Samstag, 10. August 2013
statement
hammerstein und maier statement

du wirst dein
ganzes verdammtes
leben lang
keine eigene
wohnung haben

(orig. catalan)

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zum rest
seines outfits (adidasprollballonseidenjogginghose am helllichten samstagnachmittag) und dem selbstredend nicht uncharmanten zynismus, als selfmade immo-owner in münchen einer alten spanischen sozialistin ihr selfmade fashion-statement zur gerade über die rübe gezogen bekommen habenden gehaltskürzung richtung existenzvernichtung abzuwerben und es selber durch die maxvorstadt zu tragen:
ja mei; du kriegst zwar einen lori aus dem harthof, aber einen harthof nicht mehr aus dem lori.

weiter so!

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selbstkontrolle 10. August 2013, 23.03 h
iphoto home

weil, wenn schon der alte lori hier herhalten muss, brauch ich mir dafür auch weder zu schade zu sein, noch zu gut...

http://www.youtube.com/watch?v=sfCcyq1XIa4&feature=player_embedded#at=30
Zwar musikhistorisches fliegenficken, muss aber trotzdem sein: Gabarek spielt nur saxophon, die nummer (und die ganze platte) ist von bobo stenson, pianist, composer, bandleader etc. Warum sich Gabarek die feder an den hut steckt? keine ahnung. wahrscheinlich lebt bobo stenson nicht mehr, und das arschloch weiß zwar, dass die nummer voll und ganz einzig und allein von der phrasierung bobo stensons lebt, er nur einsetzen muss und sonst gar nichts macht (außer an coltrane zu erinnern) – aber bobo stenson ist tot, jedenfalls für die rechteinhaber der platte witchi tai too, bobo stenson quartett, 1974, USA, und die Jungs, die solche nummern dann auf ihren youtube accounts laden und mit Urhebernamen beschriften. (Daten ohne Gewähr)

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Warum
eigentlich zur eigenen Entlastung und Abwechslung nicht auch mal einfach so einen toten Hund zitieren?

"Kapitalismus ist der außergewöhnliche Glaube, dass die widerwärtigsten Männer aufgrund der widerwärtigsten Motive irgendwie für den Nutzen aller arbeiten."

Gerade gefunden beim einmal mehr empfehlenswerten alten Eckhard: http://www.fifoost.org/value.png/

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Bei den Selbstporträts,
die Sie hier gelegentlich sehen lassen, fällt mir auf, dass Sie früher irgendwie praller, runder, ja, feister gewirkt haben, stimmts? Haben sie abgenommen? Ist es schon wegen der Gelenke? Oder noch aus Eitelkeit?
Aber Respekt, jetzt nur nicht zu verhärmt werden.
Gruß, Ruth.

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1967

.........ich.......................kl. bruder

1992
Quelle: "speak" Akten All, München, 1995 (Bearbeitung)
2. v. r.

2000
Farbphotograpie (Schröder&Kalender)
<br />
Videoshot
<br />
iPhoto

2007
Videoshot iPhoto
<br />
copyright Andreas Otteneder

2010
einladungskarte foto peter zoeller

2013
iphoto home

Stimmt: Fetter bin ich nicht geworden (Stand momentan, 80 kg verteilt auf 189 cm), aber so prall wie Sie – hm, also bitte: wie oft muss ich das noch sagen? Brille auf im Blog-Verkehr, Frau Leuwerik! Oder sind´S etwa inzwischen in so einer Lebensphase, in der so sogenannte Wallungen nicht nur die Optik, sondern auch das Gedächtnis a bissi nachhaltig trüben, Madame?
"...feister gewirkt..." Tssss

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Aber am hübschesten
waren Sie schon 1967. Das müssen Sie selber sagen. Auf Ihre plumpen Beleidigungen gehe ich mal gar nicht ein, wenn Sie erlauben. Als Dame.

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1967
am hübschesten? Schwer zu sagen. Meine alte Mutter würde Ihnen wahrscheinlich recht geben. Aber die ist ja auch alt – Betonung auf (Achtung, könnte jetzt von Damen als Beleidigung schon wieder missverstanden werden) auch.
Wie auch immer. Hab ja, wie hier auch schon mal erwähnt, vor ein paar Wochen das vor ca. 30 Jahren angefangene und eigentlich ausnahmslos immer auch sehr genossene Bier trinken aufgegeben und bin auf Weinschorle und doppelte Vodka (jeweils auf Eis und den Vodka – und ich meine Vodka und nicht den genau so genannten Schnaps des Typs Smirrnow oder giftigen Industriesprit wie so Gorbatchowfusel, sondern schon Vodka Marke Ruski Standard oder noch besser Partisan aus Weißrussland mit einem Glas Leitungswasser) umgestiegen, und verspreche mir – nicht nur, aber eben auch und gerade – in punkto Hübschheitskoeffizienten noch einiges.
Schau ma moi

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Da ist ja
durchaus noch Luft nach oben. Hihihi,chrrrr....

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Frau Leuwerik, Frau Leuwerik,
wollen wir uns jetzt wirklich auf dieses Eis begeben – um nicht zu sagen eisiges Platteau? Sie wissen wie dünn die Luft werden kann, jenseits einer gewissen Fallhöhe, und wie schnell selbst so grundcharmanten Damen wie Ihnen selbst das entspannteste Lächeln im Gesicht gefriert, wenn wir zwei Hübschen uns im Zuge der weiteren Vertiefung der Thematik zwangsläufig irgendwann doch bei den ja durchaus unvermeidlichen Vergleichen nicht nur der basalen Dispositive unserer ästhetischen Anschauungen, sondern unserer sozusagen persönlichen Ästhetik und also vor die Frage gestellt sehen, wie es denn nun bei Ihnen obenrum (Gesicht, meine ich! Nicht was Sie jetzt sicher wieder despektierlich Böses gedacht haben) sowie Körpergewichts- & größenmäßig so hübschheitskoeffiziell bestellt ist, denn da hilft Ihnen dann kein hihi mehr und auch kein chrrr, sondern nur die nackerte Wahrheit vorzulegender Lichtbilder, Kilogramm- und Zentimeter-Zahlen, hamm´S mich?
Und kommen Sie mir jetzt ja nicht mit dem alten schrägen Vorwurf richtung Humormangel, denn erstens lenkt das bloß vom Ernst Ihrer Lage ab und zweitens – hehe – war das jetzt doch total witzig, Punkt.

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Oh mei.
Sie werden doch nicht glauben, dass ich mit Ihnen in einen irgendwie gearteten Kontest treten werde, an dessen Ende womöglich noch ein Online-Voting oder so etwas steht? Wirklich nicht. Mich treibt das Thema Kilos und Zentimeter auch bei weitem nicht so um wie Sie. Deswegen, verzeihen Sie (gähn), reden wir doch von was anderem.

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Klaro
verzeihe ich Ihnen, sogar sehr gährn, bloß: Worüber könnten wir uns jetzt noch schnell unterhalten bis auch dieser heutige Werktag bewältigt ist? Der Wolfgang Herrndorf hat sich gestern Nacht erschossen, hat heute mittag die Frau Passig eifrig, wahrhaftig und modern wie es nun mal ihre Art ist getwittert, nachdem Rowohlt in seiner offiziellen Verlagsmitteilung lediglich gemeldet hatte, dass der Autor nach langer schwerer Krankheit einem Krebstumor seines Gehirns erlag oder so ähnlich rücksichtsvoll den Gefühlen der Familie Herrndorf gegenüber formuliert. Oder: Der allseits beliebte Friedensnobelpreisträger und Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Barack Obama kann gar nicht anders, sondern ist praktisch gezwungen, noch diese Woche die Armee, mithin den Staat Syrien anzugreifen, nachdem seine ebenso allseits beliebte Presse berichtet, dass eine der in Syrien seit zwei Jahren Dhihad spielenden Söldnertruppen neuerdings Giftgas einsetzt, um verlorenes terrain, wenn nicht wieder zu gewinnen, dann wenigstens den strategischen Rückzug wenigstens propagandstisch ebenso effizient wie optimal zu nutzen, was diese beschissene erbärmliche, ja durchaus ekelerregend kriegstreibend parteiische und eben deshalb so allseits – hach ja China, hach ja Russland, hach ja syrische Staatsbürger, aber wen interessieren die schon, wenn der Preisträger seinen Frieden usw - beliebten Presse-Arschlöcher natürlich nicht schreiben, sondern – moralische Aufrüstung war ist und bleibt oberste Journalistenpflicht – dass halt der Assad, die Sau, weg muss, weil er allein schuld ist und ein Tyrann und Staatsterrorist und Unterdrücker und nota bene Russenfreund und überhaupt.
Solen wir uns darüber noch schnell unterhalten? Oder zig Nummern provinzieller, kleiner, doofer, geistesgestörter, aber nicht unwesentlich geschmackloser als diese abgeschmackte Show voll seriöser Weltpolitiker, dieser deutsche Gesundheitsminister Bahr, der auf das in den vergangenen Wochen landesweit publik gewordene Faktum, dass sich privatwirtschaftlich organisierte Krankenversicherungen im Krankheitsfall des Versicherten generell nicht wie seriöse Unternehmen, sondern schwer kriminelle Vereinigungen verhalten mit einer PR-Kampagne reagiert, für die sich selbst der abgefeimteste Lobbyist der Allianz zu schade ist, weil sie ihm peinlich wäre – wär das ein Thema, Frau Leuwerik, das sie eher umtreibt als Ihr und mein körperliches Befinden?
Oder gibts irgendwas Bemerkenswertes im Kino zur Zeit?

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Übrigens,
damit auch auch dieser Aspekt des sog. (bitte nicht gleich loslachen, wirklich professionelle Entscheider, sprich Leistungsträger in Sachen Krieg&Frieden/Einstellung der Gefolgschaft sagen so:) big picture nicht einfach sang- und klanglos, sondern immerhin gratis verblogt in Vergessenheit gerät: Dieser Sommer 2013 hat schon was. Keine olympischen Spiele, keine Fußballweltmeisterschaft, keine Trauung einer hochherrschaftlichen Partymaus mit einer würdigen Familienbetriebsnudel von Rang und Namen, und auch der oberste Hirte der weltberühmten KinderschänderSaubande hält nirgendwo in Afrika, Asien oder einer heimischen Missionarsstellung Hof, ja selbst die Großen Trottel des Rock´n Roll vergreisen heuer lieber still und leise vor sich hin, anstatt auf noch ner Worldtour ihre weltberühmten Clowns-Shows abzuziehen – wann bitte, wenn nicht diesen Sommer, wäre der Bedarf an in Geldwert zu vergütender Nutzung brach liegender Übertragungskapazität noch nicht abgeschriebener Satellitentechnik und telekommunikativer Infrastruktur größer und wie optimaler zu decken als eben jetzt mit ein bisschen weltbewegendem Feuerzauber aus dieser unseren nicht erst seit 2 Jahren einschlägig weltberühmten – wie sagt der Fachmann zum Kenner, genau: – Region? Und wie sagt der geschäftstüchtige Kriegstreiber bei solchen Gelegenheiten zu seinem demokratisch legitimierten Kriegsherrn beim shake-hands nach der Großen Lagebesprechung? Na was weiß denn ich! Ich bin ja nicht dabei, sondern will mit solchen Besprechungen und den Arschlöchern, die sowas brauchen echt nichts zu tun haben, sondern wünsche den Obamas, den Damen und Herren, die sie sich in ihren Kaderschmieden schnitzen sowie ihren willigen Helfern beim Regieren nur rasch wachsende Tumore in Kopf und Hals, kann mir aber durchaus vorstellen, dass sie sich zu einer Win-Win-Situation gratulieren. Armes Syrien

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O.k.
Brustumfang, Taille, Hüfte? Body-Mass-Index?

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Also wenn
Sie mich so direkt fragen und Ihre Daten offenbar eh schon parat haben würde ich sagen, Sie geben einfach alles an. Dass der BMS neuerdings als falsches Maßstäbchen gilt und sich die Dame von Welt in Sachen Kon- bzw. Perfektion inzwischen nach einer (wahrscheinlich, denn auch die Hungerharken aus Profession werden, nein sind inzwischen ja älter, mithin alt und wollen wenigstens kurz vor der endgültigen Zuzahlungsbefreiung doch noch schnell wissen wie richtig gutes Essen nicht nur riecht sondern auch schmeckt) umfangreicheren Erfassungs-Größe ihrer privatkörperlichen Idealformung richtet und modelliert, muss ich hier gar nicht erwähnen. Als bekanntlich treue consumerin einschlägiger Illustrated-Life-Style Magazine und Individual-Schicksals-TV-Formate (wir berichteten) wissen Sie das natürlich alles längst und werden jetzt also wahrscheinlich wieder nur gelangweilt gähnen bzw. gerade gegähnt haben, bevor Sie nun denn bitte Ihre wahrscheinlich beneidenswert optimalen Daten posten. Bin gespannt! Und jetzt schon dankbar für Ihre Mühe

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