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Mittwoch, 4. November 2009
Galerie Seiler – München USA
the great gate, 15:18h
Hinweis für alle, die gelegentlich in das nebenstehend verlinkte HITS & SOUND DEPARTMENT klicken, weil sie die dort gesammelten Stücke Musik gerne hören, wie ich beispielsweise oder der Helmut Seiler:
Neuerdings – nehme ich mich als Maßstab, seit gestern, 3. Nov. – können die bis dahin einwandfrei gelaufenen Videoclips der Titel“ I try“ von Marcy Gray und „Hurricane“ von Bob Dylan nicht mehr abgespielt werden. Als Begründung wird von verantwortlicher Stelle des Internet-Plattform-Betreibers Youtube folgender Hinweis gegeben, Original-Zitat: „Dieses Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar“ (Zitat Ende).
In meinem Land, also der BRD, wurde offenbar – und ich weiß weder einen guten Grund noch einen Anlass den Wahrheitsgehalt des oben zitierten Hinweises in Frage zu stellen – dafür gesorgt, dass die in den USA niedergelassenen Firmen Google, Youtube sowie der von Google unterstützte Blog-Hoster blogspot.com die bis dahin gegebene Verfügbarkeit von auf Youtube geladenen Video-Clips über Landesgrenzen und den darin geltenden juristischen Barrieren hinweg einschränken mussten, um dadurch Verstöße gegen schon bestehende oder bevorstehende gesetzliche Bestimmungen zum Schutz von eingetragenen und/oder einklagbaren Urheberrechten an „geistigem Eigentum“ wie bspw. musikalischen Kompositionen sowie ihre filmische Darstellung im Zuge ihrer Nutzung auszuschließen – auch und gerade wenn diese Nutzung wie in dem hier vorliegenden Fall explizit keine kommerziellen Zwecke verfolgt.
Und solange ich keines Besseren belehrt werde, vermute ich, dass es Leute wie dieser unsägliche Hubert Burda und seine ebenso unsäglichen Kameraden aus dem Lager der deutschen Großverleger und ihrer mehr oder weniger dumpfen Hiwis, die sich Autoren, Medien-Experten oder wie auch immer mit oder ohne akademische Bestallung schimpfen, waren, deren ebenso verblödeter wie von schlichter Geldgier und Chauvinismus motivierten Kampagne gegen m. E. durchaus positive Initiativen und Unternehmungen der Fa Google „mein Land“ diese Einschränkung nicht nur meiner Freiheit als User und Blog-Admin zu verdanken hat.
Denn wenn ich ein an leitender Stelle verantwortlicher Mitarbeiter der Fa. Google wäre, würde mir als Reaktion auf das durchgeknallte Gehabe aufgeblasener Reaktionäre wie dieser hiesigen deutschen Großverlegerbagage auch nichts vernünftigeres einfallen, als unseren hiesigen Geschäfts-Modell-Urheberrechts-Ausbeutung-Hubsis einfach praktisch zu demonstrieren, wohin die Reise geht, die sich diese Penner mit ihren vertrottelten Hiwis als IHRE Zukunft ausmalen...
Neuerdings – nehme ich mich als Maßstab, seit gestern, 3. Nov. – können die bis dahin einwandfrei gelaufenen Videoclips der Titel“ I try“ von Marcy Gray und „Hurricane“ von Bob Dylan nicht mehr abgespielt werden. Als Begründung wird von verantwortlicher Stelle des Internet-Plattform-Betreibers Youtube folgender Hinweis gegeben, Original-Zitat: „Dieses Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar“ (Zitat Ende).
In meinem Land, also der BRD, wurde offenbar – und ich weiß weder einen guten Grund noch einen Anlass den Wahrheitsgehalt des oben zitierten Hinweises in Frage zu stellen – dafür gesorgt, dass die in den USA niedergelassenen Firmen Google, Youtube sowie der von Google unterstützte Blog-Hoster blogspot.com die bis dahin gegebene Verfügbarkeit von auf Youtube geladenen Video-Clips über Landesgrenzen und den darin geltenden juristischen Barrieren hinweg einschränken mussten, um dadurch Verstöße gegen schon bestehende oder bevorstehende gesetzliche Bestimmungen zum Schutz von eingetragenen und/oder einklagbaren Urheberrechten an „geistigem Eigentum“ wie bspw. musikalischen Kompositionen sowie ihre filmische Darstellung im Zuge ihrer Nutzung auszuschließen – auch und gerade wenn diese Nutzung wie in dem hier vorliegenden Fall explizit keine kommerziellen Zwecke verfolgt.
Und solange ich keines Besseren belehrt werde, vermute ich, dass es Leute wie dieser unsägliche Hubert Burda und seine ebenso unsäglichen Kameraden aus dem Lager der deutschen Großverleger und ihrer mehr oder weniger dumpfen Hiwis, die sich Autoren, Medien-Experten oder wie auch immer mit oder ohne akademische Bestallung schimpfen, waren, deren ebenso verblödeter wie von schlichter Geldgier und Chauvinismus motivierten Kampagne gegen m. E. durchaus positive Initiativen und Unternehmungen der Fa Google „mein Land“ diese Einschränkung nicht nur meiner Freiheit als User und Blog-Admin zu verdanken hat.
Denn wenn ich ein an leitender Stelle verantwortlicher Mitarbeiter der Fa. Google wäre, würde mir als Reaktion auf das durchgeknallte Gehabe aufgeblasener Reaktionäre wie dieser hiesigen deutschen Großverlegerbagage auch nichts vernünftigeres einfallen, als unseren hiesigen Geschäfts-Modell-Urheberrechts-Ausbeutung-Hubsis einfach praktisch zu demonstrieren, wohin die Reise geht, die sich diese Penner mit ihren vertrottelten Hiwis als IHRE Zukunft ausmalen...
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