Samstag, 28. April 2007
land der berge
Pizzakarton Wasserfarbe Videoshot iPhotol

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unterm Berg
hat zwar jetzt wenig mit dem bild hier zu tun, aber ich wollts dir sagen.. der king ist jetzt auch dabei. chrisking.blogger.de
soweit und bis bald.
cheers.

und wie machst'n des, daß die bilder in der startseite sichtbar sind?

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Aber hallo!
Ohne Gewähr, dass das der einfachste Weg ist, aber ich machs so: Bilder zuerst unter Bilder hochladen (add an image). Wenn das geklappt hat, erscheint das image in einer Bild-Datei-Liste. Unter den Angaben, was das "image" ist (Titel etc.) steht da auch die Codierung, mit der es in einem Beitrag weiter verarbeitet werden kann ( Beispel <ref im rhabarber keine ahnung image xx ref>. Diese Zeile dann kopieren und dann einfach im Beitrag-Schreiben-Text-Fenster (oder Kommentar-Fenster) einsetzen, Überschrift drüber oder nicht nicht, veröffentlichen klicken, fertig

Blogger.de hat übrigens auch eine ganz gute Hilfe- und Ratgeberseite. Einfach blogger.de anklicken und dann unter Hilfe in der Suchfunktion nachsehen. (Weiß momentan nicht, ob und unter welchem Titel das als eigener Themenpunkt auf ihrer Startseite steht.) Hoffe, jetzt ist alles klar. Hau rein
Bis demnächst

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Noch ein Tipp
Wenn du auf deiner Seite rechts oben unter Benutzerprofil ändern klickst und dann in das Feld persönliche URL die Webadresse deiner Seite eingibst wird das jetzt noch graue chris king über den Kommentaren rot und ein aktiver link, mit dem man dann gemütlich auf deine Startseite gebeamt wird, was sehr praktisch ist.

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Info
Wer hat das Bild gemalt? Es ist gut. Irgendwie dramatisch und schöne Farben. Ist es auf Pappendeckel, wie es aussieht? Welche Farben? Warum wird es nicht gerahmt? Kann man es kaufen, und was würde es kosten? Fragen über Fragen.

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Der Reihe nach und von oben nach unten
.

Ich, und zwar im Frühjahr 1998

Ja, genau gesagt: Pizzakarton

Wasserfarben sowie etwas Deckweiß

Weil es nur ungerahmt in meiner Wohnung schief an der weißen Wand über einer mit vier roten Reißnägeln nach Maßgabe des Zimmers symmetrisch exakt fixierten Farbkopie sozusagen als Original Teil eines Ganzen funktioniert, das man ein Environment nennen könnte, aber nicht muss, weil es auch ohne dieses blöde Wort ein für meinen Geschmack einwandfreies Stück zeitgenössischer Zivilisationsästhetik darstellt, um es kurz und bündig zu sagen

Nein, es ist so wie es abgebildet ist unverkäuflich, sondern lediglich zusammen mit der erwähnten Wand und also meiner Wohnung; und das wäre dann richtig teuer, ich schätze Preisklasse mittlerer Damien Hirst, denn ich wohne direkt am Viktualienmarkt, kurzum: vergessen Sie´s

Siehe oben

Was ich Ihnen – wenn Ihnen das Bild tatsächlich gut gefällt – freilich vorschlagen könnte, wäre folgendes Arrangement:
Ich lasse von dem jpeg bzw. einem für diesen Zweck geeigneten Farb-Scan des Originals einen so genannten Fine-Art-Print auf grundierter Leinwand in einem Format herstellen, das sozusagen zu dem Motiv passt.
Das so zustande kommende Tafelbild können Sie sich dann entweder ungerahmt (was ich Ihnen empfehlen würde) oder eben auch nach Wunsch zusätzlich gerahmt, jedenfalls aber signiert und mit einem so genannten Fine-Art-Print-Zertifikat der von mir beauftragten Druckerwerkstatt versehen (für Ihren Steuerberater) in Ihre Wohnung hängen oder in Ihr Museum, sollten Sie so was besitzen bzw. eine so genannte Kunstsammlerin sein.

Freilich wäre auch diese Tafelbild-Version nicht umsonst. Was Sie allein für die Herstellung hinlegen müssten, weiß ich nicht. Ich würde noch mal mindestens 100 Prozent der reinen Produktionskosten sozusagen als Vergütung meiner Leistung zusätzlich von Ihnen verlangen müssen. Was die Herstellung am Ende auch kostet. Sie hätten jedenfalls einen absoluten Minimalpreis für Ihr Original zu bezahlen. Denn hiermit erkläre ich rechtsverbindlich, dass ich das Bild, falls Sie wirklich daran interessiert sein sollten, in einer auf zehn Exponate limitierten Serie zum Kauf anbieten werde und als Verhandlungsbasis für mögliche Interessenten hiermit einen Verkaufspreis pro Bild der unter dem Titel LAND DER BERGE aufgelegten Serie in Höhe von mindestens 5000 Euro festlege.

Denn soviel wäre mir nämlich diese Arbeit wert. Wie gesagt: Sie bekämen Ihr Bild – es wäre die Nummer eins der Serie – für einen unverhältnismäßig günstigeren Preis, da ich Ihnen sozusagen aus Gefälligkeit und weil Sie mir symphatisch sind nur eine Art Aufwandsentschädigung abknöpfen will.

Sie können sich meinen Vorschlag ja mal in Ruhe überlegen und mir bei Gelegenheit Bescheid geben, ob und wie Sie sich entschieden haben. Dann erkundige ich mich umgehend, was so ein Fine-Art-Print sozusagen at the state of the art kostet. Und dann treffen wir dann alle weiteren anstehenden Vereinbarungen face to face, meinetwegen auch telefonisch, damit die Sache Hand und Fuß hat. Einverstanden bzw.
alle Fragen vorerst geklärt?

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Gefällt mir auch sehr gut,
das Bild.

@Frau Leuwerik: Klasse-Party am Freitag nochmal vielen Dank!

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Das hört man gern. Sie sind seit gestern übrigens befördert ...

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wegen dem Bild
und wegen dem Preis müssen wir nochmal reden. 5000 Euro erscheint mir, wie soll ich sagen, doch ein bisschen teuer, zumal ja der Original-Pizzakarton gar nicht dabei ist. Da mit das Bild aber wirklich gut gefällt, bitte ich Sie, die Druck-Veriante, deren Details ich nicht hunderprozentig verstanden haben (ich bin keine Kunstsammlerin), die sich aber gut anhört, in Ihrer Werkstatt kostenmäßig prüfen zu lassen.
Was ist Stephanel denn geworden, Oberblogger? Internet-Präsident? Machen Sies doch nicht so spannend.

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@ Liz: von unten nach oben
Besagter Herr hat erweiterterte Vollmacht, das heißt, er könnte nicht nur eigene Kommentare, sondern auch Beiträge schreiben. Darüberhinaus – und das ist der Grund seiner Beförderung – kann er Bild- oder Textinhalte korrigieren bzw. löschen, die mir als Verantwortlichem Chefkoch das Genick brechen könnten. Wenn Sie tatächlich Journalistin sind, wissen Sie wahrscheinlich, dass sich neuerdings windige Anwaltskanzleien einen neuen Markt erfinden, indem sie das Netz und insbesonders Weblogs vemittels entsprechender Suchprogramme nach Content (Bild- und Textinhalte) abklappern, gegen dessen Präsentation sie anschließend klagen. – Und böse Zungen behaupten, in der Regel ohne Grund und auch ohne vorher einen Mandanten zu haben, sondern nur zu dem Zweck, sich mit der Klage an dem Beklagten zu bereichern oder ihn wenigstens zu schädigen.

Als juristisches Mittel dient vor allem das Urheberrecht, das die windigen Anwälte verletzt sehen wollen.

Geklagt wird auch gern gegen angebliche Verletzungen der menschlichen Würde und einiges mehr.

Das zurzeit populärste Verfahren besteht darin, dem auffälligen Blogger eine Abmahnung zu schicken inclusive horrender Rechnung.

Das Ziel solcher Aktionen ist klar:
Erstens wollen die windigen Anwälte sich einen Geschäftszweig ausbauen (sozusagen als die Komplementär-Papparazi mit umgekehrtem Vorzeichen).
Zweitens geht es knallhart um Zensur bzw. die Einschüchterung, Einschränkung bis hin zur Eliminierung misslieber Inhalte und Weblogbetreiber im Internet.

Herr Stephanel kennt sich in der IT viel besser aus als ich und ist so freundlich mir zu helfen. Deshalb hat er jetzt sozusagen Prokura. Und er sowie ich hoffen natürlich, dass diese vorsorgliche Beförderung grundlos geschehen ist und uns die windigen Anwälte in Ruhe lassen.

Zum Bild.
Nicht dass wir uns missverstehen:
Sie müssten keine 5000 hinlegen.
Soviel würde nur eines aus der zehn Bilder umfassenden Serie kosten.

Ihnen schenke ich sozusagen das Kunstwerk und verlange nur das, was ich für den Fine-Art-Print inklusive Leinwand, Rahmen, Scan und die Arbeit des Druckers ausgeben muss, wenn Sie so ein Bild haben wollen.

Verstehen Sie das Prinzip?

Den Marktwert setze ich pro Stück auf 5000 Euro Mindespreis fest. Ihr Exemplar würden Sie zu einem wesentlich günstigeren Preis erhalten, nämlich dem der reinen Herstellungskosten eines der Bilder.

Wenn Sie dann eines Tages jemand fragen sollte, was Sie für das schöne Bild in Ihrem Wohnzimmer verlangen, dann müssten Sie auch Minimum 5000 sagen, wenn Sie rechnen können.

Denn denken Sie daran: Es ist ja ein Exponat einer 10-teiligen Tafelbild-Serie land der berge, also richtig Kunst und kein Joghurt. Und auch der Kunstmarkt hat klare Regeln.
Und wer wären wir, Sie und ich, dagegen verstoßen zu wollen?

Und damit wir uns richtig verstehen. Natürlich erwarte ich nicht, dass mir jemand die neun Bilder (eines gehörte ja Ihnen) für 5000 Euro pro Stück abkaufen wird. Aber ich will sie ja erstens auch gar nicht verkaufen. Zweitens weiß man ja nie, ob sich nicht doch ein New Yorker Sammler hierher verirrt. Drittens: Es waren ja Sie, die mich nach dem Preis gefragt hat. Und meine Antwort war: so wie es bei mir in der Wohnung hängt ist es unverkäuflich bzw. so richtig teuer (Damien Hirst). Und dann bin ich Ihnen sozusagen mit einem Vorschlag entgegen gekommen. Hams mich?

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Danke
für die Beförderung!

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Hinweis für die New Yorker Sammler
BEACHTEN SIE DIE STRÖMUNG DER LUFTMASSEN (WINDE) SOWIE DIE EIGENARTIGE BRECHUNG DER ZENTRAL-PERSPEKTIVE (ZOOM-EFFECT), DIE IN DIESER ARBEIT DEUTLICH WERDEN.
ES HANDELT SICH UM DIE BILDNERISCHE DARSTELLUNG EINES KLIMATISCHEN UND SOZIALEN PHÄNOMENS DES LANDSTRICHS. IN MÜNCHEN BEKANNT ALS
DER FÖHN.

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Verhandlungen
Also Ihre Preispolitik scheint mir ein wenig eigentümlich, möglicherweise sogar unverständlich. Wenn es für mich aber nicht mit irgendwelchen Nachforderungen verbunden ist, würde ich dem Geschäft zustimmen. Denn über meinem Sofa wär da schon noch Platz. Also leiten Sie das Nötige in die Wege, ich hoffe, Sie wissen, was zu tun ist. Aber geben Sie mir nach Klärung mit Ihrer Werkstatt sicherheitshalber eine kleine Vorstellung von der Summe, die ich dann letztlich zu berappen hätte. Danke für die Mühe.

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OK
Geben Sie mir eine Woche, dann können wir uns über einen Kostenvoranschlag unterhalten.

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Hilfe Frau Leuwerik
Sie kümmern sich um Kunst und mir fallen büschelweise die Haare durch die Hose auf die Schuhe. Ist das gerecht?

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Hilfe Frau Leuwerik
Sie kümmern sich um Kunst und mir fallen büschelweise die Haare durch die Hose auf die Schuhe. Ist das gerecht?

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Haare + Schuhe
Also erstens glaube ich nicht, dass das Problem so schlimm ist, dass ich deswegen auf das Bild verzichten müssten. So ein Schuh ist schnell abgewischt und die Haare unter den Armen rasieren sich die Frauen mühsam weg, also stellen Sie sich nicht so an, bloß weil sie Ihnen von selber ausfallen. Zum anderen, wie gesagt, vertrauen Sie den Medizinern. Wenn Sie das nicht wollen, fragen Sie die Häuslerin, die weiß auch immer allerlei Tröpfchen, Globuli und Rezepturen. Mir fällt ansonsten nur ein, dass vielleicht mit Ihrem Vitaminhaushalt was nicht stimmt. Nehmen Sie genug Obst und Gemüse zu sich? Oder doch nur Weißwurst und Leberkäs?

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Kreisrunder Schamhaarausfall
Liebe Frau Leuwerik,

vielen Dank für den Hinweis, die Frau Häuslerin zu konsultieren. Hätte ich selbst auch schon längst drauf kommen können.

Die Frau Häuslerin, das Orakel. Sie könnte ihre Hand an die betroffenen Stellen auflegen. Und die Haare wachsen dann wieder wie Schammerl an einem lauwarm feuchten Herbsttag.

Frau Leuwerik. Ich war entäuscht darüber, dass Sie gestern nicht mit uns in den Mai getanzt sind. Wir haben bis 6:00 getanzt. War gut in Form. Und hätte Sie sicherlich amüsiert.

PS: Jetzt ist Schluss mit dieser Geschichte. Golden Gate macht sich Sorgen um die moralische Integrität seines bloggs. Er meint, ich würde Schmutz verbreiten. Diese Besorgnis müssen wir respektieren. Ich will mir schließlich nicht auch noch hier ein virtuelles Hausverbot holen, auch wenn das freilich leichter zu umgehen wäre.

Einen schönen Sonntagnachmittag, wünsche ich allen Fans.

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Au weh SAC !
Sie wünschen an einem Dienstag um halb elf Uhr abends allen Fans einen "schönen Sonntagnachmittag". Also bei Ihnen laufen die Uhren schon irgendwie ganz anders, oder Special Agent Cooper?
Richtig lustig finde ich natürlich, dass Sie nun nicht nur in praktisch tout Munich Hausverbot haben, sondern inzwischen offenbar auch schon in Digitalien diese schönen Erfahrungen machen dürfen, bzw. die Bedienungen, die Sie virtuell rausschmeißen, mit Ihnen.
Wo dürfen Sie jetzt eigentlich überhaupt noch hin?

Lässt man Sie wenigstens in Paris in Ruhe beziehungsweise in Frieden Ihre Haarprobleme lösen?

Es ist schon eine sehr schmutzige, ungerechte Welt, nicht wahr, SAC.

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Fans - Richtigstellung
Hallo Herr golden gate,

unter Fans habe ich freilich nicht "meine Fans" gemeint, sondern die Fans, bzw. den begrenzten, mir meist persönlich bekannten aktiven oder passiven Nutzerkreis, Ihrer Kommunikationsplattform (sic).

Anders, als mir bekannte Herren, gehe ich nämlich nicht davon aus, eine Fangemeinschaft zu haben und strebe im Übrigen auch keine an. Bin weder erfolgreicher Popmusiker, Filmschauspieler, noch Maradonna. Und will auch keiner werden.

Zu meinen Hausverboten: Habe nur in einem Münchner Lokal Hausverbot. Und der easy ist eh ein Drottel geworden, seitdem das Lokal so gut läuft. Ins Baader gehe ich nicht mehr, weil mir das immer gleiche Stammpublikum - die in die Jahre gekommen Lokalmatadore und Platzhirsche, die sich gegenseitig Ihr erfolgloses Künstlertum streitig machen, schlichtweg zu uninteressant ist. Und es auch so gut wie keine Frauen dort gibt. Das zum "tout Munich".

Die Welt scheint wirklich ungerecht zu sein, Herr golden gate. Wie sonst könnte es möglich sein, dass Personen wie Götz und Poschardt, die von Ihnen mit Hasstiraden überschüttet werden, erfolgreich sind und kein golden gate in irgendeiner deutschen Buchhandlung zu beziehen ist....

Also, schlafen Sie gut. Und toben Sie sich morgen in aller Frische wieder aus.

Viele Grüsse

SAC

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Bescheid
Sie wissen schon, dass Sie dieses Weblog nicht lesen müssen?
Auch dann nicht, wenn Sie besoffen sein sollten und irgendwie unzufrieden sind aber keine richtigen Worte dafür finden.
Tipp von mir: Kaufen Sie sich doch die Bücher, die zu Ihnen passen und lesen Sie die Erfolgsstories auf der Plattform für den deutschen Schüttler. Dann ersparen Sie nämlich sich und mir hier Ihre Kommentare.

Ärgern muss ich mich tatsächlich auch ohne Ihre Hilfe schon genug. Denn es sind ja jede Menge Deppen nicht nur in München unterwegs.

Ihre Ansicht, dass ich besser nicht so schlecht über den Herrn Poschardt schreiben sollte, weil der doch auch einflussreich ist, haben Sie mir im Übrigen schon mündlich mitgeteilt. Sie interessiert mich nur nicht. Auch wenn Sie sie jetzt also auch noch schriftlich wiederholen und mir in sozusagen hämisch verklausulierter Form erneut nahe legen – ganz so als ob ich ein Problem damit hätte. Glauben Sie mir. Das ist ganz allein Ihr Problem. Werden Sie bitte selbst damit fertig.
Ich habe ganz andere Probleme. Ich will nämlich, dass hier möglichst interessantes Zeug steht.

Das ist schwierig genug, auch wenn Sie das offenbar nicht verstehen können, weil Sie offenbar interessant finden, was mich gerade langweilt, bestenfalls ärgert, in jedem Fall aber Zeit kostet – nicht zuletzt weil Sie eben der irrigen Meinung sind, es mir auch noch schreiben zu müssen, was mich wiederum dazu zwingt ... (Ich hoffe Sie verstehen das Prinzip und verstehen auch, dass ich das nicht in Ordnung finde)
Wenn nicht, dann im Klartext, den Sie bitte nicht persönlich nehmen, aber die Sache ist so:

Was Sie offenbar witzig finden, nämlich so zu tun, als wäre das Blog-Getexte hier irrelevant, finde ich eher fad. Der einzige, der meint, sich hier mit albernen Dummheiten wichtig machen zu müssen, sind bislang Sie.

Tut mir leid, das so direkt sagen zu müssen. Wenn Sie sich mit dem Thema Blogs und verwandte Kommunikationsplattformen auskennen würden, wüssten Sie, dass Ihre Art zu kommentieren weder originell noch besonders aktuell ist. Es gibt sogar einen eigenen Fachausdruck für Typen, die glauben, dass es einen Sinn hat, sich in einem Thread durch Vermeldung des eigenen Desinteresses in Szene setzen zu wollen. Der Ausdruck heißt Troll. Wenn Sie nicht wissen, was das bedeutet, fragen Sie wikipedia. Ich habe ehrlich gesagt, weder Lust noch Zeit, Ihnen zu erklären, worum es bei dieser Blogschreiberei so wohl mir als auch im Allgemeinen geht.

Und wie gesagt: Es zwingt Sie niemand, das hier zu lesen. Ich bin gerne bereit, Sie aus der Mitgliederliste zu streichen. Nicht mal die Umstände müssten Sie sich machen, wenn Sie mit dieser Geschichte hier so große Probleme haben.

Da Sie ja nicht blöd sind, haben Sie inzwischen sicher bemerkt, dass dieser Kommentar hier nicht nur Sie betrifft, sondern sozusagen ein allgemeines statement zur Frage liefert, wie hier mit so genannten Trolls umgegangen wird, denn im Gegensatz zu Ihnen weiß ich, dass das Blog nicht nur von meinem Freundeskreis, sondern dazu von ein paar Hundert mir völlig unbekannten Leuten gelesen wird und gehe ich zweitens davon aus, dass es noch mehr werden und nicht wenige dann auch selbst Kommentare verfassen werden.

Und die wissen jetzt also auch Bescheid, was und nach welchen Regeln hier gespielt wird und worums geht.
Ende der Durchsage

gez. Gott aka Chefkoch

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Re: Bescheid
Lieber golden gate,

mit meinem Beitrag zur Thematik Schamhaarausfall sollte in keinster Weise das inhaltliche Niveau Ihres blogs gefährdet werden.

Nein, das Gegenteil war der Fall. Als Reaktion auf die fragwürdige Veröffentlichung Ihrer "Wampe" und die amüsante Replik der Leuwerkerin darauf, sollte ein weiteres, aber diesmal ungewöhnlicheres menschliches Leiden, vorgestellt werden und zwar der in der breiten Bevölkerung noch immer relativ unbekannte Schamhaarausfall; selbst die Leuwerkerin kennt diese Krankheit nicht, und die weiß in der Regel alles.

Dass sich das ästhetische Niveau meines - zugegebener Maße etwas schlüpfrigen - Textes, nicht mit jenem der sonstigen, so anspruchsvollen feuilletonistischen und zeitgeistlichen Auseinandersetzungen, die regelmäßig in Ihrem Hause geführt werden, messen lassen kann, war von Vornherein klar. Nie aber Ziel des Textes, das sich im wesentlichen auf die profane Unterhaltung und weniger auf die Aufklärung - anscheinend Ihr Steckenpferd Herr golden gate - richtete.

Dass Sie sich darüber geärgert haben, tut mir leid, Herr golden gate. Und da ich dem Chefkoch nicht in die Suppe spucken möchte, bleibt mir nicht anderes übrig, als Ihnen weiter viel Erfolg mit Ihrem blog zu wünschen.

Viele Grüsse

SAC

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Betrifft: Gott
Sie sind hoffentlich nicht eingeschnappt. Und nur damit wir uns nicht missverstehen. Richtig geärgert hat mich nicht Ihr Kommentar, sondern die Tatsache, dass Sie SAC, als einer der wenigen Leute, die ich kenne, die wissen was z.B. SEC bedeutet, anstatt mir zu erklären, was an meiner Siemens-Geschichte falsch oder zu verbessern wäre, glauben, dass Sie mir mit Ihren Schamhaaren sozusagen das Salz dieser Suppe wären. Nicht mehr, aber auch nicht weniger sollte der Bescheid sozusagen zur Sprache bringen.

Im Übrigen: Raten Sie mal, wer mir vor etwa einer Stunde am so genannten Platzl über den Weg gelaufen ist? Sie kommen nicht darauf. Es war der Herr Gott. Kein Witz.
Vor dem Herrenaustatter Scherer stand, als ich gerade zufällig vorbei kam, Karel Gott vor dem Schaufenster. Komischer Zufall, aber so war das.

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Gott
ist also doch nicht "tot". Sieht aber ziemlich schlecht aus, zumindestens auf seiner Homepage. In echt auch?

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Sie werden lachen. Für sein Alter – wie alt ist der inzwischen, fast 70? Drüber? – hat der Herr Gott richtig gut erhalten ausgesehen. Und es ist natürlich auch bei Gott genau so, wie man es immer wieder hört und erlebt: Im wirklichen Leben ist auch Herr Gott viel kleiner als die Figur, die jeder aus dem Fernsehen kennt. Und ich muss freilich schon sagen. So im vorbei gehen sah der Herr Gott auch gar nicht unsymphatisch aus. Keine dumpfe Bodyguardparade, keine bezahlten Autogrammjäger um ihn rum, kein verzweifeltes Rumgegegucke, ob ihn auch wirklich jeder erkennt. Ganz im Gegenteil. Herr Gott stand, wie man das von älteren Herren gewohnt ist, vorm Schaufenster des Herrenausstatters Scherer, prüfte mit interessiertem Blick die ausgestellte Ware, unterhielt sich dabei mit seiner Begleitung, einer jüngeren Dame und einem ebenfalls jünger wirkenden Herrrn, und lächelte sogar charmant – und offensichtlich nicht, weil er womöglich dachte, das sei er seinen fans irgendwie schuldig. Doch. Herr Gott wirkte auf mich schon recht symphatisch. Aber dafür sind die echten Boemiens auch berühmt, bekanntlich, und erst recht so genannte Bohemiens aus Prag.

Seine homepage schau ich mir freilich lieber nicht an. Denn erstens kann ich mir schon vorstellen, was da wieder eine PR-Agentur verbrochen hat und zweitens will ich mir den guten Eindruck, den der Mann sozusagen im wirklichen Leben auf mich gemacht hat, nicht nehmen lassen.

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Berichterstattung aus Paris
Ganz Paris ist aufgeregt. Als ich gestern in meiner Lieblingsbar – dem "Satellit" (einer der besten 5 Bars der Welt) – ausgegangen bin, ist es mir bereits aufgefallen. Jeder in Paris spricht nur noch über die morgige Wahl. Und das zu Recht. Die Leute haben Angst vor Sarkozy. Aber richtig Angst.

Was ich jedoch heute Nachmittag gesehen habe, war wirklich beeindruckend. Eine Meute von 1000 Kindern - zwischen 4 und 8 Jahren alt - ist an mir johlend, mit Plakaten in der Hand, vorbeigezogen und hat gegen Sarkozy und für Royale demonstriert. Die Kinder waren nicht mal 1,30 m groß.

Viele Grüße

SAC

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Angeblich
hat Sarkozy die Wahl nach dem letzten TV-Duell schon für sich entschieden. Glauben Sie, dass sich nach der Zwergen-Demo das Blatt noch wenden wird? Wahlberechtigt sind ja auch in Frankreich die Bürger erst ab eins fünfzig, oder?
Ich wünsche einen schönen Aufenthalt, SAC, und freue mich auf den nächsten Bericht. Leiden die Franzmänner eigentlich auch unter der Frühjahrs-Dürre?

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