Freitag, 12. Oktober 2007
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Andreas Höhne in „speak“ Akten All. Mehr Text dann hier

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Große Kunst
ganz klar. Nicht nur das Bild, auch der Text, "ohne Dich", klasse. Ich mag den Mann und das Bild sehr.
Ansonsten hab ich heute viel gelacht über "Lost in Translation", den ich vor längerem im Kino gesehen habe. Aber so gelacht wie jetzt allein im Wohnzimmer hab ich damals glaub ich nicht.
Ansonsten auch viel Spaß in der Arbeit. Wir haben uns erinnert an einen Tag, als ein Grandsenieur unseren Genres 60 wurde. Wir schickten den Büroboten los (der dem Alkohol nicht abgeneigt ist, um es mal moderat auszudrücken). Dieser Mann brachte eine dieser "witzigen" Karten mit. Aber: Sie sollte sich zu einem der Highlight des Jahres verwandeln.
Die Karte war mit Stroh und Blüten, und es war ein Topf mit irgendwas Eingemachtem abgebildet. Drüber stand: "Ich altere nicht, ich mariniere".
So, jetzt muss man sich vorstellen einen Mann, der beim Frühstück mit seiner strahlend schönen Frau seine Geburtstagspost aufmacht. Der Mann ist wichtig, der Ministerpräsident, diverse Abgeordnete und Prominente aus dem "Show-Bizz" gratulieren. Lauter goldgeränderte Karten und Briefe, und dann kommt unserer: "Ich altere nicht, ich mariniere." Wahnsinn. Unser Bote hat übrigens keineswegs verstanden, dass ich seinerzeit eine neue Karte gekauft habe. Und wahrscheinlich war es ein großer Fehler.

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Richte ich dem alten
Höhne bei Gelegenheit aus, dass er einen Fan im Netz hat. Zu Ihrem marinierenden Jubilar bzw. dieser wahnsinnigen Grußkartenaffäre: Geschichten, in denen Büroboten vorkommen finde ich immer großartig, weil sie per se ebenso rätselhaft wie geheimnisvoll sind, da bekanntlich Büroboten genau so wie Direktorenstellvertreter in der modernen Welt mit Franz Kafka eigentlich praktisch ausgestorben sind – und dennoch wie die unerlösten Geister einer von der Gegenwart und ihrer Techne längst überholten Vergangenheit scheints in jedem zweiten Betrieb, der was zu verwalten hat, immer mal wieder herumspuken. Insofern alles gut. Nur: Der Witz klärt sich mir nicht wirklich. Denn:
Müssen wir nicht alle mal marinieren?

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Ach,
der größte Witz des Monats! Meineserachtens des Jahres oder mehr!
Und wer das nicht versteht, hat sein Leben nie gelebt (Tschuldigung, irgend ein Schlagertext aus den 80ern)

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Peter
Alexander?

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Kurz
zu Büroboten. Bei uns sind das drei Kollegen. Alle ewig da, einer früher in der Rotation, die Hand leider mal dazwischen...Sie wissen vielleicht, wie es in einer Rotation ausschaut, jedenfalls, Bote kann er machen, sonst nichts mehr, dafür lebenslänglich, weil die Geschäftsleitung ein schlechtes Gewissen hat.

Der andere war immer schon der Unfähigste, aber der, der bei jedem Streik gearbeitet hat. Also schmeißen wir die Guten alle raus und behalten den, der nichts kann, aber Streikbrecher ist.

Der dritte ist Alkoholiker, der immer behauptet, er trinkt nur während der Arbeitszeit, daheim nie. Gut, das glaubt jetzt niemand, weil ein Typ, der um acht Uhr morgens das zweite Bier aufmacht, der trinkt auch, wenn er frei hat. Aber egal, so ist das halt.

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Das würde ich
gerne einrahmen und einfach so stehen lassen.

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Nur zu

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