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Donnerstag, 17. September 2009
CITIZEN HAMLET
the great gate, 23:31h

Copyright A. Otteneder (1988)
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Sonntag, 13. September 2009
Münchner Galeristen
the great gate, 16:05h
insbesonders ihr zwei Youngsters H&S, die ihr euch nicht nur vorgestern nach der feierlichen Eröffnung der Galerie Seiler
(S), sondern auch gestern Nacht im Baader bis auf die gewohnten zwei drei Aussetzer und stockblinde Flecken wieder mal vorbildlich benommen habt. (Man sagt nicht mehr "alter Depp", sondern "depperter Alter" und Worte wie "Fotzenschleim" überhaupt nicht, wenn beim fröhlichen Kunschtdischkutiern Damen mit am Tisch sitzen. Merkts euch das, sonst wird das nix mit der neuen Laufbahn)
Aber es geht um was anderes, ihr super neuen Galeristen Münchens. Präsentiere hiermit und biete euch zum Kauf an: das Recht eine Möbelstück-Serie bei euch als "Kunstwerk" vor- und auszustellen und gegebenenfalls in Stellvertretung meiner Person zu makeln, wenn ihr mir die Herstellung eines Prototyps und Exponats der hiermit vollumgänglich urheber- und patentrechtlich geschützten Modell-Bau-Reihe
DAS ISMIRDOCH-REGAL
vorfinanziert.
Das Ismirdoch-Regal gäbe es auch in
der extended Version als
DAS ISMIRDOCHVÖLLIG-REGAL
oder für den kleinen Geldbeutel als das
MIRVÖLLIG-REGAL
bzw. MIRTOTAL-Regal
von dem ich mir übrigens auch auf dem internationalen Markt (Russische Sammler!) Enormes verspreche.
(Weitere Versionen auf der Basis der Ismirdoch-Regal Konzeption sowie seine Variation behalte ich mir vor. Also Pfoten weg und nicht mal dran denken, Smarties und Kopisten!)
Na. Münchner Galeristen. Interessiert?
Über Optionen und "das Finanzielle" lass ich mit mir reden. Aber nur Mo–Mi und Fr jeweils von 9 bis 10.30 Uhr. Auf Anforderung und bei Bedarf werden auch vorläufige Skizzen und Zeichnungen gefertigt und für euch hier im Thread als Anschauungsmaterial presented, wenn ihr euch mein super neues Art-Möbel und Designer-Stück womöglich vor lauter alter Kunscht und ranzigem Kunschtpalaver in der Kunschtbirne womöglich nicht richtig vorstellen könnt.
(S), sondern auch gestern Nacht im Baader bis auf die gewohnten zwei drei Aussetzer und stockblinde Flecken wieder mal vorbildlich benommen habt. (Man sagt nicht mehr "alter Depp", sondern "depperter Alter" und Worte wie "Fotzenschleim" überhaupt nicht, wenn beim fröhlichen Kunschtdischkutiern Damen mit am Tisch sitzen. Merkts euch das, sonst wird das nix mit der neuen Laufbahn)
Aber es geht um was anderes, ihr super neuen Galeristen Münchens. Präsentiere hiermit und biete euch zum Kauf an: das Recht eine Möbelstück-Serie bei euch als "Kunstwerk" vor- und auszustellen und gegebenenfalls in Stellvertretung meiner Person zu makeln, wenn ihr mir die Herstellung eines Prototyps und Exponats der hiermit vollumgänglich urheber- und patentrechtlich geschützten Modell-Bau-Reihe
DAS ISMIRDOCH-REGAL
vorfinanziert.
Das Ismirdoch-Regal gäbe es auch in
der extended Version als
DAS ISMIRDOCHVÖLLIG-REGAL
oder für den kleinen Geldbeutel als das
MIRVÖLLIG-REGAL
bzw. MIRTOTAL-Regal
von dem ich mir übrigens auch auf dem internationalen Markt (Russische Sammler!) Enormes verspreche.
(Weitere Versionen auf der Basis der Ismirdoch-Regal Konzeption sowie seine Variation behalte ich mir vor. Also Pfoten weg und nicht mal dran denken, Smarties und Kopisten!)
Na. Münchner Galeristen. Interessiert?
Über Optionen und "das Finanzielle" lass ich mit mir reden. Aber nur Mo–Mi und Fr jeweils von 9 bis 10.30 Uhr. Auf Anforderung und bei Bedarf werden auch vorläufige Skizzen und Zeichnungen gefertigt und für euch hier im Thread als Anschauungsmaterial presented, wenn ihr euch mein super neues Art-Möbel und Designer-Stück womöglich vor lauter alter Kunscht und ranzigem Kunschtpalaver in der Kunschtbirne womöglich nicht richtig vorstellen könnt.
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Freitag, 11. September 2009
ZYNISMUS
the great gate, 12:46h
Gestern ist in einer Berliner Müllfabrik ein Gerüst umgefallen und hat drei Lohnabhängige unter sich begraben. Laut offizieller Angaben war das Gerüst mangelhaft gesichert.
Frage an die Herren Scholz vom Ministerium und Westerwelle, der dem Scholz die Vorgaben der deutschen Industrie in Gesetzesform gießt: Seid ihr jetzt zufrieden?
Die ausführende Firma hat sicher alles unternommen, was ihr euch unter einer freien und sozialen Marktwirtschaft vorstellt.
Gerüste sind unproduktiv und teuer. Die labilen Gewerke auch noch nach allen Regeln der Kunst unfallsicher zu montieren kostet erst recht Zeit und Geld. Nur wenn so ein Ding mal umfällt oder zusammenbricht, weil tragende Teile alt und morsch geworden sind, bringt es auch was für „eure“ Wirtschaft, Scholz & friend Schwesterwelle. Dann muss nämlich ein neues Gerät her, das das kaputte ersetzt. Und das ist dann „produktiv“ und ein Beitrag zu dem, was ihr „Wachstum“ nennt, nicht wahr.
Freut euch also, Herr Scholz, Herr Westerwelle. Was besseres als der gestrige „Unfall“ kann euch und eurem Aufschwung gar nicht passieren.
Das umgefallene Gerüst, das offenbar zu alt war, um es vernünftig abzusichern, ist jetzt Schrott und kann durch ein neues ersetzt werden, in dem solche Sicherungen dann schon als innovatives „System-Modul“ im technischen Design integriert sind, damit der ausführende Unternehmer und sein Auftraggeber an solche zeitraubenden Handgriffe zur Gerüstsicherung gar nicht erst denken müssen bei der Kalkulation ihrer Kostenvoranschläge, und eben an solche Unfälle die eben passieren, wenn so lohnabhängige Leutchen so Sicherungsmaßnahmen unterlassen – weil sie entweder lebensmüde, dumm, besoffen oder eben dazu aufgefordert sind, die Wartung, die sie eben nur auf dem Gerüst durchführen können, nicht nur so schnell wie möglich, sondern im Rahmen einer vorgegebenen Zeit zu erledigen. Was sehr wahrscheinlich und also anzunehmen ist.
Scholz, Westerwelle, klar. Ihr zwei Süßen kennt das nicht. Das gibt es in eurer Welt nicht. Wenn es vom Chef heißt:
„Ihr müsst morgen noch mal rauf und nachsehen, ob die Schutzfilter über den Sensoren der Feuermelder noch der Norm entsprechen, der Kunde hat gerade angerufen und mir die Pistole auf die Brust gesetzt. Diese „Prüfungen“ macht inzwischen doch nicht mehr das Gewerbeaufsichtsamt, sondern wir. Also Gas geben, Freunde!, spätestens morgen Mittag müsst ihr mit dem Abbau fertig sein und das komplette Zeug verladen haben. Hebebühne nach Friedrichshain, geht nach Polen. Den Rest stapelt ihr am Tor, den holt die Spedition ab, die den Schrott zum Hafen karrt. Die schweren Platten werft ihr einfach drauf. Geht alles nach Leipzig zur Verschrottung."
"In Ordnung, Chef", sagt der Älteste der Drei. Und wenn ihn der Jüngste fragt, warum er dem Chef nicht gesagt hat, dass sie die Decken-Sicherung doch schon abmontiert haben und es mindestens einen halben Tag braucht, die Fixierung für die Haken wieder einzuziehen, so verschmiert und verrostet wie die sind, erklärt ihm der Chef, dass ihn nichts angeht, was er mit dem Chef bespricht und was nicht. Und dann kommt die berühmte Gegenfrage, ob er denn blöd sei. Sei ja völlig klar, dass die Decken-Haken da oben nicht mehr dran sind. Und für die eine Stunde, die sie brauchen, die Kennzeichen der Drecksfilter mit den Zahlen auf der Liste abzugleichen, werden auch sicher nicht mehr neu hingebohrt.
"Oder wollt ihr in die Überstunden, wegen der zwei blöden Haken? Meinetwegen, aber die zahlt ihr euch selber. Sind ja nicht auf dem Ponyhof, hier. Also Gas. Fürs Herumstehen und blöde Fragen stellen werden wir nicht bezahlt. Oder sind wir Rumänen?"
Und so kommt´s wie´s kommt, Herr Scholz, Fräulein Westerwelle.
Die drei von der Wartungsstelle klettern auf ihr Gerüst. Ganz rauf, oberste Plattform. Während die zwei Älteren schon mal die nicht tragenden Teile abmontieren, schaut der Junge noch die Luftfilter nach, weil er die besseren Augen hat und sich mit den Einheiten auskennt, jenseits von Festkörperphysik und DIN.
Warum so ein Gerüst dann umfällt?
Tja Scholz&Friend. Wahrscheinlich, weil es aus dem Gleichgewicht geraten ist nach einer falschen Bewegung.
Höhere Gewalt? Schicksal? Pech? Kann man so sagen, Herr Scholz.
Verstoß gegen die Vorschriften, den sich die Arbeitnehmer nicht hätten leisten dürfen und der natürlich praktisch ausgeschlossen gewesen wäre, wenn sie mehr Verantwortungsbewusstsein für sich, die Gesellschaft und ganz Deutschland gezeigt hätten? Auch richtig, Westerwelle.
Nur würde ich das an Ihrer Stelle nicht laut sagen, sonst spendiere ich persönlich den Strichern, die in München vom Schwanzlutschen leben, einen Kasten Bier für einmal „Arschaufreißen!, aber bis rauf zu den Pickeln!“, wenn Sie verstehen, was ich meine, Herr FDP-Vorsitzender.
Ich brech hier ab, weil mir immer schlecht wird, wenn ich zu lange an Leistungsträger wie diesen Westerwelle denken muss. Oder mir vorstelle, was in einem Herrn Scholz vorgeht, wenn er sich über die Vorteile der Leiharbeit für den deutschen Arbeitsmarkt so seine Gedanken macht.
Was an Zynismus noch fehlt, wären die vom Gesetzgeber unter Rot-Grün und der Großen Koalition geschaffenen Möglichkeiten der steuerlichen Abschreibung der Kosten, die sowohl bei der Entsorgung als auch der Ersetzung des Gerüsts durch das neue, mit dem oben erwähnten "Arbeitsschutz-Integral"ausgestatteten "Gerüst-System" anfallen. Und die komplementär dazu aufzustellende Rechnung, was die drei Toten für die „deutsche Wirtschaft“ effektiv geleistet haben und leisten, Stichwort Kostensenkungsprogramme, Konsolidierung der Sozialkassen, Erhöhung der Nachfrage an ausgedachten Dummheiten wie „Investitionskapital“ (WEISSGARNIX), Entlastung des Arbeitsmarkts.
Wie bitte?
Klar, Schwesterwelle. Das ist richtig. Mit einer Allianz-Vertragsgewährleistungs-Versicherung wäre das nicht passiert, da wären alle Verluste wegen zwei fehlender Haken in den Policen abgedeckt, du aufgeblasener Lutscher!
Was bitte?
Was das alles soll? Wo der Zynismus bleibt?
Ach so.
Was früher ein Gerüst war heißt inzwischen „Arbeitsbühne“.
ARBEITS BÜHNE
Also, wenn das nicht ein bisschen zynisch ist.
Ende
Frage an die Herren Scholz vom Ministerium und Westerwelle, der dem Scholz die Vorgaben der deutschen Industrie in Gesetzesform gießt: Seid ihr jetzt zufrieden?
Die ausführende Firma hat sicher alles unternommen, was ihr euch unter einer freien und sozialen Marktwirtschaft vorstellt.
Gerüste sind unproduktiv und teuer. Die labilen Gewerke auch noch nach allen Regeln der Kunst unfallsicher zu montieren kostet erst recht Zeit und Geld. Nur wenn so ein Ding mal umfällt oder zusammenbricht, weil tragende Teile alt und morsch geworden sind, bringt es auch was für „eure“ Wirtschaft, Scholz & friend Schwesterwelle. Dann muss nämlich ein neues Gerät her, das das kaputte ersetzt. Und das ist dann „produktiv“ und ein Beitrag zu dem, was ihr „Wachstum“ nennt, nicht wahr.
Freut euch also, Herr Scholz, Herr Westerwelle. Was besseres als der gestrige „Unfall“ kann euch und eurem Aufschwung gar nicht passieren.
Das umgefallene Gerüst, das offenbar zu alt war, um es vernünftig abzusichern, ist jetzt Schrott und kann durch ein neues ersetzt werden, in dem solche Sicherungen dann schon als innovatives „System-Modul“ im technischen Design integriert sind, damit der ausführende Unternehmer und sein Auftraggeber an solche zeitraubenden Handgriffe zur Gerüstsicherung gar nicht erst denken müssen bei der Kalkulation ihrer Kostenvoranschläge, und eben an solche Unfälle die eben passieren, wenn so lohnabhängige Leutchen so Sicherungsmaßnahmen unterlassen – weil sie entweder lebensmüde, dumm, besoffen oder eben dazu aufgefordert sind, die Wartung, die sie eben nur auf dem Gerüst durchführen können, nicht nur so schnell wie möglich, sondern im Rahmen einer vorgegebenen Zeit zu erledigen. Was sehr wahrscheinlich und also anzunehmen ist.
Scholz, Westerwelle, klar. Ihr zwei Süßen kennt das nicht. Das gibt es in eurer Welt nicht. Wenn es vom Chef heißt:
„Ihr müsst morgen noch mal rauf und nachsehen, ob die Schutzfilter über den Sensoren der Feuermelder noch der Norm entsprechen, der Kunde hat gerade angerufen und mir die Pistole auf die Brust gesetzt. Diese „Prüfungen“ macht inzwischen doch nicht mehr das Gewerbeaufsichtsamt, sondern wir. Also Gas geben, Freunde!, spätestens morgen Mittag müsst ihr mit dem Abbau fertig sein und das komplette Zeug verladen haben. Hebebühne nach Friedrichshain, geht nach Polen. Den Rest stapelt ihr am Tor, den holt die Spedition ab, die den Schrott zum Hafen karrt. Die schweren Platten werft ihr einfach drauf. Geht alles nach Leipzig zur Verschrottung."
"In Ordnung, Chef", sagt der Älteste der Drei. Und wenn ihn der Jüngste fragt, warum er dem Chef nicht gesagt hat, dass sie die Decken-Sicherung doch schon abmontiert haben und es mindestens einen halben Tag braucht, die Fixierung für die Haken wieder einzuziehen, so verschmiert und verrostet wie die sind, erklärt ihm der Chef, dass ihn nichts angeht, was er mit dem Chef bespricht und was nicht. Und dann kommt die berühmte Gegenfrage, ob er denn blöd sei. Sei ja völlig klar, dass die Decken-Haken da oben nicht mehr dran sind. Und für die eine Stunde, die sie brauchen, die Kennzeichen der Drecksfilter mit den Zahlen auf der Liste abzugleichen, werden auch sicher nicht mehr neu hingebohrt.
"Oder wollt ihr in die Überstunden, wegen der zwei blöden Haken? Meinetwegen, aber die zahlt ihr euch selber. Sind ja nicht auf dem Ponyhof, hier. Also Gas. Fürs Herumstehen und blöde Fragen stellen werden wir nicht bezahlt. Oder sind wir Rumänen?"
Und so kommt´s wie´s kommt, Herr Scholz, Fräulein Westerwelle.
Die drei von der Wartungsstelle klettern auf ihr Gerüst. Ganz rauf, oberste Plattform. Während die zwei Älteren schon mal die nicht tragenden Teile abmontieren, schaut der Junge noch die Luftfilter nach, weil er die besseren Augen hat und sich mit den Einheiten auskennt, jenseits von Festkörperphysik und DIN.
Warum so ein Gerüst dann umfällt?
Tja Scholz&Friend. Wahrscheinlich, weil es aus dem Gleichgewicht geraten ist nach einer falschen Bewegung.
Höhere Gewalt? Schicksal? Pech? Kann man so sagen, Herr Scholz.
Verstoß gegen die Vorschriften, den sich die Arbeitnehmer nicht hätten leisten dürfen und der natürlich praktisch ausgeschlossen gewesen wäre, wenn sie mehr Verantwortungsbewusstsein für sich, die Gesellschaft und ganz Deutschland gezeigt hätten? Auch richtig, Westerwelle.
Nur würde ich das an Ihrer Stelle nicht laut sagen, sonst spendiere ich persönlich den Strichern, die in München vom Schwanzlutschen leben, einen Kasten Bier für einmal „Arschaufreißen!, aber bis rauf zu den Pickeln!“, wenn Sie verstehen, was ich meine, Herr FDP-Vorsitzender.
Ich brech hier ab, weil mir immer schlecht wird, wenn ich zu lange an Leistungsträger wie diesen Westerwelle denken muss. Oder mir vorstelle, was in einem Herrn Scholz vorgeht, wenn er sich über die Vorteile der Leiharbeit für den deutschen Arbeitsmarkt so seine Gedanken macht.
Was an Zynismus noch fehlt, wären die vom Gesetzgeber unter Rot-Grün und der Großen Koalition geschaffenen Möglichkeiten der steuerlichen Abschreibung der Kosten, die sowohl bei der Entsorgung als auch der Ersetzung des Gerüsts durch das neue, mit dem oben erwähnten "Arbeitsschutz-Integral"ausgestatteten "Gerüst-System" anfallen. Und die komplementär dazu aufzustellende Rechnung, was die drei Toten für die „deutsche Wirtschaft“ effektiv geleistet haben und leisten, Stichwort Kostensenkungsprogramme, Konsolidierung der Sozialkassen, Erhöhung der Nachfrage an ausgedachten Dummheiten wie „Investitionskapital“ (WEISSGARNIX), Entlastung des Arbeitsmarkts.
Wie bitte?
Klar, Schwesterwelle. Das ist richtig. Mit einer Allianz-Vertragsgewährleistungs-Versicherung wäre das nicht passiert, da wären alle Verluste wegen zwei fehlender Haken in den Policen abgedeckt, du aufgeblasener Lutscher!
Was bitte?
Was das alles soll? Wo der Zynismus bleibt?
Ach so.
Was früher ein Gerüst war heißt inzwischen „Arbeitsbühne“.
ARBEITS BÜHNE
Also, wenn das nicht ein bisschen zynisch ist.
Ende
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Montag, 7. September 2009
NDR, Heinze, ARD, "Mitwirkende"&"Betroffene" – alle mal herhören!
the great gate, 13:05h
Folgendes, ihr Homos!:
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1481652/
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1481652/
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Freitag, 4. September 2009
DER SPIEGEL
the great gate, 05:37h
Kann irgendein Kindergärtner den Spiegel-Reportern mal erklären, dass Foltergeschichten keine Nachrichten sind, sondern Schauermärchen, die seit 1823 als Mittel der politischen Propaganda eingesetzt werden dürfen, nachdem sogar Metternich das Bedürfnis der Untertanen nach Aufklärung über die Gesetze der Zensur gestellt hat?
Und by the way. Sagt diesen Dummköpfen vom Spiegel, dass sie nicht ausgerechnet stories von US-Folterkellern auf die Startseite werfen sollen, deren einziger Informationswert in der Frage besteht, warum dieses deutsche Nachrichten-Magazin ausgerechnet jetzt, ausgerechnet dieses Schauermärchen aus dem Schrank holt, in dem etwa 25ooo solcher Reportagen seit 1973, abgeheftet unter USA/BRD/UNO darauf warten, bei Bedarf verwertet zu werden.
Mehr Sorgfalt, ihr Arschlöcher! So wird das nix mehr mit Agenda-Setting, Gate-Keeping und der Verwaltung der Deutungshoheit was jetzt ein Leitmedium ist und was ein Haufen nur im networking talentierter Dummköpfe.
Und by the way. Sagt diesen Dummköpfen vom Spiegel, dass sie nicht ausgerechnet stories von US-Folterkellern auf die Startseite werfen sollen, deren einziger Informationswert in der Frage besteht, warum dieses deutsche Nachrichten-Magazin ausgerechnet jetzt, ausgerechnet dieses Schauermärchen aus dem Schrank holt, in dem etwa 25ooo solcher Reportagen seit 1973, abgeheftet unter USA/BRD/UNO darauf warten, bei Bedarf verwertet zu werden.
Mehr Sorgfalt, ihr Arschlöcher! So wird das nix mehr mit Agenda-Setting, Gate-Keeping und der Verwaltung der Deutungshoheit was jetzt ein Leitmedium ist und was ein Haufen nur im networking talentierter Dummköpfe.
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Mittwoch, 2. September 2009
Das Letzte aus dem Hause Weissgarnix
the great gate, 14:42h
Kleiner Hinweis hierzu http://www.weissgarnix.de/2009/09/01/ordnungspolitik-mit-ellenbogen/#more-3084: Die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis – bekannt als gern gesehenes Erz-Glamourgirl, Erz-Peinlichkeit und Erz-Katholikin – gilt nach landläufiger Ansicht als verarmte, nach eigener Auskunft hart arbeiten müssende Unternehmerin, die über nicht viel mehr Vermögen verfügt als der gemeine brave und tüchtige Angestellte Lübberding oder der genauso brave und tüchtige Freiberufler Weissgarnix, verglichen mit dem enormen Reichtum, den ihr der bekanntlich früh verstorbene Gatte hinterließ. Denn als der Gatte wie wir der Fachpresse entnehmen durften „auf tragische Weise“ verschied, hatten er und seine Finanzberater sowie die für ihn und seine Gesellschaften zuständigen Steuerbehörden sicherlich trotz aller mit bestem Wissen und Gewissen unternommenen Anstrengungen noch keinen Weg gefunden, das ihm übertragene, seinerzeit nicht nur enorme, sondern durchaus legendäre Ausmaße umfassende Erbe derer von Thurn und Taxis zu besteuern so wie es das Gesetz und die Sittlichkeit der bürgerlichen Gesellschaft vorschreibt.
Offiziell – und wie in der Bunten, im Spiegel und dem WSJ zu lesen ist – ist diese Regelung der zu berappenden Erbschaftssteuern seit die Witwe Gloria als Oberhaupt der Familie wirkt nun zur Zufriedenheit aller Beteiligten und unter Wahrung der geltenden Gesetze „mit Gottes Hilfe geschehen“, wie man sich in diesen Kreisen, zu denen auch der amtierende Papst gehört, zuweilen und insbesonders wenn es um ernste und letzte Dinge geht auszudrücken pflegt.
Dieser Eindruck wird zumindest von allen Mitwirkenden aus Politik, Wirtschaft und der Yellow Press erweckt, denn genaue Angaben zur Sache, womöglich Recherchen der Fachpresse gibt es zu dieser Causa, also der abschließende Abwicklung des von der Erbschaftssteuerpflicht tangierten Privatvermögens derer von Thurn und Taxis nicht, sondern lediglich die bekannten, komplexen, offen gebliebenen Fragen, die wenn sie brisant werden könnten bislang erfolgreich von Moraldebatten der Preisklasse Weissgarnix und Lübberding umgehend in die Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden, mit kindisch wirkender Theorie&Kritik-Simulation sowie so flotten Halb-Sätzen wie „Frau Schickedanz wird übrigens mit der Zerschlagung von Arcandor ihr Vermögen verlieren –„. – – –! Aha! Ist das so, Herr Lübberding?
Wie sagt der Dichter: Die Botschaft hör ich wohl. Allein: mir fehlen Wald und Bäume aus denen sich die Vermögensverwalter von Frau Schickedanz und ihre Steuerberater in und außerhalb der für sie zuständigen Ämter solche journalistischen Vollpfosten schnitzen! Von der Spucke, die einem wegbleibt, um solche Bären schlucken zu können, ganz zu schweigen.
Und diese Blindgänger machen sich dann mit Luhmann Sorgen um "die Demokratie" und "den Rechtsstaat"!
Offiziell – und wie in der Bunten, im Spiegel und dem WSJ zu lesen ist – ist diese Regelung der zu berappenden Erbschaftssteuern seit die Witwe Gloria als Oberhaupt der Familie wirkt nun zur Zufriedenheit aller Beteiligten und unter Wahrung der geltenden Gesetze „mit Gottes Hilfe geschehen“, wie man sich in diesen Kreisen, zu denen auch der amtierende Papst gehört, zuweilen und insbesonders wenn es um ernste und letzte Dinge geht auszudrücken pflegt.
Dieser Eindruck wird zumindest von allen Mitwirkenden aus Politik, Wirtschaft und der Yellow Press erweckt, denn genaue Angaben zur Sache, womöglich Recherchen der Fachpresse gibt es zu dieser Causa, also der abschließende Abwicklung des von der Erbschaftssteuerpflicht tangierten Privatvermögens derer von Thurn und Taxis nicht, sondern lediglich die bekannten, komplexen, offen gebliebenen Fragen, die wenn sie brisant werden könnten bislang erfolgreich von Moraldebatten der Preisklasse Weissgarnix und Lübberding umgehend in die Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden, mit kindisch wirkender Theorie&Kritik-Simulation sowie so flotten Halb-Sätzen wie „Frau Schickedanz wird übrigens mit der Zerschlagung von Arcandor ihr Vermögen verlieren –„. – – –! Aha! Ist das so, Herr Lübberding?
Wie sagt der Dichter: Die Botschaft hör ich wohl. Allein: mir fehlen Wald und Bäume aus denen sich die Vermögensverwalter von Frau Schickedanz und ihre Steuerberater in und außerhalb der für sie zuständigen Ämter solche journalistischen Vollpfosten schnitzen! Von der Spucke, die einem wegbleibt, um solche Bären schlucken zu können, ganz zu schweigen.
Und diese Blindgänger machen sich dann mit Luhmann Sorgen um "die Demokratie" und "den Rechtsstaat"!
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Sonntag, 30. August 2009
Kleine Intervention gegen den herrschenden Faschismus
the great gate, 06:02h
Diese sechs bis zehn Prozenz Verlust an industriell produzierten Gütern und Dienstleistungen gegenüber der Jahresproduktion 2007/8 haben es in sich. Es geht ja da nicht um den berühmten ungeheuren Berg an Waren, den die volkswirtschaftlichen Ameisenhaufen, die sich Nationen nennen binnen einen Jahres auf der einen Seite auftürmen, auf der anderen verzehren müssen, um sich zu erhalten, sondern um das Loch, die diese sechs von 100 gestern (Text ist von Montag, 27. April 2009, Anmerkung Admin, 30. 08.09) vor einem Jahr noch ausgegebenen, heute aber fehlenden Euro an Umsatz in die Bilanzen all jener Unternehmer reißen, deren Geschäft nichts anderes als der Handel mit solchen Umsätzen ist. Denen fehlen jetzt nämlich nicht nur sechs von Hundert abstrakten Recheneinheiten, sondern sechs mal x von nicht nur einhundert, sondern allein in Deutschland acht bis zwölfhundert Milliarden Euro, als die so ein Produktionsrückgang der verarbeitenden Industrie in den Bilanzen ihrer Finanzdienstleister zu Buche schlägt. Nehmen wir an, es sind 1000 Milliarden, also eine Billion Euro, die die ogenannte deutsche Industrie 2007 an Umsatz verballert hat, und nehmen wir ferner an, dass für jeden damals umgesetzten Euro, wenigstens zwei als Vorschuss ausgegebenen werden mussten, dann haben wir hier und jetzt ein Loch in der Finanzierung in Höhe von 2 mal 6% von einer Billion, macht runde 2 mal 6% von 1000 Milliarden gleich 12 mal 10 Milliarden sind 120, macht also 120 Milliarden Euro, die unsere auf Industriefinanzierung spezialisierten Banken also jetzt schon mal aus ihren Aktiva ersatzlos streichen können, weil sie die Revenue dieses vorgeschossenen Betrags nicht erleben, egal was und wie viele Tränen die Kanzlerin dazu weint. Ihr Geld ist eben weg und als investiertes Kapital vernichtet, sie haben also schon einen ganzen Haufen Vermögen verloren, noch bevor auch nur ein Unternehmen, für das diese 6% Geschäftseinbuße zutrifft, auch nur eine Gewinnwarnung ankündigt oder eben Konkurs anmeldet, weil 6% weniger Umsatz erträgt eine Firma, wenn Substanz da ist, bestenfalls ein halbes Geschäftsjahr, mit Subventionen vielleicht ein ganzes, aber dann auch nur, wenn die Auftragseingänge schlagartig um ein Zehntel nach oben schießen.
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