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Sonntag, 31. Mai 2009
Einer aus zig Millionen
the great gate, 00:55h
Also die Lottozahlen wieder in der heutigen Ausspielung, die waren ja wieder so einfach, da hätte ich mich ja geschämt, wenn ich die gehabt hätte.
17, 18, 39, 43 und so weiter. Also bitte, so was zu tippen, das ist doch jetzt echt keine Kunst. Da könntest ja gleich einfach nur zufällig irgendwo deine Kreuzerl in die Kasterl machen und warten bis sie kommen. Wo ist denn da eine Leistung? Also wenn ich einmal gewinne, dann will ich schon sechs Richtige. Ich meine, wenn ich mir schon die Arbeit mach, und mir sechs so Zahlen aussuchen muss, für die Millionen, ja dann such ich mir doch welche, die was taugen, die was hermachen, eine 1 zum Beispiel oder den Zehner, oder ich schaue mir diese 49 Zahlen als einen Haufen kleine viereckigen Kasterl in einem großen viereckigen Kasterl an und suche mir eine schöne geometrische Figur, die nach was ausschaut, ordentlich, verstehn`S, nicht zufällig, das kann ja jede Depp! Oder ich tu mit den Zahlen rechnen und gehe mathematisch vor, und nehme mir zum Beispiel eine Zahl aus dem Mittelfeld und dann eine darüber, und dann subtrahiere ich, und das Ergebnis ist dann die nächste Zahl, und das mache ich zwei mal, und schon habe ich sechs Richtige. Oder ich addiere, ich könnte auch multiplizieren oder dividieren, die Mathematik setzt mir ja keine Grenzen diesbezüglich. Oder ich gehe nach der Optik und suche mir eine ansprechende Konstellation in dem Kasterl, irgendwas Geometrisches vielleicht oder so was eher Lineares, das was bedeutet, wie ein Gesicht, man kann natürlich auch mit der Geschichte arbeiten und ein Datum nehmen. Ich meine nicht den Geburtstag, sondern ein richtig wichtiges Datum, etwas Historisches, die Fußballweltmeisterschaft 1974 oder so, mit allen daraus folgenden Konsequenzen, die sich dann rechnerisch ergeben, also in diesem Fall 1, 9, 7, 4, 19 und äh 74 geht nicht – also Sie sehen, einfach ist es nicht. Da muss man schon nachdenken. Moment. Logisch. Jetzt hab ich die Lösung. Ganz klar. Die richtige Zahl wäre 21. Denken´S nach, dann kommen´S auch sofort darauf, warum. Ich sage nur: Ergebnis! Sehn`s. So geht´s! So spielt man richtig Lotto. Denken! Nicht einfach bloß raten! Das kann ja jeder. Durch Zufall kommt einer nie auf seine sechs Richtigen. Es ist schon so, wie der Herr Guttenberg immer sagt. Ohne Leistung gibt es nix. Wer keine Leistung bringt, ist selber schuld, wenn er nicht aus der Insolvenz herauskommt. Wer sich nicht anstrengt, und nicht arbeiten mag, der muss halt schauen, wo er bleibt und hat selber die Verantwortung, wenn er immer nur Pech hat. So ist das halt im Leben. Und im Lotto ist es nicht anders. Das Glück kommt zum Tüchtigen, weil es ihm gehört. Er muss sich halt bloß, wie gesagt, die richtigen Zahlen suchen. Dann findet er sie auch irgendwann, und dann passt das schon.
Ganz anders ist das natürlich bei der Glücksspirale. Da geht es bekanntlich um einen guten Zweck, und das ist natürlich eine ganz andere Geschichte, Da kommst du mit Logik allein und Leistung nicht sehr weit. Außerdem hast ja sowieso keinen Einfluss auf die Zahl. Die steht ja auf dem Zettel drauf. Oder Totto – na ja. Auch nicht so einfach.
17, 18, 39, 43 und so weiter. Also bitte, so was zu tippen, das ist doch jetzt echt keine Kunst. Da könntest ja gleich einfach nur zufällig irgendwo deine Kreuzerl in die Kasterl machen und warten bis sie kommen. Wo ist denn da eine Leistung? Also wenn ich einmal gewinne, dann will ich schon sechs Richtige. Ich meine, wenn ich mir schon die Arbeit mach, und mir sechs so Zahlen aussuchen muss, für die Millionen, ja dann such ich mir doch welche, die was taugen, die was hermachen, eine 1 zum Beispiel oder den Zehner, oder ich schaue mir diese 49 Zahlen als einen Haufen kleine viereckigen Kasterl in einem großen viereckigen Kasterl an und suche mir eine schöne geometrische Figur, die nach was ausschaut, ordentlich, verstehn`S, nicht zufällig, das kann ja jede Depp! Oder ich tu mit den Zahlen rechnen und gehe mathematisch vor, und nehme mir zum Beispiel eine Zahl aus dem Mittelfeld und dann eine darüber, und dann subtrahiere ich, und das Ergebnis ist dann die nächste Zahl, und das mache ich zwei mal, und schon habe ich sechs Richtige. Oder ich addiere, ich könnte auch multiplizieren oder dividieren, die Mathematik setzt mir ja keine Grenzen diesbezüglich. Oder ich gehe nach der Optik und suche mir eine ansprechende Konstellation in dem Kasterl, irgendwas Geometrisches vielleicht oder so was eher Lineares, das was bedeutet, wie ein Gesicht, man kann natürlich auch mit der Geschichte arbeiten und ein Datum nehmen. Ich meine nicht den Geburtstag, sondern ein richtig wichtiges Datum, etwas Historisches, die Fußballweltmeisterschaft 1974 oder so, mit allen daraus folgenden Konsequenzen, die sich dann rechnerisch ergeben, also in diesem Fall 1, 9, 7, 4, 19 und äh 74 geht nicht – also Sie sehen, einfach ist es nicht. Da muss man schon nachdenken. Moment. Logisch. Jetzt hab ich die Lösung. Ganz klar. Die richtige Zahl wäre 21. Denken´S nach, dann kommen´S auch sofort darauf, warum. Ich sage nur: Ergebnis! Sehn`s. So geht´s! So spielt man richtig Lotto. Denken! Nicht einfach bloß raten! Das kann ja jeder. Durch Zufall kommt einer nie auf seine sechs Richtigen. Es ist schon so, wie der Herr Guttenberg immer sagt. Ohne Leistung gibt es nix. Wer keine Leistung bringt, ist selber schuld, wenn er nicht aus der Insolvenz herauskommt. Wer sich nicht anstrengt, und nicht arbeiten mag, der muss halt schauen, wo er bleibt und hat selber die Verantwortung, wenn er immer nur Pech hat. So ist das halt im Leben. Und im Lotto ist es nicht anders. Das Glück kommt zum Tüchtigen, weil es ihm gehört. Er muss sich halt bloß, wie gesagt, die richtigen Zahlen suchen. Dann findet er sie auch irgendwann, und dann passt das schon.
Ganz anders ist das natürlich bei der Glücksspirale. Da geht es bekanntlich um einen guten Zweck, und das ist natürlich eine ganz andere Geschichte, Da kommst du mit Logik allein und Leistung nicht sehr weit. Außerdem hast ja sowieso keinen Einfluss auf die Zahl. Die steht ja auf dem Zettel drauf. Oder Totto – na ja. Auch nicht so einfach.
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Donnerstag, 28. Mai 2009
FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE
the great gate, 11:21h
"US-Wirtschaft nicht mehr am Abgrund"
"Es herrscht eine Ruhe, die es so vorher nicht gab", sagte der US-Präsident. Nach ihrer schwersten Krise seit Jahrzehnten zeige die US-Wirtschaft Anzeichen einer Stabilisierung.
"Es herrscht eine Ruhe, die es so vorher nicht gab", sagte der US-Präsident. Nach ihrer schwersten Krise seit Jahrzehnten zeige die US-Wirtschaft Anzeichen einer Stabilisierung.
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Sonntag, 24. Mai 2009
TEIG
stephanel, 04:00h
TEIG TEIG TEIG TEIG
Neuer = alter BP: TEIG
Alte BK: TEIG
Neuer BL- Meister: TEIG (Nazi-TEIG)
Mir ist schlecht: TEIG
Neuer = alter BP: TEIG
Alte BK: TEIG
Neuer BL- Meister: TEIG (Nazi-TEIG)
Mir ist schlecht: TEIG
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Samstag, 2. Mai 2009
Don´t think twice
the great gate, 08:01h
Chrysler ist Geschichte. Ab Montag warten 30 000 Arbeiter und Angestellte, 30 000 Millionen US-Dollar, Euro und Yen in Bonds, Shares und Stakes sowie 30 000 auf Halde stehende Altmetallteile, die man Autos nennt auf ihre Abwicklung.
Als Wertstoffhof (Change, Yes we can!) hat sich die Firma Fiat zur Verfügung gestellt. Nicht ohne anzumelden, dass sie die Resterampe eigentlich erst dann so richtig wertschöpfungsmäßig als Geschäft aufziehen kann, wenn den Chrysler-Schrott der Opel-Schrott mindestens so fett macht, dass auch aus diesen Schulden (debt, nicht equity!) mit oder ohne Staatsgarantie wie in den guten alten Zeiten wieder Vermögen wird, womit die zehn bis 18 Banken – formerly known as the masters of the universe – wieder handeln können, as punk never happened.
Wenn alles klappt, werden am Ende der Abwicklung 30 000 Leute auf der Straße stehen (aufs Pflaster geworfen hieß es früher, CNN und RAI werden melden, dass die neu strukturierte euro-amerikanische Industrie 1000 nachhaltig "grüne" Arbeitsplätze geschaffen hat), aus den Schulden im Wert von 30 000 Millionen werden Sicherheiten im Wert von 45 000 Millionen, die je nach Währungsarbitrage in US Dollar, Euro oder Yen sogar auf 50 000 Millionen anwachsen können. Und wenn sie keinen Krieg brauchen, um die 30 000 durchzuziehen ist wieder, was heißt wieder, Frieden.
Als Wertstoffhof (Change, Yes we can!) hat sich die Firma Fiat zur Verfügung gestellt. Nicht ohne anzumelden, dass sie die Resterampe eigentlich erst dann so richtig wertschöpfungsmäßig als Geschäft aufziehen kann, wenn den Chrysler-Schrott der Opel-Schrott mindestens so fett macht, dass auch aus diesen Schulden (debt, nicht equity!) mit oder ohne Staatsgarantie wie in den guten alten Zeiten wieder Vermögen wird, womit die zehn bis 18 Banken – formerly known as the masters of the universe – wieder handeln können, as punk never happened.
Wenn alles klappt, werden am Ende der Abwicklung 30 000 Leute auf der Straße stehen (aufs Pflaster geworfen hieß es früher, CNN und RAI werden melden, dass die neu strukturierte euro-amerikanische Industrie 1000 nachhaltig "grüne" Arbeitsplätze geschaffen hat), aus den Schulden im Wert von 30 000 Millionen werden Sicherheiten im Wert von 45 000 Millionen, die je nach Währungsarbitrage in US Dollar, Euro oder Yen sogar auf 50 000 Millionen anwachsen können. Und wenn sie keinen Krieg brauchen, um die 30 000 durchzuziehen ist wieder, was heißt wieder, Frieden.
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Montag, 27. April 2009
BAILOUTS
the great gate, 08:08h

last time music may be
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the great gate, 08:07h

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the great gate, 08:07h

Diese sechs bis zehn Prozenz Verlust an industriell produzierten Gütern und Dienstleistungen gegenüber der Jahresproduktion 2007/8 haben es in sich. Es geht ja da nicht um den berühmten ungeheuren Berg an Waren, den die volkswirtschaftlichen Ameisenhaufen, die sich Nationen nennen binnen einen Jahres auf der einen Seite auftürmen, auf der anderen verzehren müssen, um sich zu erhalten, sondern um das Loch, die diese sechs von 100 gestern vor einem Jahr noch ausgegebenen, heute aber fehlenden Euro an Umsatz in die Bilanzen all jener Unternehmer reißen, deren Geschäft nichts anderes als der Handel mit solchen Umsätzen ist. Denen fehlen jetzt nämlich nicht nur sechs von Hundert abstrakten Recheneinheiten, sondern sechs mal x von nicht nur einhundert, sondern allein in Deutschland acht bis zwölfhundert Milliarden Euro, als die so ein Produktionsrückgang der verarbeitenden Industrie in den Bilanzen ihrer Finanzdienstleister zu Buche schlägt. Nehmen wir an, es sind 1000 Milliarden, also eine Billion Euro, die die ogenannte deutsche Industrie 2007 an Umsatz verballert hat, und nehmen wir ferner an, dass für jeden damals umgesetzten Euro, wenigstens zwei als Vorschuss ausgegebenen werden mussten, dann haben wir hier und jetzt ein Loch in der Finanzierung in Höhe von 2 mal 6% von einer Billion, macht runde 2 mal 6% von 1000 Milliarden gleich 12 mal 10 Milliarden sind 120, macht also 120 Milliarden Euro, die unsere auf Industriefinanzierung spezialisierten Banken also jetzt schon mal aus ihren Aktiva ersatzlos streichen können, weil sie die Revenue dieses vorgeschossenen Betrags nicht erleben, egal was und wie viele Tränen die Kanzlerin dazu weint. Ihr Geld ist eben weg und als investiertes Kapital vernichtet, sie haben also schon einen ganzen Haufen Vermögen verloren, noch bevor auch nur ein Unternehmen, für das diese 6% Geschäftseinbuße zutrifft, auch nur eine Gewinnwarnung ankündigt oder eben Konkurs anmeldet, weil 6% weniger Umsatz erträgt eine Firma, wenn Substanz da ist, bestenfalls ein halbes Geschäftsjahr, mit Subventionen vielleicht ein ganzes, aber dann auch nur, wenn die Auftragseingänge schlagartig um ein Zehntel nach oben schießen.
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Montag, 20. April 2009
Last Cashcow Standing After Maturity
the great gate, 03:36h

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Montag, 13. April 2009
the great gate, 06:37h

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