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THE PHYSICAL IMPOSSIBILITY OF LIFE IN THE MIND OF DAMIEN HIRST or someone else dying for saachi
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don´t even mind to copy - all rights reserved and dedicated to THE WICHT & the Wichtbevollmächtigten
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Petra Hammerstein, –
ungeschminkt und im Stall-
bzw. Küchengwand, nota bene!
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PROST! MAHLZEIT!
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In der Sonne rumsitzen und Biertrinken, stimmts? Und dann nachts nicht schlafen können.
Schöne Ostern trotzdem allerseits!
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Tagsüber mache ich jedenfalls allerlei und verschiedenes. Heute war ich beispielsweise nachmittags zuerst mit dem Rupert und später mit dem Großen Ungewaschenen und dem Rupert im Garten vom Schau Ma Moi gesessen. Anschließend sind wir in den Kindergarten und haben den alten Wicht von der Arbeit abgeholt, was immer ziemlich lang dauert, weil der alte Wicht ewig rumtrödelt und zig mordswichtige Faxen macht bevor er sich endlich von seinen Kindergartenkolleginnen los reißen kann und mit dem Wichtbevollmächtigten per Tram richtung Mama nach Sendling rüber macht. Gestern war ich den ganzen Tag in der Wohnung und mit der leidigen Schreiberei beschäftigt, was morgen passiert, hängt vom Wetter ab. Ist es zu windig, werde ich wahrscheinlich mit dem Rupert ein wenig durch München marschieren und schaun was so los, ist, ist es nicht zu windig werden wir uns bloß auf zwei paar Weißwürscht treffen, bevor er dann zum Paragliden in die Alpen rübermacht und ich mir dann aussuchen kann, was gerade ansteht. Letzte Woche habe ich nämlich ein neues Bild angefangen und die erste Zeichnung gleich sauber vergeigt; möglicherweise probier ich es gleich noch mal, auch auf die Gefahr hin das nächste teure Blatt Papier vom Zeichenblock wegen offensichtlicher Verpfuschung wegschmeißen zu können, oder ich fang halt wie es sich gehört erst mal mit einer anständigen Skizze an und schau dann wie es mit dem Bild am vernünftigsten weiter geht. Oder ich hock mich endlich mal hin und schreib das Zeug endlich zusammen, das bis Mitte Mai fertig sein muss. Oder was weiß ich. Ins Lehnbachhaus muss ich jedenfalls noch unbedingt irgendwann bald, aber das führte jetzt zu weit. Und so genau wollen Sie wahrscheinlich eh nicht wissen, was ich die ganze Zeit so mache. Biertrinken tue ich jedenfalls niemals tagsüber, weil ich tagsüber praktisch bloß Milchkaffee trinke und Orangensaft oder selber gemachte Mangolassi, Erbeerlassi, Apfel-Banane-Orangen-etc-Lassi oder was man halt sonst noch alles mit Buttermilch in den Mixer werfen und trinken kann. Aber das ist ja jetzt auch nicht sooo interessant, siehe oben. Jedenfalls: Bier eigentlich nie vor halbe zwölfe, also 23.30 Uhr, es sei denn, beim Seiler ist wieder mal Seiler zeigt oder sonst eine Veranstaltung, die halt leider immer schon viel früher anfängt als ich es eigentlich seit einem Vierteljahrhundert gewohnt bin abends zur Nachtschicht aus dem Haus zu gehen.
Im übrigen schlafe ich Nachts sehr gut, freilich nie vor zwei halb drei Uhr. Und wenn´s nicht, wie gestern, etwas später wird, steh ich dann so um halb neun, neune vormittags auf; manchmal – aber das bleibt unter uns – schau ich, inwieweit ich fähig bin sozusagen luzide zu träumen, keine Ahnung ob Sie das kennen, den Zustand zwischen gerade noch wach und fast schon weggepennt, was an und für sich schon sehr erholsam ist, und sozusagen zu einer Art Psychowellness-Mega-Nickerchen perfektioniert werden kann, aber das wäre jetzt auch eine ganz andere Sache. Die hier dreht sich ja um Ihre wie gesagt leider falschen, weil dem Gegenstand des fraglichen Kommentars eben völlig unangemessenen Fragen. Und um jetzt am Schluss endlich zur Sache selbst zu kommen und also zum Grund:
Der Grund, warum ich diese Geschichte aus der Versenkung des Jahres 2010 zurück in die Gegenwart hievte, hävte oder eine andere Vergangenheitsform von hieven ist: Die auf dem Foto abgebildete Frau Hammerstein eröffnet am 17. Mai in der Augustenstraße 101 einen gastronomischen Spezialitätenbetrieb namens "Hammerstein&Maier"; und in diese unternehmerische Roulade bin ich sozusagen in diversifizierter Funktion mit eingeplant, nämlich unter anderem als Pralinenentwerfer und Bar-. Und mit diesem schönen Cliffhanger ist auch schon Ende Gelände.
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Zweitens stimmt es natürlich, dass Frau Hammerstein auf dem Bild super ausschaut und in naturam sogar noch besser. Kein Thema. Gratulation zur Eröffnung auf diesem Wege, Frau Hammerstein!
Drittens: Wenn Sie qua Lassiexotik und Wellnesserotik Ihre Paranoia überwinden würden, und daraufhin FACEBOOK benutzen täten, würden Sie vllt. feststellen, dass ich, wann immer sie mir auffallen die "Posts" mit den leckeren und oftmals erfrischend politisch unkorrekten Rezepten der Frau Hammerstein nicht nur "like", wie das auf FB halt so heisst sondern gelegentlich auch kommentiere.
So, soviel zu diesem Thema. Das musste einmal gesagt werden.
Grass sagt ja auch immer, was endlich mal gesagt werden muss, oder?
Ein Aufschrei geht durchs Land. Die Mullahs sollen ihre osterschokoladigen Raketen behalten dürfen und die im Grunde ohnehin hundsgemeinen Israeliten - die auch Jesus umgebracht haben, auch das wird man gerade an Ostern ja auch 'mal sagen dürfen - denen ... man sich trotzdem immer noch verbunden fühlt, weil wegen Ausschwitz und so ... äh, was wollt ich sagen??? .. auf jeden Fall musste das 'mal gedichtet, gereimt und in der veröffentlicht SZ werden. Finden jedenfalls Grass und die SZ.
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Der Staat Israel bedroht also den Weltfrieden! Den Weltfrieden! So so. Müssen wir die Geschichte also wieder mal umschreiben. Alle Achtung! Gedichte-Günter (84, NblPrsDtschr) says:
Heim ins Reich! war gestern, seit heute heißt es
Reich ins Heim!
Damit auch das endlich einmal gesagt ist. Und jetzt bitte Ende dieser närrischen Geschichte. Wir sind hier nicht im Irrenhaus!
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Nein! Sagen Sie´s mir nicht! Auch dieser hirnkranke Scheißdreck wird früh genug durch alle Schweinemistfabrikkanäle gejagt werden.
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C. Schneider, gestern zur alten Frage, inwieweit die zeitgenössische Gegenwartskünstlerei nach einem Jahrhundert erfolgreich auf den Kopf gestellter Pissoirs immer noch, erneut oder überhaupt auf Referenzen gegenständlicher Artefakte angewiesen ist.
/ich schau/ganz gern/was an/mir schon/
/mir schon/was an/ich schau/ganz gern/
/ganz gern/ich schau/mir schon/was an/
/was an/mir schon/ganz gern/ich schau/
Kopisten! Pfoten weg! Und nicht mal dran denken, sonst Rübe ab, die trübe...
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Oder der Nebenthreat.
Was machen die LANGSAHMGEHER?
Gehen die immer noch nicht schnell genug?
Haben sie das Gehen aufgegeben?
Werden sie weiter trainiert?
Doch
Soviel Marketing-Konzept muss sein
Das war ein Marketing-Konzept. Call it: Car done
Kar Ton
CARTON
Und, Frau Leuwerik, Sikhs?
Sie lassen sich durch München fahren und Ihr Taxifahrer hat auch Weltempfang im Autoradio?
Was ist mit den Sikhs?
Wo bleiben die Anekdoten?
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"Scheinrot". Das ist drei Jahre her. 2008.9?
Aspergersyndomiker, aufgepasst: Wann das Wort "Scheinrot" hier erfunden wurde findet ihr/finden Sie mit der hier eingebauten Suchmaschine.
(Für alle mit ohne Aspergersyndrom:
" Ich glaub,
ich brauch auch bald eine Brille. Hab glatt Ihren Kommentar übersehen. SCHEINROTER. Sehr interessanter Gedanke. Also so richtig scheintot können Sie heut gar nicht sein, solange Ihnen noch solche... ...
by the great gate (2009.09.22, 19:46)
Na
theoretisch könnt' ich ja auch ein SCHEINROTER sein - im Moment sogar ein SCHEINTOTER, so wie ich heut' wieder beeinand bin - und in Wirklichkeit ein Löwe. Sprich: Giesing ist durchaus noch im... ...
by stephanel (2009.09.22, 16:25)
Also zwischen (2009.09.22, 16:25) und (2009.09.22, 19:46) ist "Scheinrot" hier erfunden worden.)
Behaupte später niemand, dass das keine Arbeit ist: Fünf Jahre lang hier Premiumconent für Premiumcontpremiumleserschaft zu produzieren. Allein das Klicken mit oder mit ohne Copy&Paste dauert Stunden.
Und überhaupt:
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Auch im Marketing-Konzept gilt: Business muss sein
(Vermutlich ist allein die Verwertung der Übersetzung der Marke Wellnesserotik ins Chinesische schon jetzt einige Millionen wert.)
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gern stehend
in die schüssel
pisst
der misantroph
findet dies
und vieles andere
schlichtweg
doof
(der LANGSAMGEHER, 09.04.2012 - 21:00 MEZ, bei Elli)
Wenn das kein Premiumcontent ist, dann weiß ich auch nicht.
Ihr Marketingkonzept scheint erste Früchte zu tragen.
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Aber was anderes, und um mal nach der ganzen hochtrabenden Poesie wieder in die Niederungen des Blogalltagsgeschäfts hinunterzusteigen: Gerade eben wollte ich in die links oben (in der Reihe ganz unten) verlinkte Abteilung der LANGSAMGEHER hinüberschalten und schauen, was da eigentlich los bzw. nicht los ist – und was seh ich da vielmehr an der Tür stehen?
Da steht tatsächlich:
"Sorry, aber Du hast keine Berechtigung, diesen Beitrag anzusehen. (Im Moment hat Blogger.de ein Problem, diese Meldung muss also nicht unbedingt was mit Dir und diesem Blog zu tun haben. Für mehr Informationen schaue bitte unter info.blogger.de und hilfe.blogger.de nach.)"
Ist der Zettel eigentlich von uns oder hat den jemand anders da vor den Thread-Zutritt gehängt?
Und ganz was anderes: Mittwoch spielen doch die berühmten Hamperer aus Bayern, München in Dortmund um die heurige Meisterschaft. Der berühmte alte Mirko "internationale Erledigungen" W. Munich hat gestern gemeint, dass es vielleicht ganz interessant sein könnte, unseren Hamperern in irgendeiner Wirtschaft beim Meisterschaftsgipfeln zuzuschauen. WärenS interessiert und hättenS eine Idee, wenn ja wo?
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"wo seid ihr geblieben?
wohlgestalte verse
sah im schönen gestern
euch noch
durch graue nebel trunken wanken
die pfirsich jetzt verfault
die turnschuh so rot
total zerissen
und habenS gänzlich
mit mir verschissen"
(schon wieder der LANGSAMGEHER, "bei Elli", 16:00 MEZ, nach Lektüre Ihres obigen Beitrags)
Zum Spiel unserer Roten (schon wieder rot!): Schaut schlecht aus, ganz schlecht, MG. Die Wirtschaften bei mir im Westend sind alle restlos ausgebucht und auch Stammgastschaft und bitterliches Flehen haben mir nix eingebracht als hämisches Lachen. Soviel zum Thema Dankbarkeit für jahrelange Treue. Ich hab' gerade noch über Beziehungen einen Platz in einer Wirtschaft im Lehel ergattern können. Ich werd' selbstredend nachfragen ob da platzmäßig noch 'was geht. Aber ich fürchte, auch da schaut's schlecht aus.
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geradezu lächerlich, das hier jetzt gleich hinschreiben zu müssen – es gibt oben links unter der sogenannten Blogrole ein Fenster über dem das Wort SUCHE steht, und wenn sie in dieses Fenster zum Beispiel den von Ihnen gesuchten Pfirsich Buchstaben für Buchtstaben hineintippen und dann auf start drücken, erscheint nach Bruchteilen von Sekunden ein Register aller hier schon mal erschienen Beiträge und/oder Kommentare, die unter anderem Text eben auch genau den Pfirsich enthalten, der im Kontext des eben auch gerade deswegen (Algorythmen, habt dank!) eigentlich total unvergesslichen Gedichtes ebenda sowohl erstmals zur Sprache kam als auch anschließend besprochen wurde.
Und um die Lächerlichkeit, ausgerechnet Ihnen zu zeigen wie Sie hier wo was finden, komplett auf die Spitze zu treiben, werde ich jetzt gleich auch noch den Auszug des Threads pasten, in dem der stephanel besagten Pfirsich lyrisch in die Welt gesetzt hat.
Und damit das Pasten Hand und Fuß kriegt, paste ich auch sozusagen nicht nur das Pfirsich-Poem, sondern den situativen Kontext, mithin den ganzen Situationismus seiner Entstehung, weil der sowohl zur Hamperer-Thematik als auch zur heutigen Wettersituation passt wie, äh "angegossen"
Bitte:
stephanel, Dienstag, 10. Juli 2007, 10:22
2:2
Moing, MG. Bin übrigens NICHT nass geworden, gestern.
Also, sperr ma halt wieder auf ...
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the great gate, Dienstag, 10. Juli 2007, 10:28
Nicht nass geworden,
Gratulation!
Und ich stehe seit acht vor dem Spiegel, weil ich mir das Elend hinter den Fenstern nicht anschauen will und rede mir ein:
Es ist ein bildschöner Tag!
Es ist ein bildschöner Tag!
Es ist ein bildschöner Tag!
Und wissen Sie was?
Es funktioniert nicht!
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stephanel, Dienstag, 10. Juli 2007, 11:00
Mir geht es heute genauso:
Seit des heutgen Morgens Grauen schon
lastet sie schwer auf mir: die Depression
Wie war ich gestern heiter
noch und wollte immer weiter
Weiter! Weiter!
Doch heut, was hilfts
dass ich die Lieblingschuhe trag
wenn ich mich selber
nicht mehr mag
Selbst der Termin
bei der Frisös
macht traurig mich
reizbar und bös
Und nicht einmal der Blondine
süsser Pfirsichpo
in der Kantine
stimmt mich froh
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the great gate, Dienstag, 10. Juli 2007, 11:58
Ja da schau her,
Herr Rilke! Sie sind ja ein wahrer Zauberer! Kaum les ich wie sich die Frisös E da reimen tut auf das Wort Bös E, schon erhebt sich die Laune, steht auf und schreit SUPER mit Ausrufung.
Und als ob das nicht reichen würde als Erbauung, höre ich vom tiefsten Innern den alten Trakl sagen, dass es in Zeile eins doch besser
Wie dieser dunklen Morgen grauer Mohn
so lastet schwer in mir die Depression
heißen müsste, aus rhytmuspolitischen Gründen, der Tragik wegen, sagt also Tragl, äh Trakl.
Ferner so Trakl weiter, sei der Schlussvers zu heiter. Stumme Finsternis nach tiefer seelischer Verwirrung sei für ihn angezeigt à la:
Nicht der Blondine
pfirsichlich süßer Po
auch nicht mein Freund Kantinenwirt
stimmen mich heute
froh
Oder so ähnlich, jedenfalls unversöhnlicher muss es enden, total unvermittelt, sozusagen jäh in Stille verhallend. So Tragl, äh Trkl, den Vokal gar selbst demonstrativ im düsteren Kehllaut des heutgen Morgens Grauen verschluckend.
Freilich:
Für den Verse mit den Schuhen erhalten Sie im Übrigen einen Orden, denn sie sind einfach nur glänzend und von schier erhabener Größe.
So Trakl und Rilke unisono. Dem schließe ich mich an. Bravo!
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stephanel, Dienstag, 10. Juli 2007, 12:02
Danke, danke!
... und die Sonne kommt auch raus, schaunS nur!
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the great gate, Dienstag, 10. Juli 2007, 12:10
Bei Ihnen in der Hewivefung auch!
Das ist unerwartet erfreulich! Da trau ich mich ja sofort zu fragen, was –"
und so weiter. Und übrigens: weil´s eh schon wurscht und lachhaft genug ist, habe ich Ihnen den fraglichen Pfirsich auch noch fett markiert, damit Sie ihn auch ja gleich gut finden.
So. Und jetzt muss ich – blöderweise kein Witz – in die Sonnenstraße und mir eine neue Brille besorgen, weil die alte neue ein teures Glump war, das sofort kaputt gegangen ist.
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Pfirsiche sind übrigens nach meinen - wie sich jetzt mehr und mehr herausstellt - völlig falschen Erinnerungen gar nicht in dem Gedicht vorgekommen.
Ich wünsch' Ihnen viel Glück bei der Brille. Sie können das Gestell wenigstens reparieren lassen bzw. umtauschen, bei verlorenen Brillengestellen geht das naturgemäß nicht. Ich hab' schon drei Brillen verloren.
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Ich hab ja mal durch die Glasbausteine vom Großen Ungewaschenen durchgeschaut und wundere mich seitdem beispielsweise überhaupt nicht mehr über sein "magisches Denken". Ich meine: Der Mann sieht faktisch seit Jahren nur fahle irgendwie bunte Umrisse und muss sich den Rest der Welt praktisch mit viel Phantasie zusammenreimen
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ich bin sprachlos .......
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Für die Trottel, die im Auftrag der Banken der Verleger gerade diese Urheberrechtsdebatte in die Welt setzen: Sobald ihr Penner euch traut drei Ausrufezeichen, also ! ! ! im Zusammenhang digitaler Aufzeichnungen menschlicher oder postmenschlicher, oder technischer Sprache (Codes) zu verwenden, gibts Abmahnungen in Höhe nicht unter 4 Millionen US-Dollar oder den Gegenwert in Watschen. Die fällige Mahnung ist hiermit erklärt.
Und bevor ihr lacht, ihr Trottel. Watschen für 4 Millionen sind in etwa so viel Schmerzen wie ein NATO-Luftangriff auf ein jugoslawisches Völkergefängnis plus Verletzung der entfernt stehenden Zivilisten, die von der Arabellion gegen "Diktatur" nichts haben, aber zufällig gerade am Platz waren. Nicht mal eure härtesten Deppenmaschinen (Döpfner, Niggemeier, Anne Will) halten das aus. Nicht mal Lobo und Don Alphonsos Chaos Computer Club halten das aus, obwohl die eigentlich alles aushalten. Vom neuesten Schwank des Ministeriums für Inneres über Polizeigesetzgeber, die sich Piraten nennen bis zur FAZ.
Für die Aspergersyndromiker: Eine Watsche – und wir reden hier wie immer nur über richtige Sachen, also keine Ablenkungen, Wischer, körperliches Wischiwaschi oder so, sondern eine richtige Watsche – kostet höchstens einen Dollar (unabhängig davon, was der Staat als Entschädigung für einer Watsche entsprechende Körperverletzung von Fall zu Fall ansetzt und von seinen Gerichten feststellen lässt.) Watschen im Wert von 4 Millionen Dollar! Muss ich noch mehr sagen? Ich hoffe, sogar ihr in eurem autistischen Egozentrismus befangene Zeitgenossen könnt euch vorstellen, wie gewaltig diese Drohung ist.
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Frage: Warum kriegt eigentlich dieser ranzige Gummibär, der in eurem sogenannten Vorabendprogramm in dieser arschigen Dauerwerbesendung "Gottschalk live" dummes Zeug vor sich hin brabbelt, von euch Geld, anstatt wie alle anderen Firmen, die zwischen 19.20 Uhr und der Tagesschau bei euch für sagen wir Tampons, Klopapier oder Kraftfahrzeuge werben, dafür zu zahlen, mit seinen muffigen Reklame-Spots den Platz für beispielsweise lustige Fernsehunterhaltung zu besetzen?
Haben der ranzige Gummibär oder die Burschen, die ihn vermarkten euch womöglich bestochen, damit ihr in seinem Fall die Regeln einfach außer Kraft setzt und das Verhältnis von Leistung und Vergütung auf den Kopf stellt?
Über eine rasche Antwort würde ich mich freuen
Mit freundlichem Gruß
MG
(i.A. The Great Gate Verbraucherinformations-Service-Team)
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Ich warne ja schon seit Jahr und Tag vor dem Gummibärchen im Schlafrock! Aber auf mich hört ja keiner ...
"GOTTSCHALK! JAUCH! WILL! APEROL SPRIZZ! POP! GraSS!" (der LANGSAMGEHER, immer und immer wieder, "bei Elli", beim LANGSAMGEHEN, etc, etc, etc)
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Um den Premiumlesern das Premiumlesen zu erleichtern könnten, ja sollten wir vielleicht sogar die Lücke, die in der Chronik der LANGSAMGEHER seit Herbst 2009(?) klafft, einfach auffüllen, indem wir sukzessive und peut à peut die in den diversen threads verstreuten LANGSAMGEHER-Passagen chronologisch hinein copy&pasten. Das würde jetzt mal nur ein technisch heißen, dass die nächste aktuelle Meldung – ach was, das mach ich schnell selber, Moment – würde also heißen, dass die nächste aktuelle Meldung der LANGSAMGEHER als Kommentar unter dem gerade geposteten Kommentar inzipit actualis gepostet wird; was im LANGSAMGEHER-Thread noch chronologisch aufzufüllen ist, kann über die zwei im Thread weiter oben offenen comment-Fenster nachgetragen werden.
Ich weiß, das klingt jetzt furchtbar kompliziert und nach Umstandskramerei, ist es aber nicht, sondern im Prinzip ganz einfach und einfach auch zweckmäßig.
Was halten Sie von dem Vorschlag?
PS Da die LANGSAMGEHER sich in ihren Aus- und Einlassungen immer wieder auch mal auf Themen und Beiträge beziehen, über die wir beide uns unterhalten oder die Frau Leuwerik, wäre es natürlich sinnvoll und vernünftig, das dann ggbfs auch in den kommenden LANGSAMGEHER-Kommentaen via im Kommentar eingebauten Link auf die entsprechende Passage zu vermerken. Klingt jetzt zwar auch wieder sauschwer und umständlich, wäre aber trotzdem sowohl die Zeit als auch die Mühe wert, finde ich. WissenS was ich meine?
Und was halten Sie davon?
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!GLAMROCK!
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PS Hab seit heute früh wieder mal eine super Lieblingsband der Welt aller Zeiten. Die alten Flaming Lips. Wayne Coyne ist der Allergrößte! Dubios, oder?
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Also, wenn Sie mich fragen: Ich bin gegen "Konten" und vielmehr für eine noch vernünftigere, noch übersichtlichere Übersicht der Unterhaltung hier.
PS Und wenn Sie noch einmal Tabubrecher zu mir sagen, wenn ich bloß einen stinknormalen Sachverhalt ganz einfach stinknormal hinschreibe, sage ich zu Ihnen, dass Sie, weil sie offenbar wegen zuviel facebook offenbar gar nicht mehr wi- – na das werden Sie dann schon sehen, was ich zu Ihnen sage, wenn Sie das nächste Mal Tabubrecher zu mir sagen. Merken Sie sich das, denn das war eine Drohung meinerseits!
PPS Wayne Coyne ist wirklich der Größte und wahrscheinlich ein Genie. Kennen Sie diesen Supermusiker überhaupt? Übrigens: Der Musikologe M.P., den ich vor etwa sechs Stunden im Baader nach dem Mann und seiner Band Flaming Lips gefragt hatte, kennt den natürlich schon und findet ihn auch gut. Zwar jetzt nicht so gut wie ich, aber der kennt ja auch die hier im Nachbarthread verlinkte sechstündige Sinfonie noch nicht und auch nicht diesen 23-minütigen Song, der sozusagen die erste (first, also erstmalig in Erfahrung gebrachte, first experienced) Musiker-Performance ist, die sowohl die Begriffe Performance und Musik sowie – ja doch - Kuhuhunst verdient.
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Ich habe lediglich verwechselt, dass der Konten-Vorschlag von Herrn Ellinger und nicht von Ihnen stammt. Deshalb brauchen Sie nicht gleich ausflippen, wobei die Firma Facebook einen dazu natürlich schon leicht bringen kann.
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Und ich Depp, dem die FLAMING LIPS damals selbstverständlich seit den späten 80ern bekannt und ein Begriff für avancierten US-Prog-Rock waren, habe anstatt der Frankfurter Empfehlung sofort zu folgen und mir diese FLAMING LIPS, die ich damals eben nicht wirklich, sondern bloß sporadisch und vermittelt in so popjournalistischen Interessantizismen als sozusagen spexculturalistischen Markenartikel, und also praktisch in echt nicht im geringsten, sondern gar nicht kannte, sondern bloß den selbstreferentiellen Unfug, den so Musikmodezeitschriften über sie verbreitet hatten – jedenfalls:
Ich Depp habe also vor etwa zwölf Jahren den Hinweis vom Frühauf damals einfach überlesen und bin erst viel später und sozusagen rein zufällig dann selber so vor ca. zwei Jahren beim Surfen in der Google-Musik-Mediathek Youtube auf den sogenannten YEAH-YEAH-YEAH-Song der FLAMING LIPS gestoßen, der mir dann aber auf der Stelle textlich gleich so eingeleuchtet und kompositionstechnisch so sehr gefallen hat, dass ich ihn im hier verlinkten THE GREAT GATE HITS & SOUND DEPARTMENT postete, wo ich ihn mir seitdem sozusagen als privaten Lieblingshit immer wieder angehört und toll gefunden hatte, auch und gerade, weil ich es irgendwie schon toll fand, dass es die Amis dann doch immer wieder schaffen, so herausragend gute songs wie diesen YEAH YEAH YEAH song selbst in so abgestandenen TV-Mainstream-Formate wie Letterman´s Late Night Show zu senden, während hier bei uns sowohl im so vergleichbar abgestandenen Programm-Fernsehen als auch überhaupt, tatsächlich nur der letzte Dreck gesendet und den Leuten als Musik angedreht und untergejubelt wird.
Ich Depp wusste also eigentlich schon seit Jahren, dass es diese FLAMING LIPS gibt, die – anstatt wie praktisch 99 Prozent des Outputs der sogenannten Musikindustrie, die mehr oder weniger eigentlich bloß jede Form der menschlichen Intelligenz beleidigen können und im übrigen einen nur zu Tode langweilen – nicht nur richtig intelligente Musik machen, sondern richtig gute songs.
Aber – und jetzt kommt´s erklärt, warum ich hier sozusagen so ausflippe und geradezu ausflippen muss und mich auch überhaupt nicht beruhigen will – aber (und dieses aber bitte groß geschrieben und mit wiederholten Ausrufezeichen vorgestellt) erst jetzt – genau gesagt, erst seit drei vier Tagen, nachdem ich mir aus einer schieren Laune heraus mal ein paar Stunden Zeit genommen hatte, um mir auf youtube durchzuschauen, was diese FLAMING LIPS in letzter Zeit und eben auch die Jahre zuvor so alles gemacht haben und machen – ist mir klar, und ich meine wirklich klar, wie gut die tatsächlich sind, und dass die eben nicht nur diesen einen guten song, sondern seit sage und schreibe tatsächlich faktisch schon Ende der 80er jede Menge herausragender Musik gemacht haben, die nicht nur notorisch besser, sondern dazu auch noch von Jahr zu Jahr bis heute praktisch ständig besser, intelligenter und toller gewesen ist, als das, was der Rest an Machern vergleichbar intelligenter zeitgenössischer Musik so zustande gebracht hat. Und da sind die experimentuellen Geschichten wie dieser 2011 produzierte Song, der über sechs Stunden dauert oder der 23-minütige Track in dem die Lead-Vocals sozusagen als Single-Auskopplung dieser sechs Stunden nachträglich dazu improvisiert werden, noch gar nicht mitgedacht, sondern bloß das durchaus konventionell klingende Zeug wie Do You realize, die Cover-Versionen oder die uralten Nummern wie der Vaseline-Hit etc. (Asperger-Syndromiker! Ihr wisst, wohin ihr euch jetzt gleich nach der Lektüre dieses Kommentars mit dem Google-Suchfenster für sagen wir eine halbe Stunde absentiert?)
Und dieser Befund, was und wie unerhört gut diese FLAMING LIPS denn nun tatsächlich sind, war natürlich einerseits schon schön und ein Erlebnis, andererseits natürlich auch bitter wie halt jede Einsicht bitter ist, die einen erkennen lässt, dass man sich mit dem bloßen ständigen Meinen über eine Sache, von der man dachte sie allein aufgrund des Kennens ihres Begriffs auch wirklich begriffen zu haben, eben leider vielmehr getäuscht hatte, und das auch noch Jahre länger als eigentlich notwendig gewesen wäre (ich hätte ja bloß die Mail vom M. Frühauf und speziell seinen Hinweis seinerzeit genauer lesen müssen.) Wie auch immer.
Jedenfalls, nachher weiß man bekanntlich immer mehr.
Und als ob diese an und für sich unentschuldbare Verspätung, mit der ich diese FLAMING LIPS wie gesagt dann endlich doch kennen und schätzen gelernt hatte, für mich nicht deprimierend genug wäre, schaut ihr Chef-Entertainer und Frontman Wayne Coyne auch noch derart beneidenswert gut aus und ist, was den state of the art seiner multimedialen Performance sowohl in als auch außerhalb dessen, was in den Zeitungen immer noch die zeitgenössische Kultur oder Musik zur Zeit genannt wird, so unerhört weit vorn und sozusagen eineinhalb Welten weiter als dieses laute Elend früh vergreister Witzfiguren-Kabinette, von dem ich bis vergangene Woche – uninformierter Depp, der ich war – dachte, es gäbe nichts anderes und sei halt so, und in seiner ihm inhärenten Witzlosigkeit und Nichtintelligenz leider alternativlos.
Und weil das so ist, und ich mich über mehr als zehn Jahre, die ich sozusagen musikpraktisch und erkenntnistheoretisch dümmer verbracht hatte, als es eigentlich nötig gewesen wäre, ja nicht in den Arsch beißen kann, sondern bloß ärgern muss, wird hier weiter ausgeflippt und sich nicht beruhigt, solange der Premiumcontent hier nicht wenigstens halbwegs Anschluss an das gefunden hat, was Dank dieser FLAMING LIPS ganz schlicht und einfach und kurz gesagt zeitgemäßer Standard ist.
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Brillant (oder wie ihr Sparkasslerinnen es schreibts) brilliant, oder?
Und nun zur Großen Publikums-Frage: Was tun, wenn man gerade zufällig kein Rockstar ist, sondern in einem Sparkassen-Häuschen sitzt und hinter dem Fenster bloß das Dach vom Nachbarn sieht?
Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. Ich würd´s halt mal mit "Kopf hoch!", "Augen auf!" und "Auf die Hinterfüße stellen!" probieren. Ich weiß ja nicht, wie es dann hinter Ihrem Fenster ausschaut. Hinter meinem war jedenfalls bis gerade eben ein schöner blauer Himmel.
Und Sie wissen ja vielleicht, was so ein Rockstar über so einen blauen Himmel zum Beispiel in Australien so sagt:
Julius Caesar and the Roman Empire
Couldn´t conquer the blue sky
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