Montag, 27. August 2007
Jaaaaaaaaa!!! HOPPELPOPPEL!!!
Übrigens: Frank Ribery ist Gott!

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Sagen Sie bloß,
Sie haben ein Bild von Hoppelpoppel eingestellt? Das wäre sensationell. Ich kann hier wieder nur die Lücke erkennnen.

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Nein, leider nicht!
Ich habe ein Video von Frank Ribery in Aktion eingestellt.

Hier wieder das gleiche Problem wie bei dem anderen Video: Es lädt sich heute unendlich langsam.

Ich werde aber gerne versuchen ein Hopppelpoppelbild für Sie aufzutreiben, Frau Leuwerik, sehr gerne.

Aber sagen Sie: Wo ist eigentlich der Hausherr?

Nachtrag:

Ein Bild finden Sie z.B. hier. Aus urheberrechtlichen Gründen, möchte ich das hier lieber nicht einbinden. Sonst kriegt der Hausherr noch eine Abmahnung.

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Keine Ahnung
Genau das wollte ich gerade Sie fragen. Am Ende gibt sich der Sommer-Depressive doch noch dem Freibad-Vergnügen hin. Ich glaubs aber ehrlichgesagt nicht.

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Ich weiss es leider
auch nicht. Aber wenn der Sommmerdepressive sich im Freibad erholt, soll es mir recht sein. Sommerdepression: Das kenne ich leider. Übel.

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Zu Hoppelpoppel
Danke für das Bild. Das hatte ich mir aber weit schlimmer vorgestellt. Schaut fast appetitlich aus, mein mittägliches Mitleid mit Ihnen reduziert sich entsprechend. Vielleicht könnten Sie, wenn es das nächste mal Kassler Hawaii gibt, heimlich ein Foto machen? Davon verspreche ich mir einiges.

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Es wäre
ja schön, wenn das Hoppelpoppel aus der Kantine halbwegs so appetitlich aussehen würde wie das Hoppelpoppel auf dem Bild. Das tut das Kantinenhoppelpoppel aber nicht. Nicht im Entferntesten sieht das Kantinenhoppelpoppel so appetitlich aus wie das Bildhoppelpoppel. Im Gegenteil: Man muss konstatieren, dass das Kantinenhoppelpoppel im Vergleich mit dem Bildhoppelpoppel ausgesprochen schlecht abschneidet. Im Vergleich mit dem Bildhoppelpoppel sieht das Kantinenhoppelpoppel richtig unappetitlich aus, glauben Sie mir Frau Leuwerik, richtig unappetitlich.

Ich wollte mir eh demnächst eine Digitalkamera zulegen. Dann werde ich Bilder sowohl vom Kantinenhoppelpoppel als auch vom Kassler Hawaii schießen. Die kann ich dann auch hier einstellen, ohne dass gleich der Anwalt kommt. Vorausgesetzt natürlich, unser Freund der Kantinenverbr.. äh Chefcaterer merkt nix.

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Hoppla
bzw. Hopperla GM bzw. Mme L.

Wenn ich geahnt hätte, dass hier heute Hoppelpoppel-Party gemacht wird, hätt ich den Kasten natürlich schon früher eingeschaltet.
War aber übrigens weder im Freibad noch in Schwermut-City, sondern vielmehr mit diversen Existenzsicherungsmaßnahmen beschäftigt. Die Wäsch war auch wieder mal fällig und und und.

Bevor ich´s vergesse. Morgen um 20 Uhr ist hier der Teil II von Talking About Chris King, also die Fortsetzung des Interviews mit dem King – wenn nichts dazwischenkommt und der King fit ist. Morgen mehr

Schönen Feierabend, bis denne

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Zu Gott
Bei mir kommt Ribery übrigens auch nur häppchenweise an, und es dauert ewig, bis der Clip im fünf Sekundentakt durch die Leitung geschickt wird. Fällt mir übrigens auch in anderen Blogs neuerdings öfter auf, dass diese Youtube- und Myspace-Einspieler nicht mehr richtig flutschen.

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Heute flutscht es.
Bei mir zumindest, das Ribery-Video. Wie schaut's bei Ihnen aus?

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Es hakt
Soll heißen, baut sich zwar schneller auf als gestern, macht aber beim Abspielen wg. Ladezeit alle drei Sekunden fünf Sekunden Pause. Wie gestern schon erwähnt. Ist nicht nur hier so, sondern fällt mir in letzter Zeit auch in anderen Blogs ständig auf. Ohne Zeitverzögerung laufen hier nur die Clips, die ich selber eingebettet habe. Keine Ahnung warum.
Übrigens, zu "Gott". Im Sportteil der Frühstückszeitung stand heute ganz groß, dass es jetzt also auch den echten Bayernfan-Strom gibt – für den wahren Champion. Vielleicht verstehe ich ja z. Z. immer noch zu wenig Spaß, aber kaum les ich so was, will ich ein Jahr lang nix mehr hören sehn von diesen Deppen.

Kann natürlich auch daran liegen, dass mir von der dumpfen Werbeprosa, die ich zur Existenzsicherung bis Donnerstag korrekturlesen muss jetzt schon schlecht ist.

Wie jeder normale Mensch nehmen Sie ja diese Hochglanz-Beilagen und Edelbroschüren unserer Topmarken/Firmen nicht mal nicht zur Kenntnis, und bekommen also auch nicht mit, wie komplett geisteskrank PR heuzutage getextet wird. Oft denkt man ja, dass es recht viel hirnloser als z.B. in einem AZ-Kommentar zum Merkel-Besuch in China eigentlich schwarz auf weiß gar nicht zugehen kann. Aber das stimmt leider nicht. – – – ! ! !

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Ja, die Werbeprosa und die AZ
Vorschlag: Lesen´S halt was Gscheites!

Tschuldigung, nehm ich zurück.

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Ja, ha ha ha – Obacht Suada, krank!
Selten so gelacht.
Aber noch zu den drei stummen Ausrufeschreien. Wahrscheinlich ist an der Existenz der Dunklen Materie unserer Urknalltheoretiker doch was dran. Normal denkt man doch hirnloser als hirnlos geht nicht. Irgendwo ist doch Schluss aus Ende. Wo nichts mehr ist, kann also auch nichts mehr wirken, gibts nur die berühmte steckerlgerade Nulllinie, die exakt Hirntätigkeit Null anzeigt, nicht mehr, nicht weniger. Nur: Niente, Nüscht, kein Gedanke, nicht mal der winzigste, nicht mal mehr Spurenelemente von so was wie Gedanken andeutender Stoff, sondern wirklich gar und überhaupt nix mehr außer dem Grundrauschen des Apparats inklusive der Wechselwirkung von Skalierung und Befund, eben der Geraden, die da am Nullpunkt entlangschleicht.

Aber nach fünf Minuten Werbeprosa muss man einfach sagen, doch, auch hinter und unter hirnlos gehts noch weiter. Und wie! Eine ganze Welt der Hirnlosigkeit prozzessiert offenbar munter vor sich hin. Fernab eines noch so kleinen, noch so winzigen Gedankens,so als reine Dunkle Materie der Gedanken- und Hirnlosigkeit. So wabert sowas durch das Welt, füllt sie aus, wird täglich mehr, liegt überall rum, massenhaft, wahrgenommen, wenn überhaupt nur als bunt schillernde Fetzen, flüchtige Bild-Schatten, existent nur als Gewicht der Altpapier-Tonne, sonst gar nicht, weil eben ab Werk nichtig, nullig, hirnlos, reiner, ja reinster nur als Gewicht von Abfall, Müll, Kompost sinnfällige Information, dass es auch die Abwesenheit aller Gedanken eben auch als Gedanken gibt, und zwar in jeder Ausdrucksform und Sprache, die diese alte dumme Welt jemals hervorgebracht hat.

Ja schön wärs! Das reine Nichts! Die Dummheit als Masse wirklicher Unwirklichkeit, klar und deutlich sichtbar im Stoffwechselkreislauf, der das publik gemachte Nichts von der Verlagsdruckerei sozusagen automatisch über den Umweg der Briefkästen, den blauen Tonnen und den Abfallrecyclinganstalten wieder in die Verlagsdruckerein pumpt, damit dort wieder frische leere Papierbögen mit frischer neuer Hirnlosigkeit beschriftet werden können um so ein perfektes perpetuum mobile der Idiotie immer eine Runde weiter zu treiben, weil sich der moderne Staat nicht nur stehende Heere leisten muss, sondern halt auch Legionen von Werbefuzzis, die mit ihrem PR-Geplärr den Laden am Laufen halten.

Und man selbst hat mit dieser ganzen PR-Scheiße und dem hirnlosen Dreck eigentlich nicht das geringste zu tun. Abgesehen vom falschen Komma hier und da oder dem wegen dysfunktionaler Blödheit auffälligen Wort, kann einem der Schmarrn egal sein, gelesen wird sowieso nur, wenn genug Schmerzensgeld bezahlt wird. – Aber woraus wollte ich jetzt eigentlich hinaus?

Ach so. Ja, genau, Hirnlosigkeit, dass es wahrscheinlich doch nicht stimmt, dass Hirnlosigkeit harmlos ist, weil es sich mit der Hirnlosgkeit wahrscheinlich doch genau so verhält wie mit der Dunklen Materie. Es gibt sie wahrscheinlich doch wirklich und Gedankenlosigkeit ist eben doch nicht nur Nichts, sondern so was wie diese Hintergrundstrahlung, die seit paar Tage nach dem Urknall sozuagen das Universum komplett durchdringt, ihm seine Gestalt aufzwingt, es formt etc., so wie eben Hirnlosigkeit halt auch nicht nichts bewirkt, sondern vielmehr alles – – – wissenS, was ich meine GM, PR-Texte sozusagen als das historische a priori jeder Blödheit schlechthin – und ich armer Hund muss den Scheiß auch noch korrigieren, weil mir der Scheiß eineinhalb Monats-Mieten aufs Konto spült, – und da soll man nicht auf blöde Gedanken kommen und – okay, jetzt langts.

Sie können ja auch nichts dafür ...

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Werbeschmarrn
als negative Masse sozusagen, als schwarzes Loch. Der Dauerbeschuss mit besagtem Werbeschmarrn absorbiert Intelligenz. Sie müssen das mal ausprobieren und z.B. die TV-Werbung ein paar Tage NICHT wegzappen - das gilt übrigens auch in nicht geringem Maße für die Werbung der jeweils sendereignen Produkte. Nach ein paar Tagen ist man echt dümmer, ich hab das jetzt im schwarzen Sommerloch in einem Selbstversuch getestet. Und es dauert wieder ein paar Tage bis man sich von der Verblödung einigermaßen erholt hat. Ab einer bestimmten Beschußdauer ist die Verblödung wahrscheinlich irreversibel.

Aber was sag ich das Ihnen, MG, der Sie scheinbar verdammt dazu sind, so einen Schwachsinn auch noch redigieren zu müssen.

PassenS mir bloß auf sich auf, sag ich da besser, bloß aufpassen, MG! Tun Sie sich nicht zuviel auf einmal von dem Schmarrn an. Machen Sie immer wieder Pausen bloggen oder lesen Hegel oder Marx dazwischen, sonst ...

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Mein Gott,
das scheint ja furchtbar zu sein. Sie dürfen sich da nicht reinsteigern! Inneren Abstand wahren, verstehen Sie?!
Was ist es denn genau, was Sie da lesen müssen, so Beilagen von Zeitungen, wo Aldi informiert, oder doch was besseres, so vom Produkt her. Oder möchten Sie darüber nicht mehr sprechen? Ich hätte alles Verständnis.

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Sie haben leicht reden
Hören Sie mal her:
Schreiben ist immer Zukunft weil immer schon vorbei, wie Wahrnehmung. Was man weiß stimmt an keiner Stelle, auch nicht in Zukunft. Stellen untersuchen, beschreiben, etwas mit ihnen anstellen, sich etwas vorstellen, vor sich hinstellen, die Sicht verstellen, Stellen verstellen, etwas zustellen und sich verstellen.

Wo glauben Sie steht so was? Hinweis. Es steht nicht in dem PR-Krampf, den ich gerade lesen muss.

Okay. Ohne Hilfe kommen Sie nicht darauf, deshalb hier wie im Fernsehen. Ist das

a) aus dem Archiv des Klinikums an der Nussbaumstraße, geschlossene Abteilung

b) aus einem Aufsatz des Sieben-Jährigen Josey zum Thema mein schönstes Ferienerlebnis im Stellwerk

c) aus dem Infomaterial des heurigen WDR-Hörspiel-Forums zur Bescheibung des Seminars Textarbeit von Birgit Kempker

d) aus meinem noch unveröffentlichten Romanmanuskript "Besoffen, aber Hallo!" ?

Und NEIN, Mme Leuwerik, ich will da eigentlich überhaupt nicht drüber reden, sondern nur das Geld nehmen und laufen, ganz weit weg, you know.

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Ich tippe c.
Ansonsten tun Sie, verehrter MG, mir echt leid. Schaun Sie: Ich kann hier wenigstens den kalten Technokraten geben und von den absolut dämlichen Inhalten absehen, die hier präsentiert werden und mich auf die technisch interessante Form konzentrieren, in welcher der Schwachsinn präsentiert wird. Das ist eigentlich schon schlimm genug, weil schizophren. Sich aber auch noch auf Schwachsinn konzentrieren, auf Schwachsinn einlassen zu müssen, das stellt für mich die Höchststrafe dar.

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Tränen gelacht
Die Stell-Geschichte ist Wahnsinn, möglicherweise kann man sowas wirklich nicht lang lesen. Was das kleine Quiz betrifft sind meine Favoriten Nußbaumstraße, der kleine Josey und "Besoffen, aber hallo", ich musste (und muss immer noch) so lachen, dass mich die umsitzenden Kollegen diskret, aber doch beunruhigt beobachten. Muss jetzt aufhören.

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C stimmt natürlich
Und da darf man eigentlich wirklich gar nicht lange drüber nachdenken, denn wenn man das macht, fällt einem nämlich erst richtig auf, wo überall laufend Schwachsinn produziert wird, und zwar systematisch, und wieviel da so summa sumarum zusammenkommt, und wer da aller Geld damit verdient und wo dann andererseits chronisch eben gar kein Geld ist, beispielsweise hier, wo ja praktisch alles umsonst ist, nicht wahr, so Karrer, so Oehler in ALTE MEISTER. Tschullijung

Und zu Ihnen Mme Leuwerik:

Das ist nicht lustig, sondern der Bodensatz der Tatsachen. Das nennt man Elend.

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Jetzt aber
schnell einen Sereotoninrückaufnahmehemmer genommen, MG, schnell. Am besten mit einer Mass am Markt runterspülen, oder besser gleich zweien. Sonst kriegen Sie doch noch eine saubere Depression, das geht manchmal schneller, als man das Wort "Depression" in so ein weißes Kasterl wie dieses hier hineingetippt hat.

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Ach hörns mir doch mit so Depressionen auf
Den Zustand hab ich doch längst hinter mir. Katatonischer Autismus! Das bringts!

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Und zwar
PROAKTIV!

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Noch was Gutes:
Ich weiß, es klingt unglaubwürdig, aber ich habe doch tatsächlich (ich selbst) mit Dragan telefoniert, Sie wissen, der Internet-Magier, hinter dem ich jetzt seit zirka sechs Wochen herlaufe. Nicht nur, dass er mit mir spricht, er kommt auch noch bei mir vorbei, Donnerstag früh (sehr früh) und montiert das ganze Cablesurf-Wahnsinns-Paket. Er will nur 30 Euros dafür, ist das nicht toll?

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Sagenhaft!
Alles wird gut!

+ Leuwerik kriegt Wahnsinnspaket.

+ MG ist proaktiver katatonischer Autist - das hört sich wirklich besser an als "Sommerdepressiver", viel besser. Sie können sich so auch die Sereotoninrückaufnahmehemmer sparen und gleich drei statt zwei Mass trinken, MG, sage und schreibe "drei"!

+ und ich drehe hier auch gleich durch und werde PPP*

*Proaktiver Pessimistischer Paranoiker

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Doch, das ist toll und gut,
dass Sie jetzt Ihr Wahnsinns-Paket verlegt kriegen, Mme. Noch besser gefällt mir aber die Vorstellung, wie Sie seit sechs Wochen Tag und Nacht einem Flüchtling namens Dragan hinterherlaufen, wahrscheinlich ihn auch noch ständig laut anschreiend, dass er gefälligst stehen bleiben soll, und dazu immer wieder mal ein kafkaeskes Sprich mit mir! aus Ihrem Munde sozusagen durch die wahrscheinlich menschenleeren Straßen Ihres wahrscheinlich auch tagsüber stockfinsteren Viertels hallt.

Auweija. Irgendwie gehts mir z.Z. echt nicht richtig gut. Herrgott, lass es schnell Donnerstag werden, dann hab ich den PR-Schmarrn hinter mir. Oder 14. September, da wird nämlich ALLES besser, sagt die Häuslerin, weil ab 14. September der Kosmos wieder mitspielt. Bis 14. September, (also JETZT) fliegen die Stern nämlich so was von schlecht und durcheinander, dass praktisch gar nichts einen Zweck hat, außer natürlich katatonischer Autismus und oben beschriebener Unfug (Hintergrundstrahlung der gnadenlos vor sich hinprozessierenden Hirnlosigkeit, die offenbar trotz schlimmster kosmischer Konstellationen immer Hochkonjunktur hat). Aber ich wiederhole mich, merk ich grad. Zu blöd.

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Also meinen Quellen zufolge, unterliegen
Sie, MG, derzeit einem

"Reinigungsprozeß"
Der über viele Monate läuft - nämlich seit Februar 2006 und noch bis kommenden November:

"Dieser Einfluß betrifft Ihre gesamte Lebensrichtung und alles, was sie anstreben. Jetzt geht es um eine energische Überprüfung Ihres ganzen Lebens. Sie stellen viele Fragen an sich selbst. Wohin gehen Sie? Was tun Sie? Wie gehen Sie bei dem, was Sie tun, vor? Besonders fragen Sie sich, ob das, was Sie getan haben, einen Wert hatte. Dabei denken Sie nicht nur an Ihren Beruf, obwohl auch dieser Bereich wichtig ist. Die wahre Berufung vieler Menschen ist die Tätigkeit, die sie als Nebenbeschäftigung betreiben."

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November! So lang? Das kann nicht wahr sein.
Reinigung hin oder her, Ihre Quelle hat keine Ahnung und ist total unglaubwürdig. Bis November kann der kosmische Schmarrn niemals dauern, weil der kosmische Schmarrn nur bis 14. September dauert. Sagt die Häuslerin. Und die hat hundert Prozent recht, weil die Häuslerin hat sogar ein Diplom und Ihre Quelle wahrscheinlich noch nicht mal einen direkten Draht zum Kosmos. So schauts nämlich aus, Sie proaktiv pessimistischer Paranoiker! (Ja glauben denn Sie, ich würde nicht hören, woher aus Ihrem Kommentar der Wind weht?)

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Und überhaupt
"Die wahre Berufung vieler Menschen ist die Tätigkeit, die sie als Nebenbeschäftigung betreiben." Wollen Sie mir Schwarzarbeit vorwerfen, GM? Arbeiten Sie neuerdings fürs Finanzamt? Ich hab meine Steuererklärung 06 vor zwei Wochen weggeschickt. Alles korrekt! Alles angegeben! Da fehlt sich nichts! Da müssen Sie mir erst mal das Gegenteil beweisen! Nebenbeschäftigung! Prozess! Tsss! Fängt der jetzt auch noch damit an ...

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Ich fange
doch nicht mit Ihren Nebenbeschäftigungen an, ich doch nicht MG. Nie und nimmer! Meine Quelle ist's die das tut. Die sagt i.Ü. u.a. auch, dass Sie jetzt über eine beträchtlich gesteigerte Vitalität [...] verfügen. Willenskraft und Durchsetzungsfähigkeit treten stärker hervor als an anderen Tagen, und auch körperliche Bedürfnisse melden sich stärker zu Wort als sonst. Es gilt also, vorsichtig zu sein und sich selbst etwas im Zaum zu halten.

Woher überhaupt glauben Sie, dass aus meinem Kommentar der Wind weht?

Der Paranoiker bin ich hier und zwar nicht nur proaktiv pessimistisch sondern sogar auch polymorph pervers, wenn's sein muss. Merken Sie sich das! Und meine Quellen sind rein und sauber wie Gebirgsbächlein, sie sind sozusagen die lichtend-verbergende Ankunft des Seins selbst. Verstanden?

Und überhaupt - jetzt überhaupte ich hier nämlich mal:

Die Bloggerei muss wieder ein Wagnis werden, kein Schutz für die Feigen. Wer den Kampf nicht besteht, bleibt liegen. Der neue Mut muss sich zur Stetigkeit gewöhnen, denn der Kampf [...] wird lange dauern. [...] Ein hartes Geschlecht ohne den Gedanken an Eigenes muss ihn bestreiten, das aus ständiger Prüfung lebt und zu dem Ziel, dem es sich verschrieb. ...

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Nichts da,
es wird hier jetzt nicht bis November durchlamentiert. Spätestens 14. September ist Schluss, dass das klar ist.

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Das sind noch über zwei Wochen, das muss wirklich langen.

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Ja ja, Heideggern Sie nur!
Mich führen Sie nicht hinters Licht.
Vom Finanzamt sinds! Ein Trojaner, der sich als stephanel hier eingeschlichen hat!

Wahrscheinlich liegt der echte GM gefesselt und geknebelt irgendwo im Keller der Hewivefung und wird gerade gefoltert!

Und natürlich ist es auch kein anderer als Sie, der hier eine halber Stunde lang alle Zugänge gesperrt hat. Ha! Sie Schuldiger!

Weisen Sie sich erst mal aus, Sie Paranoiker!

WissenS was, ich mache jetzt eine Identitätsüberprüfung.

Bevor Sie mir nicht das Zauberwort sagen können, sage ich kein Wort mehr.

Und das Zauberwort ist natürlich kein anderes als die Antwort auf die totale Insider-Frage, womit der Grandmaster früher Krawall-Musik gemacht hat?

Hoppla! Jetzt war die Leuwerik als letzte dran.
Frau Leuwerik, mal herhören: Sagen Sie, sind Sie schuld an dem Totablackout vorhin? Ham Sie womöglich irgendwo falsch hingedrückt?

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Telecaster, Telecaster, naa na naa naaa naaa!

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Okay
Noch mal Glück gehabt!

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Äääähm, kurze Zwischenfrage:
Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?

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Und wenn das Zauberwort schon mal hier steht,
Hitsingle-Produktion steht immer noch aus, sag ich jetzt mal so als Hausnummer

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FragenS doch den Kosmos, Herr Heidegger!
Vielleicht weiß der die Antwort. Ich hab jetzt keine Zeit, mir den entsprechenden Sermon aus Ihrem SEIN UND ZEIT herzugoogeln, rauszukopierern und hinzupasten, hat gerade wer angerufen, der gemeint hat, dass der Drucker Druck macht so wie das Nichts nichtet, wennS verstehen, was ich meine.

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Stimmt!
Das müssen wir jetzt endlich angehen, obwohl ja Der Mensch [...] nicht der Herr des Seienden ist, wie wir wissen. Er ist vielmehr der Hirt des Seins.

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Ich
hab überhaupt nichts gemacht!!! Ich wüßte gar nicht, wo ich hindrücken oder klicken oder wie man sagt sollte, wenn ich was kaputt machen wollte, was ich nicht tue. Das müssen Sie mir glauben, fragen Sie Dragan, der weiß, dass ich keine Ahnung habe (er wollte gar nicht glauben, dass ich meinen Rechner nicht mit Namen nennen kann)

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Noch so ein Zitat, GM
und ich nenne Sie nur noch Martin, bzw. Herr Martin. Und was wird der Hirt des Seins, wenn er nichts wird? Genau. Wirt des Seienden! Bzw. im Seienden Wirt, weils sich sonst nicht mal reimt

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Na gut, dann
lass ich eben heideggern, he he.



Nachtrag: "Wirt des Weins" würde als Reim auch gut passen ...

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Hallo MG!
Wo sind Sie denn jetzt?

Muss leider für heute wieder. Zum Abschluss schenke ich Ihnen aber noch ein schönes Bild:



... und zwei Zitate, ich kann's mir einfach nicht verkneifen:

1. Das Dasein kann nur deshalb von Schicksalsschlägen getroffen werden, weil es im Grunde seines Seins in dem gekennzeichneten Sinne Schicksal ist. Schicksalhaft in der sich überliefernden Entschlossenheit existierend, ist das Dasein als In-der-Welt-sein für das ‚Entgegenkommen‘ der ‚glücklichen‘ Umstände und die Grausamkeit der Zufälle erschlossen. Durch das Zusammenstoßen von Umständen und Begebenheiten entsteht nicht erst Schicksal. Auch der Unentschlossene wird von ihnen und mehr noch als der, der gewählt hat, umgetrieben und kann gleichwohl kein Schicksal ‚haben‘.

2. [...] Unsere persönliche Psychologie [ist] nur eine dünne Haut [...], ein leichtes Kräuseln auf dem Ozean der kollektiven Psychologie. Der machtvolle Faktor, der Faktor, der unser Leben verändert, der die Oberfläche unserer bekannten Welt verändert, und der Geschichte macht, ist die kollektive Psychologie, und die kollektive Psychologie bewegt sich nach Gesetzen, die von denen unseres Bewusstseins von Grund auf verschieden sind. Die Archetypen sind die großen entscheidenden Mächte, sie bringen die echten Ereignisse hervor, und nicht unser persönlicher Verstand und praktischer Intellekt. [...] Es sind ohne Zweifel die archetypischen Bilder, die das Schicksal der Menschen bestimmen. Die unbewusste Psychologie des Menschen entscheidet und nicht das, was wir in der Gehirnkammer unseres Dachstübchens denken und reden.

Herrlich, so ein Schmarrn ... ch ch ch

Preisfrage bis morgen: Von wem ist das zweite Zitat?

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Ich hab mir dieses Heidegger-Original-Geschwurbel
mal zwei Semester fast täglich in der GSI-Bibliothek reingezogen, insbesonders die Vorlesungen über Nietzsche. Und ich kann Ihnen sagen: Der Mann hatte einen Hau! Und zwar so einen richtig schweren, irreparablen Hau, anders kann man das gar nicht nennen. Den alten Nietzsche vor Augen kam er auf die Idee, den in Sein und Zeit noch Hirt des Seins genannten Mähnschen zum Extatiker zu befördern. Seine Herleitung: Erstens Exstatiker von Extase , weil der Mensch im Zeitalter der Dekadenz bekanntlich gern und häufig übertreibt. Zweitens, Ekstatik, wie Ecke, soll heißen wie aus der Mitte seines Seins gekugeltes Etwas, das bis dahin Zentrum des Seins gewesen sein sollte.
Doch! Genau so dumpf hat sich der seine Philosophie damals zusammengestöpselt, und wenn mal ausnahmsweise nicht Phrase mit Phrase verdichtet wurde, kamen dann so lustige Aussagen, dass die Damen und Herren Studenten die unleugbare Evidenz der raum- und zeitgreifenden Wesenheit menschlicher Ecksistenz (sic) gerade am Beispiele der deutschen Panzerheere ersehen könnten, die soeben (Spätherbst 41) jene bis dahin unendlich weit erscheinenden Räume Russlands sozusagen binnen einer Woche in Erfahrung bringen konnten ohne die ihnen ursprünglich anwesende Zeit zu verlieren. Kein Witz!

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Ich weiss!
Hier findet man einen z.T. ganz erhellenden Artikel über Heidegger. Der Mann war schlicht und ergreifend Nazi. Von Anfang an. Und bis zum Schluss.

Servus, MG, bis morgen!

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Das zweite Zitat ist
von Adolf Hitler, und wenn nicht von dem, dann Slotterdick, denn in punkto "dumm daher reden", nehmen sich die beiden nichts!

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Falsch!
Das zweite ist von Jung. Auch so ein Fall ...

Ach so, hier noch ein lustiger Link zum Thema.

Bis Morgen!

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Welcher Jung?
C. G. oder Jung von Matt? Ch ch

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Zu dem Blüthe und Verwesung Bild da oben
Das ist ja nicht nur so psychadelische New Romantic Kitschy-Art, sondern ein klassischer Totenschädel! Typ Archimboldo oder wie sich dieser toskanische Kartoffelmaler schreibt. Habs erst als Kleinformat im Bild-Archiv gemerkt und bin total erschrocken. Schaut ja fruchtbar, äh furchtbar aus! Wo hams denn das Bild her, GM?

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Morgen, GM
Regnets bei Ihnen auch?
Muss da jetzt raus und ins alte Haidhausen rüber – ohne Schirm!; bis später

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Moing, MG!
Und ob es bei mir auch regnet!

Das Bild stammt aus dem Wikipedia-Artikel über Phänomenologie und wird dort - ohne Angabe des Künstlers - als "Vexierbild eines Totenkopfs, 19. Jahrhundert" bezeichnet.

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Hören Sie eigentlich Radio, GM?
Kann es sein, dass rechts der Isar was passiert ist und Haidhausen heute früh evakuiert wurde?
Komm da gerade her, und ich muss schon sagen: gespenstisch leer. Kaum überquert man die Isar, gibts kaum noch Passanten, und wandert man den Berg hoch und biegt hinterm Gasteig rechts richtung Pariser Platz ein, ist plötzlich kein Mensch mehr auf der Straße, nicht mal die notorischen Radlfahrer mit ihren beflaggten Kinderahängern, die ja in Haidhausen bekanntlich ihr Nest haben.

Die in der Werbeagentur wussten auch nicht, was los ist, weil die sind ja digitale Boheme, wohnen praktisch in ihrer Agentur und kennen die Außenwelt nur aus den Dauer-Telefonaten mit den Kunden bzw. Partnern, denn in ihrer Welt gibt es keine Kunden mehr, sondern nur Partner und Freunde. Radio hören sie auch nicht, sondern nur die neusten Livestream-Werbejingles. Wegen der Ideen.(Material)
Eine Grafikerin hat sogar bezweifelt, dass sie überhaupt in Haidhausen ist, weil vom Kopf her, sei sie gar nicht in Haidhausen, sondern in Dubai. Fragen Sie mich nicht, was das zu bedeuten hat, ich wollte es nicht wissen.

Im Radio kam nichts? Irgendeine Meldung? Über Haidhausen? Dass man die über Nacht aus der Luft mit irgendwas besprüht hätte oder so?

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Ich hör nur selten Radio.
Und hier natürlich gar nicht. Von daher: Keine Ahnung.

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Also
ich kann zwar nichts über Haidhausen sagen, aber über die Region rechts der Isar sehr wohl. Als ich morgens das Haus verlassen haben, war es wie immer in Giesing: ein buntes Treiben fröhlicher, überraschend vieler junger, Leute, die sich anschickten, ihrem - oft richtig flippigem und schrägen - Tagesgeschäft nachzugehen. Aus den offenen Fenstern drang Musik, die auch die Passanten dazu brachte, kurz stehen zu bleiben und die Hüften im Rhythmus zu schwingen. Vielleicht war die Stimmung sogar noch ein bisschen beschwingter als sonst, weil der tagelange Sonnenschein, der Giesing stets im besonderen verwöhnt, manch einem schon ein bisschen viel wurde und man darum den Regen, der wie Tau von den stattlichen hohen Bäumen tröpfelte, als Labsal empfand. So war und ist es bei uns in Giesing!

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Sie klingen so aufgeräumt, GM
Fließt wieder mal Blut in der Hewivefung?

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Nicht anders kenne ich GIESING, Mme
das Viertel, in der Lebensfreude noch eine Heimat hat. Mag mir gar nicht vorstellen, was gerade im Wienerwald an der Tela alles los ist. Karneval in Rio ist wahrscheinlich ein müder Witz dagegen.

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Weiß ich jetzt nicht.
Wenn allerdings Fußball sein sollte, dann kommt Ihre Beobachtung schon so ungefähr hin. Dann ist ja die ganze Stadt auf den Beinen und pilgert in unser Stadion.

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Kein Blut!
Aber üppiges Mittagessen: Eisbein mit Sauerkraut. Und wenig Schlaf. Von daher: Müde, müde, müüüüüüüde.

Ausserdem bin ich auf der Suche nach einer Digitalkamera.

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Ihr Stadion?
Das Grünwalder? Steht das immer noch? Sollte da nicht schon längst ein Parkplatz sein? Ein Hertie? Oder ein Friedhof?

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Wie?
In der Hewivefung gibts auch eine Einkaufspassage? Sehr fortschrittlich

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Natürlich
gibt es in der Hewivefung keine Einkaufspassage. Wo kämen wir da hin? Wenn die Belegschaft nur noch hedonistisch dem Konsum frönt, statt zu arbeiten?

Nix da!

HIER WIRD GEFÄLLIGST GEARBEITET!!! SCHNELLER, SCHNELLER, LOS, MARSCH, MARSCH!!!

Bei Pinkelpause: AUSSTEMPELN, sonst ABMAHNUNG!

Einkaufspassage, tzzz. Sie sind mir einer, ginge ja die ganze Witschaft zugrunde ...

Nein, nein. Ich suche natürlich im Internet. Als ebenso geiler wie geiziger bewusster Konmsument, vergleiche ich Testergebnisse, Berichte über Kundenzufriedenheit und natürlich die PREISE.

@Leuwerik: Fußball? Am Dienstag Vormittag?? Spielt Ihr Verein jetzt endlich da wo er hingehört??? Nämlich in der Bezirksliga???? Überhaupt: Welches Stadion????? Doch nicht der baufällige Kasten, neben dem Wienerwald an der Tela??????

Wussten Sie übrigens, das besagter Verein vor ein paar Jahren einen Spieler aus ex-Jugoslawien verpflichtet hat, der dann prompt wegen Dopings gesperrt wurde, weil er ein obskures Haarwuchsmittel auf seine Glatze geschmiert hatte, das verbotene Substanzen enthielt, der eitle Fatzke?

Haben wir gelacht, wir Bayern-Fans, mann haben wir gelacht. Ich lache jetzt noch...

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Wie alt kann denn
so eine moderne Digitalkamera eigentlich werden, bis irgendeine, sagen wir, neu erfundene Generation Telefon daher gelaufen kommt und genau so gute Bilder macht?

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Mei, nicht alt, tät ich sagen.
Drum will ich ja auch eine billige. Heutzutage ist ja alles nur noch ex und hopp. Ob jetzt hire and fire oder wisch und weg oder Papier mit Werbeschwachsinn bedrucken, verteilen, wegschmeissen, recyclen wieder mit Werbeschwachsinn bedrucken, verteilen, wegschmeissen u.s.w. u.s.f. ...

Der ewige Kreislauf halt. Der Kreislauf des sich selbst verwertenden Werts.

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Zu den Löwen
Obacht, GM. Die Blauen haben zufällig die letzten drei Spiele nicht verloren und glauben jetzt natürlich, sie wären die Oberweltmeister. Lassen Sie sie in diesem Glauben! Erinnern Sie sie nicht an die Realität. Und schon gar nicht an die Geschichte. Paar Wochen noch, und Giesings Helden weinen wieder wie gewohnt.

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Nur dass wir uns nicht missverstehen:
Meine Loyalität gehört keineswegs den von Ihnen so genannten "Blauen". Denen gehört im Übrigen auch das Stadion nicht, sondern der Stadt, deshalb steht Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße drauf und nicht 60ger-Stadion. Deshalb habe ich als Stadt-Einwohner jedes Recht, jenes Stadion als "meins" oder "unsers" zu apostrophieren, ganz wie es mir gefällt. Im Übrigen spielen in jenem Stadion auch die Bayern Amateure oft ganz ordentlich auf, wie ich dem Geschrei entnehme.

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Aber die Geschichte
mit der Dopingglatze ist doch zum totlachen, finden Sie nicht? Das ist so typisch Löwen, finden Sie nicht, MG? Sowas gibts doch nur bei den sogenannten Löwen.

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Um so besser, Frau Leuwerik!
Es reicht ja, dass in unserem Bekanntenkreis schon wehrlosen, kleinen Wichten der Rumpelfussball der 60er einge"bläut" werden soll.

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Ach ja,
sie haben halt immer Pech, die Löwen. Werden schlecht behandelt, vom Glück ignoriert und vom Unglück verfolgt. Wer wissen will, was Ungerechtigkeit wirklich bedeutet, muss einen Löwen fragen. (Und der erzählt dir dann die alte Geschichte vom Mittelstürmer, den ein böses Schicksal zwei Meter allein vor dem leeren Tor kurz vor der Ballannahme über die eigenen Beine stolpern ließ).

Was mir zu den Löwen immer wieder einfällt, ist eine Szene vor der Kasse am Olympiastadion, am letzten Spieltag ihrer vorerst auch letzten Bundesliga-Saison. Die Löwen hätten nur nicht verlieren müssen, um nicht abzusteigen, und haben natürlich verloren und sogar zwei Minuten vor Schluss noch einen geschenkten Elfer zum rettenden Unentschieden verschossen. Aber darum gehts mir jetzt nicht, denn abzusteigen, und vor allem so abzusteigen, ist normal für die Blauen, Fußball spielen ist halt nicht das, wofür sie gemacht sind. Beeindruckt hat mich vielmehr ein Löwenfan an der Kasse, wie es sich gehört schon vor dem Spiel sternhagelvoll und gerade noch fähig, seine Bierflasche in der Hand und sich selbst in der Schlange auf den Beinen zu halten. Der Auftritt dieses mächtigen Blauen, der da in der Schlange stand und mit der Schwerkraft kämpfte und alle paar Minuten unvermittelt laut aufschrie: Die ganze Welt ist scheiße! Nur die Löhöwen nicht!, war schon sehr erhaben, um nicht zu sagen sinnbildlich. Vor mir stand sozusagen die Seele des Vereins.

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Erhaben, in der Tat!
Der Löwenfan als Nachbar des Seins, sozusagen. Ch ch ch ...

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Nachbar des Seins
ist gut. Immer das eine Zentimeterl daneben. Entweder mit dem Fuß über den Ball oder den Ball neben das Tor.

Aber was anderes: Langsam wird wieder ein neuer Beitrag fällig. Was würden Sie sagen: Bild oder Text?

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Eher Text.
Bilder mache ich dann gerne dazu. Werde allerdings so gegen 16:00/16:30 verschwinden, um mir eine Digitalkamera zu kaufen, was auf die Dauer auch diesem Blog sehr zu gute kommen wird. Später dann Abschiedsvorstellung bei der Band, mit der ich jetzt eine zeitlang geprobt habe.

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Na dann
schmeiß ich mal die Dichter-Maschine an. Mal schaun, was rauskommt und wie lang´s dauert. Wenn´s zeitlich knapp wird, wird halt erst morgen bebildert.

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So schaut's aus!
Und so machmas!

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