Donnerstag, 9. Dezember 2010
Der kommende... – ROCK´N ROLL!
the great gate, 14:35h
Zitat: "...Es wäre Zeitverschwendung, alles genau aufzuführen, was in den existierenden sozialen Verhältnissen im Sterben liegt.
Die Familie kehrt zurück, sagt man, das Paar kehrt zurück. Doch die Familie, die zurückkehrt, ist nicht die, die gegangen ist. Ihre Rückkehr ist nur eine Vertiefung der herrschenden Trennung, die sie vertuschen soll, wobei sie selbst zur Täuschung wird. Jeder kann die Dosen von Traurigkeit bezeugen, die sich Jahr für Jahr an Familienfesten kristallisieren, dieses mühsame Lächeln, diese Verlegenheit, alle vergeblich simulieren zu sehen, dieses Gefühl, dass da ein Kadaver liegt, auf dem Tisch, und alle tun so, als ob nichts wäre. Vom Flirt zur Scheidung, vom Konkubinat zum Patchwork empfindet jeder die Sinnlosigkeit der traurigen Kernfamilie, doch die meisten scheinen die Einschätzung zu haben, dass es noch trauriger wäre, darauf zu verzichten.
Die Familie, das ist nicht mehr so sehr das Ersticken unter dem mütterlichen Einfluss oder das Patriarchat der Ohrfeigen, sondern vielmehr dieses kindliche Sich-Gehenlassen in einer flauschigen Abhängigkeit, in der alles bekannt ist, dieser Moment von Sorglosigkeit gegenüber einer Welt, von der niemand mehr leugnen kann, dass sie in sich zusammenbricht. Eine Welt, in der »autonom werden« ein Euphemismus dafür ist, »einen Chef gefunden zu haben«. Man möchte in der biologischen Vertrautheit die Entschuldigung erkennen, jede auch nur ein bisschen angriffige Entschlossenheit in uns zu zerfressen, uns zum Verzicht anzuregen; zum Verzicht darauf, ganz erwachsen zu werden, sowie zum Verzicht auf die Ernsthaftigkeit, die schon in der Kindheit steckt, unter dem Vorwand, dass man uns hat aufwachsen sehen.
Vor diesem Zerfressen-werden müssen wir uns bewahren.
Das Paar ist wie die letzte Stufe des großen, gesellschaftlichen Debakels.
Es ist die Oase in der Mitte der menschlichen Wüste. In ihm wird unter dem heiligen Schutz »des Intimen« all das gesucht, was so offenkundig alle zwischenmenschlichen Beziehungen heutzutage verlassen hat: die Wärme, die Einfachheit, die Wahrheit, ein Leben ohne Theater und Zuschauer.
Aber ist der Liebestaumel vorbei, dann lässt die »Intimität« die Hosen runter: Sie ist selbst eine soziale Erfindung, sie spricht die Sprache der Frauenzeitschriften und der Psychologie, sie ist wie der Rest bis zum Erbrechen voll mit Strategien. Es gibt darin nicht mehr Wahrheit als irgendwo sonst, denn auch hier herrschen die Lüge und die Gesetze der Fremdhaftigkeit. Und wird sie darin gefunden, glücklicherweise, diese Wahrheit, dann ruft sie ein Teilen hervor, das der Form des Paares selbst widerspricht. Denn das, wodurch die Menschen sich lieben, kann auch das sein, was sie liebenswert macht, und was jede Utopie des Autismus zu zweit zerstört.
In Wirklichkeit ist die Zersetzung aller gesellschaftlichen Formen ein Glücksfall. Sie ist für uns die ideale Bedingung für ein wildes Massenexperiment, in neuen Zusammensetzungen, mit neuen Treuen.
Die sogenannte »elterliche Vernachlässigung« hat uns eine Konfrontation mit der Welt aufgenötigt, die in uns eine frühreife Hellsichtigkeit erzwungen hat, und ein paar schöne Revolten erahnen lässt.
Im Tod des Paares sehen wir verwirrende Formen kollektiver Affektivität aufsteigen, jetzt, wo der Sex bis zum Verschleiß abgerieben ist, wo Männlichkeit und Weiblichkeit zu mottenzerfressenen Kostümen verkommen sind, wo drei Jahrzehnte fortgesetzter pornographischer Innovationen jeden Reiz an der Überschreitung und der Befreiung genommen haben.
Aus dem, was es an Unbedingtem in verwandtschaftlichen Verbindungen gibt, beabsichtigen wir das Gerüst für eine politische Solidarität zu errichten, die für den staatlichen Zugriff so undurchdringbar ist wie ein Zigeunerlager.
Sogar in den endlosen Subventionen, die viele Eltern ihrem proletarisierten Nachwuchs zu zahlen gezwungen sind, gibt es nichts, was nicht zu einer Art Mäzenentum für die soziale Subversion werden könnte.
»Autonom werden« könnte auch gut heißen: lernen, auf der Straße zu kämpfen, sich leere Häuser zu nehmen, nicht zu arbeiten, sich wie verrückt zu lieben und in den Supermärkten zu klauen..."
(to be continued)
open source: http://www.google.de/search?q=der%20kommende%20aufstand%20http&ie=utf-8&oe=utf-8
Die Familie kehrt zurück, sagt man, das Paar kehrt zurück. Doch die Familie, die zurückkehrt, ist nicht die, die gegangen ist. Ihre Rückkehr ist nur eine Vertiefung der herrschenden Trennung, die sie vertuschen soll, wobei sie selbst zur Täuschung wird. Jeder kann die Dosen von Traurigkeit bezeugen, die sich Jahr für Jahr an Familienfesten kristallisieren, dieses mühsame Lächeln, diese Verlegenheit, alle vergeblich simulieren zu sehen, dieses Gefühl, dass da ein Kadaver liegt, auf dem Tisch, und alle tun so, als ob nichts wäre. Vom Flirt zur Scheidung, vom Konkubinat zum Patchwork empfindet jeder die Sinnlosigkeit der traurigen Kernfamilie, doch die meisten scheinen die Einschätzung zu haben, dass es noch trauriger wäre, darauf zu verzichten.
Die Familie, das ist nicht mehr so sehr das Ersticken unter dem mütterlichen Einfluss oder das Patriarchat der Ohrfeigen, sondern vielmehr dieses kindliche Sich-Gehenlassen in einer flauschigen Abhängigkeit, in der alles bekannt ist, dieser Moment von Sorglosigkeit gegenüber einer Welt, von der niemand mehr leugnen kann, dass sie in sich zusammenbricht. Eine Welt, in der »autonom werden« ein Euphemismus dafür ist, »einen Chef gefunden zu haben«. Man möchte in der biologischen Vertrautheit die Entschuldigung erkennen, jede auch nur ein bisschen angriffige Entschlossenheit in uns zu zerfressen, uns zum Verzicht anzuregen; zum Verzicht darauf, ganz erwachsen zu werden, sowie zum Verzicht auf die Ernsthaftigkeit, die schon in der Kindheit steckt, unter dem Vorwand, dass man uns hat aufwachsen sehen.
Vor diesem Zerfressen-werden müssen wir uns bewahren.
Das Paar ist wie die letzte Stufe des großen, gesellschaftlichen Debakels.
Es ist die Oase in der Mitte der menschlichen Wüste. In ihm wird unter dem heiligen Schutz »des Intimen« all das gesucht, was so offenkundig alle zwischenmenschlichen Beziehungen heutzutage verlassen hat: die Wärme, die Einfachheit, die Wahrheit, ein Leben ohne Theater und Zuschauer.
Aber ist der Liebestaumel vorbei, dann lässt die »Intimität« die Hosen runter: Sie ist selbst eine soziale Erfindung, sie spricht die Sprache der Frauenzeitschriften und der Psychologie, sie ist wie der Rest bis zum Erbrechen voll mit Strategien. Es gibt darin nicht mehr Wahrheit als irgendwo sonst, denn auch hier herrschen die Lüge und die Gesetze der Fremdhaftigkeit. Und wird sie darin gefunden, glücklicherweise, diese Wahrheit, dann ruft sie ein Teilen hervor, das der Form des Paares selbst widerspricht. Denn das, wodurch die Menschen sich lieben, kann auch das sein, was sie liebenswert macht, und was jede Utopie des Autismus zu zweit zerstört.
In Wirklichkeit ist die Zersetzung aller gesellschaftlichen Formen ein Glücksfall. Sie ist für uns die ideale Bedingung für ein wildes Massenexperiment, in neuen Zusammensetzungen, mit neuen Treuen.
Die sogenannte »elterliche Vernachlässigung« hat uns eine Konfrontation mit der Welt aufgenötigt, die in uns eine frühreife Hellsichtigkeit erzwungen hat, und ein paar schöne Revolten erahnen lässt.
Im Tod des Paares sehen wir verwirrende Formen kollektiver Affektivität aufsteigen, jetzt, wo der Sex bis zum Verschleiß abgerieben ist, wo Männlichkeit und Weiblichkeit zu mottenzerfressenen Kostümen verkommen sind, wo drei Jahrzehnte fortgesetzter pornographischer Innovationen jeden Reiz an der Überschreitung und der Befreiung genommen haben.
Aus dem, was es an Unbedingtem in verwandtschaftlichen Verbindungen gibt, beabsichtigen wir das Gerüst für eine politische Solidarität zu errichten, die für den staatlichen Zugriff so undurchdringbar ist wie ein Zigeunerlager.
Sogar in den endlosen Subventionen, die viele Eltern ihrem proletarisierten Nachwuchs zu zahlen gezwungen sind, gibt es nichts, was nicht zu einer Art Mäzenentum für die soziale Subversion werden könnte.
»Autonom werden« könnte auch gut heißen: lernen, auf der Straße zu kämpfen, sich leere Häuser zu nehmen, nicht zu arbeiten, sich wie verrückt zu lieben und in den Supermärkten zu klauen..."
(to be continued)
open source: http://www.google.de/search?q=der%20kommende%20aufstand%20http&ie=utf-8&oe=utf-8
... comment
the great gate,
Freitag, 10. Dezember 2010, 14:26
Frage an das Sparkassenhäuserl
Was mich jetzt wirklich mal interessiert: Wie kommt so ein Text eigentlich bei der so normal werktätigen Bevölkerung an, Frau Generalfeldmarschallin? Versteht die, was da steht? Oder ist die inzwischen so taub, blind und kognitiv abgestumpft wie – sagen wir – die FASZ-Angestellten , die solche Texte definitiv nicht verstehen, sondern bloß die Scheiße zwischen ihren Ohren damit aufblasen, um sich bzw ihr abgedroschenes Lohnschreiberkopfstroh wie gehabt und wie üblich besser fühlen zu können?
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leuwerik,
Freitag, 10. Dezember 2010, 17:44
Also bitte,
wo wär ich denn taub und blind? Kurzsichtig, ja, aber taub nein und abgestumpft schon gar nicht.
Gut ist der Text, und verstanden habe ich alles. Das hat einer geschrieben, der schlechte Erfahrungen mit seinen Eltern und mit seiner Freundin gemacht hat, womöglich zudem ein Schulversager. Ich habe volles Verständnis. Kopf hoch! Morgen schon kann die Sonne wieder scheinen!
Gut ist der Text, und verstanden habe ich alles. Das hat einer geschrieben, der schlechte Erfahrungen mit seinen Eltern und mit seiner Freundin gemacht hat, womöglich zudem ein Schulversager. Ich habe volles Verständnis. Kopf hoch! Morgen schon kann die Sonne wieder scheinen!
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the great gate,
Freitag, 10. Dezember 2010, 18:23
Oh mei
oh mei Frau Leuwerik. Soviel kann ich jetzt gar nicht lachen wie ich über den im Sparkassenhäuserl herrschenden Verstand weinen möchte. Er ist schon ein wahres Trauerspiel, dieser "glückliche Positivismus" (Foucault) unserer werktätigen Frohnaturen. Machen´S nur weiter so, dann ist der Laden hier schneller gegen die Wand gefahren als der erste Aufständische "Obacht, Sie Amsel! Mach´doch die Augen auf!" sagen kann.
A propos: Was macht denn die Jahresabschlussbilanz? HamS gsehn wie seit Dienstag Ihre Festverzinslichen rentieren?
A propos: Was macht denn die Jahresabschlussbilanz? HamS gsehn wie seit Dienstag Ihre Festverzinslichen rentieren?
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leuwerik,
Freitag, 10. Dezember 2010, 18:29
Ironie
ist nicht Ihre starke Seite, stimmts?
Und wie käme ich dazu, Ihnen über meine finanziellen Verhältnisse zu berichten? Heutzutage, wo es überall vor Heiratsschwindlern nur so wimmelt.
Und wie käme ich dazu, Ihnen über meine finanziellen Verhältnisse zu berichten? Heutzutage, wo es überall vor Heiratsschwindlern nur so wimmelt.
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the great gate,
Freitag, 10. Dezember 2010, 18:32
Ach
hören´S doch auf! Lassen´S mich doch noch a bisserl in Ruhe weiter weinen! – Und gehn´S heiraten!
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the great gate,
Freitag, 10. Dezember 2010, 18:44
A propos – Szenen einer Ehe!
" Er greift ihr ins Lenkrad, sie wirft ihn aus dem Wagen. Nach einer Feier war eine Frau "mit dem teuren Sportwagen so flott unterwegs, dass der Ehemann auf dem Beifahrersitz Angstzustände bekam", schreibt die Polizei im Bericht. Der Mann habe daher den Gang rausgezogen und das Auto gegen eine Leitplanke gelenkt. Seine Frau warf ihn aus dem beschädigte Wagen und brauste davon. Er rief die Polizei – die holte den ausgesetzten Mann auf einem Parkplatz im Kreis Deggendorf ab. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,6 Promille. Auch die später angehaltene Frau hatte 2,4 Promille Alkohol im Blut!"
Stand genau so in der heutigen Münchner Zeitung. Ich kenn´ Sie zwar nicht, Frau Leuwerik. Aber so ähnlich könnt ich mir Sie vorstellen, bzw. die "Angstzustände" von Ihrem Mo in spe.
Stand genau so in der heutigen Münchner Zeitung. Ich kenn´ Sie zwar nicht, Frau Leuwerik. Aber so ähnlich könnt ich mir Sie vorstellen, bzw. die "Angstzustände" von Ihrem Mo in spe.
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the great gate,
Freitag, 10. Dezember 2010, 18:57
Und wo wir gerade dabei sind:
"Aschheim – Zwei Autos, aber nur ein Parkplatz: Vor einer Sporthalle in Aschheim (Kreis München) eskalierte im Juli 2009 ein Streit um eine kleine Parklücke. Ein Eishockey-Trainer stand gestern wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Münchner Amtsgericht, weil er einer Judo-Kämpferin (34) einen Kopfstoß verpasst haben soll. Im Prozess stellte sich jedoch heraus, dass die Judo-Kämpferin und ihre Freundin, eine Bodybuilderin (39), den Mann attackiert hatten, weil er ihnen den Parkplatz weggeschnappt hatte. Im Verlauf der Schlägerei knallte der 26-Jährige mit seinem Kopf gegen den Kopf der 34-Jährigen. "Ich wollte fliehen", beteuerte er, "ich hatte Angst um mein Leben." Am Ende wurde das Verfahren gegen eine Auflage von 3000 Euro engestellt."
Sie wissen, was ich mich jetzt natürlich fragen muss, Frau Leuwerik?
Sie wissen, was ich mich jetzt natürlich fragen muss, Frau Leuwerik?
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the great gate,
Sonntag, 12. Dezember 2010, 20:20
Schönen Gruß an den Orleansplatz
und ein dreifaches lml auf den weißen Marder
http://www.youtube.com/watch?v=wmI2m06YFfc
http://www.youtube.com/watch?v=wmI2m06YFfc
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leuwerik,
Montag, 13. Dezember 2010, 14:16
Was?
Für wen halten Sie mich, die 34-jährige Judo-Kämpferin oder die 39-jährige Bodybuilderin? Oder die 26-jährige Pfeife? Wollen Sie mich beleidigen?
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the great gate,
Montag, 13. Dezember 2010, 15:19
Ich? Sie?
Beleidigen? Niemals! Frau Leuwerik! Dachte halt bloß, dass Sie ja eigentlich gar nicht so wirklich alt sein können bei so viel Einfühlungsvermögen für diesen armen ausgesetzten Mann. Das emphatische Empfinden auch und gerade so menschlich allzumenschlichen Elends wie dieser Ehe im Kreis Deggendorf soll ja bei Damen angeblich eher abnehmen mit den Jahren – und zwar umgekehrt proportional zu Körpergewicht und Tallienumfang. Hab ich jedenfalls irgendwo mal gelesen; in der Brigitte, glaub ich, oder im Scientific American.
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the great gate,
Montag, 13. Dezember 2010, 16:14
Übrigens
Tipp, Frau Leuwerik. Wenn Sie zu der Zeit in München sind, schauen Sie sich im nächsten Dezember unbedingt die alten Motörhead an. So was Schönes und Anrührendes haben Sie noch nicht gesehen! Hardrock gets you nicht nur laid, wie der alte king immer sagt, sondern ist heutzutage auch definitiv ein richtiger Weg erstens erwachsen und zweitens alt zu werden. Zwar nicht der einzig richtige, aber ein richtig guter. Soviel spontane awareness und selbstverständliches Aufeinanderobachtgeben wie letzten Samstag unter den paar 1000 Motörheadbangers in der vollen Zenith-Halle habe ich zuletzt Mitte der 80er erlebt als der Fight-For-Your-Right-To-Party-Metall-Hiphop das damals eh schon jeden Abend gesteckt volle Tanzlokal in schier hyperklaustrophobische Bier´n Bass-Gewitter aufgemischt hat und trotzdem statt Panik dann halt plötzlich doch genau der Quadratzentimeter Platz gemacht wurde, den der Mensch halt so gebraucht hat, um Luft zu schnappen, noch ein Helles anzuzeigen oder sich hinten naus, wo´s dann so richtig eng war noch gschwind die Eyeliner rein- bzw. nachzuziehen.
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elias.ellinger,
Freitag, 17. Dezember 2010, 12:13
Mei, die alten Motörhead!
Können nix, aber auch gar nix falsch machen. Den einzigen Fehler machten die bläden Zuständigen, die die in den goldenen 80ern den das Konzert im dt. Museum veranstaltet haben. Diese dämlichen Ignoranten haben nämlich den Bierhahn zugedreht und ließen die Headbanger auf dem Trockenen sitzen.
Da gab's tatätsächlin nur Alkoholfreies, das muß man sich 'mal vorstellen! Diese infame Niedertracht!
Da gab's tatätsächlin nur Alkoholfreies, das muß man sich 'mal vorstellen! Diese infame Niedertracht!
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the great gate,
Freitag, 17. Dezember 2010, 15:24
Und wie
die was können! Aus dem einem (in Zahlen: 1) song, den der Große Mr. Kilmister kann, seit ihm irgend ein Bastard vor 50 Jahren gezeigt hat, wo auf der Gitarre vorne und hinten ist, hat er in den jetzt auch schon wieder 35 Jahren als Motörhead was weiß ich wie viele Nummern und jedenfalls mindestens eine immer komplett einwandfreie und (fragen Sie den alten Punk stephanel!) gelegentlich auch musikalisch bahnbrechende Stunde Rock´n Roll pro Show herausgehauen, dazu auch noch mindestens zwei veritable Welthits und inzwischen kann der Mann mit seinem Bass so virtuos Gitarre spielen, dass er sich – so persönlich erlebt vergangenen Samstag im Zenith und ein paar Tausend Zeugen seien meine Zeugen – sozusagen als Kontrapunkt zwischen dem ersten und zweiten Akt etwa drei Minuten lang in eine extra dafür eineinhalb Meter hinter seinem Mikrophonständer neben seine Marshalls eingerichteten und wilsonmäßig eingenebelten Bühnenschatten zurückzieht, um von dort aus seinem Gitarristen einen schier Jacko-Pastorius-meets-Hammond-Orgel-reifen Harmonie-Klang-Teppich souligster Chords auch noch so synkopisch komplex hinzujazzen, dass dessen klassisch im Vierviertel hingejaultes Monstersolo stellenweise sogar an den alten Teufelsgeiger Santana erinnert hat. Ich weiß, das hört sich jetzt unmöglich und angesichts der historischen Leistungen von Motörhead auch irgendwie unwürdig und schlecht an, aber es war erstens so und zweitens einfach großartig, kurz gesagt. Davor – oder gleich danach – gabs ein ausgewachsenes – halten Sie sich fest – mindestens dreiminütiges Schlagzeug-Solo. Schlagzeug-Solo! Und zwar ein richtig brutales billy-cobham-doublebass-polyrhytmisch-infernalisches, wie ich sowas zuletzt 1981 in einer Disco bei der seinerzeit berühmten Nopunk-Band "Drei Eier" gehört habe und seitdem offenbar nie wieder, weil "Schlagzeug-Solo" aus dem Repertoir der zeitgenössischen Musik wahrscheinlich zurecht wegen to much Break beats the Feeling Groovy gestrichen wurde und bloß noch im Deppen-Stadion-Rock erlaubt war. Und was soll ich sagen? ES WAR AUCH GROSSARTIG! Also sagen Sie nicht, dass die nix können! Denn diese drei alten Whisky&Speed-Säcke – die übrigens auch noch beneidenswert aktiv und attraktiv und also total jugendlich symphatisch ausschauen – können inzwischen praktisch alles! Okay. Richtig schön Singen immer noch nicht. Aber mit Schön Singen hatten sie ja eh noch nie was am Hut, weil Schön Singen ein Motörhead wie jeder Brite von Welt seit Elvis&The Beatles immer schon lieber den Schwuchteln überlassen hat.
TschuldigenS übrigens diesen laaahaangehn Riemen, aber mir hat das so gut gefallen, das war einfach so richtig toll einfach mal auch in echt mitzukriegen, dass das alles einfach absolut stimmt:
"Good evening. We are Motörhead. And we´re playing rock´n roll – Grrrroaaaahm!...!
TschuldigenS übrigens diesen laaahaangehn Riemen, aber mir hat das so gut gefallen, das war einfach so richtig toll einfach mal auch in echt mitzukriegen, dass das alles einfach absolut stimmt:
"Good evening. We are Motörhead. And we´re playing rock´n roll – Grrrroaaaahm!...!
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the great gate,
Freitag, 17. Dezember 2010, 16:12
Übrigens, Elias,
Sie scheinen Ihre Co-Autorenfunktion hier ja seit Wochen auf geradezu homöopathisch geringfügige Wirkungsgrade herunterzudosieren, wohl in der Absicht, mir ganz allein die ganze Arbeit der Unterhaltung unserer Premiumleserschaft insbesonders unserer treuen Kommentatorin, der Frau Generalfeldmarschallin Leuwerik, überlassen zu wollen, wahrscheinlich, weil Sie Besseres, gar Wichtigeres zu tun haben! Wenn dieser Schein nicht trügt, würde ich schon gerne wissen, was denn bittschön dieses Bessere und Wichtigere sein könnte? Gibt es etwa Innovatives im Geschäftsführungsbetrieb der HEWI, das Sie Ihr Angahschma hier vernachlässigen lässt?
Oder haben Sie womöglich beschlossen, diesen heurigen Winter wg. beaknnter Scheußlichkeit einfach vorsätzlich zu überschlafen?
Oder haben Sie womöglich beschlossen, diesen heurigen Winter wg. beaknnter Scheußlichkeit einfach vorsätzlich zu überschlafen?
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the great gate,
Freitag, 17. Dezember 2010, 18:05
Und noch ein übrigens, Mr Elias:
Sie können sich übrigens spätestens ab kommenden Mittwoch auf ein paar voraussichtlich auch ganz saudumme Fragen des Typs "vom blutigen Digi-Doofi an den Hewi-Technik-Oberchecker" freuen. Habe mir nämlich soeben bei Amazon eine sogenannte Flip UltraHD 3rd mit allem Drum und Dran geschossen und fürchte, dass mich schon das Auspacken dieses Wunderwerks einfachster Camcorder-Technik total überfordern wird. Die Schefin vom Puerto Giesing, die mir das Teil seinerzeit im September während der Ausstellung vorgeführt und seine Anschaffung praktisch als unausweichlich ans Herz gelegt hat, zeigte mir zwar wie cowboyeinfach es geht, mit dem Ding absolut ZDF-fernsehspieltaugliche und BR-Dokureife Videos zu schießen, zu schneiden und praktisch gleichzeitig auch noch überall hin zu versenden, soweit das Internet reicht, aber erstens ist diese Zerah natürlich hauptberuflich Totalcheckerin von so Techno-Sachen und zweitens hat die das Ding schon seit es das gibt und also genug Zeit gehabt, die Bedienungsanleitung auswendig zu lernen, was ich ja nicht habe, weil ich am 23. mit diesem Ultra HD 3 Gen nach Istanbul fliegen werde, um dokumentarisch aufzuzeichnen wie ich den Bosporus überquere, anstatt mich von dem hiesigen Weihnachtssumpfsinn fertig machen zu lassen, und Amazon sagt, dass sie das Wunderwerk Montag ausliefern und es sicher am 22. bei mir ankommen wird.
Ich hoffe, ich kann mich dann auf Ihren ggbfs. fälligen Rat verlassen – auch wenn sich die Fragen eventuell für Ihre HEWI Ohren sozusagen total daneben, mithin absurd ausnehmen sollten.
Ich hoffe, ich kann mich dann auf Ihren ggbfs. fälligen Rat verlassen – auch wenn sich die Fragen eventuell für Ihre HEWI Ohren sozusagen total daneben, mithin absurd ausnehmen sollten.
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elias.ellinger,
Montag, 20. Dezember 2010, 14:24
@MOTÖRHEAD:
Ärgert mich so dermaßen, daß ich das Konzert versäumt habe, das so hoch von Ihnen gepriesene, und mit 100%iger Sicherheit vollkommen zurecht hochgepriesene, weil wie oben von mir schon hingeschrieben, MOTÖRHEAD quasi naturgemäß, NICHTS, aber auch GAR NICHTS falsch machen können, daß ich es gar nicht sagen kann, und ich mich stattdessen bemüßigt fühle, des großen Kilminsters unsterbliche, monumentale Zeile hier hinzuschreiben: "...YOU'RE ONLY KILLED BY DEATH... " Damit ist einfach ALLES gesagt und im Prinzip alles was vorher und nacher je gesagt und geschrieben wurde überflüssig.
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elias.ellinger,
Montag, 20. Dezember 2010, 14:49
@Autorenfunktion:
Bin momentan tatsächlich etwas uninspiriert. Habe aber ein Texterl über Genters Berlinaufenthalt, das ich Ihnen die nächsten Tage zuschicken werde, weil ich nicht weiß, was ich damit anfangen soll.
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elias.ellinger,
Montag, 20. Dezember 2010, 14:53
@Kamera:
Fürchte, da erwischen Sie mich auf kaltem Fuß, MG. Bin eher Oldschool-Checker und weiß grade 'mal, wie ich ein Profilbild auf Facebook hochladen kann. Das müssen wir uns gemeinsam in naturam anschaun'.
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the great gate,
Montag, 20. Dezember 2010, 16:11
Grundsätzlich
haben Sie natürlich voll kommen Recht: Gesagt ist gesagt und muss also nicht noch einmal gesagt oder sogar noch dreimal gesagt, mithin weitergesagt und eben so andauernd wiederholt werden – aber gesagt ist ja leicht was, auch wenn es sich um so eine von Ihnen hier zurecht groß geschriebene erzschwere und grundsätzliche Richtigkeit handelt wie die von Ihnen zitierte Feststellung, dass "...YOU´RE ONLY KILLED BY DEATH..." – aber, und dieses aber sei seiner unerhörten, praktischen Relevanz angemessen hier ebenfalls groß geschrieben: ABER, Alles einmal richtig gesagt haben, heißt eben noch lange nicht, dass alles deshalb auch sofort genau so richtig verstanden wird, obwohl und eben auch gerade weil, das alles von allen naturgemäß und naturgemäß ohne wenn und aber unmittelbar verstanden werden kann, denn – und das wiederum wissen Sie so gut wie ich – nicht jeder, der so einer Feststellung wie "...You´re only killed by death..." begegnet, diese auch sofort kapiert, und zwar nicht weil er zu blöde, wäre geistlos und also dumm wie Brot oder ein Hund, um das Gesagte zu versehen, sondern einfach zu taub, betäubt oder eben blind, will sagen irgendwie durch äußere und/oder innere Umstände schwerst behindert, jene schon seit der frühesten Kindheit ganz selbstverständlich kinderleicht erlernte und praktisch ständig eingeübte Leistung zu vollziehen, sich sozusagen seines eigenen Verstandes zu bedienen.
Viele, ja die meisten, haben, kurz gesagt, derart viel Scheiße im Kopf, sind vom allgegenwärtigen Muff geistloser Zustände und Existenzen derart permanent zugeballert, angeschmiert und eingeseift, dass sie nicht mal mehr wahrnehmen, wie sehr sich ihre Wahrnehmung nicht nur an die existentielle Scheiße gewöhnt, sondern sich ihr geradezu angepasst und wider jedes bessere Wissen unterworfen hat, nach den bekannten Regeln der Kunst bürgerlicher und insbesonders kleinbürgerlicher Selbstverachtung und -verblödung (alles Weitere, speziell die logischen, historischen und dialektischen Einzelheiten hierzu kann und sollte sich auch jeder in den hier an anderer Stelle verlinkten Vorträgen über Dummheit bzw. über die Geschichte der hiesigen Studentenbewegung 1967 ff, Suchwort Karl Held, reinpfeifen, weil genau dafür die Scheißtechnik ja da ist und ich mich jetzt um meinen brandneuen, am Freitag bestellten und heute schon angelieferten Videocamcorder zu kümmern habe, dessen Akkuaufladung gerade ansteht).
Anders gesagt: Nichts ist überflüssig! Außer der Scheiße im Kopf der Beschissenen; und das alles muss einfach noch mal, muss noch lauter und noch unübersehbarer herausgehauen werden – und sei es bloß hier und heute for Captain Beefheart! Killed by death!
Viele, ja die meisten, haben, kurz gesagt, derart viel Scheiße im Kopf, sind vom allgegenwärtigen Muff geistloser Zustände und Existenzen derart permanent zugeballert, angeschmiert und eingeseift, dass sie nicht mal mehr wahrnehmen, wie sehr sich ihre Wahrnehmung nicht nur an die existentielle Scheiße gewöhnt, sondern sich ihr geradezu angepasst und wider jedes bessere Wissen unterworfen hat, nach den bekannten Regeln der Kunst bürgerlicher und insbesonders kleinbürgerlicher Selbstverachtung und -verblödung (alles Weitere, speziell die logischen, historischen und dialektischen Einzelheiten hierzu kann und sollte sich auch jeder in den hier an anderer Stelle verlinkten Vorträgen über Dummheit bzw. über die Geschichte der hiesigen Studentenbewegung 1967 ff, Suchwort Karl Held, reinpfeifen, weil genau dafür die Scheißtechnik ja da ist und ich mich jetzt um meinen brandneuen, am Freitag bestellten und heute schon angelieferten Videocamcorder zu kümmern habe, dessen Akkuaufladung gerade ansteht).
Anders gesagt: Nichts ist überflüssig! Außer der Scheiße im Kopf der Beschissenen; und das alles muss einfach noch mal, muss noch lauter und noch unübersehbarer herausgehauen werden – und sei es bloß hier und heute for Captain Beefheart! Killed by death!
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the great gate,
Montag, 20. Dezember 2010, 16:19
PS
Freue mich auf den "Genter". Und sehen Sie mir den Ausflug in den kommunikationsmethodologischen Freejazz nach; im Übrigen bin ich dr Meinung, dass wir uns dieses Jahr noch mal zu einem Schnitzelxzess zusammenfinden sollten. Was meinen Sie?
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the great gate,
Montag, 20. Dezember 2010, 17:54
PPS
Erstes Test-Video ist fertig und steht als blutiger Dummy drüben im Hits&Sound-Department. Fragen Sie mich aber nicht wie das gegangen ist! Ich habe keine Ahnung und bin selber total überrascht, dass mir der Kasten nicht wg. irgend einer falschen Knopfdruck-Bewegung explodiert ist.
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the great gate,
Dienstag, 21. Dezember 2010, 17:34
Korrupt – und blöd! – Leistungsträger unter sich
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leuwerik,
Dienstag, 21. Dezember 2010, 17:43
Na dann
scheint es sich ja wirklich um eine sogenannte narrensichere Technik zu handeln.
Gut, dass es sowas wieder gibt. Ich selbst bin leider nicht in der Lage, meinen (unlängst gekauften) Fernseher dazu zu bringen, dass er, sagen wir mal vom ersten auf das 28 Programm schaltet. Man muss immer 1,2,3,4,5,6,7,8,9, (na, also bis 28 halt) schalten. Weil nur der Programm-Kippschalter Programme herzaubert. Die Tasten 1,2,3,4 und wie sie alle heißen führen zu irgendwelchem überflüssigen Schabernack.
Ich habe in meiner Not sogar schon Jugendliche ins Haus bestellt, weil man mir sagte, diese könnten quasi intuitiv mit dem ganzen Scheiß umgehen. Hat nicht funktioniert. Vielleicht waren die Jugendlichen schon zu alt oder das funktioniert nicht bei südkoreanischer Technik oder was, ich weiß es nicht.
Na ja, schalt ich halt, bis die Fernbedienung raucht.
Schönen Abend die Herren, ich geh heute für feine Damen weg (Fragen Sie nicht nach, Sie werden nicht mehr erfahren).
Gut, dass es sowas wieder gibt. Ich selbst bin leider nicht in der Lage, meinen (unlängst gekauften) Fernseher dazu zu bringen, dass er, sagen wir mal vom ersten auf das 28 Programm schaltet. Man muss immer 1,2,3,4,5,6,7,8,9, (na, also bis 28 halt) schalten. Weil nur der Programm-Kippschalter Programme herzaubert. Die Tasten 1,2,3,4 und wie sie alle heißen führen zu irgendwelchem überflüssigen Schabernack.
Ich habe in meiner Not sogar schon Jugendliche ins Haus bestellt, weil man mir sagte, diese könnten quasi intuitiv mit dem ganzen Scheiß umgehen. Hat nicht funktioniert. Vielleicht waren die Jugendlichen schon zu alt oder das funktioniert nicht bei südkoreanischer Technik oder was, ich weiß es nicht.
Na ja, schalt ich halt, bis die Fernbedienung raucht.
Schönen Abend die Herren, ich geh heute für feine Damen weg (Fragen Sie nicht nach, Sie werden nicht mehr erfahren).
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the great gate,
Dienstag, 21. Dezember 2010, 18:15
Natürlich ist die Technik
narrensicher. Das Problem bei solchen Sachen wie meiner neuen Kamera und Ihrem neuen Fernseher ist ja bekanntlich nicht die Technik, sondern das sogenannte Geschäftsmodell als und mit dem sie die sogenannten Hersteller, beraten von ihren Unternehmensberaten uns User andrehen müssen, damit sich erstens nicht nur die Eigentümer der Herstellerfirma, sondern auch noch die Unternehmensberater und die beide schön wachsen lassenden Finanzdienstleister ihre Ärsche vergolden lassen können und zweitens Sie und ich eben nicht genau das mit so neuer Technik tun und anfangen können, was wir uns vorstellen, sondern das, was sich die elenden Haufen dahergelaufener Marketingarschlöcher als das zur Zeit angesagte Consumerverhalten aus ihren Marktforschungs-Schwänzen schütteln.
Aber anderes Thema: Haben Sie sich die Abhörprotokolle der Seilschaft des lustigen Strahlemanns der Haiderschen Buberlpartie schon angeschaut, Frau Leuwerik, und auch sehr lachen müssen? Oder sind Sie in den Hinterzimmern Ihres Sparkassenhäuserl mit Blick auf die Lösung leidiger straf- bzw- zivilrechtlicher Probleme ehrenwerter Gesellschafter, Vorstände und Aufsichtsräte der Bayerischen Landesbank ganz andere Kaliber offener Korruption und offensichtlicher Blödheit unserer Damen und Herren Leistungsträger gewohnt?
Für feine Damen weggehen? Pah! Interessiert mich gar nicht. Ich leg mich heut abend vier Stunden ins Dampfbad und gebe mir das volle schwabinger Wellnessprogramm.
Aber anderes Thema: Haben Sie sich die Abhörprotokolle der Seilschaft des lustigen Strahlemanns der Haiderschen Buberlpartie schon angeschaut, Frau Leuwerik, und auch sehr lachen müssen? Oder sind Sie in den Hinterzimmern Ihres Sparkassenhäuserl mit Blick auf die Lösung leidiger straf- bzw- zivilrechtlicher Probleme ehrenwerter Gesellschafter, Vorstände und Aufsichtsräte der Bayerischen Landesbank ganz andere Kaliber offener Korruption und offensichtlicher Blödheit unserer Damen und Herren Leistungsträger gewohnt?
Für feine Damen weggehen? Pah! Interessiert mich gar nicht. Ich leg mich heut abend vier Stunden ins Dampfbad und gebe mir das volle schwabinger Wellnessprogramm.
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the great gate,
Mittwoch, 22. Dezember 2010, 13:25
A propos Marketingarschlöcher – ich zitiere einen Herrn Ha. aus dem, was so MAs Leitmedium nennen, es geht um die ARD-Apps für smartphones:
"Videos und Audios starten ohne Verzögerung, Bild und Ton sind von brillanter Qualität, der Live-Stream ist ruckelfrei. Auch die Bedienoberfläche der App ist gelungen. Doch eine technisch einwandfreie App durfte man von einem öffentlich-rechtlichen Sender auch erwarten.
Der Beitrag zum Winterwetter unterscheidet sich aber dadurch in keiner Weise von dem, der auf „tagesschau.de“ zu finden ist. Innovativ ist das nicht. Einer inhaltlichen Herausforderung hat sich die ARD somit nicht gestellt." Zitat Ende
Hach, Herr Leitmedium-Werbeflächen-Drumrumvollschreiber, welche Innovation hätten´S denn gern? Mehr Sonne im Handy-Wetterbericht, wenn in der Tagesschau gemeldet wird, dass es pisst? Geh doch scheißen, du Arsch! Oder stehst eh schon bei Springer auf der payroll?
Hinweis. Die zitierten Passagen sind im Original nicht voneinander ab- und dazu auch in umgekehrter Reihenfolge gesetzt, was der erbärmlichen Verlagspropaganda den leitmedientypischen Flair verleiht nach Korruption eben so wie nach branchenüblicher Blödheit zu duften, siehe und vergleiche im Kommentar oben verlinkte Äußerungen der Herren Meischberger, Grasser und Plech a. a. O.
Der Beitrag zum Winterwetter unterscheidet sich aber dadurch in keiner Weise von dem, der auf „tagesschau.de“ zu finden ist. Innovativ ist das nicht. Einer inhaltlichen Herausforderung hat sich die ARD somit nicht gestellt." Zitat Ende
Hach, Herr Leitmedium-Werbeflächen-Drumrumvollschreiber, welche Innovation hätten´S denn gern? Mehr Sonne im Handy-Wetterbericht, wenn in der Tagesschau gemeldet wird, dass es pisst? Geh doch scheißen, du Arsch! Oder stehst eh schon bei Springer auf der payroll?
Hinweis. Die zitierten Passagen sind im Original nicht voneinander ab- und dazu auch in umgekehrter Reihenfolge gesetzt, was der erbärmlichen Verlagspropaganda den leitmedientypischen Flair verleiht nach Korruption eben so wie nach branchenüblicher Blödheit zu duften, siehe und vergleiche im Kommentar oben verlinkte Äußerungen der Herren Meischberger, Grasser und Plech a. a. O.
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the great gate,
Donnerstag, 23. Dezember 2010, 07:09
@ Herrschaftswissensverwaltung, Sparkassenhäuserl und
wo auch immer die Premiumleserschaft rumtreibt: Weiß jetzt nicht ob in der Bude von Sultan Achmed das Internet gescheit funktioniert, deshalb schon mal im Vorabbereich Alles Güte fur die Feiertage – und bis spätestens kommenden Dienstag oder Mi.
CU
CU
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the great gate,
Donnerstag, 23. Dezember 2010, 14:55
Nachtrag
Netz funktioniert. Wetter frühlingshaft. Bude schön. Und jetzt schau ma mal, was in Ostrom so los ist.
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the great gate,
Samstag, 25. Dezember 2010, 10:01
Kleiner Zufall am Rande
Unser Gastgeber Michelangelo hat sich dasselbe Internetkennwort ausgedacht wie der Webmaster der Galerie Seiler. Das kommt davon, wenn man in der Jugend zuviel Ramones gehört hat.
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leuwerik,
Montag, 27. Dezember 2010, 16:10
Und jetzt?
San`S wieder da aus Ostrom?
Zum Willkommen ein Witz, den gerade mein Chef in einem Anflug von Selbstkritik erzählt hat. Also.
Zoohandlung, Kunde fragt Verkäufer, was der Papagei da kostet. Verkäufer: 3000 Euro. Kunde: Waaas, soviel? Was kann er denn? Verkäufer: Er kann Englisch und Französisch. Kunde: Und der daneben, was kostet der? Verkäufer: 4000 Euro. Kunde: Noch teurer, was kann denn der? Verkäufer: Englisch, Französisch und Übersetzen. Kunde: Oho. Und der andere da hinten, was soll der kosten? Verkäufer: Der kostet 5000 Euro. Kunde: Was kann der denn um Gottes Willen? Verkäufer: Eigentlich nichts, aber die anderen zwei sagen Chef zu ihm.
ok, wenn man`s aufschreibt, ist es nicht mehr so lustig, mündlich ist er aber recht gut.
Zum Willkommen ein Witz, den gerade mein Chef in einem Anflug von Selbstkritik erzählt hat. Also.
Zoohandlung, Kunde fragt Verkäufer, was der Papagei da kostet. Verkäufer: 3000 Euro. Kunde: Waaas, soviel? Was kann er denn? Verkäufer: Er kann Englisch und Französisch. Kunde: Und der daneben, was kostet der? Verkäufer: 4000 Euro. Kunde: Noch teurer, was kann denn der? Verkäufer: Englisch, Französisch und Übersetzen. Kunde: Oho. Und der andere da hinten, was soll der kosten? Verkäufer: Der kostet 5000 Euro. Kunde: Was kann der denn um Gottes Willen? Verkäufer: Eigentlich nichts, aber die anderen zwei sagen Chef zu ihm.
ok, wenn man`s aufschreibt, ist es nicht mehr so lustig, mündlich ist er aber recht gut.
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the great gate,
Montag, 27. Dezember 2010, 18:13
Doch,
der ist lustig – auch jenseits von Oral History und Sparkassenhäuserl - Superwitz!
Und ja. Bin wieder da. Ostrom war auch super. Grande Metropole, absolut empfehlenswert. Womöglich nicht zur Sommerzeit, aber unbedingt wenn´s hierzulande schneit: Statt Tannenbaum blühen die Blumen (Vergißmeinnicht!) und die Stadt selber ist einfach großartig. Später mehr. Bin gerade dabei, mir das Video-Hochladen beizubringen.
Und ja. Bin wieder da. Ostrom war auch super. Grande Metropole, absolut empfehlenswert. Womöglich nicht zur Sommerzeit, aber unbedingt wenn´s hierzulande schneit: Statt Tannenbaum blühen die Blumen (Vergißmeinnicht!) und die Stadt selber ist einfach großartig. Später mehr. Bin gerade dabei, mir das Video-Hochladen beizubringen.
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