Der Wurstverkäfer
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leuwerik,
Freitag, 16. November 2007, 14:27
Weiß jemand, was hier los ist? Blog verwaist seit anderthalb Tagen und eine der letzten Botschaften, dass der Chef unters Messer muss. Stephanel, wissen Sie mehr? Man macht sich ja Sorgen. (Danke übrigens für das schöne Goethe-Pensions-Schild)
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stephanel,
Freitag, 16. November 2007, 15:39
dem Chef hab ich gestern Abend telephoniert. Schien ihm recht gut zu gehen. Sollte heute vormittag entlassen werden.
@Schild: Bitte gern, Mme!
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stephanel,
Freitag, 16. November 2007, 15:58
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leuwerik,
Freitag, 16. November 2007, 18:29
Ich kann hier wieder keine Bilder sehen. Besonders schad bei dem 18-Jährigen, aber vielleicht auch bei dem Wurstverkäufer, wer weiß?
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stephanel,
Freitag, 16. November 2007, 18:40
Haben Sie denn das Flash-Plugin installiert? Wenn nicht, gehen Sie mal
hier hin und folgen einfach den Anweisungen, die dort stehen.
Ich frag' mich, wo der Chef bleibt. Der wollte eigentlich heute hier nochmal vorbeischauen ...
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stephanel,
Freitag, 16. November 2007, 19:21
schlechte Nachrichten vom Chef, Mme. Der hat mich gerade angerufen. Aus dem Krankenhaus. Hat ziemliche Schmerzen, der Leidgeprüfte. Ich soll Sie schön grüßen, "aus dem house of pain", wie er sagt. Na ja, seinen Humor hat er wenigstens noch nicht verloren ...
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chris king,
Freitag, 16. November 2007, 23:06
ist los mit dem Chef?
Wieso im Krankenhaus?
Hat er dem KING nicht bescheid gegeben... deshalb die Bierabsage am Dienstag?
Oh je...
Gute Besserung Chef,
KING
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leuwerik,
Sonntag, 18. November 2007, 19:50
dass er in der Klinik unter Palmen ist und sich einen schönen Lenz macht.
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leuwerik,
Sonntag, 18. November 2007, 20:05
es gibt nur in der Arbeit keine Bilder, weil man da nie was runterladen kann. Daheim jetzt schon, nur auf den Wurstseppen hätte ich auch glatt verzichtet. Bin ja Bayern-Fan, aber sie machen's einem manchmal wirklich nicht leicht. Aber wenn man sich das 60ger-Elend anschaut, dann ist man doch wieder ganz froh.
Schöne Episode am Rande: Ich war beim Abstiegsspiel der 60ger. Neben uns (wir waren da, um den Abstieg zu sehen, und bingo!), saß ein einsamer Kuttenträger und meinem (Bayern-)Nachbarn widerfuhr die Bemerkung: Mein Gott, die können's einfach nicht. Da dreht sich der Kutten-Mann um und sagt: Sag'mer so, sie ham's net erfunden.
Da muss ich sagen, eine gewisse Größe, erwähnenswert bei denen, die sonst im Grünwalder Stadion (das sie fälschlich 60ger-Stadion nennen) Banner aufhängen wo draufsteht: "München wird nie rot, außer von eurem Blut". Oh, mei.
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stephanel,
Montag, 19. November 2007, 13:54
eine schöne Geschichte, Mme! Was mich an den Fans der "Löwen" nervt ist zweierlei:
Die tun immer so als wären sie der "linke" Arbeiterverein und kehren die üble Nazivergangenheit des TSV gerne unter den Tisch.
Die Missgunst. Während die meisten FCB-Fans, die ich kenne, sich mit den 60ern, weil die auch Münchner sind, freuen können, wenn die "Löwen" mal gewinnen, (natürlich nicht wenn sie gegen den FCB gewinnen, was aber sowieso so gut wie nie mehr passiert), freuen sich die bläden 60er-Anhänger fast mehr, wenn die Bayern verlieren, als wie wenn die eigene Mannschaft gewinnt, wie das auch der Gewaltige in seinem schönen Buch so treffend beschrieben hat.
Ich mag den Wurtsverkäfer auch nicht besonders und die obige Ansprache ist eine Frechheit. Man muss aber sagen, dass der FCP unter seiner Ägide noch keinen hat verkommen lassen. Dem Müller Gert, z.B., dem ist vom Verein sehr geholfen worden, als es ihm dreckig ging.
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stephanel,
Montag, 19. November 2007, 14:01
nur der Chef bleibt? Haben Sie etwas gehört, Mme?
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the great gate,
Montag, 19. November 2007, 14:05
Wieder entlassen! Ein schöner Lenz in der Klinik unter Palmen wars gerade nicht. Vielmehr viereinhalb Tage mit Herrn Honai, einem afghanischen Filmhändler das Krankenlager geteilt, denn uns hat man den Arsch aufgerissen, um mit der Jugend von heute zu sprechen. Später mehr. Jetzt erst mal raus und rüber zur Apotheke, zu den Schmerzmitteln. Dank auch für die Anteilnahme, bin schier gerührt. Bis denne
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stephanel,
Montag, 19. November 2007, 14:19
dass Sie wieder da sind MG! Gute Besserung!
Hier übrigens ein schöner Kommentar von
DonAlphons zum Lokführerstreik. Die Personalvortstandstussi, diese Suckale, von der Bahn AG war ja sowas von zum Kotzen verlogen und widerlich bei Anne Will gestern ...
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the great gate,
Montag, 19. November 2007, 15:15
Qualitätsjournalismus der Holz- und Glitzermedien angewiesen und muss mich erst wieder bisschen im Netz orientieren. Dass gestern Showtime for Kuschelkapitalismus angesagt war, war ja nicht anders zu erwarten.
Ich fand neben der wirklich widerlich präparierten Tussi auch den Kannegießer bemerkenswert, der so nebenbei der Anne "verliebt, verliebt" Will reindrückt. dass man sich das mit dem Streikrecht bitteschön doch mal neu überlegen muss, wenn sich herausstellen sollte, dass er zur Abwechslung mal tatsächlich für die Streikenden was bringt.
Und wie gesagt. Werde mich jetzt erst mal wieder auf den aktuellen Stand der Ordnung der Dinge bringen.
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stephanel,
Montag, 19. November 2007, 15:19
kämen wir auch hin, wenn Streiks plötzlich etwas mehr für die Streikenden brächte, als das gute Gefühl sich wenigstens ein bisschen gewehrt zu haben, in "unserer" Demokratie.
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the great gate,
Montag, 19. November 2007, 18:25
wenn ich es mit der Schreiberei hier erst mal bisschen langsamer angehe. Bin zwar ewig rumgelegen, hab aber nie richtig pennen können und schlaf jetzt sozusagen alle halbe Stunde schon beim Lesen ein. (Goetz komische Aust-Spiegel-Hymne anlässlich des Rauswurfs des Blattmachers. Und außer Ist der Enddarm erst entfernt, macht der Kopf auch keine Probleme mehr, wollte mir dazu auch nicht einfallen. Aber der Zusammenhang erscheint wahrscheinlich auch nur in meinem momentan sehr schummrigen tramaduragesättigten Schädel plausibel)
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chris king,
Dienstag, 20. November 2007, 01:15
Herr Great Gate,
ich hoffe es geht Ihnen gut?
Wünsche gute Besserung und auf baldiges Treffen wenn gesund.
Jetzt erstmal gute Nacht,
denn auch ein KING muß schlafen.
CK
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the great gate,
Dienstag, 20. November 2007, 12:13
übertrieben. Eher so lala. (Wie es einem halt so geht mit Tamponage im Arsch). Aber Danke der Nachfrage. Und JA! Was glaubst du, wie ich mich darauf freue wieder mal ganz entspannt bei einem Bier sitzen zu dürfen.
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stephanel,
Dienstag, 20. November 2007, 13:54
mich natürlich interessieren tät: Wie war den die Verpflegung?
Aber schonen Sie sich, MG, schonen Sie sich. Weder dieses Blog noch das Bier im B. laufen ihnen weg, MG.
@Goetz: Hat sich mir auch überhaupt nicht erschlossen, was der an dem Aust, diesem neoliberalen Liebediener "der Wirtschaft", gut findet ...
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the great gate,
Dienstag, 20. November 2007, 15:00
in Sachen Verpflegung: Donnerstag, acht Uhr früh, musste ich antanzen, bekam ein Zimmer zugewiesen (in dem schon der Herr Honai der OP entgegen dämmerte), dann gabs die so genannten Thrombosestrümpfe (übrigens der schlagende Beweis, dass die Welt nicht mal ästhetisch zu rechtfertigen ist, wie noch der alte Nietzsche gemeint hatte – der Mensch im Thrombosestrumpf ist einfach nur unwürdig, entsprechend existieren sinnlos, aber das nur nebenbei). Um 12 Uhr mittags dann das erste Highlight: Einlauf per Klistierspritze, Stunde später wurde dann die Nadel für die Infusion gelegt. Was in den kleinen Flascherln zur Beruhigung und für die süßen Träume gereicht wurde weiß ich nicht, jedenfalls hats gut getan, fast euphorisch gestimmt empfing ich jedenfalls kurze Zeit später die Spritze in den Rücken wg. Spinalanästhesonstwas, war dann sozusagen vom Fleck weg querschnittsgelähmt und phantasierte, einen grünen Stoffetzen vor Augen vor mich hin. Immer noch fröhlich fragte ich irgendwann, wann es denn endlich los gehn würde denn ich erwartete, irgendwie in OP-Position nach hinten gekippt oder halt endlich bewusstlos zu werden, aber da hörte ich den Anästhesy sagen, dass es schon vorbei sei. Weiter gings in den sogenannten Aufwachraum, danach zurück auf Station. Und ich war immer noch absolut euphorisch, weil ich mir die Metzgerei eigentlich ganz anders vorgestellt hatte. Ich spürte nämlich Null. Ab Nabel abwärts war ich taub wie Beton und im Kopf irgendwie ganz lustiger Dinge wie leicht bekifft. Da wars dann etwa 16 Uhr nachmittags. Und das blieb auch so bis gegen zehn Uhr abends. Da spürte ich zum ersten Mal meine Zehenspitzen wieder. Es ging los mit einem nicht unangenehmen Kribbeln. Um ein Uhr früh musste ich dann auf den roten Knopf drücken und die Frau, die fünf Minuten später im Zimmer stand, um Schmerzmittel anbetteln, weil der so genannte Unterleib wie ein Verrückter WUNDSCHMERZ!!! schrie. Was ich an Tabletten dagegen anschluckte und durch die Blutbahn rauschte weiß ich auch nicht. So richtig leiser wurde das körpereigene WUNDSCHMERZ Geschrei meines Erachtens nicht. Und so ging das dann bis gegen Samstag mittag. Dann wurde das Geheule merklich leiser – aber ich fürchte, das wollten Sie jetzt gar nicht so genau wissen, sondern eher, was die Kantine zu bieten hatte, oder?
Aber Sie müssen mir das Gejammer hier einfach nachsehen, weil vor den Schwestern und dem im Bett neben mir liegenden afghanischen Filmhändler habe ich natürlich den keinen Schmerz kennenden Indianer gemimt und mit zusammen gebissenen Zähnen entsprechende Fragen, mit geht schon oder den Umständen entsprechend geantwortet – nicht zuletzt weil schon der Afghane ab Donnerstag abend schon arg gewimmert und gestöhnt hat, weil sie den wahrscheinlich noch weiter aufgeschlitzt hatten als mich, hä hä
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stephanel,
Dienstag, 20. November 2007, 15:36
dürfen Sie sich hier ausweinen, MG, gar keine Frage. Zum einen interessieren mich Krankenhausgeschichten, zum anderen sind Sie schließlich hier der Hausherr.
Die Gelegenheit zur Abwechslung einmal Sie bezüglich einer Kantine auszuquetschen, statt selber von Ihnen diesbezüglich ausgequetscht zu werden, wollte ich mir allerdings nicht entgehen lassen.
NACHTRAG:
Hier übrigens ein zum Thema "Krankenhaus" passender Artikel. Da sind Sie ja trotz allem noch mit einem blauen Auge davongekommen, MG!
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the great gate,
Dienstag, 20. November 2007, 16:49
dass Sie auch hier einmal mehr recht haben und Ihre Prognose stimmt. Zum Artikel: Mir hat schon gereicht, was ich als Patient in punkto Haftungsausschluss vor der OP unterschreiben musste. Neben anderen schicksalhaften möglichen Komplikationen: ... wissen Sie, dass es in sehr selten Fällen bei einer gegebenenfalls notwendigen Blutinfusion zur Übertragung von AIDS kommen kann... und so weiter. Am Ende der Litanei, was alles passsieren kann, wofür der Arzt nichts kann, ist man schon froh, wenn ihm nicht zufällig schicksalhaft notwendigerweise das Skalpell nicht in die Schlagader rutscht – und unterschreibt den Freifahrschein am Ende doch. Bleibt einem ja nichts übrig.
Aber ich kann mich tatsächlich nicht im geringsten beschweren. Ärzte, Schwestern und Hiwis waren absolut okay, Verpflegung auch einwandfrei – und nicht zuletzt: ich leb ja noch!
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leuwerik,
Dienstag, 20. November 2007, 18:06
aber ich muss gestehen, dass ich laut gelacht habe bei Ihrer Krankenhausschilderung. Natürlich steht das Mitleid im Vordergrund. Ich hoffe, Sie sind jetzt schmerzfrei (oder wenigstens ist alles viel viel besser)? Ja? Ist doch so.
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the great gate,
Dienstag, 20. November 2007, 18:11
Und was war heut in der Hewi so los?
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stephanel,
Dienstag, 20. November 2007, 18:23
besonderes, MG, same as it ever was. Langweilig.
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the great gate,
Dienstag, 20. November 2007, 18:30
haben ja ohnehin gleich Feierabend. Sind die Fingernägel schon trocken und schön geworden?
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stephanel,
Dienstag, 20. November 2007, 18:32
kommen Sie auf die Idee, ich tät mir hier die Fingernägel lackieren? Ich bin doch nicht die Äinschi!
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the great gate,
Dienstag, 20. November 2007, 18:40
Aufgabe im Büro, wenn nicht gerade Weltrettung angesagt ist? Aufpassen, dass die Äinschi nicht kleckert?
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stephanel,
Dienstag, 20. November 2007, 18:44
interessiert Sie nicht wirklich, MG. Völlig unspannend. Routinearbeiten an der Welterhaltung, verstehenS?
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the great gate,
Dienstag, 20. November 2007, 18:52
Und sicherlich auch noch top secret; worüber in der Hewiwevung aber gar nicht mehr gesprochen wird, weil ´s ja so normal is, die Welt am Laufen zu halten. Hach, ihr seids schon so Helden in der Hewi!
ps FRANKREICH VERSINKT IM CHAOS schlagzeilt spiegel-online. Nur für den Fall, dass Ihnen vielleicht doch zu langweilig werden sollte...
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stephanel,
Dienstag, 20. November 2007, 19:14
SECRET, eben, MG. TOP SECRET. Muss jetzt nach Frankreich, MG. Wg. Chaos, verstehenS? Servus, bis Morgen! Und schonen Sie sich, MG.
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the great gate,
Dienstag, 20. November 2007, 19:25
Kann z.Z. sonst eh nix anderes machen, außer Analhygiene. Aber das wird jetzt Sie nicht wirklich interessieren.
Schönen Feierabend
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 12:41
sind "anal fixiert", sozusagen.
Sorry blöder Witz. Aber den musste ich jetzt einfach machen, MG.
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 12:52
der Weltkomik! Gratuliere! Damit sollten Sie im deutschen Fernsehen auftreten.
Und sonst? Gehts gut?
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 12:56
schon. Heute gibts Gans und glacierte Maronen in der Kantine.
Und selber? Wie gehts Ihnen heute, MG?
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 13:05
schlääääähcht. Nein. Geht schon. Nehm jetzt keine Tramaduratropfen mehr, sondern bloß noch das gute alte Ibuprofen. Die Kenner des mäßigen bis starken Schmerzes werden wissen was ich meine und wohlwollend nicken, denn das heißt, es geht aufwärts.
Ansonsten hab ich heut noch gar nichts gegessen, sondern bloß telephoniert.
Gans klingt natürlich gut. So eine hätte ich jetzt auch gern
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 13:24
gibt’s seit gestern das lustige Spiel
Ich seh was, was du nicht siehst, das der Herr Alfons natürlich anders, nämlich
Bildrätsel nennt. Denn er ist der Don und hat mal Kunstgeschichte studiert. Ist ein recht unsinniger Schmarrn und Zeitvertreib, aber auch ganz spaßig irgendwie. Hab auch mitgeraten. SchaunS mal GM, vielleicht schießen ja Sie den Vogel ab.
Was meinenS. Sollten wir uns auch so was für das Schaufenster erlauben? Selbst erfundenen Symbolismus erraten lassen. Oder sind wir uns dafür nicht eingebildet genug?
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 14:01
war gut. Neuerdings Qualitätsoffensive seitens des Küchenchefs. Nebenan hat ein guter und sehr günstiger Italiener aufgemacht, MG. Marktwirtschaft! Das sieht man's mal wieder, sie funktioniert doch, die Marktwirtschaft, MG.
Ein SEHR schönes Stilleben da beim Don. Wirklich tolles Photo. Bin im Moment auch noch am Rätseln.
Ob wir so etwas auch machen sollen? Machen wir doch ständig, MG, wenngleich auf anderer abstrakterer Ebene.
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 14:13
Obst und Gemüse mit alten Büchern und Besteck bei Kerzenlicht abfotografieren und dann die Decodierung dieses Stillebens zu fordern, das ist doch schon dreist. Genau so könnt ja jetzt ich behaupten, folgende Zeile habe keinen Sinn:
FINDEN SIE DAS PARADOXON
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 14:24
Wieso? Ist doch recht unterhaltsam.
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 14:41
gewagt, also nicht moralisch, sondern gedanklich dreist, die Intelligenz herausfordernd, indem man ihrer spottet sozusagen.
Unterhaltsam ist das auf alle Fälle. Bin ja auch gespannt, und warte darauf, dass der Herr Alfons mit seiner Lösung herausrückt – denn es gibt ja offenbar jede Menge, ergo keine richtige.
Muss jetzt mal für ne Stunde raus, Beinchen vertreten, Postamt und so. Bis denne
(Ja ja Postamt, POstamt lachen Sie sich nur wund, GM, aber ich muss da jetzt wirklich hin)
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 15:56
Da können Sie ja jetzt eine Stunde hier nichts mehr POsten. BRUAHAHAHAHA!
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 16:09
noch so eine Granate und ich rufe die POlizei und –
lasse Sie ABFÜHREN!
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 16:15
Nach POsen?
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 16:16
tanz ich lieber POgo!
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leuwerik,
Mittwoch, 21. November 2007, 16:16
...
(das zu den diversen Analwitzen)
Ansonsten finde ich Ente besser als Gans und die Geschichte mit der Kantinen-Konkurrenz höchst interessant. Bei uns in der Nähe gibt es nur Türken, die Pizza backen und Kosovo-Albaner, die Döner drehen, das alles ist so wenig vertrauenserweckend, dass unser Kantinenkoch absolute Narrenfreiheit hat.
Traurig, aber wahr.
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 16:19
hör jetzt auch lieber auf, mit den "Witzen". Das hat mittlerweile das Niveau von spätsiebziger alternativ - nein, NICHT alternaiv! - Kabarett
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 16:40
so einfach kommen Sie aus dieser Nummer nicht mehr raus. Das Thema ist erstens noch lange nicht zu Ende analysiert; zweitens handelt es sich durchaus um eine unmittelbar prokti- nä praktische exercise in der gerade neu entstehenden Poetologie netzgestützter Kommunikationsweisen. – – – Und das Bildrätsel des Big Don ist ja bis dato auch noch nicht geknackt.
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leuwerik,
Mittwoch, 21. November 2007, 16:51
wenn Sie glauben, diese Art von "Wortwitz" wäre mit den Spätsiebzigern untergegangen oder - wie es sich gehört hätte - verboten worden. Das Kabarett von heute funktioniert noch immer haargenauso. Deshalb kann das ja auch niemand aushalten. Also, Great Gate, bitte geben auch Sie Ruhe.
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 17:00
And I cry, if I want to! Madame!
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 17:06
etologie! Sehr schön, MG. Machen wir eine ANALyse der ToPOgraphie dieser POetologie. Und ExPOnieren diese dann. Am Besten in POlen.
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 17:07
in Ihrem Sparkassenhäusl. Die Weltbörsen kacken heute wieder mal ab. SindS womöglich deshalb momentan so ungehalten?
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 17:12
mit der Topographie. Ganz zu schweigen, die auch noch zu exponieren. Sind ja noch sowas von in medias res, sozusagen ganz tief drinn im Textkörper.
(Nein! Ich habe den Ausdruck rektal nicht mal angedacht)
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 17:26
denken, MG, dann schaffen wir das mit der ToPOgraphie.
Wir müssen nur unser POtential voll ausschöpfen.
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 17:52
transzendieren! Ich würde auch sofort einen einen kurzen Aufriss der Dialektik von Selbstreflexion und Diarröh extemporieren, aber dann würde die alte Leuwerik wieder die Nase rümpfen und behaupten, wir würden hier nur Klosprüche produzieren. Dabei gehts doch nur um das Große Geschäft der zeitgenössischen Philosophie, zu zeigen wie der Text ihm inhärente Ambiguitäten unmittelbar mitkommuniziert, dabei freilich nicht auf den Autor, sondern auf sich selbst, konkret, sein sprachliches Dasein verweist und damit erstmals die Möglichkeit eröffnet, Aussagen unabhängig ihrer sprachlichen Verfasstheit und so fort beziehungsweise schade, dass man metaphorisch nicht ohne h schreiben kann und assoziativ nicht mit nur einem s und plus eingebautem r.
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 17:57
könnten in dem Zusammenhang ein Preisausschreiben machen, MG, etwa so:
Wer von unseren Lesern als erster einen sinnvollen Beitrag verfasst, in dem die Wörter
FANAL
bANAL bzw.
bANALisieren
KANAL bzw.
kANALisieren
POrtion
POdest
aproPO
ProPOrtional
POlitiker
POmpös
POre bzw.
POrös
POrno
POrsche
vorkommen, wird zu unserem ALLERWERTESTEN ernannt.
Dann wäre dieser Thread nicht ganz für den Arsch, um das hier mitschwingende Thema "Vanitas-Stillleben" weiterzuspinnen.
Quelle: WikiPedia
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leuwerik,
Mittwoch, 21. November 2007, 18:08
bitte bescheid geben, wenn diese Phase hier vorüber ist?
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 18:20
meinen die ANAle Phase?
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 18:36
denunzieren, Mme, wird Sie begleiten bis auch Sie die Hinterbacken ein letztes Mal zusammenkneifen. Nota bene: Hier wird das Große Geschäft des Lebens verhandelt, keine Küchenpsychologie betrieben oder sonstwie abort pardon abartiges.
ALMANACH PO... Da steht´s geschrieben! Orden, GM!
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 18:41
DER W U R S T V E R K Ä F E R
Als ob Sie es gerochen hätten, GM.
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 18:42
Und hoch die POkale! POst, pardon Prost!
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 18:47
weiter unten die SUCKale, um jetzt mal das orale mit dem ANALen kurzzuschließen ...
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 18:51
Aber es muss sein. Nur so kommen wir der Schüssel, ne, dem Schlüssel oben angespochener Ambiguitäten auf den Grund.
Hab Ihren Lösungs-Versuch beim Don übrigens gerade kommentiert. Po po, äh ho ho
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 19:03
fallen mir den Rücken, bzw. treten mir in den Allerwertesten, das ist nicht nett, gar nicht, MG. "Schnitzel", wie bANAL!
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 19:24
Tritte: Der Wurstverkäfer
droht mit Rücktritt im Zuge der oben dokumentierten "Fan-Affäre".
Und "Partei-Rebellin" Pauli, will mal
austreten aus der CSU. "Viele Politiker in unserer Partei haben dieses Ziel aus den Augen verloren, versuchen, ihre persönliche Stellung zu wahren, und ordnen die offene Diskussion dem eigenen Machtstreben unter." Ungeheuerlich! Man stelle sich vor!
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stephanel,
Mittwoch, 21. November 2007, 19:27
jetzt leider keine Zeit mehr, hier weiter zu POlitisieren und ANALysieren und werde mich verabschieden, MG. Bin schon gespannt auf die Lösung des Bilderrätsels. Schönen Abend noch!
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 19:35
Und schönen Abend. Und zum Uli noch schnell, aus der Sicht des gemeinen Bayernmitglieds: Schöne Scheiße! Und wer managt jetzt das Fröttmanninger Kaiserklo?
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chris king,
Mittwoch, 21. November 2007, 19:39
hier geht's jA mal ruNd.
ALes im Lot, Herr Great Gate?
Liegen sie schön brav zuhause?
Ich nun auch, ähm ich sitze noch.
Hatte ja heute frei, und so betätigte ich mich als Hausmann und Handwerker inklusieve Baumarktbesuch. Übrigens hab ich heut die beste Leberkassemmel seit langem mal wieder gegessen: beim "toom" Baumarkt in der Allacher Str., da davor kommt jeden Mittwoch ein Imbiss-Wagerl mit hausgemachten Spezialitäten, in echt. Gut, die Semmel mit Leberkas kost stolze 1,70€, aber scheiß drauf, und des a no guad.
Schönen Abend wünscht, der
KING
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 20:08
die wunderbaren Spezialitäten aus dem Imbiss-Wagerl. Mich zwingt das Schicksal zur Zeit ja in die faserig ballaststoffreiche Vollwertnahrung. Dazu muss ich auch noch literweise Tee und Wasser saufen, weil sonst die Vollwertkost morgen wie eine Kaskade fürchterlicher elektrischer Stromschläge die Enddarmwand entlangrutschen tät. Und das ist noch glimpflich ausgedrückt, denn praktisch, ach was, oh weh. Es ist halt einfach nur zum Scheiße schrein...
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leuwerik,
Mittwoch, 21. November 2007, 22:13
Sie beginnen zu kokettieren. Was wollen Sie machen, wenn der Arsch wieder zusammengewachsen ist? Oder, wie verstehe ich das aktuelle Problem, das Stephanel wie Sie schier in Exstaste versetzt?
Es schadet Ihnen sicher nicht eine kleine Pause mit viel Tee, weil ich befürchte, sie neigen sonst eher zu alkoholischen Getränken, hab ich recht?
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the great gate,
Mittwoch, 21. November 2007, 23:26
um Genauigkeit bitten! Ein zusammengewachsener Arsch wäre total Scheiße. Wundheilung ohne Komplikationen! Und das möglichst subito, das wärs!
Zum Problem des Verstehens: Da gibt es nicht viel zu verstehen, man kann es nur bzw. ich muss es eben erleiden.
Und was die Sauferei angeht haben Sie nicht recht. Ich neige nicht zu alkoholischen Getränken, sondern trinke sie halt. In letzter Zeit – und damit meine ich das vergangene dreiviertel Jahr – eigentlich viel zu selten. Aber das wird sich hoffentlich auch bald wieder ins Positive ändern.
post scriptum Wissen Sie wie die Platte der Band Die Türen heißt, die ausgerechnet heute auf SpOnline abgefeiert wurde? Ob Sie´s glauben oder nicht. Das Ding heißt P.O.P.O.
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stephanel,
Donnerstag, 22. November 2007, 12:37
wird so ziemlich überall abgefeiert.
Hier kann man sich kostenlos und legal eine POp-Nummer von denen herunterladen.
Die Platte heisst übrigens "Popo" nicht "P.O.P.O", pardonnez-moi, Mme.
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the great gate,
Donnerstag, 22. November 2007, 12:48
Im Spiegel stands interpunktiert. Nicht dass man meint, ich hätt mir den Punktekrampf ausgedacht.
ps hab mir das gerade angehört und melde sofort den bandnamen THE PREKÄREN INTERNET MONKEES als geschützt an...
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stephanel,
Donnerstag, 22. November 2007, 12:53
Guter Name! *SEHR* guter Name!
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