THE GREAT GATE

DAY LIGHT STUDIES

Abgesehen vom Hut (niemals würde sich ein Langsamgeher derlei karnevalistische Kopfbedeckung aufsetzen) ist ihr Männchen eine Darstellung, die sich dem klassischen Langsamgeher durchaus annähert. Soll der Rucksack(?) etwa die Bürde symbolisieren, mit welcher der Langsamgeher beladen ist - oder sich zumindest beladen fühlt, MG?

Es tut mir leid und im Herzen weh, Sie korrigieren zu müssen, aber Sie irren sich. Der Cowboy da oben ist kein Männchen, sondern ein zwar offensichtlich noch junger, jedoch ausgewachsener Mann mit Hut, der in diesem Ausschnitt hier nur einmal zufällig durchs Bild läuft, zweimal aber im Fenster bzw. in der Landschaft herumsitzt! Er ist meilenweit, um nicht zu sagen Welten davon entfernt, auch nur in die Nähe des hermeneutischen Horizonts Ihrer Langsamgeher zu gelangen. Was er auf dem Buckel hat, mögen seine sieben Sachen, eine alte Pferdedecke oder ein Haufen Lassos sein, ich weiß es nicht, bin aber sicher, dass es sich nicht um eine Bürde handelt, da ihn das Sach´offensichtlich weder zu belasten noch zu bedrücken scheint.

Ein Cowboy also. Tschulligens Mg, dass meine alterstrüben Augen das nicht erkannt haben.

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Eigentlich könnte hier unter der Rubrik Werbung ein schön photographisch illustrierter Veranstaltungshinweis auf die letzte Show im Mixküche genannten Atelier der ehemaligen Staatsopernmöbler-Direktoren-Stellvertreter-Kollegen und bildenden Künstler Christian Schnurer und Anthony Werner sowie ihrer mir persönlich nicht näher bekannten, unter Kennern der hiesigen Art-Scene wahrscheinlich jedoch längst mindestens weltberühmten Künstlerkollegin Julia Schimtenings stehen, wenn mir der Profi-Werbe-Grafiker in mir nicht strikt verbieten würde, jenes eine mir nach zweimaliger E-Mail-Anfrage zur Verfügung gestellte mehrfarbige jpeg hier für oben erwähnten PR-Zweck zu verwenden, weil allein schon das andere, schwarzweiße jpeg derart kompliziert open-art-mäßig daher kommt, dass es das Premiumpublikum – und selbst alle hier mitlesenden Hochbegabten unter den Asperger-Syndromikern – schier überfordert anstatt schlicht und einfach ganz entspannt und en passant zu animieren, sich diese Mixküche wenigstens anlässlich der vorerst letzten Gelegenheit mal in echt anzuschauen.
Aber sehen Sie selbst

Und jetzt schauen Sie sich dagegen bitte auch nur ein einziges Foto aus der Werkstatt-Serie der Mixküchen-Website hier http://www.mixkueche.de/inhalt/werkstatt/werkstatt.html an, und Sie werden sofort verstehen, warum sich der Grafiker in mir weigert diese Anzeige hier schön photographisch zu illustrieren, sondern so richtig stur darauf beharrt: Entweder, die genehmigen gefälligst freundlich die Verwendung so einer tollen Werkstatt-Panorama-Ansicht oder es gibt halt die Werbung eben nur mit ohne schöner photographischer Illustration, fertig!
Weil verlinkt hätte ich ihre homebase ja so und so.