Freitag, 17. August 2007
Ach ja, LE KING
the great gate, 00:36h
Kennt einer eigentlich diese tolle wahre Geschichte, wie der King seinerzeit, Anfang Oktober 76, zufällig in diesen Elvis-Lookalike-Wettbewerb in diesem gerade neu eröffneten 24hDiner in Tuscon Arizona gestolpert ist, wo es die angeblich weltbesten Cheesburger Amerikas gab (TV-Spot, den der King in einem seiner 15 Fernseher in Graceland gesehen hatte und in der Nacht noch seinen Privatjet klarmachen ließ) – also kennt die story noch jemand?
Also es war so: Der King lässt sich noch in der Nacht von Memphis nach Tuscon zu diesem 24hDiner fliegen, betritt diesen 24hDiner, bestellt 24 Cheesburger und zwölf Seven Up, bekommt mit, dass im Nebenraum dieses gerade neu eröffneten 24hDiners gerade dieser Elvis-Lookalike-Contest läuft, und weil die Cheesburger okay sind und auch sonst alles passt, sagt sich der King why not?, meldet sich an, gibt ihnen in der ersten Runde My Way (obligatorisch) und in der zweiten den Hound Dog – und wird am Ende Dritter.
Teilgenommen hatten 14 Kandidaten und gewonnen hat der 35-jährige Versicherungskaufmann Jesus Martinez aus El Paso, und erstmals erzählt hat die bis dahin streng geheim gehaltene Geschichte der Pilot von Elvis Privatmaschine (Augenzeuge), und zwar am 18. August 1977 anlässlich einer privaten Trauerfeier im kleinen Kreis zwei Tage nachdem der King sozusagen mit den Füßen voraus und für immer aus dem Gebäude getragen werden musste.
Hey hey
My my
Also es war so: Der King lässt sich noch in der Nacht von Memphis nach Tuscon zu diesem 24hDiner fliegen, betritt diesen 24hDiner, bestellt 24 Cheesburger und zwölf Seven Up, bekommt mit, dass im Nebenraum dieses gerade neu eröffneten 24hDiners gerade dieser Elvis-Lookalike-Contest läuft, und weil die Cheesburger okay sind und auch sonst alles passt, sagt sich der King why not?, meldet sich an, gibt ihnen in der ersten Runde My Way (obligatorisch) und in der zweiten den Hound Dog – und wird am Ende Dritter.
Teilgenommen hatten 14 Kandidaten und gewonnen hat der 35-jährige Versicherungskaufmann Jesus Martinez aus El Paso, und erstmals erzählt hat die bis dahin streng geheim gehaltene Geschichte der Pilot von Elvis Privatmaschine (Augenzeuge), und zwar am 18. August 1977 anlässlich einer privaten Trauerfeier im kleinen Kreis zwei Tage nachdem der King sozusagen mit den Füßen voraus und für immer aus dem Gebäude getragen werden musste.
Hey hey
My my
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chris king,
Freitag, 17. August 2007, 00:54
Nice Story
Servus Herr Great Gate.
Diese Geschichte amüsiert mich, nett nett.
Hab ich auch gestern den King in Hawaii gesehen, great Rock'n'Roll-Show. Die CD besitze ich selbstverständlich auch, unter ...hmm weiß jetzt gar nicht genau? ca. 12Stk. ELVIS-CDs.
Hardrock gets you laid!!!
KING
Diese Geschichte amüsiert mich, nett nett.
Hab ich auch gestern den King in Hawaii gesehen, great Rock'n'Roll-Show. Die CD besitze ich selbstverständlich auch, unter ...hmm weiß jetzt gar nicht genau? ca. 12Stk. ELVIS-CDs.
Hardrock gets you laid!!!
KING
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the great gate,
Freitag, 17. August 2007, 01:08
Dritter!
Von 14! Und ohne Warm-Up, Strampelanzug und Cape! War eben der King.
Rock´n Roll!
Rock´n Roll!
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chris king,
Freitag, 17. August 2007, 01:20
The one and only
check meinen Artikel.
Elvis lebt,
wirklich.
Elvis lebt,
wirklich.
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the great gate,
Freitag, 17. August 2007, 02:48
Ein guter Tenor
muss weinen, wenn er dieses Glory Glory Halleluja hört, weil ein guter Tenor weiß, dass es nur eine einzige Stimme gibt, die diesen fetten alten Fetzen Musik überhaupt noch durch die Gegenwart tragen und halten kann, und natürlich weiß er es selbst am besten, kämpft also mit den Tränen beim Ensatz der Trompeten und gewinnt – er ist der King.
Und jeder, der noch ein Herz im Leib hat, muss sich einfach wünschen, dass der King während seiner zweiten Strophe weiß, dass es die Hymne des Südens ist, die er da singt, die große blutgetränkte Arie der Staaten der Sklavenhalter, das alte Lied von verlorener Freiheit und unverschuldeter Knechtschaft und Unmündigkeit, das nun also er stellvertretend und im Namen aller Opfer zu erzählen hat, for the truth is (to be) marching on – auch im US-TV, gerade im US-TV.
Ja mei, gern stell ich mir vor, er hätte das nicht nur so gesungen, sondern auch selber alles arrangiert, vom gemischten Chorus bis hin zu dieser traumhaft schönen Melodie des schwarzen Flötisten, die dann der Trommelwirbel wieder in die uralten Ketten legt.
Ganz große Oper. Unerträglicher Kitsch. Wirkliche Passion. Die Negation der Negation echter Geschichte, ELVIS halt.
Look away, look away, look away dixieland.
Und jeder, der noch ein Herz im Leib hat, muss sich einfach wünschen, dass der King während seiner zweiten Strophe weiß, dass es die Hymne des Südens ist, die er da singt, die große blutgetränkte Arie der Staaten der Sklavenhalter, das alte Lied von verlorener Freiheit und unverschuldeter Knechtschaft und Unmündigkeit, das nun also er stellvertretend und im Namen aller Opfer zu erzählen hat, for the truth is (to be) marching on – auch im US-TV, gerade im US-TV.
Ja mei, gern stell ich mir vor, er hätte das nicht nur so gesungen, sondern auch selber alles arrangiert, vom gemischten Chorus bis hin zu dieser traumhaft schönen Melodie des schwarzen Flötisten, die dann der Trommelwirbel wieder in die uralten Ketten legt.
Ganz große Oper. Unerträglicher Kitsch. Wirkliche Passion. Die Negation der Negation echter Geschichte, ELVIS halt.
Look away, look away, look away dixieland.
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leuwerik,
Freitag, 17. August 2007, 13:40
Klar doch
kannte ich die Geschichte. Schließlich habe ich eine Zeit lang Elvis-Studien betrieben, wegen einem Drehbuch, das dann doch keiner wollte (obgleich ich nach wie vor finde, dass es gut ist). Übrigens war als Introsong "A little less conversation" vorgesehen, eben jene Nummer, die zirka ein Jahr später Nummer eins in den US-Charts war. Glaubt jetzt wieder keiner, ist aber wirklich wahr.
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the great gate,
Sonntag, 26. August 2007, 08:00
Minuteman
Bevor Sie weiterlesen, schalten Sie bitte oben die Musik ein, Sie befinden sich in einem interaktiven multimedialen Unterhaltungsprogramm, sound-dateien werden hier wie Texte vorgestellt, sollte Ihr Rechner nicht in der Lage sein den Clip zeitgleich abzuspielen, werfen Sie ihn weg, kaufen Sie sich einen neuen, glauben Sie mir, es hat keinen Sinn zu warten.
GM, wenn Sie das lesen: Proaktiv und analog eingreifen, Sie erinnern sich. ELVIS covern verbietet sich solange John Cale lebt, klar, aber Waterloo Sunset schreit nach Entdeckung.
GM, wenn Sie das lesen: Proaktiv und analog eingreifen, Sie erinnern sich. ELVIS covern verbietet sich solange John Cale lebt, klar, aber Waterloo Sunset schreit nach Entdeckung.
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