Wer von Kassels Fußgängerzonenkünstlerei die Schnauze voll hat, mag sich vielleicht fragen, warum, um Himmels Willen das Bild hier
MORD IN DER S-KLASSE heißt.
Oder was der komisch klingende Titel
stilleben mit segelboot und karabiner
schon wieder soll, wo doch auf diesem Bild ganz klar ein Tier ohne Kopf im Vordergrund herumsteht.
stilleben mit segelboot und karabiner
Wem freilich die documenta 12, solche Bilder und die alte Frage, was das denn soll, egal sind, dem seien zur Abwechslung auch mal drei andere Weblogs empfohlen.
Lesen Sie also bitte heute die netbitch, denn sie macht großes internet, auch für Mädchen.
Auch cool, der trinker, weil auch einer ganz allein nicht nur seine Geschichte erzählen kann.
Dritte Empfehlung, weil auch gut: der king, cause friends have to stay.
Das waren jetzt fünf auchs in einem Absatz. Eleganter lässt sich Werbung zur Zeit textlich gar nicht penetrieren.
Schönen Sonntag noch.
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Dank an
))))))))))))))))))))))))free(((((((((((((((((
bei dem ich den Clip gefunden habe.
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Einbetten, hach, wieder so ein schönes fremdes Wort aus der großen weiten Welt der Herrschaftswissensverwaltung. Ich kann bestenfalls aufbetten.
Ahäm. So als kleines Zeichen meiner Dankbarkeit möchte ich Ihnen jetzt auch mal etwas verraten, was offenbar in ganz Deutschland noch ein großes Geheimnis ist, die einfache Regel nämlich, welche Worte man laut der zurzeit geltenden Regeln wann jeweils mit ß und wann mit ss schreibt.
Eigentlich ist es ganz einfach: Prinzipiell gilt immer die Doppel-S-Schreibung, wo früher das ß geschrieben wurde, es sei denn es handelt sich um Eigennamen und Ortsbezeichnungen wie Schloßbräu 1495 o.Ä. ODER – und jetzt kommts ODER vor dem Konsonanten steht ein eher laaaahanger Vooohokal wie beispielsweise wei Straße oder ließe oder hieße oder heiße oder so. Da wird nämlich das alte scharfe S, also das ß beibehalten.
Ganz anders bei kurzen Vokalen wie in den Worten Stuss oder Guss oder muss. Die müssen nämlich, anders als die Stoßstange mit Doppel-S also ss geschrieben werden, wie auch das so oft benutzte dass.
Es ist eigentlich cowboyeinfach.
NUR HÄLT SICH HALT KEIN SCHWANZ DRAN!!!
Warum eigentlich?
Seids ihr alle Rebellen und Revoluzzer da draußen und mordssubversiv orthografisch?
Oder habt ihr wieder mal von nichts etwas gewusst?
Diese in Deutschland immer so beliebte Ausrede könnts euch jetzt abschminken, Damen und Herren!
Jetzt wissts es nämlich.
Tschuldigung, GM, ist klaro nicht persönlich, musste aber sein
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Also jetzt z.B. im Gegensatz zu Günther GraSS, den man ja nicht mehr "Graß" schreibt.
Muß jetzt leider wieder los, MG, leider. Bis Morgen!
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Lange habe ich gedacht, das wäre nur ein blöder Tippfehler oder ein kleiner Scherz des Schlussredakteurs bei suhrkamp; seitdem ich jedoch den kleinen Streit mitbekommen habe, den der alte Thesenusurpator und Abstauber mit seinem alten Kameraden aus der Hitlerjugend über seine damaligen Überzeugungen geführt hat, ist mir völlig klar, wie der ehrenwerte Herr Professor dazu kommt, Auschwitz mit Doppel-S zu schreiben. Irgendwo musste er ja die SS unterbringen, die – und das ist wohl der ganz einfache und banale Grund – in seiner offiziellen Rekapitulation der ihm maßgeblich erscheinenden politischen Theorien eben nicht vorkommen darf. Wäre ja schlimm, wenn da beim Stichwort SS paar ebenso ehrenwerte Kollegen daran erinnert werden, aus welchem Stall sie kommen – und ich meine nun nicht nur biographisch. Nota bene. Nicht nur die halbe deutsche Juristenschaft kommt aus den alten SS-Seilschaften, sondern auch die halbe Nachkriegsprofessorenschaft von der politischen Theorie bis zur Journalistik, von der Veterinärmedizin bis zu Biochemie, von der Germanistik bis zur Philosophie und so weiter und so fort.
Und natürlich weiß ein alter Kamerad, äh Kollege wie der Habermas ganz genau was unter seinesgleichen los ist. Genau deshalb lässt er das Thema ja geflissentlich aus bzw. rutscht es ihm am Ende doch raus – freilich an der ganz falschen Stelle. Oder auch nicht. Wie man´s nimmt.
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Ich soll Ihnen übrigens einen schönen Gruß von der verehrungswürdigen Frau plastiksphinx ausrichten. Die hat mir hier u.a. folgendes geschrieben:"der maertyrer ist fei ein maedchen. und der blog liest sich sehr unterhaltsam. falls ich mir ein bissl zeit aus dem aermel saebeln kann geb ich bei gelegenheit auch mal meinen senf dazu. dann sag mal gruesse an den herrn grosses tor. von romy alias milla alias weisst schon. :)"
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Dass – schauen Sie sich das dass bitte nochmal an und lernen Sie, lernen Sie, bloß – jawohl bloß so als kleine Merkhilfe, die hier also hoffentlich auch gut sichtbar vor Ihrem geistigen Auge herumwedelt, – dass also der martyr kein Schwanzträger war, dachte ich mir schon. Und ich glaube bei uns steht ja eh nur martyr in der Bildbeschreibung oder?
Richtig falsch ist nur meine aus der Hüfte geschossene Annahme, der kleine Schmuck-Schädel sei eine südamerikanische Reliquie, denn das Foto wurde ja in der Toscana gemacht, was hiermit also korrigiert wird, wenn ich schon im Korrekturwahn bin.
Der Günter Grass, ja mei, semmelns nur zu, mir fällt zu dem alten Deppen nichts ein, außer der alten Weisheit: Ausreden lassen, einfach reden und ausreden lassen. Denn so deutlich, wie die sich selber von Satz zu Satz als senile Dorftrottel, ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande outen, kann das nicht mal die schönste Schmähkritik.
Und den Rest besorgt sowieso diese tägliche Textmaschine von Deppen für Deppen, das deutsche Feuilleton.
Letzte Bemerkung: Komme gerade vom Tchibo. Pfund Kaffee, Wiener Melange, frisch vom Bohnenzermahlfass satte sechs Euro, dafür schmeißenS dir die Thermojacken und Badehosen für die digitale Bohème praktisch nach – und dazu eine halbe Wohnzimmereinrichtung für einsfuffzig, also irgendwas stimmt da wirklich nicht mehr, preispolitisch.
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Nein, die Märtyrerin ist aus Österreich:"skull relics in a church in austria".
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Die schaut übrigens auf ihrem aktuellen Foto hier sensationell gut aus, wenn ich so sagen darf. KönnenS ihr auch ausrichten, der romy milla.
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Und dabei ist man doch immer so nett zu die Damen, zuvorkommend und auch voller Ésprit. Oda ned, fixluja!
Oder sind die Damen gar eifersüchtig, weil wir neuerdings die Verehrungswürdige so lieb haben? Was meinen Sie?
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Übrigens habe ich wieder Post, von SieWissenWem. Wollen Sie eine Kopie?
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Kurzum: Wenn was interessantes drin steht, ja, ansonsten lieber nicht, ich hab heut schon genug Zeit damit vertan, mich nach so einem Sepp Depp im BR umzuschaun, mir langts.
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OMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM!
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ederotten ist eine platte, auch dumm wirkende Umschreibung von otteneder. Wäre Herr Jellen ein wenig gewitzer und könnte er richtig gut denken, wäre er auf den Namen redenetto gekommen. Das hätte die Idee mit der Namens-Anspielung sozusagen inhaltlich gerechtfertigt und zugleich verhindert, dass sie als Ausdruck eines kleinen schäbigen Ressentiments kenntlich wird, das den armen Reini offenbar immer wieder dazu treibt belanglosen Blindtext abzuliefern, den inzwischen wahrscheinlich nicht mal mehr sein Fanblock lustig finden kann.
Tipp von mir Reini: Lass es! Mir ist es nämlich egal und für dich ist nur noch peinlich, denn unter uns: Gestern hat mich hinterm Rathaus die Maike aufgehalten und mich kopfschüttelnd gefragt, was denn der Jellen hat, ob dem was fehlt? Keine Ahnung, ob sie da auch schon deinen zweiten Versuch, was über das Baader zu schreiben, gelesen hat, oder nur den vorherigen Schmarrn. Iss auch wurscht, denn die Sache ist doch die: Ich mag nicht für deine Dummheiten gerade stehen müssen, Reini. Ich bin kein Sozialarbeiter! Frag deine Freundin, wenn du Probleme mit deiner Identität hast, aber lass mich mit dieser Sache in Ruhe, denn es ist deine Sache. Und zwar ganz allein.
So. Und das macht jetzt zehn Euro! Und wenn ich dir nochmal gut zureden muss, schuldest mir 50.
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Übrigens: Das große Schweinemistblatt des großen Schweine-Verlages verkauft seine treudoofen Leser wieder mal für dumm, aber so richtig. Von den 30 bedruckten Blättern sind fast die Hälfte, nämlich 14 ganzseitige Anzeigen. Rechnet man noch großzügig nur je ein Viertel jeder Seite dazu, die so genannte Redakteure mit ihrem angeblich unabhängigen Tschurnalismus vollmachen, sind es dann 16 Seiten Werbung von 30 Seiten Schweine-Zeitung.
Also in Sachen Kunden-Verarschung ist die größte Schweinemistfabrik Europas immer noch ganz ganz vorn. Da kann die SZ echt noch was lernen.
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Warum?
Ja, und wirklich traurig der Niedergang der Frau Maischberger. Die hat früher sog. "Zündfunk"-Sendungen für den BR gemacht, die durchaus nicht unanhörbar waren. Bin der auch 'mal gaaanz kurz im BR über den Weg gelaufen, als ich einen Spezl besucht habe, der auch für den sog. "Zündfunk" arbeitet. Nettes Mädl, damals. Wirklich.
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Zur Maischberger: Wie, Zündfunk war die auch? Ich hab den Bauernsender für bayerische Gymnasiasten nie gehört, weil mich Radio eigentlich immer schon total gelangweilt hat und als sie mir über den Weg lief, war sie Moderatorin der damals allseits beliebten Jugendsendung des BR, mit Live-Konzert, Live-Diskussion, so mit echten Jugendlichen, echten Nazis, echten Christen und allen anderen echten Problemen, die die Welt damals echt interessiert haben – wenigstens in München und Umgebung.
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FragenS doch mal den Herrn Wichtbevollmächtigten, ob das diese neue Pädagogik sein soll, bei der man Buben in Mädchenkleider steckt und Mädchen in Bubenkleider, damit sie nicht mit den üblichen Männchen/Weibchen-Klischees aufwachsen. An scheena Gruaß jedenfalls an beide, Wichtel und Wichtbevollmächtigten.
Übrigens sollten Sie sich einmal DRINGEND diesen Artikel durchlesen, nicht daß uns hier noch was anbrennt.
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Wie gesagt, obigen Artikel lesen, könnte wichtig sein.
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Aber wenn wir schon über alten Fernsehschmarrn reden, dann will ich auch nicht "Das Haus am Eaton Place" und "Task Force Police" verschweigen - letzteres war etwa so spannend wie "Der Doktor und das liebe Vieh"...
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@mark Eugen Onegin – ein Ballett – war meine erste Vorsellung als Möbler in der Oper, hat aber mit der Titelmusik der Onedin-Linie nichts zu tun, die ähem auch in einer ganz anderen Liga spielt als die von Ihnen genannten Serien. Die sind zwar irgendwie auch nicht schlecht gewesen, aber eben mit den Klassikern des bayerischen Vorabendprogramms auch nicht entfernt zu vergleichen. Geschmackssache, klaro.
So. Und jetzt gehn wir zum Friseur. Was meinen Sie, GM, hellblaue Nägel an den Fingern, die Zehen rosa?
Und die Ohren hübsch gespitzt, fügt der Werbetexter hinzu. Oh mei, oh mei!
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Die Ohren zu spitzen wird, der Wicht leider noch früh geung lernen, in einer unserer tollen sogenannten "Bildungsanstalten".
@mark793: Wäre ja auch zu schöner britischer Kalauer-Humor gewesen, die Musik zu Onegin als Titelstück einer Serie über Onedin.
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So schaut das dann aus:
Geht doch, oder?
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Wieviel habenS für den Haarschnitt bezahlt?
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Packe es jetzt wieder, MG, ich packs jetzt. Zwengs Feierabend, MG. Bis dann.
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Natürlich: WennS eine Grobmotorikerin erwischen, hamS Pech ghabt, aber eigentlich geben sich die Damen da immer richtig Mühe, also mir gefällt das schon.
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Gut ist aber, dass einem auch die Interpretation des Haarschnitt-Ergebnisses abgenommen wird. "Fertig! Sportlich!" heißt es dann, und man kann heimgehen, im Bewusstsein, fertig und sportlich zu sein. Toll!
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Als ich zum ersten Mal hinkam, seinerzeit auch so Mitte Juni rum und natürlich nicht ohne vorherige telefonische Terminvereinbarung übergab mich der höfliche junge Mann am Empfang einem girlie namens Anne-Marie, weißblond, keck und bunt gewandet, und wie sich sofort herausstellte nur Englisch sprechend, weil gerade frisch aus London eingeflogen. Und die wollte jetzt von mir wissen, was sie aus mir machen sollte.
Ich machs kurz: Es ist gar nicht so einfach, einer speedigen Londonerin auf Englisch zu erklären, dass sie einem die Haare erstens kurz und zweitens am besten so schneiden soll, dass ich sie sowohl nach vorn UND aber genauso gut nach hinten kämmen kann und am besten ohne Kamm und auch ohne Haarwachs oder so, weil so wollte ich die Haare geschnitten haben, wenn die Anne-Marie das schon so genau wissen wollte, – und hallo!, war ja der Vidal Sassoon, da muss man so was doch verlangen können, sind ja die Ober-Profis angeblich.
Ich machs wieder kurz. Verlangen ist das eine und ganz einfach, es in Englisch dann der quirligen Anne-Marie auch richtig erklären war was anderes und echt kompliziert, denn die wollte es ja wirklich ganz genau wissen, what you mean doin it this way (haut dir den Haarschopf nach vorn in die Stirn) and that way (zieht dir den Schopf mit beiden Händen nach hinten und schaut dich mit fragenden Augen an wie ein unglückliches Auto). So ging das dann eine ganze Zeit hin und her aber am Ende hatte ich nicht nur einen wirklich guten Schnitt, sondern mich mit der Anne-Marie sozusagen auch richtig gut verstanden.
Ein halbes Jahr später hab ich dann das nächste mal bei Vidal angerufen und mir einen Termin bei der Anne-Marie geben lassen. Als ich da dann einlaufe und vor dem jungen Mann am Empfangstresen stehe schreit plötzlich die Anne-Marie vom anderen Ende des Ladens durch den vollbesetzten Salon zu mir rüber, Hey man, whats goin on! You´re looking like shit, baby! Come on! und stürmt dabei wie wild auf mich los, nur um mir dann ins Ohr zu flüstern, dass ich mich nicht vom Fleck rühren und einen Moment warten soll, zack rauscht sie wieder ab und eine Treppe in den ersten Stock hoch, und als sie nach etwa zwei Minuten wieder kommt, hat die sich doch glatt umgezogen und aufgebrezelt. Anstatt in den alten Designerjeans und weißer Bluse erschien sie jetzt im zerrissenen roten Mini mit Karomuster und T-Shirt, nahm meine Hand und zog mich in den Gang wo die Haare gewaschen wurden.
Dieses mal muste ich ihr nicht erklären, welchen Schnitt ich haben wollte, denn sie diktierte einfach, wo es langzugehen hatte, nämlich oh it´s christmas, just let me do and believe me your mother will love you. Zackzack, schon legte sie los.
Im Prinzip wars dann fast der selbe Schnitt wie im Juni. Während sie mir den verpasste, fing sie an zu erzählen, als ob wir die besten Freunde wären, die sich zuletzt tags zuvor gesehen hätten, dass sie das business wechseln wolle, zum ersten Januar gekündigt hätte und in Zukunft beim Film arbeiten werde, den ersten job hätte sie schon, irgendwas mit Fernsehen, weil sie fange da ja wieder von vorn an, und wie es mir denn so gehe, absolut supernett und superfreundlich, das richtig angenehme Gespräch und eben voll aufgebrezelt im zerfetzten roten Mini und ausgerechnet beim Friseur.
Mit dem Weggang der Anne-Marie war dann sozusagen auch für mich Schluss mit Vidal Sassoon als Stammfriseur, denn ohne Anne-Marie? Warum sollte ich da wieder hin? Sandys, Michelles und Manfreds gibts ja an jeder Ecke, aber eine Anne-Marie, – – - hach Anne-Marie, Vidal Sassoon, London, München Odeonsplatz, Paris ...
Doch doch. Frau Leuwerik. Nehmen Sie mal ein paar Euro in die Hand, gehen Sie mal ausnahmsweise nicht zum Friseur um die Ecke, sondern zum Vidal, glauben Sie mir, das lohnt sich immer.
Und noch kurz zu Ihrem Schwank: Was ist Ihnen da jetzt eigentlich genau peinlich? Dass Sie nur Milcheis gekriegt haben? Oder dass Sie die Schleichwerbung für Ihren Eis-Dealer hier jetzt bei mir machen? Muss Ihnen nicht peinlich sein. Echt nicht. Es sei denn, das Eis war schlecht. Das wär was anderes, da sollten Sie den Namen oben dann besser wieder streichen.
Und dass alle Journalistys von Haus aus ganz und gar unbestechliche, tadellose Menschen sind, die immer nur das Beste wollen und sich der Wahrheit verschrieben haben, lernt man doch schon in der Schule, nicht wahr.
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Überhaupt mit Stammfrisören respektive Stammfrisörinnen ist das bei mir so was. Immer verlassen sie mich:
Die Beate hat dann später doch zu studieren angefangen und ist jetzt zweifache Mutter.
Eine zeitlang hatte ich eine bezaubernde Österreicherin Untergeschoß vom Hauptbahnhof, die ist jetzt auf einem Kreuzfahrtschiff. Und die wirklich intelligente äußerst gutaussehende und charmante Frisörin (auch Untergeschoß Haupbahnhof), bei der ich letztes Jahr öfters war und mit der ich anlässlich des Haarschnitts immer äusserst anregende Gespräche über Musik, Kunst und Politik führen durfte hat scheints auch Ihre Drohung wahrgemacht und studiert jetzt im Ausland. Es ist ein Kreuz mit mir und den Frisörinnen, sag ich Ihnen, ein Kreuz.
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Mein Verhältnis zu Friseusen hat sich dank der Anne-Marie nicht nur völlig normalisiert, sondern sozusagen total entspannt.
Meinen wahrscheinlich familiär bedingten Dachschaden in punkto "Verkäuferinnen" (meine Mutter hat Verkäuferin in einem Herrenmodegeschäft gelernt, durfte den Beruf aber nicht ausüben, weil ich sozusagen dazwischenkam, den Rest können Sie sich denken), meinen Dachschaden habe ich vor etwa 15 Jahren eigenhändig repariert, indem ich mit festem Vorsatz und einer Menge krimineller Energie zum Hirmer ging, mir dreieinhalb Stunden lang alle Anzüge, die sie da hatten zeigen ließ und anprobierte, um dann einfach wieder hinauszugehen OHNE mir auch nur ein paar Socken andrehen zu lassen. Danach waren die genuine Heimtücke sowie die gnadenlose Allmacht so genannter Verkäuferinnen für mich kein Thema mehr und ich kann zwar noch nicht wirklich restlos angstfrei, aber doch nicht mehr als das völlig wehr- und hilflose Opfer dieser naturgemäß verlogenen Beraterinnen beispielsweise mir selber eine Hose kaufen.
Aber ich komme ins Plaudern.
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Die Verkäuferinnenphobie legt sich dagegen erst jetzt langsam. (Das Alter?)
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