Samstag, 2. Juni 2007
Zu diesem G8-Gipfel: Sag mal, bin ich allein, oder sieht außer mir wirklich keiner, dass Heiligendamm 07 nur die Fortsetzung von WM 06 ist? Liebe Demonstranten und "Gegner", fragt doch bittschön nach mehr Public Viewing Plätzen bevor ihr euch für das deutsche Fernsehen und CNN von den dafür zuständigen Polizeibeamten zusammenschlagen lasst.

... comment

 
Dazu ein kleines Gedicht:
GAcht GAcht GAcht!
ObAcht! Gib Acht!
GAcht GAcht GAcht!
In der Fanmeile: Keule!
GAcht GAcht GAcht!
ObAcht! Gib Acht!
GAcht GAcht GAcht!
In der Fanmeile: Maul! Sonst Beule!
GAcht GAcht GAcht!
ObAcht! Gib Acht!
GAcht GAcht GAcht!
In der Fanmeile: PopDreck!
GAcht GAcht GAcht!
ObAcht! Gib Acht!
GAcht GAcht GAcht!
Auf der Bühne:
PopDreck!
Wir sind Helden!
Juli!
Jan Delay!
PopDreck!
PopDreck!
PopDreck!
Dreimal PopDreck!

... link  

 
Wann wird denn das blöde Spiel eigentlich angepfiffen?

... link  

 
Was noch unbedingt in Ihr Poem gehört ist
GLdorf.

Darf ich es mal versuchen und in Ihrem Werk herumpfuschen? (Original bleibt natürlich stehen)

... link  

 
Bin so frei
Ein Gleiches


Über allen Gipfeln
Ist Ruh,
In allen Wipfeln
Spürest du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur,
balde
Ruhest du auch.


GAcht GAcht GAcht!
Über allen Gipfeln ist Ruh,
ObAcht! Gib Acht!
GAcht GAcht GAcht!
In der Fanmeile spürest du
Keule! Warte nur, balde

GAcht GAcht GAcht!
ObAcht! Gib Acht!
GAcht GAcht GAcht!
Die Vögelein schweigen im Walde

In der Fanmeile Maul! Sonst Beule!
GAcht GAcht GAcht!
GLdorf GLogen AnGLa
ObAcht! Gib Acht!
GAcht GAcht GAcht!
Ruhest du auch

In der Fanmeile
Kaum einen Hauch
PopDreck!
GAcht GAcht GAcht!
ObAcht! Gib Acht!
Die Vögelein schweigen im Walde.
GAcht GAcht GAcht!
Auf der Bühne

PopDreck!
Wir sind Helden!
And You too!
Die Vögelein schweigen im Walde.
And You too!
Juli! August,
Frankfurt und Saarbrücken
Es sind überall dieselben, die uns unterdrücken
In jeder Stadt und in jedem Land
Jan Delay!
PopDreck!
Heißt die Parole für unsern
PopDreck!
PopDreck!
Heißt die
Dreimal PopDreck!
And You too!
Ruhest auch,
Du

... link  

 
Großartig!
Popdreck! Der Remix, sozusagen. Irgendwie auch Death-Metal.

... link  

 
Freut mich
dass es Ihnen gefällt. War gerade auf der Staatsopernwebsite und hab mir ein paar der Klassiker-Häppchen angehört. Unter anderem Ihren Rossini, Figaro-Arie aus dem Barbier, dirigiert vom hier schon erwähnten Guiseppe Patané, Mai 89, also sozusagen kurz vor – also große Oper hat schon was. Da merkt man erst, wie unglaublich billig und geradezu eintönig diese ewige Vier Viertel Drescherei eigentlich ist, mit der wir aufgewachsen sind.

Nachtrag
Stichwort Drescherei: Heut ist doch auch dieses Rock am Ring. Da gibts sicher die große Live-Einspielung mit der Äinschi, wahrscheinlich auf der 100 mal 100 Meter Videoleinwand. Introduced by Sir Bob Das Arschloch Geldorf mit eingebautem Bush-Bashing und dem deutschen Gruß in die Palästinenserlager.
Haben Sie eigentlich mitbekommen, dass die libanesische Armee seit gestern massiv gegen die sunnitischen Milizen vorgeht?

Wenn Israel auch nur halb so brutal dreinhauen würde, wie die libanesische Armee da jetzt in die Wohnviertel ballert, gäbs hierzulande einen Volksaufstand.
Aber so sind sie, unsere Freunde nicht nur des palästinensischen Volkes. Solange sie den Juden nicht für irgendwas die Schuld geben können, interessiert es sie einen Dreck, was in der Region passiert.

... link  

 
Vier Viertel Drescherei.
Ich kann dem Zeugsl in letzter Zeit immer weniger abgewinnen. Habe leider aber auch meistens eine zu kurze Aufmerksamkeitsspanne, um mir längere und komplexere Werke anzuhören.

Kennen Sie eigentlich "Im Takt des Geldes" von Eske Bockelmann? Hochinteressant, sag' ich Ihnen, hochinteressant!

Übrigens läuft im Moment auf 3Sat ein sehenswerter Film: "Ein Mann sieht rosa". Sehr lustig.

... link  

 
Eske Bockelmann hat mir erst mal nichts gesagt, aber nach kurzem Googlen wusste ich, das ich diese Theorie schon kannte. Ist sicher was dran und interessant. Wäre ja auch sehr unwahrscheinlich, dass sich die Entwicklung der Geldwirtschaft nicht auch dort niedergeschlagen hätte, wo vorne eben nicht ganz groß Geldwirtschaft draufsteht – um das mal dialektisch darzustellen.

Abgesehen davon hat das sogar der alte Bill Haley seinerzeit thematisiert. Wovon handelt denn Rock around the Clock denn anderes als davon, dass nach dem Zweiten Weltkrieg nun auch die Musiker anstatt ihre obligatorischen acht Stunden Arbeit abzuliefern nun neuerdings im Wechselschichtdienst ihre Kröten verdienen müssen.

Oder: Um es in der Sprache Beethovens zu sagen:
Koa Göhd, koa Musi
Ganz einfach

... link  

 
"Wenn Israel auch nur halb so brutal dreinhauen würde, wie die libanesische Armee da jetzt in die Wohnviertel ballert, gäbs hierzulande einen Volksaufstand.
Aber so sind sie, unsere Freunde nicht nur des palästinensischen Volkes. Solange sie den Juden nicht für irgendwas die Schuld geben können, interessiert es sie einen Dreck, was in der Region passiert."

Sie sprechen mir aus dem Herzen. Was heutzutage unter "links" firmiert ist wirklich eine Schande.

"heutzutage", was rede ich denn da. Leider seit je her.

Die "68er"! DIE GRÜNEN! Bob Geldof! Sting!
(wird laut)
BONO! DIE TOTEN HOSEN!

POPDRECK!!!
POPDRECK!!!
POPDRECK!!!

Schon immer. Furchtbar.

... link  

 
Hab mich gerade in Ihren TV-Tipp gezappt. Wirklich lustig. Sogar die alte Roweinnase Depardieu sieht gut aus.

... link  

 
Sag' ich doch. PC-Verarsche, Kapitalismuskritik. Wirklich lustig.

Was machen die Herren Neffen?

... link  

 
Warte nur darauf, dass der große Luis de Funés als kleiner sidekick durch eine Wand in den Film hineinstolpert

... link  

 
Hmmmm. Jetzt wird's gerade ein wenig kitschig. Finden Sie nicht? Schade.

Luis de Funés? Wirklich GROSS. Wird hier leider nicht mehr auftauchen. Auch schade.

Schlußszene dagegen: Wieder wirklich gut!

... link  

 
Der Rempler vorm Schlussbild, das war er.

... link  

 
Wieder gleichzeitig, Herr Nik.

ROCK'N ROLL!

Das kapiert, glaube ich, echt niemand.

... link  

 
Ach,
mit einem bisserl einem Vorstellungsvermögen kapiert man das schon. Und um die anderen iss eh nicht schad.

... link  

 
Auch wieder wahr!
A Guada hoits aus...

... link  

 
Was kommt denn jetzt?
Irgendsoein Flamenco-Scheiß. Schnell umschalten.

... link  

 
Übrigens
nur zur Erinnerung: Morgen gibts im Flaschenöffner das Zwei Jahre Flaschenöffner Jubiläum. Ihre Einladung habe ich ja neulich schon mal ausgerichtet. Ab Sonntag Abend 23.59.59 Uhr plus zwei Sekunden könnten wir auf 100 Tage THE GREAT GATE anstoßen. Erkennen Sie die Melo – äh den Zusammenhang?

... link  

 
Eh klar! Werde versuchen zu kommen!

Bis dann. Muß jetzt. Sie wissen ja.

... link  

 
Wissen Sie,
was ich jetzt gern sehen würde? Damenfußball. Das schaut auch gut aus. Die Weiber sind nämlich noch tolpatschiger als die Löwen. Bis denne

... link  

 
Wieder da
ich htte immer schon ein besonderes Ver# Leuten aus Israel. Weil ich zwischen 12 und 16 jede Ferien dort verbracht habe. Einmal habe ich bei der Familie Antler gewohnt, drei Kinder, alle älter als ich, aber alle nett. Außer dem Vater waren alle supernett zu mir, als ich da wohnte. Der

... link  

 
Zum Thema
G8-Demos hat der Herr Mühlbauer hier einen m.E. sehr guten Artikel geschrieben. Der Tipp dazu kam vom JR. Wir sind nicht allein.

... link  

 
Herr M., das ist doch der Spezl vom Reini, der ausschaut wie die Oma vom Osama und den seine Kumpels Banane nennen, oder? Battle Reenactment Idee ist schon lustig, aber à propos Gewalt: Kennen Sie eigentlich einen Herrn, den man "Den Dräggigen" nennt? (Müssen Sie sich im fiesen Texas-Style ausgesprochen denken)

... link  

 
Und:
Bleiben Sie realistisch. Wir sind allein. Oder hat der – sagen wir z.B. – Jellen schon was zu uns gesagt, abgesehen davon, dass er unsere schönen Namen zur Selbst-Profilierung verhunzt?

Und überhaupt. Wo steckt eigentlich die Häuslerin? Wo die Sylvia2?
Ich mein, da hauen wir zwei Gipfel Gedichte hin, die eigentlich in jedes moderne Schulbuch gehören und was kommt als Feedback: Schweigen im Walde. So schauts doch aus.

Edit THE GREAT GATE
Mittwoch, 6. Juni, 2007, 11.08
Nachtrag
Um die Verlinkungs-Schaukel aus dem semijournalistischen mainstream wieder mehr in die Richtung auszubalancieren, die ich zur Lektüre empfehlen würde, hier der aktuelle Beitrag der jungle-world zum hiesigen Feuilletonismus. Geht zwar im Wesentlichen um diesen unsäglichen Durs Grünbein und ist für eine Kritik dieses Fuzzis auch extrem lang, bringt aber doch bemerkenswerte Einsichten in die Ordnung der Dinge jener Schweinemistfabrik, die in den so genannten Qualitätsmedien unterm Strich "immer noch Kultur genannt wird" (J. Schröder).

... link  

 
Schönen Gruß
von der Frau Häuslerin soll ich ausrichten, GM. Hat gerade angerufen und erzählt, dass sie Sie gestern Nachmittag im Stadtmuseum gesehen hat und dass sie gerade ihre Münchner Praxis eigenhändig renoviert. Haut gerade den alten Putz von der Decke und kann nicht an den Rechner, weil der unter zig Schichten Wandfarbe vom letzten bis runter ins erste Biedermeier verschwunden ist.

Soooho ganz allein sind wir also doch nicht, sohozusagen

... link  

 
Vielen Dank
für die Grüße. Grüßen'S bitte zurück.

Ja, genau der ist der Herr Mühlbauer. Einer der Wenigen bei TP, bei dem das Niveau, das dort leider in letzter Zeit eher im Sinken begriffen ist, konstant geblieben ist.

Komme gerade von einem ärrsännäg wächtägen "MEETING". Mit IHM. IHM! Sie verstehen. "G8 in der Schaltzentrale der Macht" sozusagen. (Das reimt sich sogar und was sich reimt...) Shareholder value. Cross-Marketing. Synergien heben. Sie wissen ja, Herr Nik, Sie wissen ja. Muß jetzt leider auch gleich wieder.

After-Work-Party, verstehn'S? Mit IHM! Verstehn'S?

... link  


... comment
 
Hallo wieder online,
zwei Tage war der Zugang gesperrt, ich weiß auch nicht. Harald Schmidt wird heute übrigens genau diese Geschichte erzählen. Weiß ich aus der Vorschau. Ein Sommer-Märchen, diesmal mit Stacheldraht.

... link  

 
Na ja, inzwischen ist die Geschichte
ja wirklich abgefrühstückt und muss dem Blindesten auffallen, was das für ein mieses abgekartetes Spektakel ist, das sich die Damen und Herren Regierenden da inszenieren um sich und der Welt zu zeigen, wie wichtig, großartig und unenbehrlich eine deutsche Staatsgewalt so ist – auch ohne Ausrufung des Ausnahmezustands, um hier mal mit dem ollen Nazibückling und Staatstheoretiker Schmitt zu wedeln, der neuerdings nicht nur im Kanzleramt wieder schwer en vogue ist.

Aber das nur nebenbei, denn eigentlich lache ich mich immer noch kaputt über diesen Ominösen, den der Grandmaster hier vorgestellt hat, über diesen Führer von dem "MEETING" oben und muss ihm heute abend unbedingt noch dazu schreiben, dass es sich bei IHM ohne Zeifel nur um "Den Dräggigen" handeln kann, nach dem ich gefragt hatte. Bis denne

... link  

 
Was heißt
ohne Ausrufung des Ausnahmezustands? Es gibt präventive Verhaftungen, also jeder, der so ausschaut, als könnte er einen Stein schmeißen, wird mal vorsorglich eingebuchtet. Da brauchts auch kein Verfassungsgerichtsurteil, das ist von der Landesverfassung gedeckt. Also Ausnahmezustand ist schon lang nicht mehr nötig dafür, dass die Jungs von der Polizei machen können was sie wollen.

... link  

 
Sagen wir so,
dieses Gezeter ist nur ein Geplänkel, noch nicht mal wirklich Innenpolitik, den die fängt erst an, wenn es um ein paar Millionen geht, also Hartz IV. Der Ausnahmezustand, den der Schmitt meint, ist nicht der Notstand wg. ein paar brennender Wannen und einem Haufen tief beleidigter Polizeioberwachtmeister, sondern spielt sich im Ausland ab und hört auf den Namen Krieg. Wie und um welchen Preis der geführt und weiter geführt wird, wird hinter dem Stacheldraht verhandelt. Warum glauben Sie, schreiben jetzt plötzlich alle über "unsere Verpflichtung" gegenüber Afrika? Ja glauben Sie wirklich, da geht es um den Bau von Schullandheimen in Nigeria oder noch mehr Trockenmilchentsorgungsstellen in Darfur? Schauen Sie sich einen Steinmeier doch einmal genauer an, und dann fragen Sie sich, ob so einer Ihnen nicht auch glatt ins Gesicht lügen würde, wenn er die Lage für gegeben hält.

... link  

 
ER
ist natürlich nicht "Der Dräggige". Wie kommen'S darauf, Herr Nik? Ich kenne keinen "Dräggigen", ich kenne nur noch D... Schmarrn. Toller Abend übrigens gestern, mit IHM, dessen Name hier nicht genannt werden kann. Erst Essen, natörlich vägätarisch. Dann abhotten bei der Afterwork-Party im Pacha. ER hat sich sogar zu einem Caipi hinreissen lassen. Obwohl er ja sonst kein großer Freund von geistigen Getränken ist. Na ja und die Äinschi, die Schacklin und ich, da sind schon ein paar Desperados zusammengekommen. Von den Caipis gar nicht zu reden. Mei und die Dings erst, die Personalerin, wie heisst's gleich wieder, die Dings, die PAMELA, genau, ich sag' Ihnen, die hat sich vielleicht aufgführt.
Und dann auf der Toilette:
G'schneit hat's, verstehn's, ich sage nur: g'schneit hat's und dann ist die abgegangen, die Pamela, wie ein Zapferl, sag' ich Ihnen. Mein lieber Herr Gesangsverein! Aber genug jetzt. Genug.

... link  

 
"DER DRÄGGIGE"
ER ist der Economic Shitman, Chefkoch beim Bullshitbingo, leitendes Management, seit dreißig Jahren schwerer Alkoholiker, total kaputt, zwei Kinder, zerrüttete Ehe, wäre gern frequent flyer aber kriegt nur zweimal im Jahr einen Flug bezahlt und dann auch nur Holzklasse. Muss Auto fahrn oder Bahn und stinkt aus dem Mund, soviel Pfefferminz kann ER sich gar nicht jeden morgen zum obligatorischen Flachmann in seine obligatorischen jackets vom Dietl stecken, denn ER kauft zwar nicht mehr bei C&A, sondern weiß vom Spezl, ähnlicher Versager, aber mal große Nummer bei Springer&Jakobi, was einer wie ER anziehen muss, damit nicht auffällt, dass die Unterhose verschissen ist und vorn die berühmten gelben Flecken hat, weil ER, „Der Dräggige“ ist 50 plus, und hat es halt bislang nur zum zwar leitenden aber eben doch nur Rädchen der großen Schweinemistmistfabrik gebracht und deshalb Probleme und nicht nur mit der Prostata. Den Äinschis, Schacklins und Pamelas kann ER sein verpfuschtes Leben noch als Erfolgsbio verkaufen, genau so den „Partnern“, „Buddies“, die sich jedes Mal wundern, dass ER trotz seiner zwei Promille und wenn’s sein muss auch mal ohne Marschierpulver die 15 Jahre alte Schafscheiße über Business-Strategien, Power Communication, Social Engineering ecetera p p neuerdings auch ohne Power Point Präsentation über die Bühne bringt ohne zu lallen oder sonst wie auffällig zu werden, denn selbstverständlich weiß nicht nur SEINE dumpfe Alte (eine ehemalige Pamela natürlich) und weiß inzwischen sogar sein „Johnny“ (13), dass ER fertig ist, eine komplett ausgebrannte Ruine, totales Wrack, zusammengehalten einzig und allein vom so genannten Terminkalender und den Leitfäden und Memos der Firma, die IHM sagen, wo es lang geht nächste Woche, mit IHM und überhaupt. Und natürlich weiß auch ER selber ganz genau, was mit IHM los ist und dass das so ist, deshalb säuft ER, frisst Tabletten und kann nicht anders als sich und alle anderen jeden Tag so oft wie möglich zu bescheißen und diesen beschissenen Scheißjob und überhaupt seine ganze beschissene seit Jahren komplett gegen die Wand gefahrene, verkrachte Schein- und Schwindelexistenz als Economic Shitman, super zu finden und weiter zu machen, wenn es sein muss mit Hilfe eines Therapeuten, der IHN vielleicht davon runter bringen kann, nicht nur im kleinen Kreis sich wie der Adolf aufzuführen, rumzubrüllen, so richtig durchzuknallen, wo ER doch nur den alten Scheißdreck über Deregulierung, Flexibität, neue Märkte und neue Herausforderungen erzählen soll, denn dafür wird ER von der Firma auf Tour geschickt und auch bezahlt.

„Der Dräggige“, man muss IHN sich vorstellen wie einen „Bad Luitenant“ (1992, USA), der statt aus der Bullenschule eben aus der BWL gekrochen ist und deshalb auch auf den DAX setzt anstatt wirklich zu wetten. Aber klar: ER, „Der Dräggige“ ist eben kein Harvey Keitel, so richtig abgefucked und ein korruptes Arschloch, sondern nur eine kranke Witzfigur wie Heinz-Olaf Hinkel (ch ch ch) gespielt von Til Schweiger mit Brille und Designer Jeans oder irgendein früh vergreister Doktor Ulf, you name them. – Um es mal so zu sagen.

... link  

 
Lieber GM, der gewaltige TAHFKAW
ist gerade zu Besuch und hat seinen Wicht (7 Monate) dabei. Da die jungen Leute nichts mehr vertragen (Zigarettenrauch) – oder eben die alten Papas, gehen wir jetzt raus und nach Giesing rüber (schau ma moi). WennS die Herrschaftswissensverwaltung zulässt könnten Sie ja in der Zwischenzeit paar mal einen Blick hier herein werfen und eventuelle Gäste bespaßen (ch ch ch) – man weiß ja nie.
Bis denne

... link  

 
Mach ich.
Grüssen'S mir den gewaltigen TAHFKAW samt Söhnchen bitte recht herzlich.

Hier hat übrigens der JR einen äußerst aufschlußreichen Artikel über BONO geschrieben.

... link  

 
Nein ER
ist nicht der "der Dräggige". "Der Dräggige" ist aber IHM sein Terrier. Unglaublich! Woher kennen Sie denn den? War auch dabei, gestern. Mussten ihm den Autoschlüssel mit Gewalt abnehmen und ihn in ein Taxi setzen. Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen warum, Herr Nik.

... link  

 
Klar
Der übliche Mix wahrscheinlich: Zu viel erwischt, zu wenig abgekriegt und sich am Schluss auch noch selber bepisst, weil ihn vorm Pissoir ein Prakti angeblich respektlos angeschaut hat und er sich so was nicht bieten lässt. Wusch, schon hats den bösen dunklen Fleck im maßgeschneiderten Flanell und die Pamela kümmert sich um das Taxi weil "Der Dräggige" – auch und gerade weil ER nach dem blöden Streit mit dem unverschämten Prakti so total voll am Arsch ist, menschlich – sie an ihren Babba erinnert.

... link  

 
Weswegen
es ihr jetzt ganz weich um's Herz und ganz blümerant in der Hüftgegend geworden ist. Schwummrig im Schädel war's ja schon länger. Schwummrig ist es eigentlich immer im Schädel von der Pamela. Und sie sich deswegen in das Taxi mithineingesetzt hat. Zwecks "Dräggigenbetreuung". Und zwecks der Karierreleiter. Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen. Sau, die.

... link  

 
No mercy for the creatures of the
Neue Mitte. Und damit wäre dann wohl auch "Der Dräggige" dort wo ER hingehört, auf dem Schrotthaufen der erledigten Fälle.

Aber ganz was anderes: Wenn jemand in der Wirtschaft wissen will, was denn im Griechischen Hirtensalat alles drin ist? Darf man dann dem Ober helfen und stellvertretend dazwischenfragen: "Ja was glaubenS jetzt ist da drin, Fräulein, im Griechischen Hirtensalat? Tipp, ein deutscher Schäfer wahrscheinlich nicht" – oder ist der Kalauer zu oldschool?

... link  

 
Nein, finde ich nicht.
Mußte jedenfalls herzlich drüber lachen, grade. Kommt natürlich auch auf das betreffende Fräulein an.
Also:
Im Falle Christiane Paul (nur um ein Beispiel zu nennen): Definitiv unangebracht.
Im Falle Schacklin, Ainschie, Pamela und Konsorten:
Völlig angebracht.

Muß jetzt leider wieder. Verpflichtungen. Sie wissen ja, Herr Nik, Sie wissen ja.

... link  

 
Ähem,
es war sozusagen Christiane Paul, nämlich – halten Sie sich fest – die Frau Leuwerik, die gerade zufällig die Tela entlang spaziert ist, als wir vorm schau ma moi gesessen sind.

Übrigens. Der Wicht hat sich einwandfrei benommen – auch der Dame gegenüber – und nur einmal um zehn nach zwei kurz gekräht, und das auch nur um dem gewaltigen TAHFKAW Bescheid zu geben, dass er nun schon seit fünf Minuten auf seine antiallergene Kraftnahrung wartet und der Alte gefälligst anfangen soll ihm das fällige Mittagessen zusammenzuschütteln. Ansonsten hat der Wicht sich vorbildlich aufgeführt, gesoiverlt und gelacht wie es sich für so einen Wicht gehört und keinerlei Scherereien gemacht.

... link  

 
Sehe gerade
gleich 12 Uhr mittag. Also Mahlzeit, Grandmaster! Wahrscheinlich sindS eh schon unterwegs richtung Kantine.

... link  

 
Mahlzeit!
Noch vor dem Essen folgendes Zitat aufgeschnappt:
"Ich mache zwar Mainstream-Musik, aber meine Wurzeln verbieten mir, mit Angela Merkel Kaffee zu trinken. Dann wäre auch der letzte Hauch der Gefährlichkeit von Musik dahin." Herbert Grönemeyer. Appetit vergangen.

Und:"G8 flüchten in Taschenspielertricks".

???????????

... link  

 
Demokratie
langweilig wird sie nie, hieß es doch mal. Neuerdings ist sie halt nicht mehr nur eine repräsentative, sondern sozusagen wieder zum Volkssport mutiert, bei dem symbolisch UND repräsentativ mitzumachen offensichtlich erste Bürgerpflicht ist – aber wissen Sie, wer mir heute morgen wirklich den Appetit verdorben hat? Ein so genannter Arne Perras. Verglichen mit dem, was diese Type unter der Überschrift Macht und Elend in der SZ als Kommentar zur ökonomischen und politischen Lage Afrikas an Lügen und Desinformation hinrotzt, ist das alberne Posing dieses Herbert "Mensch bin ich gefährlich!" Grönedingsda von geradezu harmloser Nichtigkeit.

... link  

 
Die Nacht der Amazonen
Sagt Ihnen das was?

... link  

 
Sagt mir
im Moment nichts.

Was schreibt dieser Perras denn so? (Hab grade keine SZ zur Hand.)

By the way:

Wollen Sie 'mal richtig STEINDUMMEN, BODENLOS INKOMPETENTEN BLÖDSINN über die Globlisierung lesen? Wirklich? Vorsicht! Ist wirklich STEINDUMMER, BODENLOS INKOMPETENTER BLÖDSINN!

Na gut, ich habe Sie gewarnt. Klicken Sie hier.

... link  

 
Seien Sie froh,
dass Sie den SZ-Dreck nicht lesen müssen. Es ist die übliche hirnlose Propaganda vom armen Kontinent, dessen Elend vom Himmel fiel, dessen „Völker“ noch mehr von „unsere Hilfe“ brauchen – ganz so als ob den Afrikanern seit sie so hilfsbereite Herren des Typs Perras vor ein paar Hundert Jahren für sich entdeckten, nicht schon immer geholfen wurde beim Aufbau von Handel und Wandel, Entwicklung und Bildung, Frieden, Freiheit, Pustekuchen – angefettet mit den üblichen moralischen Phrasen von der „Verantwortung“ und unterfüttert mit den klassischen dummen Sprüchen, dass „Korruption“ "Entwicklung" "verhindert" und den alten Lügen, von wegen – aber das soll Ihnen dieser Perras jetzt selber ins Gesicht sagen, ich will diesen Unsinn nicht auch noch in eigene Worte fassen müssen, also:

„ Die Länder südlich der Sahara locken zu wenige Investoren an. Gerade hier kann Entwicklungshilfe für Afrika ansetzen. Wenn die Weltbank Straßen und Kraftwerke finanziert, bereitet sie den Boden für Unternehmen und neue Märkte. Diesen Aufbauprozess hat der Westen viel zu lange vernachlässigt. Er kostet viel Geld - mehr als die Reichen zu geben bereit sind.“ Zitat Ende

...Aufbauprozess... viel zu lange vernachlässigt ..../ ....viel Geld...mehr als die Reichen zu geben bereit sind.

Also wer da nicht kurz schlucken muss, muss von Beruf Sklavenhändler sein, Erbe des belgischen Königshauses oder eine Sondermülldeponie in Lagos besitzen. Oder er managt ein Ausbildungslager für Kindersoldaten und will, dass seine Truppe endlich nicht nur an der einheimischen Machete, sondern auch an moderneren Waffensystemen anständig ausgebildet wird. Denn wer so tut, als hätte sich der Westen den afrikanischen Kontinent nicht schon seit Jahrhunderten und zwar nachhaltig für seine so genannten Investoren aufgebaut und zugerichtet, der kann nicht nur so strohdumm sein wie er tut, sondern dem geht’s wohl wirklich nicht um irgendwelche Afrikaner, denen er beim Krepieren noch mehr Hilfe an den Hals wünscht, sondern natürlich doch nur – ja worum geht’s diesem Perras eigentlich.

„In Wahrheit geht es darum, Missbrauch schärfer zu ahnden. Afrika braucht eine stärkere Justiz, eine wachsame Presse und Werkzeuge, um die Geldflüsse zu überwachen. Korrupte Eliten müssen nicht nur von außen, sondern auch von ihren eigenen Völkern im Zaum gehalten werden. Das ist ein mühsamer Prozess, der Zeit braucht.“ – – –

Nämlich genau die Zeit, die eine deutsche Regierung plus ihrer PR-Truppen Marke Perras benötigt, um aller Welt deutlich zu machen, dass 17 Jahre nach Beendigung eines historischen Ausnahmezustands, sich auch der deutsche Staat nun wieder berechtigt und noch dazu verpflichtet sieht, mit der ihm zustehenden Macht am Elend Afrikas in führender Rolle mitzuwirken.

Und mit Verlaub, weil mir klar ist, dass das hier viel zu langatmig daherkommt – aber ich weiß nicht, was mich an solchen Kommentatoren mehr ankotzt: die Tatsache, dass sie lügen wie die Pfarrer oder das was sie in ihren angeblichen Meinungsäußerungen geflissentlich verschweigen.

So. Scheißdreck. Und jetzt habe ich wieder fast einen halben Nachmittag mit so einem SZ- Trottel verplempert.


Und zu diesem Spesenritter und CDU-Früchtchen Röttgen: Der Typ schafft es auf nur zwei Seiten 30 mal das Wort Globalisierung fallen zu lassen. Das ist bei aller Blödheit, die einem da zwischen den Zeilen entgegenstarrt auch wieder eine Art von Leistung. Mehr fällt mir zu solchem PR-Gelaber nicht ein.

... link  

 
Kurzintervention GM
Hab mir grad den kompletten thread durchgelesen und muss sagen: sauber, nicht schlecht, stellenweise wieder ganz großes 7oer Jahre Tennnis. Nur eines muss ich mit Bedauern feststellen. Sie haben mindestens einmal "geschmunzelt" oder "ein Schmunzeln" gezeigt, dann an mehreren Stellen sogar "herzlich gelacht" bzw. "herzlich lachen müssen" und einmal sogar "Sau, die" gesagt und also desöfteren hier Ausdrücke aus dem Wortschatz des deutschen Untermenschen benutzt. Deshalb hier meine Aufforderung: Please watch your language, grandmaster. Wir sind hier nicht in einer SZ-Redaktion oder sonst einem deutschen Käseblatt.
Außerdem schreibt sich das arabische Herrscherhaus Saud, all together Saudis, jedenfalls nicht Sau, die – soviel orthographische correctness muss sein bzw. kann hier jetzt auch nicht mehr schaden.

Was ich sagen will: Wie wärs? Lassen wir das hier jetzt einfach mal so mit offenem Fragezeichen stehen und wenden uns einem anderen thread zu, dem Süßmayr-Thread vielleicht?

... link  


... comment