Samstag, 24. März 2007
THE GREAT GATE präsentiert RUTH LEUWERIK

Heißer Tipp für den zufälligen Leser: In den Kommentaren zum Beitrag Im Englischen Garten hat sich eine interessante Unterhaltung ergeben. Womöglich muss in absehbarer Zeit die bayerische Nachkriegsgeschichte umgeschrieben werden, um es mal in der Sprache eines Stern-Chefredakteurs zu sagen. Wen´s interessiert, Suchfunktion, Leuwerik. Oder einfach hier klicken Madame, ich hoffe das Bild entspricht Ihren Vorstellungen, wenn ich so sagen darf, selber gemalt.

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O.K.
Cool, danke!
Das sagen die Jungs immer noch, glaub mir!

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Sind wir jetzt also per du, gnädige Frau. Also dann. Bis demnächst. Ich schlage vor, Sie schreiben, äh du schreibst unter dem thread (Fachberiff, falls sich die Frage stellt) hier weiter, wenns zeitlich passt und ich ordne schon mal meine Schreiber-Unterlagen. Sollte sich zwischenzeitlich nichts tun, fange halt ich sagen wir ab Mitte nächster Woche an mit den Geschichten aus der bayerischen Spitzenpolitik von Franz-Josef Strauß sel. bis heute. Und dann schau ma moi, was rauskommt.

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Liebe Liz
wie? Schon wieder zurück? Sie waren ja nicht mal eine Woche in Korea. Also wenn Sie nicht flunkern, müssen Sie wohl beruflich in Asien zu tun gehabt haben. Dass Korea neuerdings zu den Hotspots des Jetset gehört, wäre mir nämlich entgangen. So um Ostern rum sind doch immer noch die Klassiker der Nach-Saison angesagt, also noch a bisserl Schifahrn in Aspen oder – wenn´s pressieren tät wegen der Privatmesse beim Spezi Benedikt – halt wieder Riz.

Dass Ihnen das Bild gefällt freut mich. Von Welpen-Werbung habe ich auf meiner Startseite freilich noch nichts bemerkt. Auf meinem Bildschirm wirbt nur Amazon für blöde Computerspiele.


Aber offenbar kennen Sie sich in der Reklamebranche aus. Kann sein, dass ich Sie da in nächster Zeit mal um ein paar Auskünfte bitten muss.

Auf Ihre fernöstlichen Geschichten freue ich mich schon. Aber vergessen Sie darüber bitte nicht die lokale Szenerie. Ich habe übrigens ein wenig recherchiert und bin mir jetzt auch sicher, wer die heimliche Geliebte des MP sein könnte. Aber dazu einander mal.

Hier nur, dem österlichen Anlass entsprechend, eine kleine Begebenheit aus dem Vatikan, die für Sie als Jetsetterin womöglich von Interesse sein könnte. Die Anekdote wurde mir aus dem Mitarbeiterumfeld des Bayerischen Rundfunks kolportiert und handelt von der ersten Audienz, die der nur Tage zuvor zum Papst gewählte ehemalige Herr Ratzinger seinen guten Freunden und Helfern aus der alten Heimat in einem der großen Empfangssäle seiner katholischen Zentrale gewährte. Auf den Seitenbänken des prunkvollen Raumes saß unsere so genannte Elite, also etwa ein Dutzend wirklich Reiche, dazu Inhaber öffentlich-rechtlicher Ämter sowie die natürlich immer noch sehr präsenten Vertreter des deutschen Hochadels, angeführt von der so genannten Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Sie alle warteten in gespannter Stille wie die sprichwörtlichen Hühner auf der Stange auf das Erscheinen ihres Pontifex Maximus, der ihnen nun jeden Augenblick also die Ehre und seinen Segen erweisen sollte. Doch das Oberhaupt der so genannten Mutter Kirche ließ ein wenig auf sich warten. Es muss minutenlang mucksmäuschenstill gewesen sein, bis die Fürstin Gloria die Spannung offenbar nicht länger aushielt und aus Langeweile, Profilierungssucht oder einer göttlichen Eingebung heraus – wer will das bei religiösen Eiferern schon genau unterscheiden – folgende Worte zu murmeln begann:
Benedikt, von Gott geschickt! Benedikt, von Gott geschickt!
Zuerst nur wie für sich, dann lauter und mit Bestimmtheit wiederholte die Fürstin immer wieder ihr BE NE DIKT, VON GOTT GESCHICK! BE NE DIKT, VON GOTT GESCHICKT! Und wollte mit ihrem dämlichen Mantra gar nicht mehr aufhören. Immer wieder und immer lauter erklang ihr Be NE DIKT. VON GOTT GESCHICKT!, doch anstatt die Dame zur Ordnung zu rufen oder mit Hilfe eines Arztes wieder zur Besinnung zu bringen, stiegen andere Vertreter unserer Elite ein und begannen sich ebenfalls in das Benedikt, von Gott geschickt! der Fürstin Gloria einzustimmen. To make a long story short. Binnen weniger Minuten brüllte die gesamte in diesem Raum versammelte Bagage aus deutscher Hochfinanz, deutschem Hochadel und deutschen Medienfürsten unisono und wie im Wahn dieses BE NE DIKT, VON GOTT GESCHICKT! BE NE DIKT, VON GOTT GE – bis Rummms endlich die weiten Flügeltore des Empfangssaales aufgerissen wurden und Herr Ratzinger in voller Kostümierung und begleitet von einem Haufen ebenfalls kostümierter Untergebener den Empfangsaal betrat und die geistesgestört wirkende Schreierei seiner Edel-Fans in ein wohliges Raunen ausklingen ließ. Es muss, so der Kolporteur, der als Augen- und Ohrenzeuge anwesend war, eine absolut gespenstische Szenerie gewesen sein. Nach dieser denkwürdigen Audienz, übrigens, wurde der Zeuge von seinem ebenfalls anwesenden Vorgesetzten zur Geheimhaltung verpflichtet. Der ursprünglich als privat deklarierte Besuch des Papstes galt nun offiziell als Dienstreise. Dass der Zeuge die Geschichte dennoch nicht für sich behalten wollte, ehrt ihn in meinen Augen, denn seine Indiskretion kann ihn durchaus den Kopf kosten, weshalb ich sozusagen als besondere Form des Informantenschutzes erkläre, die Anekdote ist frei erfunden, sie stimmt genau so wenig wie Sie und ich Papst sind.
Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, mein Ehrenwort, falls Sie verstehen, was ich meine.

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Grüsse aus Rosenheim
Die Raaben pfeifen´s schon von den Dächern

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Guten Abend gnädige Frau. Hoffe, Sie haben schöne Feiertage. Bis demnächst. Gehe noch schnell auf ein paar Bier. Und grüßen Sie mir die Raben.

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Muss kurz den Ast wechseln
weil die CSU-Internas eigentlich hierher gehören. Die Frau Leuwerik und ich haben nämlich vor Wochen schon mal vereinbart, dass sie ein angebliches Insiderwissen und ich mein nicht angebliches Insiderwissen über den Fall Schreiber, mithin einen wichtigen, wenn nicht wesentlichen Teil der Geschichte der CSU hier mal ohne Maulkorb und redaktionelle Rücksicht auf die Belange eines so genannten Südzzz-Verlagshauses rekapitulieren.

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Für alle, die sich jetzt erst dazuschalten.
Folgendes ist bisher passiert:

Zur "Schlachtplatte Seehofer": Da können Sie sehen, wie konservativ die CSU ist. Die küren ihre neuen Parteichefs immer noch auf dem "Holzweg". Dass die Verlage ihre paar wirklichen Nachrichten-Schlager erst mal in den notleidenden Printmedien ausstellen ist klar. Genau so klar ist, dass der Fokus als erstes das schöne Stück ins Netz haut und also gratis verteilt, er war ja nachrichtenmäßig nicht im CSU-Verteiler und muss jetzt irgendwie nachziehen. Das Drama ist ja auch die Top-News der Zeitung, die der Erwin Huber in seiner niederbayerischen Homebase liest, sehe ich gerade – haben die Neffen liegen lassen.
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stephanel, Donnerstag, 31. Mai 2007, 13:51
Ist die
CSU nicht generell auf dem Holzweg?

Sorry, den konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
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the great gate, Donnerstag, 31. Mai 2007, 13:54
Na ja,
wie mans nimmt. Einerseits die einzige heute noch funktionierende sozusagen demokratische Erfolgspartei der BRD (50 plus X in ihrem Freistaat ), andererseits stehen halt fast zwei Drittel aller Amtsinhaber mit eineinviertel Beinen im Knast – und was weiß ich, wo sie erst stehen, wenn Karl-Heinz Schreiber kommt ...
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leuwerik, Donnerstag, 31. Mai 2007, 13:56
Lustigerweise
habe ich kurz bevor ich den Compi eingeschaltet habe, die Seehofer-Geschichte im Stern gelesen. Dass die CSU seit Moni Hohlmeier und wohl auch schon Papa-Strauß selig mit Dossiers arbeitet, ist ja nicht neu. Außerdem kann Seehofer ja fast gar nicht anders, weil, wie er beim Stern ebenfalls zu Protokoll gab, er geradezu überschüttet wird mit pikanten Geschichten aus dem Privatleben von CSU-Granden. Vor allem die jeweiligen (Ex-)Geliebten packen offenbar gern bei dem Gesundheitsmann aus.
Bemerkenswert fand ich auch, dass Seehofer nach eigenen Angaben mit seiner Freundin im Berliner Ein-Zimmer-Apartement "stundenlang Rotwein getrunken" hat. Da kann dann schon allerlei Blödes passieren. Bleibt nur zu hoffen, dass die Frau zur Zeit der Rotwein-Exzesse noch nicht schwanger war.
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stephanel, Donnerstag, 31. Mai 2007, 13:59
Mit
"Holzweg" meinte ich eher, was in den Köpfen dieser Leute so vor sich geht bzw. was es so aus diesen Köpfen immer wieder herausspricht.
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the great gate, Donnerstag, 31. Mai 2007, 14:01
Habe ich Knast gesagt?
Ich muss das Agens auswechseln. Im Sumpf. Mit eineinviertel Beinen im Sumpf, muss es heißen, sonst mache ich mich strafbar. Solange Typen wie Prantl, Leyendecker, Stiller – you name them – an ihren gentlemen´s agreements festhalten, heißt es höllisch aufpassen, was die innerbetrieblichen und außenpolitischen Geschäfte der CSU-Granden angeht.

Und zur menschlich-allzumenschlichen Seite – grüße Sie Frau Leuwerik – fällt mir immer nur der Erwin Huber ein, nein, wenn ich ehrlich bin die Herren Wiesheu und nota bene Glück!

Bösartiger Nachtrag: Seehofers 'Vaterglück nicht nur unehelich, sondern auch noch ein Rauschkind? Vanity Fair übernehmen Sie
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stephanel, Donnerstag, 31. Mai 2007, 14:04
Sumpf?
Sumpf ist auch gefährlich. Siehe "Sumpf des Verbrechens", Vorsicht Herr Nik, Vorsicht!
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the great gate, Donnerstag, 31. Mai 2007, 14:06
Sumpf des Verbrechens haben Sie gesagt.
Diesen Zusammenhang dementiere ich hiermit sofort. Mit Sumpf meinte ich Sumpf wie Sumpf, Morast, Schlamm, nicht fester Boden unter den Füßen, der auch den ehrenwertesten Herren mit oder ohne Dame, Gschpusi, Muschi sozusagen schlingern, mithin untergehen lässt.
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stephanel, Donnerstag, 31. Mai 2007, 14:11
Jetzt haben Sie aber "Muschi" gesagt!
Ich würde NIE "Muschi" sagen!
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the great gate, Donnerstag, 31. Mai 2007, 14:17
Na und. Muschi! Kann man doch sagen.
Passiert doch nichts. Kann man sogar nochmal, und sogar zweimal hintereinander sagen, Muschi, Muschi. Sehen Sie, GM, davon geht die Welt nicht unter, um hier mal Zarah Leander zu zitieren. Was man nicht sagen darf ist "Spürpanzer" und schon gar nicht das Wort Spürpanzer in Zusammenhang mit den Namen Stoiber und – noch schlimmer, jetzt wirds nämlich wirklich gefährlich – Hombach, Bodo Hombach. Denn hier nähern wir uns der Wah -, äh der WAZ.
Deshalb würde ich diesen Zusammenhang so auch nie herstellen, sondern, ach was:
Wehe, wenn Karl-Heinz Schreiber kommt. Wehe.
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stephanel, Donnerstag, 31. Mai 2007, 15:02
Wehe, wehe dreimal, wehe!
Dann heisst es beten. "Der Herr sei mein Hirte..."


Quelle: dpa/FOCUS online
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the great gate, Donnerstag, 31. Mai 2007, 15:26
Der Horstl und seine Lämmer
Fehlte nur noch, dass auf dem Warn-Schild hinten in der so häufig falschen, in diesem Fall freilich passenden Rechtschreibung steht:

Vorsicht!
Eltern haften
für Ihre Kinder

Ich weiß gar nicht, iss der Horstl eigentlich Familienminister?
Ach, quatsch, das iss ja die Frau von der Leine mit ihren 100 Schrazen. Was aber ist dann der Horstl eigentlich zur Zeit? Oder macht der zurzeit nur den Kandidat?
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stephanel, Donnerstag, 31. Mai 2007, 15:39
Nein. Der Horstl
ist doch Agrarminister UND Verbraucherschützer. UND für die Ernährung ist er auch zuständig. UND, UND, UND. Herrschaft!
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the great gate, Donnerstag, 31. Mai 2007, 15:39
In der CSU wird gerade wie wild recherchiert
In meinen Referrers habe ich soeben die Suchanfrage "Erwin Huber" Freundin gefunden.
google hält uns für kompetent. Wir sind mit an vorderster Stelle, wenn im WWW hierzu sachdienliche Auskünfte verlangt werden. Genau geagt: Seite 2, Mitte. Und das von 10300 Einträgen.
Dafür gebe ich uns jetzt mal einen ganz großen Orden.
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the great gate, Donnerstag, 31. Mai 2007, 15:46
Also doch nur Kandidat
Weil "Agrar" "Verbraucher" und "Ernährung" ist ja eh nur Frühstücksdirektion. Das ist ja entweder Sache der Länder oder EU-Angelegenheit. Da hat der Horstl ja Null komma Nix zu melden mit seinem Bundesministerium. Obwohl. Melden schon. Aber zu Sagen hat er praktisch nur "Guten Morgen, Herr Schnappauf, was sagen denn jetzt Sie, was der Barolo mit der Frau Bundeskanzlerin, Herrschaft, wo ist denn jetzt der Rotwein,...
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the great gate, Donnerstag, 31. Mai 2007, 15:51
Nochmal zum Referrer. Und jetzt halten Sie sich fest:
Suchanfrage Google, berühmter gitarrist – Platz 4 von 271 000 Einträgen. Platz 4! Offenbar sind Sie wirklich berühmt Grandmaster stephanel.
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stephanel, Donnerstag, 31. Mai 2007, 15:56
Pfeilgrad!
Ja, Pfeilgrad! Wahnsinn!

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Google loves us
Ganz frischer Referrer: Suchanfrage Weltwirtschaftsleistung – auch Platz 4!
Zwar nur von 10300 Einträgen. Aber immerhin. WELTWIRTSCHAFTSLEISTUNG!

Hinter THE GREAT GATE kommen erst Neon, Netzzeitung, paar andere Großverlags-Klatschblätter und eben die Unis. Nur der bläde Spiegel ist vor uns.
Das ärgert mich.

Frau Leuwerik? Hallo! Sind Sie noch da? Kreuzkruzifix, immer wenn ma die Weiber mal dringend brauchen tät, sinds nicht da! Fingernägel lackiern! Oder?

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Magic Hands, GM, magic hands
Und zu Ihnen Frau Leuwerik: Haaaaaaaaaaaalloooooooohoo!

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Was denn?
Kann man sich nicht mal in Frieden um seinen Rentenverlauf kümmern? Ja, lachen Sie nur. Setzen Sie sich erstmal mit Fragen auseinander wie, ob man je auf einem Rheinschiff beschäftigt war oder man berufsbezogene Zuwendungen an Ballettmitglieder an staatlichen Eirnichtungen bekommt. Kein Witz.
Außerdem habe ich zwischendrin immer mitgelesen. Was wollen Sie denn jetzt von mir wissen? Soll ich auch irgendwelche Google-Anfragen starten oder was? Meine Güte.

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Tschuldigen Sie Ballettessa,
werden Sie jetzt bitte nicht pampig. Was ich von Ihnen gerne wüsste ist, ob Sie hier vielleicht eine kleine intime Anekdote aus der Innenwelt der Regierungspartei unseres Freistaates kolportieren könnten, die nicht in unseren Tages- und Wochenzeitungen steht. Ganz kurz gesagt. Angedeutet hatten Sie ja so was. Und nicht nur einmal. So nebenbei mit dem Zaunpfahl gedroht, äh gewunken. Oder sind Sie so wie die Neffen, die auch immer alles genauer und besser wissen, aber nur unter sich –und also eine Angeberin?
Wenn ja, auch nicht schlimm, sag und denk ja auch nichts Schlechtes über meine Neffen. Im Gegenteil. Aber schad wärs halt schon. Schließlich sindS ja angeblich Insiderin.

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Bevor Sie sich jetzt zu sehr aufregen, Frau Leuwerik
kurzer Einschub zur Entspannung. Die zwei Neffen sind gerade hereingebrochen, der kleine rennt sofort aufs Klo, kommt raus, schaut mich mitleidig an und sagt" Zigarettenstummel in der Kloschüssel, oberpeinlich." Ich meine, der Kasperl ist Sechseinhalb, hat gerade die vordere Milchzahnfront verloren, schaut aus wie Fuzzy und kommt mir mit "oberpeinlich". Selten so gelacht.

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Ha, ha, ha!
Der ist wirklich witzig Ihr Neffe. Wohl ganz der Pappa?

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Na ja,
Er hat noch Haare auf dem Kopf, der Vater ja eher nicht mehr.

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Übrigens
haben wir den ersten Spammer hier. Schaun'S bitte hier hin, Herr Gate. Ganz unten. Eine Sauerei. Sofort löschen und sperren, den Sauhund, oder?

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Neuigkeiten
auch vom Horstl. Der will das angesammelte Herrschaftswissen laut FOCUS online nicht verwenden, anständig wie er ist, der Horstl.

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Für Sie
brauchts ja nun wirklich keine Insider-Kenntnisse, für Sie reicht ja schon die Information, dass Horst Seehofer Agrarminister ist. Wissen Sie was: Kurt Falthauser ist Finanzminister. Und jetzt, ganz brisant und eigentlich top-geheim: Die bayerische Justizministerin heißt Beate Merk! Und noch einen obendrauf: Europaministerin ist Emilia Müller! Na, zufrieden?

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Und Hitler war ein Nazi!
Aber das hatten wir ja schon.

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Neffenterror!
Die haben die Fotos auf dem Bildschirm gesehen und haben mich gezwungen das zu tun:


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So
wo warn wir: Wer ist Olympiasiegerin?

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Bei einem Spammer in diesem Blog.
Ich muß mich wiederholen: "Schaun'S bitte hier hin, Herr Gate. Ganz unten. Eine Sauerei. Sofort löschen und sperren, den Sauhund, oder?"

Olympiasiegerin? In welcher Disziplin?

Schaun lustig aus, Ihre Neffen. Richtige Lausbuben.

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Sofort weghauen. Was faselt der eigentlich, ist das Übersetzungsmaschinendenglisch? Oder wartenS noch Ich lösch das selber und kopier mir den Text vorher noch schnell, für alle Fälle.
Olympiasiegerin? Ich wollte schreiben Europaministerin.
Und diese lästigen Lausbuben schrein die ganze Zeit, dass sie Hunger haben.
Es eilt.


Nachtrag: Doku Spam-Inhalt
Text ADS
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Danke.

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Kann man den jetzt im andern thread weghauen und ihm trotzdem wg. unerlaubter Schleichwerbung weh tun vermittels Sendung einer Rechnung, die mir die Präsentation dieses Scheißdrecks sagen wir mit 300 Euro pro Monat vergütet?

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Ich mache einen Screenshot
von der Seite. Das müßte als Beweis eigentlich genügen. Ansonsten habe ich dieses Subjekt in den Spam-Referrer-Filter 'reingehauen und wie hier gezeigt verhindert, daß der hier je wieder auftaucht. "Ha! Nimm das! In den Orkus mit Dir, Schurke!"

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Sind ja echt Profi, GM, 1000 Dank
Muss jetzt leider weg. Die zwei Irren zerlegen mir sonst die Wohnung. Der ein springt auf dem Bett rum und der andere, wo ist eigentlich die andere?
– – – Pizzaria! kräht der Kasperl.
Muss weg, bis denne

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Noch kurz:
Kassieren wird bei dem schwer werden, der stammt von den Philippinen.

Wünsche wohl zu speisen. Und Grüßen'S mir die Verwandtschaft.

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Verwandschaft lässt zurückgrüßen. Der Milchzahn-Kasperlkopf hockt gerade neben mir auf der Couch und schaut Rosaroter Panther. Offiziell sind wir im Spielzeugmuseum am Marienplatz, aber den Kurzen wird das Fernsehen heutzutage offenbar derart rationiert, dass die zehn Minuten Paulchen, die er jetzt darf geradezu sensationell wirken.
Um 12 setz ich ihn in den roten Doppeldecker-Bus vorm Rischart für eine Stadtrundfahrt. Dann sind die Zwei auch wieder für eine Stunde verräumt.
Auweh. Eh schon Viertel vor. "Los, Schuhe anziehen!, Fernseher aus!"
Bis dann

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Viel Spass!

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So
die Burschen bin ich los. Jetzt muss sich ein armer Busfahrer mit den großen Fragen auseinandersetzen (Was ist das? Kraufst du mir ein Cola? Warum krieg ich kein Cola?) Den Rest erledigt die Deutsche Bahn AG.

Trotz Diät, was hätts denn heute in der Kantine gegeben? Ich schätz mal Seelachs mit Remoulade, Nudeln mit Tomatensauce, Apfelstrudel oder Großer Salatteller mit Putenbruststreifen. Oder?

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Das sag' ich Ihnen lieber nicht.
Das war so schlecht heut' in der Kantine, grauenhaft, sag' ich Ihnen, grauenhaft. Mein armer Magen.

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Jetzt bin ich neugierig? Auflauf?

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Hoppelpoppel!!!
Schon wieder Hoppelpoppel!!!

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Das hab ich mir gedacht. Und Sie werden den bulligen Kantinenwirt hinter der Theke sicher angegrinst haben mit den Worten "Hoppelpoppel? Sehr gut! Mal was anderes! Sollten Sie öfter ins Programm nehmen."

Stichwort Programm. Was halten Sie von Brecht? Hab im Archiv-Ordner gerade ein altes Stück von 98 gefunden. Problem. Im Text sind die Regieanweisungen kursiv, und ich weiß nicht wie ich es anstelle, dass die kursiven Stellen auch hier kursiv bleiben.
Ich stell das Zeug mal offline rein.
Vielleicht fällt Ihnen ja was ein und Sie haben grad Zeit – oder die Schacklin ...

Nachtrag: Google hat Humor. Beim Suchbegriff dumme bayern kommt an zweiter Stelle die CSU-Mainpage, genauer gesagt: Dr. Edmund Stoiber. Das Schlusslicht der ersten Google-Seiten-Treffer ist die hier gestellte dumme Frage, was denn Bayern München eigentlich macht.
Insgesamt sind 236 000 Einträge zu dumme Bayern gelistet. Die Welt ist voller Vorurteile und schlecht.

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Das ist ganz einfach.
Notieren Sie die Regieanweisungen jeweils wie folgt:

<i>Regieanweisung</i>

dann erscheinen Sie kursiv.

Hab' leider selber keine Zeit dazu. Und die Schacklin, ja mei, die Schacklin, die is

a) zu blöd dazu
b) mir ein Verdauungsdesperados holen.

SCHACKLIIIIIIIN! SCHACKLIIIIIIIHIIIIIIIIIIN! WO BLEIBST DENNN SCHO WIEDA??? HERSCHAFTZEITN! GLABST DES AHH!

murmelt: De is sogar z'bläd zum Bier hoin...

Ja und bei den "dummen bayern" geht's hauptsächlich um unseren FCB. SAUEREI! LÄSTERUNG!

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1000 Dank
Ja ja die Weiber. Wie mit der albanischen Mafia. Wenn man sie mal braucht, sinds gerade nicht da.

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Die Zeit
in der Ihre Neffen weg waren, haben'S jetzt aber gut genutzt, Herr Nik! Werde das Stück kommentieren, wenn der 2. Teil online ist. Wieso ist er das noch nicht? Passt doch alles, soweit ich das sehen kann.

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Stephanel,
bitte, was ist Hoppelpoppel? Nicht, dass ich das jemals würde probieren wollen, aber es könnte mir ein Trost sein in meiner Kantine, wo ein Mann mit selbstgestochenen Tatous (Knast?) aus dem Osten Deutschlands Dinge wie Soljanka und Würschlgulasch serviert. Ich habe immer gedacht, das wäre der Tiefpunkt. Aber Hoppelpoppel lässt mich hoffen.

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Hoppelpoppel
ist eigentlich folgendes:

"1 l süße Sahne
4 Eidotter
3/8 l Arrak
1/2 Stange Vanille
50 g Zucker

Vanille und Zucker mit der Sahne erhitzen, etwas abkühlen lassen, die Vanille herausnehmen. Arrak mit dem Eigelb verrühren und mit der Sahnemischung vermengen, unter ständigem Schlagen mit dem Schneebesen bei schwacher Hitze oder im Wasserbad heiß werden lassen."
(Quelle: http://www.kochatelier.de)

Oder folgendes (lt. Wikipedia):

"Hoppelpoppel ist ein einfaches Gericht der Berliner Küche aus Bratkartoffeln, Bratenresten, Eiern und Sahne. Der Name soll eine Zusammenziehung aus hops und popelig sein, in etwa dem Sinn, dass popelige (kümmerliche) Reste bevor sie hopsgehen (verderben) verarbeitet werden.

Zur Zubereitung von Hoppelpoppel werden Bratkartoffeln mit gewürfelten Bratenresten oder Speck und kleingeschnittenen Gewürzgurken vermischt, mit Salz, Pfeffer, Kümmel, Majoran, Muskat und Petersilie gewürzt und mit einer Mischung aus Ei und Sahne übergossen. Alles lässt man nun in der Pfanne stocken. Da es sich um ein typisches Resteessen handelt, können die verwendeten Zutaten stark variieren."

Der mich bekochende, polymorph perverse, poetisch veranlagte und vielleicht sogar auch polytoxicomane - es würde mich gar nicht wundern - Küchen-"Zauberer" reicht unter dieser Bezeichnung allerdings eine Art backsteinförmigen "Kuchen", der aus einer undefinierbaren Masse besteht. Von der ich gar nicht wissen will, was drin ist. Die womöglich alle o.a. Zutaten enthält. ALLE! Sie verstehen?

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Danke,
so hab ich mir das vorgestellt.

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Bitte gern, Frau Leuwerik, ich hoffe das heitert Sie auf.

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Tschuldigung
Bin wegen dem Neffenstress sozusagen über einem Brathering eingeschlafen und war auch noch zu blöd das Wort offline einfach nicht ernst zu nehmen. Bei mir hat die Verlinkung trotz offline funktioniert oder ich hab da wieder in der falschen Situation den falschen Knopf gedrückt, was weiß ich. Jetzt müsst die Fortsetzung jedenfalls richtig online sein

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Liebe Ruth Leuwerik, Ihr Krimi steht jetzt hier:
leuwerik, Freitag, 1. Juni 2007, 20:05

Was ich noch wollte
ist, über Henning Mankell was schreiben. Der ja nicht nur blitzsaubere Krimis vom Wallander schreibt, sondern auch noch klasse andere Sachen. Zum Beispiel "Die Rückkehr des Tanzlehrers". Die Geschichte scheint klar, eine alter Mann, früher Kriminalkommissar, hat sich an den Arsch der Welt verzogen. Lebt da mit Puzzles und Hund im Zwinger. Alles was man von ihm weiß ist, dass er Zeit seines Lebens Angst hatte. Dann wird er getötet, sogar gefoltert. Man weiß 30 Seiten weiter, wer es war, nämlich Aaron Silberstein, der dafür extra aus Buenos Aires angereist ist. Wenn das in Deutschland spielen würde, wäre es klar. Ein nachgeborener Jude aus der Vergangenheit killt einen Killer. Aber erstens spielt alles in Schweden. Zweites ist jener Silberstein gerade auf dem Heimweg, Bahnhofswirtschaft mit Fernseh, und da sieht er nicht nur, dass der Mörder des Kripo-Mannes gesucht wird, sondern auch noch der seines ebenfalls alten Nachbarn. Da sagt der Typ, o.k. ich habe aus gutem Grund den alten Bullen umgebracht, aber den anderen, den nicht. Und weil ihm das keine Ruhe lässt, will er die Polizei zum Nachdenken bringen, damit sie zwei und nicht einen Mörder suchen. Dazu entführt er den Hund des Nachbarn und schafft ihn in den Zwinger des toten Bullen, nur damit die Ermittler irritiert werden.
Ermitteln tut unter anderem ein ehemaliger Kollege vom alten Bullen (auch nur, weil er Krebs und deshalb zuviel Zeit hat). Der kommt nach allerlei Kapriolen drauf, dass es damals in Schweden nicht nur massenweise Freunde des Deutschtums und seiner Repräsentanten gab, sondern dass es noch heute ein Netzwerk von Jung- bzw. Mittelalt-Nazis gibt. Die Tochter des Toten zum Beispiel, oder die Freunde des Toten.
Hat mich erstaunt, der Krimi, wusste ich nicht, dass es da in Schweden offenbar nennenswerte Teile der Bevölkerung gab, die am liebsten mit den Nazis in den Krieg gezogen wären.
Aber Mankell, der Große, hat ja auch noch "Tiefe" geschrieben. Ein Buch, das 1913/14 spielt. Da erzählt er schon davon, dass schwedische Kapitäne und Admirale eigentlich nicht neutral bleiben wollten und eigentlich die Deutschen mochten. Sie seien frischer und wütender als die Briten oder gar die Franzmänner, hieß es.

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