Sonntag, 6. November 2011
"Hallo Hotel Sacher, Portier"
so Genter den Portier darstellenden Fritz Eckhart zitierend. Und das regelmäßig zu Beginn einer Episode der gleichnamigen Serie aus den 70ern des vergangenen Jahrhunderts so Genter weiter. O-ToN: "Besagter Eckhart hat sich selber nicht nur in oben genannter Serie, sondern auch in den behäbigen österreichischen Tatort-Folgen jener Epoche seinen Charakter jeweils "schöngeschrieben" ohne zu bemerken, dass zumindest sensiblere Zeitgenossen die Abgründe dieses äußerst zwielichtigen Schauspielers bemerkt hatten - der auch Autor dieses pappsüßen Erbauungsdrecks war. Mir zumindest war der Kerl immer irgendwie unheimlich. Keinerlei Abgründe - um jetzt endlich zum Punkt zu kommen - sind an der sogenannten "Schauspielerin" Marianne Sägebrecht zu bemerken, ausser einer abgrundtiefen, schamlosen, präpotenten, frechen Dummheit, sowie einer maßlosen Selbstüberschätzung. Neben der Sägebrecht nimmt sich sogar die völlige talentlose, jetzt halbierte, dafür doppelt symphatische Christine Neubauer wie eine Isadora Duncan in Hochform aus. Die fette - und nebenbei völlig unsymphatische - Sägebrecht ließ sich in ihrer unrühmlichen Vergangenheit (und es ist zu befürchten lässt sich noch) ebenso gerne "symphathische" Gutmenschenrollen für's öffentlich rechtliche Fensehen "auf den Leib" schreiben. Das wäre nicht so schlimm, weil man ja wegzappen oder gleich die Glotze ausschalten kann. "Immer noch nicht auf dem Punkt" werden Sie jetzt zu recht sagen. Na gut. Es ist Ihnen sicher auch schon aufgefallen, dass allerorts Plakate mit dem verbrecherischen Konterfei der Sägebrecht von hilflosen Litfasssäulen schreien, besser: dem Betrachter regelrecht in's Gesicht schlagen. Und zwar einen sogenannten "Brecht-Abend" ankündigend. Damit ist an sich das Maß an sich schon übervoll. Aber es kommt noch weitaus schlimmer: Besagte "Brecht-Abende" werden mit dem Motto, "Litera-Tour: Von Säge bis Brecht" angekündigt. Das ist so würdelos, abgefeimt, saudumm und frech, dass mir und wahrschweinlich auch Ihnen, das Kotzen kommt. Wem das noch nicht reicht, der kann hier weiterlesen. Ich frage Sie und mich: Wo bleibt da die Erbengemeinschaft? Wo sind die omnipräsenten Anwälte, die sonst wegen jedem Pipifax abmahnen? Warum sind derlei "Wortspiele" noch immer nicht verboten? Warum wehrt sich niemand? Was ist los? Wahrscheinlich sind sogar die Intellektuellen, in deren Resort derlei "kulturelle" Schweinereien fallen, von ihren Elfenbeintürmen herabgestiegen und beschäftigen sich ausnahmsweise mit dem drohendem Zusammenbruch der "Wirtschaft"". Und da hat Genter vollkommen recht. MG übernehmen Sie ...

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Sein's mir nicht böse, MG, aber
sowas muss manchmal auch sein:



... in diesen schlechten Zeiten

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