Montag, 31. Januar 2011
SUPER NATURAL – We get it on
most every

Und den Rest dieses Beitrags zimmern Sie sich aus der Berichterstattung unserer Leitmedien über die Weltwirtschaftskrise am Beispiel bankrotter Regierungen zum Beispiel der in Tunesien oder der in Ägypten und dem folgenden song über Mondschein, Tanzen und so weiter bitte selber zusammen.
Die Zinsen werden wieder bemerkenswert, die Zeiten werden härter und hier wird zwar immer noch umsonst getextet, aber ab jetzt nur noch für echte Checker argumentiert. Weil: Wir hams ja

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Äh,
heißt das jetzt, dass alle, die den Beitrag nicht so richtig wirklich verstehen, nicht zu den "Checkern" gehören und daher in Zukunft nicht mehr hier bedient werden? Oder sollten wir die Sache mit dem Mondschein, dem Tanzen und den bemerkenswerten Zinsen eher der doch recht exaltierten Uhrzeit (5,39 Uhr) zurechnen?

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Wir leben
in einem freien Land, Frau Leuwerik; suchen Sie sich halt was aus.

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Okay,
ein Argument gibts noch, auch für nicht "echte Checker": Nachdem die Supermärkte für Brot, Milch und Öl in Kairo geschlossen werden mussten wg. bekannter Turbulenzen (haha) auf den Weltwaren- und Finanzmärkten haben sich ein paar Hunderttausend Ägypter und Tunesier und wie sie alle heißen, die da an "unserem Mittelmeer" aka NATO-Heimathafen Europa wohnen auf einen neuen super Marktplatz gestellt und dürfe sich seit Tagen unter Aufsicht deutscher und amerikanischer Panzer wechselseitig die Schädel einschlagen, damit die bürgerlich.kapitalistische Weltpresse noch einen guten Grund hat über Firmen wie Facebook und freedom&democracy geldwerten bullshit abzusondern.
(Warum kursiv? Ist der romantischen Vorstellung geschuldet, dass Argumente nach der Ära Reagan/Obama überhaupt noch in sprachlichen Begriffen gefasst werden können)

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Hallo?
Herr Great Gate? Jemand zu Hause?
Ich bin das nicht gewöhnt zu Beginn der Woche mit dem Zeitvertreib derart allein gelassen zu sein. Habe bereits heute, Dienstag, mehr Ablagen bearbeitet als sonst oft in einer ganzen 4-Tage-Woche. Womöglich werde ich Mitarbeiterin des Monats. Allerdings, alte Arbeitnehmerweisheit, darf man die Messlatte nicht zu hoch legen, am Ende meint der Arbeitgeber, es handele sich um eine Leistung, die nach Belieben abgerufen werden könnte. Und ich gehe ja doch davon aus, dass hier mal wieder jemand mit mir redet.

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´allo retour, Frau Geeenaaaah -
warten´S, Moment (greift in die Kleenex-Box, verzieht das Gesicht, wendet sich ab, rotzt hundserbärmlich laut in ein Papiertaschentuch), ent - hä? - reißts mich gleich nochmal? /Nein!? tschuldigung, aber mich hat seit Sonntag früh so ein Drecksvirus derart brutal in der Reißen, dass ich vor lauter Rotzerei mich in diesem Meer im Zimmer herumflackender Rotzfahnen gar nicht mehr heraussehe (außesieg, bayer.) – Verschleimt vom kurzen Ripperl bis unter die Haarwurzeln, Kopf- und Gliederschmerzen, dass es nur so kracht im zentralen Nervensystem und dazu ein schreiendes Halsweh, dass du glaubst, deine Mandeln wärn keine Mandeln mehr, sondern ein Klumpen fetter, mit irgendwas ekelhaft Eitrigem imprägnierter Riesenbakterien, die von einem ungeheuer bösartigen Mad Doc Evil einzig und allein dafür erfunden und mir in den Schlund gepflanzt wurden, um mich schon mit so was einfachem wie einfachem Schlucken so was von zu quälen und zu foltern, aus reinem Jux und Dollerei und eben dieser totalen Bösartigkeit für die Das Böse aka die Mad Doc Evils dieser Welt eben berühmt und zurecht total gefürchtet sind. Kurzum: Bin seit Sonntag früh, ca. acht Uhr sozusagen überfallsartig bzw gernauer gesagt schlagartig so was von krank, dass es praktisch unvorstellbar geschweige denn beschreiblich ist. Das letzte, was ich noch genau - und also ohne diese Schleimbatzeninduzierte Bewusstseinsbrutaleintrübung noch weiß ist, dass ich nur paar Stunden vor diesem plötzlichen Virusexplosionssanschlag an diesem Sonntagmorgen ca. acht Uhr früh noc pumperlgsund und gut gelaunt hier vor der Maschine gehockt bin, die neuen Bekanntschaften und erlebten Neuigkeiten der vorangegangenen Stunden getreu der Chronistenpflicht – kurzum und jedenfalls: Ich muss wohl vom Schlaf übermannt kurz im Sitzen eingenickt sein (letzter Eintrag: PU-Schaum Silikon-Plastik Schaberl! Werkstattbesuch Klenze, ehemals Süßmayratelier, kommende Woche, Treffen Bri –) und genau da bricht der Eintrag ab, übermannt der schlaf und hat das Virus offenbar so was von fest und volle Kanne zugeschlagen, weil nächste Erinnerung siehe oben ff.
Heißt: Kann beim besten Willen nicht mit Ihnen reden , gnä Frau, weil ich ja genug damit zu tun hab, möglichst männlich gegen jede Form von Wehleidigkeit, Jammerei und ähnlich weibischer Selbstbemitleidung kämpfend, diese mich ebeso feige wie hinterrücks in einem offenbar immunschwachen Moment mich überfallen habenden Drecksvirushorden niederzuringen und zu besiegen.
Und jetzt entschuldigen Sie mich. Die Hühnersuppe kocht über!

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Mein Beileid.
Hört sich ja grauenvoll an, bleiben Sie bloß weg. Schlimm genug, dass so ein Wichtigmacher im Büro gegenüber wieder mit seinem lächerlichen karierten Kaschmirschal um den Hals am Schreibtisch sitzt. Ich weiß nicht, was er da demonstrieren will, ich finde das unmöglich, das gefährdet uns alle. Infektiös oder virulent Kranke sollen daheim oder auf ihrer Station oder wo bleiben, aber nicht im Büro sitzen und nicht U-Bahn-Fahren und nicht vor einem auf der Straße gehen und auch nicht vor oder hinter einem an der Supermarkt-Kasse stehen. Allenfalls toleriere ich die Rotznasen in der Apotheke, aber auch da kann und sollte man sich rücksichtsvoll und unauffällig verhalten - wenn man nicht jemand anderen dahin schicken kann, um die völlig nutzlosen, aber ordentlich teuren Medikamente zu besorgen.
Gute Besserung!

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