Donnerstag, 12. April 2007
DIE SÜDDEUTSCHE ZEITUNG LERNT NICHTS DAZU
http://thegreatgate.blogger.de/stories/754233/

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Mittwoch, 11. April 2007
KLEINER SCHERZ – BERLINER RENTNERIN MIT MODISCHEM HUT IN DER FARBE DER SAISON OLDCOOL
Bühnenresquisiten Videoshot iPhoto
THE GREAT GATE on 2007.04.11, 13:07

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Montag, 9. April 2007
MÜNCHEN
BAADER
FLASCHENÖFFNER
EXCESS
KZAR
PIMPERNEL
FALAFFELBUDE

Große Momente

Der Klausowitsch fällt schon im Baader vom Barhocker und kann fast nicht mehr alleine aufstehen.

Die Jugos im Flaschenöffner reden so fröhlich aufeinander ein, als gäbs ihr schönes Land noch

Wenigstens ein guter Titel im Excess nach zig Minuten blöder BR-DJ-Meterware

Der erste Schluck Gintonic nach Jahren wieder mal im Kzar

Auch im neuen Pimpernel stehen die alten Tunten traurig rum wie im alten, und wie der junge Herr Teuber und ich so an der runden Bar hocken, um uns die großen tollen Bilder und die Spiegel, fällt mir plötzlich wieder ein, wie das ganz früher war, im alten Tanzlokal, im Größenwahn, denn da wars ja genau so schön. Nur gabs im Tanzlokal halt Bier vom Fass, während auch im neuen Pimpernel nur Bier aus der Flasche verkauft wird. Aber der alte Kellner ist imer noch der alte, und das seit 30 Jahren. Respekt.

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Donnerstag, 5. April 2007
PFERDE I
Papier Bleistift Videoshot iPhoto

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Dienstag, 3. April 2007
SCHLECHTER STERN ÜBER LEIPZIG
„Am 9. November 1989 hat in Deutschland
die Konterrevolution gesiegt. Ich glaube nicht,
dass man ohne diese Erkenntnis in der Zukunft
wird Bücher schreiben können.“

Ronald M. Schernikau
Rede auf dem Kongress der Schriftsteller der DDR
1. bis 3. März 1990


„Nach der Abstimmung strömten die Beschäftigten aus der Halle und begaben sich zurück zur Arbeit. Unter den 6463 abstimmenden Mitarbeitern sprachen sich 4647 für den Streikstopp aus.“
Eilmeldung, Spiegel-online, 20. Oktober 2004, 14.06 Uhr



EINS

Über Thüringen
Hat man das unglaublich karg und ärmlich wirkende Maintal hinter Würzburg und schließlich mit Mittel- und Unterfranken den so genannten Süden Deutschlands hinter sich und wendet sich dann ostwärts Richtung Thüringen, verflacht der Himmel zusehends und durchaus Besorgnis erregend. –
Brandon Hurst, Mittelklasseschriftsteller in den besten Jahren schlingert sehenden Auges in die Krise Ostdeutschlands und kann nichts dagegen machen.–
Tatsächlich wirkt der Himmel über Thüringen bedrückend, sonderbar angsteinflößend, fremd; wie ein gigantischer, dabei gleichzeitig extrem enger, sich aus einem nicht allzu fernen Nichts heraus öffnender Winkel –
Mietforderungen, die Rivalität zweier Frauen und ein sich anbahnendes Zerwürfnis mit seinem Jugendfreund, langjährigen Weggefährten und Verleger, dazu das unabsichtliche Erreichen dreier Finalrunden unbedeutender Literaturwettbewerbe sowie –
Es kommt einem vor, als wölbe sich dieser Himmelswinkel über Thüringen nur ganz minimal und nur gerade so weit, dass noch genügend trübes Licht auf diese Gegend fällt, um ein dieser Gegend eigentümliches Grau sichtbar zu machen. Und dem allgegenwärtigen Grau entsprechend sehen die Städte sowie die Dörfer und Streusiedlungen Thüringens dann aus. Alles wirkt düster und abweisend, ein Eindruck, der sich mit zunehmender Zeit verstärkt.

Erschien der Horizont schon auf der Höhe Aschaffenburgs nur mehr als fahle, wie an den Rand der Welt ganz ohne Sinn gezogene Linie und völlig unbedeutend, lässt er sich in Thüringen von dem dort auf den Augen klebenden, alles erdrückenden Grau praktisch nicht mehr unterscheiden –
Hurst soll in Leipzig gegen zwei weitere Finalisten im offenen Bewerb um 1500 Euro Preisgeld antreten –
Noch unter Ulbricht gepflanzte, einst sicher stolze Pappel-Kolonnen, ziehen sich im Dämmer eines Sonnenuntergangs beiderseits unnützer Verkehrswege endlos hin wie Zeugen eines soeben geschehenen Unglücks. Wie im Starrkrampf scheinen die Pappeln minutenlang dem sich durch fahle Landschaft windenden Schwarz der neuen Straßen Thüringens Spalier zu stehen –

Fortsetzung hier:
http://thegreatgate.blogger.de/stories/747283/

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An alle, die es angeht.
Kann es sein, dass der so genannte Daimler-Chrysler Vorstandvorsitzende Dieter Zetsche auf dem rosa Ticket zu seinem job gekommen ist?

Hab das Foto leider nicht parat. Aber auch, wenn man sich auch nur irgendein Foto dieses Oberlippenbart-Trägers ansieht, – der Typ ist doch kein Autobauer? Dieser Typ sieht doch wirklich genau so aus, wie der Typ, dem man die berühmten Siemens-Lufthaken verkaufen kann, oder den man ins Lager schickt, um sie zu suchen. Und dieser Herr Zetsche setzt in den kommenden Monaten paar zig Tausend amerikanische Industrie-Automechaniker an die Luft. Wie geht das?

Wie gesagt. An alle, die es angeht: Wie kommt so ein Zetsche eigentlich in seine Position? Rosa Ticket? Rosa Burschenschaftler?

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Montag, 2. April 2007
SPECIAL – thanks for talking, mr stefan "homer" mirbeth
Superpunk. Kennt wahrscheinlich schon wieder jeder. Ich hab die Nummer leider erst gestern, während in der Münchner Staatsoper unten auf der Bühne Parzifal lief oben im Möbellager zufällig im Radio erstmals gehört. Toller Text, von offenbar sehr smarten Burschen. Hier also zur Abwechslung eine kleine Musikempfehlung:
Zuerst hier

http://www.superpunk.de/Seiten/sounds.html

klicken, dann auf der hoffentlich erscheinenden site das Video mit Klick auf das Wort "ansehen" starten, und zwar dort wo es im Textfeld heißt:

NEU: Neue Zähne für meinen Bruder und mich
(von der LIve CD/DVD "Können Sie das groß machen, bitte ?!")
ansehen (8,3MB)

Und schon müsste der Wurm richtung Ohr unterwegs sein.

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Sonntag, 1. April 2007
GIRL 08
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