Sonntag, 6. Mai 2012
HERR OBER!
Bitte, was ist das:
"Sturz Phlipp Röslers: Führende FDP-Politiker planen den Königsmord 08:30
Ist das der gespielte Witz des Tages von Spiegel-Online, pünktlich zur Landtagswahl oder eine Neuauflage von Fast wie im richtigen Leben mit "ohne gute Darsteller" aber doch hoch bezahlten Deppen?

Wie auch immer.
Ein ganz Großer wird diese Woche jedenfalls 70. Gestern Nacht hat ihn der Bayerische Rundfunk schon mal rund gefeiert. Aber wie großartig dieser Gerhard Polt ist, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Und wenn nicht, dann halt hier.

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Polt
"Wann i nimma meng dad, wann i nimma meng dad, wann i nimma meng dad, gangad i hoam." Großartig. Freilich hat das Lied für Menschen, die wie ich 7,5 Stunden des Tages an einem Arbeitsplatz festgehalten werden, auch etwas Zynisches.
Früher ging es ja noch. Aber seit der neue Chef da ist und meine beiden Lieblingskollegen andere Stellen im Sparkassen-Finanzimperium angetreten haben, ist das Klima schon sehr viel frostiger. Also wenn ich immer gehen würde, wenn ich nicht mehr mögen tät, dann wär ich nicht oft da.

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Frau Leuwerik!
Was machen Sie denn heute, am Sonntag vormittag!, im Sparkassenhäuserl?
Ich verstehe ja, dass sich eure Chefs was einfallen lassen müssen, weil zum nächsten Ersten die Landesbank wieder öffentlich bilanzieren muss, und die Zahlen - na ja, Schwamm drüber!, wie der alte Polt zu dem Zahlen-Problem eventuell proaktiv sagen würde – aber auch noch am Feiertag?
Frau Leuwerik! Wie schaut denn das aus? Was glauben Sie denn, was die Premiumleser jetzt denken, was Sie an einem Sonntag vormittag im Sparkassenhäuserl machen, wo doch weit und breit weder eine Einzahlung, noch eine Auszahlung auf- ab- und wegzuarbeiten ist, weil fast die gesamte Weltwirtschaft und eure Kundschaft auf jeden Fall Ruhetag haben?

Sagen Sie mir sofort, dass Sie nicht Zahlen frisieren, oder sonst was proaktives von Ihnen verlangt wird! Sonst kriegt mein Vertrauen in eure Chefs und ihre Gurus wieder Angst!

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Sonntag vs. Feiertag
Über meine genaue Tätigkeit am heutigen Tag möchte ich hier nicht sprechen. Mit Zahlen-Frisieren, oder was Sie sich da offenbar vorstellen, hat es aber nichts zu tun, glauben Sie mir. Vielmehr handelt es sich um eine Art Vorbereitung für Termine, die in der kommenden, spätestens der Woche drauf, stattfinden werden / könnten. So, das muss genügen.
Außerdem handelt es sich heute nicht um einen Feiertag, sondern lediglich um einen Sonntag, was insofern erwähnenswert ist, weil an einem Feiertag, wie zum Beispiel dem 1. Mai, mein gesamter Arbeitslohn für diesen Tag steuer- und sozialabgabenfrei ist, an einem Sonntag, wie eben dem heutigen, nur ein Teil. Insofern ist der 1. Mai besser als der 6. Mai.

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off topic
premiumleserschaft! wenn ihr freunde habt, und eure freunde so ein scheiß windows xp system auf irgend so so einem scheiß-pc laufen haben, seid nie so blöd wie ich es aus schierer freundlichkeit war, euren freunden zu erlauben, sich bloß weil sie in eurer freien wohnung übernachten dürfen auch noch in das wohnungseigene und vom dort wohnenden (also mir persönlich) auf dieses ja nicht umsonst so sauteure mac-technique netzwerkmäßig ausgerichtete w-lan-routing über dieses dreckswindows-pc-system einzuloggen, weil sonst geht es euch wie mir, und ihr könnt mit eurem macbookpro plötzlich von einem tag auf den anderen überall auf der welt aus online gehen, aber eben nur nicht mehr in eurer wohnung, weil dort alles, was bis dahin jahrelang problemlos und cowboyeinfach funktioniert hat, bloß wegen so eines depperten freundschaftsdienstes netzwerkmäßig plötzlich total kaputt und pc-windows-xp-kennwortverschlüsselungsprogrammtsprachlich derart versaut und hinüber ist, dass ihr anschließend genau so wie ich bis gerade eben eine geradezu herkuleische meisterleistung vollbringen, nebenbei sechs bis sieben sogenannte provider-service-hotline-angestellte sogenannter provider und ihrer router-fabrikanten verschleißen und dabei nicht nur einen irre haufen zeit, sondern noch mehr nerven für praktisch nix und wieder nix aufbrauchen und also verschwenden müssts, bloß und nur damit der schmarrn einfach endlich wieder wie früher ganz einfach problemlos funktioniert.

weil wenn ihr das nicht tut, premiumleser, und ihr euren freunden also oben geschilderten unfug nicht verbietet, gehts euch wie mir, und ihr würdets eurem freund sogar jetzt noch, also nach erledigung der herkulesarbeit und trotzdem jetzt alles sicher mit mehr glück als verstand (denn ich bin ja kein verdammter programmierer*!!!) wieder gut und repariert ist und geht, augenblicklich ansatzlos und ohne mit der wimper zu zucken einfach eine rein hauen, wenn er zufällig in diesem moment gerade vor euch stünde oder zur türe rein käme, und zwar einfach so ganz unvermittelt, und ohne ersichtlichen grund, sondern nur zur persönlichen nervlichen entlastung und wiederherstellung der von wütender aggression und "schlechten gedanken" tagelang schwer und täglich schwerer beeinträchtigten psychischen hygiene – und als erklärung eures aussetzers könntet ihr dem so geschlagenen dann halt noch ins fragende gesicht schreien, dass er gefälligst nicht fragen soll, was hier los ist und los war, und der aussetzer für euch damit erledigt ist und ihr ihm halt bloß noch zum abschluss praktisch zeigen wolltet, was einem passiert, der einfach so – ohne zu fragen was er sich eigentlich erlaubt – mit einem sauaggressiven dreckswindowsxp-system in eine gute alte mac-welt einbricht und dadurch schlagartig alles umhaut, was bis dahin so super benutzerfreundlich gelaufen ist.

ende des berichts

* die aussage: "ich bin ja kein programmierer" habe ich übrigens mit nur geringfügiger modifizierung ins fachmännische zitiert, denn irgendwann während dieser odyssee durch diese wirklich wahnsinnige welt des hotline-supportings, nachdem ich so einer telefonisch-technischen hilfskraft, die mir nach einer gefühlten ewigkeit vergeblichen herumdoktorens mit irgendeiner schmutzigen systembetriebsfachfrage kam, aus schierer verzweiflung entgegenfluchte, dass ich das leider verdammt noch mal nicht wisse, weil ich ja kein techniker sei, entfuhr dem im übrigen durchaus symphathischen und durchaus auch geduldigen "hotline-supporter", der mich am anderen ende der leitung nota bene 1,44 Euro die Minute für "Hilfe und Kompetenz" kostete, obwohl er doch nur genau so hilflos und überfordert war wie ich, aber in diesem moment wenigstens ehrlich und kompetent dieser sicher wahre satz: "Ich bin ja auch kein Techniker!", was in dem moment irgendwie der absolute nullpunkt aller meiner hoffnungen war, andererseits die insgesamt schon sehr an echte verzweiflung erinnernde, sehr angespannte lage sich wenigstens einen moment lang in immerhin kurzzeitig erlösend wirkendes gelächter aufheben ließ. keine ahnung, aber vielleicht wäre ich aus dem fenster gesprungen oder wäre sonstwie gewalttätig geworden, wenn mir der gute mann, anstatt mir zu sagen, was los ist, einfach den kompetenz-experten vorgemacht hätte, den der kundschaft mit entsprechenden fragen vorzugaukeln, typen wie er in der regel ja trainiert und abgerichtet werden, sie nennen es – aber genug, Ende gut, Alles gut, jetzt langts.

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Veranstaltungshinweis – – – SEILER zeigt DOMINIC WOOD


"Emergent of the Animate"


Eröffnung: Freitag, 11. Mai 2012, 18 – 21 h

Dauer: 31. 03. 2012 – 25. 04. 2012
Die–Fr 12 h – 18 h

Und nach telefonischer Vereinbarung

Helmut Seiler
Grünwalder Str. 5
4tes Obergeschoss
D-81547 München
Anfahrt ÖNV:
U2 Silberhornstraße oder U1Wettersteinplatz


Tel.: +49 89 693 96 277
Mobil: +49 160 92840302

4og@galerie-seiler.com
www.galerie-seiler.com

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Also ich
kann heute nirgends mehr hingehen. Man glaubt ja nicht, wie viele Leute bei 30 Grad Hitze nichts besseres zu tun haben, als zu Ikea zu fahren. Ich war heute auch dabei. Wie furchtbar, mit zwei drei schreienden Kindern da rumzukurven. Ein Segen, dass man selber keine hat. Es sind scheints ansonsten auch nur Männer mit schwangeren Frauen da, komisch.
Haben Sie übrigens schon gehört, was denen von J.P Morgan passiert ist? Zwei Milliarden ins Casino getragen und verloren. Au weia. Da wär was los bei uns, wenns nur 2000 Euros wären. Aber mir ist das Geldgeschäft jetzt drei Wochen lang vollkommen egal, weil ich nämlich Urlaub habe. Bis dann, Ruth.

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