Montag, 20. April 2009
Last Cashcow Standing After Maturity
the great gate, 03:36h
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the great gate,
Montag, 20. April 2009, 04:39
Erinnert
sich noch jemand an den letzten großen Krieg vor zehn Jahren? Serbien gegen den Rest der Welt. So in etwa hat der letzte aufgeklärte Feuilletonist in Belgrad den Aufmarsch der Armada gegen die jämmerlichen Spuren halbjüdisch-bolschewistischer Staatsraison kommentiert. Verletzt wurde niemand. Zerfetzt und gestorben sind am Ende nicht mehr worden als beim Tsunami, Jahre später, in einem anderen Teil der Welt. was ich sagen will: Manöver!
Zieht man den innenpolitischen Blödsinn der taz-Kommentare, FAZ-OHL-Sitzungsprotokolle und aller anderen mehr oder wenider moralischen, mehr oder eniger geistesgestörten Meldungen dieses Angriffs ab – was bleibt?
Für mich bleibt die heute noch offene Frage, warum auch zehn Jahre später noch keiner wissen will, aus welchen Manövern sich dieser "Krieg" damals eigentlich zusammengesetzt hat. Oder anders gesagt: Seit 50 Jahren hatte die Nato die Option, alle relevanten Streitkräfte der Bundesrepublik Jugoslawien so schnell wie möglich zu vernichten jedes Jahr nach Maßgabe der gerade aktuellen Waffensysteme und Einsatzstrategien ausbaldowert, organisiert und geprobt, und umgekehrt hat sich die jugoslawische Bundesarmee ebenfalls seit 50 Jahren auf genau so einen Überfall vorbereitet und also trainiert, wie man sich zurückzieht, wo man sich versteckt und gegebenfalls zurück schießt – oder eben nicht, wenn klar ist, dass ein Schuss auch im Erfolgsfall nur das Ergebnis von 1000 dann zielgenauen – und so weiter.
Manöver. So weit ich weiß, hat sich an der Praxis moderner Kriegsführung seit Napoleon nichts Wesentliches geändert. Abgesehen von der Genauigkeit und der Zerstörungskraft der Waffen. Der Witz ist immer noch "das Volk" so gut es geht bei der Stange zu halten. Hat diese Bischa Mikesch von der "tageszeitung" eigentlich schon ihr Bundesverdienstkreuz?
Zieht man den innenpolitischen Blödsinn der taz-Kommentare, FAZ-OHL-Sitzungsprotokolle und aller anderen mehr oder wenider moralischen, mehr oder eniger geistesgestörten Meldungen dieses Angriffs ab – was bleibt?
Für mich bleibt die heute noch offene Frage, warum auch zehn Jahre später noch keiner wissen will, aus welchen Manövern sich dieser "Krieg" damals eigentlich zusammengesetzt hat. Oder anders gesagt: Seit 50 Jahren hatte die Nato die Option, alle relevanten Streitkräfte der Bundesrepublik Jugoslawien so schnell wie möglich zu vernichten jedes Jahr nach Maßgabe der gerade aktuellen Waffensysteme und Einsatzstrategien ausbaldowert, organisiert und geprobt, und umgekehrt hat sich die jugoslawische Bundesarmee ebenfalls seit 50 Jahren auf genau so einen Überfall vorbereitet und also trainiert, wie man sich zurückzieht, wo man sich versteckt und gegebenfalls zurück schießt – oder eben nicht, wenn klar ist, dass ein Schuss auch im Erfolgsfall nur das Ergebnis von 1000 dann zielgenauen – und so weiter.
Manöver. So weit ich weiß, hat sich an der Praxis moderner Kriegsführung seit Napoleon nichts Wesentliches geändert. Abgesehen von der Genauigkeit und der Zerstörungskraft der Waffen. Der Witz ist immer noch "das Volk" so gut es geht bei der Stange zu halten. Hat diese Bischa Mikesch von der "tageszeitung" eigentlich schon ihr Bundesverdienstkreuz?
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stephanel,
Montag, 20. April 2009, 19:20
"Serbien muss Sterbien" ...
so sagt's der Volksmund schon seit den alten Zeiten. Für den verkrampften taz-Leser/Schreiber, der seine Kinder nicht 'mal am evangelischen Kirchentag mit Plastiksoldaten im Sandkasten spielen lässt, muss die Befreiung vom pazifistischen Zwangskorsett schon eine ungeheuere Erleichterung gewesen sein. Geradezu eine orgiastische Triebabfuhr. Endlich mal die aggressive Kampfsau 'rauslassen, die da schon immer im Krämerhinterstübchen rumgetobt hat! Und das auch noch für einen guten Zweck! Weil "gerade wir, als Deutsche aufpassen müssen, dass sich Ausschwitz nicht wiederholt". Das schreit ja förmlich nach dem Bundesverdienstkreuz!
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the great gate,
Montag, 27. April 2009, 07:57
Es
schrie nach dem Bundesverdienstkreuz und wurde dann nur eine Kochstraße, die sich Rudi Dutschke mit dem Springerverlag teilen darf. Paar Kilometer weiter rechts haben die Ich-steh-auf-Berlin-Hauptstadtdeutschen dann ihr Mahnmal – ja wofür eigentlich – bauen lassen? So wie es ausschaut sieht es so aus, als wollten sie aller Welt zeigen: Wir können auch anders, mit den Juden.
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