur, wie in eine Falle ..."

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"Adipöser Abschaum" so Dobler wörtlich, stürze
sich allabendlich gierig aufs Büffet; frettchengesichtiges Gelächter gelle schrill durch den Speisesaal; während anorektische Weibsbilder ebenso schmallippig wie hartnäckig die Nahrung verweigerten; überhaupt sei die Nahrungsituation in DER ANSTALT die desaströseste; "Das Schlimmste ist aber, ist die hier allenthalben dominierende Farbe LILA", so Dobler weiter; "Die Farbe LILA - insbesondere am Weibsvolk ohnehin kaum zu ertragen - ,ist die Farbe DER ANSTALT" weiters der völlig entsetzte und vor den Kopf gestoßene Dobler, zu Genter, so Genter am Stammtisch. "An eine Fortsetzung von Doblers Studien ist also nicht zu denken. Eine Lage Kirsch", bestellt Genter nun "aber nicht zu kirschig". "Whoa whoa whoa", pflichtschuldigst die Runde ...

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Whoa whoa whoa
pflichtschuldigst retour. Mit Respekt (deep!) Und herzlichst (naturellemente!)
Die LANGSAMGEHER in DER ANSTALT – auwäh. Darauf einen Düscharda – aber nicht zu kirschig! (Könnte Ihrem Herrn Genter nur beipflichten – und recht geben. Jedoch: Die Studie ist unter alle Umständen (auch den widrigsten) fortzusetzen. Auch und gerade unter den unmöglichsten (naturgemäß). Will sagen: Der Dobler soll sich nicht so anstellen. Die Farbe LILA ist nichts bzw. harmlos verglichen mit dem ALBTRAUM IN APRICOT, der ganz viele Wohn- und noch viel mehr Schlafzimmer in deutschen Reihenhausstreusiedlungen sowohl auf dem flachen Land als auch im Dickicht der Städte regiert.Und er soll sich nichts vormachen, der Dobler. Adipöser Abschaum lungert nicht nur in seiner Nähe oder unmittelbarer Umgebung `rum (herum). Und auch seine NahrungsaufnahmeverweigerInnen desastrieren ihre Umwelt (Umwelten nach Foucault und Einstein) nicht bloß in DER ANSTALT. Gerade eben beispielsweise am Obststand im Rewe vor den Mango und Papaya Kisterln genau so eine gesehen. Hat mit sich selber gesprochen ( "Na na. Na na, die kauf ich ned, und Bananen kauf ich auch nischd. Ich kauf nur Bio und Unser Land" und so weiter, so ähnlich. (Ca 37, vermutlich Führungskraft irgendeiner unteren Leitungsebene im Mittelbau irgendeiner scheffigen riesen Verwaltungsbehörde, vielleicht O2, ARD oder EON, jedenfalls so was von anorektisch, dass ich mir gleich zwei Kiwis genommen hab. – Aber worauf wollte ich jetzt hinaus? Ach so. Die Farbe LILA. Also Ihre Swingerclubatmosphäre in Ihrer ANSTALT. Also das ist schon entsetzlich, kann ich mir vorstellen. Also beneiden tu ich den Genter und den Dobler nicht. Aber wie gesagt. Die Studie muss fortgesetzt werden. Richten Sie das Ihren LANGSAMGEGHERN aus. Vor den Kopf gestoßen wird jeder einmal. Naturgemäß. Das ist gar nichts. Und kein Grund die Studie nicht fortzusetzen. Die Studie muss fortgesetzt werden!
Grüße an die Herren! Und an Sie natürlich vor allen. Bleiben Sie drann, GM! Denn Sie wissen ja und nota bene: Bereit sein ist alles!

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Prinzregententorte
Das Wort "Prinzregententorte" habe der Dobler, die finstere Ernährungssituation weiter ausleuchtend immer wieder ausgestoßen, so Genter am Stammtisch. "Prinzregententorte", Dobler habe gar nicht damit aufhören können. Eine Prinzregententorte könne man hier nicht von einer Schwarzwälderkirsch, geschweige denn von einer Sachtertorte oder Linzer Schnitte unterscheiden, das sei den Unterfranken offenbar ganz und gar unmöglich, so Dobler. "GANZ UND GAR UNMÖGLICH!" habe der vom mitgebrachten Branntwein befeuerte Dobler immer wieder laut ausgerufen. "Dieser Tortenmischmasch" werde von "sogenannten Bedienungen" serviert, die zwar auf den ersten Blick als "ganz hübsch" durchgingen, auf den zweiten aber die gleiche schwammige Kinnlosigkeit aufwiesen, wie sie dem Unterfranken generell gemein sei. Überhaupt sei der Unterfranke so Dobler von einer ebensolchen Naturtrübheit, wie das hier gereichte schale Weizenbier. Ihm, Genter sei dieses bittere Wortspiel dermaßen aufgestoßen so Genter am Stammtisch, dass er gleich einen Sechsämter habe trinken müssen. Von den Grundlagen des Kaffekochens habe man hier noch nichts gehört, so Dobler schäumend, die Pizzeria werde nicht von einem Italiener betrieben, sondern von einem Libanesen unbestimmbarer Herkunft. Infolgedessen seien die gereichten Pizzen von einer "geradezu boshaften" Beschaffenheit. "Eine Runde Hefeweizen", bestellt Genter jetzt, "aber nicht zu trüb".

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Das sei der Oberarzt F., so
Dobler zu Genter, ein Alkoholiker, auf den Haufen Weißbekittelter an der Tür zum Speisesaal deutend. "Das ist der Assistenzarzt G., schwer depressiv", weiter Dobler. "Das ist die Assistenärtztin H., eine schwer depressive Alkoholikerin. Das ist die Oberärztin I., eine essgestörte Protestantin." Generell sei der Unterfranke naturgemäß Protestant. Der Katholizismus habe wenigstens die Gebrüder Asam hervorgebracht habe, so Dobler sich immer mehr in einen Zustand äusserster Erregung hineinsteigernd, "und einen Caravaggio"; generell biete der Katholizismus weit mehr fürS Geld immerhin "beweihräucherte lustige Dramolette und bunte Bilder". Der Protestantismus sei hingegen "öde" und habe ausser öder Askese nichts anzubieten; er habe ausser tristen Kirchengebäuden nichts, als "Krabbelkindermessen" hervorgebracht. Krabbekindermessen! Man stelle sich eine derart geistesferne Infamie vor!", so vor Wut zitternd Dobler "Krabbelkindermessen!" so Dobler wie unter Wiederholungszwang, "Krabbelkindermessen!" Anlässlich derer womöglich Kartoffelsuppe gereicht werde von deren Zubereitung der ohnehin speisezubereitungsunfähige Unterfranke nicht die leiseste Ahnung habe. "Der Unterfranke", so Dobler resigniert, sei unfähig genießbare Speisen zuzubereiten und von der Zubereitung einer Kartoffelsuppe verstehe er "gleich zweimal nichts!" Der Unterfranke verstünde nicht nur nichts von der Zubereitung einer Kartoffelsuppe, sondern er sei ein ausgesprochener Kartoffelsuppenverderber, der seine Söhne zu Kartoffelsuppenverderberssöhnen erziehe und seine Töchter zu Kartoffelsuppenverderberstöchtern.
"Das ist übrigens der Medizinalrat Grogauer. Ein schwer depressiver Alkoholiker." so Dobler angesichts der Warteschlange am Abendbuffet. "Der einzige Geistesmensch in dieser ANSTALT. Bitte noch ein Flascherl Sechsämter."

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So schlimm, GM?
Wo Sie hinschauen, nur depressive Alkoholiker, Kartoffelsuppen- und Krabbelkinderverderber? Oh je! Sie wissen, was der alte Seneca bzw Cäsar oder halt Tacitus in seinem tractatus germaniae seinerzeit über die Franken und insbesondere Unterfranken schrieb: Obacht, Wanderer und Wanderin, kommst du in diese Wälder, sei auf der Hut. Sie saufen und fressen alles was sie vorfinden ohne zu unterscheiden und gehen selbst mit Ziegen um wie mit ihren Weibern... Und so fort

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Sag' ich doch!

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Wie lange
müssen Sie sich denn diesen unwürdigen Krampf in diesem menschlichen Elend an der Saale eigentlich noch zumuten? Noch zwei Wochen in diesem "Pfuhl" (elias ellinger) – und Sie sind krankenhausreif bzw. reif für die Kur, Grandmaster!

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Nicht mehr lange Gottseidank, MG, Nicht
mehr lange. Wir sehen uns auf jeden Fall zu Ihrer Finisage. Bis dahin : Guten Umsatz!

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Finissage, Grandmaster,
Finissage. Nicht Finisage, was meines Erachtens zwar auch vernünftiger wäre. Aber so sind halt die Vorschriften, die es – so seltsam das klingen mag – auch und gerade im Reich der Freiheit gibt. Der Professor Seiler hat gemeint, ich soll halt bloß Fini hinschreiben, als ich mir heute nachmittag ein echt tolles Finissageplakaterl aus den Einladungskarten im Photoshop gezimmert und handschriftlich veredelt habe, aber das hab ich natürlich abgelehnt. Und zwar schon aus vorausschauend moralischen Gründen. Und wie recht ich hatte, haben Sie mir soeben bewiesen. Denn wie moralisch liest sich das denn: Danke ergebenst, GM! Bis dann auf der Fini!? Eben! Total unmoralisch liest sich, was ich Ihnen hiermit am Schluss mitteilen wollte. Sie und ich auf der Fini! Da würde sich wahrscheinlich sogar die alte Frau Mutzenbacher womöglich sogar auch noch etwas erregt nochmal schnell im Grabe umdrehen. Und ich kenne auch nur eine Fini persönlich. Und die, und jetzt wirds richtig geschmacklos, ist die Tante Fini, die Schwester meiner – ja ja, furchtbar, GM, Sie und ich auf der Fini, ja ja, tschuldigung, ich hör schon auf...

PS Aktueller Umsatz übrigens siehe Geschäftsbericht im Nachbarthread. Bin bislang mehr als zufrieden. Zwei verkauft, zwei geordert und also praktisch auch verkauft. Eins reser- und eins optioniert. Und die mir sicher was abnehmen, weil sie mir mindestens ein Buidl schon aus charakterlichen Gründen und jenen, auf denen Stolz und Ehre wachsen, abnehmen müssen, kommen erst kommende Woche zum Schaun. Also besser gehts nicht – tock tock tock (so klingt das Klopfen auf Holz) – seit nicht mal mehr die Saachis anstatt eine Stunde vor Eröffnung eine richtige Arbeit zu kaufen, schon eine Woche vor Saisonbeginn auf Kredit gesamte Damien Hirst Ausstellungen zum Mitnehmen ordern und sich also beispielsweise so große tote Fische oder nicht gemachte, dafür neokulturalistisch feminin verwixte Betten von den daraufhin so genannten Weltkünschtlern einpacken lassen, wenn Sie mir den metaphorischen Erguss erlauben.

PPS: HamS einen Flieder, GM? Obwohl. Bei guten Kunstmachern brauchts eigentlich keinen Flieder, da wird bei Interesse und Bedarf auch schon mal Arbeit gegen Arbeit bargeldlos getauscht.

PPPS Achtung Aspergersyndromiker unter der Premiumleserschaft! Wissend, dass ihr ungern den Schutz eurer heimeligen vier Wände und des Bildschirms verlassts und euch nur wenn es unbedingt sein muss mit der bekanntlich mehrheitlich mit Vollidioten bevölkerten Außenwelt auseinandersetzts, habe ich mir überlegt, dass es nicht schaden kann, hier auch Kauforder, Kaufoptionen oder Reservierungen per Internet-Aufruf zuzulassen. Wen also – Aspergersyndromiker oder auch nicht – auf der Preisliste das eine oder andere Foto anspricht, der oder die könnte, ja kann sich das abgebildete Original sichern, indem er mir oder der Galerie Seiler einfach eine E-Mail entsprechenden Inhalts schickt. Preise siehe (sic!) Preisliste. Verhandelt wird nicht, und wenn dann nur nach oben. Bei mehrerereren Interessenten bezüglich eines Buidls gilt: Den Zuschlag kriegt nicht das höchste, sondern das erste nennenswert über den Eingangspreis gehende Gebot. Alles klar, oder?
Ach so. E-Mail-Adresse Galerie ist
4og@galerie-seiler.com
und meine findet sich hier irgendwo und auf jeden Fall links oben hinter Themen unter der Rubrik Impressum.

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Und überhaupt, Grandmaster,
falls Sie – oder die LANGSAMGEHER in DER ANSTALT– nicht mehr weiter wissen:
visitenkarte iphoto

Cool, oder?

(Und bevor sich die Datenschutztanten und -onkel wieder reflexhaft ins Hemdchen machen – hab den guten Mann gestern im alten Baader natürlich gefragt, ob er einverstanden ist, der Welt seine unter uns alten Hipstern längst legendäre Karte zu zeigen. Kein Problem, klaro)

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Neues aus der Anstalt
„...für strafbare Untreue der Banker schließlich müsste ihnen Schädigungsvorsatz nachgewiesen werden; das ist sehr schwierig. (...)Die Kapital-Vernichter in Regress nehmen: Das ist also das richtige Verfahren, um das lädierte Vertrauen der Bürger in Staat und Wirtschaft zu reparieren. (...) Man muss gerecht bleiben: Wenn es so ist, dass die Politiker in den Gremien objektiv überfordert sind, wenn sie die Aufsicht also gar nicht leisten können, die die Satzung von ihnen verlangt - dann müssen Satzung und Kontrollsystem schleunigst geändert werden.“

Welches katholische Käseblatt für die ganze Familie lässt seinen Oberministranten obigen gedanklichen Mist verklappen, um möglichst schnell möglichst viel Gras über das geplatzte christlich-sozial-freiheitliche Scheißhaus called The HypoAlpeAdria-BayerischeLandesbank-Connection wachsen zu lassen? Geehnau: Die Süddeutsche Scheißzeitung. Und wie heißt der Oberministrant unter den katholischen Käseblattmachern, der das Verklappen von gedanklichem Mist wie kein zweiter beherrscht, weil er besser professionell lügen kann als jeder Pfarrer, mit Vornamen? Sicherlich – kennt ja jeder wie Weihnachten: den berühmten Heribert. Prantl Heribert, Beruf Katholik, Konfession gläubiger Staatsbürger, Hobby Deutsch. So weit so langweilig und eigentlich nicht der Rede wert. Wäre da nicht ein Internet-Leser, der dem Heribert im SZ-Kommentar-Fensterl aus dem Stand so was von eine vor den staatstragenen Regierungslatz knallt, dass man fast denken könnte, hinter wenigstens einer verkauften oder verschenkten Süddeutschen Zeitung steckte ein kluger Kopf. Und der schrieb dem Herrn Heribert also

„Wenn mir mein Angestellter, in diesem Fall der Vorstandsvorsitzende der BayernLB, den Vorschlag macht eine andere Bank aufzukaufen, dann zerlege ich als Verwaltungsrat diesen Vorschlag in sämtliche Einzelteile und hinterfrage alles. Falls ich das nicht mache, habe ich als Verwaltungsrat versagt. Und dass Spitzenbeamte des Bayer. Finanzministeriums nicht in der Lage sind diesen Aufsichtsrats-Job für ihren Chef zu erledigen, glaubt doch wohl kein Mensch.
Mit anderen Worten: Weder Satzung noch Kontrollsystem noch sonst irgendwas müssen geändert werden. Der-Spetzl-Haufen der CSU hat wieder mal geklüngelt und ist dabei mächtig auf die Schnauze gefallen. Das ist alles.“


GENAU! Schäm dich, Prantl. Geh scheißen – oder beichten!

Zitate: http://www.sueddeutsche.de/geld/desaster-bayernlb-das-kapitalverbrechen-1.1016382?commentCount=33&commentspage=3#kommentare

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Jetzt lesen`S
das halt nicht immer, wir wissen doch mittlerweile alle, dass Sie das nicht vertragen.
Guter Rat von Ruth.

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Ist schon recht,
Frau Leuwerik. Hauptsache, ihr in euren Sparkassenhäuserln habts euren Spaß, während die Schwarz-Geld-Regierung und ihre Heriberts uns kleinen Geringverdienern zur SpArmut auch noch das Große Kotzen verordnen. (SPIEGEL-Fuzzis, "SpArmut" oder für euch "Sparmut" schenk ich euch, könnt ihr gern in eurer nächsten Es lebe die New Führer-Family-Kampagne oder zur laufenden geistig-moralischen Aufrüstung der von Schwarz-Geld ebenso gebeutelten wie von euch verarschten Leserschaft verbraten).

"...Anderes Thema: Kann man den Skandal bei der Bayerischen Landesbank nur als Schwein überleben? Diesen Eindruck kann bekommen, wer den aktuellen Stand der Debatte um den Ersatz für den Milliardenschaden aus den Fehlkäufen der Bank beobachtet. Von Schadenersatzforderungen an die großen Investmenthändler, die der Landesbank vergiftete Schrottpapiere in Milliardenhöhe angedreht haben, ist nichts zu hören. Obwohl dort die Realverantwortlichen sitzen und obwohl dort das Geld liegt (und sich rasend vermehrt), das der Landesbank und ihren früheren Eigentümern, dem Freistaat Bayern, seinen Städten und Gemeinden geklaut wurde. Dafür wird mit großem Mediengetöse ein Politiker nach dem anderen mit "Schadenersatzforderungen" bombardiert, von einer Düsseldorfer Anwaltskanzlei im Auftrag des neuen Vorstandes der Landesbank. Abgesehen davon, dass (...) schlechter Witz aussieht: Kann das etwas damit zu tun haben, dass Landesbank und Bayerisches Finanzministerium mit der "Regulierung" dieses Schadens die Hauskanzlei der Deutschen Bank AG beauftragt haben? Bock, Dein Name ist Gärtner! (...)"
(Zitat Ende, Hervorhebungen von mir)

Frau Leuwerik? Erkennen Sie die Melodie? Beziehungsweise den Bayerischen Volkssänger, der immer schön so große Töne spuckt, wenn es gerade opportun ist? Kleiner Tipp. Er schreibt sich Peter mit Vornamen, kennt die "Politiker", die er oben zur verfolgten Unschuld hoch drei stilisiert allesamt persönlich und verdient sein Geld z. Z. als Anwalt nicht einer Düsseldorfer, sondern Münchner Kanzlei, deren lukrativste Mandanten den hochbezahlten Blödis von der Bayern LB zwar keine kriminell überteuerten Schrottpapiere verkauft, dafür aber den Schulden- und Scheißhaufen HypoAlpe-Adria für sage und schreibe fast vier Milliarden Zacken untergejubelt hatten, bevor die Herrschaften unter der Last ihrer Investements in die "Befreiung" Südost-Europas" zusammenkrachten – und auch noch ("was unser Tilo verspricht, das hält er, gnädige Frau von Flick!") mit Gewinn.
Also: Wie heißt dieser Peter, der in oben zitiertem heutigem Kommentar einer Münchner Provinzzeitung wieder einmal seine Klappe nicht wirklich wasserdicht halten wollte oder konnte? Noch ein Tipp: Ist nicht der Dumpfmeister Ude – aber fast!

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Grogauer
so Genter sich wiederholend, sei der einzige Geistesmensch in der ANSTALT. Dieser habe hohläugig ihren Tisch anvisiert sei darauf zugetorkelt und habe sich schlußendlich zu ihnen gesetzt und sei daraufhin sofort eingeschlafen, so Genter zum Stammtisch.

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"MAGERWURST!"
Grogauer sei unvermittelt aus dem Schlaf erwacht, und habe "MAGERWURST!" in den Speisesaal gebrüllt. Magerwurst werde hier serviert, um die die abstoßenden Fressgewohnheiten der Adipösen zu konterkarieren. Dabei sei diese Kost den "elfengleichen", so Grogauer wörtlich, den elfengleichen Anorketikerinnen, die es ohnehin in der Welt schwer genug hätten und hier an der ANSTALT unwideruflich zu buntem Glas zerschellten - so der Alte plötzlich poetisch werdend -, ganz und gar nicht zuträglich, da diese ja ab- und nicht zunehmen sollten. "ABNEHMEN UND NICHT ZUNEHMEN!" schrie der völlig betrunkene Greis, dem es die Anorektikerinnen offensichtlich angetan hatten, tobsüchtig durch den Speisesaal. "SOLLEN SICH DIE GREISLICHEN FETTSÄCKE DOCH ZU TODE FRESSEN!" Danach sei er mit dem Kopf auf den Tisch gekracht, habe " ... Weibsbilder, hysterische ... " vor sich hingebrabbelt und sei sofort wieder in den Tiefschlaf des Gerechten gefallen, so Genter am Stammtisch "An Slivowitz für alle und für mich a Brotzeitbrettl, bittschön Frau Wirtin, aber ohne Salami"

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ENDE AUS OVER AND OUT
Genter has left the Stammtisch.

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Heißt das,
Sie können das menschliche Elend an der Saale, und damit diese Mutter aller Ground Zeros, will sagen, Unterfranken, sozusagen die territoriale Großmutter aller, oder besser DER Katastrophe schlechthin, endlich verlassen, den Rücken kehren und abhauen?
Ich meine Sie und der Gentner? SindS endlich entpflichtet von diesem alkoholistisch-depressivistischen Irrsinn, diesem grob inhuman wahnsinnigen, Grandmaster?

Ich würde es Ihnen echt wünschen, Elias, und dazu dann Bon Voyage back to life, back to reality here in munich an der Isar, wo morgen hoffentlich noch mal so eine unglaublich schöne Oktobersonne wie die gestrige einmalig hübsche Goldränder auf alles Sichtbare zaubert, wie es sie nirgends – und ich meine wirklich nirgends, nirgendwo anders in der ganzen Welt gibt. Denn so ein goldener Oktobersonnentag ist in München so was von schö- – aber wem sage ich das, Sie san ja hier aufgewachsen, Grandmaster, Sie kennen´s ja eh.

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Ja es ist herrlich!
Und ich darf wieder hier sein, im goldenen München. Fern von Unterfranken, "diesem Hort irrsinniger Infamie, obszönen Blödsinns und torkelndem Schwachsinns", so Genter heute am Stammtisch, "Bier für alle, und zwar ein frisches AUGUSTINER!"

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Für Sie, GM –
und den Großen Ungewaschenen, der so eine Zeichnung "despektierlich" bzgl. einer "Firmen-CI" findet, was immer das heißen mag:
karte tinte my macbook pro iphoto

Und für alle übrigen Heimkehrer und Heimgekehrten (Genter, Dobler et al) selbstredend auch

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Mei schee!!!
Dankschön, Herr Medizinalrat!

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SitzenS
schon im Zug? Oder wo sanS grad online?

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Daheim, endlich daheim, Herr
Medizinalrat. My Home is my castle. Home sweet home. Sweet home my dear Baiern, where the schweinsbraten is so deftig and so fine ...

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Sehr gut
EntschuldigenS übrigens, wenn ich zwischendurch immer mal wieder den Geschäftsbericht aktualisiere, damit er gut sichtbar oben im Neueste Kommentare Leisterl steht. Warte nämlich auf den ersten Asperberger-Syndromiker unserer Premiumleserschaft, der oder die so kunstinteressiert und adleräugiger Sammler aus Leidenschaft ist, dass er hier über Internet ein Buidl ordert oder wenigstens reserviert.
Chancen stehen natürlich 1 zu 1 000 000 000, klaro. Aber immer noch besser als 1 zu 2 000 000 000.

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