Samstag, 26. April 2014
Während Arschlöcher, insbesonders deutsche Pressefuzzis, Verteidigungsministerinnen, NATO-Offiziere und ihre aufrechten Sektoren Krieg spielen und Leute umbringen
"Die Generalstabschefs Russlands und der USA, Generaloberst Waleri Gerassimow und General Martin Dempsey, haben bei einem Telefonat die Situation in der Ukraine erörtert. Das teilte das russische Verteidigungsministerium am Freitag mit.
„Gerassimow äußerte Besorgnis über die brisante Lage im Südosten der Ukraine und erinnerte seinen Gesprächspartner daran, dass während der ‚Sonderoperation‘ Kiews in der Region bereits Menschen ums Leben gekommen waren“, hieß es in der Mitteilung. In diesem Zusammenhang habe sich der russische Militär für Schritte zur Deeskalation in der Ukraine ausgesprochen.
„Gerassimow wies seinen Gesprächspartner auf erhöhte militärische Aktivitäten der NATO im Raum der russischen Grenze hin und äußerte sich besorgt über eine verstärkte Präsenz der US-Luftwaffe und –Militärs im Baltikum und in Polen sowie über die Präsenz von NATO-Kriegsschiffen im Schwarzen Meer. Er informierte Dempsey über den Beginn einer taktischen Übung von Verbänden des Südlichen und des Westlichen Wehrbezirks Russlands sowie über geplante Flüge der russischen Luftwaffe im grenznahen Raum“, hieß es.
Die beiden Generäle einigten sich darauf, im Kontakt zu bleiben."


Zitat: russische Nachrichtenagentur ria novosti, die einzige Quelle, die den Titel Journalismus noch verdient. Was sich die Maidan-Verehrer und Steinmeier-Versteher, die Ashton/Obama/Rassmussen-Arschspeichellecker angesichts der "Anti-Terror-Offensive" einer nicht mal mehr in Kiew nicht mal mehr von ihrer einheimischen Fanbase nicht als kriminell geouteten Putschisten-Junta herausnehmen und an Propaganda erlauben ist nicht mal mehr pure, schweinedumme Kriegstreiberei, sondern nur noch grotesk.

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Ich hab keine Ahnung,
doch denke ich, sind nicht die Russen das Problem, auch nicht die Ukrainer (, oder wie schimpfen die sich?), der "Wilde Westen" ist noch immer hier, hier auf diesen Planeten, Tabak, Waffen, Skalp, Deppen, ganz einfach.
Sollen die Russen sich einnehmen was sie wollen, Österreich, Schweiz, den Ballermann, egal. Was bringt es ihnen? Schwanzlänge, die die scheiß Idioten nicht haben, ha.

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Ich hab keine Ahnung Vol. 2,
zurück zum Russen, zum Inder, zum Fiji, naheliegend. Nein, wir sind nicht alle zusammen, Kultur, Rasse (ich persönlich mag dieses Wort überhaupt nicht), Religion. Bei Religion höre ich auf, denn da schlagen sich die meisten meiner Spezies die Köpfe ein: Glauben.

Höre ich gerade eine Band namens "WU LYF", leider schon kurz nach Debüt aufgelöst, irgendwelche Hipster von der Insel (England, GB, FTQ), via Vinyl, doch nun nach 2-3Jahren wachsend, wow. Ich verstehe zwar kein Wort, doch finde ich die Platte fett: "WORLD UNITE LUCIFER YOUTH FOUNDATION - GO TELL FIRE TO THE MOUNTAIN", meinen großen Respekt, nicht den vollsten.

Aber Jungs, geht raus, auch wenn es regnet, egal,
das Licht wird ausgehen, bevor du es merkst, ich liebe Croissants, Kaffee schwarz,

werde nie sentimental, wie eben,

der Mensch weist drei Teile auf:

Macht,
Lust,
Dreck!

k i n g.



Anmerkung 19.05.2014

Wenn der Himmel rot wäre, wäre er rot.
Er ist blau.

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12:17 03/05/2014 KIEW, 03. Mai (RIA Novosti).
"Rund 130 Menschen sind nach blutigen Zusammenstößen in der südukrainischen Stadt Odessa festgenommen worden. Das teilte die Innenbehörde des Gebiets Odessa am Samstag mit.
Bei den Ausschreitungen in der Stadt waren am Vortag dutzende Menschen ums Leben gekommen und rund 200 verletzt worden. Die ukrainische Justiz leitete zehn Strafverfahren ein.
Am Freitag kam es zu Ausschreitungen zwischen den Anhängern der Föderalisierung sowie Fußballfans und Schlägern des radikalen Rechten Sektors. Die Extremisten steckten ein Zeltlager der Aktivisten, wo Unterschriften für ein Referendum über die Zukunft des Gebiets Odessa gesammelt wurden, in Brand. Mehrere Aktivisten versteckten sich im benachbarten Gewerkschaftshaus. Die Angreifer versperrten alle Ausgänge aus dem Gebäude und bewarfen es mit Molotow-Cocktails.
Bis zu 40 Menschen verbrannten bei lebendigem Leibe oder starben beim Sprung aus dem Gebäude. Aktivisten, denen es gelang, sich aus den Flammen zu retten, wurden brutal niedergeschlagen. Die Sicherheitskräfte sahen tatenlos zu. Der Gouverneur des Gebiets Odessa verteidigte das Vorgehen der Schläger als rechtmäßig.
Moskau bezeichnete die Tragödie in Odessa als Ausdruck der „verbrecherischen Verantwortungslosigkeit“ der ukrainischen Machthaber. Das russische Außenamt rief Kiew und seine westlichen Gönner auf, der Gewaltwillkür ein Ende zu setzen."


Zitat, Ria Novosti, Ende. (Wer die Nerven hat, vergleiche diese Zusammenfassung der gestrigen Ereignisse in Odessa mit jenen der deutschen Presse; aber Vorsicht: Wer nach der wochenlangen Kriegshetze gegen Russen, Prorussen und separatistische "Terroristen" noch nicht komplett verblödet ist und auch nur das geringste Interesse an der Welt in der er lebt und insbesonders ihrer politischen Wirklichkeit in sich hat, dem kann sehr schnell eine selbst sehr gut gemeint gepflegte Ahnungslosigkeit plötzlich in Ekel vor dem umschlagen, was so ein redaktionelles Profi-Arschloch zum Beispiel einer Süddeutschen Scheißzeitung, einer taz, Welt, Bild – es ist echt egal, weil ein und derselbe faschistoid durchgeknallte Steinmeierrotz – immer noch seine eigene Meinung nennt.)

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Hallo
"auf den letzten Konzerten, die ich empfohlen habe, war er zwar auch nicht, aber da Mirko nach weiteren Tipps gefragt hat, hab ich ihm ein paar Sachen aufgeschrieben. Interessiert euch vielleicht auch.

Grüße
M.

Hi Mirko,

die zwei Konzert der nächsten Tage, denen ich mit hohen Erwartungen entgegensehe, sind folgende:

WOOD BROTHERS, Sa., 10. Mai, 21 Uhr, Cafe Cord
Folk, Blues und Country aus New York bzw. Nashville. Großartige Songs, virtuos interpretiert. Weil Bassist Chris Wood schon seit Jahren eine feste Größe des zeitgenössichen Jazz ist (mit Medesky, Martin & Wood), steht allerdings zu befürchten, dass das Ganze etwas zu gediegen, zu virtuos wird. Man sollte also schon eine gewisse Affinität zu entweder America-Klängen oder Muckermusik mitbringen, um das so richtig schön zu finden.

BIG UPS, Do., 15. Mai, 21.15 Uhr, Kafe Kult
Drückendes Schlagzeug, wütender Brüllgesang, verzerrte Gitarren: Die vier New Yorker zählen zu den besten unter den jungen Bands, die den noisigen Postpunk-Rock der 90er wiederbeleben. Werden gerne mit Jesus Lizard verglichen, ich find sie klingen auch etwas wie Girls vs. Boys. Die Tour wird u. a. von "Spex" präsentiert, ein Beleg dafür, dass die Big Ups auch außerhalb der kleinen D.I.Y.-Punk-Welt wohlwollend zur Kenntnis genommen werden.

Außerdem gehe ich natürlich auch sonst noch laufend auf Shows, z. B.:

THE UKELITES, heute, Fr. 9. Mai, 20 Uhr, Wein Feldmann (Elvirastr. 11)
Andreas Höhne rührt mit dem Besen auf der Snaredrum, während zwei Ukulelen Jazzstandards zum Besten geben. Obwohl die Location andersweitig spezialisiert ist, soll es auch Bier geben. Höhne sagt, sie fangen relativ pünktlich an und spielen drei Sets.

IRON CHICK, Di., 13. Mai, 21.15 Uhr, Kafe Kult
Melodischer Punkrock mit noisig-verzweifelter Note. Weil die vier Amis schon in Bands wie Latterman und Small Arms Dealer gespielt haben, werden sie als Supergroup des Genres gehandelt.

KACKSCHLACHT u. a., Fr., 16. Mai, Kafe Marat
Wer so einen coolen Namen hat, kann ja gar nicht schlecht singen. Ein Deutschpunk-Duo aus Braunschweig. Diverse Vorgruppen, billiges Bier und veganes Essen gibts dazu.

SONIC AVENUES und NEEDLES// PINS, So., 18. Mai, Kafe Kult
Zweimal melodischer Punkrock aus Kanada, wobei hier weniger die lärmig-verzweifelte als die betrunken-begeisterte Note vorherrscht. Powerpoppig-garagige Songs mit Schmackes dargebracht. Eine Uhrzeit steht noch nicht fest, da sie bei Sonntags-Konzerten im Kult in letzter Zeit gerne etwas früher anfangen, vorsichtshalber noch mal bei http://www.kafekult.de/ nachschauen.

Soweitsogut. Hoffe, dich bald zu sehen.
Viele Grüße
M. – wie Musikologe
"

schri schra schrob der hier aus gegebenem Anlass und nota bene hoffentlich nicht nur noch ihm, dem Mirko und mir bekannten Gründen auch mit einem freundlichen Gruß und herzlichem Dankeschön an die Streitkräfte der Sowjetunion* frankiert zitierte – ähem – Musikologe MP

*Die sind Geschichte, klar. Aber: Es gibt Menschen, die werden postum geboren, behauptete seinerzeit der alte Nietzsche mit Blick auf sein und nicht nur sein Lebenswerk. Und wo der alte Kiffer recht hatte, hat er halt immer noch recht.

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