Montag, 7. September 2009
NDR, Heinze, ARD, "Mitwirkende"&"Betroffene" – alle mal herhören!
Folgendes, ihr Homos!:
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1481652/

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Freitag, 4. September 2009
DER SPIEGEL
Kann irgendein Kindergärtner den Spiegel-Reportern mal erklären, dass Foltergeschichten keine Nachrichten sind, sondern Schauermärchen, die seit 1823 als Mittel der politischen Propaganda eingesetzt werden dürfen, nachdem sogar Metternich das Bedürfnis der Untertanen nach Aufklärung über die Gesetze der Zensur gestellt hat?

Und by the way. Sagt diesen Dummköpfen vom Spiegel, dass sie nicht ausgerechnet stories von US-Folterkellern auf die Startseite werfen sollen, deren einziger Informationswert in der Frage besteht, warum dieses deutsche Nachrichten-Magazin ausgerechnet jetzt, ausgerechnet dieses Schauermärchen aus dem Schrank holt, in dem etwa 25ooo solcher Reportagen seit 1973, abgeheftet unter USA/BRD/UNO darauf warten, bei Bedarf verwertet zu werden.

Mehr Sorgfalt, ihr Arschlöcher! So wird das nix mehr mit Agenda-Setting, Gate-Keeping und der Verwaltung der Deutungshoheit was jetzt ein Leitmedium ist und was ein Haufen nur im networking talentierter Dummköpfe.

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Mittwoch, 2. September 2009
Das Letzte aus dem Hause Weissgarnix
Kleiner Hinweis hierzu http://www.weissgarnix.de/2009/09/01/ordnungspolitik-mit-ellenbogen/#more-3084: Die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis – bekannt als gern gesehenes Erz-Glamourgirl, Erz-Peinlichkeit und Erz-Katholikin – gilt nach landläufiger Ansicht als verarmte, nach eigener Auskunft hart arbeiten müssende Unternehmerin, die über nicht viel mehr Vermögen verfügt als der gemeine brave und tüchtige Angestellte Lübberding oder der genauso brave und tüchtige Freiberufler Weissgarnix, verglichen mit dem enormen Reichtum, den ihr der bekanntlich früh verstorbene Gatte hinterließ. Denn als der Gatte wie wir der Fachpresse entnehmen durften „auf tragische Weise“ verschied, hatten er und seine Finanzberater sowie die für ihn und seine Gesellschaften zuständigen Steuerbehörden sicherlich trotz aller mit bestem Wissen und Gewissen unternommenen Anstrengungen noch keinen Weg gefunden, das ihm übertragene, seinerzeit nicht nur enorme, sondern durchaus legendäre Ausmaße umfassende Erbe derer von Thurn und Taxis zu besteuern so wie es das Gesetz und die Sittlichkeit der bürgerlichen Gesellschaft vorschreibt.

Offiziell – und wie in der Bunten, im Spiegel und dem WSJ zu lesen ist – ist diese Regelung der zu berappenden Erbschaftssteuern seit die Witwe Gloria als Oberhaupt der Familie wirkt nun zur Zufriedenheit aller Beteiligten und unter Wahrung der geltenden Gesetze „mit Gottes Hilfe geschehen“, wie man sich in diesen Kreisen, zu denen auch der amtierende Papst gehört, zuweilen und insbesonders wenn es um ernste und letzte Dinge geht auszudrücken pflegt.

Dieser Eindruck wird zumindest von allen Mitwirkenden aus Politik, Wirtschaft und der Yellow Press erweckt, denn genaue Angaben zur Sache, womöglich Recherchen der Fachpresse gibt es zu dieser Causa, also der abschließende Abwicklung des von der Erbschaftssteuerpflicht tangierten Privatvermögens derer von Thurn und Taxis nicht, sondern lediglich die bekannten, komplexen, offen gebliebenen Fragen, die wenn sie brisant werden könnten bislang erfolgreich von Moraldebatten der Preisklasse Weissgarnix und Lübberding umgehend in die Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden, mit kindisch wirkender Theorie&Kritik-Simulation sowie so flotten Halb-Sätzen wie „Frau Schickedanz wird übrigens mit der Zerschlagung von Arcandor ihr Vermögen verlieren –„. – – –! Aha! Ist das so, Herr Lübberding?

Wie sagt der Dichter: Die Botschaft hör ich wohl. Allein: mir fehlen Wald und Bäume aus denen sich die Vermögensverwalter von Frau Schickedanz und ihre Steuerberater in und außerhalb der für sie zuständigen Ämter solche journalistischen Vollpfosten schnitzen! Von der Spucke, die einem wegbleibt, um solche Bären schlucken zu können, ganz zu schweigen.

Und diese Blindgänger machen sich dann mit Luhmann Sorgen um "die Demokratie" und "den Rechtsstaat"!

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Sonntag, 30. August 2009
Kleine Intervention gegen den herrschenden Faschismus
Diese sechs bis zehn Prozenz Verlust an industriell produzierten Gütern und Dienstleistungen gegenüber der Jahresproduktion 2007/8 haben es in sich. Es geht ja da nicht um den berühmten ungeheuren Berg an Waren, den die volkswirtschaftlichen Ameisenhaufen, die sich Nationen nennen binnen einen Jahres auf der einen Seite auftürmen, auf der anderen verzehren müssen, um sich zu erhalten, sondern um das Loch, die diese sechs von 100 gestern (Text ist von Montag, 27. April 2009, Anmerkung Admin, 30. 08.09) vor einem Jahr noch ausgegebenen, heute aber fehlenden Euro an Umsatz in die Bilanzen all jener Unternehmer reißen, deren Geschäft nichts anderes als der Handel mit solchen Umsätzen ist. Denen fehlen jetzt nämlich nicht nur sechs von Hundert abstrakten Recheneinheiten, sondern sechs mal x von nicht nur einhundert, sondern allein in Deutschland acht bis zwölfhundert Milliarden Euro, als die so ein Produktionsrückgang der verarbeitenden Industrie in den Bilanzen ihrer Finanzdienstleister zu Buche schlägt. Nehmen wir an, es sind 1000 Milliarden, also eine Billion Euro, die die ogenannte deutsche Industrie 2007 an Umsatz verballert hat, und nehmen wir ferner an, dass für jeden damals umgesetzten Euro, wenigstens zwei als Vorschuss ausgegebenen werden mussten, dann haben wir hier und jetzt ein Loch in der Finanzierung in Höhe von 2 mal 6% von einer Billion, macht runde 2 mal 6% von 1000 Milliarden gleich 12 mal 10 Milliarden sind 120, macht also 120 Milliarden Euro, die unsere auf Industriefinanzierung spezialisierten Banken also jetzt schon mal aus ihren Aktiva ersatzlos streichen können, weil sie die Revenue dieses vorgeschossenen Betrags nicht erleben, egal was und wie viele Tränen die Kanzlerin dazu weint. Ihr Geld ist eben weg und als investiertes Kapital vernichtet, sie haben also schon einen ganzen Haufen Vermögen verloren, noch bevor auch nur ein Unternehmen, für das diese 6% Geschäftseinbuße zutrifft, auch nur eine Gewinnwarnung ankündigt oder eben Konkurs anmeldet, weil 6% weniger Umsatz erträgt eine Firma, wenn Substanz da ist, bestenfalls ein halbes Geschäftsjahr, mit Subventionen vielleicht ein ganzes, aber dann auch nur, wenn die Auftragseingänge schlagartig um ein Zehntel nach oben schießen.

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Donnerstag, 27. August 2009
Brief an die Akademie des Nachrichtenübertragungs- und Fernmeldewesens
Liebe Erika Mann,

komme erst jetzt dazu, was zu schreiben, da die Mailprogramm-Verantwortlichen ihre Gimmicks aus dem virtuellen Space sozusagen in die real world verlegt haben und mit mir das lustige Spiel "Verschwende Zeit und Geld mit der Inkassobürokratie eines IT-Konzerns" spielen wollen, nachdem die Finanzkrise jetzt auch den Telekom-Märkte voll erwischt hat und diesen aol/Alice/Kabel Deutschland-Burschen außer einschlägig bekannten Gaunermethoden wie dem berühmten „Knebelvertrag“ und der „Vorspiegelung falscher Tatsachen“ – auch bekannt als „Vertrags-Betrug“ – offenbar kein einziges brauchbares Geschäftsmodell mehr einfällt, um ihre aussichtslos unterkapitalisierten Schuldenberge in die nächste Runde eines offenbar mörderisch verschärften Konkurrenzkampfs zu schleppen.

Aber das wird Sie jetzt nicht wirklich interessieren, weil Sie den PR- und Marketing-Pfeifen wahrscheinlich eben nicht auf den Leim gegangen sind und also auch eben nicht wie ich aus schierer Blödheit (aka Vertrauen in die preisallokative Effektivität des freien Marktes) „den Anbieter gewechselt haben, um Kosten zu sparen“. Ha!

Der nächste, der mir mit so einem verlogenen Scheißdreck kommt, den hau – aber egal:
Klare Sache. Bin ja selbst schuld bzw. natürlich einzig und allein selber eigenverantwortlich!
Hat mich ja keiner gezwungen! Klar!
Mich an den Tisch zu setzen!
Über den ich gezogen werden soll –!
Oder Telefonieren!
Hat mich wer gezwungen, bei denen anzurufen?
Und selbstverständlich ist das mein Problem, wenn ich wissen will, warum ein Leistungsvertrag gilt, den ich zwar nicht unterschrieben habe, der aber im „System“ gespeichert ist und zwar im neuen Register der „Comfort-Pakete“!
Und natürlich ist es auch mein Problem, den Beweis zu erbringen, dass und warum „das System“ sich irrt und ich nur einen zehn Jahre alten Vertrag unterschrieben habe, in dem kein Wort von Comfort-Paket und Vertragsbindung steht!
Und nein!
Das ist kein Witz!
Rufen Sie halt mal selber in der Telefonterror-Abteilung ihres Netzdienstleisters an und fragen nach den Kündigungsfristen und Tatbestandsmodalitäten Ihres Leitungsnetznutzungsvertrages!
Dann wird Ihnen schon erklärt, dass diese „Kunden-Informationen“ inzwischen nur noch von einem „System“ verarbeitet werden!
Das sich natürlich nicht irrt!
Weil es sich nicht irren kann!
Und einen natürlich auch nicht über den Tisch zieht!
Denn hey!
Es ist ja nur „das System“!
Und das ist ja bekanntlich auf Optimierung und maximale Leistungseffizienz solcher Verträge programmiert!
Und auch mein Netzdienstleistungsanbieter ist natürlich genau so super programmiert!
Die wollen das maximale rausholen.
Nur das Beste!
Die optimale Nutzung!
Von mir!
Denn im Mittelpunkt steht logischerweise immer der Mensch!
Wer sonst!
Das Geld, das mir diese Gauner stehlen wollen, kann ja nicht selber telefonieren!
Klare Sache!
Wie bitte?
Aber Hallo!
Was heißt Verbraucherschutz?

Die selben Gauner. Nur in Grün. Mit natürlich rot unterstrichenen AGBs

Rufen Sie doch selber mal an, wenn Sie immer noch meinen, so eine Frau Kynast sei nicht total wirr im Kopf und nicht genauso naturtrüb finanzmarktkonform gewickelt wie diese Roths, Scholzs, Gabriels, Özdemirs und wie diese bargeldoskorrupten Spesenritter der neuen Kaufkraftabzockerklitschen alle heißen.

Doch!

Genau das will ich damit sagen

Diese Alte lügt wie gedruckt und bescheißt, wo es nur geht – eben WEIL sie unsere erste hauptamtlich festangestellte Verbraucherschutzministerin war.
Gegen die ist die Aigner aus der CSU nur eine Klosterschwester.
Die hat tatsächlich nur keine Ahnung, und betet den Singsang nach, den ihr die Banken und Versicherungen ins Fach legen. Aber diese irren Kynasts haben das Fach erfunden!

Klartext
„Ein Anruf unserer Service- und Beratungsdienststelle kostet ein Euro Siebenundachtzig Irgendwas. Wenn Sie verbindliche Auskunft zu dem Sie betreffenden Sachverhalt erhalten wollen, wenden Sie sich bitte an unsere Rechtsabteilung oder eine andere Einrichtung zur Abklärung juristischer Tatbestände...
So ein Telefonat mit der Bürokraft eines Dr jur hat dann freilich sogar richtigen Informationswert und kostet auch nur 50 Euro
Sondertarif, anstatt der bei Zivilrechtsbagatellen üblichen 150
Denn es steht ja „Verbraucherschutz“ auf dem Firmenschild der Kanzlei.
Die aber natürlich auch von irgendwoher das Gehalt für ihre Bürokraft und den Schlosser nehmen muss, der das neue „Verbraucherschutz-Schild“ hingedengelt hat.
Und das alte mit der Aufschrift „Spezialisiert auf Fragen des Steuerrechts sowie der privaten Renten- und Vermögensverwaltung einer OHG, GmbH, GbR ect.“ entsorgen musste.

Ja genau!

Weil der Finanzmarkt kollabiert ist!

Und es jetzt ganz offen kriminell wird!

Der Wettbewerb um den Verbraucher

So schauts aus.


Zum Hörspiel: Ich hab mit der XXXXX XXXXX vereinbart, dass wir uns im September mal in München treffen. Bis dahin, spätestens bis Mitte Oktober habe ich dann wahrscheinlich eine erste über- und ausgearbeitete Fassung der zwei Teile fertig, die ich Ihnen dann auch gerne schicken würde, um dann daraufhin mal grob zu klären, – was es alles unter dem Aspekt einer Hörspielinszenierung zu klären gibt.
Wenn ich mich nicht grob verhört habe, müssen die zwei Teile nicht unbedingt nur je 25 Minuten dauern, sondern dürften auch so an die 40 bis 45 Minuten lang werden, also eine Art Maxi-Format einer XXXX-Sendung ausfüllen. Wie gesagt. Ich bin mir nicht wirklich sicher, hoffe aber, dass ich mich da nicht verhört habe, weil ich mich beim Texten und Metrieren der Geschichte schon eher an dem längeren Sendeformat orientiere, schließlich fehlt auch noch ein der Serienstruktur entsprechender Schluss für den ersten und eine passende neue Einleitung des zweien Teils.

Dazu und allem anderen, wie gesagt, später. Ich freue mich auch aufs – hoffentlich erfreuliche – "konferieren"

Bis dahin erst mal schöne Grüße und beste Wünsche

XXXX XXXXX


Ps Sollte Ihnen an der bislang vorliegenden Textfassung irgendwas auffallen, was Sie besonders problematisch, fragwürdig oder sonst wie bemerkenswert finden und ich Ihrer Meinung nach bei der jetzt anstehenden Ausarbeitung sozusagen mit bedenken sollte, können Sie mir das jederzeit mailen. Eventuelle Missverständnisse lassen sich am besten klären, wenn man sie erst gar nicht aufkommen lässt. Um deutlich zu machen was ich meine: In meiner Vorstellung des Stücks sind zum Beispiel alle handelnden Figuren sozusagen richtig symphatische Typen, auch wenn sie – wie dieser um seine Existenz besorgte Dichter klar opportunistische Züge zeigen oder wie der Maler und der Anwalt ein wenig snobistisch und eingebildet wirken mögen, weil sie beispielsweise nicht in die gewohnte, verlogene Moralisierei verfallen, wenn es darum geht, das faktische Elend der Armen zu beschreiben. Auch der Schnitzelberg mag im ersten Moment wie ein leicht übergeschnappter Selbstdarsteller rüberkommen, aber genau genommen – Aber stopp! Ich heiße ja nicht Quentin Tarantino und will Sie hier ja nicht mit einer Exegese eines langweiligen Drehbuchs über prominente alte Nazis langweilen.

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Freitag, 21. August 2009
SOUL
"Got, you got what you want,
but I beg you,
leave me free."

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Dienstag, 18. August 2009
Ausriss 1 http://thegreatgate.blogger.de/stories/1463588/ausriss 2

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