Dienstag, 15. November 2011
Neues vom arabischen
elias.ellinger, 16:37h
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the great gate,
Dienstag, 22. November 2011, 16:10
...gilt
jetzt auch für die alte Commerzbank, die seit heute mittag den Freunden des Kredit- und Wertpapierhandels nur noch 1 Euro und 24 Cent je Aktie wert ist und also unten- (Eigenkapital) wie obenrum (Aktiva) sozusagen nur noch tiefe Einblicke in peinlich offene Posis zu bieten hat, vor die sie und die ihr noch verbliebenen Anteilseigner, Handelspartner und Konsorten nur noch die Soffin schützen kann.
Verrückte Welt. Ausgerechnet die Commerzbank zerbröselt es, wo doch die Frau Merkel Stein und Bein schwört, dass sie und die ihren die Krise als Sieger hinter sich lassen werden wollen.
Verrückte Welt. Ausgerechnet die Commerzbank zerbröselt es, wo doch die Frau Merkel Stein und Bein schwört, dass sie und die ihren die Krise als Sieger hinter sich lassen werden wollen.
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the great gate,
Dienstag, 22. November 2011, 16:50
Nachtrag
zu:
"the great gate, Donnerstag, 13. Oktober 2011, 17:13
@Leuwerik
(...)
Die Dexia z. B. muss nicht mehr wg. bloß drohendem Bankrott "so schnell wie möglich gestützt" werden, sondern IST seit vorgestern (11. Oktober, nota bene, d. V.) ruckzuck verstaatlicht. Eine Erklärung wie das Kunststück vor sich gegangen sein soll, Europas HRE praktisch über Nacht in die Hände der drei für ihr Exposure haftenden Staaten zu überführen, fehlte zwar in den Artikeln, stattdessen war und ist wie üblich von den üblichen Milliarden die Rede, die dieses Kunststück ihre nicht näher bezeichneten belgischen und französischen Neueigentümer leider leider gekostet haben wird – sowie das übliche Mantra, dass am Ende wie üblich der ehrliche Steuerzahler wie üblich der Dumme sein wird. Aber warum kein Wort darüber verloren wird, dass allein dieser Dexia-Bailout wg. der inzwischen praktisch Verfassungsrang genießenden Etatsdeckelungen blöderweise eben nicht mehr wie üblich mit den üblichen Nationalbank-Fazilitäten des Typs Soffin über die Refinanzierungs-Garantie-Bühne bugsiert werden kann, sondern bei genauerer Betrachtung sozusagen einen seit den guten alten MEFO-Wechseln der deutschen Reichsbank in Europa nicht mehr gesehenen Akt von Wertschöpfung per staatlicher Geldhoheit darstellt, liegt wahrscheinlich an der wundersamen Aura dieser Hosenknöpfe bzw. dem Wunder, das sich Europas "Manager mit Beamtenstatus" von dieser Geldkapital-Ersatz-Lösung wechselseitig versprechen."
Hieß es hier vor fünf Wochen. Und jetzt erst fällt den Zipfeln von der ftd auf:
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:krisenbank-dexia-rettung-auf-der-kippe/60132642.html
"the great gate, Donnerstag, 13. Oktober 2011, 17:13
@Leuwerik
(...)
Die Dexia z. B. muss nicht mehr wg. bloß drohendem Bankrott "so schnell wie möglich gestützt" werden, sondern IST seit vorgestern (11. Oktober, nota bene, d. V.) ruckzuck verstaatlicht. Eine Erklärung wie das Kunststück vor sich gegangen sein soll, Europas HRE praktisch über Nacht in die Hände der drei für ihr Exposure haftenden Staaten zu überführen, fehlte zwar in den Artikeln, stattdessen war und ist wie üblich von den üblichen Milliarden die Rede, die dieses Kunststück ihre nicht näher bezeichneten belgischen und französischen Neueigentümer leider leider gekostet haben wird – sowie das übliche Mantra, dass am Ende wie üblich der ehrliche Steuerzahler wie üblich der Dumme sein wird. Aber warum kein Wort darüber verloren wird, dass allein dieser Dexia-Bailout wg. der inzwischen praktisch Verfassungsrang genießenden Etatsdeckelungen blöderweise eben nicht mehr wie üblich mit den üblichen Nationalbank-Fazilitäten des Typs Soffin über die Refinanzierungs-Garantie-Bühne bugsiert werden kann, sondern bei genauerer Betrachtung sozusagen einen seit den guten alten MEFO-Wechseln der deutschen Reichsbank in Europa nicht mehr gesehenen Akt von Wertschöpfung per staatlicher Geldhoheit darstellt, liegt wahrscheinlich an der wundersamen Aura dieser Hosenknöpfe bzw. dem Wunder, das sich Europas "Manager mit Beamtenstatus" von dieser Geldkapital-Ersatz-Lösung wechselseitig versprechen."
Hieß es hier vor fünf Wochen. Und jetzt erst fällt den Zipfeln von der ftd auf:
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:krisenbank-dexia-rettung-auf-der-kippe/60132642.html
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elias.ellinger,
Dienstag, 22. November 2011, 18:19
Mann, bin ich
froh, dass Sie wieder da sind MG! Hab' mir schon echt Sorgen gemacht. Aber da Sie schon wieder auf der Commerz-Bank 'rumhacken können, scheint ja alles wieder im Lot zu sein, bei Ihnen.
"Drei Tage war der Frosch jetzt krank ..."
"Drei Tage war der Frosch jetzt krank ..."
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the great gate,
Dienstag, 22. November 2011, 20:19
Fand halt
Ihren Satz im Schaufenster sozusagen so vollumfänglich passend, um einfach mal paar Tage abzuwarten bis der Frau Dr. Merkel und ihren Eurotz-Boys die Hosen runter gelassen werden. Dass die Commerz-Bank gerade (mit einem Winseln) gegen die Wand fährt, lass ich mir freilich nicht in die Schuhe schieben, sondern verweise vielmehr auf den talentierten Herrn Blessing.
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leuwerik,
Donnerstag, 24. November 2011, 15:28
Ja, es ist traurig,
dass es den Kollegen vom Promenadenplatz gar nicht so gut geht. Aber ich muss sagen, die Bank an sich mochte ich noch nie so recht. Die hatten immer schon so was hanseatisches, wissen`S schon, so was überhebliches, merkantiles, wie soll ich sagen? Und seit sie dann die Dresdner geschluckt und das grüne Band der Sympathie in ihr giftiges Gelb umgeändert haben, ist es nicht besser geworden. Da kann der Herr Blessing wahrscheinlich gar nichts dafür, das sind halt so Pfeffersäcke.
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the great gate,
Donnerstag, 24. November 2011, 17:24
Bevor wir uns hier
in die Farbenlehre von euch Sparkasslerinnen verlaufen, Frau Leuwerik, sagen Sie mir doch erst kurz mal was ES denn eigentlich ist bzw. sein soll, was da – ich darf Sie zitieren: "gar nicht so gut geht", "nicht besser geworden" (ist) und dieser Übernepotismusinski Dr. Blessing nun ja jetzt auch schon satte zehn Jahre in verantwortlicher, sprechender und geschäftsführender Funktion eines Vorsitzenden wie Sie meinten "wahrscheinlich gar nichts dafür kann"?
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elias.ellinger,
Freitag, 25. November 2011, 01:51
Und was ist
mit der Postbank??? Die wurde doch seinerzeit von der Commerzbank "geschluckt". SCHLUCK!!! Kriegen wir jetzt bald keine Briefe mehr??? Oder wie???? Wenigstens sind beide gelb - in geschmackvollen Abstufungen ...
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the great gate,
Freitag, 25. November 2011, 02:33
Sehen Sie, Frau Leuwerik:
Das kommt von Ihrer Farbenlehre. Der Grandmaster ist verwirrt und verwechselt die Gelben, die ihm als Deutsche Post AG Briefe zustellen mit der blauen Deutschen Bank, die sich 2008 die Aktienmehrheit und damit das Geschäft mit den Einlagen der eher farblosen Postbank unter den Nagel gerissen hat, damit es ihr nicht eben so ergeht wie der in Grün gegen die Wand gelaufenen und vor der Verschrottung von der Allianz der Commerzbank untergejubelten Dresdner oder der gelben Commerzbank selbst, in deren Kredit-Geschäftsbilanz seit diesem Gentlemen´s Agreement erfolgreicher Nepotisten jetzt also so viele viele rote Zahlen aufleuchten, dass selbst der wohlwollendste Mitnepotist und Bankenretter mit Prokura vom Finanzministerium mit Blick auf die Zukunft nur noch schwarz sieht.
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the great gate,
Freitag, 25. November 2011, 02:57
Nachtrag
Ja doch, klingt abenteuerlich und eigentlich auch undenkbar von einer Bank, die zu 25 Prozent dem deutschen Fiskus gehört – und gehört eigentlich auch unter den WELCOME-TO-THE-MERKEL-CRASH-Thread – aber: Die CoBa steht kurz vor der Pleite. Wenn ihr unsere schwäbischen Hausfrauen nicht sehr bald die zerfetzte Eigenkapitaldecke mit frischen Einlage-Milliarden stopfen, heißt es wohl Adios Amigos, es kann nur eine geben – die an diesem Finanzplatz master of the universe spielen darf, neben der Allianz.
Und das soll Frau Merkel den Herren Sarkozy, Monti und Barroso erst mal befehlen, dass ihr oberster Schuldenmacher seine Commerzbank weiter subventionieren darf, aber sie ihre Unicredits gefälligst absaufen lassen sollen, weil doch verschärfte Wettbewerbsfähigkeit angesagt ist und Schuldenbremse in Europas öffentlichen Haushalten, damit ihr der Rest der Welt den Größenwahn von der Weltmachtwährung Euro abkauft.
Und das soll Frau Merkel den Herren Sarkozy, Monti und Barroso erst mal befehlen, dass ihr oberster Schuldenmacher seine Commerzbank weiter subventionieren darf, aber sie ihre Unicredits gefälligst absaufen lassen sollen, weil doch verschärfte Wettbewerbsfähigkeit angesagt ist und Schuldenbremse in Europas öffentlichen Haushalten, damit ihr der Rest der Welt den Größenwahn von der Weltmachtwährung Euro abkauft.
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