Montag, 9. November 2009
Jahrestage
the great gate, 01:42h
... comment
the great gate,
Montag, 9. November 2009, 12:35
Veranstaltungshinweis
Letzte Bastion
Gewidmet Ronald M. Schernikau
Szenische Lesung der Münchner Kammerspiele zum 20. Jahrestag des Mauerfalls
Gelesen wird aus: „Die Tage in L.“ und „Königin im Dreck“ von Ronald M. Schernikau.
Mit: Florian Innerebner, Lea Sophie Salfeld, Tobias Schormann
Regie: Frederik Tidèn
Montag, 9. November, 20 Uhr
Münchner Kammerspiele, Neues Haus, Falckenbergstr. 1
Karten: 9 €, erm. 5 €
Karten unter: 089 233 966 00
Weiter führende Infos unter http://www.schernikau.net/
Gewidmet Ronald M. Schernikau
Szenische Lesung der Münchner Kammerspiele zum 20. Jahrestag des Mauerfalls
Gelesen wird aus: „Die Tage in L.“ und „Königin im Dreck“ von Ronald M. Schernikau.
Mit: Florian Innerebner, Lea Sophie Salfeld, Tobias Schormann
Regie: Frederik Tidèn
Montag, 9. November, 20 Uhr
Münchner Kammerspiele, Neues Haus, Falckenbergstr. 1
Karten: 9 €, erm. 5 €
Karten unter: 089 233 966 00
Weiter führende Infos unter http://www.schernikau.net/
... link
the great gate,
Montag, 9. November 2009, 14:31
Ticker
By: Reuters
The chief executive of Goldman Sachs, which has attracted widespread media attention over the size of its staff bonuses, believes banks serve a social purpose and are doing "God's work". In an interview with London's Sunday Times newspaper, Lloyd Blankfein also said he believed big profits and bonuses at banks were a sign that the world economy was recovering.
Recht hat er, der talentierte Herr Blankfein!
Genau so funktioniert der Scheißdreck, den zig Millionen Blödiane gut, richtig und in Ordnung finden. Wenn es diesen Rosenkranz der freien und sozialen Marktwirtschaft von eher minder bemittelten Mitläufern wie dem Prof. Sinn, dem Prof. Krugman, der Bischöfin Käse oder irgendwelchen weissgar- und überhauptnixen in den Modeworten der Saison vorgebetet bekommt, nickt das Publikum andächtig und glaubt nicht nur, sondern ist felsenfest überzeugt, dass „die Wirtschaft“ anders gar nicht geht, gar nicht gehen kann. Aber wenn Ihnen einer, der es sich halt einfach leisten kann, den reinen Wein ihrer polit-ökonomischen Lehre ganz unverhohlen als Klartext einschenkt, zeigen sich Herrschaften wie Knechte noch einen Dreh dümmer als sie sind – sie finden diese Goldman-Standard Info "unmöglich" und das auch noch empört! Schon ein sehr heruntergekommenes Gesindel, unser zeitgenössisches Bürgertum!
Quelle Reuters-Meldung: http://www.cnbc.com/id/33783316
The chief executive of Goldman Sachs, which has attracted widespread media attention over the size of its staff bonuses, believes banks serve a social purpose and are doing "God's work". In an interview with London's Sunday Times newspaper, Lloyd Blankfein also said he believed big profits and bonuses at banks were a sign that the world economy was recovering.
Recht hat er, der talentierte Herr Blankfein!
Genau so funktioniert der Scheißdreck, den zig Millionen Blödiane gut, richtig und in Ordnung finden. Wenn es diesen Rosenkranz der freien und sozialen Marktwirtschaft von eher minder bemittelten Mitläufern wie dem Prof. Sinn, dem Prof. Krugman, der Bischöfin Käse oder irgendwelchen weissgar- und überhauptnixen in den Modeworten der Saison vorgebetet bekommt, nickt das Publikum andächtig und glaubt nicht nur, sondern ist felsenfest überzeugt, dass „die Wirtschaft“ anders gar nicht geht, gar nicht gehen kann. Aber wenn Ihnen einer, der es sich halt einfach leisten kann, den reinen Wein ihrer polit-ökonomischen Lehre ganz unverhohlen als Klartext einschenkt, zeigen sich Herrschaften wie Knechte noch einen Dreh dümmer als sie sind – sie finden diese Goldman-Standard Info "unmöglich" und das auch noch empört! Schon ein sehr heruntergekommenes Gesindel, unser zeitgenössisches Bürgertum!
Quelle Reuters-Meldung: http://www.cnbc.com/id/33783316
... link
the great gate,
Montag, 23. November 2009, 04:32
Betrifft:
den anonymen Mitleser, mit dem ich letzten Freitag – oder war es früher Samstaginderfrüh – über diesen alten Jazz, to make it clear: Fehler meinerseits. Falsch erinnert. Nicht A. I. R. sondern Witchi Tai To heißt die Nummer. Leider führt sich Jan Gabarek im Internet schon seit Jahren auf wie Deppen like Hubsi nowerdays, und also gibt es diesen Einsatz und mit das beste, was dieser Saxophonist je zustande gebracht hat blöderweise nicht im Netz. Dafür aber andere Coverversionen, die zwar alle gut sind, aber einen eben nicht so umhauen wie die Version des Bob Stenson Quartetts von 74(?) und trotzdem der Menschheit die Tränen in die Augen treiben sowie die Wadel nach vorne drehn sollten. Wer´s nicht glaubt: HITS & SOUND DEPARTMENT klicken, links oben.
... link
the great gate,
Dienstag, 24. November 2009, 10:24
Morgen GM,
raten Sie mal, wo ich gerade bin?
... link
the great gate,
Dienstag, 24. November 2009, 15:08
Im Zuge der Feierlichkeiten
von 1000 und inzwischen der vierten Nacht, die The Great Gate hier die Great Latte des High Quality Internet Communication Standards praktisch wöchentlich in bis dahin ganz ungeahnte Höhen hinaufschraubt, sei die Premiumleserschaft, insbesonders die an dieser Stelle mit einem herzlichen "Auch you are welcome!" begrüßte Gruppe der Neukunden hiermit an einen Thread aus der guten alten Zeit des Herbstes 2007 erinnert, in dem sich der alte junge Herr toibaman aus einem wolken- und umweltschmutzdunstverhangenem Himmel über China ins Great Gespräch einschaltet, unglaubliches Exklusiv-Bildmaterial liefert, was dann zu – aber, was rede ich denn, lesen Sie doch selbst:
http://thegreatgate.blogger.de/stories/951084/
PS Nachtrag @ Grandmaster: Jetzt brauchen Sie nicht mehr zu raten, denn inzwischen bin ich schon wieder woanders. (Diese zugegeben ziemlich dämliche Meldung ist von der Premiumleserschaft bitteschön als offizieller Kommentar zu der gestern in die Welt gesetzten Nachricht aufzufassen, dass die Geschäftsführer der Internet-Plattform Twitter ihren gerade kollabierenden Modellhype ausgerechnet über einen Börsengang retten wollen, nachdem inzwischen auch dem letzten Deppen langsam aufgeht, dass dieser technologisch ja furchtbar altmodische Schnickschnack praktisch nicht nur zu nichts vernünftigem zu gebrauchen ist, sondern dazu auch noch kommunikationstheoretisch total uninteressant und rückblickend jetzt schon geradezu mehr als peinlich wirkt was die zum Hype angestellten PR-Pfeifen-Fuzzies über diesen Krampf alles abgesondert haben, insofern sich überhaupt noch jemand an diesen Buzzword-Quark anideologisierter Werbergebrauchslyrik erinnert.)
http://thegreatgate.blogger.de/stories/951084/
PS Nachtrag @ Grandmaster: Jetzt brauchen Sie nicht mehr zu raten, denn inzwischen bin ich schon wieder woanders. (Diese zugegeben ziemlich dämliche Meldung ist von der Premiumleserschaft bitteschön als offizieller Kommentar zu der gestern in die Welt gesetzten Nachricht aufzufassen, dass die Geschäftsführer der Internet-Plattform Twitter ihren gerade kollabierenden Modellhype ausgerechnet über einen Börsengang retten wollen, nachdem inzwischen auch dem letzten Deppen langsam aufgeht, dass dieser technologisch ja furchtbar altmodische Schnickschnack praktisch nicht nur zu nichts vernünftigem zu gebrauchen ist, sondern dazu auch noch kommunikationstheoretisch total uninteressant und rückblickend jetzt schon geradezu mehr als peinlich wirkt was die zum Hype angestellten PR-Pfeifen-Fuzzies über diesen Krampf alles abgesondert haben, insofern sich überhaupt noch jemand an diesen Buzzword-Quark anideologisierter Werbergebrauchslyrik erinnert.)
... link
the great gate,
Dienstag, 24. November 2009, 15:34
PPS
Ach so, genau, wichtig und eigentlicher Anlass dieses kleinen Memorandums: Junger Herr toibaman, bitte doch bei Gelegenheit mal wieder melden, meinetwegen auch per E-Mail und unter anderem Namen, wenn´s anders die aktuelle Station auf dem Erfolgsbanker-Lebenslauf nicht opportun genug erscheinen lassen sollte.
... link
the great gate,
Dienstag, 24. November 2009, 18:50
toibaman provokation
Nur damit das nicht wieder mal so sehr in Vergessenheit gerät, dass nachher jeder sagen kann, er habe nichts davon gewusst: Dieser phänomenale Aufschwung von vor Wochen mit sagenhaften 3,5 amtlich gemeldeten und gestern ebenso amtlich auf 2,8 Prozent revidierten mehr Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts, bilanziert im Ende September abgelaufenen sogenannten dritten Quartal 09 der magical mystery tour auf Obamas Way to Recovery, beruht und hängt wie das auch hierzulande seit Wochen dahergefaselte Schwachmatendelir angeblich gesicherter Kurzarbeit- Arbeitsplatz-Sicherung einzig und allein von dem guten Willen grob geschätzt an die 500 gegeelter, geföhnter oder als Glatze getragener Spitzenköpfe speziell der Firma Goldman Sachs, Friends & Partners ab, die seit Monaten nichts besseres tun können, als mit den etwa zwei Billionen US-Dollar, die ihnen der US-amerikanische Fiskus geschenkt hat und bis März des kommenden Jahres täglich nach Bedarf weiter schenken wird noch wertsubstanzlosere, noch fadenscheiniger strukturierte und noch klarer als bei Fälligkeit uneineinbringliche verbriefte Rückzahlungsertragsversprechen einzukaufen als das windigste Derivat, das sich je in einem IKB-Porfolio ein Asset geschimpft hat, weil – und das ist der groteske Treppenwitz dieses vermeintlichen Endes der Rezession – diese Burschen natürlich noch blöder wären als sie ohnehin sind, wenn sie nicht jeden sich bietenden Scheißdreck um jeden Preis kaufen würden, da sie mehr denn je (und by the way auch so hoch wie noch nie) nach in sogenannten Boni (also Umsatzgewinnbeteiligung) gemessener „Leistung“ bezahlt werden. Kapiert!? Na dann fragt euch mal, was das heißt?
... link
... comment