Freitag, 1. August 2014
Wofür Wasch-Lotionen erfunden wurden?
Blogs

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Samstag, 22. März 2014
Meine Meinung zur Ukraine
Frau Dr. Merkel beim Bücken vor Herrn Schulz & Co von der EU, alles was sie gelernt hat vergessend für Deutschland
tinte papier


acryl oelkreide tinte, folie leinwand iphoto
** ich habe doch nicht der literatur den rücken gekehrt um mir den scheißhaufen der zeitgenössischen fascho- und kleinbürgerpropaganda mitsamt ihren krankheiten ins atelier zu schleppen. (#2)
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1607770/#comments

Leider keine Meinung, sondern nur schwacher Ausdruck blanken Entsetzens.

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Sonntag, 17. November 2013
Satire
Was nicht in euren Lesebüchern steht:
Finnische Wissenschaftler haben herausgefunden:
9 von zehn erwachsenen Deutschen sind dumm.

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Dienstag, 24. September 2013
Statt Weltkrieg – In München, versteckt unter den Massen dämlicher Ballermännchen und Dirndl in stumpfsinnigen Seppl-Kostümen: temps actuelles!
<<(...) Nicht die brasilianischen Slums und nicht die Townships Südafrikas, sondern der "zivilisierte Kontinent Europa" wird (...)
Flyer himmlische vier
Sie hat recht. In weiten Teilen des Kontinents gelingt nicht mal mehr die Ausbeutung und wächst eine Generation heran, die Lohnarbeit nur noch vom Hörensagen kennt. (...) Wie lange das noch gut gehen wird, bis (...)?
Erwarte keine andere Antwort als die deine!
Der schlechteste Rat ist der der Gewerkschaftsführer: Ruhe bewahren – und wenn es dann soweit ist, aber dann! Ja, und dann?
Dann werdet ihr uns kampfunfähig gemacht haben, weil ihr schon zu lange mit den Militaristen im Bett liegt, das Sommer und deMaizière gerade vorwärmen.
(...)>>
himmlische vier plakat
Quelle: Flyer Aktionsbüro "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER", mehr unter:
http://www.himmlischevier.de/

ps Hey Phil! Ein Laster stammt noch original aus dem Anachronistischen Zug, mit dem die alte Brecht-Tochter seinerzeit (...), bis morgen stehen sie noch am Sendlinger Tor; bin da gerade zufällig vorbeispaziert und hab erst mich und dann den neben mir gefragt, ob das denn jetzt nicht (...) und prompt meint der Flyer-Mann, ja doch; das alte Ding fährt immer noch (...)
schönen Gruß nach Berlin

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Donnerstag, 5. September 2013
LAYOUT
Vorgestern war ein komischer Tag, blogtechnisch. Und der gestern war dann noch komischer. Und heute – und deshalb bzw. um komische Missverständnisse erst gar nicht aufkommen zu lassen, habe ich das nun offiziell festzuhalten, aufzuschreiben sowie als Beitrag ins Schaufenster zu stellen – wirkt sich, was mir binnen der vergangenen sagen wir 50 Stunden wie gesagt schon auch selber irgendwie komisch vorkam sozusagen ganz praktisch aus, nachdem ich gerade eben Folgendes aus dem Style-Sheet der Blogsoftware ausgeschnitten, danach auf "save" getippt hatte und im und als Anschluss des hiermit vorweg genommenen Doppelpunktes sogleich an anderer, nämlich exakt dieser Stelle dieses Postings hier einfüge:
HAMMERSTEIN
Das Komische war: Ich schalt mir wie beinah jeden Tag mehrmals seit den zurückliegenden 2383 Tagen diese Seite hier her und merke plötzlich, dass mir dieses von Rot auf Grau seitendesginstilistisch dominierte Layout nicht nur als solches richtig auf- sondern eigentlich überhaupt nicht gefällt. Komisch!, dachte ich. Jahrelang ist dir das egal. Jahrelang textest und bildnerst du da praktisch täglich in die seinerzeit binnen fünf Minuten aus den blogger.de Layout-Standards zusammengeschusterte Seite deine Texte und Bilder – und jetzt plötzlich soll das alles ganz anders sein als es 2383 Tage lang gewesen ist, seit du mit der Bloggerei angefangen hast in diesem Hotelzimmer kurz nach der Berlinale, weil dir an dem Abend so langweilig war und du bis zum ausgemachten Termin mit dem Gewaltigen, der inzwischen als der Große Ungewaschene firmieren will in irgendeiner Mitte-Pinte nichts Besseres zu tun hattest als mit eben diesem Schmarrn hier anzufangen, dir fortan regelmäßig, aber völlig umsonst was möglichst Gescheites aus dem Kreuz zu leiern für Leute, die du mehrheitlich erstens gar nicht kennst und die dich zweitens, wenn du sie kennen würdest, nicht nur Null interessieren, sondern metaphorisch und – aus Rücksicht diesem Typ Publikum gegenüber – etwas kryptisch ausgedrückt notorisch nötigen, bis dahin gern frequentierte Lokale fortan zu meiden oder – anderer Fall, andere Erkenntnis – andere Tische zum hinsetzen aufzusuchen (und wer jetzt nicht weiß, was gemeint ist, ja mei, ich bin weder die Caritas, noch ein Deppenbildungsverein; alle anderen Leser bitte ich, die umständliche Abschweifung zu entschuldigen). Wo war ich?
Genau! Was so komisch war, vorgestern: Und plötzlich fällt mir auf, dass das Layout ja überhaupt nicht gut ausschaut und dieses Rot auf Grau sowas von bunt und farbstilistisch daneben ist, dass es – aber sofort und subito geändert werden muss.
Und langer Rede kurze message:
Und jetzt sieht es also so aus, als ob das neue Layout nicht kostenlos zu haben ist, denn es hat das Foodblog Hammerstein seine Präsenz auf der Blogrole gekostet, nachdem sich aus mir unzugänglichen Gründen, die ich auch dann nicht genau wissen wollte, wenn mich diese Web-Programmiererei und dieses Software-Gefrickle tatsächlich interessieren würden, die wie eingangs gesagt vor ca. einer halben Stunde aus den Style-Sheets herausgeschnittene und oben gepastete Zeile Programm-Code sozusagen zwei Tage lang geweigert hat, die von mir gewünschte und ihr per Klick befohlene neue hellgraue Farbgebung zu übernehmen, sondern vielmehr in dämlicher Erhabenheit zwar nicht mehr im ausgemusterten Hellrot, dafür aber als schwarzer Eyecatcher in ihrer Liste fungieren wollte, als ob ausgerechnet ein Foodblog – und sei es auch ein noch so hübsch gemachtes wie das von der Petra – über die anderen verlinkten Content-Kontingente erhaben und also auch nur irgendwie wichtiger wäre.
Weil es das natürlich nicht ist, ich aber keine Lust habe, mich noch länger darum zu bemühen den Link Hellgrau zu kriegen, ist es jetzt rausgeflogen und kann von der Premium-Leserschaft, in diesem Beitrag noch mal schnell angeklickt und in die eigene Favoriten-Liste gecopy&pastet werden.
Und warum? Ja weil ich eben auch so ein richtiger charmanter gentleman sein kann, der sogar sich webpräsenzmäßig komplett ignorant gebenden Frauen erklärt, warum und wie so ein Foodblog aufgrund webdesigntechnischer Unzulänglichkeiten aus dem Programm fliegt und sich dazu auch noch die Mühe macht, dem Rest der Welt hiermit eine letzte Gelegenheit zu verschaffen, es sich trotzdem hier noch einmal kurz anzuschauen (siehe oben), um es ggbfs halt dann selber – aber ja doch, ich wiederhole mich, ich hör schon auf.

Und das nächste Mal in dieser Rubrik:
Fliegenficken auf blogspot.com – wie geht das?

Tschulligung, aber nach der ebenso schrägen, blogpolitisch freilich unvermeidlichen Umstandskrämerei, musste so ein schräger alter Witz am Schluss ganz einfach sein. Ende der Durchsage

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Samstag, 10. August 2013
statement
hammerstein und maier statement

du wirst dein
ganzes verdammtes
leben lang
keine eigene
wohnung haben

(orig. catalan)

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Mittwoch, 31. Juli 2013
MUC – STAATSOPER – TIPP – OHNE GEWEHR!
(Gewehr siehe comments unter letzte Änderungen)
flyer abschlussfest staatsoper design oellers

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Dienstag, 16. Juli 2013
Thomas Pynchon`s Invisible Biscuits – One Bull´s Eye
THE INVISIBLE BISCUIT

...offenbar doch wieder mal voll einen wieder mal echt neuen und wieder mal zeitgeschichtlich unsichtbar gegenwärtigen neuen Nagel wieder mal so was von voll und wieder mal nicht nur romandramaturgisch, sondern eben auch voll direkt thematisch voll direkt auf den Kopf getroffen hat, der freilich so unsicht, äh – jedenfalls: Später, genauer gesagt, vor ein paar Stunden, vor dem – nein, diesmal nun nicht – Fernseher“ (Zitat, vorausgegangener Blog-Beitrag, Ende), sondern gerade eben hier vor dem Rechner als sich die Heads des Mainstreams auch heute wieder in der ihnen eigentümlichen, sich voll locker & seriös ausgebenden und dabei längst selbst für ihre sogenannten „Macher“ nur noch oberpeinlich und kassengiftig wirkenden Haltung staatsbürgerlicher Betroffenheit einmal mehr versuchen mussten, den Namen des unbedeutenden Melders Snowden, der sich erlaubt hatte sie darauf hinzuweisen, wie armselig, bedeutungslos und nichtsnutzig nicht nur sie, die sogenannten Blatt- und also Meinungsmacher selber, sondern auch und noch viel nutz-, ja zweck- und hirnloser ihre vemeintlich ach so relevant erscheinende „Arbeit“ als sogenannte Funktionselite ihrer sogenannten Informationsgesellschaft geworden sind, nachdem doch inzwischen selbst der letzte Depp gemerkt hat, dass die berühmte „Öffentlichkeit“ die täglich herzustellen dieser Idiotenhaufen sich seiner Trottelnatur gemäß nicht mal schämt, sondern – freilich: so vertrottelt zu sein ist tatsächlich eine Leistung - ein von ihnen hergestelltes Qualitätsprodukt nennt, kurzum: Das kleine Frontschwein aus dem Mittelbau des Apparats der guten alten bürgerlichen Herrschaft hebt brav den Finger und zeigt an, dass die Nachrichten, die die Big mitsamt ihren in Grün alternativ designeten Schweinemistfabriken dieser unserer spätkapitalistischen Welt ihren Millionen mehr oder weniger legasthenisierten Endverbrauchern angeblich aus ihren ureigensten Interessen, Bedürfnissen und illustren Schi hi ck saal SSchägern zusammenspinnt und seit der EDV praktisch im Sekundentakt freihaus und dazu praktisch gratis liefert, in Wirklichkeit woher kommen? Und von wem tatsächlich fabriziert werden, auch wenn ständig irgendein übergeschnappter Verleger von seinem brunzdummen hauseigenen Chefredakteurschorps aka Multi-Media-Mega-Managment-Generaldirektorium herumkrähen lässt, ihnen gehöre das Urheberrecht auf diese gequirtle Scheiße und sie seien also berechtigt, sich als Hochleistungsschweine wie eine besondere deutsche Tierart von ihrer Nation schützen zu lassen, andernfalls gehe morgen die Welt unter?
Von den Nachrichtendiensten selbstverständlich! Ihr Hirnis! Meldet der kleine Mitarbeiter Snowden!
Und was das heißt, mit der Passage aus dem Pynchon-Roman siehe unten zu tun hat, und warum über dem Beitrag das Wort Biscuit steht – kommt dann beim nächsten mal. Denn:
Fortsetzung folgt, weil jetzt muss ich mich erst mal um meine Sachen kümmern.

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Donnerstag, 4. Juli 2013
XVIII Brumaire 12.02.11 Geschichte Farce Da Same As It Never Was Capo
"Und das Kismet hier ist in der engeren Wahl?"
"Sie haben den Laden doch gesehen. Die suchen verzweifelt nach jemandem, der nicht zur Mafia gehört und für die Renovierung geradesteht. Ständig bringen sie ihre eigenen Pläne an, alles vom Feinsten – diese ganzen alten Dreiwalzenautomaten? Können Sie vergessen, was Onkel Sam will, sind Videoschirme, jedes Mal wenn Sie an einem Automaten spielen, sehen Sie ein kleines bewegtes Bild von Walzen, die sich drehen, und irgendwas erscheint auf der Payline. Aber das ist alles elektronisch, verstehen Sie. Und wird außerdem von woanders gesteuert. Automatenspieler der alten Schule haben keine Chance mehr."
"Sie hören sich ein bisschen verbittert an, Mr. Fazzo, wenn Sie nichts dagegen haben, dass ich das sage."
"Doch hab ich, aber inzwischen kotzt mich hier alles an. Ich versuche rauszukriegen, was eigentlich vorgeht, aber keiner macht den Mund auf. Sagen Sie´s mir. Ich weiß nur, ´65 war alles vorbei, und es wird nie wieder so sein. Die Halbdollar-Münze, stimmt´s? Das Ding bestand mal zu neunzig Prozent aus Silber, ´65 haben sie das auf vierzig Prozent reduziert, und seit diesem Jahr (textimplizit 1971, d. Verf.) ist überhaupt kein Silber mehr drin. Kupfer, Nickel, und was kommt als Nächstes, Aluminiumfolie, verstehen Sie, was ich meine? Sieht zwar so aus wie ein halber Dollar, tut in Wirklichkeit aber nur so, als wär´s einer. Genau wie bei diesen Videoautomaten. Das haben sie mit der ganzen Stadt vor, eine einzige große Disneyland-Imitation ihrer selbst. Erbauliches Familienvergnügen, kleine Kinder in den Kasinos, Quartett mit einem Tischlimit von zehn Cents, Pat Boone als große Attraktion, nicht gewerkschaftlich organisierte Schauspieler, die komische Mafiosi spielen, komische alte Autos fahren und so tun, als pusten sie einander weg, peng, peng, peng, ha, ha, ha. Scheiß Las Vegasland."


Wow. Dass so Bücher doch noch für was gut sind! Als ich nach den ersten mir mit der Zeit fast schon zu locker und flockig zeitlos hippiesquen 300 Seiten der NATÜRLICHEN MÄNGEL von Pynchon (Orig. Inherent Vice, 2009; dt. Übers., Rowohlt, 2010) neulich nämlich genau diese Stelle gelesen hatte, dachte ich sofort, dass der alte Pynchon offenbar doch wieder mal voll einen wieder mal echt neuen und wieder mal zeitgeschichtlich unsichtbar gegenwärtigen neuen Nagel wieder mal so was von voll und wieder mal nicht nur romandramaturgisch, sondern eben auch voll direkt thematisch voll direkt auf den Kopf getroffen hat, der freilich so unsicht, äh – jedenfalls: Später, genauer gesagt, vor ein paar Stunden, vor dem Fernseher, als da so kurz nach fünf, Mubarak mitten in den Nachrichten zurückgetreten war und dazu live dann ganz Kairo im Hintergrund zu schreien anfing, war´s mir klar: YES! Jawoll. Was, wenn das alles bloß ein irres Ding komplett irrer Irrer gewesen wäre, um den 50 Milliardenwert, den Goldman Sachs für Facebook in den Pot gelegt hat nach dem wackligen Start ("Die Wixer bluffen! Facebook ist durch") endlich die von allen erwartete "story" halt eben nachträglich zu liefern?, was natürlich paranoider Unsinn ist, aber eben auch nicht viel schwachsinniger als die offiziellen Nachrichten, in denen genau dieselben Gangster-Typen, die noch vor vier Wochen dem Hosni Mubarack für seine Verdienste um die Stabilität der ägyptischen Demokratie gedankt haben, ihn seit gestern mit glänzenden Augen einen Despoten schimpfen als wäre er nicht 30 Jahre lang ihr verlässlicher Freund gewesen, sondern ein billiger Stiefelknecht. Und dann las ich diese schöne Stelle mit den elektronisch simulierten Dreiwalzenautomaten sofort noch mal, und noch mal – und peng peng peng, ha ha ha noch mal. Und so geht die dann weiter, übrigens:

Fabian (Fazzo, d. Verf.) schien darauf zu warten, dass Doc noch etwas sagte, doch schließlich zuckte er mit nach oben gedrehten Handtellern die Achseln, stand auf und begleitete Doc einen Korridor entlang und um ein paar Ecken. "Hier durch, und Sie müssten genau da landen, wo Sie hinwollen." Einen kurzen Gehirnimpuls lang wurde Doc an den LSD-Trip erinnert, auf den Vehi und Sortilège ihn gebracht hatten, und wie er sich bemüht hatte, durch ein Labyrinth hindurchzufinden, das langsam im Ozean versank. Hier gab es nur trockene Wüste und abgewetzte Hartfaserplatten, aber Doc hatte das gleiche Gefühl einer anschwellenden Flut, vor der er auf keinen Fall in Panik geraten durfte. Von irgendwo voraus hörte er Musik, nicht die gefällig arrangierten Klänge der Unterhaltungsband, sondern eher die holprige Uneinheitlichkeit von Musikern, die jeweils nach ihrem eigenen Takt spielen. Er kam zu einem Raum, der einmal eine kleine intime Lounge gewesen sein mochte und von Tabak und Gras verräuchert war. Dort stand in einem winzigen bernsteinfarbenen Lichtkegel, der sich ein paar zusammengeschnorrte Watt mit einer Pedal Steel teilte, während der Rest der Band akustische Gitarre spielte, Lark, die trotz der langen Zeit auf den Beinen während der Schicht, die sie eben abgerissen hatte, ganz munter wirkte und ein Country-Swing-Stück sang, das ging so:


Vollmond in den Fischen
Gefährliche Träume voraus
Egal, ob du unterwegs bist
Oder im Bett zu Haus,
Sorg für ein kühles Sixpack,
Trag deinen Hut mit Bedacht,
Vollmond in den Fischen,
Und es ist Samstag Nacht...
Der da war mal mein Kumpel,
Hat den Frankensteinschuh am Fuß,
Da geht meine Feundin Ella,
Die hat den Werwolf Blues,
Wenn sie das hohe C trifft,
ist Vorsicht angebracht,

(Obacht!)

Vollmond in den Fischen,
´s ist wieder mal Samstag Nacht.

Dass sie
Dich bedrängen mit
Gebleckten Fängen, führt zu
Zwängen in Mengen im Kopf – und
Kommt´s dir so vor
Wie´n bisschen viel Rumor,
Dann sei nicht so humor-
– los, du Tropf –

Da sind nur ´n paar am Spinnen,
Das vergeht ganz schnell,
Die Minuten verrinnen,
Bald wird´s wieder hell –
Komm, wir gehen einen zischen,
Hauen rein, dass es kracht –
Vollmond in den Fischen,
Verdammt,
Es ist Samstag Nacht.


Von da, wo sie stand, konnte sie ihn nicht sehen, aber Doc winkte trotzdem, klatschte und pfiff wie alle anderen und setzte dann in den hinteren Regionen des schlecht beleuchteten Kasinos seine Suche nach einem Ausgang fort. Etwa zu dem Zeitpunkt, als ihm der Gedanke kam, Fabio könnte versucht haben, ihn woanders hinzulotsen, bog er ein bisschen zu schnell um eine Ecke und stieß auf großen Ärger in braunen Schuhen.
–––––––
Soweit der alte Pynchon, Hervorhebungen und Kursivtext von mir, d. Verfasser

Source + anschließendem Thread über eine "Türkische Hochzeit" : http://thegreatgate.blogger.de/stories/1774363/

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Montag, 24. Juni 2013
OHNE TITEL
Installation Videoshot

BARBIES PAVILLON – Herzliche Grüße an die Internationale der Aufständischen in der Türkei, Brasilien und wo auch immer die Leute schlicht und einfach die Schnauze voll haben, sich auch weiterhin freiwillig den größenwahnsinnigen Schnarchzapfen zu unterwerfen, die ihnen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben.

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