Dienstag, 20. Mai 2014
Amtlicher Witz – ausnahmsweise mal
nicht aus der alten Staatsoper, sondern aus der Welt der jungen, schönen und reichen very important people, die in München wo jetzt genau wieder zuhause und zu finden sind? Genau! Im ewig jungen, schönen und – aber hallo! – very reichen very important alten baader café.

Und der Witz, proudly zitiert vom one and only Herrn Höhne, der ihn wiederum wenn auch nur pointiert aufgeschnappt hat, als er hinter der Bar – wahrscheinlich vom Dario dem Felix – neulich erst zu- und vorgetragen wurde, geht in etwa so:

Auf Jamaika gibts eines Tages keine Drogen mehr. Kein Krümerl Hasch, kein Fitzelchen Weed, nichts. Gibt nicht mal mehr Rum. Keine Drogen mehr, nirgends. Tagelang. Wochenlang. Monatelang. Und langsam werden die Leute auf Jamaika nervös. Und dann werden sie so richtig nervös. Und irgendwann sagt plötzlich der eine zum anderen: Hörma, Bruder, was is das denn eigentlich für ne total beschissene Musik, die hier dauernd läuft?

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Ich sag mal so:
Man kann erkennen, dass es sich eigentlich um einen recht guten Witz handeln könnte. Wenn jetzt nicht ausgerechnet Sie der Witzerzähler wären, sondern, sagen wir, der Herr Höhne, oder der Herr Dario oder von mir aus auch der Herr Felix. Wichtig nur: jemand anderes. Denn, das müssen Sie selbst einsehen, Witze sind nicht Ihre starke Seite, nichts für ungut.
Was treiben Sie denn sonst immer so?

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Tja
was treibe ich eigentlich immer so? Allerhand und vielerlei hätte ich jetzt fast angegeben, wenn mir nicht doch noch schnell die passende Antwort eingefallen wäre, dass ich eigentlich die ganze Zeit damit beschäftigt bin mich so gut es geht dagegen zu wehren, irgendwas einsehen zu müssen. Und das können Sie jetzt natürlich auch wieder komisch finden oder eben nicht. Denn wissenS, was wirklich witzig ist, Frau Leuwerik?

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Ja was denn?

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Dass
ich sogar mit Vorsatz eine Pointe auslassen kann.

Aber das allerwitzigste! Wissen Sie was das Geheimnis jedes gut erzählten Witzes ist? Sozusagen das Generalpointenprinzip überhaupt!

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ok.
ich tu Ihnen den Gefallen. Was ist denn das Generalpointenprinzip?

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Wie, was,
wer? Generalpointenprinzip? Was das ist? Ach so ja, genau. Also EntschuldigenS Gnädigste. Total vergessen. Tut mir jetzt wirklich wahnsinnig leid und ist mir auch endpeinlich, aber: Es is eben so, dass ich das jetzt erst sehe, weil ich doch weg war, anstatt hier. Seit letzten Samstag, nämlich, eigentlich schon seit Freitag, nein eigentlich war ich ja schon die gesamte letzte Woche, zwar da, also hier, aber dann doch auch wieder nicht wirklich, aber das ist ja jetzt auch eigentlich total egal, weil so lang her, jedenfalls, die richtige Antwort wäre natürlich Timing gewesen, nebenbei. Aber mit dem Witze erzählen ist das natürlich schon so eine Sache, sehr heikel, nicht einfach, schwer, sehr schwer, gerade was die guten, und ich meine die richtig guten Witze – denn, der Witz ist doch: Das kann doch keiner mehr! Das ist doch inzwischen ausgestorben und abgeschafft worden im gesellschaftlichen hin und Her und Her und hin. Schaun Sie, Sehen Sie fern? Ich weiß Sie, sehen fern, also wissen Sie, was ich meine. Oder wenn Sie ins Kino gehen. Schauen Sie sich einen Film von hier an und Sie wissen sofort: Ja Scheiße, super, ein Haufen Witzfiguren, die dich mit ihrem angestellten Dasein quälen. Und das auch noch lustig finden müssen, weil – aber das klammern wir jetzt mal aus, weil dieses Thema hatten wir hier ja schon oft, und es ist mir inzwischen fast noch langweiliger und hängt mir mindestens ebenso sehr zum Hals raus wie den Schmarrn zu thematisieren, immer und immer wieder, weil man sie ja thematisieren muss, die chronische Blödheit, institutionalisiert und zur National-Industrie genormt in den hiesigen Komödienstadeln, -stiftungen, -fabriken, dem gesamten Kinderkackhaufen halt, called "unser" Kulturbetrieb, Sparte Humor. Und nach dem Kino, ist dann witzerzähltechnisch, eigentlch egal wo, ob in der Bar, beim Chinesen, im Café oder in der Trambahn eigentlich noch schlimmer, nämlich ja fast schon pervers, weil da einem dann ja ständig ein schlechter Witz nach dem anderen serviert wird, einer abgestandener, witzloser, blöder und noch schlechter als der andere, aber, und das ist dann das echt traurige, trostlose, ach was, es ist genau genommen eine wahre Katastrophe: Alles ernst gemeint! Du hörst so olle Kammellen, ja dieser Putin, also diese Anektion, ne ne, dem muss man jetzt, oder irgendeinen anderen Kalauer aus derKommumnikations-Rüstzeugkammer vom bloß noch lachhaft schwachsinnigen politischen Anachronismus bis runter zur gemeinen Alltagsbewältigungsideologie und denkst, hoppla, aber hallo, die karikieren sich? Das kann der jetzt doch nicht ernst gemeint haben – Doch! Is so! Die irrsten Schmonzetten kriegst du zu hören, am schlimmsten, wenn´s ans eingemacht Private geht, die übelsten Sachen, Phrasen, über die vor 30 Jahren, als sie erfunden wurden und aktuell waren, sich eigentlich nur die damals schon notorisch eher unterbelichteten gut unterhalten konnten, gar amüsieren wollten. –--

Fortsetzung folgt vielleicht, Frau Leuwerik. Bin so frei und hör hier einfach wieder auf, weil ich schnell telefonieren muss und die Antwort rund ums Timing eh schon wieder viel zu ausführlich lang daherkommt.
Im übrigen, Neuigkeit, und auch wenn es sich lustig anhört, kein Witz: Ich hab im Lotto gewonnen! Also nicht wirklich im Lotto und jetzt auch nicht grad die Millionen, aber ich muss mich bis auf weiteres nicht mehr mit irgendwelchem PR-Text-Scheiß selber foltern oder mich quälen lassen. Gut, oder!

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Sehr gut,
super sogar. Vielleicht lassen Sie mich wissen, wo und wie man so einen Pseudo-Lottogewinn einstreichen kann.

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Total super
sogar. Aber wissen lassen kann ich Sie darüber seit heute leider nichts mehr, außer den bekannten Wahrheiten bezüglich des Einstreichens, die ihr euch im Sparkassenhäuserl ja ohnehin jeden Morgen in der Konferenz als Mantra vorsingt: dass sich Leistung halt lohnen muss für den Leistungseigentümer, dass WIR Leistungseigentümer unseren Pseudo-Lottogewinn mit der harten Arbeit verdienen, mit dem Gewinn auch noch die Verantwortung für alles mögliche (Kaufentscheidungen! Krieg&Frieden! DAX-Rekorde! EZB-Leitzinssätze! Mode&herrschende Alltagsbewältigungideologie für die kommende Saison!) durch die Welt und unters Volk tragen und WIR – es eben können, weil WIR uns sonst diese ganze schwere Leistungs- und Verantwortungsträgerei doch gar nicht leisten könnten, nicht wahr! Oder soll ich Ihnen vielleicht das Hohe Lied vom gerechten Lohn vorsingen, das ihr ja auch alle in- und auswendig kennt wie euer Lieblingsgebet, dass einer genau das verdient hat, was er verdient, dort wo der Herrgott einen hinstellt. Wie gesagt. Soviel könnte ich Ihnen jederzeit verraten. Mehr verbietet der Anstand und die Etiquette und das berufliche Ethos und was halt sonst so in der besseren bürgerlichen Gesellschaft zählt. Und abgesehen davon finde ich das ständige Reden über Geld ja etwas degoutant, um nicht zu sagen unfein, jetzt, seitdem ich für so profane, uninteressant schnöde Geschäfte meinen eigenen personal asset manager habe. So! Und jetzt muss ich mich um wichtigere Dinge kümmern. Maniküre, Pediküre, die Lende gehört mal wieder richtig professionell durchmassiert, na Sie wissen ja, wie das ist – und wenn nicht: ja mei! Was soll ich Ihnen sagen? Wollen Sie Hammer oder Amboss sein? Sie wissen ja. Jeder ist seines Glückes Schmied! Das Büroleben ist natürlich kein Ponyhof. Und auch ein Ponyhof ist kein Wunschkonzert. Aber Hauptsache, man ist zufrieden. Und der Spatz in der Hand ist wenigstens nicht die Taube auf dem Dach. Und man kann ja schon froh sein, wenn man gesund ist und sich nicht am Fließband kaputtmalochen muss, sondern selbst bestimmt, wann man Überstunden macht. Und überhaupt: Ein deutsches Sparkassenhäuserl ist ja das Paradies, verglichen mit Bangladesh oder wo sonst gerade Krieg ist. Da verhungern die Leute. Oder kommen um während der Arbeit, weil die Nähmaschinen pausenlos heiß laufen bis dann die ganze Fabrik lichterloh brennt. Das kann Ihnen hier ja dank UNSERER Gewerkschaft nicht passieren. Hier haben wir auch nie Krieg. Wir haben Frieden dank Mutti. Und das ist auch gut so.Und wenn uns in der Ukraine trotzdem Terroristen einen Krieg aufzwingen sind natürlich die Russen schuld. Die können ja sonst nichts und haben auch noch nie was geleistet, außer Menschenrechte verletzen und anständige Deutsche vertreiben und Totalitarismus. Wir hier können Freiheit! Nicht bloß Diktatur. Und arbeiten! Jawoll! Vollbeschäftigung! Da kann sich echt keiner beschweren. Da muss man froh sein. Und dankbar! Auch wenn einer jetzt nicht gleich die großen Sprünge – und Tarifabschlüsse mit Augenmaß und Blick auf das Große Ganze. Und in den modernen Büros soll sich ja ergonomisch in letzter Zeit viel positiv bewegt haben. Und die Arbeit ist ja auch das allerwichtigste. Das macht das Leben ja auch noch sinnvoller als sagen wir ein – Kind?
Noch Fragen? Mein Vermögensverwalter steht Ihnen jederzeit sicher gerne zur Verfügung
Ansonsten wie immer der Ihre

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Frau Leuwerik,
seins ehrlich, hab mir meine Antwort auf Ihre Frage gerade durchgelesen und: das ist guter Text, oder? Oder reden Sie jetzt auch nur noch mit mir, wenn ich mich dafür erkenntlich zeige oder ähnlich kapitalistisches?

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By(e) The Way
So richtig nützliche Dinge wie Musik von Musikern kann niemand kaputt machen. Selbst wenn so angestellte Industrie-Schlauberger das wollen.
Beweis: https://www.youtube.com/watch?v=dV-AC7Zx3jw
In Moll transponiert und auf Trauermarsch getrimmt? Und ? Was kommt raus?
"Clap along if you feel like a room without a roof"
http://24hoursofhappy.com/

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ps
andere seite der nützlichen dinge:
https://www.youtube.com/watch?v=U_81NSXAIpw
musik kann auch perfekt sein, wenn sie nach remix schreit, weil die verhältnisse, die sie zum ausdruck bringt soweit entwickelt sind, dass so abstrakte dinge wie finance, thatcherismus, bsdm-für-angstellte und harmonien für die globalen verlierer im klassenkampf einen ganz eingängigen namen erhalten wie eleonore rigby, hier, 20 Jahre später: victoria grey

"and when a comunity dies we are working for victoria grey" (okay, 1986 geschrieben und gesungen, epitaph für die miners und trotzdem as "nützliches ding" as "clap along if you feel like ..." Nein. Eben nicht a rolling stone.

Nur darum gehts.
Und wer das nicht versteht, (muss sofort zum Arzt) tut mir leid. Iss wahr! So viel Empathie muss sein.

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pps
Arbeit für die Archäologen:
https://www.youtube.com/watch?v=FcQlMOQYjqw

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Hinweis:
Warum hier zwischenzeitlich error angezeigt wurde und jetzt anstelle der ursprünglich geposteten Bilder nur kleine weiße Fragezeichen in blauen Kästchen in den oberen Ecken ansonsten komplett leerer Rahmen zu sehen sind?

Laut ihrer facebook-performance sind den blogger.de-Verantwortlichen ihre zwei Server verreckt und nachdem sie die ausgefallenen Festplatten durch neue ersetzt hatten, waren zwar die Textbeiträge und Kommentare aller blogger.de-Blogs gerettet, aber die Bilder die dort wie beispielsweise eben auch von hier auf diese Server geladen und gezeigt wurden sind offensichtlich mit den kaputten Festplatten bis auf ein paar Ausnahmen verraucht.
Keine Ahnung, ob die Hosts die verlorenen pics aus dem Daten-Nirvana wieder irgendwie rauskriegen. Wenn nicht, bleibts halt vorerst bei den Fragezeichen, die vielleicht peu à peu durch halt dann nochmal von mir hochzuladenden Original-Fotos ersetzt werden. Mir grausts jetzt schon vor der Sucherei. Asperger-Syndromiker! Wie schauts aus? Keiner Lust schnell diese App zu backen, die mir über die Bildbeschreibung-Keywords die entsprechenden Fotos aus meiner Bilder-Datei heraussucht und dann automatisch in die Blog-Bilder-Datei loaded? Das macht doch so ein genial indikreativ egokonzentrierter Autist mit links, oder?

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passt auch
Hey – Hope
holz diverse materialien inclusive energie

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Also,
diese Antwort bezieht sich jetzt zunächst auf die Frage vom 6. Juni so um 3,30 rum (nur damit Sie mich nicht wieder fragen, wo ich denn jetzt da wieder dazugeschrieben hätte, weil unmittelbar unter den Artikel kann ich ja nicht schreiben und dann haben Sie schon wieder neue Beiträge verfasst und die Antwort rutscht dann ja automatisch immer weiter nach hinten und keiner weiß mehr, auf was sie sich bezieht) Also: Der Text ist wirklich gut, muss ich zugeben. Übrigens auch das Bild unter dem ich da jetzt ja mehr zufällig gelandet bin. Sehr hübsch, mit den Blumen. Gruß, muss los, ist schon nach 17 Uhr.

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passt schon,
frau leuwerik. beziehungstechnisch is alles ock und klar. danke auch für die blumen. dass hier wegen server-gau bei blogger.de die bilder weg sind, ham´s mitgekriegt. momentan hab ich keine lust die leerstellen durch archivmaterial zu ersetzen, dafür aber einen lustigen tipp für alle die erstens zuviel zeit und dann auch nichts besseres zu tun haben als so dumme sprüche wie "das netz vergisst nichts" überprüfen zu wollen, nämlich den: schlagwörter rund um irgendeine leerstelle mit dem blog-titel bei google eingeben und schauen ob die bildersuchmaschine das hier verschwundene bild auf seiner rechnung hat. bei mir funktioniert das fast 100%ig, weil ich als Suchbegriffe ja auch die den non-admins unzugänglichen bildtitel, tags usw. eingeben kann. wie es mit keywords aus dem textumfeld, sei es ein titel, datum oder lauftext funktioniert hab ich noch nicht ausprobiert, könnt ich eigentlich jetzt schnell mal machen. andererseits: italien liegt eins-null hinten, seh ich gerade; das heißt, wenn´s so bleibt, und england costa rica dann 8:0 weghaut, italien gegen uruguay auch haushoch verliert ist uruguay gruppensieger und die englischen hamperer könnten sich am ende vielleicht doch noch ––– ach, die sollen sich halt selber so eine blöde wm-app kaufen, mit der sie halt eben nicht heimgeschickt werden...

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wm
Ich finde ja die diesjährie WM ganz gut. Manchmal bisserl langweilig, wie heute. Aber alles in allem doch o.k. Ich habe anlässlich des Events, wie man ja sagt, die WM von 2010 im Blog nachgeschlagen. Und ich muss sagen, ich habe träenen gelacht. Ich kanns nur jedem empfehlen.
Ich habe übrigens eine Krankheit, oder vielleicht nicht Krankheit, sondern Handicap, das supermysteriös ist. Ich kann seit gestern nachmittag meinen rechten Arm praktisch nicht mehr bewegen, zumindest nicht ohne große Schmerzen. So. Dann war ich bei der Allgemeinärztin und nach eineinhalb Stunden im Wartezimmer sagt die sehr junge, wahrscheinlich auch nicht sehr kompetente Frau Dr. Simons, dass sie leider überhaupt nicht weiß, was das sein könnte. Ich müsste zum Orthopäden. Bei dem bin ich dann wieder knappes Stünderl im Wartezimmer gehockt. Und auch der sagt, atypisch, negativ, atypisch...
Und Spritze, intramuskulär, weiß nicht, ob ihnen das was sagt, tut weh
Morgen muss ich wieder hin, weil wenn die Spritze nicht wirkt, krieg ich eine andere. Am allergescheitesten wärs gewesen, ich wär in die apotheke gegangen, hätte ibuprophen 400 gekauft und dann wär heute schon alles gut. So sitze ich jetzt nach einem einsamen und langweilige fussballspiel hier und kann nicht mal auf die Leopoldstraße.

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wie bitte?
sie kriegen ihren rechten arm nicht mehr hoch?
fragen sie doch ihre kanzlerin oder ihren außenminister. die wissen wie das geht.

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wahrscheinlich
interessiert es Sie nicht besonders, aber ich bin auf dem Weg der Genesung. Eine weitere intramuskuläre Spritze im Morgengrauen hat den Druchbruch bewirkt. Leider kann ich aber immer noch nicht aus dem Haus, weil ja krankgeschrieben. Kanzlerin-Witz, na ja.

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gratuliere zur
raschen genesung. aber was meinenS jetzt mit witz? ich hab nämlich keinen machen wollen. oder meinenS etwa den Junker? na ja... – wahrscheinlich sparkassenhäuserl-insider.

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