Sonntag, 17. November 2013
Satire
Was nicht in euren Lesebüchern steht:
Finnische Wissenschaftler haben herausgefunden:
9 von zehn erwachsenen Deutschen sind dumm.

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... und 10.000 von den restlichen 10 Mio
... sind deswegen verrückt geworden. SchaunS 'mal ins BKO Haar, MG. Ein paar von denen befinden sich da. Ehrlich. Das weiß ich aus eigener Anschauung.
Da wär' ich wieder, MG. Wenn's recht ist ...

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...wenn´s recht ist" ???
Sie hamm Nerven! Seit – wie lang warn´S jetzt absent? Fast ein Jahr, oder? – zig Tagen wird hier gewartet und sich dauernd gefragt, wo Sie sich denn dauernd rumtreiben und bleiben und die Premiumleser-Multitask-Entertainment–Herausforderung sozusagen eine Gesamtspielzeit lang einfach so und nota bene auch noch unentschuldigt schwänzen, wo Sie doch ganz genau wissen, wie schwierig das manchmal ist, komplett allein und also eigentlich auch komplett wehr- und hilflos sich mit der zum Beispiel alten Frau Leuwerik auseinanderzusetzen, wenn die – jedenfalls: selbstverständlich ist es nicht recht, sondern höchste Zeit und längst fällig, ach was, überfällig, dass Sie Ihren Urlaub oder was auch immer Sie genommen haben beenden und endlich wieder proaktiv einsatzmäßig in Erscheinung treten. Ich mein: Was glauben denn Sie, wie oft ich mir jeden Tag denk, dass ich jetzt auch lieber anständig Urlaub machen würde als hier jeden Tag von in der Früh bis spät in der Nacht hier im Gschäft zu stehn? Okay. Genau genommen nicht oft. Und total genau genommen eigentlich nicht mal ein einziges mal, weil ja kein hier im Geschäft stehender Mensch gleichzeitig im Geschäft stehn und an das Machen eines anständigen Urlaubs denken kann, es sei denn, er phantasiert und bildet sich so was ein, was ja hier schon aus – unterbrechen Sie mich einfach, wenn´s Ihnen zu blöd wird! Und a propos: in der Hewivefung sind´S schon noch hauptamtlich tätig gewesen, oder?
Oder haben´S etwa auch dem Herrschaftswissen monatelang den Rücken geschrubbt?

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Was?
Wenn die "alte Frau Leuwerik" was? Sprechen Sie sich nur aus. Mit Ihrem Spezl, der plötzlich wieder der Ehrengast ist, nur weil er sich jetzt ausnahmsweise mal wieder blicken lässt, während diejenigen, die hier tagtäglich durchhalten, auch wenn es oft nicht einfach und auch nicht schön ist, behandelt werden als wären sie Möbelstücke.

Nichts für ungut Herr Ellinger, willkommen zurück auch von mir.

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...droht, bzw. mich
bedroht, respektive immer so Drohungen ausspricht, mir gegenüber, von denen ich mich dann nicht nur bedroht, sondern irgendwie auch total in Angst und in Schrecken versetzt fühle, ja direkt fühlen muss, zwangsläufig, wegen der Eiseskälte und der unbarmherzigen Gnadenlosigkeit ihres geradezu schneidend scharfen Tonfalls, der sich noch dazu auch noch echt hart und so richtig rücksichtslos anhört, wenn man bedenkt wie nett und einfühlsam, zuvorkommend, offen und ehrlich ich doch so oft ausgerechnet zu ihr und ihr gegenüber bin, wie z.B. gerade jetzt wieder, hier, im Ha&Ma, wo ich gerade wieder mal hinter der Espresso-Bar-Theke sitze und weine (und das auch ganz offen vor der natürlich inzwischen nicht bloß mitfühlend, sondern sehr, sehr traurig aus ihrer Wäsche schauenden Kundschaft – und das auch zugebe, weil ich das ja ganz offen zugeben kann, wie traurig und zum Heulen ich das finde, dass jetzt ausgerechnet Sie meinen, ich – ausgerechnet ICH – behandelte Sie wie ein Möbelstück), als ob ich jemals auch nur im Traum mit einem Sofa oder einem Kühlschrank auch nur annähernd so geredet und mich auseinandergesetzt hätte wie mit Ihnen.

Aber ganz WAS anderes.
Und das geht jetzt aber in erster Linie den PS Zoeller an, falls der hier mal ein Auge draufwerfen sollte, Folgendes:
Herr Zoeller, Du, bzw. so ein Foto von dir - hängst, hängt seit vergangenen Freitag im hiesigen Haus der Kunst. Ich, bzw. Foto von mir leider auch, weil mich der alte Seiler leider nicht über den gequirlten Krampf informiert hat, in den so genannte Kuratoren die Galerie Seiler und also die dort engagiert gewesenen Kunstwerk-Produzenten ebenso willkürlich wie nach Gutdünken und dumpf spesenritterlicher Gutsherren Art verwickelt haben, sondern ich erst am Samstag vom Musikologen erfahren musste, dass am Vortag Vernissage im Haus der Kunst von wegen Indi-Art-München-Dingens gewesen ist, was ich mir dann gestern für 5 Euro Eintritt höchst persönlich angeschaut und dabei mehrmals den Kopf geschüttelt habe, aber – schwamm drüber. Oder schau´s dir halt selber an. Näheres hier: http://www.hausderkunst.de/index.php?id=1469#.UooqyYv3M5w
Bis denne, Bussi
ps gilt auch für Sie, Frau Leuwerik, und nicht bös sein, von wegen "alt" und so, weil ich kann ja echt nichts dafür, dass die Zeit vergeht und – auch wenn Sie es sicher verdient hätten – auch um Sie keinen Bogen macht und an Ihnen vorbei zieht, spurlos sozusagen...

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Wie bitte soll das jetzt wieder gehen, MG:
Wie bitte soll das gehen, MG: " ... dem Herrschaftswissen monatelang den Rücken" schrubben??? Also, der Stiel Ihres Metaphernschmiedehammers war auch schon weniger morsch, MG! (DAS war mal eine Metapher, was, MG? ch ch ch) Sollten Sie also damit gemeint haben, ich hätte die letzten paar Monate irgendwelchen HERRSCHAFTEN, den Rücken geschrubbt, diesen IMAGINÄREN Herrschaften gar die Füße geküsst, bzw., wie unser lieber Herr Jesus, die Füße gewaschen - ooooder, noch schlimmer, ich wäre diesen IMAGINÄREN Herrschaften gar in den ARSCH gekrochen, liegen Sie falsch, da kann ich Sie beruhigen oder muss Sie enttäuschen, MG. Je nachdem. Was weiß ich. An meinem Aufenthaltsort der letzten Monate, gab's zwar und gibt's immer noch und wird es wolhl immer und in alle Ewigkeit einen ganzen Haufen ARSCHlöcher geben, wie überall auf der Welt, aber obwohl sich manche der ... ähhh, nennen wir sie mal Insassen - zwar für Herrschaften halten, z.B. für die Königin Kleopatra, Napoleon oder Herrn Schickelgruber oder für Doctores, obwohl sie gar nicht studiert haben, oder für das alles zusammen, Stichwort multible Persönlichkeitsstörung ("Die dissoziative Identitätsstörung (DIS) nach DSM IV oder multiple Persönlichkeitsstörung (MPS) nach DSM III oder ICD 10 ist" laut Wikipedia " ... eine dissoziative Störung, bei der Wahrnehmung, Erinnerung und das Erleben der Identität betroffen sind. Sie gilt als die schwerste Form der Dissoziation. ...", also, wo war ich, es also massenweise ARSCHlöcher gibt, sogar wesentlich mehr, als real vorhandene, zuzüglich gewisser ECHTER Doctores, die AUCH oft - aber beileibe nicht immer - ARSCHlöcher sind - die Welt ist halt größtenteils eine trübe ARSCHlochveranstaltung - muss man denen keineswegs in den ARSCH kriechen, es sei denn, man ist des gefährlichen Irrglaubens, der Menge verabreichter Medikamente entspräche ein bestimmtes Quantum Aufmerksamkeit, ja Liebe, und man müsse den Herrschern über die Medizinkasterl nur genügend in den ARSCH kriechen, um an das Gift 'ranzukommen. Aber zu solchen Leuten gehören wir, sprich GM Stephanel, GM Elias und GM Flash NICHT! Im Gegenteil! Oder ganz andersrum: "Der Teufel hat den Schnapps gemacht!" (Udo Jürgens). So, jetzt habt's alle - quasi anlässlich meiner Wiedereingliederung - gleich 'was zum Rätseln.

UND! Alt aussehen tut hier nur einer!

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... jetzt hab' ich ganze SIEBEN mal
das Wort ARSCH in einem Beitrag unterbringen können (wenn mein Suchen-Werkzeug in diesem morschen LINUX-Laptop nicht spinnt). Kein schlechter Start für eine Wiedereingliederung, finde ich.

Kleine Erklärung für meine monatelange Absenz übrigens, das morsche LINUX-Laptop "schluckt" keine sog. 'Surfsticks', und da wo ich die letzte Zeit verbrachte sind Internetanschlüsse äusserst rar.

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Das neue Design finde ich übrigens sehr
ansprechend, MG. Aufgeräumt, unaufgeregt, schlicht, sachlich, elegant ... und ... und ... und ...

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Von ganz unten
nach oben wieder mal – altes Lied:

Design. Eben. Aufgeräumt... elegant... und... und...und. Besser hätt ich es unserer Prada-Ästhetin im Sparkassenhäuserl auch nicht erklären können, die den neuen Look dann aber wahrscheinlich erst recht zu farblos, mager, wenig goldig oder ähnlich unapart weit unter ihrem modistischen Niveau gefunden hätte.
Die Termini Linux sowie Surfstick umgehe ich in stiller Demut vor ihrer weltbewegenden Bedeutung schweigend, um mich nicht schon wieder und einmal mehr wegen geradezu lächerlich mangelhafter Grundkenntnisse der Welt der EDV-gestützten Geheimdienstleistung ehemals aka personal computing aka IT zu blamieren.
Drittens schaunS auf dem Foto erstaunlich gut, um nicht zu sagen, ganz gut aus. Sogar sexy sozusagen. (Nein, nein! Bin – trotz der ständigen Angriffe und querulantischen Belastungen seitens der emotional ebenso wenig ausgeglichenen wie praktisch täglich immer launischer werdenden internationalen Weiber- und Divenschaft immer noch nicht zu den steitkulturell angeblich viel umgänglicheren, weil soziohistorisch zivilisationsmäßig die Nase vorn habenden Homos konvertiert, lass mir aber gerade zufällig auch die Haare wieder lang wachsen) Sie hamm ja sogar Lockerl in der Stirn, très chic. Kompliment!

Zum ARSCH an und für sich bzw. zum riesen Spektrum der kleinen bis großen sowie ganz großen Arschlöcher ist nichts hinzuzufügen, außer: Ja mei, so ist es halt. Auch da wo ich mich während sie weg waren rumgetrieben und umgesehen habe, war und ist es the same as it ever was, nämlich neben dem einen vernünftigen Menschen hast du mindestens 9 Deppen auf der Baustelle. So what
Fünftens: So eine dissoziative Störung der Identität nach DSM III oder ICD 10 sowie die Wahrnehmung derselben klingt für mich beim ersten Hinhören einfach zu interessant und rätselhaft, um das jetzt nicht einfach in der ihr eigenen kryptologischen Offenheit genau so stehen zu lassen. Nur zu den Medis kurz: Bin vergangenen Samstag in einem Diver im alten Giesing zufällig mit ein paar Exil-Afgahnern ins Quatschen gekommen. Also die stellen sich in punkto Arzneien nicht so deppert an wie diese Verrückten, die sich Ihnen gegenüber als sogenannte Mediziner ausgegeben haben...
Und noch ein Wort zum Stiel des Metaphernschmiedehammers: So ganz morsch kann der nicht sein, weil – bis so ein Rücken, den einer den Herrschaften zukehren kann, auch richtig sauber geschrubbt ist, muss schon mehr als nur ein Kopf getroffen werden, damit so ein kleiner elektronischer Nagel dieses dicke finstere Brett durchschlägt, das der gemeine Deutsche ostentativ als seine Sprache auf den Augen und Ohren hat, wie anderswo weniger eingebildete Herrschaften sogenannte Tomaten.
So. Und mit diesem neuen Fremdwort ist hier erst mal schluss, weil ich erstens noch gar nichts gegessen habe und zweitens schon wieder so was von pleite bin, dass ich mich heute mal wirklich verstärkt der geldwerten Gebrauchslyrik zuwenden muss und also dem Rest der Welt den Rücken zu schrubben habe, sozusagen.

Ja ja, Okay. Ich geb´s ja selber zu. Auf der gebrauchslyrischen Ebene werde ich, wenn ich mich stilistisch nicht rapidement richtung stielistisch selfempowere echt keinen Blumentopf verdienen. Dann doch lieber gleich back to the good old Grundvertrauen ins Happy Ending, sprich Zahlen-Lotto...

ps Also Ihr aktuelles Foto hat echt was... Aufgeräumt, unaufgeregt, schlicht, sachlich, elegant ... und ... und ... und ..., wenn ich Sie zitieren darf...

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Nebenbei
und ernsthaft gefragt; wie heißt es laut Statuten der hiesigen Sprachpolizei und ihrer Gesetzgebung richtig:

9 von zehn erwachsenen Deutschen sind dumm.

oder:

9 von zehn erwachsene Deutsche sind dumm.


???

Oder stimmen etwa beide Formulierungen?

Vom Gefühl her würde ich sagen "erwachsene... Deutsche".
Aber kaum schaue ich mir das länger als drei Sekunden an, denke ich, nee, eigentlich ist doch "9 von zehn erwachsenen ... en" richtiger. Und im nächsten Moment dann wieder: Nee, doch nicht, doch ohne Ns – und so fort...
Was meint der TED?

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... falls Sie mit "Ted"
mich allein meinen sollten würde ich sagen "9 von zehn erwachsenen Deutschen sind dumm".
Danke für das Kompliment für das Photo. Ich finde, ich seh' ziemlich alt drauf aus (ich fühle mich z.Zt. zumindest steinalt) und die "Lockerl" sind leider nicht nur echt, sozusagen naturgewachsen (und das auf meine steinalten Tage! Ich hatte nämlich früher gerade Haare.), sondern gehen mir auch wahnsinnig auf die Nerven.

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LINUX
ist ein kostenloses (!!!) Betriebssystem, das eine echte Alternative zum scheißkapitalistischen Winzigweich und mittlerweile noch schlimmeren Apfelbutzen darstellt und obendrein auch noch so "leicht" ist, dass auch ältere, klapprige Maschinchen noch "mitkommen" und man sich nicht ständig neues Zeugsl zu kaufen braucht. So weit so gut. Manches funktioniert halt nicht, zumindest nicht gleich und ohne weiteres, so z. B. dieser ominöse "Surfstick" bei dem es sich um nichts anderes handelt als ein USB-Stick-artig aussehendes Teil, in das man eine Smaaahtfon-SIM-Karte steckt, was es ermöglicht, dass man damit in's Internet gehen kann, wie mit einem internetfähigen Smaaahtfon. Theoretisch zumindest, wenn das Ding funktioniert und man sich nicht gerade in einem "Funkloch" aufhält, so wie ich die letzte Zeit.

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Gerade Haare
Es heißt "glatte Haare", GM, nicht gerade Haare. Wissen jedenfalls wir voll professonellen Hair&Make-Up-Artists von der FriseurInneninnung, die Sie – wo wir schon mal hier sind – auch noch schnell dahingehend kurz informieren, dass Sie keineswegs "steinalt" ausschauen, sondern wenn schon, dann "steinjugendlich", genau genommen sogar "steinjung", wenn´s schon was begriffsästhetisch geröllheimermäßiges mit stein vor dem adjektivischen Jahresring zur Zuschreibung braucht.
Zu Linux und den Surfsticks: Geben sie sich keine Mühe. Es ist von vorn herein vergebens und sinnlos. Denn natürlich weiß ich, was Linux ist und kenne ich nicht nur so Surfsticks und USB-Zauberwürfel, sondern benutze ich den Schmarrn sogar, so souverän, leichtfertig und fehlerfrei als wüsste ich wirklich wie diese Zauberwürfel sozusagen als Werkzeuge wirklich funktionieren, was ich aber eben Null und gar nicht tue, weil´s bei mir ja schon bei der Vorstellung hapert, wie ich mir die basale, grundlagenphysikalische Vorgehensweise eines sogenannten Interfaces zwischen analoger Elektrizität und ihrer ebendort passierenden Verzauberung in so was wie die z.B. hier lesbare elektronische Datenverarbeitung denn jetzt en detail und überhaupt vorzustellen habe. Dass es geht und wie einfach es geht, ist mir – ich bin ja nicht blöd, sondern als Konsument neuerdings aka User mit diesem Schmarrn die letzten 30 Jahre erwachsen geworden – völlig klar. Aber wieso, warum weshalb? Ich meine: Bei mir fehlts ja schon an den Basics! Ich kann ja selbst bei so einfachsten Themen wie der Frage "Strom – was ist und wie geht das?" nur bis zu dem Gesichtspunkt mitreden, wo die Maxwellschen Gleichungen ins Spiel kommen müssen, die ich – obwohl ich die echt mal monatelang von Grund auf kapieren wollte, bis heute nicht wirklich von Grund auf überreiße – den modelltheoretischen Schmarrn mit der Quanten-Relativität und den diskreten Energiezuständen kapiere ich hingegen einwandfrei komischerweise, Ohmsche Gesetze, Gabelsberger Netz-Systematik auch Pipifax bloß diese scheißkomplexe Mathematisierung (und genau da gehts ja schon los, denn ich sag einfach Mathematisierung, weil ich faktisch eben nicht genau weiß, was diese Farradays und Maxwells seinerzeit wirklich in die Welt gestemmt haben) der damals empiristisch offenbar vollständig vorhandenen Newtonschen Physik entzieht sich praktisch vollkommen meiner deshalb eben echt lächerlich mangelhafter Kenntnisse dieser Welt der Interfaces und Zauberwürfel, in und mit der ich natürlich trotzdem lebe, als wüsste ich total Bescheid und verstünde mehr als bloß Bahnhof, wenn mir ein wirklicher naturwissenschaftlicher Profi und nicht so neonkatholische Fernsehpfarrer wie dieser angebliche Physikprofessor Lesch was Stichhaltiges über die Materie und ihre prtaktischen im Sinne von werkzeuglichen Zustände und Gestaltungen erzählt.

Übrigens: Wissen Sie woher der Ausdruck "Ich verstehe nur Bahnhof" kommt und wer ihn warum wann erfunden hat?
Ich und schätzungsweise paar Hunderttausend aufmerksame Fernsehzuschauer, die vor ein paar Tagen zufällig denselben Sendequatsch gesehen haben, schon. Hähä!

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Erwachsenen Deutschen,
was denn sonst, meine Güte. Ansonsten muss ich Ihnen, was das Aussehen des Herrn Ellinger angeht, Recht geben. Ein bisschen erinnert mich das Foto sogar an Iggy Pop, was aber vielleicht auch an der Schwarzweißheit des Bildes oder einfach nur an den Mundfalten liegt. Aber wirklich interessant, Herr Ellinger, seien´S nicht so überkritisch mit sich selbst. Das habe ich mir schon lange abgewöhnt, und fühle mich sehr viel besser seit dem. Früher zum Beispiel haben mich Freundinnen des Öfteren auf die brutale Beleuchtung in den Badezimmern meiner jeweiligen Wohnungen, angesprochen. Ich dachte früher, das müsste so sein, um alle Hautunreinheiten und Fältchen genau betrachten zu können. Falsch, muss es nicht. Nichts wird besser oder schöner davon, dass man es genau anschaut, rein gar nichts.

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PS
Sie wissen schon, Grandmaster, dass Sie mich mit Ihren Postings und der damit gegebenen Ablenkung so was von noch tiefer in die Pleite treiben und vom gebrauchslyrischen Geldwerb abhalten, dass das geradezu fahrlässig, ja gemeingefährlich fahrlässig genannt werden muss, schaut man jetzt schon auf die Konsequenzen, die das für die Leute hat, die mir ständig Rechnungen schicken, sowie die Konsequenzen, die die dortigen Konsequenzen dann anschließend wiederum für mich haben? Und so fort

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PPS
Frau Leuwerik! Aha! Ihr im Sparkassenhäuserl seid euch sicher, dass es ...erwachsenen Deutschen" heißen muss. So so. Dann sagt ihr an anderer Stelle wohl auch zu neun von 10 gereiften Tomaten, dass neun von 10 gereiften Tomaten nicht nur faul sind, sondern bloß deshalb nicht blöd und grammatikalisch falsch klingen, weil ihr Geldknechte dummerweise mangels Sprachgefühl nicht vom Gegenteil überzeugt seid, oder?
Zur angemessenen Beleuchtung: Bitte redenS dem GM keinen Schmarrn ein! Mehr Licht, zefix!
Und das gilt nicht nur für die Badezimmer!

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PPPS
Und gegen Hautunreinheiten ect hilft eben nicht "mehr schlechtes Licht", sondern vielleicht zur Abwechslung mal gescheit waschen, Madame! Probieren S es doch einfach mal aus!

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Wenn Sie glauben,
Sie könnten mich provozieren, täuschen Sie sich. Weil ich nämlich die Fotos kenne, die Sie hier unvorsichtigerweise gelegentlich einstellen. Stichwort: Ungewaschen. Pha.

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... NOCH mehr Licht?

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So is grad recht.
Aber unter uns: Wo treiben Sie sich jetzt rum? Sinds etwa in Südost-Asien und unter die Goa-Trance-Party-People geraten?
In Goa war ich zwar ja jetzt auch noch nie, aber so Minimal-Music – und was ähnliches ziehn die sich da ganz hinten links unten an den Stränden ja seit Jahren schon rein – find ich neuerdings auch echt chillig, um nicht zu sagen (wir berichteten) supergut: http://tunein.com/radio/Deep-Mix-Moscow-Radio-s48720/

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... das ... ähhhhm ... ist in meinem Gang ...
... bei mir zu hause auf der Schwanthaler-Höhe. Goa? Südost-Asien? Kenn' ich alles nur vom Hörensagen. Dagegen Trance! Da war ich schon ziemlich oft. Vor allem wenn ich zu meinem Wodka noch ein paar Liter Bier getrunken habe. "Ganz hinten links" bin ich dann in diversen Kneipen schon auf dem Boden gelegen, allerdings ganz hinten rechts auch öfters, auch ganz vorne rechts oder ganz vorne links oder gleich beim Eingang, oder direkt "draussen vor der Tür". ...

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@ Radio Moskau:
1. hör' ich mir keinen postkommunistischen Mist an, ich muss
2. leider davon ausgehen, dass es postkommunistischer Mist ist, weil ich
3. einen dermaßen langsamen Internetanschluss habe,
dass das Radio gar nicht erst in die Gänge kommt ...

... wenn dem Fuchs die Trauben zu hoch hängen ...

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Zu Ihren
technideologischen Problemen beim Handling des Moskauer Internetradiosenders vielleicht später, hier erst mal das von der bayerischen vox populi sozusagen jener ebenso viel zitierten wie wenig begriffenen Abfolge von Klassenkämpfen, die eben auch ihre sowie irgendwie auch Ihre Geschichte ist abgerungene Memo, das sozusagen wie die (Achtung! Wieder mal total stiellos schräger Metaphernschmiedehammer!) Faust aufs Auge jener Lagen passt, in denen Sie sich irgendwo "ganz hinten" oder "ganz vorn" mal "links" mal "rechts", mal vob vorn aus gesehen "drinnen" oder halt "draußen vor der Tür" wiedergefunden und liegen gesehen haben mussten, und das (das Memo, für alle, die dieser Schachtelsatz ab dem gerade gesetzten Komma hermeneutisch überfordert) darüberhinaus auch als ebenso witziges wie wahres historisches Memorandum überhaupt nicht oft genug in Erinnerung gerufen werden kann,m.E., nämlich:

"DE UNTN DRIN LING HAMM AH MIDGRAUFD"

was jedem, der richtig Bayerisch kann und nicht Berufsvolkstümler oder vergleichbar geistig behindert ist, selbstredend sofort einleuchtet, dem Rest der Welt freilich dahingehend ins dann freilich eher witzlos allgemeine übersetzt werden könnte, dass es – ach was – Reimt´ses eich selber zsamm!
Anständige Übersetzung kostet 60 Euro!

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off topic – Tipp
Zufällig gefunden, an-, quer- und stellenweise festgelesen; und dann befunden, dass das alles in allem dann doch – wenigstens soweit ich das überflogen habe – eine viel zu gute Schreiberei ist, um einfach übergangen zu werden, während andere, die nicht nur nicht schreiben, sondern wirklich gar nichts richtig können außer Themenhopping, Socializing und Arschspeichellecking die Agenda nicht nur sogenannter Verlage und verwandter Wichtigmacher dominieren :
http://siebenschlaefer.blogger.de/

Textauszug:

"32 - Christopher Marlowe


Für Brockhaus (Band 14 von 1991) wurde der Schuhmachersohn, der in Cambridge studiert und bereits Ruhm als Dramatiker, Lyriker und Übersetzer eingeheimst hatte, 1593 im Alter von 29 Jahren „bei einem Wirtshausstreit erstochen“, aus die Maus. Immerhin hatte er da ja schon Die tragische Historie vom Doktor Faustus, das Versepos Hero and Leander und das Drama Edward II. vollendet – was wollte er noch mehr? Erfahren zu wollen, worum es denn bei diesem „Wirtshausstreit“ gegangen sei, wäre vielleicht zuviel verlangt, können sich doch herkömmlich gedruckte Nachschlagewerke stets auf „Platznöte“ zurückziehen. Brockhaus ist aber überdies kaltschnäuzig genug, einen anderen Streit, der unter Literaturwissenschaftlern und -Freunden seit mindestens 100 Jahren tobt, mit keinem Komma zu erwähnen: ob Marlowe möglicherweise an jenem Mai-, Zech- und Zahltag im Londoner Stadtbezirk Deptford keineswegs gestorben und ob er nicht vielmehr mit dem ebenfalls 1564 geborenen Stratforder Dramatiker William Shakespeare identisch sei, der bekanntlich erst 1616 das Zeitliche segnete. Die AnhängerInnen dieser, beispielsweise ausführlich im Wikipedia-Artikel „Marlowe-Theorie“ vorgestellten Sicht (für die Gegenseite selbstverständlich eine Verschwörungstheorie) können sich dabei unter anderem auf Ungereimtheiten des Shakespearschen Lebens und Schaffens stützen, die heute so gut wie niemand mehr bestreitet. Viele dem „Meister“ aus Stratford zugeordneten Werke lassen sich nur für Einfaltspinsel jenem rothaarigen biederen Kaufmann unterschieben, der weder vor Marlows (angeblichem) Tod jemals durch literarische Produktion aufgefallen war noch nach seinem Ableben Hinweise auf eine solche hinterließ. Zudem war der Kaufmann bar aller höfischen Kontakte und wohl auch aller Fremdsprachenkenntnisse, ganz im Gegensatz zu dem jungen Marlowe. Der war zumindest zeitweise als Kundschafter im Auftrage Königin Elisabeths tätig gewesen, hatte dann aber schwer mit Vorwürfen wegen seines unverholenen „atheistischen“ Denkens und Lebenswandels zu kämpfen. Als er an jenem unheilschwangeren 30. Mai im Hause der durchaus angesehenen Witwe Eleanor Bull mit Ingram Frizer, Robert Poley und Nicholas Skeres beim Abendmahle saß, waren gerade zwei enge Freunde Marlows eingesperrt und gefoltert und noch andere „Ketzer“ verfolgt oder gar aufgeknüpft worden. Marlow befand sich ohne Zweifel in einer höchst bedrohlichen Lage, ihm winkte die Todesstrafe. Die „Verschwörungstheoretiker“ nehmen deshalb mit etlichen guten Argumenten an, die Messerstecherei in dem Speisezimmer sei lediglich vorgetäuscht worden. Die Genannten hätten vielmehr Marlow auf diese Weise aus dem Verkehr gezogen, dafür den Untersuchungsrichtern eine „falsche“ Leiche untergeschoben. Fortan habe Marlowe als William Shakespeare aus Stratford weitergelebt und selbstverständlich auch weiter veröffentlicht. Die bislang jüngste Munition der „Verschwörungstheoretiker“ packte der pensionierte Münchner Medizinprofessor Bastian Conrad 2011 mit seinem 700-Seiten-Wälzer Christopher Marlowe, der wahre Shakespeare auf den Tisch. Sein Werk wurde unter anderem von der FAZ verhöhnt und verrissen, was niemanden verblüffen wird, der an die vielen offiziell erlassenen Kanons nicht mehr ganz so fest wie kleine Kinder an den Nährwert des Goldes oder wie die kommunistische Tageszeitung Junge Welt an den „Klimawandel“ glaubt. Im Falle Shakespears stehen neben der Stratforder Tourismusbranche immerhin die sogenannte Reputation (auf deutsch „päpstliche Unfehlbarkeit“) und die entsprechenden Einkünfte von vielen Hundert literaturwissenschaftlichen Kapazitäten auf dem Spiel. Sie müssen rechtbehalten, damit ihre Sterne nicht sinken und ihre Preise nicht fallen.
"
Zitat Ende
aus:Lexikon der Frühversorbenen von
Henner Reitmeier
alles weitere und mehr hier: http://siebenschlaefer.blogger.de/stories/2332868/

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So ungern
ich das auch tue, aber ich muss mich leider korrigieren, einen Fehler eingestehen und sogar zugeben, dass ich bei der Einschätzung des oben verlinkten Konvoluts erstens vorschnell, zweitens fahrlässig und eo ipso drittens nicht richtig geurteilt habe und also nicht recht habe, wenn ich meinte bzw. mir einbildete, es handelte es sich um – ich zitiere den Fehler – "gute Schreiberei" und nicht mehr. Das ist völlig falsch. Richtig ist. Das dort publizierte Zeug ist nicht nur ein schier gigantischer Haufen nicht nur gut, sondern richtig gut geschriebener Texte und dazu auch noch ein geradezu vorbildlich projektiertes Zeugnis all dessen, was einer mit Literatur, also dem herstellenden Umgang mit Sprachen und Schriften leisten kann, wenn ihn das tatsächlich interessiert und er das entsprechende Vermögen, konkret: genug Wissen und Fähigkeit mitbringt, nicht nur begreifen, sondern auch vermitteln zu können, wovon, worüber und wofür er schreibt.

Denn nur "gut schreiben –" – und da wusste der junge Goetz seinerzeit sicher noch nicht wie recht er mit seinem und eben auch für ihn selber geltendem Diktum hatte – " – kann wirklich jeder Depp".

Aber was quatsch ich hier blöd rum. Noch ein Auszug (selbes Buch über die Frühvestorbenen, paar Jahrhunderte weiter erzählt):

"258 - Tony Lema und die Tragik

Corinna Widi hat den Kitt Tragik, der alle Widersprüche zukleistert und jede spontan aufkeimende Frage abtötet, sicherlich nicht erfunden – sie hat ihn schlicht in Millionen von Produkten der modernen Meinungsindustrie vorgefunden. Wahrscheinlich würde es sogar genügen, jede Woche einen Wikipedia-Artikel zu lesen, damit einer schon nach wenigen Monaten imstande sei, die eigenen LeserInnen der Mühe des Nachdenkens oder gar der Veränderung von haarsträubenden Gepflogenheiten und Gesellschaftszuständen zu entheben. In dieser Internet-Enzyklopädie, die sowohl in weltanschaulicher wie in sprachlicher Hinsicht den größten Nenner bereitstellt, auf den sich die Phänomene des Daseins und die Milliarden Internet-NutzerInnen bringen lassen, endet (Fassung Mai 2013, deutsch) auch der 32jährige US-Profigolfer und Playboy Tony Lema „tragisch“, nämlich durch den Absturz einer Privatmaschine, der es, als sich Lema im Juli 1966 bei Chicago aus der Luft einen Eindruck von Platz seines nächsten Turniers verschaffen will, leider an Treibstoff mangelt. Seine Frau und zwei Piloten beißen dabei ebenfalls ins Green."


Zitat Ende

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Noch ein tolles Zitat:
" ... in nicht wenigen Fällen könnte ein Mensch für einen frühen Tod nur dankbar sein, da er ihm absehbar viel Kummer und Leid erspart – etwa das totsichere langsame Hinübergleiten in die Altersblödheit, deren Grenze sich Jahr für Jahr in umgekehrt reziprokem Verhältnis zum „Renteneintrittsalter“ nach vorn, also zur Geburt hin verschiebt. ..."

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Wobei
mir aber bei der Vorstellung eines umgekehrt reziproken Verhältnisses momentan etwas schwindlig wird, weil mich heute morgen ja schon die einfach reziproke Verbindung von Renteneintrittsalter und Altersblödheit wegen zu hoher Mathematik abstraktionstechnisch total überfordert, was freilich an der gestrigen Premierenfeier im Nationaltheater liegen kann, wo die "Freunde der Oper" ihren 50 Jahre Nachkriegszeit-Gedenktag ausgerechnet mit einer neuen Inszenierung der – fast hätte ich geschrieben deutschen – "Frau ohne Schatten" bejubelt haben, was zu einer Parade alter Schabracken und overdresseder Nu – äh no, natürlich nicht Nutten (wo sind wir denn?), sondern noch nicht ganz so alter Schabracken , no, no no, ich kann das noch gar nicht kommentieren; ich bin ja gerade erst ins Bett gekommen, weiß momentan gar nicht wie ich fehlerfrei unter die Dusche komm und bin womöglich noch gar nicht richtig wach...

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Und kaum schlägt man
das Internet auf, fliegt torkelt einem so was entgegen – Köln wie in Öl gemalt:

""Wie der Kölner Express berichtet, ist der Kölner Karnevalisten Wilhelm Hubertus Mühr auf einer belgischen Polizeiwache gestorben. Offenbar ist Mühr bereits seit dem 7. November tot, zwei Tage also, nachdem er vermisst gemeldet wurde.

Der 79-Jährige sei in einem Zug zwischen Lüttich und Aachen ohne Fahrschein erwischt worden. Die belgische Polizei habe Mühr mit zur Wache genommen, wo er dann einen tödlichen Zusammenbruch erlitten habe.

Zuvor war der Ex-Bauer des Kölner Dreigestirns nach einem Stammtischabend in einen falschen Zug gestiegen - statt nach Koblenz, wo Mühr wohnte, fuhr er versehentlich nach Brüssel. Weil er zudem statt der eigenen eine fremde Jacke angezogen und deshalb keine Ausweispapiere dabei hatte, ließ er sich am nächsten Morgen von der deutschen Botschaft vorläufige Reisepapiere ausstellen.

Am Tag danach trat er die Rückreise an, wo es bei der Fahrscheinkontrolle offenbar zu einer Auseinandersetzung kam. Mühr hatte Diabetes und war auf Insulininjektionen angewiesen. Ob sein Tod mit der Zuckerkrankheit zusammenhängt, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft Brüssel ermittelt derzeit die Todesursache. (ksta)
"
Zitat irgendeine NRW-Postille, Ende

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Kaum haut's den Schlaflosen
aus einem kurzen Dusler, schlägt ihm 3SAT schon in der früh um 6:00 aus der Glotze ein paar saftige Satzwatschen in's zerknautschte Gesicht:
" ... REGIERT ENDLICH! ... " (Wedel, Regisseur)" ... eine große Koalition schadet der Demokratie ... " (Grass, Schriftsteller) " ...

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Mit
Moskauer Internetradio wär Ihnen das nicht passiert...
Um 6 h früh schon 3SAT losblubbern lassen ist aber auch tres ungesund...

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Andererseits:
Wahrscheinlich lag diese fiese nasse Schneedecke auch schon um 6 über den Dächern Münchens. Versteh schon, dass Sie da lieber schnell mal einen Bick in das Kaleisdoskop der deutschen Traumfabrik werfen als sich das Elend anzuschauen, das sich seit heute morgen auch vor Ihrem Fenster abspielt und – erst so mitte April – ach, ich mag gar nicht dran denken wie lang sich dieser Winter wieder hinziehen wird. Guten morgen, jedenfalls.

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Guten Morgen ebenso!
... dazwischen hat ein alter Zausel, bei genauerem Hinschauen, wieder Wedel, wirres Zeug über die Ähnlichkeit von Koalitionsverhandlungen mit DJANGO UNCHAINED gefaselt, welche ein lustige und unterhaltsame sei. Da ist mir der Blick auf verschneite Dächer lieber. Obwohl das vom Erdgeschoß in einem Hinterhof aus eigentlich gar nicht geht, auf verschneite Dächer schauen ...

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Um noch einmal auf Ihre finnische Studie zurückzukommen:
Überstunden machen dumm, man erfährt man hier. Hier kann man wiederum nachlesen, dass die Deutschen sich in der "Spitzengruppe" der "Mehrleister" (Wortschöpfung von mir) befinden ...

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Nicht nur Überstunden
machen dumm. So richtig proaktiv und fleißig wird auch und insbesondere in der Freizeit nachhaltig verblödet. Sie nennen ES Kultur, Freiheit der Kunst und Unterhaltung. Und ES ist eine eigentlich ganz bemerkenswerte Industrie, weil im Unterschied zu anderen Branchen nicht neun von 10, sondern 99 von 100 der in diesem Leistungssegment entweder hauptamtlich, angestellt oder freiberuflich tätigen bzw "kreativen" Deutschen dumm sind. Der eine nicht dumme Mensch, den Sie hier unter 100 für Unterhaltung, Kultur und Freiheit der Kunst zuständigen Profi-Dödeln und -Dödelinnen finden, ist dieser Tage 75 Jahre alt geworden: Servus HAHA
http://www.youtube.com/watch?v=8Rjw9Upj_g0

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Erster
amtlicher Ha&Ma-Witz, gerade ebenda performed und kolportiert vom famous Ka., der davor einen eigentlich noch besseren aus der Hüfte geschüttelt hat, den ich mir aber für Big – gangconnected – Mooky aufheben werde, weil ja hier bekanntlich eh alles umsonst ist; – – – und der erste Amtliche, freihaus aus dem Ha&Ma, geht ganz schnell und so:
Kleiner Junge steht vor Obama, schaut zu ihm rauf und sagt: "Herr Präsident", mein Dad sagt, dass Ihre NSA uns Amerikaner total überwacht und ausspioniert; stimmt das?"
Und Obama beugt sich zu dem Kleinen runter und sagt grinsend: "Sorry, aber er ist nicht dein Dad"

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Der ist gut!
Allerdings: Musste mich erst durch einen Wust an Abkürzungen und kryptischen Insiderzeugsl durchlesen.:

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stimmt schon
den großen mooky haben Sie ja noch gar nicht kennengelernt. guter mann und witzmakingperformer à la "Hey hey, warum nicht Scheiß-Jugo zu diesem Dreckskanaken sagen, der halt so ein behinderter Bruder von mir ist? Ein bisschen Rassismus bricht das Eis! Oder?"
Oder nicht?
Und überhaupt: Guten Morgen. Wie war´s Wochenende?

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Natürlich bricht
ein bisschen Rassismus das Eis. Schöner Spruch. Wochenende: Na ja. Wie immer. Ihres?

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Auch
wie immer, abgesehen von einer kl. Geburtstagsparty-Roulade, in die ich samstags theoretisch nur bis gegen neune einverplant war, praktisch dann doch erst viele Überstunden später in die Feierabendheija gekommen bin und gestern dann in aller Früh schon wieder mal in Sachen Ha&Ma ALLES MACHEN musste, nachdem mich die eine Schäfin in einem panikartigem Wakeup-Call aus dem Schlaf riss, weil irgendeiner der letzten Gäste vielleicht (sic!) den Espresso-Bar-Schlüsselbund versehentlich mit nach Hause genommen haben könnte, die Bar ebenso vielleicht also gar nicht wirklich zugesperrt worden ist und sich wahrscheinlich auch noch die Tageseinnahme Geld in der Kassa befindet oder auch nicht, genaueres konnte ich nicht in Erfahrung bringen, weil die eine Schäfin so verzweifelt und aufgewühlt geweint hat und überhaupt so total durcheinander war, dass ich praktisch sofort aus dem Bett gesprungen und rüber in die Augusten gerauscht bin und dort wieder mal blitzschnell ALLES MACHEN bzw. in Ordnung bringen musste, weil – das halt so ist mit diesen total planlos und chaotisch ihr Geschäft führenden Weibern...
Ansonsten wars aber ganz nett, alles in allem.

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... und?
war jetzt abgesperrt, das Geld folglich noch da, oder nicht, oder wie oder was? Meine Güte, MG, lassen Sie sich doch nicht alles aus der Nase ziehen!

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Doch!
Natürlich lass ich mir das alles aus der Nase ziehn. Anders gehts ja gar nicht daten- und persönlichkeitsrechtschutzmäßig und überhaupt, weil das ja für die geschäftsführenden Weiber so was von peinlich und unsäglich ist, dass die ja sofort ihre Tage, Bauchweh oder sonstwas feministisches kriegen, wenn die wüssten, dass ich jetzt mit Ihnen über dieses Schlüsselgschiss auch nur ein Wort verliere. Aber weil ich ja nicht so bin und sozusagen auch aus Rache, weil das ALLES MACHEN müssen am Ende nicht nur so einer Geburtstagspartyroulade immer an mir, dem nota bene ehrenamtlich tätigen Espresso-Bar-Keeper-Gehilfen hängen bleibt, erzähle ich jetzt halt doch, was sonntag morgen dann los war. Und los war Folgendes:
Ich, wie gesagt, nach dem panischen Ausdemschlafgerissenwerden durch die eine Schäfin sofort rüber in die Augustenstraße. Und so zehn, fünfzehn Meter, bevor ich vor dem Laden steh seh ich schon – ach du Scheiße – die Tür steht sperrangelweit offen und ich denk mir: oh oh! Was geb ich der Schäfin, damit die nicht im Dreieck springt, wenn die erfährt, dass – und dann denk ich, na wenigstens hat einer noch das Licht ausgmacht, denn der Laden stand zwar sperrangelweit offen, war aber dunke, will sagen, es hat immerhin nichts gebrannt, Lampen mein, weil wenn´s auch noch gebrannt hätte, hätte ich s ja schon auf zwanzig Meter gerochen, aber egal.
Ich also rein in den Laden und auf alles gefasst und denk immer noch, was ich der Schäfin jetzt geben könnt, damit die nicht total durchdreht, wenn ich der jetzt dann gleich am Telephon sagen muss, dass, aber wen seh ich hinter der Bar im Finstern stehn? Na da scvhau her! Die andere Schäfin, die der einen Schäfin gerade einen Zettel schreibt, dass sie gerade das Gemüse für das – übrigens gerade jetzt eben, da ich dieses hier aufschreibe an die Kundschaft verfütt- äh verkaufte – sogenannte Ofengemüse, das es übrigens fast jeden Montag als Mittagessens-Menue gibt (Donnerstag gibts Gottseidank Lasagne, aber auch egal) im hinteren Kühlschrank deponiert hat und das Geld vom Samstag, das jetzt nicht mehr in der Kasse, deshalb nicht mehr in der Kasse ist, weil sie es an sich genommen hat, um es auf die Bank zu bringen, oder was weiß ich, was die eine Schäfin der anderen umständlicherweise mit ihrer Zettelwirtschaft gerade mitteilen will, planlos und chaotisch und umstandskramerisch wie es halt dauernd zugeht im Ha&Ma. Jedenfalls war wenigstens die Frage nach der Tageseinnahme geklärt. Blieb noch die Frage, wo dieser gewisse Schlüssel ist, denn da wo er normal immer ist, in der Schublade neben der Kasse war er nämlich immer noch nicht. Aber wo war er dann?
Tja.
Die Antwort auf diese Frage ist so peinlich und überhaupt bezeichnend für die Gechäftsführung, dass ich mich jetzt einfach weigere, die richtige Antwort zu geben, sondern vielmehr sagen muss, dass Ihnen dass gefälligst die andere Schäfin erklären soll, denn ich ich mag dieses planlose chaotische Wirtschaften der Geschäftsführung nicht erklären, abgesehen, dass ich das als vernünftiger Mensch (Mann) auch gar nicht könnte, denn ich stecke ja nicht drin sozusagen. Und es langt doch, dass ich immer ALLES MACHEN und wieder in Ordnung bringen muss, was diese Weiber anrichten, oder?

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Klartext
Passt zwar so ganz und gar nicht in einen unter dem Label Satire laufenden Thread und gehört auch sicher in einen ganz anderen Zusammenhang als den hier zwischen Fiktion und Non-Fiction hergestellten Unterhaltungs-Kontext, gehört aber genau deshalb gelesen, und sei es nur, weil wer diese brutal witzlosen, realen bundesrepublikanisch deutschen Geschichten wie die im Folgenden dokumentierte nicht kennt, auch keine Ahnung hat, was aktuell Satire ist und eben nicht nur zur normativen Faktizität geronnener Schwachsinn aka deutsche Verhältnisse. Also, Empfehlung:
http://www.jungewelt.de/2013/12-03/043.php

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Zitat
" Man quält mich, ich soll mal einen positiven Witz über die CDU-Regierung machen. Also gut: Sie regieren sozialdemokratisch. Mehr hab ich nicht drauf. Und wer nicht haargenau wie die CDU denkt, fliegt glatt aus der SPD. "

Urheber: Wolfgang Neuss
vor – ich schätz mal – so ca. 40 Jahren und damals wie heute immer noch Lichtjahre vor der witzlosen Truppe deutscher Staatszirkus-Claqueure, die sich ihr Geld damit verdienen, moralische Aufrüstung mit politischem Kabarett und ihre schlappen (die Dieters) bis schleimigen (die Mittermuhrs) Schenkel- und Schulterklopfer mit Witz&Komik zu verwechseln.
Wäre heute 90 geworden, hat sich freilich kurz vor der Bundesrepublik sozusagen endgültig von der Zuzahlung befreien lassen.

Surf-Tipp: Neuss, 85, in der UFA-Fabrik, über Die Kellerkinder, die Schmidtlers etc. auf youtube

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d,
nicht D
Soviel Zeit und Selbstkritik muss sein!

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Selbstkritik, tsss...
das ist Ihnen doch vollkommen fremd, geben Sie´S doch zu. Ganz anders verhält es sich mit Selbstgefälligkeit, wenn ich mir den Beitrag über Ihre Chefinnen so anschaue. Was Sie da wohl ALLES MACHEN. Wollen Sie wissen, was ich vermute? Sie hocken da ein, zweimal die Woche gemütlich in der Bar herum, schütten einen Kaffee nach dem anderen in sich hinein, spachteln an Kuchen weg, was eben so reingeht, halten Frauen aus, die Ihrem Geschmack entsprechen und machen sich auch sonst wichtig wo es nur geht, auf Kosten Ihrer bedauernswerten Chefinnen wohlgemerkt, die hier auch noch öffentlich angeprangert werden. Stimmts?

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Frau Leuwerik!
Eine Espresso-Bar ist kein Sparkassenhäuserl oder vergleichbarer Ponyhof, wo es Ihr Damen euch bei Kaffe und Kuchen so gemütlich und wichtig machen könnt, wie es euch gerade in den Kram passt passt! Was Sie sich da zusammenvermuten stimmt leider hinten und vorne nicht. Bedauernswerte Chefinnen!!! Allein diese zwei Worte in eine Aussage pressen; wie weltfremd ist das denn, Madame? Bedauernswert! Die Cheffinnen! Weil ich Ihnen den Espresso-Bar-Keeping-Gehilfen machen muss – nicht einmal, nicht zweimal, nein inzwischen sagenhafte drei mal pro Woche, ehrenamtlich nota bene, also gratis, umsonst, für nada, niente, nix, keinen müden Cent, einfach so aus reiner Großherzigkeit und Liebenswürde! Bedauernswerte Cheffinnen!!! Ich lach mich tot, Frau Leuwerik! Echt! Obwohl! Sie haben in einem Punkt tatsächlich recht. Es stimmt: Ein paar Frauen, die meinem Geschmack entsprechen, halte ich aus im Ha&Ma. Das ist schon wahr und richtig! Aber haben Sie eine Ahnung, wie schwierig das ist, diese Weiber auszuhalten! Ich mein, ich halt ja echt viel aus eigentlich! Aber für nix, abgesehen von drei vier Doppio-Capuccininos pro Tag oder einen Teller Lasagne jeden Donnerstag, ständig diese Weiber – Geschmack hin oder her – im Ha&Ma aushalten! Glauben Sie das ist einfach?
Das ist nicht einfach, Frau Leuwerik. Das ist ganz und gar nicht einfach. Sondern schwer. Und manchmal sogar schwerer als mit Ihnen, Frau Leuwerik!
Schönen Sonntag, wünsch ich. Bussi!

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Mir kommen die Tränen.

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Und mir erst!
Gott sei dank muss ich ja nicht nur dauernd so Frauen aushalten und auch sonst so ALLES MACHEN im Ha&Ma, sondern war heut auch mal wieder in der Oper. Gab zwar bloß Scheißballett. War aber trotzdem ganz lustig, weil nach der großen Nebelaktion im ersten Akt die Tänzer reihenweise auf den Arsch gefallen sind, nachdem wegen der neuen, offensichtlich nicht nur Nebel, sondern auch a bissi öligen Nebel versprühenden Nebelmaschine die Bühne sozusagen spiegelglatt geworden ist und der gute alte Sommernachtstraum so richtung hollyday on ice hingeschlittert wurde. in der pause gings zu wie auf der curlingbahn. die technik schrubbte minutenlang mit den moltonfetzen über den bühnenboden bis sie merkten, dass der molton das schmierige zeug nicht aufnimmt, sondern bloß wie politur fein verteilt – aber uns glauben sie ja nix – und – aber halt. das ist ja hochpreisige hochkultur, so ein klassischer ballettabend in unserem komödienstsadel. das kostet ja geld, so einen premiumkunstgenuss erleben zu dürfen.

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Vertriebsreferent(in)
Vertriebsreferent(in). Seien Sie 'mal alle froh, dass Sie kein(e) Vertriebsreferentinnen resp. Vertriebsreferenten sind. Ich bin auch keiner. Gottseidank. Weil, wenn ich einer wäre, wüsste ich, wüßten SIE EBENSOWENIG WIE ICH, wer/was ich bin bzw. wer oder was SIE sind. Das schlimme (oder schreibt man das in dem Zusammenhang groß?) ist nämlich, dass allerhöchstwahrscheinlich NIEMAND weiß, was das ist, eine Vertriebsreferentin, bzw. eine Vertriebsreferent. Es scheint aber eine Menge Leute zu geben, die so genannt werden, also so sogenannte Vertriebsreferentinnen bzw. Vertriebsreferenten. Massenweises Vorkommen von Vertriebssreferentinnen bzw. Vertriebsreferenten auch und gerade hier in der HEWI. Stellen Sie sich bitte vor, wie viele Leute es auf der Welt gibt, die nicht wissen, wer oder was sie sind, folglich auch nicht wissen WARUM sie überhaupt auf der Welt sind. Ich finde jedenfalls, dass dieser Umstand so einiges erklärt, was dieser Welt so an trüber Dummheit widerfährt. Also: SEIEN SIE FROH, SO WIE ICH FROH BIN, dass Sie keine Vertriebsreferentinnen sind, oder Vertriebsreferenten und jammern hier nicht 'rum.

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Guten Morgen, GM
VertriebsreferentenInnen. Schon in aller Früh so ein schweres Wort, von dem ich auch noch nie gehört habe, dass es so was gibt oder überhaupt geben darf oder kann. Kenne auch keine Vertriebsreferentin, keinen Vertriebsreferentner, vermute jetzt aber einfach mal wie die Frau Leuwerik einfach ins Blaue hinein, dass so VertriebsreferentenInnen zur Spezies der Schein-und Schwindelexistenzen neuen Typs gehören, die sich wahrscheinlich so Soziologen, Volkswirte oder verwandte Betriebsklimaforscher erfunden haben, wahrscheinlich zur Tarnung und Entschuldigung ihrer eigenen offensichtlichen Sinn- sowie Nichtsnutzigkeit. Fragen Sie mal die Frau Leuwerik, ob die womöglich in ihrem Geldvertrieb solche angestellten menschlichen Lautsprecher kennt, die dafür bezahlt werden, irgendwie irgendwo daneben zu stehen und dabei zu sein, wenn die anderen, die ohne mittelschulisch lateinisch klingende Berufsbezeichnung den Warenverkehr regeln, und die dann wegen ihrer zu vielen auswendig gelernten lateinischen Worten im Angestelltenschädel nicht mal die Klappe halten können, sondern den Vertrieb bloß notorisch stören mit ihrer notorischen Nölerei, dass der Vertrieb jetzt doch irgendwie irgendwo doch noch schneller und noch billiger abgehen müsste oder muss.
Wie gesagt: Mir ist noch kein Vertriebsreferent untergekommen, noch nicht mal in der Oper. Und da gibts ja praktisch nichts, was es anderswo an einkommenssteuerpflichtigem Unfug in der bürokapitalistischen Arbeitswelt nicht auch schon gibt (wie z.B. den "Datensicherheitsbevollmächtigten"), nur halt in ganz grotesk und als Kunstgenuss.

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Genauso ist
es mir heute auch gegangen, MG, genauso, als ich heute Morgen, ebenso grantig (Montag! Beginn der sogenannten "Arbeitswoche"!), auf dieses Wort gestoßen bin. Bzw. DURCH dieses Wort vor den Kopf gestoßen worden bin. Mildes Ensetzen, eigentlich eher leise entsetztes Staunen. Mehr, ob des dazu gehörigen, photographischen Konterfeis in den sogenannten "Kontakten" im sogenannten Intranet der Hewi. Portrait eines glattgesichtigen Menschleins, nämlich, unterwürfig frisiert, Anzug (nach dem gezeigten Ausschnitt des Menschleins zu urteilen, vermutlich von BOSS bzw. eine Imitation eines Anzugs von BOSS) sowieso weißes Hemd, dazu "naturgemäß" eine Krawatte, selbige auch noch devot mit einer sogenannten Krawattennadel garniert, auf der das Firmenlogo prangt. Aber durchaus auch wegen der Beschreibung des Aufgabenbereichs, der, - genau wie von Ihnen vermutet - im Wahrnehmen von sogenannten "Sonderaufgaben" besteht.

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Übrigens,
Da fällt mir gerade ein: Das wäre ja ein echt diskutierfähiges neues Geschäftsmodell für unsere nach dem letzten großen Aufschwung 2008 bekanntlich schwer in Verschiss geratenen Landesbanken: Die sollten einfach – wie in der Oper – einfach Geld dafür verlangen, dass ihnen die Leute dabei live zuschauen dürfen, wie sie den hochbezahlten Quatsch, den sie dauernd machen, praktisch jeden Tag hinkriegen. Ich mein, dann hätte so ein Arbeitsplatz von so einem landesbänkerischen Geldknecht wenigstens einen Unterhaltungswert und das schöne Wort Compliance und das noch schönere Transparency wenigstens ein bisserl einen Sinn bzw. eine nicht durch und durch ausschließlich satirische Bedeutung

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... hmmm ...
bei näherer Analyse der Semantik des Wortes "Sonderaufgaben", solltes dieses allerdings im Zusammenhang mit Wörtchen wie "Compliance" nicht, und schon gar nicht mit dem Begriff "Transparency" rein publicrelationmäßig in näheren Zusammenhang gebracht werden - also von interessierter Stelle (Banken, Versicherungen nebst zugehörigen Politmarionetten, selbsteredend) nicht - weil es doch ein arg mafiöses "G'schmäckle" (Zitat im Zweifelsfalle, Winfried Kretschmann, Ministerpräsident B-W, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN)
hat. Finde ich zumindest.

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... nicht nur "mafiös", fällt mir
grade auf. Sondern - weitaus schlimmer!!! - an die sogenannten "dunklen Stellen in der deutschen Geschichte" erinnernd.

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Sie denken zuviel, GM,
und auch zu gründlich auch und gerade an Stellen, wo es – Achtung Kalauer!: außer den finsteren Abgründen der deutschen Geschichte – keine richtigen Gründe gibt, sondern bloß den schon öfters vorgekommenen Fall, dass wir hier wieder mal zufällig überkreuz kommentiert haben und so meine Transparancy und die Compliance zwischen Ihre Sonderaufgaben und die von Ihnen sogleich aus dem berühmten finsteren Kapitel herbei assoziierte Sonderbehandlung gerutscht ist, von wo es dann zu einer präsidialen Null wie diesem katholisch gewendeten Kaderschwabennuschler Kretschmann natürlich nicht mehr weit hin war, denn schwarz-grün ist die Haselnuss ja nicht mal im Basic oder wie auch immer die Bio-Supermärkte anderswo heißen.
Denken´S Ihnen sich also nicht immer so viel. Machen´S ses lieber wie ich und stellen´S Ihnen hinter so eine Espresso-Bar wie das Ha&Ma, wo Sie dann zwar leider ALLES MACHEN müssen/können, und das ständig – gerade habe ich wieder zwischen den Zeilen mit Bio-Supermarkt und mit das ständig einen Cappuccino to go für für lachhaft billige 1,80 Euro gemacht und verkauft und auch noch die Kundin ordentlich bedient, und jetzt steht schon wieder einer vor mir, aber der soll gefälligst warten bis ich mit dem Satz hier fertig bin – aber jedenfalls komen Sie nicht ins Grübeln oder auf so komische Gedanken.
So! Und was wollen Sie jetzt von mir? Schon wieder einen Cappuccino zu go? Ja sagts mal, fällt euch denn nichts anders ein? Wie bitte? Was der Apfelkuchen kostet? Ja was steht denn auf dem Schild da vor Ihnen? Genau! Dann wird er halt auch 2,80 kosten, oder? Was sagen´S? Zwei? Zum mitnehmen, oder? Wie? Doch nicht to go? Warum? Weil ich so nett bin? Na Sie sind gut! Aber Sie wissen schon, dass ich um fünfe Feierabend hab und es jetzt fast schon halb fünf ist? Na gut. Dann schau ma moi, ob´S es bis um fünfe schaffen. Bittschön, das macht – okay, das hätt jetzt natürlich auch keiner mithören dürfen. Is ja auch fast wie in der Oper hier, ist ja auch alles Premiumkunst und Hochgenuss nur mit ohne Staatszirkus und angestellte Deppen – und ist als Erlebnis halt auch nicht umsonst sondern kostet eben ein Geld?
Was meinen´S?
Nein. Mit Ihnen red ich nicht. Red nur so vor mich hin. Wie schauts übrigens aus? SanS bald fertig? Es ist jetzt 16.33h, um 17h ist wie gesagt hier leider Ende Gelände und davor soll auch das ganz Gschirr gefälligst durch die Spülmaschine glaufen sein. Hamma uns?
Wie bitte?
Der Kuchen ist phantastisch?
Ja eh. Was denn sonst?

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Man KANN
gar nicht zuviel DENKEN, MG! Sonst könnte ich justament in diesem Moment GAR NICHT an den phantastischen Kuchen DENKEN! Wann sind Sie denn immer im Ha&Ma? Ich DENKE nämlich, da könnt' ich 'mal wieder vorbeikommen und Ihnen nicht nur mit der Bestellung eines Kaffees auf die Nerven gehen, sondern auch mit anzüglichen Bemerkungen über die Vorzüglichkeit des angebotenen Kuchens.

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Erst mal zum Gedanken an den
"phantastischen Kuchen", den Sie selbstverständlich gar nicht oft genug denken können und auch jederzeit weiter, über- und meinetwegen auch vorausdenken sollten, denn er schadet erstens nicht, zweitens stimmt er halt einfach und ist sozusagen nicht nur gut fürs Geschäft, sondern überhaupt, auch wenn das Attribut "phantastisch" leider nicht von mir kommt, sondern von der Espresso-Bar-Keeping-Kollegin Gerda, die praktisch 80 Prozent ihrer Gesamtkommunikation allein mit dem Wort "phantastisch" erledigt. Ich hab´s mir für den Kommentar sozusagen bloß kurz von ihr ausgeliehen, weil ich ihn mit einer total lustigen Schluss-Pointe beenden wollte, vermittels derer herauskommen sollte, dass der angesprochene Kuchenesser eben nicht nur Stammgast, sondern schon so oft im Ha&Ma von der Gerda verarztet wurde, dass er schon gar nicht mehr anders kann, als im Ha&Ma sagen wir angesichts eines Apfelkuchens irgendwie sofort und beim Apfelkuchenessen praktisch zwangsläufig an "phantastisch" nicht nur denken, sondern gleich auch noch sagen zu müssen, als wär das was Neues und nicht eine Selbstverständlichkeit für jeden und jede, der und die im Ha&Ma schon mal so was was gekriegt haben, aber dann kam mir leider der Feierabend dazwischen, beziehungsweise, war´s plötzlich dreiviertelfünf und ich hab halt die Schlusspointe einfach gestrichen und lieber mit Aufräumen angefangen damit ich wenigstens halbwegs pünktlich aus dem Laden komme, in dem ich wie gesagt und Sie sehen ja echt immer ALLES MACHEN und mir deshalb eben auch die Zeit einteilen muss, die ich ansonsten ja gar nicht hätte bei den Massen an Arbeit für die ich da ständig ehrenamtlich (ich berichtete) ständig zuständig bin.
Das nächste Mal, um jetzt endlich zu Ihrer Frage vorzustoßen, steh ich wieder übermorgen, also Do pünktlich um 13 h auf der Matte, und am Tag drauf ebenso und zwar jeweils volle vier Stunden lang, die ich natürlich nicht auf der Matte stehend verbringe, sondern die meiste Zeit hinter der Espresso-Bar stehend oder sitzend natürlich, aber das versteht sich ja von selbst.
Übrigens: Gestern war ich im Kino und hab mir den neuen Film der Coen-Brüder angeschaut. War ganz gut; ist zwar alles andere als lustig und genau genommen auch und gerade in den drei echt witzigen Szenen (die auf der Parkbank mit der Frau, die in Chicago mit dem Produzenten und die mit dem Disney-Film-Plakat vor der beruflichen Zukunft) eine durch und durch tragische Geschichte, trotzdem das Gegenteil von bigger than life, dabei ausgesprochen gut gecastet und sehr schön fotographiert, kurzum: auf alle Fälle die 5 Euro Eintritt wert, die es mich gestern – man glaubts ja nicht, oder hats wie ich längst vergessen – aber Montag ist echt immer noch Kinotag – gekostet hat.

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Das ist ja "phantastisch"!
Ich wusste gar nicht, dass es noch den Kino-Tag gibt. Und schon gar nicht, dass man nur 5.- € Eintritt blecht. Ich welchem Kino war das denn?

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Im Arri
in der Türkenstraße, hinter der Akademie. War übrigens fast leer.

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