Dienstag, 6. März 2007
DAS LETZTE
Der Schriftsteller Goetz meldet sich schon wieder zurück. Und wie!

„Aber der Diskurs kann nicht einfach nur darüber (er meint das Bohey um Klar, d. Verf.) hinweggehen, weil er sich vom Geist des so vergangenheitshaft Gesagten an sich selbst von früher erinnert und dadurch in seiner Identität, die reine Gegenwart ist, provoziert fühlt. Ja, stimmt, so hat man damals gedacht und geredet, ist ja komplett verrückt.“

Und damit macht sich der Mann also endgütig und expressis verbis zu einem akuten Fall für Gremlizas Resterampe, denn von einem Diskurs, der gehen könne, wenn er sich nicht warum auch immer an sich selbst von früher erinnert und irgendwie provoziert fühlt, soll mir der Dichter erst mal sagen, wo er seine Füße, seinen Kopf und sein Gedächtnis hat, bevor er ihn bemüht, um – ja was? Was will der Dichter eigentlich mit seinem Sermon sagen? Oder anders gefragt: Was will der Herr Dichter denn vielleicht nicht sagen? Vielleicht, dass man den Klar begnadigen sollte?

Aber was solls? Das ist wohl der Preis, den einer als Lohnschreiber für seine Amigos zahlen muss. Oder, um es in den Niederungen der poetischen Mittel dieses Dichters zu formulieren: He Alder, sag mich nix du, ich weiß wo dein Haus wohnt! Sonst ich mach dich Ferrari, weist scho!

... comment

 
So,
hier finden Sie die Anleitung, wie Sie Links in Ihr Layout einbauen. Bei der Gelegenheit können Sie wenn Sie möchten auch der Werbung links und rechts zu Leibe rücken.

Ach ja, wenn Sie jetzt noch bei "Benutzerprofil ändern" bei "persönliche URL" http://thegreatgate.blogger.de eingeben, dann verlinkt Ihr Benutzername auf Ihr Blog, wenn Sie bei anderen Blogs hier kommentieren. Ist ganz praktisch...

... link  

 
Danke für die Hilfe. Hab jeden Schritt m. E. befolgt, muss aber mit dem Kollegen von der Ratgeber-für-Computerdeppen-Seite zugeben, dass ich auch "nichts sehe" – offenbar bin ich zu alt für den Scheiß. Wie auch immer. Jetzt hole ich mir so einen Sechsjährigen von der Straße und zwinge ihn, mir zu zeigen, wie man das fehlerfrei eintippt;die können das, die haben das wahrscheinlich schon in der Krippe lernen müssen, mich macht das wahnsinnig, vor allem weil ich mir immer vorstelle, dass bei der nächsten falschen Bewegung die Kiste explodiert, die Programme verschmoren oder sonstwas irreversibel Krankes passiert. Aber so oder so – irgendwann check ich das schon noch – und dann melde ich mich wieder, mit voll aufgepimptem Layout und diesem verdammten Link, von dem ich jetzt einfach mal ahnnehme, dass nichts dagegen spricht.

... link  

 
Trösten Sie sich,
Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut. Und ehrlich gesagt hatte ich seinerzeit auch externe Hilfe, um meine Dunkelkammer schwarz getüncht zu kriegen. Und Ansätze einer eigenen Linkliste hatte der liebe Kollege auch schon angelegt, so dass ich da einfach weiterbauen konnte.

Auf alle Fälle würde es bei Komplikationen etwaigen Rettungskräften die Arbeit erleichtern, wenn Sie Ihr bestehendes Layout zur Sicherung abspeichern, bevor Sie sich an Modifikationen zu schaffen machen. Da eine eckige Klammer zuviel weggelöscht oder ein vergessen, schon kann das ganze sehr unschön und verschoben aussehen.

Das muss Sie aber nicht völlig abschrecken oder Ihnen das Gefühl geben, der letzte Computerspast zu sein. blogger.de bietet immense Möglichkeiten, allerdings liegt die Hürde für Einsteiger sehr hoch. Ich operiere daher auch immer noch mit dem dreispaltigen Standard-Layout, die Verwirklichung meines Vorsatzes, endlich mal ein schönes Headerbild auf die Site zu basteln, schiebe ich schon seit längerem vor mir her.

Ach ja, wie drüben in der Dunkelkammer gesagt, Linken ist durchaus statthaft, ich bin ja nicht der ADAC, der sich da ziert ohne Ende. ;-)

... link  

 
KAUM AUFGESTANDEN UND
noch nicht mal den Kaffee ans Bett gebracht bekommen, schon soll ich mich auch schon wieder selber trösten. Was ist das doch für eine traurig, traurig unvollkommene Welt? Und vor Minuten wurde ich dazu von der Küchenkraft nicht ohne Häme darauf hingewiesen, dass dieser zypriotische Mischkäse aus drei ganz verschiedenen Milchsorten – Halkyonidamer oder so – den ich neulich bei den frischen Abgepackten gefunden habe und seither ganz gerne esse, eigentlich für den Grill erfunden wurde und besser warm verzehrt werden sollte.
Es gibt Momente, da fragt man sich dann schon, ob man vielleicht wirklich der letzte Depp in dieser high-end-technologisierten Hyper-Informationsgesellschaft ist.

Aber auch damit müsse ich halt leben, wie diese Küchenkraft bei solchen Gelegenheiten oft unerhört schnippisch kommentiert...

... link  

 
UND ZUM ADAC
Also wenn ich der ADAC wäre, würde ich meinen zig Milliarden Migliedern auch nicht erlauben, sich an mich ranzulinken. Das würde doch am Ende doch jeden Server in die Knie respektive den für die Webadministration zuständigen Herrn Wagner in den Wahnsinn zwingen.
Es reicht doch, dass der Herr Wagner in seiner ADAC-Zentrale praktisch im Sekundentakt die Anrufe verzweifelter Unfallopfer aus – sagen wir – einem Vorort Mannheims oder einem infrastrukturell nicht sehr erschlossenen Dorf im Norden Portugals entgegennimmt und Menschen beruhigt, die ihm entgegenschreien, dass sie sofort ausgeflogen und heimgebracht werden wollen, schließlich sei er doch der ADAC, der mächtigste Verein des Universums, und sie zahlendes Mitglied einschließlich Sonderabo Motorwelt.
Mit anderen Worten: Doch. Ich verstehe diesen Herrn Wagner schon, wenn er zumindest vom Netzwerk her auf Nummer sicher gehen will. Denn ER weiß ja wohl wirklich aus Erfahrung, wozu der Mensch im Grenzbereich (Ausnahmesituation) vom Standpunkt der Medienkompetenz/nutzung aus betrachtet fähig ist – insbesondere im destruktiven Sinne.

... link  


... comment