Mit mit neuem Wording?
Haben Sie schon gefrühstückt?
Warum, bzw. warum nicht?
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Also Testing. Testing erstellt? Heute? No Sir. Warum nicht? Meine Waage ist kaputt und nach dem Duschen waren die Spiegel zu beschlagen.
Wording? Ja. Die Frau, die mir immer die Zigaretten verkauft, wollte wissen wie´s mir geht. Und da habe ich mit "keine Ahnung, konnte heut noch kein Testing machen, weil die scheiß Waage kaputt ist und die Spiegel immer so beschlagen, wenn ich im Winter dusche" gewordet. Warum? Weil mir meine Mutter beigebracht hat, dass man auf eine ehrliche Frage eine ehrliche Antwort geben soll, als anständiger Mensch.
Und: Ja, ich habe auch schon gefrühstückt. Und zwar eine halbe Kanne Kaffee, zwei Glasl heißes Ingwerwasser, vier Zigaretten und drei Apfelspalten. Warum? Ehrlich gesagt: Ich habe nicht darüber nachgedacht, sondern es einfach getan. Wahrscheinlich wegen der sogenannten Macht der Gewohnheit.
Sonst noch Fragen? Oder kann ich jetzt gehen, Inspektor?
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Auflösung des Ganzen kommt spätestens kommenden Montag.
Nur soviel: In der HEWI passiert zur Zeit 'mal wieder so viel Quatsch ... geht auf keine Kuhhaut ...
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Ja ich gebs zu!
Ich bin Fleischesser! Und ich mag sogar Schweineschitzel lieber als Kalbsschnitzel.
Ich esse sogar Rehe gern. Rehe! Bambis! Ja! In Sahnesauce! Saure Sahne natürlich! Erst zum Abschmecken gehörn ein paar Spritzer richtige Sahne rein – ein paar nota bene!!!! Nicht den Viertel Liter, den meine Mutter heute noch in jede Sahnesauce reinhaut, obwohl ich ihr schon hundert mal gsagt hab, dass sie genauso gut bloß mit a bissl mehr Butter, aber ich schweife ab. (Wie komm ich jetzt auf meine Mutter? Ach so ja)
Kalbfleisch.
Eure Lederhosen sind auch aus Kalbfleisch. Die berühmten amerikanischen Kalbslederhosen aus echten bayerischen Rindviechern, noch direkt vorm Schlachthof gegerbt und mit Hand verarbeitet, eure Kuhhaut.
Was soll das?
Ausrechnen!
Peta, übernehmen Sie!
Die Tierschutzorganisation von Reichen für Reiche, die gerne Pelze tragen oder ansprühn?
Genau die!
Sollen sich jetzt um Massentierhaltung kümmern anstatt Pamela Anderson? Äh. Um Pamela Anderson kümmern. Pamela Anderson soll sich um Massentierhaltung kümmern und nicht um Peta. Was soll der Scheiß? Pamela Anderson soll sich gefälligst um sich selber kümmern, Peta lebt ja sowieso von der Massentierhaltung. Und das gut genug. Warum soll sich jetzt auch noch die Anderson, ist die inzwischen auch tot oder gerade gestorben oder was? Und was soll eigentlich diese ständige Fragerei hier?
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elias.ellinger, 14:20h
... neuer Song Text. Geil, oder?
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the great gate, Sonntag, 15. Dezember 2013, 16:45
Was soll das sein? Ein Wiesn-Hit? Oder was für die Besoffenen am Faschingsdienstag? Kann es sein, dass Sie die Feiertage verwechseln? Jetzt kommt erst mal das Christkind, Grandmaster, danach erst kommt und übernimmt Prinz Karneval?
Im übrigen: Mir ist diese scheiß Vorweihnachtszeit trostlos und gruselig genug. Ich brauch da nicht noch dazu was entsprechendes vom letzten Klimbim dieses Trottelhaufens namens Sozialdemokratie. Außerdem ist am Freitag der alte Tomayer gestorben. Da würde ich schon aus Respekt und in memoriam des großen Dichters so depperten deutschen Schlager Klamauk Klamauk sein lassen anstatt ihn auch noch ins Schaufenster zu stellen, wo doch eh schon Ihre frischen Fragen vom Donnerstag da rumstehn. Werde also – Ihr Einverständnis mal telephatisch eingeholt und vorausgesetzt – den Beitrag in ein paar Minuten offline schalten und eine Kopie als Kommentar unter den neuen thriller-thread pasten, wenn´s recht ist.
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Liegestützen! Aber pronto!
PS Bin ich froh, dass Ihr Verhörexperte nicht auf der Matte steht und mir wenigstens die Fragerei erspart bleibt.
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UND –
Der thriller is ja noch nicht mal richtig introjeziert, wenn´s so was gibt diesseits der Vorstellungskraft, der die Welt Ihre keywords verdankt oder schuldet oder was auch immer. Bin im Moment absolut unkonzentriert. Hab nämlich im Rahmen eines spontan gestarteten Introspektionsprojekts gestern abend mit gewissen Tendritten-Schlüsseln experimentiert, praktisch die ganze Nacht kein Aug zugemacht, sondern so gegen zwölfe vielmehr mit wiederum durchaus erstaunlichem Gleichmut festgestellt, dass mich alle zwei Pupillen plötzlich nicht mehr wie gewohnt grün-braun, sondern auf einmal mit der Augenfarbe Blau aus dem Spiegel heraus mustern. Später eventuell mehr. Jetzt muss ich wahrscheinlich erst mal 60 Liegestützen hinlegen oder 100, um diesen trägen Film zu entsorgen, den wahrscheinlich so ein Dopaminstau von schräg hinter den Augen bis hinunter in die für mich zuständigen Nervenzentren – und schon wieder fehlt ein neues Schlüsselwort für induziert, sonst kann ich mir diesen Montag praktisch jetzt schon als für jede Form intelligibler Arbeit unbrauchbare Zeitverschwendung streichen. Andererseits: Die gute alte Egozentrik bis an die Grenze zur autistischen Hyperreflexivität mal nicht nur abstrakt zu denken, sondern als geradezu plastischen Gegenstand vor Augen geführt zu bekommen, hat auch was, wenn´s auch – wie jetzt mich das Experiment bis jetzt – bloß an das Wort Wachkoma erinnert.
UND DAS
war nur der Anfang, Babes&Tussis, Papis&Homos
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"dear comrads,
angesichts eures teilweise schon fortgeschrittenen Alters erscheint es zwar fraglich, ob ihr - statt eure Kräfte zu sparen - überhaupt noch ausgehen solltet; doch es ist die letzte Gelegenheit, dieses Jahr nochmals das Baader-Cafe zu besuchen (an Silvester haben sie nämlich zu), und ich hab euch nicht weniger als einen Jungbrunnen zu bieten: die Partymusik eurer Jugend: Hardrock ...
Im Fenster hinter dem DJ werden die vor die Tür verbannten Raucher wieder ein paar einschlägig gezeichnete Cover bewundern können.
Vollzähliges Antreten erwartet –"
Der alte Musikologe MP, der mich wegen fahrlässigen Postens seiner noch dazu geringfügig veränderten Mail hoffentlich nicht vor so ein Hardrockstandgericht zerren wird, heute abend, Mo, 30. 12. ab 21 h.
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"Hey Max,
danke für die Mail mit den beiden Bildern, die mich schon sehr an den Großen Schrei der frühen 90er erinnern, nämlich Äsiiiiiied! – Aber dazu ein andermal, bei Assad oder wo auch immer man sich in dieser kulturell völlig heruntergekommenen Stadt nach Feierabend noch halbwegs vernünftig, bei der einen oder anderen guten Zigarette über die physikalischen Eigenschaften des Rodopsins (Rhodopsin? too faul to google) unterhalten kann. Und: Hab die zwei einschlägigen Mozart-Hotspots – das Klavierkonzert und die eine Stelle aus Cosi van tutte – ebenfalls nicht vergessen, fand aber auf die Schnelle" weder die ca. 15/20 Takte aus der Oper auf Youtube, noch die CD im beklagenswert desorganisierten Verhau meiner Asservatenkammer, und schick dir deshalb sozusagen zur Überbrückung der fehlenden Klassik einen anderen Link zur Musik, nämlich zu den m.E. zeitgenössisch aktuellen Versionen dessen, was so Ende der 80er bis Mitte der 90er (jedenfalls in den hiesigen Tanzlokalen, die ich kannte) die Leute
massenhaft in diese Acid-Verzückungen geraten ließ:
http://tunein.com/radio/Deep-Mix-Moscow-Radio-s48720/
Ich hör das seit Monaten praktisch dauernd so wie ich eine zeitlang auch praktisch dauernd den Fernseher laufen hatte, weil der damals mit MTV dauernd guten sound drauf hatte.
Bis demnächst (womöglich ja irgendwo zufällig im Silvester-Rumble zwischen augustenstr.101 und dem kesselberg, weshalb ich den guten Rutsch hier nur einen guten Rutsch sein lasse, weil man soll ja nichts verschreien, bekanntlich)
schöne Grüße
Andreas"
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(solange keine Freunde, Verwandte oder sonst mir irgendwie persönlich Bekannte betroffen sind)
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Eben! Mich interessierts auch nicht, und eigentlich noch nichtiger als so Scheißverkehrsunfälle. Deshalb verstehe ich nicht, warum Sie dieses Malheur, dass dem Vettel beim Brettern passiert ist, nicht gleich als comment gepostet haben, sondern ausgerechnet vorn ins Schaufenster gestellt haben, wo es doch gar nicht hingehört, weil da doch Ihre mehreren Fragen mindestens so lange stehen sollen, bis sie wenigstens mehrere Antworten attrahiert haben.
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It´s the end of the world as we know it.
It´s the end of the world as we know it.
It´s the end of the world as we know it.
And I feel fine.
1993. Samstag 13. März. Sehr beschwingt. Mit Struppi im Englischen. An Brief und Kokain-Elegie. Gut voran. Die Welt am Morgen. Das blaue weite Banner dieses Tages. Aufbrechen. Losziehen. Ja.
Elliot und Michl seit Tagen in Schladming. AZ-Titel: Der Frühling ist da! Im Wagen staut sich die schlierende Hitze des blutjungen Jahres. Im Garten lag noch Schnee.
Frühling?
Ziemlich versifft noch alles. Besonders der Weg zum Turm. Schneematsch, Dreck und wässriges Eis. Aber was willst du, Junge? Die Sonne scheint endlich. Wir müssen das feiern. Setzten wir besser unsere verspiegelten schwarzen Brillen auf.
Am Eisbach entlang. Hinüber zu den Surfern. Dann wieder retour durch die Sträucher am Ufer. Die kleine Wiese. Über die Brücke. Kurzer Blick nach vorn. Monopterus. Unter kahlen Bäumen gehen und schweigend weiter gehen Richtung Kleinhesseloher See. So ist das damals gewesen.
Hatte ich also seit langer, langer Zeit zum ersten mal wieder in den Himmel hineinschauen dürfen. Und dahinter.
- Hey Struppi schau: Kornblumenblau.
Nach der ersten Runde hockten wir uns für eine gute Stunde unter den Turm an einen der dunkelbraunen Holztische und rauchten unsere Zigaretten. Damals noch ohne Uhr. Die Blasmusik schlief noch. Die altgedienten Münchner Schickis wachten mit zerknitterten Gesichtern über ihrer Maß. Und wir gaben Obacht, wer den Winter überlebt hat und was sich sonst so tut.
Wie wird das werden heuer? Schaust a bissl müde aus.
Wird schon werden.
Na und wie gehn´s jetzt, die neuen rollerskates? Besser als die alten Dinger?
Klar logisch.
Wird ja alles immer besser mit der Zeit, oder? Prost.
Ja Prost.
Und sonst?
Ja mei. Zu wenig Schlaf.
Und sonst?
Sonst nichts. Wärmer könnts sein. Wie immer um die Zeit.
Weißt schon, wos jetz heuer hin geht? Letztes Jahr wars ja eine riesige Gaudi auf Ibiza.
Ja mei. Letztes Jahr. Weißt schon. Heuer. Wer weiß schon wo´s hingeht heuer. Irgendwo wird man schon bleiben, oder? Irgendwo kommst immer hin. Außerdem wars auf Goa, letztes Jahr. Ibiza war vorvorletzten Sommer. Und überhaupt heißen die jetzt Rollerblades. Aber eh wurscht. Prost
Ach so, ja genau, Prost. Auf die neuen Rollerblades.
Und du? Was iss jez mit dir? Wie gehts nachert jetz dir mit den Kindern und so?
Einen Tisch weiter - high you there everybody - hatte eine Brigarde Siemensianer, so eben heruntergechillt vom E-Werk, gerade angefangen, sich in surrendem Superlativ zurück in die Echtzeit - nach Neuhausen - zu chatten.
Das war das supergeilste Mensch - Das war sowas von der Düsenjäger - so tierischmäßig der Hammer - das glaubst du nicht - das mußt du erlebt haben. - Live! - So geil - echt! - Echt Mensch - ich sag es dir - das war - so, so, so - du ich - ich könnts nicht sagen. - Echt der Wahn. - Absolute Härte. - Mayday im Quadrat. - Der Rest ist ein Dreck dagegen.
Der Rest waren ihre Klamotten. Techno. Sie waren alle am Start, blubberten wie blöd und kamen kein bisschen von der Stelle.
Strupp und ich saßen daneben und hörten den Refrektierten zu. Es kamen andere aus ganz anderen Welten, und wieder andere gingen wieder. Wir saßen da und hörten zu und sahen sie kommen und gehen und schauten uns an. Wie es halt zugeht am Turm. Anderswo wurde geschossen, verhungerten Leute, traten kleine Kinder auf Minen, lauter solche Dinge. Nicht auszudenken.
I´m your pusher. Highroller. Before you can read me, you got to learn how to see me, I say.
Die Maserung von dem Holz ist schön. Hört sich das vielleicht doch jetzt alles auf?
Was?
Die schrille Muskelpackung, als die DER NEGER gern gesehen wird, ist der Typ da vorn jedenfalls nicht. Kommt aus New York wahrscheinlich. Der hat sicher mehr im Kopf als Faxen.
Was sagst du?
Vergiss es.
Bewundere einen Schwarzen.
Endlich einer ohne Narrenkappe, kein Hip Hop Typ. Ein erwachsener Mann. By any means necessary. Der Mantel wie maßgeschneidert. Feuer in den Augen. Ein kurzer, flüchtiger Blick. Kennen wir uns nicht? Nein. Wir kennen uns nicht. Schaut sich in aller Ruhe weiter um. Ich auch.
Winterende. Erde, Wasser, Feuer. Licht. Ja. Ja. Ja. Genau.
So wirds werden. Genau so. Ich sehs schon. Überdeutlich. Da liegt etwas vor mir, das ist gut und ist groß. Solche Ideen. Mit weit ausgestreckten, in luftige Höhen hinein ragenden Armen.
Und daß die Leute hier am Turm doch schönere Menschen sind, als die, die vor zwanzig Jahren hier saßen. Bei ihrer ersten richtigen Maß im neuen Jahr wieder unter der Sonne zusammenkommend, sich und den nächsten Besten freundlich grüßend.
Aber die sind doch alle auch krank, meinte Strup. Aber doch nicht nur. Und doch nicht alle. Meinte ich. Und klappte die Sonnenbrille wieder herunter ins Visier.
Nachher im Wagen die Leopoldstraße hoch. Vorbei am Siegestor. Neben uns ein roter Alpha Romeo. Eine Frau mit großen goldenen Ohrringen sitzt drin, lächelt kurz zu uns rüber. Der alte Alpha, diese Schuhschachtel, ist Strups Traumwagen. Versteh ich nicht. Es gibt da nur ein Richtiges, sage ich. Den Jaguar. Und zwar in dunkelgrün. Wie sich das gehört, für so einen Fahrzeugklassiker. Sage ich. Was willst denn ausgerechnet mit dem Alpha? So eine Alpha Romeo Schachtel kannst ja zu gar nichts brauchen. Da kannst ja gleich die Schuhe nehmen und zu Fuß rumfahren. Dann wirds grün. Warum fährst denn nicht schon bei Gelb? Siegst? Jetzt ist die weg.
Gut gelaunt also ins Venezia. Erdbeermilch.
Dazu weiß Strup brutale Kindermärchen aus dem Nachmittagsprogramm. Mit einem ausgeflippten Bären, vielen braven Arbeiterschweinen, debilen Bullen und einem starken Wolf, der lieber Rindfleisch frißt.
Irgendwann später wieder zuhause.
Um sechs jedenfalls Fußball in Christophs Zimmer. Er ist zu den Eltern gefahren. Strup kocht Kartoffeln. Bayern gegen irgendwen. Dazu das Blaukraut. Dann hinunter in meine Wohnung.
Strup hat mir das schwarze Notizbuch geschenkt. Während er die Kartoffeln schälte habe ich das Schreiben angefangen. Blaukraut habe ich auch schon jahrelang nicht mehr gegessen. Schmeckt gut. Wirklich.
Jetzt übertreib mal nicht so (Strup).
Nein echt (Ich).
Nach dem Abwasch noch zwei Witze über Bayern München und ihre ewigen Duseltore. Dann macht Strup hinter mir die Tür zu, weil es knallt, wenn sie ins Schloß fällt. Wir schreiben das Jahr 1993.
Liege lange in der Badewanne. Um elf steht Strup in der Tür. Wie ausgemacht. Große Kokssession.
Von eisbedeckten Gipfeln herab gleitend durch halogen leuchtender Straßen Schluchten, direkt hinein ins Substanz. Strup ist da verabredet. Zu viert Bier. Um zwölf Aufbruch. Dazwischen freundlich gelacht. Im Wagen kurz noch neues Koks von meinem aprikosenen Taschenspiegel. Rasante Fahrt ins Baader. Superfly. Ich Ikarus. Du Ikebana. Im Baader Gregor und Oellers getroffen. Großes Palaver. Dann macht das Baader zu. Im schönsten Rausch in die Babalu-Bar. Gregor politisch interessiert, will mich mal treffen und reden. Später. Sagen wir, nächste Woche. Jetzt nicht. Jetzt lieber in das nächste Bier. Telephonieren.
Mensch, wie heißt denn jetzt diese Nummer? Weißt du, wie diese Nummer heißt?
Tolle Nummer, ja. Saugute Nummer.
Ja saugut, die Nummer. Wart mal.
Ach lass. Iss ja egal wie die heißt. Die wird zur Zeit eh überall gespielt, die Nummer.
Ja die iss ja auch saugut. Das Beste, was der gemacht hat.
Ja stimmt. Die hörst jetzt überall die Nummer. Warte, jetzt weiß ichs wieder.
Was?
Wie die Nummer heißt.
Welche Nummer?
Die von vorher.
Ach die.
Ja genau. Bring mir auch eins mit. Ja genau. Hey, hey. Mai Mai. Das nächste zahl dann ich.
Wo ist eigentlich Elliot?
In Schladming.
Kann der überhaupt Schifahrn?
Er probierts.
Weißt was der gesagt hätt, vorhin? So eine Musik spielen sie im Himmel.
Im Himmel. Haha.
Schließlich alle rüber in den Club: Vollrausch, Technosoul. Zwei Minuten Kollaps. Dann schweißnass die Treppe rauf. Noch eine Zigarette im Babalu-Foyer. Das beruhigt das Herz. Dann zum Wagen. Und heim. Zuhause noch den Rest geschnupft. Allein. TV. Notizen. Schließlich Bett. Kurz vor sieben. Vogelkreischen. Deja vu Erlebnis. Kristalliner Schlaf.
Son. 14. März.
Auf um zwölf. Kaffe und Wochenschau im ersten. Nachmittags Waschsalon. Chillin` around. That´s what we need so bad. Alte Geschichten.
Strup schlecht gelaunt. Ihm hängt alles zum Hals raus. Der Job. Das Geheul der Frau. Kann auch ganz normaler Koksbacklash sein. Was heißt normal? Es nervt halt jede Kleinigkeit auf diese unbestimmte Weise. Föhn? Ich bekomme die Augen nicht auf. Und wenn doch krieg ich nur Stiche in die Pupillen. Dazu wachsende Ungeduld. Dann hat keiner genug Kleingeld für die Chipsautomaten und die Alte, die in dem Laden dafür zuständig ist, macht gerade frei. Was sonst? Im Herzen Altschwabings zogen wir herum wie durch Schwaden aus Formaldehyd. Auf dem Weg an die frische Luft. Sonntag halt.
Abends dann TV in meiner Wohnung. Dazu Suppe. Italienische Mischung. Prima Leben Und Sparen. Trockensuppe. PLUS. Tun Sie das weg. Das kann man nicht essen. Hätte Florence gesagt. Aber nach drei Tellern von dem Zeug, hatte jeder eine warme Mahlzeit und war satt. Ich lebe ohne feste Küche. Strup will um elf ins Bett. Muß um sechs raus zur Arbeit. Ich bring ihn noch zur Tür. Also dann. Bis morgen. Tschau Dawei. Zurück in den Sessel. Gitarre. An Brief. Kein Anruf von G. Warte jetzt schon den dritten Tag.
Mon. 15.März.
Spät auf (9 Uhr 30). Zeitungen. Dann Brief endlich fertig. Abends mit Cristoph beim Italiener. Nudels. Sagt, daß er nicht versteht, was ich an G. finde. Erzählt von zuhause. Vater will aufhören. Scheint einzusehen, daß seine Zeit im Begriff ist zu vergehen. Vielleicht zu lange darüber nachgedacht. Fühlt sich krank; bekannte Herz-Symptomatik. Mutter reagiert so, wie sie es von ihm gelernt hat. Oder umgekehrt. Macht sich Sorgen um das Geld, das jetzt für Christophs Einstieg in die Firma ausgegeben werden muß. Wenn gar nichts mehr hilft, kann man immer noch sparen. Sparen hat immer geholfen. Das Motto eines Aufstieges. Irgendwie irgendwas zusammen halten. Kann dem kleinen Bruder nur wünschen, daß er Glück hat. Denke, daß ihm die Rückkehr schwer fällt. Andererseits? Die Aufgabe. Das Geschäft. Unternehmertum. Wird ihm natürlich was abgeben. Ich will zahlen. Er nur: Lass mal. Wo kaufst du jetzt ein? Im Penny? Nein im Plus. Im Krone haben sie dich ja beim klauen erwischt. Im Krone haben sie mich beim klauen erwischt. Ja. Immer noch kein Anruf. Strup hat für morgen ins Theater geladen. Corinna hat zugesagt. Robert kommt auch mit.
Heute viel am Schreibtisch. Seit meine Uhren kaputt sind, zeigt mir der Computer, wie spät es ist. Oder es ist Tag. Dann schaue ich aus dem Fenster. Hinüber auf den Kirchturm. Dort steht die Zeit. Pünktlichkeit ist zwar kein Fehler, wird aber auch nicht verlangt. Die Woche fing an, wie jede Woche in letzter Zeit. Ganz normal. Nur den SPIEGEL lese ich schon ewige Zeit nicht mehr.
(ein künstler muss irgendwas wissen, und sei es nur, wie man pisst, klavier spielt, oder eine Tastatur fehlerfrei bedient.) 26.06.01. 02:02. Kippenberger, Pissen, Höhne, Ich, da Vinci, Pissen, beim Pissen ist mir das eingefallen.
Dien. 16. März
Spät auf. Draußen wieder Frühling. Lustige AZ-Schlagzeile über das Fremdgehen. Nachmittags Post, Spaziergang durch den Park. Bleibe ein wenig bei den farbigen Krokussen stehen. Bad genommen. Dann abends ins Residenztheater. Wir nehmen Strups Wagen. Holen Robert ab, der gedroht hatte, sich fürs Theater zurecht zu machen. Steht dann doch in seinem bizarren Disponentenanzug auf der Straße. Corinna kommt kurz vor dem zweiten Läuten. Wehender Mantel, Handtäschchen, dunkelroter Lippenstift. Na wo sind denn bloß die Zigaretten? Hat jemand von euch vielleicht eine Zigarette? Aber sicher. Da fehlt sich nichts. Großes Hallo. Ja ja, die umständlichen Münchner Taxifahrer. Hier, Madame. Ihre Karte. Wollen wir dann mal hinein gehen, ja? Sitzen wir also im Residenztheater. War ich auch noch nie. Dann geht es los. SHOCKS von Sam Shepard.
Der Golfkrieg als Anschlag der Alten auf die Potenz ihrer Söhne. Recht bildhaft, recht amerikanisch, recht kurz. Schön. Noch ne richtige Erkenntnis. Sicher ist der imperialistische Krieg auch für den Erhalt des Feindes und der prophylaktischen Vernichtung des Neuen da. Aber wo blieb Saddam? Wo die patriots für Israel? Warum fielen am Ende schließlich doch noch die Gasmasken? Und warum sind sie vom Himmel gefallen? Interessiert Shepard alles nicht. Braucht das alles auch nicht zu wissen. Glücklicher Positivist: Amerikaner. Für ihn ist Krieg Kampf. Ganz einfach. Sieht nur Stärke und Schwäche. Wie Elvis. Der ungeheure Rest, die Geschichte des Krieges, Gewinner und Verlierer, wer die Täter, wer die Opfer sind hat keine Bedeutung. Ist hier im Residenztheater Lautsprecherdonner. Oder liegt als Müll längst abgespielter Requisiten am Bühnenrand herum. Wahrscheinlich war das der Einfall der Regie. Auch gut. Jedenfalls besser, als der abgefuckte Heroismus deutscher Dichter. Am Besten, weil wirklich platt anachronistisch, diese Idee, den Vater und den Sohn als Traumrollen einzusetzen, die sich der Junge und der Alte gegenseitig vorspielen und gleichzeitig streitig machen, weil sie sich ansonsten ja blendend verstehen würden als Freiwillige, und nicht SHOCKS zustande gekommen wären, sondern. Ja was? Camus? Gun Club? Sommernachtstraum? Wieso Sommernachtstraum?
Wieso nicht? Wieso? Ist jetzt schon aus? Wie? Keine Pause? Nein? Ja. Nein. Doch.
Na und? Hats dir gefallen? Also wenn du mich so fragst: Eine von vorne bis hinten bis zur Kenntlichkeit vollgekritzelte Postkarte aus dem Westen. So hat es ausgeschaut. Robert hat immer nur mit dem Kopf geschüttelt. Corinna fand das Stück schlecht. Was sollte das denn? Auf dem Weg zum Wagen fiel mir auf, wie entscheidend das wäre, ab jetzt öfters da hin zu gehen.
Nach dem Theater ins Baader. Viel Bier. Später kommt noch Lorenzo. Kurz vor Schluß Patrik und Jan. Patricks Band sollte SEKURITATE heißen, die neue Platte BORN TO LOVE. Die anderen waren dagegen. Es gab keine Einigung, also gibt es keinen Titel. Sie haben das Zeug letzten Monat in London aufgenommen. Ihre größten fans haben sie in Neuseeland. In der Anstalt meldet sich Patrick nur noch zweimal pro Monat. Vor eineinhalb Jahren dachte er eines Nachts, er wäre Jesus und müßte die Welt zerstören. Da saßen wir dann jeden Tag in der Nußbaumstraße bei den Irren und mußten ihm gut zureden.
Robert hat wieder die ganze Zeit seine Finger im Mund. Er will aus seiner Mühle raus und nicht länger den Warenverteiler bei Fiat machen. Lorenzo kriegt den Job (8000 brutto). Struppi wird von Tag zu Tag klüger und fast weise. Und Corinna? They say jump. (MTV). Würden ihr Narben stehen?
Ganz zum Schluß auch Rainer noch gesehen. Was ist mit ihm los? Ist seine Bowie-Zeit vielleicht vorüber? Doch hoffentlich nicht. "Der Gute". Das Bier. Das Baader. Bleibt doch hoffentlich alles genau so, wie bisher. Ist doch schön und gut hier. Warum soll jetzt auf einmal die Zeit vergehen? Die ist uns doch noch nie vergangen. Warum schauen sich auf einmal alle wie zum Abschied an? Habe vor dem sechsten Bier ein leeres Glas bestellt und acht Prozent Inflation für August vorausgesagt. Mal schauen, ob das stimmt. Es riecht nach neuem Geld.
Zuhause dann noch Schattenboxen mit MTV. Dann zehn Suren Marx. Über die Funktion des produktiven Kapitals. Der hier betrachtete Kreislauf des Kapitals beginnt mit dem Zirkulationsakt G - W, der Verwandlung von Geld in Ware, Kauf. Die Zirkulation muß also ergänzt werden durch die entgegen gesetzte Metamorphose W - G, Verwandlung von Ware und Geld, Verkauf. Dann wird das genauer betrachtet, nochmal von vorne duchgesehen. Dann mit den Resulaten der vorgestellten Annahme des Gegenteils verglichen. Dann mit dem eigenen, erinnerten Zeug. Irgendwann sind die gröbsten Fragen beantwortet. Dann wird das Licht ausgemacht. Und weg.
Mitt. 17. März
Nichts passiert.
Don. 18. März
Früh auf. Um acht Uhr mit S.P.E.A.K. Photo Text angefangen. Könnte mir heute meinen Führerschein bei den Bullen abholen. Elliot ruft aus Schladming an. Alles eine (...) – – – Auszug Text Ende, Copyright AO, 1993, THE GREAT GATE, 2014 ***
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Ebenfalls sehr empfehlenswert, wenn auch fast noch schmerzhafter für die im guten alten historischen Blick geschulten Augen, und nicht nur für die Augen:
Alexander Werth
RUSSLAND IM KRIEG
1941-1945
Mit 21 Karten
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Ich persönlich habe mich von der fernmündlichen Kommunikation mittels des Teufelsgespanns Samsung-Handy und O2-Netz bereits weitgehend verabschiedet. Viele für sich genommen kleinen Vorfälle haben mich dazu gebracht. Es fing damit an, dass regelmäßig Gespräche unterbrochen und Piepgeräusche eingespielt wurden. Dann begann das Samsung selbstständig Leute anzurufen. Und zwar solche, deren Nummern ich schon lange nicht mehr angewählt hatte, was das Ganze umso mysteriöser und peinlicher machte. Mittlerweile bekomme ich auch keine E-Mails mehr, die fängt das Telefon irgendwie ab oder leitet sie irgendwo anders hin, ich weiß es nicht.
Geht es nur mir so? Oder ganz vielen, die sich nur nichts zu sagen trauen? Weil Terror durch Smartphones uncool ist? Ich fürchte, ja.
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Mich wundert, dass ich Ihnen das alles sagen muss, schließlich sitzen ja Sie im Sparkassenhäuserl und sozusagen der Quelle dieser vielen vielen bunten Innovationen und nicht ich. Außerdem, Stichwort Terror: Watch your language, Madame! (Und das meine ich jetzt nicht von wegen der netten Roboter-Kollegen vom internationalen Nachrichtendienst, die aufpassen, dass Sie und ich richtig und sicher telefonieren anstatt mehr als so ein-, zweimal so falsche böse Worte zu verwenden ohne Aufsicht und Betreuung). Ich meine, was Sie uns hier erzählt haben ist alles in allem doch echt nur innovativ und lustig und echt kein Problem. Warten Sie mal, bis es zu einem Problem kommt, wenn Sie beispielsweise den Zahlungsverkehr stören, weil Sie – sagen wir – sich von O2 scheiden lassen wollen oder die Überweisung der Monatsrate für das Samsung von Ihrer Bank storniert wird, warum auch immer, denn dann Madame hört der Spaß wirklich auf und lehren Sie Ihre Smartphone-Partner wie Terror wirklich kommuniziert wird.
Mir ist das neulich mit den Freunden von der Strom-, Gas- und Wasser-Mafia passiert. Und ich kann Ihnen eines versprechen. Das ist auch sehr innovativ und –
NICHT LUSTIG!
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Und
(...) Damit ihr das Baader überhaupt findet, stell ich vorsichtshalber ein paar gezeichnete Cover ins Fenster hinter der DJ-Bank..." mailed mir der Musikologe MP for teasering seine todayly DJ-Ing-Performance im alten Baader Café, wo er mir dann sicher auch sicher sagen kann, wer heuer außer La Cobain und "Le Capote" noch alles ihre 47. Geburtstage nicht erleben werden wird, sondern wg. Nixons inzwischen jetzt ja auch schon über 40 Jahre dauerndem War On Drugs ebenso vorzeitig wie endgültig von der Zuzahlung befreit ist.
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Prozesse
Compliance
Im ganzen Satz: "Eine Governance die im Prozess mit der Compliance kein Federlesen macht"
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Knüppel
Hagel
Dick
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Dienstag, 11. Februar 2014
Führerlos
elias.ellinger, 11:59h
nunmehr
schlingerst dahin
Limousine
lädierte
dem Quai der verlorenen
Illusionen entgegen
das da liegt
an den Gestaden
des Meers der Vergänglichkeit
in dem da sinkt
der Dampfer der Hoffnung
was nutzt Dir noch o Liebling der Deutschen
das Herrschaftswissen
um's
Automobil?
BRUUUUUMMMM!!!
BRUUUUUUMMMMM!!!!
WOAHMMMMMMMMMM!!!!!
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Was ist ein Siemens??? Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, ich wiederhole, mein EHRENWORT, dass ich nix, weiß vorn und hinten nix und mich quasi im jungfreulichen Zustand kurz nach der unbefleckten Empfängnis (meiner Mutter, natürlich) befinde. Ich KANN folglich, auch beim besten Willen NICHT, von was wissen. Und schon gar nicht von einem Siemens. Von dem schon gleich gar nix. Will ich auch gar nicht! Ich trete zurück! Mit sofortiger Wirkung!
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BRUMMM BRUMMMM! ÄHNENNN NENNN NENNN WHOAMMMMM!!!
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Aber gut, man muss ja nicht alles wissen. Wobei. Als Kassenkraft im Supermarkt gibt es doch so einige Basis-Kenntnisse, die man besser haben sollte. In meinem Rewe zum Beispiel sitzt neuerdings immer eine junge Kraft (womöglich eine Auszubildende), die das meiste Gemüse nicht erkennt, wenn es auf dem Rollband auf sie zukommt. Aus Gründen, die ich hier nicht aufführen möchte, kaufe ich in letzter Zeit des Öfteren Dinge wie Staudensellerie, Fenchel und Kohlrabi. Und jedesmal schaut die Frau erschrocken zum Beispiel auf den Fenchel und fragt "Kohlrabi?" Beim Staudensellerie bonniert sie, wenn man nicht aufpasst und sehr fix ist "Lauch" und so weiter. Zweifelsfrei erkennen tut sie eigentlich nur Tomaten.
Ähnliches Bild beim türkischen Gemüsehändler, der die Frage, ob die Kartoffeln mehlig oder festkochend sind, einfach mit "Kann man als beides nehmen" beantwortet. Ich finde das nicht gut.
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Im übrigen haben Sie schon recht. Der thread hier ist mit der Zeit schon ziemlich undurchsichtig und konfus geraten. Statt vernünftige Antworten zu erhalten, häufen sich vielmehr die Fragen und türmen sich in geradezu verwirrend opaken Fragestellungen wer was jetzt wann warum nicht gewusst hat, weil er ja gar nicht wissen konnte, was niemand wissen durfte zu schier BKAmäßige Höhen auf. Keine Ahnung (sic!) wie es dazu kommen konnte –
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" ... das hat sie von ihrer Schwester, die ist gelernte Österreicherin ... "
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Gelernte Österreicherin
Lämmle
Brumm Brumm Brumm
WissenS was? Mir werden die Ehrenworte, die euch Matadoren der Hewi offenbar beim Arbeitszeit vertreiben helfen, weil ihr wahrscheinlich sonst nichts Besseres zu tun habt, langsam zu viel Identität. Machts doch einen Untersuchungsausschuss! Oder von mir aus eine parlamentarische Aussprache! Oder ruft halt die alte Merkel an, die ist gelernte "Mädchen", hat auch nichts zu tun, außer sich – und sich um ihre Identität zu kümmern (Mutti? Äinschi? Grokofanti?).
Später mehr – aus dem Ha&Ma, muss jetzt erst schnell mal so´n Herrengedeck zaubern...
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Eben noch der unschuldige Ignorant, jetzt die Unschuld vom Lande ... Ländle, wenn Sie so wollen, MG.
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Und überhaupt: Ein Herrengedeck im Ha&Ma ist nicht, was ein Herrengedeck im Rest der Welt ist, nämlich keine Molle mit Korn, sondern ein St. Esterhàzy-Tarte mit einem Espresso Doppio Macciato, Punkt. Aus
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... obwohl so einen Abfuhr jetzt auch von Ihnen ... wo's Abfuhren, Abfahrten und Skiunffälle bei uns z. Zt. nur so hagelt (schiefe Metapher, ich weiß, ich weiß) ...
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Oh meine Güte!
Wissen Sie was da bei uns rumliegt?
Es ist unglaublich!
Irgendso ein Arsch hat hier tatsächlich die persönliche Rücktrittserklärung von Bundesminister a.D. Dr. Friedrich deponiert.
"Lieber Horst,
wie bekannt, habe ich...."
Aber hallo, was ist denn das? Ach Herrje, da sind ja auch so Fotos zwischen den Seiten, die übrigens sehr total prollig nach billigem Herrenparfüm wie Joop oder so stinken – auweh zwick! Was hamm wir denn da: Ach du Scheiße, das ist doch der Dings, da, der ehemalige Minister da, mit so kleinen Buben, mit offenem Hosenstall... Meine Herren ist das geschmacklos! Schlimmer als dieses schwuchtelige Billigeparfüm, voll Kategorie 2 hoch total gemeingefährlich.
Und was? DER steht auch auf so Buben? Und DIESER katholische Amtsträger und Parteigenosse auch?
Hilfe, GM! Hilfe!
Es ist unglaublich!
Jemand hat uns gestern ein geheimes Dokument, ach was, eine Bombe an Herrschaftswissen im Cafe deponiert! Was tun?
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Passen Sie auf auf sich, MG! Seien Sie vorsichtig, MG! ICH will mir nicht auch noch Sorgen um SIE machen müssen, MG! Das müssen Sie schon selber machen! "Sorgen Sie sich erstmal um sich selbst"!
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Also entweder haben Sie gerade zufällig ihr erstes PMS oder sind halt jetzt echt genauso hysterisch auf ebenso anachronistische wie fixe Ideen (Das Böse) sowie die moralischen Imperative unserer Yellow Press (Tina! BUNTE et al: "Sorgen Sie sich erstmal um sich selbst!" und "Am Ende müssen Sie WICKELN!?") fixiert, wie – sagen wir euphemistisch – breite Teile der hiesigen natural born oder halt gelernten Sissies.
Jedenfalls und wie auch immer: Ich bleib dabei: Es heißt blöde Macht. Das sogenanne Böse ist immer nur unmittelbarer Ausdruck und/oder falsch vermittelte Ausdrucksform irgendeiner besonderen menschlichen Blödheit und – sonst gar nix. Da könnt ihr soziophoben HysterikerInnen noch zig Mal von male auf female und retour et da capo umschalten und euch transgendern bis ihr schwarz werdet bzw. Schwarzer, das, Subjekt unbestimmten Geschlechts, aber deutsch bis in den Euro, ehem. Mark...
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KennenS des: ekliger Bröckerl-Husten, der auch noch sauweh tut in der Lunge und – als ob das nicht schon krank genug wäre – blöderweise dazu noch bis in die Schleimbeutel hinter der Nasenwurzel "ausstrahlt" und proaktiv sensibilisiert wie wir vom Ärzteverband immer sagen?
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"12.02.2014
Probiere den WhatsDepp-Messenger für dein Smartphone aus! Lade ihn noch heute unter htttttttp://whatsdepp.com/dl herunter!
5:14 PM"
Und nu, paar Stunden nachdem die fakebook-creepers für Furore im Venture-Capital-Business gesorgt hatten, kommt folgender Zusatz-PR-Spam geflogen:
"20.02.2014
Hallo zusammen u.U. eine Alternative zu WhatsDepp, nachdem die jetzt von Facebook gekauft wurden htttttp://www.myenigma.com/
9:38 PM"
Tja, ihr armseligen Schwanzlutscher, die ihr euch eure schwindligen Loser-Existenzen mit solchem PR-Fuzzy-Agentur-Dreck finanzieren müsst: Wenn ihr Trottel nicht so hirnverbrannt blöde gewesen wärt, mir beide SMS unter ein und derselben Telefonnummer zu senden, wäre ich womöglich böse auf euch reingefallen, weil mich allein schon das echt pfiffig ausgedachte myenigma eurer Fakebook-Camouflage an mytheresa erinnert und also interessiert hätte. Aber so! Was soll ich jetzt über euch denken, die ihr die Telefonnummer +49176507nnnnnn nutzt und sicher in irgend einem Keller irgendeines Kreativ-Büros hockt und womöglich sogar ein wenig stolz auf eure supersmarte PR-Arbeitsleistung auf dem smartphone-killing-field seid? Ha? Was soll ich von euch denken, abgesehen, dass ihr noch blöder als faulende Scheiße seid? Soll ich mir wünschen, dass paar Leser bei euch anrufen und wissen wollen wie Name und Anschrift eurer Firma heißen? Aber warum denn? Euer Name ist klar: Blödheit. Und wo ihr vor euch hin verblödet?
Wen kümmerts?
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Bis dann
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Ab März wirds im Laden nach gut zweieinhalb Jahren reiner Weiberwirtschaft also neuerdings anders zugehen; wer das alte Ha&Ma in der alten Besetzung noch mal besuchen will oder es noch gar nicht kennt, hat noch diese Woche Zeit, kann sein, dass zukünftig auch abends oder auch am Sonntag offen ist, Tabledance, afrikanische Delis oder ähnlich innovative Attraktionen angeboten werden; time will tell. Soweit de Geschäftsbericht; Wording Ende
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