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Mittwoch, 1. Oktober 2008
WIESN-HIT 2008
the great gate, 16:35h
Die T-Shirts mit dem Aufdruck I WILL SURVIVE werden heuer zusammen mit einem kostenlosen Girokonto der Deutschen Bank verkauft. Vor allem bei den total Besoffenen der Renner!
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Sonntag, 28. September 2008
Ober und Unter
the great gate, 05:56h
Beim Schafkopfen gibt es die Ober und die Unter. Im deutschen Bankensystem gibt es die Landesbanken und die Sparkassen.
Und es gibt Privatbanken wie es den Kine, den Welle, den Soacha oder eine Herzsau gibt. Was Trumpf ist, hängt vom Spiel ab.
Und jetzt stellt euch vor, es wird Schafkopf gespielt. Zur Information: Die Unter sind die Sparkassen.
Zur Information II: Euer Geld liegt bei den Sparkassen
Zur Information III: In der Zeitung steht, dass wir in einer Marktwirtschaft leben, in der das bürgerliche Gesetzbuch gilt, nach dem jeder für seine Schulden einstehen muss. Die Landesbanken haben seit gestern Schulden wie blöd.
Wo werden sie sich ihre Entschuldigung holen?
Und für alle, die nicht Schafkopf spielen können
Information IV: Der Ober schlägt den Unter.
Und es gibt Privatbanken wie es den Kine, den Welle, den Soacha oder eine Herzsau gibt. Was Trumpf ist, hängt vom Spiel ab.
Und jetzt stellt euch vor, es wird Schafkopf gespielt. Zur Information: Die Unter sind die Sparkassen.
Zur Information II: Euer Geld liegt bei den Sparkassen
Zur Information III: In der Zeitung steht, dass wir in einer Marktwirtschaft leben, in der das bürgerliche Gesetzbuch gilt, nach dem jeder für seine Schulden einstehen muss. Die Landesbanken haben seit gestern Schulden wie blöd.
Wo werden sie sich ihre Entschuldigung holen?
Und für alle, die nicht Schafkopf spielen können
Information IV: Der Ober schlägt den Unter.
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Freitag, 26. September 2008
Nur zur Erinnerung
the great gate, 17:39h
Also noch mal, weil doch alles so rasend schnell geht: Nur zur Erinnerung, und warum man diesen Kniefall schon ernst nehmen sollte:
Diese 700 Milliarden werden nicht dafür gebraucht, diese Finanzkrise zu beenden, sondern müssen bereitgestellt werden, damit sie im ab 1. Oktober beginnenden Geschäftsjahr 09 überhaupt weitergehen kann.
Dann heißt sie wahrscheinlich anders, wahrscheinlich Weltrezession, und schuld sind nicht mehr allein die Gier und der Mangel an Charakter und zu wenig Aufsicht und Verantwortungsbewusstsein oder sonst was unbegreiflich Menschlich-Allzumenschliches, sondern endlich mal wieder Gewerkschaften und alle anderen, die in schweren Zeiten absolut maßlos überdehntes Anspruchsdenken pflegen, wie Rentner, Kranke oder Arbeitslose.
Die 700 Milliarden sind also längst in gut abgeschirmten Liquiditätssicherungsfonds verbucht. Und der Kniefall des Finanzministers eher ein Schwächeanfall gewesen, als er gehört hat, dass die Formalitäten der großen Umschuldung womöglich erst Montag früh erledigt sind, obwohl seine Genossen in den Banken schon das Datum von heute in ihre kurzfristigen Wechsel eingetippt haben. Man steckt ja nicht drin in in so einem Finanzminister oder den vom Daten- und dem Eigentumsschutz gut behüteten „Bankgeheimnissen“ unserer Finanzindustriellen. Aber dass viele von denen ohne ein paar bis auf drei vier Zahlen unterschriftsreif ausgefüllten Formulare zum Antrag auf Gläubigerschutz in keine Verhandlung mehr gehen wollen, ist schon sehr wahrscheinlich bei den horrenden Zinsen, die sie neuerdings allein zur Refinanzierung der Geschäftsbetriebskosten hinlegen müssen.
Von den Verzinsungen, die sie den echten Geldfonds-Händlern oder ihren noch nicht aufgelösten fiktiven Zweckgesellschaften schulden, nachdem ihre „assets“ nach den nun zwölf Monaten „Pleiten, Pech und Pannen“ von AAA bis Z nicht mehr bloß notleidend, sondern komplett ausgetrocknet sind, redet im Moment übrigens sowieso niemand mehr, denn dann müsten sie alle miteinander sofort ihre Läden zusperren und sich wegen Konkursverschleppung selbst anzeigen – bevor irgendein von seinen republikanischen Wählern seit Tagen durch Telefonterror in den Wahnsinn getriebener Senator auf die Idee kommt. Oder noch schöner: ein taiwanesicher Freund des Dalai Lama, der nach dem Bank-Run in Honkong aus Angst um seine Einlagen in der chinesischen Staatsbank nach Durchsicht des letzten Kontoauszugs mit den 40% seiner "$-Investments" auch noch den Verstand verloren hat...
PS Bevor ein anderer auf die Idee kommt: Das rolemodel dieses Banken-Fiaskos ist (bis jetzt noch) nicht die viel zitierte GREAT DEPRESSION 29ff, sondern ganz banal die Enron-Pleite 2001ff. Nur eben in XXXXL und noch mit ohne einstürzende Neubauten.
Diese 700 Milliarden werden nicht dafür gebraucht, diese Finanzkrise zu beenden, sondern müssen bereitgestellt werden, damit sie im ab 1. Oktober beginnenden Geschäftsjahr 09 überhaupt weitergehen kann.
Dann heißt sie wahrscheinlich anders, wahrscheinlich Weltrezession, und schuld sind nicht mehr allein die Gier und der Mangel an Charakter und zu wenig Aufsicht und Verantwortungsbewusstsein oder sonst was unbegreiflich Menschlich-Allzumenschliches, sondern endlich mal wieder Gewerkschaften und alle anderen, die in schweren Zeiten absolut maßlos überdehntes Anspruchsdenken pflegen, wie Rentner, Kranke oder Arbeitslose.
Die 700 Milliarden sind also längst in gut abgeschirmten Liquiditätssicherungsfonds verbucht. Und der Kniefall des Finanzministers eher ein Schwächeanfall gewesen, als er gehört hat, dass die Formalitäten der großen Umschuldung womöglich erst Montag früh erledigt sind, obwohl seine Genossen in den Banken schon das Datum von heute in ihre kurzfristigen Wechsel eingetippt haben. Man steckt ja nicht drin in in so einem Finanzminister oder den vom Daten- und dem Eigentumsschutz gut behüteten „Bankgeheimnissen“ unserer Finanzindustriellen. Aber dass viele von denen ohne ein paar bis auf drei vier Zahlen unterschriftsreif ausgefüllten Formulare zum Antrag auf Gläubigerschutz in keine Verhandlung mehr gehen wollen, ist schon sehr wahrscheinlich bei den horrenden Zinsen, die sie neuerdings allein zur Refinanzierung der Geschäftsbetriebskosten hinlegen müssen.
Von den Verzinsungen, die sie den echten Geldfonds-Händlern oder ihren noch nicht aufgelösten fiktiven Zweckgesellschaften schulden, nachdem ihre „assets“ nach den nun zwölf Monaten „Pleiten, Pech und Pannen“ von AAA bis Z nicht mehr bloß notleidend, sondern komplett ausgetrocknet sind, redet im Moment übrigens sowieso niemand mehr, denn dann müsten sie alle miteinander sofort ihre Läden zusperren und sich wegen Konkursverschleppung selbst anzeigen – bevor irgendein von seinen republikanischen Wählern seit Tagen durch Telefonterror in den Wahnsinn getriebener Senator auf die Idee kommt. Oder noch schöner: ein taiwanesicher Freund des Dalai Lama, der nach dem Bank-Run in Honkong aus Angst um seine Einlagen in der chinesischen Staatsbank nach Durchsicht des letzten Kontoauszugs mit den 40% seiner "$-Investments" auch noch den Verstand verloren hat...
PS Bevor ein anderer auf die Idee kommt: Das rolemodel dieses Banken-Fiaskos ist (bis jetzt noch) nicht die viel zitierte GREAT DEPRESSION 29ff, sondern ganz banal die Enron-Pleite 2001ff. Nur eben in XXXXL und noch mit ohne einstürzende Neubauten.
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Freitag, 19. September 2008
DIE GUTE NACHRICHT – IN GOLD
the great gate, 04:31h
Die gute Nachricht
the great gate, 14:27h
Richtig weh tut die konzertierte Abschreibungsorgie unserer masters of the universe erst, wenn die internationalen Zahlungsströme irgendwo austrocknen – und sei es im klapprigen Exel-Programm der Bilanzbuchhaltung einer Filiale irgendeiner Spar- und Darlehenskasse Kleinhinterideaho, Xianhufo, Hauzenberg oder San Perefino, die daraufhin automatisch alle Konten sperren, Überweisungen stornieren und den Kassenbereich abschließen muss, weil sie aufgrund zu spät modifizierter AGBs nicht mal mehr die Wechsel der Regierung diskontieren darf, die den in Geldnot geratenen Bürgern aus Armee-Hubschraubern zugeworfen werden, nachdem die Postdienstleister in solchen strukturschwachen Gegenden keine Briefe mehr zustellen, weil sich das seit Jahren nicht mehr rechnet.
Aber solange Aliatalia noch pünktlich in die Luft geht und die Koksdealer der Wallstreet den alten Dollar noch ohne Aufschlag akzeptieren ist das aktuelle Krisengeheul nur die passende Begleitmusik zum Krisen-Management.
Blöd ist nur, dass ich mich ab jetzt wahrscheinlich wieder selbst um meine Rente werde kümmern müssen, weil die Allianz AG, die mir bis gestern noch einen per anno mit 5% verzinsten Koupon für meine monatlich eingezahlten – aber stop. Die Sache mit den Pensionsfonds und der kapitalgedeckten Rente ist natürlich ein ganz anderes Fass – ohne Boden.
Und das wird aus Rücksicht auf die Demokratie sicher nicht vor Abwicklung der anstehenden Wahlen aufgemacht.
Und überhaupt: Solche Unterbrechungen der Zahlungsströme sind seit Jahren auf der Tagesordnung. Zig Tausend Kindersoldaten verdanken ihre Karriere dem Umstand, dass es in der Nähe ihres Geburtsortes wenigstens einen Führer gab, der ihren Eltern immerhin mit Cash aushelfen konnte, nachdem die dortige Bank – warum auch immer – erst den Geldhahn zu und dann sich selbst weggedreht hat. Also in den sogenannten weiten Teilen Afrikas ist der sogenannte Zusammenbruch des Finanzsystems – also unterbrochene Zahlungsströme mit katastrophalen Folgen für die Zivilgesellschaft (Hoho) schon jahrelang – wie sagt man –: Realität.
the great gate, 14:27h
Richtig weh tut die konzertierte Abschreibungsorgie unserer masters of the universe erst, wenn die internationalen Zahlungsströme irgendwo austrocknen – und sei es im klapprigen Exel-Programm der Bilanzbuchhaltung einer Filiale irgendeiner Spar- und Darlehenskasse Kleinhinterideaho, Xianhufo, Hauzenberg oder San Perefino, die daraufhin automatisch alle Konten sperren, Überweisungen stornieren und den Kassenbereich abschließen muss, weil sie aufgrund zu spät modifizierter AGBs nicht mal mehr die Wechsel der Regierung diskontieren darf, die den in Geldnot geratenen Bürgern aus Armee-Hubschraubern zugeworfen werden, nachdem die Postdienstleister in solchen strukturschwachen Gegenden keine Briefe mehr zustellen, weil sich das seit Jahren nicht mehr rechnet.
Aber solange Aliatalia noch pünktlich in die Luft geht und die Koksdealer der Wallstreet den alten Dollar noch ohne Aufschlag akzeptieren ist das aktuelle Krisengeheul nur die passende Begleitmusik zum Krisen-Management.
Blöd ist nur, dass ich mich ab jetzt wahrscheinlich wieder selbst um meine Rente werde kümmern müssen, weil die Allianz AG, die mir bis gestern noch einen per anno mit 5% verzinsten Koupon für meine monatlich eingezahlten – aber stop. Die Sache mit den Pensionsfonds und der kapitalgedeckten Rente ist natürlich ein ganz anderes Fass – ohne Boden.
Und das wird aus Rücksicht auf die Demokratie sicher nicht vor Abwicklung der anstehenden Wahlen aufgemacht.
Und überhaupt: Solche Unterbrechungen der Zahlungsströme sind seit Jahren auf der Tagesordnung. Zig Tausend Kindersoldaten verdanken ihre Karriere dem Umstand, dass es in der Nähe ihres Geburtsortes wenigstens einen Führer gab, der ihren Eltern immerhin mit Cash aushelfen konnte, nachdem die dortige Bank – warum auch immer – erst den Geldhahn zu und dann sich selbst weggedreht hat. Also in den sogenannten weiten Teilen Afrikas ist der sogenannte Zusammenbruch des Finanzsystems – also unterbrochene Zahlungsströme mit katastrophalen Folgen für die Zivilgesellschaft (Hoho) schon jahrelang – wie sagt man –: Realität.
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Donnerstag, 18. September 2008
ARTE SARTRE GRÉCO
stephanel, 22:26h
LES AMOURS PERDUES
LES FEUILLES MORTS
" wo sind meine geliebten Talerchen?"
(Dagobert Duck)
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Montag, 15. September 2008
Die gute Nachricht
the great gate, 16:27h
Richtig weh tut die konzertierte Abschreibungsorgie unserer masters of the universe erst, wenn die internationalen Zahlungsströme irgendwo austrocknen – und sei es im klapprigen Exel-Programm der Bilanzbuchhaltung einer Filiale irgendeiner Spar- und Darlehenskasse Kleinhinterideaho, Xianhufo, Hauzenberg oder San Perefino, die daraufhin automatisch alle Konten sperren, Überweisungen stornieren und den Kassenbereich abschließen muss, weil sie aufgrund zu spät modifizierter AGBs nicht mal mehr die Wechsel der Regierung diskontieren darf, die den in Geldnot geratenen Bürgern aus Armee-Hubschraubern zugeworfen werden, da die Postdienstleister in solchen strukturschwachen Gegenden keine Briefe mehr zustellen, weil sich das seit Jahren nicht mehr rechnet.
Aber solange Aliatalia noch pünktlich in die Luft geht und die Koksdealer der Wallstreet den alten Dollar noch ohne Aufschlag akzeptieren ist das aktuelle Krisengeheul nur die passende Begleitmusik zum Krisen-Management.
Blöd ist nur, dass ich mich ab jetzt wahrscheinlich wieder selbst um meine Rente werde kümmern müssen, weil die Allianz AG, die mir bis gestern noch einen per anno mit 5% verzinsten Koupon für meine monatlich eingezahlten – aber stop. Die Sache mit den Pensionsfonds und der kapitalgedeckten Rente ist natürlich ein ganz anderes Fass – ohne Boden.
Und das wird aus Rücksicht auf die Demokratie sicher nicht vor Abwicklung der anstehenden Wahlen aufgemacht.
Aber solange Aliatalia noch pünktlich in die Luft geht und die Koksdealer der Wallstreet den alten Dollar noch ohne Aufschlag akzeptieren ist das aktuelle Krisengeheul nur die passende Begleitmusik zum Krisen-Management.
Blöd ist nur, dass ich mich ab jetzt wahrscheinlich wieder selbst um meine Rente werde kümmern müssen, weil die Allianz AG, die mir bis gestern noch einen per anno mit 5% verzinsten Koupon für meine monatlich eingezahlten – aber stop. Die Sache mit den Pensionsfonds und der kapitalgedeckten Rente ist natürlich ein ganz anderes Fass – ohne Boden.
Und das wird aus Rücksicht auf die Demokratie sicher nicht vor Abwicklung der anstehenden Wahlen aufgemacht.
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Dienstag, 9. September 2008
Dead men walking
the great gate, 05:37h
Müntefering, Steinmeier, Nales, Wowereit, Struck, Ypsilanti, Scholz, Steinbrück, Donany, Beck, Schmidt, you name them – und kannst sie auch schon nicht mehr sehn.
Nach 1983 werde ich am sounsovielten im September 2008 ein zweites Mal zu einer Wahl gehen (Landtagswahl) und dieses mal die neu antretende Partei Die Linke wählen, dieses mal nicht wegen der Linken, Mehrheiten oder ähnlich demoraktischem Scheiß, sondern nur, um Frau Ude und Herrn Maget nicht mehr im Lokalfernsehen anschauen zu müssen.
Demokratie today.
Cool, routiniert, witzig: Bei seinem Comeback in der Berliner Parteizentrale fand der künftige SPD-Chef Franz Müntefering mühelos in seine alte Rolle zurück. Die Parteilinke beruhigte er mit Beschwichtigungen - doch ihre Forderung nach mehr Führungsämtern bügelte er ab.
Schreibt das SPIEGEL-Team, das sich offenbar diese ihre neue Zombie-Sozialdemokratie erfunden hat, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass die Leser ihren Franz Müntefering doch schon seit Jahren kennen und genau wissen, dass er eben nicht cool, routiniert und witzig ist, sondern sich immer schon Mühe gegeben hat, vor den Kameras des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gelungen wirkende Statements abzugeben, die notfalls auch erzreaktionäre Lutheraner akzeptieren.
Aber hey, es ist das SPIEGEL-Team! Dahinter steht die Bild-Zeitung, das BILDblog und der Bertelsmann-Verlag. Die können sich erfinden, was sie wollen.
Nach 1983 werde ich am sounsovielten im September 2008 ein zweites Mal zu einer Wahl gehen (Landtagswahl) und dieses mal die neu antretende Partei Die Linke wählen, dieses mal nicht wegen der Linken, Mehrheiten oder ähnlich demoraktischem Scheiß, sondern nur, um Frau Ude und Herrn Maget nicht mehr im Lokalfernsehen anschauen zu müssen.
Demokratie today.
Cool, routiniert, witzig: Bei seinem Comeback in der Berliner Parteizentrale fand der künftige SPD-Chef Franz Müntefering mühelos in seine alte Rolle zurück. Die Parteilinke beruhigte er mit Beschwichtigungen - doch ihre Forderung nach mehr Führungsämtern bügelte er ab.
Schreibt das SPIEGEL-Team, das sich offenbar diese ihre neue Zombie-Sozialdemokratie erfunden hat, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass die Leser ihren Franz Müntefering doch schon seit Jahren kennen und genau wissen, dass er eben nicht cool, routiniert und witzig ist, sondern sich immer schon Mühe gegeben hat, vor den Kameras des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gelungen wirkende Statements abzugeben, die notfalls auch erzreaktionäre Lutheraner akzeptieren.
Aber hey, es ist das SPIEGEL-Team! Dahinter steht die Bild-Zeitung, das BILDblog und der Bertelsmann-Verlag. Die können sich erfinden, was sie wollen.
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