Freitag, 22. Oktober 2010
16. Oktober 1918 – 22. Oktober 1990
lithographische digitaldruckvorlage nach dpa bild bearbeitung
QUELLE

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DEM ALTEN WICHT ZUM 4. GEBURTSTAG
__________________________________________________

THE PHYSICAL IMPOSSIBILITY OF LIFE IN THE MIND OF DAMIEN HIRST or someone else dying for saachi

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don´t even mind to copy - all rights reserved and dedicated to THE WICHT & the Wichtbevollmächtigten

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Mei, jetzt
ist der auch schon vier! Herzlichen Glüchwunsch und nur das Allerbeste!

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NEU IM PROGRAMM:
Links oben unter dem Link zur InternetGalerie ZÖLLER präsentieren wir ab jetzt proudly Frau Petra HAMMERSTEIN und ihre Geschichten, Bilder und Rezepte aus dem Leben einer ordentlichen, sehr guten Esserin und noch besseren, beinah unschlagbar guten Köchin aus München, die dazu auch eines der landesweit besten Antiquariate führt und als ob das nicht reichen würde auch noch supertoll ausschaut. Wer´s nicht glaubt, soll mal hinklicken – oder halt hier gleich die Augen richtig aufsperren und ggbfs eine Brille aufsetzen. Achtung! The lovely Miss
Petra Hammerstein, –
foto the great gate otteneder
ungeschminkt und im Stall-
bzw. Küchengwand, nota bene!

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"DAS sind mir einmal feine Rezepte! Soo
geht das, Ihr Unterfranken, Ihr zum Kochen ganz und gar Unfähigen! Ein rechtes essensversauerisches G'schwerl seid's, Ihr Unterfranken! Gut wieder hier zu sein", so Genter zum hocherfreuten Stammtisch, " Frau Wirtin! Eine Runde Herrengedeck, bittschön und ein sauers Lüngerl für mich", kichernd: "aber nicht zu ..."

PROST! MAHLZEIT!

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Herr Ellinger!
Lange her. Aber aus gutem Grund muss ich hier festhalten: Ihr Kommentar wird der Abbildung der Frau Hammerstein nicht im mindesten gerecht!

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Wieso
kramen Sie eigentlich um fünf Uhr früh anderthalb Jahre alte Geschichten hervor? Und was machen Sie zur Zeit eigentlich tagsüber?
In der Sonne rumsitzen und Biertrinken, stimmts? Und dann nachts nicht schlafen können.
Schöne Ostern trotzdem allerseits!

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Falsch, Frau Leuwerik!
Erstens wünscht die Frau von Welt, wenn Sie sich schon unbedingt in den Mittelpunkt derselben drängeln muss und nach allen Seiten hin Grüße und Kusshändchen austeilt Frohe Ostern, weil es schöne Ostern nicht gibt, sondern, wenn´s überhaupt an so Feiertagen was Besonderes vorweg zu nehmen und zu melden gibt, dann eben eine schöne Bescherung, wenn sagen wir das Christkindl ihren Nikolausi überraschend Hasi nennt und ganz spontan die Eier krault, weil sie ihre Fastenzeit erfolgreich abgeschlossen hat, oder es gibt statt Obst und Gemüse einfach mal Schokopudding mit Schlagsahne zum Nachtisch oder so, was weiß denn ich; mir sind ja so Feiertage eigentlich komplett egal, um nicht zu sagen Wurschd und das Thema damit direkt auf den Grandmaster Ellinger hinzubiegen, denn zweitens: Und zweitens Frau Leuwerik ist es natürlich die total falsche Frage, die Sie da stellen, weil die richtige Frage wäre natürlich gewesen, warum die anderthalb Jahre alte Geschichte hier so spät wieder hervorgekramt wird und nicht, dass ich halt in aller Herrgotts Früh am Ende einer einmal mehr anstrengenden Nachtschicht sozusagen darüber gestolpert bin in dieser virtuellen Werkstatt, in der übrigens – Jubiläum – seit geschlagenen fünf Jahren schon die Premiumleserschaft praktisch toujours mit Premiumlesercontent praktisch umsonst versorgt und verarztet wird, weil: wann wenn nicht morgens um halbe sechse fängt der frühe Vogel das Gold im Mund der Morgenstund´oder so ähnlich, Sie wissen schon, was ich meine.
Tagsüber mache ich jedenfalls allerlei und verschiedenes. Heute war ich beispielsweise nachmittags zuerst mit dem Rupert und später mit dem Großen Ungewaschenen und dem Rupert im Garten vom Schau Ma Moi gesessen. Anschließend sind wir in den Kindergarten und haben den alten Wicht von der Arbeit abgeholt, was immer ziemlich lang dauert, weil der alte Wicht ewig rumtrödelt und zig mordswichtige Faxen macht bevor er sich endlich von seinen Kindergartenkolleginnen los reißen kann und mit dem Wichtbevollmächtigten per Tram richtung Mama nach Sendling rüber macht. Gestern war ich den ganzen Tag in der Wohnung und mit der leidigen Schreiberei beschäftigt, was morgen passiert, hängt vom Wetter ab. Ist es zu windig, werde ich wahrscheinlich mit dem Rupert ein wenig durch München marschieren und schaun was so los, ist, ist es nicht zu windig werden wir uns bloß auf zwei paar Weißwürscht treffen, bevor er dann zum Paragliden in die Alpen rübermacht und ich mir dann aussuchen kann, was gerade ansteht. Letzte Woche habe ich nämlich ein neues Bild angefangen und die erste Zeichnung gleich sauber vergeigt; möglicherweise probier ich es gleich noch mal, auch auf die Gefahr hin das nächste teure Blatt Papier vom Zeichenblock wegen offensichtlicher Verpfuschung wegschmeißen zu können, oder ich fang halt wie es sich gehört erst mal mit einer anständigen Skizze an und schau dann wie es mit dem Bild am vernünftigsten weiter geht. Oder ich hock mich endlich mal hin und schreib das Zeug endlich zusammen, das bis Mitte Mai fertig sein muss. Oder was weiß ich. Ins Lehnbachhaus muss ich jedenfalls noch unbedingt irgendwann bald, aber das führte jetzt zu weit. Und so genau wollen Sie wahrscheinlich eh nicht wissen, was ich die ganze Zeit so mache. Biertrinken tue ich jedenfalls niemals tagsüber, weil ich tagsüber praktisch bloß Milchkaffee trinke und Orangensaft oder selber gemachte Mangolassi, Erbeerlassi, Apfel-Banane-Orangen-etc-Lassi oder was man halt sonst noch alles mit Buttermilch in den Mixer werfen und trinken kann. Aber das ist ja jetzt auch nicht sooo interessant, siehe oben. Jedenfalls: Bier eigentlich nie vor halbe zwölfe, also 23.30 Uhr, es sei denn, beim Seiler ist wieder mal Seiler zeigt oder sonst eine Veranstaltung, die halt leider immer schon viel früher anfängt als ich es eigentlich seit einem Vierteljahrhundert gewohnt bin abends zur Nachtschicht aus dem Haus zu gehen.
Im übrigen schlafe ich Nachts sehr gut, freilich nie vor zwei halb drei Uhr. Und wenn´s nicht, wie gestern, etwas später wird, steh ich dann so um halb neun, neune vormittags auf; manchmal – aber das bleibt unter uns – schau ich, inwieweit ich fähig bin sozusagen luzide zu träumen, keine Ahnung ob Sie das kennen, den Zustand zwischen gerade noch wach und fast schon weggepennt, was an und für sich schon sehr erholsam ist, und sozusagen zu einer Art Psychowellness-Mega-Nickerchen perfektioniert werden kann, aber das wäre jetzt auch eine ganz andere Sache. Die hier dreht sich ja um Ihre wie gesagt leider falschen, weil dem Gegenstand des fraglichen Kommentars eben völlig unangemessenen Fragen. Und um jetzt am Schluss endlich zur Sache selbst zu kommen und also zum Grund:
Der Grund, warum ich diese Geschichte aus der Versenkung des Jahres 2010 zurück in die Gegenwart hievte, hävte oder eine andere Vergangenheitsform von hieven ist: Die auf dem Foto abgebildete Frau Hammerstein eröffnet am 17. Mai in der Augustenstraße 101 einen gastronomischen Spezialitätenbetrieb namens "Hammerstein&Maier"; und in diese unternehmerische Roulade bin ich sozusagen in diversifizierter Funktion mit eingeplant, nämlich unter anderem als Pralinenentwerfer und Bar-. Und mit diesem schönen Cliffhanger ist auch schon Ende Gelände.

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Also erstens: Ich bild' mir ein, dass das Foto damals noch nicht drin war, da
haben Sie rumgetrickst, MG, geben Sie es zu! Sie Wellnessesoteriker!
Zweitens stimmt es natürlich, dass Frau Hammerstein auf dem Bild super ausschaut und in naturam sogar noch besser. Kein Thema. Gratulation zur Eröffnung auf diesem Wege, Frau Hammerstein!
Drittens: Wenn Sie qua Lassiexotik und Wellnesserotik Ihre Paranoia überwinden würden, und daraufhin FACEBOOK benutzen täten, würden Sie vllt. feststellen, dass ich, wann immer sie mir auffallen die "Posts" mit den leckeren und oftmals erfrischend politisch unkorrekten Rezepten der Frau Hammerstein nicht nur "like", wie das auf FB halt so heisst sondern gelegentlich auch kommentiere.
So, soviel zu diesem Thema. Das musste einmal gesagt werden.

Grass sagt ja auch immer, was endlich mal gesagt werden muss, oder?
Ein Aufschrei geht durchs Land. Die Mullahs sollen ihre osterschokoladigen Raketen behalten dürfen und die im Grunde ohnehin hundsgemeinen Israeliten - die auch Jesus umgebracht haben, auch das wird man gerade an Ostern ja auch 'mal sagen dürfen - denen ... man sich trotzdem immer noch verbunden fühlt, weil wegen Ausschwitz und so ... äh, was wollt ich sagen??? .. auf jeden Fall musste das 'mal gedichtet, gereimt und in der veröffentlicht SZ werden. Finden jedenfalls Grass und die SZ.

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So und jetzt hammas!
GRASS ist beleidigt, riecht sich missverstanden und fühlt eine Kampagne gegen seinen nächsten Wälzer, der nach all dem Remidemmi ziemlich zeitnah und mindestens 500-Seiten dick erscheinen wird. Titelvorschlag: "Beim Auszuzeln der koscheren Weißwurschd"

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Ach so, noch was:
Hätten SieS gewusst? Israel ist eine ATOMMACHT! Traut sich nur auch wieder keiner sagen, ausser ...

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Tschuldigung,
worum gehts? Israel?
Der Staat Israel bedroht also den Weltfrieden! Den Weltfrieden! So so. Müssen wir die Geschichte also wieder mal umschreiben. Alle Achtung! Gedichte-Günter (84, NblPrsDtschr) says:
Heim ins Reich! war gestern, seit heute heißt es
Reich ins Heim!
Damit auch das endlich einmal gesagt ist. Und jetzt bitte Ende dieser närrischen Geschichte. Wir sind hier nicht im Irrenhaus!

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Eben!
Weitere Fortsetzungen dieser "Gechichte" kann man auf TITANIC online weiterverfolgen. Übrigens sehr amüsant.

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No go! Es ist Karfreitag
Lachverbot bis zur Auferstehung

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Dann sind Sie wohl auch
schon gleichgeschaltet.

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Jetzt wo Sie´s sagen
Übrigens: In der Heim-ins-Reich-Zeit war es die Presse, die von ihrer Sache so voll überzeugte SSler gleichgeschaltet sehen wollten. Der alte Gedichte-Günter ist inzwischen echt anders drauf und einen großen Stechschritt weiter. In seiner Reich-Ins-Heim-Welt will er nicht bloß die Presse, sondern sogar die Meinung gleichgeschaltet sehen. So weit vorn und tief drin im Kampf gegen die Gefährder des Weltfriedens fühlten sich noch nicht mal der alte Himmler und seine Kameraden in der Reichsschrifttumskammer. Echt schade, dass heut Karfreitag und leider Lachverbot ist. Weil bis zur Auferstehung wird sich das deutsche Irrenhaus auch an dieses Novum Germaniae gewöhnt haben. Was heißt eigentlich gesundes Volksempfinden in neudeutscher Diskurs-Sprech oder auf Türkisch, Arabisch oder Farsī?
Nein! Sagen Sie´s mir nicht! Auch dieser hirnkranke Scheißdreck wird früh genug durch alle Schweinemistfabrikkanäle gejagt werden.

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Duchamp-Anekdote
"I schau ma scho ganz gern wos o"

C. Schneider, gestern zur alten Frage, inwieweit die zeitgenössische Gegenwartskünstlerei nach einem Jahrhundert erfolgreich auf den Kopf gestellter Pissoirs immer noch, erneut oder überhaupt auf Referenzen gegenständlicher Artefakte angewiesen ist.


/ich schau/ganz gern/was an/mir schon/
/mir schon/was an/ich schau/ganz gern/
/ganz gern/ich schau/mir schon/was an/
/was an/mir schon/ganz gern/ich schau/

Kopisten! Pfoten weg! Und nicht mal dran denken, sonst Rübe ab, die trübe...

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Inder-Anekdote
Ich hatte gestern Nacht einen Taxifahrer, der war Inder, erkennbar an seinem Kopfwickel oder wie man das nennt. Jedenfalls war der Mann während der ganzen Fahrt extrem aufgeregt, plärrte immer irgendwas indisches und aus dem Radio kam es auch indisch. Keine Musik, sondern Sprechstimmen. Am Ende der Fahrt fragte ich den Mann, was denn los sei, warum er sich so aufregt. Da hat er mir erklärt, dass er seit einer Stunde versucht, bei dem Sender in Indien anzurufen, weil er dringend einen Beitrag zum Thema Sikhs (schreibt man das so?) anbringen will. Scheint eine Sendung zu sein, wo Hörer anrufen können. Aber es gibt halt doch recht viele Inder, die womöglich da was sagen wollten. Ich hoffe, der Mann ist noch durchgekommen, weil ich wollte mir seine Sikhs-Theorie dann auch nicht anhören.

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Und ich
war heute auf einer Lesung in der sogenannten "Realwirtschaft STRAGULA" und hab' bei einem Beitrag des Herrn Moses Wolff, der Gastleser war, so lachen müssen, dass ich auf's Klo flüchten musste, um die Beiträge der zwei darauffolgenden Autoren nicht zu stören. Der von unserem Freund Herrn Jellen oft grundlos und völlig zu unrecht als "Idiot" u.ä. geschmähte Herr Sailer, Michael hat auch gelesen und ich hab' mich vor Lachen fast genauso wegschmeissen müssen. Warum ich das hier hineinschreibe? Weil hier sowohl für die Lesereihe "Westend-Ist-Kiez" geworben werden soll, die jeweils am ersten Samstag im Monat im sogenannten STRAGULA (Westend/Schwanthalerhöhe, Ridlerstrasse) stattfindet vor allem aber auch für die Veranstaltung der sogenannten "Schwabinger Schaumschläger", die jeden Sonntag um 19:00 im Schwabinger Vereinsheim stattfindet bei der die obengenannten Heren Wolff und Sailer Stammleser sind. Wer einfach 'mal richtig lachen will, statt sich über schlechte "Gedichte" selbsterechter Nazi-Moralisten aufzuregen, sollte da unbedingt hingehen.

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Oder lieber hier bleiben
und das Neueste erleben. Zum Beispiel: Wie war das mit dem Foto von der Hammerstein? Oder: Was wird aus den Kindern, wenn Gras über ihre Spielplätze gewachsen ist? Was macht facebook, außer Schulden?
Oder der Nebenthreat.
Was machen die LANGSAHMGEHER?
Gehen die immer noch nicht schnell genug?
Haben sie das Gehen aufgegeben?
Werden sie weiter trainiert?
Doch
Soviel Marketing-Konzept muss sein

Das war ein Marketing-Konzept. Call it: Car done
Kar Ton
CARTON



Und, Frau Leuwerik, Sikhs?
Sie lassen sich durch München fahren und Ihr Taxifahrer hat auch Weltempfang im Autoradio?
Was ist mit den Sikhs?
Wo bleiben die Anekdoten?

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Das Neueste über Frau Hammerstein
und ihre Rezepte können sie auf Facebook erfahren, solange die nicht pleite gehen oder ihnen voll cartoonmäßig von irgendwelchen Sikhs der Weltempfang abgedreht wird. Die Realisierung des Marketingkonzepts sollten wir "naturgemäß langsam" angehen, wie es der LANGSAMGEHER bei jedem Stamperl "Scheinrot"en "bei Elli" immer sagt. Wenn er überhaupt 'mal was sagt.

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Wenn
er überhaupt mal was sagt, zitiert er nur, Ihr LANGSAHMGEHER, hätte ich jetzt fast gesagt.
"Scheinrot". Das ist drei Jahre her. 2008.9?

Aspergersyndomiker, aufgepasst: Wann das Wort "Scheinrot" hier erfunden wurde findet ihr/finden Sie mit der hier eingebauten Suchmaschine.

(Für alle mit ohne Aspergersyndrom:

" Ich glaub,
ich brauch auch bald eine Brille. Hab glatt Ihren Kommentar übersehen. SCHEINROTER. Sehr interessanter Gedanke. Also so richtig scheintot können Sie heut gar nicht sein, solange Ihnen noch solche... ...
by the great gate (2009.09.22, 19:46)

Na
theoretisch könnt' ich ja auch ein SCHEINROTER sein - im Moment sogar ein SCHEINTOTER, so wie ich heut' wieder beeinand bin - und in Wirklichkeit ein Löwe. Sprich: Giesing ist durchaus noch im... ...
by stephanel (2009.09.22, 16:25)



Also zwischen (2009.09.22, 16:25) und (2009.09.22, 19:46) ist "Scheinrot" hier erfunden worden.)


Behaupte später niemand, dass das keine Arbeit ist: Fünf Jahre lang hier Premiumconent für Premiumcontpremiumleserschaft zu produzieren. Allein das Klicken mit oder mit ohne Copy&Paste dauert Stunden.

Und überhaupt:

lithographische digitaldruckvorlage nach dpa bild bearbeitung

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PS
@ GM: Nix rumgetrixt. Sie haben recht. Dass das Foto seinerzeit nicht schon dort war bilden Sie sich ein. Und das Wort Wellnesserotiker möchte ich hier nicht noch mal lesen müssen ohne dass auch Wellnesserotika, Wellnesserotik sowie Wellnesserotikerin und Wellnesserotikerinnen als urheberrechtlich schützenswertes geistiges Eigentum von stephanel, admin, the geat gate genannt und also wertschöpferisch zur Sprache gebracht werden.

Auch im Marketing-Konzept gilt: Business muss sein

(Vermutlich ist allein die Verwertung der Übersetzung der Marke Wellnesserotik ins Chinesische schon jetzt einige Millionen wert.)

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Dazu doch noch ein Gedicht:
"der optimist
gern stehend
in die schüssel
pisst
der misantroph
findet dies
und vieles andere
schlichtweg
doof

(der LANGSAMGEHER, 09.04.2012 - 21:00 MEZ, bei Elli)

Wenn das kein Premiumcontent ist, dann weiß ich auch nicht.

Ihr Marketingkonzept scheint erste Früchte zu tragen.

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Das ist ja sehr erfreulich und
geradezu vorbildlich wie positiv sich die hier stattfindende Premiumcontent-Produktion auch im Stammlokal des LANGSAMGEHERS niederschlägt. Ob die bei Elli erbrachte schöpferische Leistung freilich wirklich mit dem Premiumcontent mithalten kann, der hier insbesonders vom alten Grandmaster stephanel schon vor Jahren sozusagen lyrische Glanzlichter und also den poetischen Qualitäts-Maßstab setzte, wage ich jedoch in Frage zu stellen (ich erinnere an eine reife, quasi retroexpressionistische Dichtung in geradezu traklscher Manier und Kunstfertigkeit über einen grauen Morgen, Pfirsiche u.Ä.).
Aber was anderes, und um mal nach der ganzen hochtrabenden Poesie wieder in die Niederungen des Blogalltagsgeschäfts hinunterzusteigen: Gerade eben wollte ich in die links oben (in der Reihe ganz unten) verlinkte Abteilung der LANGSAMGEHER hinüberschalten und schauen, was da eigentlich los bzw. nicht los ist – und was seh ich da vielmehr an der Tür stehen?
Da steht tatsächlich:
"Sorry, aber Du hast keine Berechtigung, diesen Beitrag anzusehen. (Im Moment hat Blogger.de ein Problem, diese Meldung muss also nicht unbedingt was mit Dir und diesem Blog zu tun haben. Für mehr Informationen schaue bitte unter info.blogger.de und hilfe.blogger.de nach.)"
Ist der Zettel eigentlich von uns oder hat den jemand anders da vor den Thread-Zutritt gehängt?

Und ganz was anderes: Mittwoch spielen doch die berühmten Hamperer aus Bayern, München in Dortmund um die heurige Meisterschaft. Der berühmte alte Mirko "internationale Erledigungen" W. Munich hat gestern gemeint, dass es vielleicht ganz interessant sein könnte, unseren Hamperern in irgendeiner Wirtschaft beim Meisterschaftsgipfeln zuzuschauen. WärenS interessiert und hättenS eine Idee, wenn ja wo?

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SehenS, MG
GENAU das Pfirsichgedicht hab' ich gesucht wie eine Nadel im Heuhaufen! Wo isses? Wo isses nur? Ich erinnere mich auch an rote Lieblingsturnschuhe, die in dem Icherzähler förmlich im Kopf herumgegangen sind. Ich kann es ums Verrecken nicht finden.

"wo seid ihr geblieben?
wohlgestalte verse
sah im schönen gestern
euch noch
durch graue nebel trunken wanken
die pfirsich jetzt verfault
die turnschuh so rot
total zerissen
und habenS gänzlich
mit mir verschissen
"
(schon wieder der LANGSAMGEHER, "bei Elli", 16:00 MEZ, nach Lektüre Ihres obigen Beitrags)

Zum Spiel unserer Roten (schon wieder rot!): Schaut schlecht aus, ganz schlecht, MG. Die Wirtschaften bei mir im Westend sind alle restlos ausgebucht und auch Stammgastschaft und bitterliches Flehen haben mir nix eingebracht als hämisches Lachen. Soviel zum Thema Dankbarkeit für jahrelange Treue. Ich hab' gerade noch über Beziehungen einen Platz in einer Wirtschaft im Lehel ergattern können. Ich werd' selbstredend nachfragen ob da platzmäßig noch 'was geht. Aber ich fürchte, auch da schaut's schlecht aus.

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Bevor wir zu den Hamperern kommen:
Eigentlich ein Witz, dass ausgerechnet ich einfacher User ausgerechnet Ihnen das sagen muss (Wo ist bloß die einst überragende Blogsystemtechnik-Kompetenz der Hewivefung hingekommen?), aber – und ich finde es echt
geradezu lächerlich, das hier jetzt gleich hinschreiben zu müssen – es gibt oben links unter der sogenannten Blogrole ein Fenster über dem das Wort SUCHE steht, und wenn sie in dieses Fenster zum Beispiel den von Ihnen gesuchten Pfirsich Buchstaben für Buchtstaben hineintippen und dann auf start drücken, erscheint nach Bruchteilen von Sekunden ein Register aller hier schon mal erschienen Beiträge und/oder Kommentare, die unter anderem Text eben auch genau den Pfirsich enthalten, der im Kontext des eben auch gerade deswegen (Algorythmen, habt dank!) eigentlich total unvergesslichen Gedichtes ebenda sowohl erstmals zur Sprache kam als auch anschließend besprochen wurde.

Und um die Lächerlichkeit, ausgerechnet Ihnen zu zeigen wie Sie hier wo was finden, komplett auf die Spitze zu treiben, werde ich jetzt gleich auch noch den Auszug des Threads pasten, in dem der stephanel besagten Pfirsich lyrisch in die Welt gesetzt hat.
Und damit das Pasten Hand und Fuß kriegt, paste ich auch sozusagen nicht nur das Pfirsich-Poem, sondern den situativen Kontext, mithin den ganzen Situationismus seiner Entstehung, weil der sowohl zur Hamperer-Thematik als auch zur heutigen Wettersituation passt wie, äh "angegossen"

Bitte:

stephanel, Dienstag, 10. Juli 2007, 10:22
2:2
Moing, MG. Bin übrigens NICHT nass geworden, gestern.

Also, sperr ma halt wieder auf ...

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the great gate, Dienstag, 10. Juli 2007, 10:28
Nicht nass geworden,
Gratulation!
Und ich stehe seit acht vor dem Spiegel, weil ich mir das Elend hinter den Fenstern nicht anschauen will und rede mir ein:
Es ist ein bildschöner Tag!
Es ist ein bildschöner Tag!
Es ist ein bildschöner Tag!
Und wissen Sie was?
Es funktioniert nicht!

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stephanel, Dienstag, 10. Juli 2007, 11:00
Mir geht es heute genauso:


Seit des heutgen Morgens Grauen schon
lastet sie schwer auf mir: die Depression


Wie war ich gestern heiter
noch und wollte immer weiter
Weiter! Weiter!

Doch heut, was hilfts
dass ich die Lieblingschuhe trag
wenn ich mich selber
nicht mehr mag


Selbst der Termin
bei der Frisös
macht traurig mich
reizbar und bös


Und nicht einmal der Blondine
süsser Pfirsichpo
in der Kantine
stimmt mich froh

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the great gate, Dienstag, 10. Juli 2007, 11:58
Ja da schau her,
Herr Rilke! Sie sind ja ein wahrer Zauberer! Kaum les ich wie sich die Frisös E da reimen tut auf das Wort Bös E, schon erhebt sich die Laune, steht auf und schreit SUPER mit Ausrufung.
Und als ob das nicht reichen würde als Erbauung, höre ich vom tiefsten Innern den alten Trakl sagen, dass es in Zeile eins doch besser

Wie dieser dunklen Morgen grauer Mohn
so lastet schwer in mir die Depression

heißen müsste, aus rhytmuspolitischen Gründen, der Tragik wegen, sagt also Tragl, äh Trakl.
Ferner so Trakl weiter, sei der Schlussvers zu heiter. Stumme Finsternis nach tiefer seelischer Verwirrung sei für ihn angezeigt à la:


Nicht der Blondine
pfirsichlich süßer Po
auch nicht mein Freund Kantinenwirt
stimmen mich heute
froh

Oder so ähnlich, jedenfalls unversöhnlicher muss es enden, total unvermittelt, sozusagen jäh in Stille verhallend. So Tragl, äh Trkl, den Vokal gar selbst demonstrativ im düsteren Kehllaut des heutgen Morgens Grauen verschluckend.

Freilich:
Für den Verse mit den Schuhen erhalten Sie im Übrigen einen Orden, denn sie sind einfach nur glänzend und von schier erhabener Größe.

So Trakl und Rilke unisono. Dem schließe ich mich an. Bravo!

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stephanel, Dienstag, 10. Juli 2007, 12:02
Danke, danke!
... und die Sonne kommt auch raus, schaunS nur!

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the great gate, Dienstag, 10. Juli 2007, 12:10
Bei Ihnen in der Hewivefung auch!
Das ist unerwartet erfreulich! Da trau ich mich ja sofort zu fragen, was –"


und so weiter. Und übrigens: weil´s eh schon wurscht und lachhaft genug ist, habe ich Ihnen den fraglichen Pfirsich auch noch fett markiert, damit Sie ihn auch ja gleich gut finden.

So. Und jetzt muss ich – blöderweise kein Witz – in die Sonnenstraße und mir eine neue Brille besorgen, weil die alte neue ein teures Glump war, das sofort kaputt gegangen ist.

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Arrrrgggghhhh
mir zu unterstellen, dass ich nicht weiß, wie man ein Suchfensterl benutzt grenzt schon an eine, ach was , IST eine Frechheit. Ich habe ganz simpel und einfach den falschen Suchbegriff eingegeben, nämlich "Turnschuh". Weil ich das Gedicht des stephanel gestern falsch insofern in Erinnerung hatte, als dass die Schuhe die in dem Gedicht u.a.vorkommen, seinerzeit nicht als "Lieblings"- sondern eben als "Turnschuhe" vorkommen, und zwar als rotlederne. Das sei aber, so stephanel vorhin "bei Elli" zu mir, nicht der Fall. Zwar seien besagte rotlederne TURNSCHUHE der Firma mit dem schönen sovietsternartigen Stern zur Zeit der Abfassung des Gedichts TATSÄCHLICH seine LIEBLINGSSCHUHE gewesen, seien aber - wie von mir, wie sich jetzt herausstelle vollkommen falsch erinnert - SO, also als rotlederne TURNSCHUHE, so stephanel, NICHT in dem Gedicht vorgekommen (also nicht als rotlederne Turnschuhe!), sondern eben als "Lieblingsschuhe", so stephanel vorhin zu mir. Er habe sich, so stephanel, jetzt ein wenig senimental werdend, diese TURNSCHUHE (!) seinerzeit in Wien gekauft, so stephanel, anlässlich eines Konzerts der Band "ROXY MUSIC" in Wien, die, wie er meine, so stephanel, und wie ich auch meine, seit jeher als besonders hell funkelnder STERN am Himmel der Pop- und Rockmusik geglänzt habe und noch immer glänze, um eben diese Band (ROXY MUSIC!) zu würdigen und für die Darbietungen eben dieser Band (ROXY MUSIC!) wenigstens halbwegs angemessenes Schuhwerk zu tragen, so stephanel, (Stichwort: GLAMROCK). Diese rotledernen Turnschuhe seien, so stephanel, sich wiederholend, seinerzeit also TATSÄCHLICH seine LIEBLINGSSCHUHE gewesen und dieses nicht nur wegen der Erinnerungen "an einen einmaligen Kunstgenuss", so stephanel, sondern generell, aus "verschiedenen anderen Gründen, deren Aufzählung jetzt den Rahmen sprengen würde", so stephanel vorhin "bei Elli". Danach ist er gleich wieder - grußlos wie immer - gegangen, allein Gott weiß wohin.
Pfirsiche sind übrigens nach meinen - wie sich jetzt mehr und mehr herausstellt - völlig falschen Erinnerungen gar nicht in dem Gedicht vorgekommen.

Ich wünsch' Ihnen viel Glück bei der Brille. Sie können das Gestell wenigstens reparieren lassen bzw. umtauschen, bei verlorenen Brillengestellen geht das naturgemäß nicht. Ich hab' schon drei Brillen verloren.

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Nur noch schnell zum Gestell:
Nein, kann ich nicht, weil sich von dem Glump nicht nur alle zwei Bügel mit der Zeit selber herausgeschraubt haben, sondern auch die Ecken der Gläser beim einmaligen hinfallen, weggefallen sind. Am Schluss hab ich mir den Schmarrn bloß noch zum Fernsehen monokelmäßig auf den Nasenrücken klemmen können, was natürlich entwürdigend ausschaut und ist. Richten und den Optiker für die Gewährleistung haften lassen, geht übrigens auch nicht, weil der sich neulich wie man das heute so macht per Insolvenz ganz elegant aus dem Staub gemacht hat.

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Da kann man
nur noch Scheisse schrein. Sie haben mein volles Mitgefühl.

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Na ja, wie man´s nimmt
Mir ist ja eine kaputte Brille mit links 1 und rechts 1,25 Dioptrin für Kurzsichtige 1000 mal lieber als so eine funktionierende mit jeweils über 5 oder noch blinder...
Ich hab ja mal durch die Glasbausteine vom Großen Ungewaschenen durchgeschaut und wundere mich seitdem beispielsweise überhaupt nicht mehr über sein "magisches Denken". Ich meine: Der Mann sieht faktisch seit Jahren nur fahle irgendwie bunte Umrisse und muss sich den Rest der Welt praktisch mit viel Phantasie zusammenreimen

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... und jetzt wird's wirklich ostereierbunt:
Kein verspäteter Aprilscherz: Kritik-Verbot an Israel ist antisemitisch
?????????????????????????????????????????????????
ich bin sprachlos .......

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Na da
sinds jetzt aber echt selber schuld, wenn´s den Dreck auch noch lesen und Ernst nehmen, den sich das katholische Käsedrecksblatt aus dem Scheißdreck verlängert, den diese bläde SZ vergangenen Mittwoch zusammen mit einem senilen Trottel eigenmächtig in die Welt geblasen hat.

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@GM, Dortmund - Bayern
Lehel? Wo wären Sie denn da? Etwa in dem neuen Daily-Delis in der Kanalstraße hinter dem Großwirth?

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@LANGSAMGEHER
Fehler ist gefunden und behoben. Euer Archiv ist irrtümlich seit Jahren im Keller abgesperrt gewesen, keine Ahnung warum. Ab jetzt ist die Archiv-Tür zu euerem Labyrinth im Untergeschoß der Herrschaftswissensverwaltung (Hewivefung, kurz HEWI) jedenfalls offen...

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Soviel Zeit muss sein:
Überlege gerade, ob ich das falsch geschriebene Untergeschoss oben nachträglich richtig hin schreiben soll, oder mir den Ausdruck Untergeschoß nicht vielmehr als zwar nicht sehr elegante, mithin despektierlich klingende, freilich um so deutlicher, ja quasi bildhaft genau wirkende Wortneuschöpfung, beispielsweise als transsexuelles Synonym für das weibliche Geschlechtsorgan urheberrechtlich schützen und als Terminus Technicus patentieren lassen soll, weil ja in Zeiten künstlicher Befruchtungs-Routinen, Leihmutterschafts-Verträgen, Transgenderism im Allgemeinen und besonders unter Transsexuellen, die Frage wo denn jetzt eigentlich die kleinen Kinder herkommen sollen, doch auch einer ihr adäquaten Antwort bedarf. Verleger, Urheberrechts-Diskursführer, Leistungschutzrechte-Anwälte aufgepasst! Wer von euch zukünftig noch mal Untergeschoss falsch, nämlich mit scharfem S anstelle des Doppel-S schreibt, zahlt, weil er mein Recht auf dieses mein geistiges Eigentum verletzt und Unwissenheit und Fahrlässigkeit bekanntlich nicht vor Strafe schützt, auch wenn ihr Trottel vor lauter Unwissenheit und fahrlässiger Behauptungen in den von euch in die Welt geblasenen "Urheberrechts-Fragen" offenbar gar nicht mehr wisst, was das ist: Wissen.

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RRRRRROOOOBBBBENNNNN!

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Exakt
Auch das "Wort" sollten Sie sich sofort patentieren lassen. Vorschlag: Am besten mit dem "Nein" von GM stephanel verbinden. Die die Aussage deutlich verstärkenden drei Ausrufezeichen ! ! !, die ich hiermit für die hiermit gegründete THE GREAT GATE COMMUNICATION COMMUNITY Ltd. geclaimed aka urheberrechtlich gesichert habe, schenke ich Ihnen.

Für die Trottel, die im Auftrag der Banken der Verleger gerade diese Urheberrechtsdebatte in die Welt setzen: Sobald ihr Penner euch traut drei Ausrufezeichen, also ! ! ! im Zusammenhang digitaler Aufzeichnungen menschlicher oder postmenschlicher, oder technischer Sprache (Codes) zu verwenden, gibts Abmahnungen in Höhe nicht unter 4 Millionen US-Dollar oder den Gegenwert in Watschen. Die fällige Mahnung ist hiermit erklärt.

Und bevor ihr lacht, ihr Trottel. Watschen für 4 Millionen sind in etwa so viel Schmerzen wie ein NATO-Luftangriff auf ein jugoslawisches Völkergefängnis plus Verletzung der entfernt stehenden Zivilisten, die von der Arabellion gegen "Diktatur" nichts haben, aber zufällig gerade am Platz waren. Nicht mal eure härtesten Deppenmaschinen (Döpfner, Niggemeier, Anne Will) halten das aus. Nicht mal Lobo und Don Alphonsos Chaos Computer Club halten das aus, obwohl die eigentlich alles aushalten. Vom neuesten Schwank des Ministeriums für Inneres über Polizeigesetzgeber, die sich Piraten nennen bis zur FAZ.

Für die Aspergersyndromiker: Eine Watsche – und wir reden hier wie immer nur über richtige Sachen, also keine Ablenkungen, Wischer, körperliches Wischiwaschi oder so, sondern eine richtige Watsche – kostet höchstens einen Dollar (unabhängig davon, was der Staat als Entschädigung für einer Watsche entsprechende Körperverletzung von Fall zu Fall ansetzt und von seinen Gerichten feststellen lässt.) Watschen im Wert von 4 Millionen Dollar! Muss ich noch mehr sagen? Ich hoffe, sogar ihr in eurem autistischen Egozentrismus befangene Zeitgenossen könnt euch vorstellen, wie gewaltig diese Drohung ist.

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Offener Brief an die ARD (hoho!)
Sehr geehrte Damen und Herren, die ihr für das Programm eurer angeblich öffentlich-rechtlich und nicht mafiös organisierten Rundfunkanstalt verantwortlich seid,

Frage: Warum kriegt eigentlich dieser ranzige Gummibär, der in eurem sogenannten Vorabendprogramm in dieser arschigen Dauerwerbesendung "Gottschalk live" dummes Zeug vor sich hin brabbelt, von euch Geld, anstatt wie alle anderen Firmen, die zwischen 19.20 Uhr und der Tagesschau bei euch für sagen wir Tampons, Klopapier oder Kraftfahrzeuge werben, dafür zu zahlen, mit seinen muffigen Reklame-Spots den Platz für beispielsweise lustige Fernsehunterhaltung zu besetzen?
Haben der ranzige Gummibär oder die Burschen, die ihn vermarkten euch womöglich bestochen, damit ihr in seinem Fall die Regeln einfach außer Kraft setzt und das Verhältnis von Leistung und Vergütung auf den Kopf stellt?

Über eine rasche Antwort würde ich mich freuen

Mit freundlichem Gruß

MG
(i.A. The Great Gate Verbraucherinformations-Service-Team)

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Auch das musste 'mal gesagt werden, MG!
Schön, dass es in unserer langweiligen Zeit wieder Tabubrecher gibt.

Ich warne ja schon seit Jahr und Tag vor dem Gummibärchen im Schlafrock! Aber auf mich hört ja keiner ...

"GOTTSCHALK! JAUCH! WILL! APEROL SPRIZZ! POP! GraSS!" (der LANGSAMGEHER, immer und immer wieder, "bei Elli", beim LANGSAMGEHEN, etc, etc, etc)

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@ Grandmaster
Vorschlag: Was halten Sie davon, alles was die und speziell den LANGSAMGEHER äh angeht bzw. er und seine Kollegen hier beitragen ab jetzt im Thread der LANGSAMGEHER zu kolportieren? Erstens hätte es dann endlich einen Sinn, den LANGSAMGEHERN sozusagen eine eigene Abteilung eingerichtet zu haben und zweitens wäre der thematischen Ausdiversifizierung und einer ihr entsprechend übersichtlichen Überschaubarkeit unseres Premiumangebots ordentlich Vorschub geleistet.

Um den Premiumlesern das Premiumlesen zu erleichtern könnten, ja sollten wir vielleicht sogar die Lücke, die in der Chronik der LANGSAMGEHER seit Herbst 2009(?) klafft, einfach auffüllen, indem wir sukzessive und peut à peut die in den diversen threads verstreuten LANGSAMGEHER-Passagen chronologisch hinein copy&pasten. Das würde jetzt mal nur ein technisch heißen, dass die nächste aktuelle Meldung – ach was, das mach ich schnell selber, Moment – würde also heißen, dass die nächste aktuelle Meldung der LANGSAMGEHER als Kommentar unter dem gerade geposteten Kommentar inzipit actualis gepostet wird; was im LANGSAMGEHER-Thread noch chronologisch aufzufüllen ist, kann über die zwei im Thread weiter oben offenen comment-Fenster nachgetragen werden.

Ich weiß, das klingt jetzt furchtbar kompliziert und nach Umstandskramerei, ist es aber nicht, sondern im Prinzip ganz einfach und einfach auch zweckmäßig.

Was halten Sie von dem Vorschlag?

PS Da die LANGSAMGEHER sich in ihren Aus- und Einlassungen immer wieder auch mal auf Themen und Beiträge beziehen, über die wir beide uns unterhalten oder die Frau Leuwerik, wäre es natürlich sinnvoll und vernünftig, das dann ggbfs auch in den kommenden LANGSAMGEHER-Kommentaen via im Kommentar eingebauten Link auf die entsprechende Passage zu vermerken. Klingt jetzt zwar auch wieder sauschwer und umständlich, wäre aber trotzdem sowohl die Zeit als auch die Mühe wert, finde ich. WissenS was ich meine?
Und was halten Sie davon?

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Einfacher ist es doch, für die
Herren jeweils eigene sogenannte "Konten" einzurichten, oder? "... warum einfach, wenn's auch kompliziert geht, harr, harr, harr ... " (Genter, oder Gänter, oder gar Gentner (wie der VFBÄÄHHH-Spieler?)). Bei dem Herrn G. (auf keinen Fall aber Grass!) muss ich auch nochmal den genauen Nachnamen erfragen. Diese Namensirritationen .... Obstler, Kirsch, oh Obstler! Immer wieder "bei Elli", diese Boazn hat auch schon amal "zur Elli" geheissen ... (oh Sechsämter!)

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Ansonsten muß
ich mir Ihren, sicher gut gemeinten Vorschlag - und, wie Sie wissen, MG, begrüße ich gutgemeinte Vorschläge zunächst immer - noch einmal in Ruhe gescheit durchlesen. Im Moment fehlen mir dazu leider Zeit und Muße. Bis dann.

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@rotlederne Turnschuhe (s.o.):
da wärens:



!GLAMROCK!

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Yeah!
Lick it!

PS Hab seit heute früh wieder mal eine super Lieblingsband der Welt aller Zeiten. Die alten Flaming Lips. Wayne Coyne ist der Allergrößte! Dubios, oder?

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@ "Konten"
Für die Gentners, Witzseks, Ellis oder wie die LANGSAMGEHER und ihre Lokalchefin alle heißen mögen eigene "Konten" einzurichten, wäre einfach, wenn wir google wären oder eine Schweinemastfabrik wie facebook. Sind wir aber nicht. Sondern eine Datenbank ohne öffentlich-rechtliche Aufsicht und mit ohne partikularem Interesse. Hier geht es um Premiumleserunterhaltung. Und Premiumlesercontent. Und Premiumleser wie beispielsweise ich oder Sie oder die Frau Leuwerik wollen doch nicht noch mehr ausgedachten Schwachmaten-Blödsinn, wie er in so einer Schweinemastfabrik wie facebook verlangt wird, lesen und schreiben und also posten, sondern doch das totale Gegenteil, nämliche freie Äußerung von nicht nur Meinungen, sondern sogar Urteilen, Sachverhalten, Ereig- sowie Geschehnissen, die unseren Meinungen ursächlich, ursprünglich oder eben auch urplötzlich überhaupt nicht zugrunde liegen. Und so was geht und funktioniert halt nicht über "Konten". Was soll aus so einem LANGSAMGEHER werden, wenn er wie ein Stück Vieh in einer Box gehalten und auf Zuruf abgerufen werden kann? Ein Stück Scheißhaufen wird daraus. Und davon gibt es im Internet doch schon genug. Schauen Sie sich doch um. In der Schweinemistfabrik Spiegel-online weiß man vor lauter Scheißhaufen inzwischen gar nicht mehr ob gerade ein Lobo, ein Augstein, Berg oder doch Mattussek selbst den gerade aktuellen Schweinemist namentlich zeichnet. Finden Sie wirklich, dass eine gestandene Wirtin wie Ihre Elli, zu so einem Schattendasein verdammt sein soll, bloß weil das technisch möglich ist? Ich finde, wir sollten den Leuten, und ich meine nicht nur die LANGSAMGEHER, nicht "Konten" einrichten, sondern vielmehr dafür sorgen, dass die sich weiter möglichst frei und ungezwungen unterhalten können. Was soll so ein LANGSAMGEHER, sobald er hier allein über sein "Konto" zur Sprache kommen würde, erzählen können, außer den primitiven Monologen, die ja inzwischen sogar auf facebook&twitter (wo die primitiven Monologe nicht nur eine Heimat hatten, sondern sogar sexy gefunden wurden) so öde und langweilig wirken, dass dort (in den "Konten" eigentlich bloß noch links, Youtube-Clips oder ähnliche Verweise gepostet werden?
Also, wenn Sie mich fragen: Ich bin gegen "Konten" und vielmehr für eine noch vernünftigere, noch übersichtlichere Übersicht der Unterhaltung hier.

PS Und wenn Sie noch einmal Tabubrecher zu mir sagen, wenn ich bloß einen stinknormalen Sachverhalt ganz einfach stinknormal hinschreibe, sage ich zu Ihnen, dass Sie, weil sie offenbar wegen zuviel facebook offenbar gar nicht mehr wi- – na das werden Sie dann schon sehen, was ich zu Ihnen sage, wenn Sie das nächste Mal Tabubrecher zu mir sagen. Merken Sie sich das, denn das war eine Drohung meinerseits!

PPS Wayne Coyne ist wirklich der Größte und wahrscheinlich ein Genie. Kennen Sie diesen Supermusiker überhaupt? Übrigens: Der Musikologe M.P., den ich vor etwa sechs Stunden im Baader nach dem Mann und seiner Band Flaming Lips gefragt hatte, kennt den natürlich schon und findet ihn auch gut. Zwar jetzt nicht so gut wie ich, aber der kennt ja auch die hier im Nachbarthread verlinkte sechstündige Sinfonie noch nicht und auch nicht diesen 23-minütigen Song, der sozusagen die erste (first, also erstmalig in Erfahrung gebrachte, first experienced) Musiker-Performance ist, die sowohl die Begriffe Performance und Musik sowie – ja doch - Kuhuhunst verdient.

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Also ich
bin sehr froh, dass der Konten-Vorschlag, den Sie ja selbst gemacht haben, auch schon wieder begraben wurde. Sie können es sich vielleicht nicht vorstellen, aber was technische oder gar technologisch-elektronische Finessen angeht, bin ich nicht besonders begabt. Womöglich würde ich lieber nichts mehr zu sen Langsamgehern dazukommentieren, wenn ich das irgendwohin schieben müsste, wo ich mich dann nicht auskenne. Und das mit der Freiheit ist natürlich auch ein Argument.

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Sehr witzig, Frau Leuwerik, hahaha!
Nicht, dass Sie meinen, ich würde keinen Spaß verstehen: Natürlich ist mir klar, dass solche programmtechnischen Fragen wie die nach einem möglichst optimalen Platz der LANGSAMGEHER in diesem Blog jetzt nicht besonders attraktiv und einfach sind. Aber deshalb müssen Sie mich jetzt auch nicht gleich verarschen! Es langt doch, dass schon der Herr Ellinger meinen Vorschlag nicht wirklich ernst genommen, sondern mit dem Gegen-Vorschlag gekontert hat, seinen LANGSAMGEHERN hier zukünftig sogar eigene Konten einzurichten, als ob diese charakterlich durchaus zweifelhafte Kundschaft dieser sogenannten Elli nicht diese schon hinlänglich bekannten Typen aus der gleichnamigen Rubrik wären und als ob wir – also Sie, der Grandmaster und ich mitsamt der Premiumleserschaft – so was Bescheuertes wie die Firma Facebook sein würden, die ihre Kundschaft mit der glatten Lüge verarscht, sie sei ein soziales Netzwerk interaktiv agierender Web-User, obwohl sie nichts anderes ist als der idiotische Versuch, das schon jahrelang bestehende soziale Netzwerk interaktiv agierender Web-User auf eine praktisch total anachronistische, weil von nur einer exklusiven Schaltzentrale gesteuerte Kommunikation-auf-Schwachmatismus-Einschränkungs-Form zu reduzieren, um die hanebüchen verrückten VentureCapitalmädchen-Rechnungen übergeschnappter PR- und Verlagsagenturen – ach was! Mir langts jetzt auch. Solange Sie mit mir nicht ernsthaft über solche Vorschläge argumentieren wollen, brauch ich mir das auch nicht länger anzutun, weil verarschen, kann ich mich selber, zefix!

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Meine Güte,
jetzt beruhigen Sie sich mal wieder.
Ich habe lediglich verwechselt, dass der Konten-Vorschlag von Herrn Ellinger und nicht von Ihnen stammt. Deshalb brauchen Sie nicht gleich ausflippen, wobei die Firma Facebook einen dazu natürlich schon leicht bringen kann.

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Doch!
Ich muss leider ausflippen, Frau Leuwerik. Und "Nein" (GM stephanel), mich beruhigen mag ich mich auch nicht. Es ist nämlich so: Vor ziemlich genau zwölf Jahren hat mir der damals und nach wie vor in Frankfurt als Wirtschaftsjournalisty praktizierende Freund jedes anständig gemachten Risotto sowie der Belles Artes, der hiermit herzlich gegrüßte M. Frühauf im Zusammenhang eines damals hauptsächlich mit ihm und ein paar weiteren Mitkorrespondenten entwickelten E-Mail-Networking-Entertainments in einer Response-Mail zum Thema einer seinerzeit mich gerade beunruhigt habenden fürchterlich miserablen Jungkunstausstellung im Münchner sogenannten Haus der Kunst zurückgeschrieben, dass er, während ich mir ansehen musste wie doofe Nachwuchskonzept-Künstler unglaublich trostlose Konzept-Kunst zur Bespielung eines noch dooferen, noch trostloseren Kunst-Museum-Marketing-Konzepts vor- und also eben dort zur Schau und also ausstellten, am Abend desselben Tages in Frankfurt das Glück hatte, die dort gerade aufgetreten warenden FLAMING LIPS gehört und gesehen zu haben, die er mir dann auch nicht nur gegen so Münchner Museumskunsttrostlosigkeiten empfahl, sondern überhaupt und ganz grundsätzlich, weil das Konzert phänomenal super und großartig gewesen sein muss, wie eben alle Konzerte der FLAMING LIPS eben nur großartig und phänomal gut sein können, weil diese FLAMING LIPS eben eine absolut super Gruppe von Musikern sind und damals schon die beste lebende Band der Welt waren, was er freilich so nicht in seine Mail geschrieben hatte, weil er das als selbstverständlich bekannt vorausgesetzt hat.

Und ich Depp, dem die FLAMING LIPS damals selbstverständlich seit den späten 80ern bekannt und ein Begriff für avancierten US-Prog-Rock waren, habe anstatt der Frankfurter Empfehlung sofort zu folgen und mir diese FLAMING LIPS, die ich damals eben nicht wirklich, sondern bloß sporadisch und vermittelt in so popjournalistischen Interessantizismen als sozusagen spexculturalistischen Markenartikel, und also praktisch in echt nicht im geringsten, sondern gar nicht kannte, sondern bloß den selbstreferentiellen Unfug, den so Musikmodezeitschriften über sie verbreitet hatten – jedenfalls:
Ich Depp habe also vor etwa zwölf Jahren den Hinweis vom Frühauf damals einfach überlesen und bin erst viel später und sozusagen rein zufällig dann selber so vor ca. zwei Jahren beim Surfen in der Google-Musik-Mediathek Youtube auf den sogenannten YEAH-YEAH-YEAH-Song der FLAMING LIPS gestoßen, der mir dann aber auf der Stelle textlich gleich so eingeleuchtet und kompositionstechnisch so sehr gefallen hat, dass ich ihn im hier verlinkten THE GREAT GATE HITS & SOUND DEPARTMENT postete, wo ich ihn mir seitdem sozusagen als privaten Lieblingshit immer wieder angehört und toll gefunden hatte, auch und gerade, weil ich es irgendwie schon toll fand, dass es die Amis dann doch immer wieder schaffen, so herausragend gute songs wie diesen YEAH YEAH YEAH song selbst in so abgestandenen TV-Mainstream-Formate wie Letterman´s Late Night Show zu senden, während hier bei uns sowohl im so vergleichbar abgestandenen Programm-Fernsehen als auch überhaupt, tatsächlich nur der letzte Dreck gesendet und den Leuten als Musik angedreht und untergejubelt wird.

Ich Depp wusste also eigentlich schon seit Jahren, dass es diese FLAMING LIPS gibt, die – anstatt wie praktisch 99 Prozent des Outputs der sogenannten Musikindustrie, die mehr oder weniger eigentlich bloß jede Form der menschlichen Intelligenz beleidigen können und im übrigen einen nur zu Tode langweilen – nicht nur richtig intelligente Musik machen, sondern richtig gute songs.
Aber – und jetzt kommt´s erklärt, warum ich hier sozusagen so ausflippe und geradezu ausflippen muss und mich auch überhaupt nicht beruhigen will – aber (und dieses aber bitte groß geschrieben und mit wiederholten Ausrufezeichen vorgestellt) erst jetzt – genau gesagt, erst seit drei vier Tagen, nachdem ich mir aus einer schieren Laune heraus mal ein paar Stunden Zeit genommen hatte, um mir auf youtube durchzuschauen, was diese FLAMING LIPS in letzter Zeit und eben auch die Jahre zuvor so alles gemacht haben und machen – ist mir klar, und ich meine wirklich klar, wie gut die tatsächlich sind, und dass die eben nicht nur diesen einen guten song, sondern seit sage und schreibe tatsächlich faktisch schon Ende der 80er jede Menge herausragender Musik gemacht haben, die nicht nur notorisch besser, sondern dazu auch noch von Jahr zu Jahr bis heute praktisch ständig besser, intelligenter und toller gewesen ist, als das, was der Rest an Machern vergleichbar intelligenter zeitgenössischer Musik so zustande gebracht hat. Und da sind die experimentuellen Geschichten wie dieser 2011 produzierte Song, der über sechs Stunden dauert oder der 23-minütige Track in dem die Lead-Vocals sozusagen als Single-Auskopplung dieser sechs Stunden nachträglich dazu improvisiert werden, noch gar nicht mitgedacht, sondern bloß das durchaus konventionell klingende Zeug wie Do You realize, die Cover-Versionen oder die uralten Nummern wie der Vaseline-Hit etc. (Asperger-Syndromiker! Ihr wisst, wohin ihr euch jetzt gleich nach der Lektüre dieses Kommentars mit dem Google-Suchfenster für sagen wir eine halbe Stunde absentiert?)

Und dieser Befund, was und wie unerhört gut diese FLAMING LIPS denn nun tatsächlich sind, war natürlich einerseits schon schön und ein Erlebnis, andererseits natürlich auch bitter wie halt jede Einsicht bitter ist, die einen erkennen lässt, dass man sich mit dem bloßen ständigen Meinen über eine Sache, von der man dachte sie allein aufgrund des Kennens ihres Begriffs auch wirklich begriffen zu haben, eben leider vielmehr getäuscht hatte, und das auch noch Jahre länger als eigentlich notwendig gewesen wäre (ich hätte ja bloß die Mail vom M. Frühauf und speziell seinen Hinweis seinerzeit genauer lesen müssen.) Wie auch immer.
Jedenfalls, nachher weiß man bekanntlich immer mehr.

Und als ob diese an und für sich unentschuldbare Verspätung, mit der ich diese FLAMING LIPS wie gesagt dann endlich doch kennen und schätzen gelernt hatte, für mich nicht deprimierend genug wäre, schaut ihr Chef-Entertainer und Frontman Wayne Coyne auch noch derart beneidenswert gut aus und ist, was den state of the art seiner multimedialen Performance sowohl in als auch außerhalb dessen, was in den Zeitungen immer noch die zeitgenössische Kultur oder Musik zur Zeit genannt wird, so unerhört weit vorn und sozusagen eineinhalb Welten weiter als dieses laute Elend früh vergreister Witzfiguren-Kabinette, von dem ich bis vergangene Woche – uninformierter Depp, der ich war – dachte, es gäbe nichts anderes und sei halt so, und in seiner ihm inhärenten Witzlosigkeit und Nichtintelligenz leider alternativlos.

Und weil das so ist, und ich mich über mehr als zehn Jahre, die ich sozusagen musikpraktisch und erkenntnistheoretisch dümmer verbracht hatte, als es eigentlich nötig gewesen wäre, ja nicht in den Arsch beißen kann, sondern bloß ärgern muss, wird hier weiter ausgeflippt und sich nicht beruhigt, solange der Premiumcontent hier nicht wenigstens halbwegs Anschluss an das gefunden hat, was Dank dieser FLAMING LIPS ganz schlicht und einfach und kurz gesagt zeitgemäßer Standard ist.

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So,
und wer glauben Sie soll jetzt darauf noch irgendwas schreiben? Wenn man zufällig kein Rockstar ist? Sondern in einem Sparkassen-Häuschen beim Fenster rausschaut und da nur das Dach vom Nachbarhaus sieht? Und einen da logischerweise nicht die brillianten Ideen anspringen? Sondern vielleicht nur ganz banale?

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Gute Frage
Banale Antwort: Mit dem Schreiben-Sollen ist es wie mit dem Zahlen. Und es zahlt laut bayerischer Wer-zahlt?-Regel bekanntlich immer der, der fragt!

Brillant (oder wie ihr Sparkasslerinnen es schreibts) brilliant, oder?

Und nun zur Großen Publikums-Frage: Was tun, wenn man gerade zufällig kein Rockstar ist, sondern in einem Sparkassen-Häuschen sitzt und hinter dem Fenster bloß das Dach vom Nachbarn sieht?
Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. Ich würd´s halt mal mit "Kopf hoch!", "Augen auf!" und "Auf die Hinterfüße stellen!" probieren. Ich weiß ja nicht, wie es dann hinter Ihrem Fenster ausschaut. Hinter meinem war jedenfalls bis gerade eben ein schöner blauer Himmel.
Und Sie wissen ja vielleicht, was so ein Rockstar über so einen blauen Himmel zum Beispiel in Australien so sagt:
Julius Caesar and the Roman Empire
Couldn´t conquer the blue sky

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