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Und sindS nicht so schreckhaft.
Bussi!
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Bin echt froh, dass die alten Reflexe noch funktionieren. Und das auch noch bevor wieder mal alles zu spät und eigentlich Generalrenovierung plus Sonderfahrt zur Spermülldeponie angesagt ist.
Nachteil: Erst jetzt, kurz vor halb zwölf, komm ich dazu, mir die blöden Zeitungen anzuschauen.
Obwohl, stimmt gar nicht.
Boulevard hab ich schon durch, und neues Foto habe ich mir nebenbei auch noch geleistet.
Und sei es nur, weil ich die alte Frau da oben nicht ohne Gegendarstellung stehen lassen kann.
Auch so ein alter Reflex
Danke Dialektik!
Oder wie der Gewaltige sagen würde:
Lernen Sie Dialektik!
Mit Dialektik lebt sich´s einfach besser!
Aber Obacht! Verwenden Sie richtige Dialektik! Die original historisch-materialistische von 1844, nicht den gymnasialen Schmarrn, der Ihnen in den Schulen eingeschenkt wird. Damit bringen Sie es bestenfalls zum deutschen Professor, aber so richtig Denken, lernen Sie mit diesem blöden einerseits und anderseits und an und für sich wiederum – nie.
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Ich hab dann einfach draufgehalten, und der von Ihnen als Traurigkeit interpretierte Gesichtsausdruck kommt wohl vom verschleierten Blick, der wiederum vom Zigarettenrauch, – verstehnS mich?
Und zum Wussow: Sagen Sie, lesen Sie nur Hewive-Fachzeitschriften, oder warum wissen Sie nicht, dass der Kurier der Kaiserin die Post, äh den Löffel schon vorgestern abgegeben hat, was dann gestern in den Gazetten stand?
Nix Mystik, GM, nur die Abendzeitung und die große Schweinemistschleuder. Und nur wegen Wussow habe ich übrigens die Seiten nachgezählt, weil mich gewundert hatte, dass die seinen Abgang so relativ knapp abfeiern, schließlich haben diese Schweinemistfabrikanten den W. schon seit Monaten und eigentlich Jahren als kaputten kranken Idioten denunziert und in dieser Rolle schon desöfteren sozusagen ins Grab geschrieben.
Bleibt also bei der Dialektik als dem Nonplusultra in allen Fragen der "Sorge um sich" (Foucault) und einer anständigen Wohnung, ch ch
Aber bitte, wennS Ihnen zu traurig ist, schaunS halt in dieses lustige Gruppenbild der Kindergarten-Klasse von 69.
Der Typ hinten, der ohne schwarzem Brett vorm Kopf, hat sich den Spaß als kleines PR-Giveaway für seine Agenturkunden einfallen lassen.
Im übrigen hat der auch das Bild im Bild-Hintergrund oben gemalt und mir damals, 1985, dafür 300 Öcken abgenommen. 1992 bin ich dann mit dickem Pinsel und einer Mischung aus Gelb und Weiß noch mal drüber, fragen Sie mich nicht warum, aber ich finde, so schauts irgendwie zackiger, irgendwie lebendiger aus.
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Wie man sieht, entgeht mir so offensichtlich das eine oder andere.
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Nachtrag: Nach minutenlanger Diskussion mit dem Datenschutzbeauftragten in mir, ziehe ich den Einbrecher zurück und ersetze ihn durch die Bezeichnung Warendisponent.
Hab mit dem die erste echte Rauferei meines Lebens gehabt, bei der wir absolut filmreif eine Böschung hinunter in einen Fluss gekugelt sind und dort natürlich weiter geschlägert haben, bis man uns dann sozusagen am Krawattl rausgezogen hat.
Hab ihn dann zig Jahre später zufällig hinter dem Tresen einer Bar wieder getroffen, der hat mich sofort wieder erkannt und gleich das obligatorische doppelte Rüscherl ausgegeben. Netter Kerl
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Seit heute erhebt die Geschichte nun auch auf dem diplomatischen Parkett ihr von den dumpfen Erfolgs- und Meisterdenkern längst abgeschriebenes und lange vergessenes Haupt.
Titelmeldung Spiegel online:
Der polnische Premier Jaroslaw Kaczynski prescht mit einem neuen Argument im Streit um die EU-Stimmverteilung vor: Er verlangt jetzt, die polnischen Toten im Zweiten Weltkrieg zu berücksichtigen. Ohne sie hätte das Land heute schließlich "eine Bevölkerung von 66 Millionen"
Zieht man mal den Kontext dieses Gedankens ab, also den gewohnten Streit, wer denn nun im alten Spiel genannt "Krieg und Frieden" zwischen den Nationen, wem denn nun verbindlich Bescheid geben darf, wo es lang geht, und zieht man auch ab, dass Herr Kaczynski sicherlich mit seiner Aussage eben nicht an die polnischen Opfer des deutschen Überfalls erinnern will, sondern nur daran, dass er sich von einer Frau Merkel nicht wie ein abhängiger Minister abwatschen lassen muss, weil er eben kein Seehofer ist, sondern der Premierminister Polens, – zieht man das alles ab, dann bleibt m.E. doch ein sehr interessanter Rest an gedanklicher Aussage übrig.
Die Toten, die ja bekanntlich nicht tanzen können, wie es Norman Mailer stellvertretend für die gesamte Nachkriegsphilosophie der großen Free Trade Zone erklärt hat, tanzen zwar immer noch nicht, können aber plötzlich gezählt werden.
Wer vor mehr als 60 Jahren erschossen wurde, war dem bürgerlichen Denken keinen Gedanken wert, außer den einen, dass er erschossen wurde und deshalb auf jenen Misthaufen gehört, der per definitionem nur zahl- und namenlose Opfer kennt und die berühmten Komplementär-Fragen der Moral, die nur deshalb nicht zum Himmel stinken, weil sie der Himmel über diesen Leichenbergen sind, um hier mal eine Metapher der Marke Walter Benjamin zu benutzen.
Kurzum: Abgesehen von Gedenken, Gewissen, Gerede und Gewäsch waren die nur in der Vergangenheit Lebendigen den Lebenden keinen einzigen Gedanken wert, sondern nur Futter der Gebete.
Und jetzt kommt der Kaczynski und zieht sie aus dem Jenseits in das Diesseits einer volkswirtschaftlichen Erfolgsrechnung des EU-Mitglied-Staates Polen.
Geschichte, die es doch eigentlich doch gar nicht mehr gibt, hat plötzlich noch nicht mal richtig aufgehört, sondern sitzt als Mentor aller polnischen Wahlberechtigten als ungebetener Gast am grünen Tisch der EU.
Bemerkenswert!
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Die Sache hat aber auch noch diesen Aspekt:
Sie verhindern das Zustandekommen einer Verfassung, die man der europäischen Bevölkerung aufzuherrschen gedenkt - oder behindern diese Zustandekommen zumindest vorerst. Das Zustandekommen einer Verfassung, die ganz sicher nicht zum Wohle der Bevölkerung gemacht wird, der sie aufgeherrscht werden soll. Vorgeschmack: Die sogenannte "Liberalisierung" der Hafendienste, die nichts anderes ernöglich soll, den "Kostenfaktor" Hafenarbeiter mittels Lohndumping zu senken.
Natürlich gehts den beiden Irren hier um etwas ganz anderes, nämlich um dumpfen Nationalstolz.
Aber trotzdem: Danke, Kaczynskis, vielen Dank!
Dazu übrigens passend: Hier ein interessanter Artikel bei Telepolis.
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Als der Blair aus heiterem Himmel plötzlich meinte, die EU sollte doch den Etat für EU-Landwirtschaft mal auf den Prüfstand stellen und am besten gleich halbieren, dachte ich sofort, dass doch die Polen sofort im Dreieck springen müssten, wenn sie das hören. Aber offiziell aufgeregt haben sich nur die Franzosen, obwohl es die nur am Rande betrifft, schließlich leben nicht mehr als zwei Drittel der Grande Nation in und von der Landwirtschaft, der Polen aber schon.
Und dafür waren die Reaktionen auf diesen für sie echt beschissen sich eventuell auswirkenden Vorstoß in der EU-Agrarpolitik geradezu verdächtig verhalten, um nicht zu sagen handzahm.
Kann ja gut sein, dass da seit zweieinhalb Jahren mit Klauen und Zähnen um jede abgefuckte Milliarde verhandelt wird, die Polen gemäß des nächsten Fünf-Jahresplans entweder auf dem Konto hat, oder sich eben von der Weltbank pumpen muss, um weiterhin Kühe züchten zu dürfen.
Wie gesagt, weiß da imgrunde viel zu wenig.
Genauso bei der EU-Verfassung?
Welche Verfassung eigentlich? Die Grande Nation hat gebockt, keine Ahnung wer nicht noch alles die Ratifizierung per Volks-Abstimmung vermasselt hat (Griechenland?), also mir ist echt nicht klar, warum ausgerechnet JETZT die Große EU Krise angesagt sein soll.
Vielleicht hat Frau Merkel als amtierende Ratsvorsitzende ja auch ganz andere Sorgen, aber halt lieber die zwei verrückten Polenbrüder am Bein als über diese womöglich nicht so tollen Probleme Interviews zu geben.
Was weiß ich?
Doch ein Problem wüsste ich sogar, über das ich als Frau Dr. Merkel zur Zeit lieber nicht gerne öffentlich Auskunft geben würde: Die europäische Nah-Ost-Politik.
Erinnern Sie sich noch an einen deutschen Außenminister namens Fischer, der vor nicht allzu langer Zeit sozusagen im Wochentakt neue Initiativen und Enwicklungsprogramme zum Aufbau eines palästinensischen Staates rausgehauen hat, als deutschen Beitrag zum Frieden natürlich und als selbstloser Makler natürlich. Seine Friedenspartner in Gazah und Ramalla haben den von Fischer damals an vorderster Front mitdirigierten Friedensprozess auf ihre Weise weitergeführt. Die Kohle, die dieser Weltfriedenskrieger in die Region pumpen ließ, wird gerade wieder verballert. Und stellen Sie sich mal vor, Frau Merkel soll die Frage beantworten, wie sie die Lage sieht, nach allem was war – und ist. Dann doch lieber die durchgeknallten Katholenbrüder jenseits der Oder, oder?
Und nur so als Info. Vorletzte Woche hat das israelische Außenministerium das deutsche Außenministerium offiziell darum gebeten, dass Deutschland dafür sorgen soll, dass die EU den Waffenschmuggel und -handel, den Fatah und Hamas hauptsächlich über die Grenze zu Ägypten abwickeln, durch Stationierung von bewaffneten Truppen zu unterbinden. Der deutsche Außenminister hat diese Bitte als unbegründet und nicht hilfreich im Sinne des Friedensprozesses offiziell zurückgewiesen, tags darauf hat dann irgendein EU-Mandatsträger, der gerade nicht entscheidungsbefugt ist, (Baroso glaub ich wars) erklärt, dass man seiner Meinung nach über die Bitte Israels schon reden könne. Israel kann sich also nicht beschweren, wenn jetzt auch weiterhin das u. a. von Fischer locker gemachte Geld sozusagen im kleinen Grenzverkehr auch weiter für "Frieden in der Region" sorgt.
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Außerdem sind die Franzmänner eine Grand Nation der Landwirtschaft. Vielleicht nicht zu zwei Dritteln wie die Polen, aber doch sehr viel mehr als die Deutschen. Und sie sind militanter, was ich gut finde. Dauernd Generalstreik, dauernd Protestzüge, wenn man da nicht wohnen muss, ist das doch super. Eine Freundin, die da doch wohnt, hat mir erzählt, dass, wenn zum Beispiel irgendwelche jüdischen Gräber beschmiert werden, am nächsten Tag hundertausend Leute auf der Straße sind, Chapeau, kann man da doch nur sagen. Bei uns sagt in der Tagesschau bestenfalls der Staatssekretär, dass er sowas nicht gut findet. Wobei, die Freundin meint auch, dass Frankreich absolut unregierbar sei. Aber das führt jetzt zu weit.
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In einer der eher seltenen wirklich lustigen Folgen gründete der Familienvorstand Al Bundy einen Verein, der die verlorene Ehre und die Werte des amerikanischen Mannes wieder nach vorne bringen sollte.
Der Verein hieß NO Ma´am! und der Name war sozusagen Programm, denn der wahre uramerikanische Mann sah sich – jedenfalls sah das Al Bundy so – Mitte der 80er total am Arsch, während ihm die Weiber die Butter vom Brot nahmen und die Haare vom Kopf fraßen.
Wie auch immer. Jedenfalls: Der Verein hatte auch eine Satzung. Soweit ich mich erinnern kann waren es zehn Punkte, die sozusagen die Grundwerte eines echten und wahren amerikanischen Staatsbürgers aufzeigen sollten.
Punkt eins des Grundsatzprogramms war natürlich irgendwas sexistisches, aber Punkt zwei der Satzung war dann gleich richtig witzig.
Denn der Artikel zwei lautete schlicht: "Es ist falsch, Franzose zu sein."
Was immer das heißen mag.
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Im wirklich Leben natürlich nicht, siehe oben.
Um zu zeigen, daß es sehr RICHTIG sein kann, New Yorker zu sein, daß wir hier superaktuell sind und weils mir hier heute arg ruhig zu geht, ich Ihnen eine Freude machen will und weil die YEAH YEAH YEAHS zudem m.E. eine der besten 'neueren' Bands sind, höchstwahrscheinlich sogar DIE BESTE in den letzte zehn Jahren, und und und, hier das neue Video der YEAH YEAH YEAHS:
Und weils so schön ist auch noch GOLD LION:
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Ich hör mir das in einer Stunde nochmal an.
Was gabs denn heut in der Kantine?
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Schade, dass Sie die GRÖSSE der YEAH YEAH YEAHS nicht so recht erfassen können, MG, äusserst schade. Hoffe, es handelt sich um eine temporäre - vielleicht dem Wetter geschuldete, vielleicht auch der in den letzten zwei Stunden gehörten Musik? Waswardenndas, MG, Waswardenndas? - Auffassungsschwäche. Unbedingt in einer Stunde nochmal anhören! Versprechen Sie mir das, MG, BITTE versprechen Sie mir das!
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Verabschiede mich jetzt erst mal ins Wochenende, MG und wünsche Ihnen ein schönes selbiges. Man sieht sich!
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Versuch gerade Ihnen eine aiff-Datei ins Postfach zu zaubern. Der alte Höhne, der alte Wagner und ich. Dürfen Sie aber nicht weiterleiten, weil der Text vom Höhne ist und nur die Musik von mir, und der Höhne ist da recht eigen in Urheberrechtsfragen.
Kann das sein, dass das ewig dauert mit dem Dateien mailen - oder etwa gar nicht geht?
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Backfisch erscheint mir da das kleinere Übel zu sein.
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@Leuwerik: Sie haben ja sooo recht. Aber leider: Zu spät. Ich sage lieber nicht, an welchem Örtchen ich das Wochende hauptsächlich verbracht habe.
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Und noch schnell zur Frau Leuwerik, der ich ja nur ungern nicht Recht gebe: Aber schauen Sie doch mal, was die Madame über die Ehre der Schnarchzapfen unter den Staatsanzeiger geschrieben hat.
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Ja das Wetter macht mich auch völlig fertig heute. Die ganzen letzten Tage. Dazu noch die Auswirkungen des Pichelsteiners.
Haben Sie gestern eigentlich Christiansen und Köhler gesehen?
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"Fakten, Fakten, Fakten", Sie wissen ja, "Fakten, Fakten, Fakten" ... und dabei bloß den Zuschauer nicht aufwecken.
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Soll heißen: So ein Milieu prägt die Leute am Ende dann doch nachhaltiger als jeder Gesichtschirurg und Fettabsauger
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Photos, Klänge, überhaupt alles was mit yootoo zusammenhängt vermeide ich wie die Pest. Bin da allergisch drauf. Von daher kann ich das nicht so beurteilen. Kanns mir aber gut vorstellen.
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Ansonsten stimme ich Ihren Beobachtungen vorbehaltlos zu: Die Dame ist mit den Jahren definitiv attraktiver geworden. Trotzdem konnte ich mir ihre Sendung nicht angucken. Habe es versucht, aber die Krämpfe waren zu arg...
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Wie gesagt. Ich wills nicht verschreien, aber denken Sie an meine Worte, wenn in sagen wir einem halben Jahr ein dahergelaufener Mohr den berühmten frischen Wind in der TV-Abendunterhaltung bejubeln muss.
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Übrigens: Nur für Sie:
Well it's...
Too late
Tonight
To drag the past out into the light
We're U2,
but we're not the same
We get to
Carry each other
Carry each other.
One...
For me
One for You
You´re the one that I want
Oooh oh oh, honey
Das ist doch subba
Ch ch
Tschuldigung, muss am Wetter liegen
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Einem ARD-Bericht zufolge hat die Bundeswehr sämtliche Geheimberichte aus vier Jahren Auslandseinsätzen vernichtet. Begründung: ein "technischer Defekt". Auch wichtige Daten zum Fall Kurnaz sollen für immer verloren sein...
Iss zufällig irgendein Verwaltungshengst in the house, der mir womöglich Bescheid geben könnte, ob nicht jeder Scheißeinsatzbericht spätesens zwei Wochen nach Aktenlegung per Abschrift ins Bundesarchiv nach Koblenz geschickt werden muss?
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Im Gegensatz zu der Stimme vom bläden Vox. Der klingt immer wie ein hysterischer Prediger auf Helium.
Zum Fall Kurnaz: Normalerweise werden solche Daten tausend mal gesichert. Ein neuer Fall von "Abgrund an Landesverrat"?
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Zuerst wird der ARD verraten, dass wichtige Daten für immer verloren sind, dann wird eine Abteilung der Bundeswehr gegen Vorwürfe im Fall Kurnaz verteidigt, die mit Sicherheit nichts mit dem Bundeskanzleramt und dem Bremer Landesamt für Verfassungsschutz und schon gar nicht dem dortigen Einwohnermeldeamt zu tun haben. – – – Und alles wird gut!
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Herrschaftszeitn, no amoi
Ich glaub ich werd, dann mal, MG. Hab' Ihnen oben an passender Stelle noch was nettes "eingebettet". Man sieht sich.
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GM! Wissen Sie vielleicht, wo ich meine Badehose versteckt habe? Meine Herrn, ist das sinnlos, alles! Eine so was von sinnlose Welt, du glaubst es nicht. Ah ja, da ist sie ja, die alte Badehose. Wo war sie? Auf dem alten Badetuch! Wer hätte das gedacht Wie sinnlos ist das denn schon wieder?
Sinnloser gehts gar nicht mehr, Welt, oder?!
Also ich geh jetzt, GM! WennS Ihnen nicht zu sinnlos ist, könnenS ja hier die Stellung halten, bis Sie Feierabend machen. GrüßenS mir die Tschäckie, sinnloserweise. Bis denne
Ah, der alte Hanse Bargeld! Was will denn der scho wieder, der alte Klampferer? Der ist doch ah scho längst sinnlos, äh hinnig.
ps Aber als Soundtrack für die letzten paar Absätze über den blöden alten Sinn des Lebens ist das natürlich scho scheh.
Orden!
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Und alles umsonst
Letztes Wort für heut
Und jetzt alles da capo ab und mit dem Video,
weil dann – und wenn nicht
iss a ah wurscht!
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Gerade komme ich zur Tür nei. Natürlich waschelnass? Und warum?
Weil es natürlich zum Duschen anfangen muss, während ich noch die Isar entlang lauf und noch nicht mal am Reichenbachbrückenkiosk bin, obwohl ich schon um dreiviertel acht das Bad verlassen habe und ganz bewusst nicht im Bad geblieben bin, bis mich die Lautsprecherstimme auffordert, das Becken und das Bad sofort zu verlasssen und halt morgen gefälligst wieder zu kommen, weil zugesperrt wird.
Neihein! Fünfzehn Minuten vorher schon verlasse ich das Schyrenbad, weil es ja isaraufwärts ganz nach einem sauberen Duscherer ausschaut. Und wofür?
Um am Reichenbachbrückenkiosk schon total nass zu sein und am Gärtnerplatz dann total waschelnass zu sein, total sinnloserweise.
Vor mir junge Frauen mit Regenschirmen, die ihnen praktisch auch nicht das geringste nützen, weil es total sinnlos total dutscht!
Mir entgegen kommend vereinzelt Radfahrer, ohne Regenschirm und ebenso total waschelnass wie ich!
Aber noch dazu von einer geradezu grotesken Lächerlichkeit gezeichnet, weil sie sich absolut sinnlos abstrampeln, um dem überall auch absolut sinnlos herunterfallenden Regen offenbar davonfahren zu wollen, wo sie doch nur immer in ihn hineinfahren!
Sinnloserweise!
Genau so sinnlos, die Omas, die erst minutenlang sinnlos unter der Buchladenmarkise stehen, um dann plötzlich doch sinnlos die Reichenbachstraße hochzutrippeln! Völlig sinnlos, weil die U-Bahn an der Fraunhoferstraße auch völlig sinnlos sowieso ohne sie abgefahren ist!
Und der 158-Bus, den sie erwischen müssen, fährt sowieso seit einer halben Stunde nicht mehr, wegen totaler Überschwemmung am Giesinger Bahnhof und weil heute eben alles eh total sinnlos und wurscht ist!
Wo man hinschaut Sinnlosigkeit! Ein Ozean der Sinnlosigkeit! Uferlos!
So schauts doch aus!
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Trübsal, Gram und Depressionen
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