Montag, 20. Juli 2009
MY SPACE – ANALOG ONLY






Soviel Witz muss sein

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Ausnahmsweise
mal ein lesbarer Artikel aus der taz

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Also
ich muss schon sagen, MG. So geht's nicht, MG. Sie zeigen hier Bilder von Traumstränden und verlinken auf hetzerische Artikel, die gegen unsere, JA UNSERE!, Eliten gerichtet sind. Wo eine der Angehörigen dieser Eliten, Frau Schickedanz, die sich in vorbildlichsterweise um UNSERE Gesellschaft verdient gemacht hat, nunmehr von bitterster Anmut betroffen ist, sich kärglich von Kräutern und Gemüse aus dem Garten ernähren, ja sogar beim Disconter einkaufen muss, wie hier zu lesen ist. Das ist zynisch, menschenverachtend und geschmacklos. Ich finde wir sollten hier eher eine Spendenaktion für dieses bedauernswerte Opfer widriger Umstände initiieren.

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Schwerer Irrtum GM,
Sie sehen und denken dieses Posting mal wieder grundlegend falsch. Was Sie mir da als böse Absicht unterstellen ist nämlich nichts anderes als mein ganz persönlicher praktischer Beitrag einer sozialen Transferleistung, um gerade den unschuldigen armen Menschen wie unserer Frau Schickedanz, die das wieder einmal blinde Schicksal völlig ungerechterweise aus der Welt der Leistungsträger stantepede in die subelitäre Scheiße eines frei verfügbaren monatlichen Durchschnittseinkommens knapp unter 600 Zacken geritten hat zu helfen, trotz dieses eingeschränkten Budgets vollumfänglich am sozialen und kulturellen Leben teilzuhaben. Und nicht nur die zur Zeit an ihre Gartenarbeit gefesselte Eigentümerin von ein paar Hundert Millionen Insolvenzmasse darf kostenlos an den Traumstränden partizipieren, sondern echt jeder, der sich so einen Traumstrand warum auch immer gerade nicht leisten kann.
Aber wahrscheinlich können Sie das gar nicht richtig verstehen, weil Sie gar nicht wissen, was eine Generation Upload ist und wahrscheinlich nicht erkennen mögen, dass die wahre Welt hinter der realen die digitale ist, in der jedem alles total möglich ist, bekanntlich. Nicht wahr.
Sonst hätten Sie nämlich auch nicht moniert, dass der Präsident den ebenfalls hinter dem Mond des industriell-technologischen Fortschritts vor sich hin hausenden Afrikanern neuerdings einfach lustigerweise mehr Geld rüberwachsen lässt, damit sie sich weniger zu Essen kaufen können bzw. wenn, dann immerhin betriebs- und volkswirtschaftlich gerechterweise verhungern. Stichwort: Money for Nothing. Oder wie der Fachmann sagt: in the terms of a fair trade.

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Kräuter
Apropos Kräuter und Gemüse, Stephanel, was macht denn Ihre kantinenmäßige Versorgung? - um mich auch mal wieder zu melden.
Ja, harte Zeiten. Grad bei uns gings doch recht rund, deshalb kaum Muße für den Blog. Aber allmählich haben wird die Kundschaft soweit, dass sie glaubt, doch selbst schuld am finanziellen Bankrott zu sein. Vielleicht wird alles wieder gut.

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Die
SIND doch auch selber schuld, Ihre Kunden! Stichwort: GIER. Da muss sich auch der kleine Mann an's Näschen fassen.

@Kantine: Wir immer noch schlechter, es geht bergab, steil, wie alles ...

Vielleicht werde ich demnächst 'mal wieder ein paart Fotos 'reinstellen.

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