Frage an die Herren Scholz vom Ministerium und Westerwelle, der dem Scholz die Vorgaben der deutschen Industrie in Gesetzesform gießt: Seid ihr jetzt zufrieden?
Die ausführende Firma hat sicher alles unternommen, was ihr euch unter einer freien und sozialen Marktwirtschaft vorstellt.
Gerüste sind unproduktiv und teuer. Die labilen Gewerke auch noch nach allen Regeln der Kunst unfallsicher zu montieren kostet erst recht Zeit und Geld. Nur wenn so ein Ding mal umfällt oder zusammenbricht, weil tragende Teile alt und morsch geworden sind, bringt es auch was für „eure“ Wirtschaft, Scholz & friend Schwesterwelle. Dann muss nämlich ein neues Gerät her, das das kaputte ersetzt. Und das ist dann „produktiv“ und ein Beitrag zu dem, was ihr „Wachstum“ nennt, nicht wahr.
Freut euch also, Herr Scholz, Herr Westerwelle. Was besseres als der gestrige „Unfall“ kann euch und eurem Aufschwung gar nicht passieren.
Das umgefallene Gerüst, das offenbar zu alt war, um es vernünftig abzusichern, ist jetzt Schrott und kann durch ein neues ersetzt werden, in dem solche Sicherungen dann schon als innovatives „System-Modul“ im technischen Design integriert sind, damit der ausführende Unternehmer und sein Auftraggeber an solche zeitraubenden Handgriffe zur Gerüstsicherung gar nicht erst denken müssen bei der Kalkulation ihrer Kostenvoranschläge, und eben an solche Unfälle die eben passieren, wenn so lohnabhängige Leutchen so Sicherungsmaßnahmen unterlassen – weil sie entweder lebensmüde, dumm, besoffen oder eben dazu aufgefordert sind, die Wartung, die sie eben nur auf dem Gerüst durchführen können, nicht nur so schnell wie möglich, sondern im Rahmen einer vorgegebenen Zeit zu erledigen. Was sehr wahrscheinlich und also anzunehmen ist.
Scholz, Westerwelle, klar. Ihr zwei Süßen kennt das nicht. Das gibt es in eurer Welt nicht. Wenn es vom Chef heißt:
„Ihr müsst morgen noch mal rauf und nachsehen, ob die Schutzfilter über den Sensoren der Feuermelder noch der Norm entsprechen, der Kunde hat gerade angerufen und mir die Pistole auf die Brust gesetzt. Diese „Prüfungen“ macht inzwischen doch nicht mehr das Gewerbeaufsichtsamt, sondern wir. Also Gas geben, Freunde!, spätestens morgen Mittag müsst ihr mit dem Abbau fertig sein und das komplette Zeug verladen haben. Hebebühne nach Friedrichshain, geht nach Polen. Den Rest stapelt ihr am Tor, den holt die Spedition ab, die den Schrott zum Hafen karrt. Die schweren Platten werft ihr einfach drauf. Geht alles nach Leipzig zur Verschrottung."
"In Ordnung, Chef", sagt der Älteste der Drei. Und wenn ihn der Jüngste fragt, warum er dem Chef nicht gesagt hat, dass sie die Decken-Sicherung doch schon abmontiert haben und es mindestens einen halben Tag braucht, die Fixierung für die Haken wieder einzuziehen, so verschmiert und verrostet wie die sind, erklärt ihm der Chef, dass ihn nichts angeht, was er mit dem Chef bespricht und was nicht. Und dann kommt die berühmte Gegenfrage, ob er denn blöd sei. Sei ja völlig klar, dass die Decken-Haken da oben nicht mehr dran sind. Und für die eine Stunde, die sie brauchen, die Kennzeichen der Drecksfilter mit den Zahlen auf der Liste abzugleichen, werden auch sicher nicht mehr neu hingebohrt.
"Oder wollt ihr in die Überstunden, wegen der zwei blöden Haken? Meinetwegen, aber die zahlt ihr euch selber. Sind ja nicht auf dem Ponyhof, hier. Also Gas. Fürs Herumstehen und blöde Fragen stellen werden wir nicht bezahlt. Oder sind wir Rumänen?"
Und so kommt´s wie´s kommt, Herr Scholz, Fräulein Westerwelle.
Die drei von der Wartungsstelle klettern auf ihr Gerüst. Ganz rauf, oberste Plattform. Während die zwei Älteren schon mal die nicht tragenden Teile abmontieren, schaut der Junge noch die Luftfilter nach, weil er die besseren Augen hat und sich mit den Einheiten auskennt, jenseits von Festkörperphysik und DIN.
Warum so ein Gerüst dann umfällt?
Tja Scholz&Friend. Wahrscheinlich, weil es aus dem Gleichgewicht geraten ist nach einer falschen Bewegung.
Höhere Gewalt? Schicksal? Pech? Kann man so sagen, Herr Scholz.
Verstoß gegen die Vorschriften, den sich die Arbeitnehmer nicht hätten leisten dürfen und der natürlich praktisch ausgeschlossen gewesen wäre, wenn sie mehr Verantwortungsbewusstsein für sich, die Gesellschaft und ganz Deutschland gezeigt hätten? Auch richtig, Westerwelle.
Nur würde ich das an Ihrer Stelle nicht laut sagen, sonst spendiere ich persönlich den Strichern, die in München vom Schwanzlutschen leben, einen Kasten Bier für einmal „Arschaufreißen!, aber bis rauf zu den Pickeln!“, wenn Sie verstehen, was ich meine, Herr FDP-Vorsitzender.
Ich brech hier ab, weil mir immer schlecht wird, wenn ich zu lange an Leistungsträger wie diesen Westerwelle denken muss. Oder mir vorstelle, was in einem Herrn Scholz vorgeht, wenn er sich über die Vorteile der Leiharbeit für den deutschen Arbeitsmarkt so seine Gedanken macht.
Was an Zynismus noch fehlt, wären die vom Gesetzgeber unter Rot-Grün und der Großen Koalition geschaffenen Möglichkeiten der steuerlichen Abschreibung der Kosten, die sowohl bei der Entsorgung als auch der Ersetzung des Gerüsts durch das neue, mit dem oben erwähnten "Arbeitsschutz-Integral"ausgestatteten "Gerüst-System" anfallen. Und die komplementär dazu aufzustellende Rechnung, was die drei Toten für die „deutsche Wirtschaft“ effektiv geleistet haben und leisten, Stichwort Kostensenkungsprogramme, Konsolidierung der Sozialkassen, Erhöhung der Nachfrage an ausgedachten Dummheiten wie „Investitionskapital“ (WEISSGARNIX), Entlastung des Arbeitsmarkts.
Wie bitte?
Klar, Schwesterwelle. Das ist richtig. Mit einer Allianz-Vertragsgewährleistungs-Versicherung wäre das nicht passiert, da wären alle Verluste wegen zwei fehlender Haken in den Policen abgedeckt, du aufgeblasener Lutscher!
Was bitte?
Was das alles soll? Wo der Zynismus bleibt?
Ach so.
Was früher ein Gerüst war heißt inzwischen „Arbeitsbühne“.
ARBEITS BÜHNE
Also, wenn das nicht ein bisschen zynisch ist.
Ende
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Nur würde ich das an Ihrer Stelle nicht laut sagen, sonst spendiere ich persönlich den Strichern, die in München vom Schwanzlutschen leben, einen Kasten Bier für einmal „Arschaufreißen!, aber bis rauf zu den Pickeln!“, wenn Sie verstehen, was ich meine, Herr FDP-Vorsitzender.
Ja wo sind wir denn, MG??? Mitmenschen die sexuelle Präferenzen haben wie der Herr Westerwelle, die oft sehr sehr sensibel sind - was man im Falle des Herrn Donauw... schon dem westerwellschen Antlitz ansehen kann - Mitmenschen, die nicht nur jahrelang ihre Neigung verbergen zu müssen geglaubt haben, sondern auch womöglich noch unter einer überdominanten Vaterfigur leiden mussten und unter Pubertätsakne, folglich wahrscheinlich traumatisiert sind, derart zu verhöhnen, das geht einfach zu weit, MG. Herr Westerwelle hat TROTZ seiner mutmaßlichenden Traumatisierung den Sprung in das Haifischbecken der Politik gewagt, Visionen für unser Deutschland entwickelt, immer mit Blick für's Ganze und für die nunmal tasächliche gewordenen Tatsachen und Sachzwänge. TROTZ zahlreicher Anfeindungen, ja Pöbeleien, wie der hier vorliegenden, hat er gewagt diese - für manchen unbequemen, weil Opfer verlangenden Sachzwänge - hat er immer - mutig seine Meinug vertretend - dem Pöb ... aäähhh Volk in die Fress .. öhm in's Gesicht geschleudert. Grade gestern bei Anne Will wieder. Hart er geschleudert. Mutig. Entschlossen. MIt offenem Visier. Da kommen ausgerechnet Sie, MG, und ... also mir fehlen die Worte, MG, ich bin entsetzt ... Jedenfalls: Was zählen angsichts solcher volksdienlicher Visionen schon ein paar Bauarbeiter, die letzlich selber schuld sind, weil sie nicht aufgepasst haben und jeden Schmarrn mit. So schaut's doch aus, MG.
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Bedanke mich für den Hinweis. Werde den Beitrag sofort entsprechend korrigieren und gelobe hiermit, mir in Zukunft noch mehr Mühe zu geben, nur Zutreffendes über den besagten Herrn und Leistungsträger zur Sprache zu bringen.
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„Jeder 357-igste Haushalt der USA war im August 2009 von Zwangsversteigerung betroffen. Besonders dramatisch geht es im Bundesstaat Nevada zu. Jeder 62. Haushalt stand dort zur Zwangsversteigerung, sechsmal so viel wie im Durchschnitt der USA, ein Plus von 52,93% zum August 2008.“
Wer´s mir nicht glaubt, und diesen comment womöglich für falschen Zynismus hält. Quelle: http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/
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http://blogs.taz.de/schroederkalender/kategorie/wie-der-baer-flattert/die_spannendste_geschichte_unserer_zeit/
Der Blog ist übrigens das einzige, was diese dumme taz zu bieten hat. Der Rest ist – ok Zynismus – nicht so interessant wie die Bildzeitung, weil die taz nur Titten von der Merkel zeigt, bekanntlich
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@TAZ-Blog: "Mutti sieh mal den schicken Schuh". Zum Brülllen!!!
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Jetzt bin ich soweit und komm mir jetzt also schon selber vor wie der alte Oellers, der in den späten 80ern praktisch jeden Freitag und Samstag am späten Nachmittag („oder war es schon früher Abend geworden“ R. Goetz) am Ende des Telefonats jedenfalls regelmäßig von irgendeiner angesagten Party in irgendeiner angesagten aufgelassenen Fabrikhalle, irgendeines angesagten ausrangierten Gewerbegebiets eines gerade angesagten Viertels oder irgendwo in der Pampa hinterm Flughafen (damals noch Riem) erzählt hat, die irgendwelche Tanzlokal-, Neger-, Colahallen- oder sonst wie angesagte Leute organisierten, die damals das Münchner Nachtleben regiert haben wie es heute die Michis und Kerns und die Zappes (Hallo, übrigens) organisieren, und bei denen du absolut sicher sein konntest, dass es genau diese Party dort, wo sie dir der alte Oellers mit exakter Adresse, Straße, Hausnummer und genauer Ansage, die dir den Eintritt erspart, am Telefon beschrieben hat, mit Sicherheit nicht gibt, ja unter Garantie gar nicht geben kann, erfahrungsgemäß. Denn allein ich bin damals mindestens drei mal mit dem alten Polo zwischen eins und dfrei Uhr in der Nacht in irgendeiner Stadtrand-Pampa gestanden, vor einer dieser vom alten Oellers angesagten Adressen und habe zuerst den Oellers verflucht und dann mich, weil ich also doch so blöd war, dem alten Oellers auch nur einen Meter über den Weg zu trauen, wenn der wieder mal von so einer Party erzählt, obwohl ich doch schon mal erlebt habe, dass der Mann Wochentage und Straßennamen verwechselt wie andere – was weiß ich, sucht euch was aus, Premiumleser. Jedenfalls. Der Lafontaine hält natürlich gerade nicht eine Rede auf dem Marienplatz, weil er sie wahrsheinlich erst morgen halten wird oder sie schon gestern gehalten hat, was ich ja vermute, weil ich ja nicht mal mehr die Plakate – a propos Plakate: Also Plakatmaler. Müsst ihr eigentlich die Zeitangaben so klein schreiben, dass ich mir beim Vorbeigehen irgendwie selber denken muss, ob ich jetzt 11. Fr. oder 12. Sa. Oder gar 10. Do gelesen habe? Verlangt das eure Religion? Oder was?
Aber egal. Bin ich halt jetzt einmal ums Rathaus rum. Und wer von da kommt, ist ja auch wenigstens klüger. Bekanntlich.
Also Herr Oellers (Christoph kann ich ja hier nicht sagen, sonst meinen welche, ich meine „den Christoph“, also den Schlingensief). Wie gesagt. Jetzt bin ich soweit und komm mir jetzt also schon selber vor wie. Aber das hatten wir schon. Jedenfalls. Die Ansagen zur Galerie-Eröffnung stimmen. Garantiert!
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Auf seiner Rundtour durch Bayern macht Klaus Ernst, Spitzenkandidat der LINKEN. Bayern, am 17.09.2009 in München Station. Auf der zentralen Wahlkampfveranstaltung um 15.00 Uhr auf dem Marienplatz in München wird er gemeinsam mit dem Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine die Positionen der LINKEN erläutern. "
17. nicht 11. Seht ihr Plakatmaler!
Merkt euch, was ihr mit eurer Fizzelschrift anrichtet!
Wahrscheinlich werden sich nur JUNGE am kommenden äh -tag wurscht, also jedenfalls am 17. auf dem Marienplatz rumtreiben, weil der erwachsene Mensch wegen euch unzureichend informiert wird, und unsere Rentner eure Plakate überhaupt nicht mehr lesen können! So schauts doch aus!
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Heute Abend wieder! Sauschwere Zukunftsfrage:
Schau ich mir an wie Doktor Schlingensief gegen seinen Lungenkrebs kämpft oder Doktor Merkel gegen ihren Steinmeier?
Der kranke Schlingsi ringt um sieben in der Oper, die sich ab heute – Danke, Herr Intendantendarsteller Bachler! – also ganz offiziell erstmals als Bayerischer Staatskomödienstadel präsentiert. Der kranke Steini quatscht ab acht in und mit "Totes Fleisch" auf –. Ja wo läuft der Krampf eigentlich? Öffentlich-Rechtlich? Im Werbefernsehfernsehen? Egal. Komplett wurtsch eigentlich. Weil sowieso längst entschieden.
Gehe heut abend selbstverständlich in die Oper und schau mir den hoffentlich hoch dramatischen, hoch komischen Schmu von der Seitenbühne aus an, weil ich a) nicht auch noch "in der ersten Reihe sitzen" will, wenn mit Lachsäcken auf Publikum geschossen wird, und b) im Staatskomödienstadel Oper wenigstens vorher noch in der Kantine was hoffentlich anständiges zu Essen kriege, damit sich mir der Magen wie angesichts dieser Unmenge "kranker" Politruks zu befürchten ist nicht umsonst umdreht.
Und überhaupt sind die heutigen Schaukämpfe sowieso komplett unwichtig und bloßes Vorspiel, weil die eigentlich wichtige Veranstaltung sowieso erst um kurz vor Zwölf und einmal mehr im alten Baader abgeht. Was da jetzt genau passieren wird ist leider geheim. Fordere aber jedenfalls hiermit jeden und jede, die den ältesten aller alten Freunde named Strup, Roop aka Rupert auch schon ewig nicht mehr gesehen haben, sich gefälligst eben dort im B. einzufinden. Warum genau ist wie gesagt geheim, weil es sich laut Einladungspostkarterl um eine sogenannte Überraschung handeln soll. Alles klar, oder? Also Blümchen oder je nachdem Stück Kuchen oder –Achtung Insider – Hartwurst nicht vergessen.
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http://twitpic.com/it453
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Denn eigentlich müsste ich mich ja postwendend beschweren, weil der konkret-Leserbrief-Onkel den Schluss-Satz und eigentlichen Grund, warum ich dem Herausgeber geschrieben habe, einfach weggelassen hat, obwohl ich mir echt Mühe gab, mich erstens kurz zu fassen und zweitens nicht zu langweilen.
Das wird die Premiumleserschaft – und wahrscheinlich auch lizas welt – jetzt nicht wirklich brennend interessieren, aber weil das eben so ist, und ich mir nicht umsonst die Mühe gemacht haben will, wird mein konkret-Leserbief, um die warum auch immer nicht abgedruckten zwei Schlusssätze komplettiert.
Aber Warnung vorab. Anstelle der hier und jetzt eigentlich fälligen Pointe, muss ich den Krampf erläutern, denn leider kann ich den Schluss jetzt nur aus dem Gedächtnis wiederholen, da ich die Anmerkungen direkt in das Konkret-Leserbriefkasten-Fenster getippt und abgeschickt hatte, ohne sie mir für so Eventualitäten wie den jetzt eingetretenen zu kopieren – aber was soll´s:
Für´s Archiv und weil mir die Eloge an den Herausgeber allein – das heißt ohne den meine Absicht und Ansicht erklärenden Hinweis – doch auch irgendwie peinlich ist, hier eben als memorierter, deshalb wahrscheinlich eher langweilig wirkender Nachtrag, dass ich den Gremliza im Anschluss an den Dank und das Kompliment eben auch deshalb nach der Auffälligkeit der m. E. ja frappierenden und eigentlich ins Auge springenden Ähnlichkeit der beiden populären Knallköpfe gefragt hatte, weil ich den im Express insbesondere in den letzten Absätzen insinuierten Vergleich der Aussagen des amtierenden Wirtschaftsministers mit ähnlich lautenden Sprüchen Adolf Hitlers für übertrieben, um nicht zu sagen unsachlich konstruiert fand und zur Verdeutlichung und Untermauerung dieses Einwands sozusagen eben lediglich auf die Bilder verwies, anstatt auch noch ellenlang auszuführen dass dieser Guttenberg dem deutschen Publikum m. E. wohl deshalb so anziehend und kompetent erscheint, weil es diese Mixtur aus radebrechendem Wirtschafts-Englisch und doofen Grimassen, bei dem Versuch vor Reportern bella figura zu machen schon bei Lothar Matthäus nicht wirklich als das verstanden und begriffen hat, was es war und bis dato ist: nämlich das erbärmlich schlechte Schauspiel eines nur zur Selbstdarstellung verwendbaren Typen.
Dieselben Medien-Blödel, die den sich seinerzeit notorisch um Kopf und Kragen radebrechenden Matthäus als ihren Lodda irgendwie witzisch fanden, halten jetzt also ebenso erbärmlich peinliche Vorstellungen eines elaborierte Stereotypen- und Phrasendreschers für Beispiele enormer Kompetenz.
Warum und woran genau das liegt, ist mir übrigens schleierhaft. Ob an dem traurigen Umstand, dass ein Publikum, dem talentierte Markenjeans- oder Glasperlenverkäufer wie – sagen wir – Ulf Poschardt als Profi- Journalisten, ja relevante Kulturkritiker angedreht werden, eben nachhaltig verblöden muss, oder anderen Umständen? Ich weiß es wirklich nicht. Und es ist mir übrigens auch egal, solange mich niemand zu zwingen versucht, mich mit diesen Knallchargen ernsthaft zu beschäftigen.
Wie gesagt: Langweilige Rede, kurzer Sinn: Ich wollte den Gemliza nicht nur loben, sondern eben auch einwenden, dass er m. E. übersieht wie lächerlich und künstlich inszeniert dieser peinliche Baron sozusagen in die Fußstapfen seines ähnlich peinlichen Landsmannes tritt.
Witzlose Petitesse. Schon klar. Muss aber sein. War schließlich mein erster Leserbrief, der auch mein einziger und letzter bleiben soll. Denn Leserbrief-Schreiben ist bekanntlich nicht nur absolut uncool, sondern irgendwie auch völlig für die Katz, nachdem es doch so Internet-Plattformen und Blogs wie dieses hier gibt.
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Wäre meistens halt besser gewesen, wenn er den Mund gehalten hätte. Aber - wie wir wissen - fällt das dem Franken an sich äußerst schwer. Über Neologismen wie "hochsterilisieren" muss ich allerdings heute noch lachen.
Der Guttenberg hingegen (F: "Wo geht's denn hier nach ALDI?" A:"ZU ALDI"), geht allenfalls als talentfreier Wirtschaftssachverständigendarsteller durch, dem - sich für wahrscheinlich unheimlich "clever haltende" - PR-Berater seine 80er-Jahre-Yuppie-Gelfrisur als "Markenzeichen" angedreht haben.
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Frage: In welchem Ruf stand Ihre WG? Aus Ihren Erzählungen und den Berichten ehemaliger Mitbewohner schließen wir, dass dort fast schon eine Seminaratmosphäre geherrscht haben muss, so viele kluge Autoren wurden gelesen. Sie haben sogar eigene Leseabende veranstaltet.
Antwort: Richtig, aber nur am Anfang. Das ging sogar bis zu Karl Marx. Nach der Biermann-Ausbürgerung haben wir Rudolf Bahro gelesen. Später gab's allerdings weniger Lesegruppen und mehr Feten. An eine kann ich mich noch gut erinnern. Kennen Sie Handkäs' mit Musik?
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Schicken Sie mir also bitte sofort Ihre Daiän! Aber nur wenn Sie nett ist und viele viele bunte Floskeln beherrscht und mitbringen kann. Was zu essen wäre auch nicht schlecht. Außer den zwei Brezen von heut früh hab ich noch nichts ghabt. Man kommt ja zu gar nix gscheitem mehr, wie Sie immer so richtig sagen.
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Die soll Ihnen gleich ein halbes Hendl von der Wies'n mitbringen, wenn's genehm ist, MG. Geht selbstredend auf's Haus Apropos Haus. HamS genügend zum Trinken?
@Quiz: Falsch! Steinmeier
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Mat. wie .erial. PR-Blublub. Mit das schlimmste, was es gibt. Ist in etwa so, als ob sie sich mit sich selber eigenhändig foltern müssten! Ganz grobe Sache, und zum Kotzen. Uaah!
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Milde für zahlende Manager
Der Fall Siemens: In der größten Korruptionsaffäre der bundesdeutschen Wirtschaft könnten viele ehemalige Konzernvorstände glimpflich davonkommen.
Quelle: SZ-online
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Aber das jetzt nur nebenbei. Eigentlich wollte ich Sie nur bitten, dass Sie, falls Sie sich entschieden haben überübermorgen nicht wählen zu gehen, was ja voll vernünftig ist, wenn Sie gerade zufällig an Ihrem Wahllokal vorbeilaufen, eventuell doch schnell wählen gehen und für mich kurz und schmerzlos und mit zwei zugedrückten Augen mit beiden Stimmen die LINKE wählen, weil ich ja am Sonntag die eine Hälfte in Köln und die andere im Zug sitzen muss und erst nach München zurückkomme, wenn die Würfel längst gegessen sind, sozusagen.
Also wennS das machen können würden und sich mit Ihrem demokratischen Gewissen vereinbaren lässt, dass Sie, wenn Sie mit Ihrem Kreuzerl meine Stimme für die Linke abgeben, eben auch den ganzen Rattenschwanz sozusagen formaljuristisch mitlegitimieren, also dann wäre ich Ihnen sehr verbunden. Wenn nicht. Auch wurscht
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Aber was heißt schon vernünftig in diesen Zeiten, wenn sogar unsere an und für sich ja nicht auf den Kopf gefallene Frau Leuwerik denkt, dass der regierende Staat und die Gesellschaft eins wären und nur – frei nach Montesquieu – die Aufteilung der staatlich kraft Gesetz ausgeübten Gewalt in Gesetzgeber, Gesetzeshüter und Gerichte einen demokratischen Rechtsstaat von einer bananendiktatorischen Herrscherclique und also die gute alte bürgerliche Gesellschaft von dem versprengten Haufen völkisch gleich gesinnter Dropouts unterscheidet, die im Sozialkundeunterricht gefehlt, statt Geschichte wahrscheinlich den Leistungskurs Turnen, kalorienarm Kochen oder Kommunikationsdesign für die moderne Hauswirtschaftsfrau, und überhaupt die vergangenen 60 Jahre proaktiver Emanzipationsbewegung dieses Nachkriegsdeutschlands, weg von den inneren und äußeren Fesseln, erstens des Grundgesetzes zweitens der Auflagen des alliierten Kontrollrats, und hin zur vollen Souveränität verschlafen haben und sich wahrscheinlich nicht mal wundern, wenn "die Nation" als nächstes auch noch das Recht verlangt, selbst zu entscheiden, wann und warum sie ihre Fliegerstaffel losschickt um die Heimat am Hindukusch zu verteidigen?
Womit ich selbstverständlich natürlich nix schlechtes über die Frau Leuwerik gesagt haben will, die ja hier schon selbstredend bewiesen hat und laufend beweist, dass sie politisch in Theorie und Praxis noch alle Tassen im Schrank hat – eben abgesehen von dieser einen Tasse mit den Grundbegriffen der bürgerlichen Vertragstheorie und dem Logo John Locke, die in der Regel links neben der Hobbes-Tasse über den Staat steht und leider ständig mit ihr verwechselt wird, denn die Idee, dass Staat und Gesellschaft eins sein sollen, hatte der Hobbes und hat in einer bürgerlichen Gesellschaft eigentlich nichts zu suchen, in der – so jedenfalls sah das der gute alte Locke – schon mal die Gesellschaft von vorn herein nicht eins und eine solche, sondern erst per Vertrag von einzelnen mit natürlichen Rechten ausgestatteten Geschöpfen beschlossene und also nicht vorgegebene, sondern erst mal auszumachende auf Vereinbarungen beruhende Sache ist, die zweitens – und genau an dieser Stelle fängt das moderne Denken über den Staat und Politik an, was davor überliefert wurde erschöpft sich in der Frage, wie ein Herrscher seine Herrschaft am Besten verteidigt, was so ziemlich das exakte Gegenteil dessen ist, was seit dem Startschuss in die Moderne (14. Januar 1507, 11.30 Uhr MEZ) als Politik bzw. politisches Denken firmiert – als Sache eben nicht zuletzt, sondern vor allem und im Wesentlichen deshalb in die Welt gesetzt wurde, um zu verhindern, so sah es jedenfalls der alte Locke – dass sich irgendein übergeschnapptes Arschloch einfach einen Papsthut oder einen Metallring aufsetzen, paar Tausend geistig minder bemittelte Spießer anheuern und nach einem Monat Morden und Brandschatzen im Namen des Herrn und in Ehren seiner Herrlichkeit sagen wir ganz England unter seine Fuchtel bringen und nach seiner Pfeife tanzen lassen kann. So einfach geht´s nämlich nicht, meinte nämlich der alte Locke seinerzeit und erklärte allen Herrschaften und Spießern, die das damals (Sechzehnhundertundirgendwassiebzig) wie heute natürlich nicht gerne hören, sofern es sich sich um rechte hoch wohl geborene Herrschaften und von ihrer Ehrlichkeit überzeugte Spießer handelt, dass das, was sie – und im übrigen auch der alte Hobbes – einen Staat nennen – praktisch nur eine gemeingefährliche brandschatzende Raubmörderbande ist, der jegliches Recht abzusprechen sei, weil ihre angebliche Ehre Lug und Trug ist und ihre behauptete natürliche Existenz in wirklichkeit nur die Natur dieser Art von Herrschaft, nämlich willkürliche ausgeübte Gewalt, sein kann, wogegen sich jeder vernunftbegabte Zeitgenosse, der noch wenigstens die Hälfte seiner aristotelischen Tassensammlung im Schrank hat, so hoffte Locke – und er hoffte bekanntlich vergeblich – ebenso lautstark wie vehement verwahren und Einspruch erheben und "No Sir, I´m not a part of your common law! You and me and wo the fuck else is in the house make that common law! And now fix that damage, your major domus did to me sucker! sagen sollte, weil doch ein Vertreter des Staates, also eine Regierung, erst dann auch nur den geringsten Mucks zu melden erlassen anzuordnen oder zu befehlen hat, wenn ein für alle alle mal klar ist, dass sie – also die Regierung – den Adressaten der von ihr angeordneten Regeln
erstens: als einen mit allen natürlichen Rechten (einschließlich des Rechts willkürlicher Gewaltanwendung) begabten Bürger eben nicht eines Staates, sondern einer Gesellschaft anerkennt und ohne wenn und aber respektiert,
der zweitens auch und nicht zuletzt eben deshalb sich per Vertrag aus seinem Naturzustand in die Obhut jener bürgerlichen Gesellschaft begeben hat, um jede willkürliche Gewalt als Herrschaftsform auszuschließen, die vielmehr
drittens eben der Staat, aber freilich nur deshalb übernehmen und als Recht und Gesetz gebende Gewalt vor allen Göttern und aller Welt verkörpert, weil er –
Aber hallo, wer bin ich denn, hier kostenlose Nachhilfe in politischer Wissenschaft auszuschenken.
Und wie komm ich überhaupt dazu? Ach so. Ich hätte ja eine Stimme abzugeben und dürfte am Sonntag über Mehrheiten und Koalitionen mir zutiefst unsymphatischer Vereinsmeier in einem Parlament verhältnismäßig mitentscheiden, wenn ich nicht den halben Tag in Köln und den halben Tag im Zug sitzen müsste.
Na immerhin habe ich mich um politische Willensbildung bemüht. Parteien, die für so was mal erfunden wurden und laut Verfassung sogar den Auftrag haben, diesen job zu erledigen, gibts ja nun nicht mehr.
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Ich erinnere mich noch genau an die Frage, die zu der Behauptung führt, ich würde eine irgendwie alles in allem einheitlichen Staat erklären. Die Frage war, was ist die Aufgabe der legeslativen Gewalt. Die Antwort meinerseits war, Gesetzgebung, und zwar nicht nur einmal im Moment der Verfassungserfindung, sondern auch, wenn Gesetze geändert oder neu erlassen werden, was ich nach wie vor nicht falsch finde. Und ich meine auch zu wissen, dass die Jungs von der Vertragstheorie das nicht so völlig anders gesehen haben.
Ich hatte auch keinen Leistungskurs kalorienarmes Kochen übrigens, obwohl, besser wärs.
Und wählen tu ich am Sonntag schon, weiß nur noch nicht wen, mal schaun. Bei Landtagswahlen wähl ich nach Beruf, so ein Lkw-Fahrer (wenn er jetzt nicht grad von den Republikanern ist) freut sich sicher mehr über einen schönen Posten im Landtag als ein Anwalt oder so. Schade, dass keine Fotos dabei sind.
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Da schaunS, Grandmaster! Ihre Daiän macht ja Sachen. Cheftippse in der Hewi. Leiharbeiterin in Sachen Büro&Bügeln. Und seit neustem hängt die auch neben jedem zweiten Trambahnhäuserl – und schickt mir solche Fotos!
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Bereit Burschi,
Memo: No Foto ohne explizit account! Speziell DIE Anziehsachen will ich nicht nochmal sehen. Zu redundant. Und zweitens: definitiv nicht mein Look. (MTA-Nuttenpelz ist grausam und Bankershorts zur Wollstrumpfhose was für die willige Kanzleigehilfin und/oder Juristen-Cafeteria) Merken! Und nicht vergessen! Oder zahlen. Das war ein Job. Verstanden!
mvflg
DAIÄN (n. D. v)
PS Wenn die Damen nichts dagegen haben, tu ich hier mit. Bedingung: Admin Account und zwar als Das Hitbäib, The Hitbabe, Barbra Hit, Babsi Hit, Abteilung Frauenwitz&Modebeauftragte mit eigener Kommunikation&Sex-Kolumne von Susi Schmuserl (Arbeitstitel: SS-Report) Denk darüber nach, bis Ende Oktober, dann bin ich wieder in München – und Bussi, Burschi
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Leuwerik
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Sie sagen willkommen und reden sich leicht. Sie müssen mit der rabiaten Person ja jetzt nicht Admin und Account teilen. Und einrichten!!! Okay. Als Bürokraft und beim Bügeln, einwandfrei. Privat picobello Mensch, sehr nett, freundlich, offenes Wesen, alles da, Kompetenz, Figur, soft und hard skills, Reflexionsvermögen, da fehlt sich nichts, auch in punkto Ausstrahlung und im Praktischen. Wie gesagt: Blusen Bügeln und so, 1a, Tiptop. Kann keiner meckern. Rein menschlich könnte ich gegen diese Daiän überhaupt nichts schlechtes sagen. Im Gegenteil. Ein Gewinn! Is ja schon paar mal vorbeigekommen. Und macht jetzt Urlaub. Aber – was wollt ich sagen? Ach so. Genau. Ob das jetzt wirklich so eine gute Idee ist, der gleich den Hausschlüssel zu geben. Ich mein, dieser Ton. Also der Ton macht doch die Musik auch, oder? Also ich kann doch nicht einfach hergehen und in so einem Brief so einen Ton anschlagen! Und dann auch noch lauter so kurze Sätze. Ohne wenn und Aber. Nur Forderungen! Und auch noch fordernd vorgetragen. Also ich sag Ihnen Frau Leuwerik. Ich werde mir das schon genau überlegen müssen und vorher den Grandmaster natürlich auch fragen. Der kennt die ja erstens schon länger, und wird von der zweitens wenigstens in der Hewivewung als der "Scheffe" akzeptiert. Also kurzum, wenn Sie mir versprechen können, dass Sie mir helfen, wenn die als Susi Schmuserl was weiß ich alles anstellt textmäßig, also wenn Sie mir versprechen, dass Sie mir nicht von vorn herein in den Rücken fallen, bloß weil dieses rabiate Hitbabe jetzt zufällig auch so eine Frau ist, also dann darf sie vielleicht mittun. Sonst nicht. Weil gegen gleich zwei gescheite Weiber haben der Grandmaster und ich ja null Chance. Da können wir noch so solidarisch zusammen und dagegenhalten. Da stehen wir immer wie die Deppen da von wegen Frauenbonus. Denn das ist ja jetzt schon vollkommen klar: Wenn die sich selber anmelden muss heißt es, was sind das für ungehobelte Stoffel, tun ihre neuen Mitarbeiterinnen wie eine Dienstmagd behandeln und ausbeuten. Und macht man, was sie will, heißt es, eh klar, Frauenbonus. Bloß wegen ihre roten Haar kriegt des gschnapperte Weibsbild Sonderziehungsrechte, weil die Burschis in so Frauen nur so Objekte sehen. Eh klar. Wie man´s macht, verkehrt! Ätsch Fehler: nicht existenten Frauenbonus nicht beachtet und dann über Frauenbonus gestolpert!
Obwohl. Ha! Idee! Doch. Die soll ruhig ihre Susi Schmuserl Sex-Kolumne schreiben, aber als erste Folge mir die Frage beantworten, ob es einen Männerbonus gibt und wie man den ggbfs kommuniziert.
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Angemeldet habe ich mich jetzt selbst (Daten siehe E-Mail), und das mit dem Admin-Account must du dir jetzt überlegen. Mit dem Scheffe, also eurem Grandmaster.
Und wenn ich schon mal hier bin: Kuss und Gruß in die sogenannte Hewivewung (nette Idee übrigens, wir lachen uns immer tot, wenn es um die "Herrschaftswissensverwaltung" geht). Pam, Angie, lasst euch nichts gefallen! Rom war toll, Mailand ist immer noch ein verrusstes Loch. Bis dann im Oktober,
Daiän
ps @admin hoffe, es ist nicht verboten, hier auch mal kurz so private Sachen fallenzulassen, wenn doch, verzeihung (mit Knicks), kannst es ja löschen... ciao
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Wir brauchen Qualität!!! Wurschd ob von Mann oder Frau. Wo kommen wir denn hin, wenn irgenwelche unqualifizierten "Damen" mit irgenwelchen Schmarrrrrrrrrrrrn die Leserschft vergraulen. Unsere werten Kunden erwarten mit Recht Premium-Qualität. Und die haben sie bis jetzt bekommen und die ehrenwerten Leser werden diese Qualität auch weiter Zukunft erhalten. Dafür stehen wie mit unseren Namen! Selbstverständlich sind uns Damen die hochklassige Beiträge zu bieten haben sehr willkommen. Und diese Damen werden gleichberechtigt behandelt. Solange sie den Abwasch machen. ch ch ch. ääh hicks, pardonnez moi
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"Geschäftehalber weg..." wollen Sie gewesen sein. Wer´s glaubt wird selig! Auf der Wies´n warnS. Betriebsabend hamS ghabt! Mit eineinhalbtägiger Afterhour-Party! Ja meinen Sie denn, wir wären hier alle auf der Brennsuppn dahergschwommen und hätten keine Ahnung von nix?
Und jetzt zu den Damen. Damen!!! Da geht´s ja schon los, GM. Es ist nur eine! Sie haben die Neue, also diese Susi Schmuserl, die sich hier als the hit babe eingelocked hat, offenbar doppelt gesehen. Oh mei! Oh mei! Dass man Sie in dem Zustand überhaupt an Ihren Schreibtisch gelassen hat! Ich meine, das ist ja nicht irgendeine Klitsche irgendwo hinter der Türkei, sondern die Herrschaftswissensverwaltung in München! Sie sind Geheimnisträger! In leitender Position! Sie haben eine Verantwortung! Ich darf gar nicht daran denken, was da nicht noch alles hätte passieren können, wenn Sie sich anstatt über Ihr Gender-Mainstreaming Problem sagen wir über Probleme im Verwaltungsrat der Hewi ausgelassen hätten, jetzt, nachdem die CSU schon wieder fast zehn Prozent ihres Führungs-Personals aus den Gremien von A wir ARD bis Z wie ZVS ohne den Umweg Brüssel, direkt auf die Straße setzen muss weil ihre Posten jetzt die FDP besetzt.
Über die Sex-Kolumne reden wir besser, wenn Sie wieder nüchtern sind, Grandmaster! Jetzt wäre ich schon froh, wenn Sie mir sagen könnten, ob Sie sich daran erinnern können, was wir für morgen, Fr., neun (21 Uhr) noch nicht vollumfänglich sicher vereinbart haben. Ich gehe davon aus, dass wir nämlich zum Schnitzelessen verabredet sind. Wie sehen Sie das? Verstehen Sie, was ich meine? Sind Sie überhaupt noch wach? Oh mei, oh mei! Also ehrlich...
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Ach kernnen Sie den schon: "Akne statt Argumente". Gemeint isss nadürlich *hups* der Westerwelle. Hat mir ein Kollege aud der Wies'n erzählt. Issss da nich wahnssingg komich? *Huuups! Un überhaupss kann man angedichts äh *...* angesichsss der Zustände die hie herrschhhhhhhn und einmal im Jahr einn sssur Bruss nehm'n. Bin eeh' ausserdem auss Dienss, hoide. So jez hammmsas, MG.
Leg mich jezttsss hin. Tun sie nichsssswas ich nicht uach ddäde, MG, HäH Haäh, glurps. Biss Moin, MG, zum Schnitzel essn , um neine, gellnS.
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Soll sie halt mitschreiben, sie wird Ihnen schon nicht die Eier abschneiden.
Und Stephanel, für einen kleinen Rausch muss man sich nicht schämen.
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Und dann fragt euch: Ist das nicht furchtbar? Ist dieser ehrenwerte Mann in diesem Zustand nicht ein Schatten seiner selbst? Wollt ihr auch so werden? Gezeichnete praktischer Unerfahrenheit im Trinken des Alkohols?
Kinder, Kindererzieher und auch und insbesonders ihr neuen Geschäftsführer und Richtlinienbestimmer der sogenannten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Bitte hört mal jetzt alle genau her und denkt dann einfach mal länger als den üblichen einen reflexhaften Moment darüber nach, was ich euch jetzt sage: Es mag ja stimmen, ist aber nicht sicher, dass der Teufel den Schnaps gemacht, wie der in Deutschland weltberühmte Udo Bockelmann einst sang. Aber sicher ist, dass die Drogenbeauftragte der SPD Bätzing an einem echt teuflischen Schnapsproblem leidet, das um so mehr ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger, insbesonders jene die das erste Lebensjahrzehnt noch nicht absolviert haben, in Mitleidenschaft ziehen wird, je länger sich die für diese Frau Bätzing zuständigen Gremien und Behörden nicht dazu durchringen, diese offensichtlich psychisch schwer angeschlagene, ja total kaputte Frau aus ihren Ämtern stante pede in eine für solche Fälle, wenn es sein muss eben neu einzurichtende Reha zu schicken, wo man ihr dann vielleicht beibringen kann, dass es nicht gut ist, ein brandgefährliches Spiel mit der Gesundheit anderer Leute als Mittel zur Bewerkstelligung einer beruflichen Karriere einzusetzen.
Und an Sie noch Grandmaster, wenn Sie noch auf sind, bzw. dann irgendwann morgen früh wieder auf sind und Ihren Rausch ausgeschlafen haben:
Fr., 21 Uhr, Baader, Schnitzelessen. Nicht vergessen
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Und zum Grandmaster-Rausch. Kleiner Rausch ist gut. Der gute Mann war voll wie eine Haubitze! Wahrscheinlich hat er sich sogar während des Postings übergeben müssen!
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Umadum 50 bin, ich selber, nenn, Frau Leuwerik.
Rausch ist halbwegs ausgeschlafen, MG. Und Sie haben natürlich vollkommen recht, was den übermäßigen Genuss von Alkohol anbelangt, den völligen Kontrollverlust, den so ein maßloser Genuss sog. "geistiger" Getränke mit sich bringt. Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Nicht wenige bedeutende Künstler sind durch den Teufel Alkohol völlig zu Grunde gegangen. Mir fällt jetzt gerade bloß keiner ein.
Wie auch immer. Jedenfalls sehen uns tradionsgemäß morgen um neune, MG, auf ein Schnitzel, ein paar Bierchen und an Enzian dazu, wie immer halt, MG. Also bis Morgen um neune dann, MG.
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Die meisten Künstler sind durch den Teufel Alkohol, wie Sie das sagen, erst berühmt geworden. Sonst gäbs den ganzen Kunst-Schwurbel wahrscheinlich gar nicht. Ich weiß das, ich bin oft auf so Vernissagen. Alkohol ist da die treibende Kraft, da soll man sich nichts vormachen. Und es ist meistens sehr lustig.
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Wollte ich Ihnen eigentlich erwidern, wenn mir die eigentlich doch längst in der Heija liegen sollende Schnapsdrossel nicht dazwischen gefunkt hätte.
Denn Ihre Geschichte ist natürlich schon absolut lustig, wenn man auch – wie z.B. ich – mindestens drei mal in sie hinschauen muss, um herauszuhören, was Ihr Herr M. wohl wörtlich gesagt hat, als er das Kriterium der Nachhaltigkeit, ein neues Hemd und sein ja nun offensichtlich nicht mehr jugendliches, sondern reifes Alter in einen dieser berühmten logischen Sachzwänge kalauerte, deren "Witz" (im wörtlichen wie im auf seine Bedeutung übertragenen Sinne) ihre angeblich ökonomisch rationale "Substanz" (Ludwig Witgenstein, "Sprachlogische Untersuchungen") sein soll.
Aber okay: Ausflug in eine Theorie der "Komik des ideologischen Begriffs". Wen interessierts? Nix für ungut.
Zu Ihrem Halbsatz vom kleinen "Generator der irgendwie irre viel Energie spart muss ich freilich schon gratulieren, denn der gehört ja durchaus in die Liga, in der auch ein Karl Valentin den zweckmäßigen Nutzen moderner Technik einfach nie richtig begreifen konnte bzw. wollte.
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Ich weiß noch eine Geschichte:
Ein alter Mann, sehr alt (Sound of Reichsparteitag), hat mich angerufen, er wollte sich beschweren, dass es keine gescheite Unterscheidung zwischen den Begriffen Hausbesitzer und Hauseigentümer gab. Weil: Eigentümer ist ein Hausbesitzer nur so lange bis er dem Mieter die Datsche überlässt. Dann ist er nur noch Besitzer, oder so ähnlich. Jedenfalls, der Typ hat wie ein Nazi-Blockwart ins Telefon geblökt. Ich hab dann den Typen nach zehn Minuten Geplärre einfach angeschrien, so, Herr sowieso, ich höre Ihnen hier höflich zu, Sie benehmen sich total daneben, was wollen Sie jetzt überhaupt, und schreien Sie hier nicht rum... Da wurde der plötzlich total kleinlaut. Wenn man die alten Blockwarte anschreit, dann fühlen sie sich zurück in ihrem Kasernenhof ganz wohl. Jedenfalls hat sich der unwürdige Greis bedankt für das Gespräch, wirklich wahr.
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Pampig! Pampig! Pampig?
Schön knackige Formulierung Nicht schlecht. Wie Ihre Anleitung zum richtigen Umgang mit alten Nazi-Blockwarten und verwandten Psychos wahrscheinlich auch der jüngeren Kohorten. Denn solche "Auf Befehl und Gehorsam" gedrillten Lautsprecher kenne ich – übrigens auch und gerade in meiner Generation – genug. Werde Ihren Trick bei der nächsten Gelegenheit mal ausprobieren.
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