THE GREAT GATE

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KARL DER KÄFER

scho, gellnS?

wird do ezad nachert gschpuid? Bayerisch aus Leidenschaft Oda wos host gsogt?

du bist ein großer tor auch, hoffentlich haut dir keiner wegen dem fussball einen hinein
wenn du einen verteidiger brauchst wegen dem blädohje
kannst du gerne vorstellig bei mir werden
ich bin nämlich anwart, haha, das war ein guter witz, das sag ich IHNEN lieber gleich dazu, nicht dasses du verwechselst

HamS des gseng? Was mach ma denn jetz mit dem komischen Fräulein dhonau, de wo so arg lustig is und glei an jedn duzn duad? Hejfan mia ira glei eine ind schuah? Oda schau ma erst amoi, ob de voalaude goschn no wos anders im greiz hod, aussa bläd dahär ren. I moan ja blos, weil de matz ja zwengs eahnam Karl wia auf da brennsuppn dahergschwoma is. (nix für unguad fräulein, alles nur spahas)

Film?

@MG: Die Dame ist doch lustig, oder? Ausserdem san mia Kavalleriere der alten Schule ... nen ...

dann seng ma´s scho

muss ich die ganze Zeit lachen, weil mir der Marken-Name Stephanel Rumberger nicht mehr aus dem Kopf gehen will.

Rumberger ist schon ein spaßiger altbairischer Name. Eine meiner beiden Großmütter hat übrigens Stillinger geheissen und sich immer mit "Stillinger, wie still ruht der See" vorgestellt.

Stephanel Rumberger ist das neue Desiree Bodenbichler.

ein Nachtrag: WennS ein bisserl genauer in den dhonau-blog schauen, MG, dann wird sich Ihnen, wie mir, der Verdacht aufdrängen, dass die Dame ein Herr ist und womöglich in der - mir "endigst"^* verhassten - Bundeshauptstadt haust.

^* Zitat meine Tochter, München, 2008

wurscht, Frl. Rumberger sen.

Wie isn das eigentlich, wenn eine Alte und eine Junge nach der Scheidung plötzlich den selben Vor- und Mädchennamen der Mutter haben. Heißt dann die Junge dann so wie – sagen wir – Holbein d. Ä. oder darf man Erika Mustermann jun. zur Filia sagen?

wenn man jetzt doch nimmer Gsundheit sagen darf, wenn´s einen anderen – siehe oben – reißt.

Eigentlich nehm ich mir seit halbe Neune in der Früh vor, das Bürowetter auszunutzen, den heutigen Tag durchzuarbeiten und mir endlich so vernünftige Geschichten auszudenken wie KNAPPE RESSOURCEN: Energieriese Total warnt vor Ende des Ölzeitalters oder wenigstens was gescheit aufrüttelnd verantwortungsvolles à la
BAUERN-STREIK: Gewerkschaft fürchtet Jobverlust in Milchwirtschaft, wenn nicht sogar Antworten auf die richtig weltbewegenden Fragen des Typs US-PRÄSIDENTSCHAFT: Warum Obama auf Hillary Clinton angewiesen ist, damit wieder mal ein Geld ins Haus kommt kraft Schreiberei – aber was is?
Überhaupt keine Lust hab ich drauf. Nicht die geringste

ps Das Fette ist das, womit sich die beim Spiegel heut ihre Semmeln verdienen

Das ist jetzt mir wiederum wurscht. Das ganze Namensrecht war doch jahrzehntelang total versaut und hat Ungetüme wie Schmalz-Jacobsen, Leutheusser-Scharrenberer oder Kreuz-Birnbaum-Hollerstauden hervorgebracht. Wahrscheinlich kann Frau Mustermann sich jetzt auch in Blümchen Eder-Fischotter-Kreuz oder Steffi Engl-Rumschwamm-Trinkersheimer umbenennen lassen. Was weiß ich ... was geht's mich an?

ambitioniert und kreativ klingen Sie mir aber heute auch nicht.

Klar kenn' ich das, MG. Hänge heute selber rum, wie ein nasses Handtuch. Die Schlagzeile vom das Ende des Ölzeitalters verkündigenden Ölmagnaten finde ich echt gelungen.

soll ich Ambition und Kreativität auch hernehmen? Sie reden sich leicht, MG, mit Ihrem Blick auf das bunte Treiben am Viktualienmarkt mit den schönen, die besten Humoristen unserer Stadt, wenn nicht ganz Deutschlands, darstellenden Brunnen. Mein Blick: Entweder ein trister Hinterhof oder ein noch tristeres Autoreifengeschäft. Aber wenigstens das wird sich ja ändern, wenn's dann kein Benzin mehr gibt und die Topdogs von TOTAL & Konsorten nur noch Würschdl aus Dönerabfall zum Fressen und Leitungswasser zum Saufen kriegen.

Und ich krieg heute relevanz-technisch kein Bein auf den Boden. Jetzt kann ich nur hoffen, dass morgen das Bürowetter anhält

als ob Sie, MG, der eher vitalere, leicht abzulenkende Typ sind, der eine spartanische Umgebung zum Arbeiten braucht, während ich - eher zu Depressionen neigend - eher eine fröhliche, bunte damit ich nicht in antrieblose Apathie verfalle. Tja, ... die Menschen sind halt verschieden ... © Urgroßmutter Stillinger, geb. Rumberger, Ingolstadt, ca. 1929

reinschreiben, schon läuft die ganze familie auf hochtouren, apropos nehmt ihr noch welchene auf, die wegen ihrer bedürftigkeit hochgradig geeignet erscheinen? mein dritter vorname ist: hochwürden

ich fürchte wir müssen da jetzt sofort was UM STEL LEN, weil ich bezieh mich mit meinem Ja eben ff. auf Ihr gelungen und nicht auf dieses kriegen und so wie das jetzt dasteht hat das ja alles noch weniger als gar keinen Sinn. Das ist ja direkt ärgerlich! –

Oder, warten? mal. So gehts auch: Ich fang einfach von vorn an und schreibe nochmal:

So recht
ambitioniert und kreativ klingen Sie mir aber heute auch nicht.

Dann kommen Sie mit:
...Rhabarber Rhabaerber Die Schlagzeile vom das Ende des Ölzeitalters verkündigenden Ölmagnaten finde ich echt gelungen.
Und ich kann ganz elegant anschließen mit

Ja eben
Und ich krieg heute relevanz-technisch kein Bein auf den Boden. Jetzt kann ich nur hoffen, dass morgen das Bürowetter anhält

ein sehr schöner name wie rumberger auch
aber steph, dein bruder der große tor, den müssen wir zsamm bekämpfen, der ist gefährlich, der hat keine gefestigte weltanschauung

Gerade wollt ich schreiben: Hoffentlich hat das jetzt keiner gemerkt, wie wir da wieder voll elegant den Sinn gestiftet haben, da bringt dieses Trampel von einer Donau wieder den schönen Sinn durcheinander

Aufgenommen werden? Welchen Arm hättenS denn gern?

nur etwas luft in IHRE monobiotopische kultur hineinschleppen, kostet ja echt energie

Das ist echt gut Hochwürden. Hab' mich grad schlapp gelacht.

Wobei es ja eher Duobiotopisch heissen müsste.

Aber: Eine feste Weltanschauung hat der schon, der MG. Das kann ich hier nicht so stehen lasse. Da tätenS schaun, Hochwürden, wie fest die ist. Mein lieber Schwan!

@MG: Also ich hätte trotzdem nichts dagegen wenn Hochwürden hier öfters seinen Senf dazu gibt, von wegen "Lean Management", "Synergieeffekten", "Gut aufgestellt sein", "Unsere Position am Weltmarkt stärken" und dergleichen usw. usf. ...

Diese Fairness, dieser höfliche Ton, dieses beinahe lieblich klingende Bemühen um Aufgeschlossenheit und Rücksicht – also das nimmt Ihnen doch keiner ab.

seinen intimfeind, den blauen dhonau, schönfrisieren zu können, bevor er ihm ins gesicht platzt. aber als ein ehemals ausgebuffter barkeeper weiß er mit fraternisierungsstrategien umzugehen: er bietet diesen vertrag an: lasset uns gutes tun - am rande des erlaubten - und innerhalb der kokettitessen oder wie der schmarrn heißt

ebenso gewiefter wie ausgebuffter Meisterstratege der HEWI^TM habe ich natürlich eine bestimmte Taktik, einen Geheimplan - keine Vision, selbstredend, sonst müsste ich ja zum Psychiater - den ich naturgemäß aber keinem der Anwesenden verraten werde, sonst wäre Plan ebenso geheim, wie die Fotos, die regelmäßig mit dem Attribut "geheim" in einschlägigen Magazinen vor einem Millionenpublikum ausgebreitet werden, oder die Aktivitäten der Marxistischen Gruppe, die weiland vom Verfassungsschutz als "geheim" bezeichnet wurden, obwohl auch noch der letzte Studidepp zumindest die Veranstaltungsankündiung dieser Gruppe lesen, ja sogar verstehen hätte können ebenso wie die angekündigten Veranstaltungen bequem erreichen, da diese zumeist im Hauptgebäude der LMU stattfanden. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich gebe hier jedenfalls vorerst gar nix preis, über meinen Masterplan.

Und merken Sie sich eins, Hochwürden Flusspferd, schönfrisiert wird hier nix und niemand, Herr Grüne Isar, dass das klar ist!

Aber ja, "lasset uns Gutes tun", was immer auch "Gutes" sein mag. UNBEDINGT aber auch ausserhalb irgendwelcher Grenzen, die Verträge mit höhnischem Grinsen zereissend, zu deren Unterschrift SIE uns mit honigsüßen Worten überreden wollen, um uns dann zu knebeln. Und schon gar nicht innerhalb irgendwelcher Petitessen oder Peugeotcabriolets.

HOOKAHEY!


Hier stand ein lustiger Clip einer deutschen Kleinbürgerin, die mit dumpfen pornographischen Texten zu den Tatjana Gsells und Feldbuschs und wie die Muschis alle heißen aufschließen wollte, und versehentlich gelöscht wurde.(29. 08.09, Admin)

Dieses Viagra – tolle Sache! Aber denken Sie dran: immer nur eine pro Tag einnehmen. Überdosierung führt ganz schnell zu Bewusstseinstrübung – Sie provokatives Alphamädchen, Sie.

Hasstiraden sind das neue Viagra! haben Sie das noch nicht gewusst?

Bin ja auch nicht im Katholischen Frauenbund aktiv

Wissen Sie überhaupt, wer nach einer aktuellen Gallup-Umfrage nach Eva Braun und Angelika Merkel die drittberühmteste Deutsche der Welt ist?

zum Teufel ist das denn, Sie hl. Madonna von Tschenz-Stochau, oder wie immer man das schreibt.

Das ist ein altes Meinungsforschungsinstitut

Das weiss ich selber, MG. Ich meinte natürlich die wilde Gina. Wobei ich mir durchaus lebhaft vorstellen kann, was die Dame so treibt ...

wie kommen wir jetzt aus dieser verschwitzten 90er Jahre girlie Nummer wieder raus?

indem wir uns KARL DEM KÄFER wieder zuwenden, z.B. dem Zusammenhang zwischem dem Austerben besagten Käfers respektive der Bäume die ihn beherbergen einerseits und den Machenschaften des Ölriesen TOTAL andererseits. Wir können aber auch SCHWARZER PETER spielen.

und für diese Assoziationsrakete nach ganz oben bedanke ich mich ausdrücklich – wir tun jetzt die Vergangenheit
EINFACH
IGNORIEREN
und lassen Gras darüber wachsen.

Eigentlich hatte ich ja erwartet, dass Sie uns – getreu des ersten Hauptsatzes der Internet-Dynamik "Wo was analog war muss ES digitalisiert werden" – ein neues, nämlich virtuelles Bild von dem berühmten Gras herbeizaubern, das man über alles wachsen lassen kann, und mich gedanklich dem entsprechend auf eine dann fällig gewordene Debatte über die gegenwärtige Hauptfunktion dieses komischen Weltmediums eingestellt – und jetzt kommen Sie mir mit diesem Spargel daher. Was ist bei Ihnen in der Hewi los? Alle im Testosteronrausch, oder wie?

ist eine Qual, analog dagegen ist en vogue:

Eine Nebelmaschine vor der Erfindung der Stickstoffverflüssigung?

Ähnliches: Eine Wolkenmaschine für Theatervorführungen. Stammt aus dem 17. Jahrhundert.

OH SCHRECK!!!

Wissen Sie, was ich gerade im ZUge einer Recherche anhand eines zufällig gefunden Filmchens feststellen musste? Ich - und wahrscheinlich auch Sie, MG - sind in den 80ern und ff. diesem unsäglichen Poschardt begegnet. Ich fürchte, dieser Zeitgenosse hat zeitweise die Atmosphäre im B. vegiftet. Kann das sein? Wäre das nicht ekelhaft?

Gestern abend in der Oper gabs La Bayadère, die nach ca. drei Stunden ergebnisloser Tanzerei schließlich ins Nirwana entschwindet. Als der Vorhang endlich fiel, war nicht nur die unglückliche Prinzessin auf der Bühne samt Hofstaat im wabernden Stickstoff-Nebelmeer verschwunden, sondern auch der Orchestergraben ein randvoller, wabernder Milchkessel, aus dem ein paar offenbar klaustrophobisch disponierte Musiker verzweifelt heraushüstelten.
Nicht dass Sie meinen, ich hätte da jetzt blind in die richtige Richtung geraten.

So. Und jetzt zum Schreck. Worum gehts? Was ist schrecklich bzw. ekelhaft?

dieser Porschmann, mit dem ich bzw. wir vermeintlich halbwegs deppenfreie Lokalitäten geteilt haben. Da geht wieder eine Illusion dahin, die Wolkenmaschine ist kaputt, der Kunstnebel wabert und erstickt alles. Ogottogott, was für eine Welt ist das eigentlich?

Die von Ihnen total unfair zum Atmosphärenvergifter entmenschte Charaktermaske ist privat ein durchaus symphatischer, wenn auch etwas einfältiger Dampfplauderer. Ich darf das sagen, denn ich hab noch ein paar Rechnungen mit dem offen: Erstens ist der seinerzeit in meine damalige Schwabinger Wohnung eingebrochen, zweitens hat der noch – aber Stop! Das hebe ich mir besser für den großen Schlüsselroman zu den Big Movers und Shakers der Neuen Deutschen Mitte auf. Hier im Netz ist ja leider alles umsonst.

Heut abend zwischen 18 und 21 Uhr gibts in der Galerie des alten Herrn Höhne am Glockenbach wieder Vernissage, die dritte inzwischen. Gezeigt werden Arbeiten einer Frau, deren Namen ich jetzt suchen müsste, aber ich hab keine Zeit, muss in die Stadt, was besorgen, später mehr. Bis denne

jeden Fall ist dieser Zeitgenosse in meinen Augen ein zutiefst heruntergekommenes neoliberales Schmutzelement, ein FDP-Anhänger. Gibt es überhaupt ein schlimmeres Schimpfwort als "FDP-Anhänger"? So jemand KANN privat gar nicht symphatisch sein, sehr wohl aber ein ... einfältiger Dampfplauderer. PFUI, BÄH!

o.t., aber diesmal endlich was positives: Wir werden in G00GLE auf Rang 10 gelistet, wenn man GALERIE HÖHNE eingibt:

bevor ich mich ins Wochenende verabschiede schnell noch ein ganz flacher:

F: Was ist die deutsche Übersetzung von ALICE SCHWARZER?

A: ALLES NEGER!

Wundert mich nicht nach den paar Hundert Freunden der Kunst, die seit Eröffnung der Galerie nach dem alten Herrn Höhne gegoogelt haben und dann bei uns gelandet sind.

Und @ Neger: schaunS, dass heimkommen, Sie elender, schamlos den seichtesten Mainstream bedienender Populist.

das Massenpublikum muss manchmal bedient werden, wenn man die message rüberbringen will, sie elitärer Snob. Wir sehen uns (möglicherweise) nachert oder dieser Tage wieder allhier.

Galerie Andreas Höhne
Am Glockenbach 6
München
ab 18 Uhr

Die Frau Künstlerin heißt Anna Fasshauer, ihre show nennt sie "Hüttenzauber", läuft noch bis 27. Juni, geöffnet Di bis Fr jeweils von 14 – 18 Uhr.
Haufen Zeug, eigenwillige Hängung, von der gahlatten Ohoberfläche bis zur agitpropig depressiven Kinderzeichnung und der kunsthistorisch korrekt angeschrammten Sozialpasta alles da. Sogar mindestens ein Martin war da. Nur Sie haben gefehlt, Grandmaster. Der alte Reini Jellen hat sich nach Ihnen erkundigt. Das ärztliche Attest bitte umgehend im Direktorat nachreichen. Haufen Lehrer und Innen standen nämlich auch rum. Alle haben sich unterhalten und tolle Sachen ausgemacht. Nur ich war enttäuscht, weil der alte Jellen über mein am kommenden Mittwoch im WDR kommendes nagelneues Hörspiel Deutscher Schlager keinen Verriss schreiben will, weil er lieber auf einem DKP-Symposium über Gothics den Sachverständigen macht. Ja, so war das. Ach so, ja. Und Grüße vom Gewaltigen, der wieder mal mit männlichem Esprit und Funken versprühenden Witzen das Publikum blenden wollte und natürlich einmal mehr völlig gescheitert ist.

hamS den Herr Dhonau? SchreibenS halt was dazu, kommentierenS, Sie sind herzlich eingeladen.