Montag, 13. April 2009
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Sonntag, 29. März 2009
acryl canvas videoshot iPhoto

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Sonntag, 8. März 2009
German Banks
Looking good
Seeming able
government
because and
trotz der
anstehenden Wahlen
remaining stable.

Austrian
are just
blamabel

German banks

No

We don´t wanna talk
about that Bernie Madoff Scheme

It´s just –
ridicuolas

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Samstag, 28. Februar 2009
Wie sich die Zeiten ändern. Oder auch nicht
"In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der Gesellschaft, die reale Basis, worauf sich ein juristischer und politischer Überbau erhebt und welcher bestimmte gesellschaftliche Bewusstseinsformen entsprechen. Die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den sozialen, politischen und geistigen Lebensprozess überhaupt. Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt. Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche sozialer Revolution ein."
Marx, 1857

„Indem der Kapitalismus allen Ländern seine Wirtschafts- und Verkehrsweise aufdrängt, hat er die ganze Welt in einen einzigen ökonomischen und politischen Organismus verwandelt. Wie der moderne Kredit Tausende von Unternehmern durch ein unsichtbares Band verknüpft und dem Kapital eine erstaunliche Beweglichkeit verleiht, viele kleine Privatbankrotts verhindert, damit aber zugleich die allgemeinen Wirtschaftskrisen zu unerhörten Ausmaßen steigert - so hat auch die ganze ökonomische und politische Arbeit des Kapitalismus, sein Welthandel, sein System monströser Staatsschulden sowie die politischen Gruppierungen von Nationen, die alle Kräfte der Reaktion in eine Art weltweite Aktiengesellschaft einbeziehen, nicht nur allen einzelnen politischen Krisen entgegengewirkt, sondern auch den Boden für eine soziale Krise von unerhörten Ausmaßen bereitet."
Trotzki, 1905


„Früher konnten Sie davon ausgehen, dass jemand, der mit 65 in Rente geht, mit durchschnittlich 75 Jahren stirbt. Das ist heute nicht mehr der Fall. Für Kunden ist das längere Leben inzwischen finanziell "riskanter" als der Tod.“
Diekmann, Vorstandschef der Allianz, 2009

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Sonntag, 15. Februar 2009
BEST OF BERLINALE 09
Der alte Diederichsen, den alten Kosslick im Arm, über die rauchenden Trümmer der deutschen Filmförderung stolpernd, vor einer frisch geschlossenen Dependance der Pro7Sat1Media:

Nicht das Geringste dagegen, dass immer mehr Filmemacher sich an Christian Petzold (und Ulrich Köhler oder Christoph Hochhäusler) orientieren. Aber wisset, deutsche Regisseure! Ihr habt die ostdeutsche Provinz nur von euren Kindern geliehen. Wenn die letzte Mall-Tristesse verfilmt, die letzte Löwenzahn-überwucherte Brache ausgeleuchtet und der letzte brandenburgische Teich von euren Hauptdarstellern durchschwommen wurde, werdet ihr einsehen, dass man gebrauchte Tom-Tykwer-Kulissen nicht essen kann.

Aus dem Off wieherndes Gelächter der Insovenzverwalter

(Diederichsen-Zitat aus Der Weg nach innen, seiner taz-Kolumne vom 11. 02.09)

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Freitag, 13. Februar 2009
Blog
10. September 1999, 01:30, an Mark. F. /Frankfurt

GRUSS UND TEST

Liebe FAZ*,
wenn du das liest, ist der Zweck der Übung eigentlich schon erfüllt, weil ich imgrunde nur testen wollte, ob die Adresse richtig ist und die Maschinen funktionieren. Aber wenn du schon mal hier bist, sollst du auch eine kleine Geschichte aus München bekommen - vielleicht interessiert sie dich ja.
Du kommst in Hessen ja eher selten an eine AZ, deshalb wirst du wahrscheinlich auch nicht wissen, dass Frau Angela Böhm, Lokalreporterin dieses alten Revolverblattes mit Schwerpunkt Landtag, gerade Amok läuft und zur Zeit versucht, zusammen mit dem ebenfalls Amok laufenden Herrn Chefredakteur Dr. Uwe Zimmer, unseren MP Edi S. aus dem Amt zu kippen. Sauter, Bayerische Landesbank, Amigo, - das alte Lied. Kein Witz. Die Abendzeitung startete in der Wochenendausgabe eine waschechte Kampagne gegen unsere Regierung. (Artikel, Kolumne Seite drei, etc.) Und natürlich wird sie am kommenden Wochenende wieder schreiben, wie gut es uns allen im CSU-Freistaat geht und werden die AZ-Leser in gewohnter demokratischer Bierruhe nicht alles glauben, was in der Zeitung steht. Die Amigos kommen und gehen, die bayerische Staatsregierung bleibt. Soweit der offizielle und uninteressante Teil dieser ältesten, aller Münchner Geschichten.
Der lustige und interessante Hintergrund der Stoiber-story steht leider nicht in der AZ (und natürlich findest du ihn ebenso wenig in der SZ, in der ein Herr Stiller wie gewohnt im Lokalteil die CSU-Besitzstände vermittels dummer Anekdoten schont, weil für Innenpolitik bekanntlich Heribert Prantl zuständig ist, der freilich kreuzbrav kritisch zu seinem Ministerpräsidenten steht, da er doch den BK Schröder stützen muss ....). Und wenn du bis hierher bei der Sache warst und dich nicht etwa richtung irgendeiner www. pornworld. ausgeklickt hast, erfährst du jetzt diesen interessanten Teil und - wenn du so willst - das ganze Ausmaß der Affäre zur halben Wahrheit der AZ. Keine Sorge, ab jetzt fass ich mich kurz:
Während unser MP im Sommer 99 wochenlang wg. Sauter, wg. Landesbank und der Frage, wer dafür den Kopf hinhalten muss, schwer unter Beschuss stand und jenseits dieses Skandälchens und seiner öffentlichen Aufmischung ein paar ausgeschlafene Staatsanwälte in Augsburg und vor allem in Genf eine angeordnete Verhaftung des Waffenhändlers Karl-Heinz Schreiber in Kanada off record mit sonderbaren Geldtransfers einiger CSU-Spitzen und ihrer Amigos im bayerischen Verfassungschutz in Verbindung brachten (insbesonders mit dem ehemaligen Staatssekretär Pfahls, der sich einer ihm drohenden Festnahme durch Flucht entzogen hatte), befand sich Otto "the Wirtschaftsminister" Wiesheu in Urlaub. Und zwar ausgerechnet - in Kanada.
Warum ist das lustig? Lustig ist das, weil der Otto W. im Ministerium seit geraumer Zeit "überfällig" war und erst zurück nach München reiste, nachdem dieser K. H. Schreiber - verdächtigt der Steuerhinterziehung und Bestechung und möglicher Hauptbelastungszeuge in einem schwer in der Luft liegenden Verfahren gegen unsere Oberen - per Kautionszahlung wieder auf freiem Fuß stand.
Der Wirtschaftsminister verpasste wegen seines Engagements in Kanada sogar die erste Sitzung des Kabinetts nach der Sommerpause; sein Pressesprecher sprang schon Tage zuvor im Dreieck und informierte CSU-Kreise fragten sich ernsthaft, ob der Herr Staatsminister überhaupt noch mal nach München zurückkehren wollte oder vielleicht untertauchen würde wg. einer ihm durch die Waffenschiebergeschichte drohenden Strafverfolgung. - Gut. Jetzt ist Otto also wieder unter uns, pünktlich zur offiziellen Rehabilitierung des jungen Zwick durch die CSU, die - vertreten von Frau Stamm, nach Bad Griesbach zur 1000-Jahre Kurbad-Feier fahren muss - ich glaube kommenden Mittwoch, oder Donnerstag.
Wie? Nicht lustig? Uninteressant? Na dann frag doch mal in deiner Agentur nach, wo genau Herr Hombach mit wem welche Geschäfte in Kanada macht, oder gemacht hat? Vielleicht kommst du dann darauf, was an dem verlängerten Kanadaurlaub des Staatsministers Wiesheu so lustig ist - und was daran für Staatsanwälte so sehr von Interesse sein könnte, dass unser Revolverblatt lieber blindlings Amok läuft, anstatt darüber zu berichten.
(Du weißt, dass Waffenschieber Schreiber u. a. auch mit Airbussen gedealt hat, die bekanntlich auch in und mit NRW gebaut wurden/werden.)
In diesem Sinne - melde dich, wenn die Verbindung funktiert. Ein kurzes JA genügt.
Bis dahin schöne Grüße aus München
AO

ps Hier regiert zurzeit der schönste Spätsommer, Maria Einsiedel, Schyrenbad, sehr, sehr angenehm. Die Mädchen haben noch ihre luftig leichten sunshine-klamotten an, der Himmel ist so blau - also schon schön.
pps gerade erfahre ich, dass Frau Stamm doch nicht nach Griesbach fahren muss, weil es zuviel Tamtam im Vorfeld gibt. Aber dies nur nebenbei, als Beispiel, wie gesagt, für dieses ewig nichts sagende Grundrauschen, das in unseren Zeitungen von A bis Z die Seiten füllt. Wenn du wissen willst, woher in der neueren deutschen Geschichte wirklich der Wind weht, frag nach Hombach, Bodo Hombach. Womöglich weiß ja jemand in deiner deutschen Finanzmetropole, wie gut der B. H. den O. W. kennt, und beide diesen Waffenhändler K.-H. S.

*Name geändert

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Montag, 26. Januar 2009
Musik Zur Zeit

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