Donnerstag, 4. Juli 2013
XVIII Brumaire 12.02.11 Geschichte Farce Da Same As It Never Was Capo
the great gate, 11:55h
"Und das Kismet hier ist in der engeren Wahl?"
"Sie haben den Laden doch gesehen. Die suchen verzweifelt nach jemandem, der nicht zur Mafia gehört und für die Renovierung geradesteht. Ständig bringen sie ihre eigenen Pläne an, alles vom Feinsten – diese ganzen alten Dreiwalzenautomaten? Können Sie vergessen, was Onkel Sam will, sind Videoschirme, jedes Mal wenn Sie an einem Automaten spielen, sehen Sie ein kleines bewegtes Bild von Walzen, die sich drehen, und irgendwas erscheint auf der Payline. Aber das ist alles elektronisch, verstehen Sie. Und wird außerdem von woanders gesteuert. Automatenspieler der alten Schule haben keine Chance mehr."
"Sie hören sich ein bisschen verbittert an, Mr. Fazzo, wenn Sie nichts dagegen haben, dass ich das sage."
"Doch hab ich, aber inzwischen kotzt mich hier alles an. Ich versuche rauszukriegen, was eigentlich vorgeht, aber keiner macht den Mund auf. Sagen Sie´s mir. Ich weiß nur, ´65 war alles vorbei, und es wird nie wieder so sein. Die Halbdollar-Münze, stimmt´s? Das Ding bestand mal zu neunzig Prozent aus Silber, ´65 haben sie das auf vierzig Prozent reduziert, und seit diesem Jahr (textimplizit 1971, d. Verf.) ist überhaupt kein Silber mehr drin. Kupfer, Nickel, und was kommt als Nächstes, Aluminiumfolie, verstehen Sie, was ich meine? Sieht zwar so aus wie ein halber Dollar, tut in Wirklichkeit aber nur so, als wär´s einer. Genau wie bei diesen Videoautomaten. Das haben sie mit der ganzen Stadt vor, eine einzige große Disneyland-Imitation ihrer selbst. Erbauliches Familienvergnügen, kleine Kinder in den Kasinos, Quartett mit einem Tischlimit von zehn Cents, Pat Boone als große Attraktion, nicht gewerkschaftlich organisierte Schauspieler, die komische Mafiosi spielen, komische alte Autos fahren und so tun, als pusten sie einander weg, peng, peng, peng, ha, ha, ha. Scheiß Las Vegasland."
Wow. Dass so Bücher doch noch für was gut sind! Als ich nach den ersten mir mit der Zeit fast schon zu locker und flockig zeitlos hippiesquen 300 Seiten der NATÜRLICHEN MÄNGEL von Pynchon (Orig. Inherent Vice, 2009; dt. Übers., Rowohlt, 2010) neulich nämlich genau diese Stelle gelesen hatte, dachte ich sofort, dass der alte Pynchon offenbar doch wieder mal voll einen wieder mal echt neuen und wieder mal zeitgeschichtlich unsichtbar gegenwärtigen neuen Nagel wieder mal so was von voll und wieder mal nicht nur romandramaturgisch, sondern eben auch voll direkt thematisch voll direkt auf den Kopf getroffen hat, der freilich so unsicht, äh – jedenfalls: Später, genauer gesagt, vor ein paar Stunden, vor dem Fernseher, als da so kurz nach fünf, Mubarak mitten in den Nachrichten zurückgetreten war und dazu live dann ganz Kairo im Hintergrund zu schreien anfing, war´s mir klar: YES! Jawoll. Was, wenn das alles bloß ein irres Ding komplett irrer Irrer gewesen wäre, um den 50 Milliardenwert, den Goldman Sachs für Facebook in den Pot gelegt hat nach dem wackligen Start ("Die Wixer bluffen! Facebook ist durch") endlich die von allen erwartete "story" halt eben nachträglich zu liefern?, was natürlich paranoider Unsinn ist, aber eben auch nicht viel schwachsinniger als die offiziellen Nachrichten, in denen genau dieselben Gangster-Typen, die noch vor vier Wochen dem Hosni Mubarack für seine Verdienste um die Stabilität der ägyptischen Demokratie gedankt haben, ihn seit gestern mit glänzenden Augen einen Despoten schimpfen als wäre er nicht 30 Jahre lang ihr verlässlicher Freund gewesen, sondern ein billiger Stiefelknecht. Und dann las ich diese schöne Stelle mit den elektronisch simulierten Dreiwalzenautomaten sofort noch mal, und noch mal – und peng peng peng, ha ha ha noch mal. Und so geht die dann weiter, übrigens:
Fabian (Fazzo, d. Verf.) schien darauf zu warten, dass Doc noch etwas sagte, doch schließlich zuckte er mit nach oben gedrehten Handtellern die Achseln, stand auf und begleitete Doc einen Korridor entlang und um ein paar Ecken. "Hier durch, und Sie müssten genau da landen, wo Sie hinwollen." Einen kurzen Gehirnimpuls lang wurde Doc an den LSD-Trip erinnert, auf den Vehi und Sortilège ihn gebracht hatten, und wie er sich bemüht hatte, durch ein Labyrinth hindurchzufinden, das langsam im Ozean versank. Hier gab es nur trockene Wüste und abgewetzte Hartfaserplatten, aber Doc hatte das gleiche Gefühl einer anschwellenden Flut, vor der er auf keinen Fall in Panik geraten durfte. Von irgendwo voraus hörte er Musik, nicht die gefällig arrangierten Klänge der Unterhaltungsband, sondern eher die holprige Uneinheitlichkeit von Musikern, die jeweils nach ihrem eigenen Takt spielen. Er kam zu einem Raum, der einmal eine kleine intime Lounge gewesen sein mochte und von Tabak und Gras verräuchert war. Dort stand in einem winzigen bernsteinfarbenen Lichtkegel, der sich ein paar zusammengeschnorrte Watt mit einer Pedal Steel teilte, während der Rest der Band akustische Gitarre spielte, Lark, die trotz der langen Zeit auf den Beinen während der Schicht, die sie eben abgerissen hatte, ganz munter wirkte und ein Country-Swing-Stück sang, das ging so:
Vollmond in den Fischen
Gefährliche Träume voraus
Egal, ob du unterwegs bist
Oder im Bett zu Haus,
Sorg für ein kühles Sixpack,
Trag deinen Hut mit Bedacht,
Vollmond in den Fischen,
Und es ist Samstag Nacht...
Der da war mal mein Kumpel,
Hat den Frankensteinschuh am Fuß,
Da geht meine Feundin Ella,
Die hat den Werwolf Blues,
Wenn sie das hohe C trifft,
ist Vorsicht angebracht,
(Obacht!)
Vollmond in den Fischen,
´s ist wieder mal Samstag Nacht.
Dass sie
Dich bedrängen mit
Gebleckten Fängen, führt zu
Zwängen in Mengen im Kopf – und
Kommt´s dir so vor
Wie´n bisschen viel Rumor,
Dann sei nicht so humor-
– los, du Tropf –
Da sind nur ´n paar am Spinnen,
Das vergeht ganz schnell,
Die Minuten verrinnen,
Bald wird´s wieder hell –
Komm, wir gehen einen zischen,
Hauen rein, dass es kracht –
Vollmond in den Fischen,
Verdammt,
Es ist Samstag Nacht.
Von da, wo sie stand, konnte sie ihn nicht sehen, aber Doc winkte trotzdem, klatschte und pfiff wie alle anderen und setzte dann in den hinteren Regionen des schlecht beleuchteten Kasinos seine Suche nach einem Ausgang fort. Etwa zu dem Zeitpunkt, als ihm der Gedanke kam, Fabio könnte versucht haben, ihn woanders hinzulotsen, bog er ein bisschen zu schnell um eine Ecke und stieß auf großen Ärger in braunen Schuhen.
–––––––
Soweit der alte Pynchon, Hervorhebungen und Kursivtext von mir, d. Verfasser
Source + anschließendem Thread über eine "Türkische Hochzeit" : http://thegreatgate.blogger.de/stories/1774363/
"Sie haben den Laden doch gesehen. Die suchen verzweifelt nach jemandem, der nicht zur Mafia gehört und für die Renovierung geradesteht. Ständig bringen sie ihre eigenen Pläne an, alles vom Feinsten – diese ganzen alten Dreiwalzenautomaten? Können Sie vergessen, was Onkel Sam will, sind Videoschirme, jedes Mal wenn Sie an einem Automaten spielen, sehen Sie ein kleines bewegtes Bild von Walzen, die sich drehen, und irgendwas erscheint auf der Payline. Aber das ist alles elektronisch, verstehen Sie. Und wird außerdem von woanders gesteuert. Automatenspieler der alten Schule haben keine Chance mehr."
"Sie hören sich ein bisschen verbittert an, Mr. Fazzo, wenn Sie nichts dagegen haben, dass ich das sage."
"Doch hab ich, aber inzwischen kotzt mich hier alles an. Ich versuche rauszukriegen, was eigentlich vorgeht, aber keiner macht den Mund auf. Sagen Sie´s mir. Ich weiß nur, ´65 war alles vorbei, und es wird nie wieder so sein. Die Halbdollar-Münze, stimmt´s? Das Ding bestand mal zu neunzig Prozent aus Silber, ´65 haben sie das auf vierzig Prozent reduziert, und seit diesem Jahr (textimplizit 1971, d. Verf.) ist überhaupt kein Silber mehr drin. Kupfer, Nickel, und was kommt als Nächstes, Aluminiumfolie, verstehen Sie, was ich meine? Sieht zwar so aus wie ein halber Dollar, tut in Wirklichkeit aber nur so, als wär´s einer. Genau wie bei diesen Videoautomaten. Das haben sie mit der ganzen Stadt vor, eine einzige große Disneyland-Imitation ihrer selbst. Erbauliches Familienvergnügen, kleine Kinder in den Kasinos, Quartett mit einem Tischlimit von zehn Cents, Pat Boone als große Attraktion, nicht gewerkschaftlich organisierte Schauspieler, die komische Mafiosi spielen, komische alte Autos fahren und so tun, als pusten sie einander weg, peng, peng, peng, ha, ha, ha. Scheiß Las Vegasland."
Wow. Dass so Bücher doch noch für was gut sind! Als ich nach den ersten mir mit der Zeit fast schon zu locker und flockig zeitlos hippiesquen 300 Seiten der NATÜRLICHEN MÄNGEL von Pynchon (Orig. Inherent Vice, 2009; dt. Übers., Rowohlt, 2010) neulich nämlich genau diese Stelle gelesen hatte, dachte ich sofort, dass der alte Pynchon offenbar doch wieder mal voll einen wieder mal echt neuen und wieder mal zeitgeschichtlich unsichtbar gegenwärtigen neuen Nagel wieder mal so was von voll und wieder mal nicht nur romandramaturgisch, sondern eben auch voll direkt thematisch voll direkt auf den Kopf getroffen hat, der freilich so unsicht, äh – jedenfalls: Später, genauer gesagt, vor ein paar Stunden, vor dem Fernseher, als da so kurz nach fünf, Mubarak mitten in den Nachrichten zurückgetreten war und dazu live dann ganz Kairo im Hintergrund zu schreien anfing, war´s mir klar: YES! Jawoll. Was, wenn das alles bloß ein irres Ding komplett irrer Irrer gewesen wäre, um den 50 Milliardenwert, den Goldman Sachs für Facebook in den Pot gelegt hat nach dem wackligen Start ("Die Wixer bluffen! Facebook ist durch") endlich die von allen erwartete "story" halt eben nachträglich zu liefern?, was natürlich paranoider Unsinn ist, aber eben auch nicht viel schwachsinniger als die offiziellen Nachrichten, in denen genau dieselben Gangster-Typen, die noch vor vier Wochen dem Hosni Mubarack für seine Verdienste um die Stabilität der ägyptischen Demokratie gedankt haben, ihn seit gestern mit glänzenden Augen einen Despoten schimpfen als wäre er nicht 30 Jahre lang ihr verlässlicher Freund gewesen, sondern ein billiger Stiefelknecht. Und dann las ich diese schöne Stelle mit den elektronisch simulierten Dreiwalzenautomaten sofort noch mal, und noch mal – und peng peng peng, ha ha ha noch mal. Und so geht die dann weiter, übrigens:
Fabian (Fazzo, d. Verf.) schien darauf zu warten, dass Doc noch etwas sagte, doch schließlich zuckte er mit nach oben gedrehten Handtellern die Achseln, stand auf und begleitete Doc einen Korridor entlang und um ein paar Ecken. "Hier durch, und Sie müssten genau da landen, wo Sie hinwollen." Einen kurzen Gehirnimpuls lang wurde Doc an den LSD-Trip erinnert, auf den Vehi und Sortilège ihn gebracht hatten, und wie er sich bemüht hatte, durch ein Labyrinth hindurchzufinden, das langsam im Ozean versank. Hier gab es nur trockene Wüste und abgewetzte Hartfaserplatten, aber Doc hatte das gleiche Gefühl einer anschwellenden Flut, vor der er auf keinen Fall in Panik geraten durfte. Von irgendwo voraus hörte er Musik, nicht die gefällig arrangierten Klänge der Unterhaltungsband, sondern eher die holprige Uneinheitlichkeit von Musikern, die jeweils nach ihrem eigenen Takt spielen. Er kam zu einem Raum, der einmal eine kleine intime Lounge gewesen sein mochte und von Tabak und Gras verräuchert war. Dort stand in einem winzigen bernsteinfarbenen Lichtkegel, der sich ein paar zusammengeschnorrte Watt mit einer Pedal Steel teilte, während der Rest der Band akustische Gitarre spielte, Lark, die trotz der langen Zeit auf den Beinen während der Schicht, die sie eben abgerissen hatte, ganz munter wirkte und ein Country-Swing-Stück sang, das ging so:
Vollmond in den Fischen
Gefährliche Träume voraus
Egal, ob du unterwegs bist
Oder im Bett zu Haus,
Sorg für ein kühles Sixpack,
Trag deinen Hut mit Bedacht,
Vollmond in den Fischen,
Und es ist Samstag Nacht...
Der da war mal mein Kumpel,
Hat den Frankensteinschuh am Fuß,
Da geht meine Feundin Ella,
Die hat den Werwolf Blues,
Wenn sie das hohe C trifft,
ist Vorsicht angebracht,
(Obacht!)
Vollmond in den Fischen,
´s ist wieder mal Samstag Nacht.
Dass sie
Dich bedrängen mit
Gebleckten Fängen, führt zu
Zwängen in Mengen im Kopf – und
Kommt´s dir so vor
Wie´n bisschen viel Rumor,
Dann sei nicht so humor-
– los, du Tropf –
Da sind nur ´n paar am Spinnen,
Das vergeht ganz schnell,
Die Minuten verrinnen,
Bald wird´s wieder hell –
Komm, wir gehen einen zischen,
Hauen rein, dass es kracht –
Vollmond in den Fischen,
Verdammt,
Es ist Samstag Nacht.
Von da, wo sie stand, konnte sie ihn nicht sehen, aber Doc winkte trotzdem, klatschte und pfiff wie alle anderen und setzte dann in den hinteren Regionen des schlecht beleuchteten Kasinos seine Suche nach einem Ausgang fort. Etwa zu dem Zeitpunkt, als ihm der Gedanke kam, Fabio könnte versucht haben, ihn woanders hinzulotsen, bog er ein bisschen zu schnell um eine Ecke und stieß auf großen Ärger in braunen Schuhen.
–––––––
Soweit der alte Pynchon, Hervorhebungen und Kursivtext von mir, d. Verfasser
Source + anschließendem Thread über eine "Türkische Hochzeit" : http://thegreatgate.blogger.de/stories/1774363/
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the great gate,
Mittwoch, 10. Juli 2013, 01:01
Premiumleser-Service
Mailbox says:
"Datum: Di, 9 Jul 2013 2:24 pm
Liebe Freundinnen und Freunde,
verehrte Subskribentinnen und Subskribenten,
Ende August erscheint ›Kriemhilds Lache. Neue Erzählungen aus dem Leben‹ mit Zeichnungen von F.W. Bernstein im Verbrecher Verlag.
http://verbrecherverlag.de/book/detail/700
Der Verleger Jörg Sundermeier hat ›Kriemhilds Lache‹ zur Hotlist 2013 der »besten Bücher aus unabhängigen Verlagen« angemeldet. In der Vorauswahl ist unser Buch bereits heute unter den ersten 30 von 150 Titelmeldungen gelandet.
Auf der Website der Hotlist kann man noch weitere Textproben aus unserem Buch lesen.
http://www.hotlist-online.com/die-30-kandidaten-2013/verbrecher-verlag/
Sollten Ihnen unsere Geschichten in ›Kriemhilds Lache‹ gefallen, wären wir für ein positives Votum dankbar.
http://www.hotlist-online.com/wahllokal-polling/
Herzliche Grüße
Barbara Kalender und Jörg Schröder"
Herzlichen Gruß retour und toi toi toi für die Verlegerlotterie
"Datum: Di, 9 Jul 2013 2:24 pm
Liebe Freundinnen und Freunde,
verehrte Subskribentinnen und Subskribenten,
Ende August erscheint ›Kriemhilds Lache. Neue Erzählungen aus dem Leben‹ mit Zeichnungen von F.W. Bernstein im Verbrecher Verlag.
http://verbrecherverlag.de/book/detail/700
Der Verleger Jörg Sundermeier hat ›Kriemhilds Lache‹ zur Hotlist 2013 der »besten Bücher aus unabhängigen Verlagen« angemeldet. In der Vorauswahl ist unser Buch bereits heute unter den ersten 30 von 150 Titelmeldungen gelandet.
Auf der Website der Hotlist kann man noch weitere Textproben aus unserem Buch lesen.
http://www.hotlist-online.com/die-30-kandidaten-2013/verbrecher-verlag/
Sollten Ihnen unsere Geschichten in ›Kriemhilds Lache‹ gefallen, wären wir für ein positives Votum dankbar.
http://www.hotlist-online.com/wahllokal-polling/
Herzliche Grüße
Barbara Kalender und Jörg Schröder"
Herzlichen Gruß retour und toi toi toi für die Verlegerlotterie
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the great gate,
Mittwoch, 10. Juli 2013, 18:42
Special Greetings Far Out Of Chicago – BOBBY CONN
http://www.youtube.com/watch?v=GrWYGueXPCM
credits & tribute to Albert - Jason – P., der gestern Nacht noch kurz vor Schluss im Schau Ma Moi einmal mehr ganz locker bewies, warum das schnucklige Ding mit Garten am Big Einlass von Giesing erstens völlig zurecht heißt wie es heißt und auch noch wie vollkommen wurscht einem so ein selbstverständlich jeden vernunftbegabten Menschen nichts anderes als schreiend davon laufen, sofort wieder auf die bessere, linke Isarcoast umkehren oder halt die Straßenseite wechseln lassender Name sein kann, solange du dort halt noch den alten GMD Robert – the tourist – Wagner triffst, die dort aufspielenden subbavarian Volxs- und Mund-Art-Musiker wegen zufälliger- & glücklicherweise recht spätkommens verpassen darfst und trotzdem und gerade deswegen ganz großes Unterhaltungs-Tennis zur dort halt wirklich großen Weinschorle mit Eis praktisch geschenkt kriegst oder halt den Albert, der nach seinem Auftritt im Sunny Red als Veranstalter und eben auch Stage-Support des für ihn und sicher nur für so Typen wie ihn dann eben auch umsonst, d.h. nur auf Eintritt auftretenden Bobby Conns, eben halt auch noch a moi gschaut hat, ob noch wer sitzt, wo er jeden Montag meistens so ab Mittag bis wenn´s sein muss, weil es wie gestern so "paradisisch" (Wagner) war und ist und keiner freiwillig weg und vorher heim will auch mal bis in die Frühschicht mit einer ofenfrischen Brezn ihn ablöst sozusagen The Bar& The Kitchen Keeping arbeitet, und so was von begeistert, gerührt und aufgewühlt war von dem gerade gehörten Konzert, wie ich das von einem Bühnenprofi und Musiker selten bis noch gar nicht erlebt hatte. Ich kannte den Typen, den der Albert schon seit über zehn Jahren kennt und bewundert übrigens bis gestern noch nicht mal als Namen, verstehe zwar nach einer Stunde Youtube-Control was dem Albert an dem so gefällt, bin aber trotzdem – ach was, pah, soll halt jeder selber hören, was er will... – und der clip oben hätt mir sicher auch gefallen, wenn ich ihn mir nicht erst aus, paaah ist das jetzt am Textenende langweilig geworden. Was iss los? Ok, es ist heiß und ich wart mal schon wieder auf was. Aber – wen interessiert das schon! Oder?
Obwohl, Blödsinn! Nehm die letzten Jammerlappen-Sätze hiermit ohne Bedauern zurück und behaupte vielmehr, dass mich folgende Nummer, live performed sicher auch ähnlich mitgenommen hätte wie den Albert das Konzert gestern:
http://www.youtube.com/watch?v=lmSWNWRZg4Q&list=PLB258EEF71055BB00
credits & tribute to Albert - Jason – P., der gestern Nacht noch kurz vor Schluss im Schau Ma Moi einmal mehr ganz locker bewies, warum das schnucklige Ding mit Garten am Big Einlass von Giesing erstens völlig zurecht heißt wie es heißt und auch noch wie vollkommen wurscht einem so ein selbstverständlich jeden vernunftbegabten Menschen nichts anderes als schreiend davon laufen, sofort wieder auf die bessere, linke Isarcoast umkehren oder halt die Straßenseite wechseln lassender Name sein kann, solange du dort halt noch den alten GMD Robert – the tourist – Wagner triffst, die dort aufspielenden subbavarian Volxs- und Mund-Art-Musiker wegen zufälliger- & glücklicherweise recht spätkommens verpassen darfst und trotzdem und gerade deswegen ganz großes Unterhaltungs-Tennis zur dort halt wirklich großen Weinschorle mit Eis praktisch geschenkt kriegst oder halt den Albert, der nach seinem Auftritt im Sunny Red als Veranstalter und eben auch Stage-Support des für ihn und sicher nur für so Typen wie ihn dann eben auch umsonst, d.h. nur auf Eintritt auftretenden Bobby Conns, eben halt auch noch a moi gschaut hat, ob noch wer sitzt, wo er jeden Montag meistens so ab Mittag bis wenn´s sein muss, weil es wie gestern so "paradisisch" (Wagner) war und ist und keiner freiwillig weg und vorher heim will auch mal bis in die Frühschicht mit einer ofenfrischen Brezn ihn ablöst sozusagen The Bar& The Kitchen Keeping arbeitet, und so was von begeistert, gerührt und aufgewühlt war von dem gerade gehörten Konzert, wie ich das von einem Bühnenprofi und Musiker selten bis noch gar nicht erlebt hatte. Ich kannte den Typen, den der Albert schon seit über zehn Jahren kennt und bewundert übrigens bis gestern noch nicht mal als Namen, verstehe zwar nach einer Stunde Youtube-Control was dem Albert an dem so gefällt, bin aber trotzdem – ach was, pah, soll halt jeder selber hören, was er will... – und der clip oben hätt mir sicher auch gefallen, wenn ich ihn mir nicht erst aus, paaah ist das jetzt am Textenende langweilig geworden. Was iss los? Ok, es ist heiß und ich wart mal schon wieder auf was. Aber – wen interessiert das schon! Oder?
Obwohl, Blödsinn! Nehm die letzten Jammerlappen-Sätze hiermit ohne Bedauern zurück und behaupte vielmehr, dass mich folgende Nummer, live performed sicher auch ähnlich mitgenommen hätte wie den Albert das Konzert gestern:
http://www.youtube.com/watch?v=lmSWNWRZg4Q&list=PLB258EEF71055BB00
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the great gate,
Mittwoch, 10. Juli 2013, 19:29
I´m still waiting...
...deshalb wird hier jetzt doch weiter gemosert:
http://www.youtube.com/watch?v=6g8lFmsCXhg
Das haut mich immer noch um.
Und das:
http://www.youtube.com/watch?v=R4k1netwWr0
ist sowieso das Alpha und Omega jeder auch nur irgendwie zeitgenössisch klingen wollenden Dingens und sowieso auch das natürliche Ende dieser großartigen Supersache gewesen, die seitdem nur noch mehr oder weniger verzweifelt (Flaming Lips u. a.) vor sich hinwest, in 998 von 1000 Fällen längst total verfaulte Scheiße in unerhört teuer verkauften Wegwerf-Verpackungen i s t – – - und ach herrjeh, langweile ich mich heute selber – es ist praktisch nicht mehr auszuhalten – pah pah pfff, Popkultur heißt. Fuck that shit! Worauf wartest du Vollidiot eigentlich?
"Bedienung! Noch einen Vodka, Doppelten, aber ja den guten Partisan aus Weißrussland, und schnell jetzt! Du wirst schon wieder so hässlich, ha!"
http://www.youtube.com/watch?v=6g8lFmsCXhg
Das haut mich immer noch um.
Und das:
http://www.youtube.com/watch?v=R4k1netwWr0
ist sowieso das Alpha und Omega jeder auch nur irgendwie zeitgenössisch klingen wollenden Dingens und sowieso auch das natürliche Ende dieser großartigen Supersache gewesen, die seitdem nur noch mehr oder weniger verzweifelt (Flaming Lips u. a.) vor sich hinwest, in 998 von 1000 Fällen längst total verfaulte Scheiße in unerhört teuer verkauften Wegwerf-Verpackungen i s t – – - und ach herrjeh, langweile ich mich heute selber – es ist praktisch nicht mehr auszuhalten – pah pah pfff, Popkultur heißt. Fuck that shit! Worauf wartest du Vollidiot eigentlich?
"Bedienung! Noch einen Vodka, Doppelten, aber ja den guten Partisan aus Weißrussland, und schnell jetzt! Du wirst schon wieder so hässlich, ha!"
... link
leuwerik,
Donnerstag, 11. Juli 2013, 00:17
Das ist jetzt aber echt schad,
ich bin nämlich, glauben Sie es oder nicht, gegen 21 Uhr an eben jenem Schaumermal vorbeigelaufen und hab mich noch gewundert, dass die die ganze Straße, ach was, das halbe Viertel, beschallen. Der Miniladen ist samt Biergarten aber derart übergequollen, dass ich nicht mal auf die Straßenseite rübergewechselt bin. Sondern heim. Weil ich nämlich auch schon wieder krank bin, seit zwei Wochen. Komischerweise hab ich keinen Urlaub. Sonst werde ich nur im Urlaub krank.
Waren die auch in so Alu-Kostümen? Wenn ich das gewusst hätte. Echt schad.
Waren die auch in so Alu-Kostümen? Wenn ich das gewusst hätte. Echt schad.
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the great gate,
Donnerstag, 11. Juli 2013, 02:32
Nein. Keine Alu-Kostüme. Noch nicht mal
Trachten-Janker, Seppi-Käppi oder das in München inzwischen offenbar vom Aller Obersten Gesetzgeber vorgeschriebene Rucksack-Kostüm mit Fahrrad oder wenigstens Fahrradzubehör (Lamperl, Sattel, Kette, Anhänger mit oder "mit ohne" Kind, Hauptsache es stört, hält auf und drückt einem (und die einen sind nach Sartre halt immer die anderen) ins oder ist eben gleich das persönliche Kreuz aka the personal style weil we´re in Bayern, sondern alles voll leger so was von Heterogenität gezeichnet, obwohl die Musik, der Sie wg. Krankheit davon eilten und die ich wie gesagt ja auch verpasst hatte, sozusagen von den zwei Brüdern aus Weilheim kam, die hauptberuflich mit Notwist Geld verdienen und gestern als sogenannte Hochzeitskapelle da waren mitsamt einer Tuba – und damit ist ja praktisch schon alles Notwendige zum Sound und so gesagt. Der Albert hatte wie immer seinen komischen Hut auf, weil de mitm Kappe san Dappe, bloß de mit´m Huad san guad wie der Große Mike Longgardner und mit, vor und hinter ihm die Bayerische Vox Populi immer schon sagt, der GMD Wagner trug Hemd, langarmig, weil sonst der Perry Pollunder ja blöd ausschaut und bis ganz oben hin zugeknöpft, weil das bei den sommerlich heißen Tempis in seinem Aufzug dann auch eh schon wurscht ist, so eklatant zu warm angezogen wie der ständig und am schlimmsten im Winter, wenn´s im Dezember wieder mal wochenlang fast 20 Grad hat, rumläuft, weil sich das für ihn halt so gehört. Echt. Frau Leuwerik. Echt schad, dass Sie anstatt sich Ja Schau Ma Moi zu sagen dasselbe links liegen lassen mussten. Was bzw wo fehlts denn bei Ihnen? Zwei Wochen Erkältung hört sich nämlich schon sehr nach Krankheit als Metapher an, wenn Sie mir die haltlose Ferndiagnose gestatten. Sind´S womöglich über- oder gar schon etwas z´samm´- oder komplett aufgarbad worden von dem seit Mitte Juni schneller als Dhragi drucken kann vor sich hin explodierenden Hosenknopf-(wir berichteten)-Finanzierungs-Crash?
... link
the great gate,
Freitag, 12. Juli 2013, 15:24
Memo Memo:
Bevor das hier einreißt, notorisch wird und aus deinem Hirnkasten einen Komödienstadel macht, in dem dann bloß noch solche Notizen rumliegen, die du dann zwangsläufig wegen fortschreitender Vergesslichkeit nicht mehr wieder findest, weil du wegen so einem wie hier und jetzt durchlittenen Prophylakte-Anfall vorweggenommener Denkfaulheit gar nicht erst anfängst danach zu suchen – – : Stop Making Memo!
Nur soviel noch: Lern endlich richtig Vodka trinken ("ziehen lassen", "Grundlage schaffen", "nicht hudeln!") oder Say einfach No, sehr freundlich, aber ich mag jetzt lieber doch wieder eine Weinschorle auf Eis, weil dieses Partisan-Zeug da aus Weißrussland haut so rein und schmeckt tatsächlich so ausgezeichnet, dass du es dir wie feinstes Quellwasser die Kehle runtergurgeln lassen kannst, ohne auch nur die Spur des beim handelsüblichen Industriebrennspiritus aka Schnaps jeder Couleur und Bezeichnung gewohnten – äh – Brennens – äh – zu spüren, und deshalb erst viel zu spät mitkriegst, was über 40 Prozent Volumen Alkohol von auch bloß drei Zentilitern in dir anrichten, wenn sie binnen 10 Minuten von keinerlei geschaffener Grundlage aufgehalten, sondern bloß einem Liter Weinschorle im Magen verdünnt stante pede durch die Blutbahnen rauschen. Andere werden angeblich müde davon und schlafen ein; mich pushed das energischer als Speed; Ergebnis: heija um vier, eingeschlafen praktisch gar nicht, sondern bloß stellenweise und dann auch noch ausgerechnet von 8.59 h bis 9.27 h, obwohl du doch pünktlich um 9 und nicht "spätestens um halbzehn" den ausgemachten Wake-Up-Call machen wolltest, und dich jetzt, Stunden später, verschlafen wie du jetzt halt immer noch bzw. jetzt erst recht bist, noch nicht mal genau erinnern kannst, was für heute eigentlich genau ausgemacht oder ob überhaupt mehr vereinbart ist als "bis später".
Zweitens: Mittel gegen so niedrigen Blutdruck, dass die MTA auch nach dem vierten Anstich nichts in die Kanüle kriegt, auskundschaften, besorgen etc., weil du dir sonst das Shooting kommenden Mittwoch am besten jetzt schon aus dem Kopf schlagen solltest wegen metabolisch bedingter, okay, das reicht als Memo. Die Details wirst dir ja gerade noch selber merken können und außerdem: siehe oben! Memo Ende
Nur soviel noch: Lern endlich richtig Vodka trinken ("ziehen lassen", "Grundlage schaffen", "nicht hudeln!") oder Say einfach No, sehr freundlich, aber ich mag jetzt lieber doch wieder eine Weinschorle auf Eis, weil dieses Partisan-Zeug da aus Weißrussland haut so rein und schmeckt tatsächlich so ausgezeichnet, dass du es dir wie feinstes Quellwasser die Kehle runtergurgeln lassen kannst, ohne auch nur die Spur des beim handelsüblichen Industriebrennspiritus aka Schnaps jeder Couleur und Bezeichnung gewohnten – äh – Brennens – äh – zu spüren, und deshalb erst viel zu spät mitkriegst, was über 40 Prozent Volumen Alkohol von auch bloß drei Zentilitern in dir anrichten, wenn sie binnen 10 Minuten von keinerlei geschaffener Grundlage aufgehalten, sondern bloß einem Liter Weinschorle im Magen verdünnt stante pede durch die Blutbahnen rauschen. Andere werden angeblich müde davon und schlafen ein; mich pushed das energischer als Speed; Ergebnis: heija um vier, eingeschlafen praktisch gar nicht, sondern bloß stellenweise und dann auch noch ausgerechnet von 8.59 h bis 9.27 h, obwohl du doch pünktlich um 9 und nicht "spätestens um halbzehn" den ausgemachten Wake-Up-Call machen wolltest, und dich jetzt, Stunden später, verschlafen wie du jetzt halt immer noch bzw. jetzt erst recht bist, noch nicht mal genau erinnern kannst, was für heute eigentlich genau ausgemacht oder ob überhaupt mehr vereinbart ist als "bis später".
Zweitens: Mittel gegen so niedrigen Blutdruck, dass die MTA auch nach dem vierten Anstich nichts in die Kanüle kriegt, auskundschaften, besorgen etc., weil du dir sonst das Shooting kommenden Mittwoch am besten jetzt schon aus dem Kopf schlagen solltest wegen metabolisch bedingter, okay, das reicht als Memo. Die Details wirst dir ja gerade noch selber merken können und außerdem: siehe oben! Memo Ende
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the great gate,
Freitag, 12. Juli 2013, 15:48
Verbraucher-Information München
Zwei Paar Weißwürscht, Tube Develey Senf (süß), kleines Schachterl frisch vom Metzger selber vor wartender Kundschaft angemachter Fleischsalat kosten beim Boneberger wieviel?
Sagenhafte über 9 Euro!
Und deswegen fahr ich vom ViMa extra nach Giesing rüber! Am ViMa krieg ich wenigstens von den Standlfrauen was geschenkt.
Andererseits: Erstklassige Ware! Selten so gute Weißwürscht verdrückt; zwar noch teurer als beim Eisenreich, aber dafür richtig abgeschmecktes (und nicht bloß mit Petersil für die Augen verziertes) Kalbsbrät und bloß halb so viel Fett; und beim Fleischsalat kannst ja praktisch eh nichts falsch machen, außer die Kundschaft gleich vergiften; aber das traut sich nicht mal der Eisenreich...
Aber (mit dem Brot, das ich mir freilich gespart habe) 10 Euro für das bisserl Weißwurstfrühstück; in Giesing! Schon happig! Zum Vergleich: Für 10 Euro kriegst im Ha&Ma (Augustenstraße/Maxvorstadt) praktisch zum Besipiel eine erwachsene Estin drei Tage lang und eine ganze russische Familie mit Kind wenigstens einen halben Tag lang satt. Und wir reden von richtigem Essen und nicht dem Sperrmüll aus den Regalen auf denen anstatt: "Achtung! Das Zeug zu Fressen schadet Ihrer Gesundheit!" zum Wohle der deutschen Wirtschaft eine glatte Lüge, nämlich: Lebensmittel steht.
Sagenhafte über 9 Euro!
Und deswegen fahr ich vom ViMa extra nach Giesing rüber! Am ViMa krieg ich wenigstens von den Standlfrauen was geschenkt.
Andererseits: Erstklassige Ware! Selten so gute Weißwürscht verdrückt; zwar noch teurer als beim Eisenreich, aber dafür richtig abgeschmecktes (und nicht bloß mit Petersil für die Augen verziertes) Kalbsbrät und bloß halb so viel Fett; und beim Fleischsalat kannst ja praktisch eh nichts falsch machen, außer die Kundschaft gleich vergiften; aber das traut sich nicht mal der Eisenreich...
Aber (mit dem Brot, das ich mir freilich gespart habe) 10 Euro für das bisserl Weißwurstfrühstück; in Giesing! Schon happig! Zum Vergleich: Für 10 Euro kriegst im Ha&Ma (Augustenstraße/Maxvorstadt) praktisch zum Besipiel eine erwachsene Estin drei Tage lang und eine ganze russische Familie mit Kind wenigstens einen halben Tag lang satt. Und wir reden von richtigem Essen und nicht dem Sperrmüll aus den Regalen auf denen anstatt: "Achtung! Das Zeug zu Fressen schadet Ihrer Gesundheit!" zum Wohle der deutschen Wirtschaft eine glatte Lüge, nämlich: Lebensmittel steht.
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