THE GREAT GATE

Le Mepris

vonGodard

Und den hat Goddard gedreht, das ist soweit schon richtig. Aber die Frage war: Von welchem Autor stammt der Roman, der für den Film als Drehbuchvorlage gedient hat?

lassen, wenn er einen Schnappschuss von meiner Tante sieht, und dann auch noch Cineast! Das fängt ja gut an, junger Mann.

Laut Google könnten Sie sogar recht haben: le mépris, die verachtung, von moravia, verfilmt von godard

1000 Dank für das Chinesisch. Daraus werd ich mir ein Logo basteln. (Und wehe die Übersetzung stimmt nicht, und du verarschst mich. Dann erzähl ich deinem Chef, dass du im Dienst Firmencomputer missbrauchst, und aus ist es mit dem Traumjob in der Küche)


Wie spät ist es bei Ihnen eigentlich jetzt?

Nachtrag GM: Hoppla, zu spät, sehe Sie haben das jetzt eh schon aufgeklärt.

Wie gehts?

???
Das schaut doch gut aus. Da verfremdeln wir uns doch sogleich ein Markenzeichen, oder?

Ja toll, Markenzeichen ??? löst sich sofort in Luft und Fragezeichen auf, wenn man es auch nur anfetten will. Nicht mal copy/paste funktoniert.

Also Hundt sans scho die Chinesen!

Was meinen Sie. Sollten wir das wg. Sicherheit vor eventuellen Eierabschneidern etwas verkünstlern?
Prophylaktisch erkläre ich jetzt schon mal, dass das Foto oben von mir bearbeitet wurde. Wer nämlich genau hinguckt entdeckt ein Stirnband auf dem Angie draufsteht.

von lauter gebildeten Menschen umgeben ist.

Ich glaub jetzt haben Sie aber versehentlich den Kommentar mit unseres jungen Temporärchinesen gelöscht, MG, den mit den Schriftzeichen, MG. Schade. Copy & Paste funktioniert da übrigens wahrscheins ned so ohne weiteres. Mangels chinesischer Zeichensätze, die vermutlich eben NICHT auf Ihrem Rechner installiert sind.

Mit geht's übrigens ganz gut heute, MG, danke der Nachfrage, MG.

Ehrlich gesagt ist mir zunächst gar nicht aufgefallen, dass der jungen Dame da etwas ins Gesicht gespritzt wurde - und schon gar nicht was.

Dem Reinen ist alles rein ...

auf dem Schirm, wie die jungen Leute heute immer sagen

(ist übrigens ein geschmeidiger textbausein
die jungen leute heute
die jungen leute heute
die jungen leute heute,
fällt mir gerade auf)

Dem Reinen ist alles rein.
Genau. Sag ich auch immer.
Die Tante ist wahrscheinlich eine der berühmtesten Tanten der heutigen Welt. Der fleißigen Jugend jedenfalls scheint sie ein Begriff.

Jetzt hab ich's auch wieder auf dem Schirm. Und flugs ein Logo draus gemacht, das ich Ihnen zur Feier des Tages schenke:



So schaut's sogar noch besser aus:



@Tante: Also, ich kenn die nicht ...

War doch gestern noch im Baader. Dort hat mir der Barchef erzählt, dass "Schlagzeug" das neue "Klavier" ist. Er hat selber drummer studiert, gibt auch Stunden und hat sich darüber beschwert, dass der neue Mittelstand die gestörten Schrazen massenhaft zu ihm in den Schlagzeugunterricht schickt, damit die endlich kreativ werden. Klavier ist offenbar out – oder halt wegen offensichtlicher Verhaltensstörung ausgeschlossen, also probieren sie das schöpferische trommeln, um den Amadeus zum Mozart abzurichten.

Logo schaut schön aus. Danke sehr! Werd mir nach Ihrer Vorlage die Lettern abzeichnen und ein wenig drehen, mal schaun was rauskommt.

Und zur Tante: Und das ist auch gut so ... ch ch

unerhört tiefgründige Hintersinnigkeit meines durchaus schalen Toilettenspruchs bei Ihnen eingeschlagen, – oder schnauben Sie schon vor Wut

ich glaub, ich stehe im Moment ein bisschen auf der Leitung ... welcher schale[...] Toilettenspruch???

@Klavier/Schlagzeug:

Ausgerechnet Schlagzeug! Das kann ich locker mit dem Computer ersetzen, wenn ich will, spielt der sogar mit dem Groove eines John Bonham.

war nur dumpfer Wowereit-Quatsch. Mit dem Drum-Compi hängen Sie sich ja ganz schön weit aus dem Fenster.

Hab heut noch nichts gegessen und frag mich gerade, was es geben soll. Was gabs denn bei Ihnen?

Fish & Chips süßsauer.

*Blörp*

tschulligung

mit Absicht, oder? Mir dieses Eiterbild von einem Fisch da vor die Nase halten. Das muss jetzt sein, oder? Und wie soll ich jetzt heut noch was zu mir nehmen?

Ich geh jetzt raus, schau was der Markt her gibt und versuch diesen widerlichen Eiterbatzen da auf dem Teller äh, zu vergessen.
Bis nachher

wollen doch immer genau wissen, was es in der Kantine der Hewivung gibt. Ich dokumentiere hier nur unbestechlich. Wie fanden Sie den Nachtisch?

Sie müssen die fürchterlichen Sachen ja nur anschauen, wir Kantinen-Opfer müssen sowas essen! Es sagt sich dann so leicht, dass man ja mittags fasten könnte oder sich von daheim was mitbringen. Das alles ist nicht praktikabel, glauben Sie mir. Einerseits kocht man ja auch daheim nicht dauernd vor sich hin, so dass immer was in der Tupperschale wäre, zum anderen ist so eine Mittagspause halt auch eine Pause, wo man mal vom Schreibtisch wegkommt - und schupps steht man wieder Schlange an der Essensausgabe, denkt, ist vielleicht gar nicht so schlimm, sagt Dinge wie, ich nehm die Hirsetaler mit Käse, ja, so geht das.

Mme, Sie treffen den Nagel auf den Kopf! Danke!

weil ich das Gesicht von der nicht sehen will. Ich hab mir die jetzt schon so lange ansehen müssen. Ich mag einfach nicht mehr. Ich will die nicht mehr sehen. Und deshalb lass ich den heutigen Nachtisch mit einem nachhaltigen Nein Danke! auch einfach stehen.

Es macht mich ein Stück weit betroffen, wütend und traurig, dass Sie Ihren Nachtisch stehen lassen, wo es doch soviel Hunger in der Welt gibt!

Aber Sie wissen, was der Gewaltige ständig befiehlt: Überraschungen! Unberechenbarkeit! Nie das schrei ei ah propos, wir haben den gestrigen Auftritt des Gewaltigen noch mit keinem Wort bedacht. Das darf nicht sein. Wir müssen unbedingt den Gewaltigen mit einem Wort bedenken, sonst weint der heute abend in der Ausstellung beim Schöttle wieder wie ein Löwe...

Bei mir geht der Clip nicht, GM, Sie können ihn mir also gar nicht reindrücken, auch wenn Sie ihn mir mit Gewalt (jaja Gewalt!) reindrücken wollen.

Waren lauter Blaue da, sogenannte "Knappen" und sogenannte "Löwen", die das meiste, das der Gewaltige aus seinem Buch vorgelesen hat, entweder gar nicht, nur teilweise, oder gleich falsch verstanden haben. Insbesondere die herrlichen Passagen über die katholische und die evangelische Kirche sowie ein Abschnitt mit ebenso ätzender wie präziser Kapitalismus-Kritik wurden von den wenigsten der anwesenden Herrschaften angemssen goutiert und mit gebührendem Applaus bedacht. Es wurden nur die offensichtlichsten Witze verstanden und belacht, nämlich die, die auf Kosten unseres ruhmreichen Kaisers und seinem FC Bayern gingen.

Ein Schelm, wer daraus Schlüsse über die intellektuelle Verfassung der Fans der sogenannten "Löwen" bzw. der sogenannten "Knappen" zöge, ein Schelm, MG, ein Schelm.

Heute ist ja der 14te! Ab heute ist der Kosmos voll auf unserer Seite. Da dürfen uns solche Labertaschen gar nicht mehr bekümmern. Nach vorn, GM! Nach vorn müssen wir schauen.

im Prinzip natürlich vollkommen recht, MG. Manchmal muss man aber auch nach hinten schauen und leider feststellen, dass wir das 200-Tage-Jubiläum dieses Blogs, nicht nur nicht gebührend gefeiert sondern gänzlich verpasst, ja verschlafen haben ...

total verpennt. Also hiermit nachträglich Glückwunsch zum 200ten.

Der Gewaltige zeigt sich übrigens telefonisch gerade simultan zufrieden mit Ihrer Würdigung und lässt einen schönen Gruß ausrichten.

GrüssenS den Gewaltigen bitte zurück!

für heute ab. Vielleicht sehn wir uns ja noch in der Galerie. Ansonsten schönen Feierabend.

ebenfalls eine schönen Abend, MG! Galerie weiss ich noch nicht, mal schauen...

und um die Tante oben juristisch zu entschärfen sei sie hiermit noch schnell in ein Spannungsfeld der Kunst verpflanzt. Der Name der Dame sei Frau Tillmanns, Bild oben und unten gehören untrennbar zusammen, weil sie nur als Ganzes das Sittenbild Eloge für Dr. Angela Merkel konfigurieren, fertig.

Ganz ehrlich:
Ich mag ihre politisch-bizarren Nonsens-"Gedichte", die sich nicht reimen und mit vulgären Bildchen verziert sind.

Das ist Rilke mit dem Brechthammer durch den Enzensberger gedreht, junger Mann! Lernt ihr denn gar nichts mehr in euren gymnasialen Mittelstufen!
Aber dann wiederum doch wissen, wo die vulgären Tanten wohnen. Oh weh, oh weh, quo vadis gloria?

Danke übrigens für den Link auf deiner Seite