Montag, 9. Juni 2008
Tipp: DEUTSCHER SCHLAGER
WDR 3 HÖRSPIEL

Heute, Mittwoch, 11. Juni 2008

22 Uhr

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Anschließend,
also ab ca. 23.30 Uhr kleine Premierenfeier im Baader-Café. An alle, die es interessiert

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Grandmaster?

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Bereit, wen Sie es sind, MG!

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Meine Herren
keiner da. Nur ein einsamer Geiger fidelt sich einen auf WDR 3. HörenS den?

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Nur nicht
nervös werden, das wird schon, MG. "Alles wird gut" bzw. "Bleiben Sie stark".

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Ich hör Ihn, den
Geiger. So läuft das schon die ganze Zeit, MG. Ich hoffe Ihre Show, wir etwas .. ähhhm ... zugänglicher ...

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Die Schweizer
kriegen auch nix zusammen, MG.

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1 a Hörspiel
auf jeden Fall. Absolut zugänglich. So was zugänglich werden Sie noch nie gehört haben. Außerdem sinds inzwischen schon mehrere Geiger, die Werke von Ferneyhough, Schwartz, Birtwistle und Beumer spielen, was auch immer das ist.

Und Sie haben recht. Die Schweizer kriegen nix zusammen. Die Türken aber auch nicht

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Hat
übrigens was, MG. Simultan eine Fußballübetragung anschauen und zeitgenössische Musik hören. Bin schon ganz wuschig.

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Wuschig ist gut
Ich kau hier Fingernägel

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Da
bin ich froh, MG, dass das zugänglich ist. Als einfacher Mann aus dem Volke hör ich halt lieber mehr die zugänglichen Sachen. Ich bin schon offen für alles MG, aber wissenS, na Sie verehen mich schon

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Keine Sorge, GM
1 a Hörspiel. Garantiert. Meine Güte, diese Geigerei macht mich noch wahnsinnig. HörenS das. Was spielen die? Das Folterspann-Concerto, oder wie?

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Jetzt
duscht's hier genauso, wie in der Schweiz, MG, gut, dass ich noch ein Plastisackerl über den Fahrradsattel getan habe. @Fingernägel: Das mögen die Frauen fei nicht, so abgekaute Fingernägel.

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Ja
was soll ich denn machen? Handschuh drüberziehn? Oder ein Plastiksackerl?

Eins sag ich Ihnen. Das nächste Hörspiel produzier ich selber. Als Textlieferant fühlt man sich ja derart ausgeliefert – noch 40 Minuten

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Also
ich find's interessant, die Geigerei, MG. Aber ist verständllich, dass Sie das nervös macht, MG.

Die Schweizer haben übrigens endlich ein Tor geschossen.

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Einfach
tief durchatmen, MG. OMMMMM OMMMM

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Wahnsinn!!!
Der Platz steht förmlich unter Wasser! Fußballschauen ist übrigens auch beruhigend!

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@Selberproduzieren:
Da hätt' ich was. Da können wir das nicht nur selber produzieren sondern sogar übers Netz senden. Für lau. Aber mehr darüber später.

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Ach so ja, genau
Eins Null Schweiz. Sehr schön. – – – Und jetzt sinds nur noch 35 Minuten bis zum DEUTSCHEN SCHLAGER. Hab ich eigentlich schon gesagt, dass das ein 1a Hörspiel ist, Ursendung!, und dass man das in inzwischen 33 Minuten auch hier im Internet via LIVESTREAM direkt und sozusagen als Live-Uraufführung mithören kann?

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HörenS das?
Applaus auf WDR 3. Gutes Zeichen

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Unbedingt!

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Fesch
schaunS übrigens aus. Im Smoking. So ganz in Schwarz. Mal was anderes. Sollten Sie öfter tragen. Hehe

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Das
haben Sie übrigens schon gesagt, dass jetzt gleich

ein epochales Hörspiel-Kunstwerk auf WDR3 läuft von welchem ein Audiostream live übertragen wird

.

Aber man kann es nicht oft genug sagen, MG, und das mit dem

epochalen Hörspielkunstwerk

kann ich nur unterstreichen. Die Schweizer haben 1:0 gewonnen. Eine Sorge sind wir also los, MG.

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@Smoking:
Man tut, was man kann, MG. Man sollte immer dem jeweiligen Anlass angemessene Kleidung tragen, wir sind doch schließlich keine Wilden.

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So ist es
wohl. Hören Sie eigentlich gerade auch so eine Vokalakrobatin konzertant gurgeln oder spinnt mein Internetradio?

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Die
hör ich auch. Vorhin hat die auch so komisch gemeckert. Zu ihrem Glück VOR dem Hörpiel, weil sonst ...

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Jetzt
flötet die auch noch rum, die Amsel ...

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Beim
Schweiz - Türkei - Spiel kommt jetzt die zweite Halbzeit. HOPP SCHWYZ, HOPP!

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Noch zehn Minuten
Dann kann man über diesen link hier dieses nagelneue Hörspiel mithören, worüber alle zur Zeit reden. Oder Grandmaster? Ist doch so

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So
ein Gejapse! Wir Zeit, dass Sie dran kommen, MG. LassenS sich nochmal anschauen, MG ... hmmm passt alles danoch das Stäuberl auf der rechten Schulter weg, Kravatte grade ... So, jetzt kann's langsam losgehen ...

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So ist es, MG!
Alle reden drüber, MG, ALLE! Seit Wochen! Wird jetzt echt langsam Zeit, dass es losgeht, das G'sangl von Frau Amsel nervt mittlerweile auch den letzten Naturfreund.

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Ich bringe jetzt
mal den Rekorder in Anschlag, MG, Testton haben wir ja, hi hi

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Genau
Fünf Minuten noch. In fünf Minuten gehts los. Das Schlimme ist: Ich kenn den Regisseur nicht und weiß noch nicht mal wen der in welche Rollen besetzt hat. Das nächste produzier ich selber, das sag ich Ihnen. Mei, bin ich gespannt. Die singt jetzt geschlagene drei Minuten unisono, echt Folter.

Ah So

Jetzt Applaus. Geht gleich los

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Und ich erst!

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Pssst!
Es geht los!

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Na das war doch was!
Ist doch gut geworden! APPLAUS, APPLAUS!

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Aufnahme
scheint auch was geworden zu sein.

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Ja dann
Erste Telefonumfrage war auch positiv. Ich mach mich jetzt aufn Weg ins B. Wie gesagt. WennS wollen, ich geb einen aus. Bis denne

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Das
mit dem B. wird heute leider nix mehr, mit dem Radl hin und zurück, wo's immer wieder regnet .. spät wird' sicher auch und ich muss morgen den Frondienst wieder antreten, ausserdem darf ich zur Zeit kein Bier trinken, zwengs der Pulverl, die ich einnehmen muss. Man wird halt nicht jünger MG. Wir sprechen uns morgen hier wieder, MG. Analysieren, diskutieren, was Netzer und Delling, was Poschmann und Scholli, das können wir schon lange. Viel Spaß und grüßenS mir Ihre Gäste, insbesondere die gnä Frau Leuwerik.

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Ja, schad, dass Sie grad
keine Zeit hatten, musste ich also mit dem Weltgeist reden

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Wohl
eher mit dem Weingeist, harr harr ...

Scherz beiseite: Habe mir das Werk gestern nochmal angehört zwecks Test der Aufnahmequalität und unabgelenkt von irgendwelchen profanen Sportevents. Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Kleiner Kritikpunkt an der Umsetzung des Textes: Vielleicht etwas zuviel Effekte und Musikaklien insebesondere das Abspielen des FEHLFARBEN-Songs zur Unterstreichung des Zitats war etwas plump. Obwohl: Die Jungen kennen das ja gar nicht mehr ...

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Komisch
Gerade diese Schluss-Passage gefällt jetzt mir wieder mit am besten. Besonders, weil die letzten Takte Traviata sozusagen auch noch mit inszeniert sind und die Pointe auf dem Friedhof nicht versemmelt wurde. Denn Sie haben recht. Das Gottseidank nicht in England ist alt. Uralt. Andererseits: Für einen deutschen Schlager wiederum gar nicht.
Wie auch immer. Bin froh, dass alles gut gelaufen ist.

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Und schaltenS bitte
die High-Energy-Boje leiser. Da kriegt man ja Kopfweh

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Ich auch.
Freue mich für Sie, MG. Fand die meisten Sprecher auch ziemlich gut.

Schon wach? Nicht g'scheit gefeiert gestern?

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Leiser!
Meinte ich. Nicht doppeln und dreifachen! Kopfweh!

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Und
ich wollte Ihnen mit einer Überraschungsparty eine Freue machen, MG.
Dass Sie heute Kopfweh haben, kann ich mir andererseits gut vorstellen. Von wegen Weingeist. Leiser schalten müssenS am Laptop. Am Besten mit sofort mit dem Gleichen wieder anfangen, mit dem Sie gestern aufgehört haben. Und dann früh ins Bett, das hilft.

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Geht ja
kreuz und quer, drunter und drüber. Und zu gestern: Genau. Nicht gscheit gefeiert. Deshalb tut mir jetzt der Kopf weh.

Wieder früh ins Bett? Sie sind gut. Jetzt muss ich erst mal ins Landgericht. Hoff, die lassen mich nach der Mittagspause in die laufende Verhandlung rein.

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Und? Was hat
Herr Pierer so zu sagen?

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Nur kurz zwischenrein
Ich muss ja auch noch die Gratulationen zum prima, 1a-Hörspiel loswerden. Hat mir wirklich super gefallen. Ich hatte ja ein bisschen Angst, dass es womöglich langweilig sein könnte, aber gar nicht, wirklich, gar nicht.

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Eben!
Ich bin ja kein Radiohörer (mehr), bin ich gar nicht mehr gewohnt, weil ich jahrelang nur meine Platten bzw. CDs rauf und runter gehört habe und gar kein Radio hatte. Als Kind habe ich allerdings oft heimlich unter der Radio gehört, darunter auch Hörspiele, die ich oft nicht verstanden habe, was die Sache aber um so geheimnisvoller gemacht hat.

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Vielleicht
sollte man sich das wieder anfangen, das Radio-Hören, bzw. Hörspiele hören. Wobei da wahrscheinlich auch ziemlich viel Schmarrn dabei ist, könnte ich mir vorstellen.
Aber das Schöne beim Hören ist ja, dass man die Augen zumachen kann. Wenn man also mal zu müde zum Fernsehen oder Lesen ist, aber noch nicht müde genug, um zu schlafen, kann man immer noch Hörspiel-Hören, das finde ich gut.

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Falsch gelaufen – blöd verschoben
War gestern leider verhindert, weil ein kleiner Anruf die gesamte Tagesdispo über den Haufen warf. Prozessbeobachtung muss auf den nächsten Verhandlungstag verschoben werden, und vom ruhmreichen Einzug der Schweinis ins Achtelfinale (reine Formsache) habe ich auch nichts mitbekommen. Kann es übrigens sein, dass sich im Fußballerfachdeutsch nach dem populären "Räume zustellen" ein neuer Klassiker breit macht, nämlich dass sich die "Mannschaft verschiebt", um die Räume zuzustellen?

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Verschoben
(wenn nicht aufgehoben) wurde höchstens der Einzug der deutschen Mannschaft ins Viertelfinale, nach der gestrigen Niederlage, ich wüßte auch nicht, dass jetzt schon ganze Mannschaften bzw. deren Gehälter und Ablösesummen irgenwohin verschoben würden, obwohl, man weiss ja nie ...

Mit anderen Worten, habe das jetzt als sportlichen Ausdruck noch nicht gehört. Schön ist dagegen, der Ausdruck "One-Touch-Fußball"

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... den nun wieder ich
hier zum ersten mal höre, aber natürlich sofort verstehe und also an Sie zurückspiele, weil sich mal wieder keiner frei gelaufen hat und der direkte Weg zum Tor sowie alle Räume, in die hinein ich jetzt einen sogenannten tödlichen Pass spielen könnte, komplett zugestellt sind, weil sich ganz Österreich zwar beim Tore schießen anstellt wie die letzten Menschen, aber das Verschieben offenbar total gut beherrscht, nicht wahr.

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ps
Das Achtelfinale wollte ich ursprünglich selber schon in ein Viertelfinale richtig stellen, dachte mir dann aber doch, ach was, bleib einfach mal subtil und lass das dritte Vorrundenmatch einfach so als 8-Finale stehen, gerade so, als ob es nicht stimmen würde, was Sie in Ihrem Bestseller zur angewandten Herrschaftswissensverwaltung schon vor Jahren bewiesen haben, nämlich: subtiiiiiiiel – und jezt alle – bringt nicht ...

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VIIIIIIEL!!!

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Hurra! Eine Kritik in der Funkkorespondenz
Beziehungsbrei nach wenig überzeugendem Rezept
Andreas Otteneder: Deutscher Schlager (WDR 3)

Zwei Beziehungen gehen zu Ende. Die eine, eine Paarbeziehung, mündet in einen Rosenkrieg, die andere, eine Vater-Sohn-Beziehung, wird durch den Tod des Jüngeren auseinandergerissen. Aspekte der ersten Trennung werden überwiegend aus der sehr subjektiven Sicht einer Freundin dargestellt, die, wie sich herausstellt, sowohl am Zusammenkommen wie auch am Auseinandergehen des Pärchens nicht ganz unschuldig war. Im anderen Strang spürt der Vater, längst im Ruhestand, den Aktivitäten seines toten Jungen nach, begutachtet dessen Alltagsbesitztümer und versucht sie mit den Erinnerungen an den Sohn zu verknüpfen.

Ob es wirklich nur um diese beiden Beziehungen ging, war in dem Hörspiel von Andreas Otteneder schwer festzustellen. Denn das, was der Hörer erfuhr, waren jeweils einzelne Fragmente, die in den ausgesprochenen Gedanken Dritter mehr oder weniger Gestalt annahmen. Die tatsächlichen oder künstlichen Monologe, letztere durch das Schweigen der Dialogpartner hervorgerufen, bezogen sich auf bestimmte Aspekte: dass der Sohn vier Porno-Filme besaß, die der Alte direkt in den Müll geworfen hatte; dass der Ehemann nicht nur die Frau, sondern auch einen Sohn verlassen hatte, was ihm auch von Freundesseite Kritik einbrachte.

Darüber hinaus wurden allerlei weitere Beziehungsaspekte vermittelt. Beispielsweise musste gleich zu Beginn ein verletzter Motorradfahrer im Krankenhaus sterben, weil eine Frau mit schlechterer Heilungsprognose bevorzugt behandelt wurde – ihre Freundin kannte den zuständigen Chirurgen. In einer weiteren Szene wurde der Begriff der „Familie“ lexikalisch hergeleitet, mit Verweisen auf die Autorität des pater familias innerhalb seiner Familie, zu der neben den Angehörigen auch Sklaven, Tiere, Haus und Hof gehörten. Am Ausgang des Hörspiels trug der Alte ein bitteres Gedicht als Totenrede vor, das noch einmal hervorhob, wie viel Elend und Alleinsein sich hinter dem schönen Schein wirklich befand und befindet.

Jeweils zwei unterschiedliche Szenen wurden gerne miteinander verwoben und liefen dann intermittierend-parallel oder gleichzeitig. Fast pausenlos wurde Schlagermusik mit und ohne Text oder Geräusche oder beides unterlegt. Dabei wurde die Herausstellung bestimmter Textteile und Schlagerverse durch mehrfache Wiederholungen, teilweise auch durch andere Sprecher, als Stilmittel reichlich überstrapaziert. Aus technischer Sicht steckte in der Hörspielinszenierung viel Arbeit, die von den Verantwortlichen unter der Regie von Jörg Schlüter tadellos erledigt wurde. Auch die Darsteller, insbesondere Judith Engel und Samuel Weiss als Erzähler sowie Horst Mendroch und Kathrin Angerer in den Hauptrollen, konnten überzeugen.

Natürlich hatten die zu Gehör gebrachten Schlager auch etwas mit Liebe und Beziehung, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu tun, aber es gab keine zwingende Verbindung zu den Szenen. Irgendwie schien alles recht beliebig – ein kaum definierter Beziehungsbrei, ohne überzeugendes Rezept aus alltäglichen Einzelteilen verquirlt, zynisch als „Deutscher Schlager“ bezeichnet und mit einem markigen Schlussakkord versehen. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Wirklichkeit der Gesellschaft sich in ihren Beziehungen darstellt. Wenn Beziehungen schwierig sind, liegt das nur bedingt an der Art der jeweiligen Beziehungstypen – jedenfalls, wenn sie so frei gestaltet werden können wie in unserem System. Anders ausgedrückt: Sich schäbig zu verhalten, ist kein originäres Problem von Beziehungsformen. Schlussendlich überwog der Eindruck, Autor Andreas Otteneder hinge der Beziehungskram zwar zum Hals raus, aber er habe nichts Substanzielles dazu zu sagen gehabt. Manchen Hörern wird das vielleicht als Ansporn zum Nachdenken gereicht haben, vielen allerdings war es möglicherweise doch zu dürftig.
20.06.08 - Andreas Matzdorf/FK


(aus: FK 25)

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Brief an die Redaktion
Hi M.,

danke für die Post.
Inzwischen ist der Artikel auch freigeschaltet, und ich hab das auch gerade online gelesen. Stimmt. Der Typ macht nicht den hellsten Eindruck und die Besprechung ist schon recht schwachsinnig.

Was da als Beziehungsproblemgelaber über das wehrlose Hörspiel geschüttet wird ist keine Kritik, sondern wirklich nur blöde und taugt leider noch nicht mal als Verriss.

Das Dumme ist nur, dass über dem ignoranten Text-Sermon erstens Deutscher Schlager steht und zweitens mein Name mehrmals drin vorkommt.
Und das macht mir momentan schon ein wenig Sorgen.

Beste Wünsche, schöne Grüße

A.

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Jetzt
sindS doch nicht gleich so grantig MG. Es gibt halt noch Menschen, die eine saubere Moral haben und saubere, moralisch ebenso einwandfreie wie erbauliche Hörspiele, Theaterstücke (Schiller!), Filme etc. p.p. wollen, damit sie nicht nur in ihren moralischen Urteilen bestätigt sondern ganz kantisch transzedent noch etwas dazu lernen können. Und denen kommen Sie mit Ihrem zwielichtigen, ja ambigen, um nicht zu sagen zynischen Beziehungsbrei.

Je nach Standpunkt des Hörers bzw. Betrachters kann das positive, wie negative Publicity für Sie bringen. Auf jeden Fall:

Öl ... pardon ... Publicity

Und das ist es, was ein Künstler wie Sie einer sind, MG, braucht, darum geht's MG, nur darum. Es ist halt auch in diesem Fall wie immer und überall:

SUBTIL BRINGT NICHT VIEL

Wünsche vorsichtshalber jetzt schon ein schönes Wochenenende. Aber vielleicht hört man sich ja noch vorher ...

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Grantig?
Niedergeschmettert! Unter uns: Was soll denn der Scheiß? Ich mein:

"Am Ausgang des Hörspiels trug der Alte ein bitteres Gedicht als Totenrede vor, das noch einmal hervorhob, wie viel Elend und Alleinsein sich hinter dem schönen Schein wirklich befand und befindet."

Äh?

Klaro: Subtil bringt echt nicht viel. Und eine Pointe ist oft Glückssache. Aber irgendwo hörts doch auf...

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Der Mann
ist eben - wie schon oben ausgeführt - Moralist. Spätestens seit Nietzsche wissen wir allerdings, was von "Moral" und "Moralisten" zu halten ist.



Wünsch an Guadn allerseits!

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Schönen Feierabend, GM,
vielleicht bis später, Filmfest ruft, muss ins Kino.

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DAS
wenn ich gewusst hätte! War um halbeneune 'rum im Stadtmuseum einen Milchkaffee trinken. Schade!

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11 Uhr
Zahnarzt

Nach Jahren

Unruhe

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Au weia,
wie wars denn, erzählen'S doch mal. Ich hör ja so Gruselgeschichten gern, vor allem weil bei mir zahntechnisch nichts fehlt (toi,toi,toi). Ich hätte Ihnen übrigens eine gute Zahnärztin mit viel Einfühlungsvermögen empfehlen können. Hoffen, Sie sind in guten Händen.

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Parodontose heißt jetzt Parodontitis

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... und alter Sack

Senior

Wie war's denn? Als ich das letzte Mal nach Jahren wieder das erste Mal beim Zahnarzt ... aber lassen wir das lieber ...

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Das glaube ich nicht.
Also, dass Parodontose und Parodontitis das gleiche ist. Beides natürlich überaus fiese Zahnfleisch-Erkrankungen, aber nicht identisch, meines Wissens. Ich glaube, dass es irgendwie besser ist, Parodontose zu haben, ohne das jetzt mit Fakten untermauern zu können. Aber, man kanns sich´s ja eh nicht aussuchen.

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Wenn ich
die Frau Doktor im Todesangst-vor-dem-Zahnarzt-Wahn nicht komplett falsch verstanden habe gab und gibt es die gute alte Parodontose nur im Volksmund.
Was als Bakterie auf sich hält und beim Erregen des schleichenden Zahnfleischschwundes up to date resp. state of the art sein will besteht auf Parodontitis.

Mir ist es gleich, solange ich nur vom Folterstuhl hüpfen und schreien konnte: "MTA MTA, sie hat gar nicht gebohrt!"

Oder fast gar nicht.

Montag muss ich wieder hin.
Da wird dann über Geld gesprochen werden müssen.

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HamS a Gerschdl?
Wenn nicht, dürfenS gleich einen Kredit aufnehmen, MG. Oder Sie belassenS bei der Paradontitis. Die kranken Zähne am Besten gleich reissen lassen, MG. In Zukunft wird man gesellschaftliche Stellung und Pegel des Bankkontos an der Qualität der Zähne und der Vollständigkeit des Gebisses ablesen können, da wenn's die Schneidezähne erwischt hat, kriegenS gar keinen Kredit, um diesen Missstand zu beheben. Ein Teufelskreis ...

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Na ja
Runde 200 Öcken kostet laut Kostenvoranschlag das Rundum-Sorglos-Paket. Da werde ich dann heuer den Kauf von Schuhen bestreiken müssen, wie man neuerdings so sagt als anständiger Geschmacksbürger.

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Alles in allem
hab ich mir den oralen Flurschaden übrigens weit schlimmer vorgestellt. War nämlich wirklich zuletzt vor fast zehn Jahren beim Zahnarzt und bin jetzt nicht der oberpenible Gebisspfleger mit dreimal täglich schrubben plus Zahnseide und so.
Offenbar hat mein Privatschamanismus – keine Cola, niemals Zucker in Kaffee – am Ende doch etwas geholfen.

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Jetzt
machen'S da mal lieber keine Ideologie draus, so von wegen, wenig Zähneputzen sorgt für wenig Ärger mit den Zähnen oder so...

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Ich doch nicht!
Zähneputzen ist super

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Liebes Schicksal,
vorangehende zwei Zeilen wirken so nichtssagend und so absolut desinspiriert. Wärst du also so gut und sorgst mit dem nächsten Kommentar für einen Anschluss, der das Nichtssagende kontextuell irgendwie aufwertet, mithin aufhebt, so mit Blick auf die Bedeutung des einzelnen Partikels für das große Ganze?
Wär toll, liebes Schicksal.
Danke

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