Mittwoch, 23. November 2011
WELCOME TO THE MERKEL-CRASH
Es war einmal eine Bundesrepublik Deutschland; deren Obermufftis hatten in den späten 80ern ein riesen Problem, das ...
Später mehr.

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Dienstag, 15. November 2011
Neues vom arabischen
"Frühling":

Seht her, ich bin nackt!

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Sonntag, 13. November 2011
Total Recall
9. August 2011
THE GREAT GATE
Hallo! – Hallo! – Hallo!
the great gate, 10:57h
Kann mal jemand den Herrn Bernanke aus dem Bett klingeln! Die Billionen US-Dollars, die seine FED seit vier Jahren in die Welt geblasen hat verpuffen in den Börsensaalwetten der Eurozone gerade im Sekundentakt. QE 3 muss her! Und zwar subito, pronto und ohne "wenn und aber" oder wie geplant erst am frühen Abend zur New Yorker Primetime! Sonst brennen ab heute mittag nicht nur die Billigshoppingmeilen Londons!

Nein, nix Panik, nix Barroso, nix Klima und so weiter.
Die Buchhalter an den Handelssystemen wollen keinen dummen Bofinger über die Psychologie des Gleichgewichts von volatilen Märkten oder ein frisiertes Foto vom Trichet, sondern reale Zahlen sehen. Wenn nicht ab sofort frische Papiere im Wert von noch mal drei Billionen US-Dollar aus den Staaten bereit gestellt werden, die ihren laufenden Exposures als neue Sicherheiten ohne Aufpreis unterlegt werden können, werden sie ihre Positionen in good old Europe ab sofort auflösen und ihren Bürochefs zur eigenen Entlastung melden, dass es schlicht keinen Sinn mehr hat die Stellung hier zu halten; soll der Bürochef doch seinem Chef verklickern, dass den verlorenen Posten (Kapitalverlust in Aktien und Indizes der Eurozone inkl Anleihen seit Donnerstag sagenhafte 15 Prozent oder eben um- und aufs Quartal hochgerechnet tödliche zehn Basispunkte pro Tag) ab jetzt aus dem Eingemachten nachgeschossen werden muss, was immer das heißen soll, das Eingemachte, nach diesen neuen Eigenkapitalvorschriften in Basel III, die so einem armen akut krisengeschüttelten Schwein von Buchhalter, Chefbuchhalter und Chef vom Chefbuchhalter doch bitteschön der amtierende Wirtschaftsminister Dr. Rösler erklären soll, damit sie wenigstens was zu lachen haben, beim geschäftsmäßigen Bilanzieren der Lage so einer Industrienation.


Wie? Herr Bernanke lässt ausrichten: Erstens, ES sei nicht sein Problem (Rache für 2008 als die Dumpfbacke Steinbrück ausrichten ließ, die Illiquidität kreditfinanzierter US-Hypothekenmärkte sei doch nicht sein, sondern ein amerikanisches Problem) verbunden mit einem schönen Gruß nach Frankfurt, dass doch die EZB versuchen soll, "den Markt" durch frisches Geld zu stützen, und zweitens:
Versucht es doch trotzdem mit dem Bofinger oder einem anderen Penner, der den Buchhaltern erklärt, ab Kursstand 5500 wären die Märkte deutlich unterkauft, der Preis der Aktien verglichen mit den "fundamentals kein hypertropher akademischer Witz, sondern "günstig" und überhaupt, ach was, denkt euch doch die Propaganda der billigen Parole selber aus, jedenfalls: Schäppchenjäger an die Euro-Front! Auf zum Verheizen und Verheiztwerden im letzten Gefecht – erst dann kommt QE 3. Vielleicht. Haha!

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Inzwischen: 13. November 2011 sind auch die Anleihen des italienischen Staates nichts mehr wert, und die Damen und Herren Renten-und Vermögensverwalter, die seit 60 Jahren ihren Lohnsklaven eintrichtern, dass sie keine Arbeiterklasse sind, müssen sich die versprochenen Zahlungen jetzt schnitzen – was immer das heißen mag

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Freitag, 11. November 2011
Darauf muss man erstmal kommen:
"Unterdessen gibt es eine Vielzahl von Bürgerinitiativen, die versuchen, der allgegenwärtigen Zerstörung zu begegnen. Einen Kilometer von Shenbars Haus entfernt hat ein Medien- und Kunstzentrum eröffnet. Seit Juni bietet es jungen Menschen die Möglichkeit, kreativ zu arbeiten. Es gibt ein kleines Musikstudio, Journalismus-Workshops, Malkurse." (Die Zeit vom 10.11.11.)
Malkurse für traumatisierte Opfer des sogenannten "Arabischen Frühlings". Das wir ihnen gut tun den traumatisierten Opfern.

Ja war denn do scho Fasching?

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Donnerstag, 10. November 2011
Der Staat Italien muss seit gestern über siebeneinhalb Prozent Zinsen zahlen, um weiterhin seine Schulden bewirtschaften zu können, was nach einhelliger Meinung nicht nur aller Theoretiker der zeitgenössischen politischen Ökonomie, sondern auch der Abteilung Finananzmathematik der Allianz auch mit bestem (politischen, Hallo Angie!) Willen unmöglich ist
. Strophe:

Avanti o popolo, alla riscossa,
Bandiera rossa, Bandiera rossa.
Avanti o popolo, alla riscossa,
Bandiera rossa trionferà.

Refrain:

Bandiera rossa la trionferà
Bandiera rossa la trionferà
Bandiera rossa la trionferà
Evviva il comunismo e la libertà.

Wörtliche Übersetzung:

Macht was draus! Die Rechnungen der Herrschenden gehen nicht auf. Die Verwalter des Reichtums sind Dummköpfe. Hört auf, für Dummköpfe zu arbeiten. Holt euch euer Leben zurück. Und vergesst die roten Fahnen. E-Zigaretten in airoplanes rules okay, YEAH!

Vorwärts Volk, zum Gegenangriff,
Die rote Fahne, die rote Fahne.
Vorwärts Volk, zum Gegenangriff,
Die rote Fahne wird triumphieren.

Refrain:

Die rote Fahne wird triumphieren,
Die rote Fahne wird triumphieren,
Die rote Fahne wird triumphieren,

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Sonntag, 6. November 2011
"Hallo Hotel Sacher, Portier"
so Genter den Portier darstellenden Fritz Eckhart zitierend. Und das regelmäßig zu Beginn einer Episode der gleichnamigen Serie aus den 70ern des vergangenen Jahrhunderts so Genter weiter. O-ToN: "Besagter Eckhart hat sich selber nicht nur in oben genannter Serie, sondern auch in den behäbigen österreichischen Tatort-Folgen jener Epoche seinen Charakter jeweils "schöngeschrieben" ohne zu bemerken, dass zumindest sensiblere Zeitgenossen die Abgründe dieses äußerst zwielichtigen Schauspielers bemerkt hatten - der auch Autor dieses pappsüßen Erbauungsdrecks war. Mir zumindest war der Kerl immer irgendwie unheimlich. Keinerlei Abgründe - um jetzt endlich zum Punkt zu kommen - sind an der sogenannten "Schauspielerin" Marianne Sägebrecht zu bemerken, ausser einer abgrundtiefen, schamlosen, präpotenten, frechen Dummheit, sowie einer maßlosen Selbstüberschätzung. Neben der Sägebrecht nimmt sich sogar die völlige talentlose, jetzt halbierte, dafür doppelt symphatische Christine Neubauer wie eine Isadora Duncan in Hochform aus. Die fette - und nebenbei völlig unsymphatische - Sägebrecht ließ sich in ihrer unrühmlichen Vergangenheit (und es ist zu befürchten lässt sich noch) ebenso gerne "symphathische" Gutmenschenrollen für's öffentlich rechtliche Fensehen "auf den Leib" schreiben. Das wäre nicht so schlimm, weil man ja wegzappen oder gleich die Glotze ausschalten kann. "Immer noch nicht auf dem Punkt" werden Sie jetzt zu recht sagen. Na gut. Es ist Ihnen sicher auch schon aufgefallen, dass allerorts Plakate mit dem verbrecherischen Konterfei der Sägebrecht von hilflosen Litfasssäulen schreien, besser: dem Betrachter regelrecht in's Gesicht schlagen. Und zwar einen sogenannten "Brecht-Abend" ankündigend. Damit ist an sich das Maß an sich schon übervoll. Aber es kommt noch weitaus schlimmer: Besagte "Brecht-Abende" werden mit dem Motto, "Litera-Tour: Von Säge bis Brecht" angekündigt. Das ist so würdelos, abgefeimt, saudumm und frech, dass mir und wahrschweinlich auch Ihnen, das Kotzen kommt. Wem das noch nicht reicht, der kann hier weiterlesen. Ich frage Sie und mich: Wo bleibt da die Erbengemeinschaft? Wo sind die omnipräsenten Anwälte, die sonst wegen jedem Pipifax abmahnen? Warum sind derlei "Wortspiele" noch immer nicht verboten? Warum wehrt sich niemand? Was ist los? Wahrscheinlich sind sogar die Intellektuellen, in deren Resort derlei "kulturelle" Schweinereien fallen, von ihren Elfenbeintürmen herabgestiegen und beschäftigen sich ausnahmsweise mit dem drohendem Zusammenbruch der "Wirtschaft"". Und da hat Genter vollkommen recht. MG übernehmen Sie ...

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Sein's mir nicht böse, MG, aber
sowas muss manchmal auch sein:



... in diesen schlechten Zeiten

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Sonntag, 23. Oktober 2011
Gehts noch lächerlicher?
"BND kannte Gaddafis Unterschlupf in Sirt" (deutsche Zeitung)

Die New York Times ist sich nicht zu blöd einen Augenzeugenbericht aus irgendendeinem anderen lybischen Saukaff zu bringen, in dem einer behauptet, die neue Hauptstadt sei Benghasi.

Da ich nicht so gut Französisch lesen kann wie Englisch, erspare ich der Premiumleserschaft die Nachricht, dass es die force de frappe war, die den Staatsschauspieler Muamar Al Gaddhafi abmurksen hat lassen (ohne eigene Bodentruppen einzusetzen, hahaha)

Was so lächerlich ist?

Den Damen und Herren Staatslenkern bricht gerade ihre Kapitalbasis weg. Und diese Irren – oder ihre Lautsprecher, die sich Medienprofis nennen – haben nichts anderes auf Lager, als sich als Kriegsherren aufzuführen.

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