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Samstag, 13. Dezember 2008
POP – Anfang und Ende in einem Clip
the great gate, 04:50h
Was Sie hier hören ist vor ein paar Hundert Jahren von einem gelernten Kantor komponiert worden. Damals gab es noch keine Musik. Inzwischen gibt es auch keine mehr. Aber wer will und noch nicht ganz taub ist, kann in den paar Minuten alle Schlager und Tänze von 1908 bis heute heraushören, einschließlich die rhytmischen Anwendungen von Twist über Rock´n Roll bis Techno.
Leider gibt es auf youtube keine originale Version, sondern nur Aufzeichnungen von Amateuren. Aber ich hoffe sogar diese verhunzte Reproduktion der von Bach hingezirkelten "Musik" erklärt – ja was? Wenigstens den Stoff, aus dem die Popmusik aka Popmusiken gemacht sind.
Warum? Warum ich diese schlechte, total unatraktive Sendung spiele?
Erstens stimmt sie. Zweitens muss man dem ekelhaften Etnorassismus*, mit dem Staatskulturapparatschiks wie die "Melians" (formerly known as FSK) zeitgenössische Musikinteressierte verarschen, ab und zu mal ein Stück Wirklichkeit entgegen stellen.
*Etnorassismus – Hey, we aint no german tourists, we just wanna tape german roots in america – kotz!
PS Brian Eno war exakt bis the ghosts... bushes und so weiter der beste Produzent und womöglich sogar Musiker seiner Zeit – aber danach nur noch der Totmacher. Aber auch das ist eine Kunst, musikalischen Deppen wie U2 oder (ohne eigenes Zutun) Metallica Weltruhm zu verschaffen..
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Dienstag, 9. Dezember 2008
Athen, Non-Georgia
the great gate, 05:54h
Für alle münchner Google-Mapper-Soziologen: Schaut nach, wo genau Athen, Thesaloniki etc. in Flammen steht und ihr wisst, wo die ihre Maximilian- und Hohenzollernstraßen haben. Und das war´s auch schon für heute, natürlich nicht ohne wie immer good luck and good night noch zu sagen and fight the power, nicht wahr. Auch du bist Griechenland!
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Sonntag, 30. November 2008
Es interessiert niemanden
the great gate, 05:27h
Die Bayerische Landesbank kostet den Freistaat Bayern jetzt also ein Viertel seines Jahresetats, für sagenhafte 20 Milliarden wird Bayern darüber hinaus kurzfristig bürgen, dass das nicht mal bis Ende März 09 reichen wird, ist allen Beteiligten klar und wird auch jederzeit zugegeben, aber kein Mensch will wissen: warum eigentlich?
Es genügt offenbar, dass ein Sparkassen-Sprecher erklärt, schuld an der Krise, sei die Krise, ein Bankvorstand beschämt hinzufügt, "genau so ist es, aber nicht nur, denn schuld sei natürlich auch die schlechte Lage", dann darf der Seehofer stellvertretend für das Publikum kurz dumm aus der Wäsche schaun, zwei mal nicken und sich für das konstruktive Gespräch bedanken. Schon ist der Fall kein Thema mehr, sondern erledigt.
Aber. Warum braucht denn diese Bank dauernd Geld vom Staat? Was sind das denn für Geschäfte, die derart hohe Verluste erwirtschaften? Diese Fragen stellt niemand. Das gehört sich offenbar nicht. Betriebsinterna. Bankgeheimnis. Das Unternehmen veröffentlicht bekanntlich vierteljährliche Abschluss-Bilanzen, heißt es. Und wie´s innen drin aussieht geht keinen was an.
Dabei wäre es ganz einfach, herauszufinden, was die LB an Geldschluckern in ihren Büchern stehen hat. Gibt sicher genügend frustrierte Angestellte, die spätestens, wenn sie morgen, Montag, ihre Kündigung im Postfach liegen haben, gerne darüber Auskunft geben, mit wem welche Verträge warum wo abgeschlossen wurden, und es gibt dazu genügend Kunden, counterparts und Konkurrenten, die – wird fortgesetzt.
Es genügt offenbar, dass ein Sparkassen-Sprecher erklärt, schuld an der Krise, sei die Krise, ein Bankvorstand beschämt hinzufügt, "genau so ist es, aber nicht nur, denn schuld sei natürlich auch die schlechte Lage", dann darf der Seehofer stellvertretend für das Publikum kurz dumm aus der Wäsche schaun, zwei mal nicken und sich für das konstruktive Gespräch bedanken. Schon ist der Fall kein Thema mehr, sondern erledigt.
Aber. Warum braucht denn diese Bank dauernd Geld vom Staat? Was sind das denn für Geschäfte, die derart hohe Verluste erwirtschaften? Diese Fragen stellt niemand. Das gehört sich offenbar nicht. Betriebsinterna. Bankgeheimnis. Das Unternehmen veröffentlicht bekanntlich vierteljährliche Abschluss-Bilanzen, heißt es. Und wie´s innen drin aussieht geht keinen was an.
Dabei wäre es ganz einfach, herauszufinden, was die LB an Geldschluckern in ihren Büchern stehen hat. Gibt sicher genügend frustrierte Angestellte, die spätestens, wenn sie morgen, Montag, ihre Kündigung im Postfach liegen haben, gerne darüber Auskunft geben, mit wem welche Verträge warum wo abgeschlossen wurden, und es gibt dazu genügend Kunden, counterparts und Konkurrenten, die – wird fortgesetzt.
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Donnerstag, 27. November 2008
MOD
the great gate, 11:12h
Kommenden Montag, am 1. Dezember, Big Elefanten-Treffen. Die Galerie Andreas Höhne lädt Sie und Ihre Freunde wieder mal herzlich ein zur Eröffnung. Es gibt – Tusch! –: Metzel, Oehlen (der Ältere) und Richter (der Jüngere).
Am Glockenbach 6
80469 München
18 Uhr bis 21 Uhr
Am Glockenbach 6
80469 München
18 Uhr bis 21 Uhr
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Samstag, 22. November 2008
Klinsi – das süßeste Geheimnis seit es BILD-betreuten Fußball gibt
the great gate, 05:43h
Der deutsche Gegenwarts-Fußball eine einzige Love-Story? Und ich hatte insgeheim so gehofft, dass an den Gerüchten nichts dran ist. Stellen Sie sich vor, einer von den Burschen fängt mit dem Outing an, dann können Sie drei Wochen lang nicht mehr Zeitung lesen oder Fernsehen vor lauter Sondersendungen. Das beginnt mit dem Gala-, äh SPIEGEL-Interview und hört wahrscheinlich nicht mal damit auf, dass die Frau vom Kerner in einer eigenen zehnteiligen RTL-Show dem Jauchemeister vorweint wie sehr sie und die Kinder gelitten haben, jahrelang.
Was sag ich Frau vom Kerner, Frau vom Bischof Huber mein ich natürlich, die wahrscheinlich einen kompletten Sendeplatz im ZDF freigeschaufelt kriegt, Produzent Alexander Kluge, Co-Moderatoren Willemsen und Anne Will, Titel der Show: Mit der Lüge leben

Und, Frau Koch, sind Sie jetzt befreit von Ihrer Last?
Ja!
Fühlen Sie, wie die Freiheit Menschen befreien kann?
Ja!
Können Sie und Ihre Kinder, dem Roland, verzeihen?
Yes we can!
Was sag ich Frau vom Kerner, Frau vom Bischof Huber mein ich natürlich, die wahrscheinlich einen kompletten Sendeplatz im ZDF freigeschaufelt kriegt, Produzent Alexander Kluge, Co-Moderatoren Willemsen und Anne Will, Titel der Show: Mit der Lüge leben

Und, Frau Koch, sind Sie jetzt befreit von Ihrer Last?
Ja!
Fühlen Sie, wie die Freiheit Menschen befreien kann?
Ja!
Können Sie und Ihre Kinder, dem Roland, verzeihen?
Yes we can!
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Donnerstag, 20. November 2008
Aus gegebenem Anlass – Erz reloaded
the great gate, 05:46h
Marijuana
the great gate, 16:06h 24. Oktober 2008
Wer den Schaden hat, braucht sich um Spott nicht zu sorgen. Stimmt. Geht sogar inzwischen soweit, dass wer den Dachschaden immer schon weg hatte, weil er von den fundamentals seiner christlich-abendländisch kapitalistisch-demokratischen Weltordnung felsenfest überzeugt ist, sich um seine lächerliche Vorstellung, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte, weil ihm seine „Wirtschaft“ und sein „Staat“ unterm Arsch wegbrechen, seit heute auch keine Sorgen mehr machen muss.
Denn heute ist wieder mal Weltuntergang.
Es herrscht wieder mal nackte Panik, dass der ganze Schrott, an den man geglaubt hat, nichts wert ist und einem schon in der nächsten Stunde keiner mehr abkaufen wird, was man heute früh um neun noch geglaubt hat, einem Bank-Analysten abnehmen zu müssen, weil doch die Charts und die Informationen und das Maßnahmenpaket der Regierung und überhaupt die Anzeichen, dass sich die Märkte doch endlich auch mal stabilisieren oder wenigstens ein bisschen stabilisieren äh müssen, müssten, äh sollten, sollen... Ach du Scheiße – rette sich wer kann...
Von Frankfurt über London bis nach New York gellt also in diesen Stunden wieder mal der verzweifelte Schrei: „Wohin bloß mit dem ganzen Scheiß?“ und gerade die mit der Materie der kapitalistischen Wertvermehrung vertrautesten Insider denken nur noch ans „Raus hier!“ und werden buchstäblich stocknarrisch, weil sie heute nicht mal mehr einen Ausgang in irgendeinen scheißsicheren Hafen für sich und ihre eigentlich doch so überzeugend wirkenden Wertanlagen sehen.
Neu daran ist, dass sich der heutige Crash wohl auf die Psyche der ihren Dachschaden für normal haltenden Damen und Herren Bürger und Bürgerinnen aller Bildungsmilieus und Einkommensschichten schlagen und sicher bemerkenswerte Spuren hinterlassen wird. Nachdem viele schon arg ins Grübeln gekommen sind in den vergangenen Monaten, werden die ersten jetzt wirklich Angst bekommen bei der Vorstellung, wie denn das jetzt so weitergeht, wenn es so weitergeht. Und bei nicht wenigen, insbesondere angeblich gebildeten Leuten wird man auch „erste Anzeichen von Verrücktheit“ feststellen müssen, wie sie der Thomas Bernhard in seiner kleinen Prosa „Gehen“ seinerzeit absolut großartig beschrieben hat.
Und das sind nun wirklich keine schönen Aussichten, wenn die in ihren Berufen und Stellungen über Jahre und Jahrzehnte verblödeten und ums Denken gebrachten nun auch noch richtig verrückt werden, weil sie dem guten alten einfachen Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate nur noch mit dem blanken Wahnsinn begegnen können, dass dieses Gesetz doch nicht stimmen darf, da sie doch so fest daran glauben und immer wieder in ständigen Variationen wiederholt haben, dass es nicht stimmen kann!
Nein, schöne Aussichten sind das nicht. Auch wenn es zu sehr vielen, sehr lustigen Szenen und Kapriolen kommen wird in den Parlamenten und nicht nur in den Parlamenten.
Und wirklich helfen wird man den zu Deppen gemachten Helden und Heldinnen der freien und sozialen Marktwirtschaft auch nicht können, denn es ist ja ihr Spiel, das ihnen nun also so übel mitspielt und sie bis an ihr gemeinsames bittere Ende treiben wird, solange sie es nicht kapieren.
Also das einzige, was mir auf Anhieb einfiele, um sie wenigstens vor den ganz groben, ganz überraschend über sie hereinbrechenden Psychosen zu bewahren, wäre, ihnen ein wenig Marijuana zu empfehlen. Nicht viel. Nur gerade so viel, dass sie an und erst mal nur für sich merken, dass und wie relativ dieses komische Ding ist, von dem sie glauben es wäre ihr gesunder, von der Erfahrung geschulter und je nach Bedarf konstruktiv, kritisch oder sonst wie eingestellter Verstand.***
Wer kapieren will, was an den Börsen und nicht nur an den Börsen los ist, und noch weiß, dass Begriffe nicht nur was zum Werbetexte basteln sind, kann sich, aber das ist ja nun auch nichts Neues und wird einem Deppen in seiner Not auch nicht wirklich weiter helfen, auf folgender Website informieren: www.gegenstandpunkt.de Aktuelle Empfehlung: Die Diskussions-Protokolle der jours fixes
Das wäre dann mein vernünftiger Vorschlag zum heutigen Schwarzen Freitag. Dem wievielten eigentlich inzwischen?
***Dies soll nicht als Plädoyer genommen werden, durch Kiffen eventuell das kleine bürgerliche Bewusstsein zu erweitern, sondern ganz im Gegenteil dazu auffordern, sich ohne Selbsterfahrungsgruppe, religiöses Erweckungserlebnis, Voodoo, Techno-Disco-Trance oder irgendeinem anderen marktgängigen Hirnweichspüler mit eingebauter Wirkt-sofort-und-sorglos-Garantie, den sogenannten Positivismus auch des eigenen Bewusstseins als eine wirkliche Schranke im Denken des Denkens beim Denken klar zu machen durch einfaches kennen lernen. Aber Obacht! Marijuana ist nix für Kinder und wirkt natürlich bei jedem anders. Und nur ein bisserl zuviel THC oder zu wenig – und schon ist die Konzentration perdu und alles was du siehst, hörst und sonst wie mitkriegst erscheint nur noch echt komisch und eigenartig und so unglaublich interessant – und Booom, schon geht er ab, der Laberflash, der dann nicht nur den Freunden und Bekannten, die einem zuhören müssen, sofort auf die Nerven geht.
Gez. Dr. House
the great gate, 16:06h 24. Oktober 2008
Wer den Schaden hat, braucht sich um Spott nicht zu sorgen. Stimmt. Geht sogar inzwischen soweit, dass wer den Dachschaden immer schon weg hatte, weil er von den fundamentals seiner christlich-abendländisch kapitalistisch-demokratischen Weltordnung felsenfest überzeugt ist, sich um seine lächerliche Vorstellung, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte, weil ihm seine „Wirtschaft“ und sein „Staat“ unterm Arsch wegbrechen, seit heute auch keine Sorgen mehr machen muss.
Denn heute ist wieder mal Weltuntergang.
Es herrscht wieder mal nackte Panik, dass der ganze Schrott, an den man geglaubt hat, nichts wert ist und einem schon in der nächsten Stunde keiner mehr abkaufen wird, was man heute früh um neun noch geglaubt hat, einem Bank-Analysten abnehmen zu müssen, weil doch die Charts und die Informationen und das Maßnahmenpaket der Regierung und überhaupt die Anzeichen, dass sich die Märkte doch endlich auch mal stabilisieren oder wenigstens ein bisschen stabilisieren äh müssen, müssten, äh sollten, sollen... Ach du Scheiße – rette sich wer kann...
Von Frankfurt über London bis nach New York gellt also in diesen Stunden wieder mal der verzweifelte Schrei: „Wohin bloß mit dem ganzen Scheiß?“ und gerade die mit der Materie der kapitalistischen Wertvermehrung vertrautesten Insider denken nur noch ans „Raus hier!“ und werden buchstäblich stocknarrisch, weil sie heute nicht mal mehr einen Ausgang in irgendeinen scheißsicheren Hafen für sich und ihre eigentlich doch so überzeugend wirkenden Wertanlagen sehen.
Neu daran ist, dass sich der heutige Crash wohl auf die Psyche der ihren Dachschaden für normal haltenden Damen und Herren Bürger und Bürgerinnen aller Bildungsmilieus und Einkommensschichten schlagen und sicher bemerkenswerte Spuren hinterlassen wird. Nachdem viele schon arg ins Grübeln gekommen sind in den vergangenen Monaten, werden die ersten jetzt wirklich Angst bekommen bei der Vorstellung, wie denn das jetzt so weitergeht, wenn es so weitergeht. Und bei nicht wenigen, insbesondere angeblich gebildeten Leuten wird man auch „erste Anzeichen von Verrücktheit“ feststellen müssen, wie sie der Thomas Bernhard in seiner kleinen Prosa „Gehen“ seinerzeit absolut großartig beschrieben hat.
Und das sind nun wirklich keine schönen Aussichten, wenn die in ihren Berufen und Stellungen über Jahre und Jahrzehnte verblödeten und ums Denken gebrachten nun auch noch richtig verrückt werden, weil sie dem guten alten einfachen Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate nur noch mit dem blanken Wahnsinn begegnen können, dass dieses Gesetz doch nicht stimmen darf, da sie doch so fest daran glauben und immer wieder in ständigen Variationen wiederholt haben, dass es nicht stimmen kann!
Nein, schöne Aussichten sind das nicht. Auch wenn es zu sehr vielen, sehr lustigen Szenen und Kapriolen kommen wird in den Parlamenten und nicht nur in den Parlamenten.
Und wirklich helfen wird man den zu Deppen gemachten Helden und Heldinnen der freien und sozialen Marktwirtschaft auch nicht können, denn es ist ja ihr Spiel, das ihnen nun also so übel mitspielt und sie bis an ihr gemeinsames bittere Ende treiben wird, solange sie es nicht kapieren.
Also das einzige, was mir auf Anhieb einfiele, um sie wenigstens vor den ganz groben, ganz überraschend über sie hereinbrechenden Psychosen zu bewahren, wäre, ihnen ein wenig Marijuana zu empfehlen. Nicht viel. Nur gerade so viel, dass sie an und erst mal nur für sich merken, dass und wie relativ dieses komische Ding ist, von dem sie glauben es wäre ihr gesunder, von der Erfahrung geschulter und je nach Bedarf konstruktiv, kritisch oder sonst wie eingestellter Verstand.***
Wer kapieren will, was an den Börsen und nicht nur an den Börsen los ist, und noch weiß, dass Begriffe nicht nur was zum Werbetexte basteln sind, kann sich, aber das ist ja nun auch nichts Neues und wird einem Deppen in seiner Not auch nicht wirklich weiter helfen, auf folgender Website informieren: www.gegenstandpunkt.de Aktuelle Empfehlung: Die Diskussions-Protokolle der jours fixes
Das wäre dann mein vernünftiger Vorschlag zum heutigen Schwarzen Freitag. Dem wievielten eigentlich inzwischen?
***Dies soll nicht als Plädoyer genommen werden, durch Kiffen eventuell das kleine bürgerliche Bewusstsein zu erweitern, sondern ganz im Gegenteil dazu auffordern, sich ohne Selbsterfahrungsgruppe, religiöses Erweckungserlebnis, Voodoo, Techno-Disco-Trance oder irgendeinem anderen marktgängigen Hirnweichspüler mit eingebauter Wirkt-sofort-und-sorglos-Garantie, den sogenannten Positivismus auch des eigenen Bewusstseins als eine wirkliche Schranke im Denken des Denkens beim Denken klar zu machen durch einfaches kennen lernen. Aber Obacht! Marijuana ist nix für Kinder und wirkt natürlich bei jedem anders. Und nur ein bisserl zuviel THC oder zu wenig – und schon ist die Konzentration perdu und alles was du siehst, hörst und sonst wie mitkriegst erscheint nur noch echt komisch und eigenartig und so unglaublich interessant – und Booom, schon geht er ab, der Laberflash, der dann nicht nur den Freunden und Bekannten, die einem zuhören müssen, sofort auf die Nerven geht.
Gez. Dr. House
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Donnerstag, 13. November 2008
NEUES AUS DER BANKENWELT
the great gate, 05:58h
Asmussen, der erste Yupie, der es zur Sau geschafft hat, muss weg. Der Herr Staatssekretär für besondere Angelegenheiten hat sich offenbar in seinen Netzwerken verstrickt, die FTD verlangt seinen Kopf – sehr schön. Ich kenne solche Typen paar Nummern kleiner, aber genau so dumm, genau so überzeugt, genau so gemeingefährlich erfolgreich im Ausbeuten der Dummheit. Von mir aus soll der von ganz oben ab 1.1. zurück auf Hartz IV. No mercy for the creatures of the – deutsche universität.
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