Montag, 7. September 2009
NDR, Heinze, ARD, "Mitwirkende"&"Betroffene" – alle mal herhören!
the great gate, 13:05h
Folgendes, ihr Homos!:
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1481652/
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1481652/
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the great gate,
Donnerstag, 10. September 2009, 18:58
7.9.09 Schlingensief auf „Geschockte Patienten“
"...(dazu würde ich gerne mal im bezug zum antichristen was schreiben… und machen…) (und musik dazu von NONO und Tim henkel). doch leider haben sie die doris heinze beim ndr vertrieben. eine der ganz wenigen, die auch mal etwas andere filme produziert hat… und oskar roehler hat sie auch sehr gemocht, und ich trauer darum, auch wenn das wirklich scheiße war, was da mit den falschen namen so gelaufen ist. allerdings habe ich gehört, dass es da beim WDR gnauso merkwürdige produktionsfälle geben soll. also nicht unbedingt falsche namen, aber eben großes gekungel wer was produzieren darf,… vorausgesetzt, dass…. aber hoffentlich stimmt das nicht, was man mir da erzählt hat… der arme WDR… der war ja wirklich mal ganz toll, damals mit “joachim von mengershausen” und diesem redakteur mit dem “K” am anfang … schon vergessen…. – tschuldigung ich schweife ab, aber es hat keine 4 stunden nach der CT-Untersuchung gebraucht, da brach in meinem kopf ein solches feuerwerk an neuen gedanken aus, dass ich mich seitdem damit über wasser halte. gedanken zum leidwesen, zum antichristen, zu dionysos und apollon (gott des lichts!)… – (…) nun nehme ich also wieder diese tablette. und wenn sie nicht anspringt, dann habe ich in 4 bis 5 monaten einen drastischen kräfteeinbruch hat der arzt gesagt..."
Quelle: Kommentar im Blog "Geschockte Patienten" von "Dr. Schlingensief". (Kein Link wg. zuviel Sorgen-Traffic)
Quelle: Kommentar im Blog "Geschockte Patienten" von "Dr. Schlingensief". (Kein Link wg. zuviel Sorgen-Traffic)
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the great gate,
Donnerstag, 10. September 2009, 22:00
Als ob wir schon im Juli gewusst hätten, was im September auf der Agenda steht – Archivmaterial
Freitag, 3. Juli 2009
FERNSEHTIPP
stephanel, 14:24h
für Sie MG: Heute Freitag den 3. Juli 20:15 auf ARD zeigt ihr Liebling Christine Neubauer, die dynamissche Methodactress, als "Landärtztin", einmal mehr, wie ein leicht übergewichtiges Vollblutweib mit Herz etwas Wärme in unsere kalte Apparatemedizin bringen kann. Ein Mustsee, MG! Viel Spaß!
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the great gate, Freitag, 3. Juli 2009, 17:10
Das "leicht"
vor "übergewichtig" können Sie inzwischen streichen, Grandmaster. Neulich musste ich mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass die German Actress für´s Dynamische inzwischen ganz groß (sic!) in die Werbung für Damenmode in den Größen 48–54 eingestiegen ist. Und da gab es auch so Fotos, die keinen Zweifel lassen, dass sie sich als Vollblutweib der Zukunft eher bei Größe 54 plus positioniert und entsprechend zulegt, äh, anlegt, äh, noch eine Rolle anlegt, äh, die Rolle zulegt, äh, Sie wissen schon.
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the great gate, Freitag, 3. Juli 2009, 17:20
Trotzdem Danke
für den Tipp. Wahrscheinlich hätte ich sie im Fernsehen zwar eh nicht übersehen – können. Nachdem sie sich ja jetzt so verbreitert hat, spektrumsmäßig, meine ich, aber jetzt weiß ich wenigstens, dass es wohl doch die alte Landärztin war, was da als Landrover mit Herz durch die Gegend heizend den Bildschirm füllt.
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stephanel, Freitag, 3. Juli 2009, 18:36
Höre
ich da einen leisen hämischen Unterton, MG? Der wäre nämlich gänzlich unangebracht. Die patente Wuchtbrumme - so sei ausnahmsweise verraten - muss in dieser Folge so einiges durchmachen. Belogen und betrogen wird die Bedauernswerte! Da wirft man als gestandene Methodactress schon mal ein Pralinchen mehr ein um den mit Schokolade kompensierten Kummer glaubhafter darstellen zu können. Landrover! Thhh ...
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the great gate, Freitag, 3. Juli 2009, 20:36
Nein, Grandmaster,
Sie hören keinen hämischen Unterton, nicht mal ein Untertönchen, nicht mal einen Hauch Häme hören Sie, wenn Sie mir die Alliteration gestatten. Was Sie hören, ist womöglich eine riesen Enttäuschung über die Entwicklung der optischen Erscheinungen, die selbst die symphatischeren unserer professionellen Menschen-Bild-Darsteller als den großen TV-Film-Film (oder wie sie den Prime-Time-Scheißdreck nennen) oder kleines Fernsehspiel mir auf den Monitor klatschen, denn diese Entwicklung ist ja ungeheuerlich. Und zwar ungeheuerlich, nicht im Sinne von ungeheuerlich schnell, ungeheuerlich voluminös (das schon, aber dazu später), ungeheuerlich produktiv, sondern ungeheuerlich idiotisch, schwachsinnig, fade, platt – kurzum: ungeheuerlich den Verstand aller beleidigend, die diesem grauenhaften Abgrund an elender Dummheit tagtäglich zuschauen müssen, weil sie ein gnadenloses Schicksal dazu verurteilt hat, ausgerechnet in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in diese Welt geworfen worden zu sein, und auch noch in einem Land, in dem die Fernsehtechnik praktisch erfunden wurde, und dort sofort nach der Entbindung in einer sogenannten Gesellschaft auf- und in sie hineinzuwachsen (Sozialisierung!), die ohne diese an und für sich gigantisch großartige Technologie des Fernsehens praktisch ja gar nicht vorstellbar ist. So schaut es doch aus. Das Fernsehen könnte doch echt wunderbar sein, wenn es nicht so eine grottenschlechte Entwicklung hätte durchmachen müssen. Und ein – und ein ganz trauriges Beispiel dafür liefert eben auch und gerade die von Ihnen sogenannte "gestandene Methodactress" bzw. demonstrieren geradezu diese immer dicker und fetter und unansehnlicher werdenden Zumutungen, die mir sogenannte Programmverantwortliche, angefangen bei den willfährigen Autoren über schleimige Dramaturgen bis hin zu speichelleckenden Redakteuren und ihren übergeschnappten Sendechefs aus den BWL-Kaderschmieden als sogenannte Protagonisten ihrer sogenannten plots unterzujubeln sich erdreisten, obwohl auch ihnen selber vollkommen klar ist, dass es sich bei diesem Gruselkabinett aus Landärztinnen und Pfaffen, Tatortkommissaren und Film-Film-Helden inkl der Debutantinnen des jungen deutschen Kinos um nichts anderes handelt als widerwärtigen Auswurf eines auf wechselseitiger Abhängigkeit, Duckmäuserei, informellem Befehl und vorauseilendem Gehorsam aufgebauten Systems, dem es absolut scheißegal ist, was gesendet wird, solange die Werbewirtschaft und die Kirchen wie gewohnt gut mit und von dieser durch die Kanäle rauschenden Gülle leben können.
Und da bin ich dann eben enttäuscht, wenn ich so was sehe – und finde es traurig. Und so kommt es dann zu so einem sich eventuell auch hämisch anhörenden Unterton...
Der komplette FERNSEHTIPP Thread wäre dann hier:
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1440220/#comments
FERNSEHTIPP
stephanel, 14:24h
für Sie MG: Heute Freitag den 3. Juli 20:15 auf ARD zeigt ihr Liebling Christine Neubauer, die dynamissche Methodactress, als "Landärtztin", einmal mehr, wie ein leicht übergewichtiges Vollblutweib mit Herz etwas Wärme in unsere kalte Apparatemedizin bringen kann. Ein Mustsee, MG! Viel Spaß!
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the great gate, Freitag, 3. Juli 2009, 17:10
Das "leicht"
vor "übergewichtig" können Sie inzwischen streichen, Grandmaster. Neulich musste ich mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass die German Actress für´s Dynamische inzwischen ganz groß (sic!) in die Werbung für Damenmode in den Größen 48–54 eingestiegen ist. Und da gab es auch so Fotos, die keinen Zweifel lassen, dass sie sich als Vollblutweib der Zukunft eher bei Größe 54 plus positioniert und entsprechend zulegt, äh, anlegt, äh, noch eine Rolle anlegt, äh, die Rolle zulegt, äh, Sie wissen schon.
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the great gate, Freitag, 3. Juli 2009, 17:20
Trotzdem Danke
für den Tipp. Wahrscheinlich hätte ich sie im Fernsehen zwar eh nicht übersehen – können. Nachdem sie sich ja jetzt so verbreitert hat, spektrumsmäßig, meine ich, aber jetzt weiß ich wenigstens, dass es wohl doch die alte Landärztin war, was da als Landrover mit Herz durch die Gegend heizend den Bildschirm füllt.
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stephanel, Freitag, 3. Juli 2009, 18:36
Höre
ich da einen leisen hämischen Unterton, MG? Der wäre nämlich gänzlich unangebracht. Die patente Wuchtbrumme - so sei ausnahmsweise verraten - muss in dieser Folge so einiges durchmachen. Belogen und betrogen wird die Bedauernswerte! Da wirft man als gestandene Methodactress schon mal ein Pralinchen mehr ein um den mit Schokolade kompensierten Kummer glaubhafter darstellen zu können. Landrover! Thhh ...
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the great gate, Freitag, 3. Juli 2009, 20:36
Nein, Grandmaster,
Sie hören keinen hämischen Unterton, nicht mal ein Untertönchen, nicht mal einen Hauch Häme hören Sie, wenn Sie mir die Alliteration gestatten. Was Sie hören, ist womöglich eine riesen Enttäuschung über die Entwicklung der optischen Erscheinungen, die selbst die symphatischeren unserer professionellen Menschen-Bild-Darsteller als den großen TV-Film-Film (oder wie sie den Prime-Time-Scheißdreck nennen) oder kleines Fernsehspiel mir auf den Monitor klatschen, denn diese Entwicklung ist ja ungeheuerlich. Und zwar ungeheuerlich, nicht im Sinne von ungeheuerlich schnell, ungeheuerlich voluminös (das schon, aber dazu später), ungeheuerlich produktiv, sondern ungeheuerlich idiotisch, schwachsinnig, fade, platt – kurzum: ungeheuerlich den Verstand aller beleidigend, die diesem grauenhaften Abgrund an elender Dummheit tagtäglich zuschauen müssen, weil sie ein gnadenloses Schicksal dazu verurteilt hat, ausgerechnet in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in diese Welt geworfen worden zu sein, und auch noch in einem Land, in dem die Fernsehtechnik praktisch erfunden wurde, und dort sofort nach der Entbindung in einer sogenannten Gesellschaft auf- und in sie hineinzuwachsen (Sozialisierung!), die ohne diese an und für sich gigantisch großartige Technologie des Fernsehens praktisch ja gar nicht vorstellbar ist. So schaut es doch aus. Das Fernsehen könnte doch echt wunderbar sein, wenn es nicht so eine grottenschlechte Entwicklung hätte durchmachen müssen. Und ein – und ein ganz trauriges Beispiel dafür liefert eben auch und gerade die von Ihnen sogenannte "gestandene Methodactress" bzw. demonstrieren geradezu diese immer dicker und fetter und unansehnlicher werdenden Zumutungen, die mir sogenannte Programmverantwortliche, angefangen bei den willfährigen Autoren über schleimige Dramaturgen bis hin zu speichelleckenden Redakteuren und ihren übergeschnappten Sendechefs aus den BWL-Kaderschmieden als sogenannte Protagonisten ihrer sogenannten plots unterzujubeln sich erdreisten, obwohl auch ihnen selber vollkommen klar ist, dass es sich bei diesem Gruselkabinett aus Landärztinnen und Pfaffen, Tatortkommissaren und Film-Film-Helden inkl der Debutantinnen des jungen deutschen Kinos um nichts anderes handelt als widerwärtigen Auswurf eines auf wechselseitiger Abhängigkeit, Duckmäuserei, informellem Befehl und vorauseilendem Gehorsam aufgebauten Systems, dem es absolut scheißegal ist, was gesendet wird, solange die Werbewirtschaft und die Kirchen wie gewohnt gut mit und von dieser durch die Kanäle rauschenden Gülle leben können.
Und da bin ich dann eben enttäuscht, wenn ich so was sehe – und finde es traurig. Und so kommt es dann zu so einem sich eventuell auch hämisch anhörenden Unterton...
Der komplette FERNSEHTIPP Thread wäre dann hier:
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1440220/#comments
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the great gate,
Freitag, 11. September 2009, 15:49
Körte Seidl Staun
Auch die Freunde des "Schnees" – von gestern, haben sich ihr Bild der Lage und der Doris gemacht. Für´s Archiv und wen´s interessiert – die Ansichten der Opis aus der Pop-Fraktion, stellenweise unsäglich komisch, wenn sich diese Witzfiguren fragen, warum denn keiner was gesagt hat gegen "das System", wo sie doch alle wussten, was los war:
http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc~E91F1089F725040FE9D92E024F4E154BA~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Abgesehen von der Causa Doris Heinze ist das auch ein schönes Dokument wie so Schizos ticken, die natürlich immer überall mitten drin und ganz vorn dabei gewesen sein und gleichzeitig von nix nicht mal eine Ahnung gehabt haben wollen.
Sonst hätten sie über die Betrügereien doch einfach mal was schreiben können. Dafür wird so ein Penner im FAZ-Feuilleton doch bezahlt? Oder etwa nicht, Claudia?
http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc~E91F1089F725040FE9D92E024F4E154BA~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Abgesehen von der Causa Doris Heinze ist das auch ein schönes Dokument wie so Schizos ticken, die natürlich immer überall mitten drin und ganz vorn dabei gewesen sein und gleichzeitig von nix nicht mal eine Ahnung gehabt haben wollen.
Sonst hätten sie über die Betrügereien doch einfach mal was schreiben können. Dafür wird so ein Penner im FAZ-Feuilleton doch bezahlt? Oder etwa nicht, Claudia?
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the great gate,
Dienstag, 15. September 2009, 14:10
Neues aus Oehlen-Büttner-Kalau: Fiktion fickt Fiktion
Literarischer Ausdruck für dumpfe Ideeennassauerei und den feigen Mut die Arbeit anderer nur ohne richtige Pointe, sondern mit einem falschen Schluss zu verticken, Hauptsache die depperte story verkauft sich: ein echter WACKWITZ!
Eigentlich wollte ich den ehemaligen Profi-Apparatschik aus der Welt des Goethe-Instituts und seiner hauptberuflichen Spesenritter mit einer kleinen lustigen Anekdote aus der guten alten Zeit lobend erwähnen, in der er sich – damals noch gut in der Branche situiert – junge unschuldige Verlagsunternehmer dezidiert nicht zutodelangweilender Zivilisationsästhetik für den SPIEGEL als Figuren einer hinten und vorne falschen, stellenweise völlig irreführenden story über irgendwie interessant spintisierende Bohemiens aus München Neuhausen erfindet, um sozusagen sein Debut als frisch gebackener Nachwuchs-Autor crossmarketingmäßig journalistisch zu featuren, indem er die damals (und bis heute) nur den von Jörg Schröder sogenannten happy few bekannten, weil in keiner einzigen feuilletonistischen Seilschaft „vernetzten“ Herren „speak“-Verlagsgründer bzw Geschäftsführer Höffner, Schubert & mich vermittels eines dreiseitigen Textes im Aufmacher der Rubrik „Gesellschaft“ des für solche Deals bekanntlich jederzeit offenen Hamburger Nachrichtenmagazins präsentierte, worüber wir als mickrige GbR und damals noch relativ unerfahrene Mit- und Aufmischer dieses sogenannten Kulturbetriebs erst mal natürlich sehr erfreut waren, freilich ebenso völlig grundlos wie irrtümlich – aber das Thema „schlechte Verlagswerbung“ gehört in eine andere Geschichte – jedenfalls:
Eigentlich wollte ich diesen Herrn Dr. Wackwitz Stefan hier tatsächlich lobend erwähnen, weil er in der heutigen taz einen Artikel abliefert, der auf den ersten Blick und immerhin bis zur Mitte immerhin lesenswert erscheint. Und das is ja schon mal was, dachte ich beim morgendlichen Kaffee.
Aber nachdem ich dann den ganzen Artikel und insbesonders den öden Schluss dieser story gelesen hatte, die wieder mal nicht nur typisch dumpfer deutscher Prekär-Feuilletonismus, sondern ein typischer „Wackwitz“ ist, gelingt mir diese lobende Erwähnung nur mit dem an dieser Stelle mit Nachdruck und für die Annalen kommunizierten Hinweis, dass ich auch heute, fast 14 Jahre nach meiner Begegnung mit diesem windelweichen Skribenten mehr denn je überzeugt bin, dass mir der feine Herr damals, während des mehrstündigen Gespräch in Eckhards Wohnung, (über das ich im fertigen SPIEGEL-Text nach Erscheinen in der Ausgabe vom ich glaube 14. Februar 1996 leider nicht mal mehr eine Spur, sondern stattdessen ausschließlich den damals populistische Unfug wiederfand, der solchen Wackwitzchen eben durch die Birne rauscht, wenn sie sich als Essayisten ausprobieren) oder eben nachher, sei es aus Versehen oder mit Vorsatz meine feinen Lederhandschuhe geklaut hat.
Denn das Paar Handschuhe fehlt mir seit diesem Winterabend. Und sowohl der Eckhard als auch der Hermann haben mir glaubhaft versichert, dass sie mir die Dinger damals nicht geklaut haben, wovon ich auch überzeugt bin, weil die solche Teile, die mir damals meine Freundin gegeben hat, weil sie ihr zu groß waren, nicht anziehen würden oder sonst wie brauchen, und also mitgehen lassen haben hätten können, ein notorischer Spesenritter und Abstauber, denke ich, jedoch schon.
Und sei es, weil der neben seiner lebenslangen Scheißangst im Rattenrennen der Schein-und Schwindelexistenzen gegen den sozialen Abstieg nicht mithalten zu können auch noch an kleptomanischen Anfällen leidet. Was ich dem Herrn hier freilich weder unterstellen noch übel nachreden will, sondern lediglich als Schluss dieser kleinen Anekdote "Fiktion fickt Fiktion" zu Bedenken gebe, um so Gedanken an eventuellen Abmahnungen sozusagen von vorne weg jegliche Grundlage zu entziehen. Bin ja nicht blöd und kenne inzwischen diese Plapperheimer.
Hier also der – wie gesagt – bis etwa zur Mitte durchaus lesens- und bemerkenswerte, ab dann einfach langweilig zusammengereimte und am Schluss nur noch ebenso blöde wie verlogene Rapport eines Herrn, dem es in New York, stellvertretend für paar Dutzend Betroffene Berliner momentan offenbar gar nicht so wirklich gut geht:
http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=sw&dig=2009%2F09%2F15%2Fa0088&cHash=f9707951d3
Eigentlich wollte ich den ehemaligen Profi-Apparatschik aus der Welt des Goethe-Instituts und seiner hauptberuflichen Spesenritter mit einer kleinen lustigen Anekdote aus der guten alten Zeit lobend erwähnen, in der er sich – damals noch gut in der Branche situiert – junge unschuldige Verlagsunternehmer dezidiert nicht zutodelangweilender Zivilisationsästhetik für den SPIEGEL als Figuren einer hinten und vorne falschen, stellenweise völlig irreführenden story über irgendwie interessant spintisierende Bohemiens aus München Neuhausen erfindet, um sozusagen sein Debut als frisch gebackener Nachwuchs-Autor crossmarketingmäßig journalistisch zu featuren, indem er die damals (und bis heute) nur den von Jörg Schröder sogenannten happy few bekannten, weil in keiner einzigen feuilletonistischen Seilschaft „vernetzten“ Herren „speak“-Verlagsgründer bzw Geschäftsführer Höffner, Schubert & mich vermittels eines dreiseitigen Textes im Aufmacher der Rubrik „Gesellschaft“ des für solche Deals bekanntlich jederzeit offenen Hamburger Nachrichtenmagazins präsentierte, worüber wir als mickrige GbR und damals noch relativ unerfahrene Mit- und Aufmischer dieses sogenannten Kulturbetriebs erst mal natürlich sehr erfreut waren, freilich ebenso völlig grundlos wie irrtümlich – aber das Thema „schlechte Verlagswerbung“ gehört in eine andere Geschichte – jedenfalls:
Eigentlich wollte ich diesen Herrn Dr. Wackwitz Stefan hier tatsächlich lobend erwähnen, weil er in der heutigen taz einen Artikel abliefert, der auf den ersten Blick und immerhin bis zur Mitte immerhin lesenswert erscheint. Und das is ja schon mal was, dachte ich beim morgendlichen Kaffee.
Aber nachdem ich dann den ganzen Artikel und insbesonders den öden Schluss dieser story gelesen hatte, die wieder mal nicht nur typisch dumpfer deutscher Prekär-Feuilletonismus, sondern ein typischer „Wackwitz“ ist, gelingt mir diese lobende Erwähnung nur mit dem an dieser Stelle mit Nachdruck und für die Annalen kommunizierten Hinweis, dass ich auch heute, fast 14 Jahre nach meiner Begegnung mit diesem windelweichen Skribenten mehr denn je überzeugt bin, dass mir der feine Herr damals, während des mehrstündigen Gespräch in Eckhards Wohnung, (über das ich im fertigen SPIEGEL-Text nach Erscheinen in der Ausgabe vom ich glaube 14. Februar 1996 leider nicht mal mehr eine Spur, sondern stattdessen ausschließlich den damals populistische Unfug wiederfand, der solchen Wackwitzchen eben durch die Birne rauscht, wenn sie sich als Essayisten ausprobieren) oder eben nachher, sei es aus Versehen oder mit Vorsatz meine feinen Lederhandschuhe geklaut hat.
Denn das Paar Handschuhe fehlt mir seit diesem Winterabend. Und sowohl der Eckhard als auch der Hermann haben mir glaubhaft versichert, dass sie mir die Dinger damals nicht geklaut haben, wovon ich auch überzeugt bin, weil die solche Teile, die mir damals meine Freundin gegeben hat, weil sie ihr zu groß waren, nicht anziehen würden oder sonst wie brauchen, und also mitgehen lassen haben hätten können, ein notorischer Spesenritter und Abstauber, denke ich, jedoch schon.
Und sei es, weil der neben seiner lebenslangen Scheißangst im Rattenrennen der Schein-und Schwindelexistenzen gegen den sozialen Abstieg nicht mithalten zu können auch noch an kleptomanischen Anfällen leidet. Was ich dem Herrn hier freilich weder unterstellen noch übel nachreden will, sondern lediglich als Schluss dieser kleinen Anekdote "Fiktion fickt Fiktion" zu Bedenken gebe, um so Gedanken an eventuellen Abmahnungen sozusagen von vorne weg jegliche Grundlage zu entziehen. Bin ja nicht blöd und kenne inzwischen diese Plapperheimer.
Hier also der – wie gesagt – bis etwa zur Mitte durchaus lesens- und bemerkenswerte, ab dann einfach langweilig zusammengereimte und am Schluss nur noch ebenso blöde wie verlogene Rapport eines Herrn, dem es in New York, stellvertretend für paar Dutzend Betroffene Berliner momentan offenbar gar nicht so wirklich gut geht:
http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=sw&dig=2009%2F09%2F15%2Fa0088&cHash=f9707951d3
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