Freitag, 14. Mai 2010
Wie verrückt, nein geisteskrank, muss eine Journaille, nein, eine Öffentlichkeit, sein, um folgenden Schmonzens produzieren (und reproduzieren) zu können?
"Ausgerechnet in der katholischen Münchner Frauenkirche lobte die evangelische Ex-Bischöfin die Pille als "Geschenk Gottes". Und äußerte Verständnis für Menschen, die sich gegen ein Leben mit Kindern entscheiden."

Wo samma denn?
Der geisteskranke Scheiß steht übrigens auf Spiegel online; nur damit ihr wisst wo heutzutage das Mittelalter – as Aufklärung und Rechtstaat never happened – so vor sich hin mufft und müfffelt.

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Sonntag, 9. Mai 2010
Nach der Nummer ist die Disco beendet

Schlafen oder Leben

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Dienstag, 20. April 2010
Hallo Qualitätsmedien!!!
Wenn Ihr mir weiter zu Bach'schen Klängen rumkreiselnde Breakdancer als künstlerisch wertvolle Hochkultur unter die Weste jubeln wollt, womöglich auch noch als "wagemutiges Experiment" - dann werd' ich dermaßen grantig, aber sowas von ...

"Bach versucht sich an Breakdance
...
Show der Extraklasse in Berlin: Christoph Hagel bringt Klassik und Straßentanz zusammen"

Das ist Notzucht ersten Grades!!!

Arrgh Pfui Deifi !!!

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Donnerstag, 18. März 2010
Malerisches mit VÖGELN

Schluss mit ZWITSCHERN!!!

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Mittwoch, 10. Februar 2010
NEU IM PROGRAMM
IG ZOELLER

Photographien der IG ZOELLER. Bitte beachten Sie den frischen Link links unter Navigation.

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Dienstag, 29. Dezember 2009
ZWISCHEN DEN JAHREN – Texte
"Obama noch irrer als Bush und andere Absonderlichkeiten“, titelte der bekannte Blogger Don Alphonso, a.k.a. donalphons, vergangenen
Samstag, 26. Dezember 2009, 20:12, um anschließend seinen Lesern zu erklären, ich zitiere:
„Ein alte Weisheit im Nachrichtengeschäft geht so: Sage es zu Weihnachten, da kriegen es nur die wenigsten mit. Und von den USA über Japan bis zu den Deutschen scheint man sich daran zu halten. Stunden unangenehmer Halb- oder Viertelwahrheiten zu stiller Nacht, wo keine Rebellion zu erwarten ist.

In den USA hat man bekanntlich "Change" und Obama gewählt, um die Finanzkrise zu beenden. Nun rennen bei Obama ja so einige wallstreetnahe Figuren rum, und wie es aussieht, wissen die genau, wie die das Platzen der Immobilienblase aufhalten wollen: Mit dem Aufblasen der nächsten Immobilienblase. Die Kreditfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac können ab sofort Verluste in unbegrenzter Höhe beim Staat geltend machen. Unter Bush hat man diese Fässer ohne Boden wenigstens nur gerettet, wenn es "unumgänglich" war - etwa, um mit Krediten spekulierende Wallstreetbankster vor Verlusten zu schützen. So, wie es jetzt läuft, ist es eine Einladung für Bankster, Immobilienhaie und andere Finanzmarktkriminelle, wieder fröhlich auch an die Schwächsten Kredite zu vergeben, wertlose Häuser an Leute verkaufen...“ –
und so weiter und so fort, ich erspare mir, den Rest zu zitieren. Wer die komplette Übung in moralischer Empörung eines sich in der FOTZ als Stütze der Gesellschaft bewährenden Medien-Journalisten nachvollziehen will, findet sie als Beitrag gepostet unter:
http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1552400/#comments

Einen kurzen Kommentar dazu – und einen nicht so kurzen Kommentar zur Replik des Kommentars von Don Alphonso gibt es nun hier, weil ich dem guten Mann nicht unnötig auf die Nerven gehen will, jedenfalls nicht in seinem Wohnzimmer, und schon gar nicht, wenn es ihm wegen – ich vermute – einer schweren Erkältung in seinen Gefilden nicht wirklich gut geht, momentan.
Also auf geht´s zum Rückblick in den Rebellmarkt-Blog:

„the great gate, Sonntag, 27. Dezember 2009, 04:40

Ich fürchte,
du gehst einem Fake auf den Leim. Die zwei Hypos sind schon nicht nur seit Jahren pleite, sondern ganz offiziell und regelkonform "verstaatlicht". Das weiß jeder, der nicht nur Spiegel und Bild liest. Wenn dich die Geschichte mit dem Geld und dem Kapitalismus und dem Staat called Vereinigte Staaten von Amerika wirklich interessiert, dann recherchier halt, wann die Banken&Versicherungsgeld-Unterstützungsprogramme tatsächlich auslaufen (offizielles Datum seit Beschluss Herbst 08 ist bislang Ende März, also erstes Quartal 2010) oder eben, ob wer, wie was wirklich verlängert. Alles andere ist Bullshit bzw. Quatsch von desinformierten Zeitungslesern für desinformierte Zeitungsleser. Guten Rutsch
... link

donalphons, Montag, 28. Dezember 2009, 11:31

Wenn ich gesünder wäre, würde mir sicher eine passende Zurückweisung einfallen.
... link "

Zitat Rebellmarkt-Blog Ende. Und dann:
Wenn, ja wenn der Hund nicht geschissen hätte und der deutsche Pfandbrief den hiesigen Standortpflegern nicht so große Sorgen um ihr Standing machen würde, dass sie nach den toten Zeitungs-Enten nun auch noch den Westerwelle zum „großen Staatsmann“ aufblasen müssen, der – hoho – den Amis ungefragt schlechte Führungszeugnisse im Fach Klimaschutz und Weltkrieg-für-Friedenspolitik ausstellt. Warum nur? Gibt ´s hier auch nur einen erwachsenen Leser, der ernsthaft der Meinung sein kann, das Kabinett Merkel würde auch nur daran denken, die im NATO-Rat und auf dem G20 Gipfeln vereinbarten und in der „kleinen Lage-Besprechung“ zwei mal wöchentlich bestätigten Politik-Richtlinien zur „Lösung“ der „Probleme“ in „Afghanistan“, im „CO2-Emissionshandel“, in den nationalen „Außenhandelsbilanzen“ oder einem anderen populären Stereotyp staatstragender Regierungspropaganda auch nur in Frage zu stellen, wie das von so PR-Witzfiguren behauptet wird, die in vor der Insolvenz stehenden Firmen wie dem SPIEGEL oder der SZ für die Leitartikel zuständig sind? Also „ich glaube das nicht, Tim“, um hier mal kurz und bündig den Sidekick einer populären US-Handwerker-TVSoap zu zitieren, anstatt solche pennälerhaften Machtphantasien angestellter Lautsprecher einer mit neuem Selbstbewusstsein antretenden deutschen Außenpolitik ebenso pennälerhaft auch noch hier im Netz weiterzukolportieren. Und um zur Frage zurückzukommen, warum nur? Warum nur sind die hiesigen Zeitungen unserer Großverlage voller Meldungen über das schlechte Krisenmanagement der Obama-Administration und flotten Sprüchen nassforscher Guidos und dumpfbackiger von und zu Guzzis? Womöglich um die Damen und Herren Anleger von der ins Gerede gekommenen Bonität ihrer Hausbanken und Schuldenkaiser zu überzeugen?
Dir, Alphonso, gute Besserung. Den PR-Fuzzis, dass ihnen ihr in die Welt geblasenes Propagandagewichse spätestens in London wie ein nasser Spermasack ins Gesicht zurückgeschlagen wird – mit einem Schuss Schlagoberst Klein, wenn der metaphorische Ausrutscher erlaubt ist. Nix für ungut. Und weiterhin guten Rutsch bei hoffentlich besserer Gesundheit ins kommende Jahr

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Sonntag, 15. November 2009
Lustiges über Leuwerik
Liebe Leuwerik, wissen Sie wen Mutter Google nach nicht mal 0,08 Sekunden Bedenkzeit als genau achtwichtigste Meldung von exakt 11700 in die große weite Welt gestanzten aus ihrem magischen Zylinder zaubert, wenn ihr die schon sehr eitel, keck und – sagen wir – nicht wirklich voll logisch auf alle Konsequenzen hin durchgedachte Suchanfrage „lustiges über mich gestellt wird?

Sie werden es nicht für möglich halten, aber an achter Stelle kommt tatsächlich Ihr: Wenn ich was lustiges über mich selbst schreibe, verstehen Sie natürlich keine Ironie, wahrscheinlich, weil Ihnen das komplett fremd ist...., und das komische daran ist: Ihren Rang acht gibt Ihnen Mutter Google nur, wenn der Fragesteller Lustiges über mich mit mindestens einem voran geschickten Anführungszeichen versieht, ohne dem (oder nur mit Anführung hinten) kommen Sie mit Ihrer Lustiges-Über-Mich-Meldung nicht mal unter ferner liefen vor, was Sie freilich jetzt bitte nicht persönlich nehmen und als Ausdruck mangelnder Wertschätzung insofern missverstehen dürfen, sich deshalb womöglich gleich vor einen Regionalzug werfen zu müssen, aus Ängst vor Unvermögen, Versagen, Minderleistung oder was unsere deutsche Depri-Nation halt sonst so bewegt, denn ohne Anführungszeichen ist Ihre Meldung nicht eine unter 11700, sondern eine unter 3 Millionen 560 Tausend und es also total normal, dass Sie Mutter Google nicht in die Top Tausend Topegozentriker der deutschsprachigen Welt listet, die von ihr was lustiges über sich wissen wollen.

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Mittwoch, 4. November 2009
Galerie Seiler – München USA
Hinweis für alle, die gelegentlich in das nebenstehend verlinkte HITS & SOUND DEPARTMENT klicken, weil sie die dort gesammelten Stücke Musik gerne hören, wie ich beispielsweise oder der Helmut Seiler:

Neuerdings – nehme ich mich als Maßstab, seit gestern, 3. Nov. – können die bis dahin einwandfrei gelaufenen Videoclips der Titel“ I try“ von Marcy Gray und „Hurricane“ von Bob Dylan nicht mehr abgespielt werden. Als Begründung wird von verantwortlicher Stelle des Internet-Plattform-Betreibers Youtube folgender Hinweis gegeben, Original-Zitat: „Dieses Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar“ (Zitat Ende).

In meinem Land, also der BRD, wurde offenbar – und ich weiß weder einen guten Grund noch einen Anlass den Wahrheitsgehalt des oben zitierten Hinweises in Frage zu stellen – dafür gesorgt, dass die in den USA niedergelassenen Firmen Google, Youtube sowie der von Google unterstützte Blog-Hoster blogspot.com die bis dahin gegebene Verfügbarkeit von auf Youtube geladenen Video-Clips über Landesgrenzen und den darin geltenden juristischen Barrieren hinweg einschränken mussten, um dadurch Verstöße gegen schon bestehende oder bevorstehende gesetzliche Bestimmungen zum Schutz von eingetragenen und/oder einklagbaren Urheberrechten an „geistigem Eigentum“ wie bspw. musikalischen Kompositionen sowie ihre filmische Darstellung im Zuge ihrer Nutzung auszuschließen – auch und gerade wenn diese Nutzung wie in dem hier vorliegenden Fall explizit keine kommerziellen Zwecke verfolgt.

Und solange ich keines Besseren belehrt werde, vermute ich, dass es Leute wie dieser unsägliche Hubert Burda und seine ebenso unsäglichen Kameraden aus dem Lager der deutschen Großverleger und ihrer mehr oder weniger dumpfen Hiwis, die sich Autoren, Medien-Experten oder wie auch immer mit oder ohne akademische Bestallung schimpfen, waren, deren ebenso verblödeter wie von schlichter Geldgier und Chauvinismus motivierten Kampagne gegen m. E. durchaus positive Initiativen und Unternehmungen der Fa Google „mein Land“ diese Einschränkung nicht nur meiner Freiheit als User und Blog-Admin zu verdanken hat.

Denn wenn ich ein an leitender Stelle verantwortlicher Mitarbeiter der Fa. Google wäre, würde mir als Reaktion auf das durchgeknallte Gehabe aufgeblasener Reaktionäre wie dieser hiesigen deutschen Großverlegerbagage auch nichts vernünftigeres einfallen, als unseren hiesigen Geschäfts-Modell-Urheberrechts-Ausbeutung-Hubsis einfach praktisch zu demonstrieren, wohin die Reise geht, die sich diese Penner mit ihren vertrottelten Hiwis als IHRE Zukunft ausmalen...

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Mittwoch, 21. Oktober 2009
Klaus B. Wolf et al –
unter anderen auch die Kunstmaler und Programmierer, die neulich im FÖ nach der Adresse fragten: Um auch Sie als Premiumleser zu gewinnen hier ein privates Best of Threads der letzten Monate, einfach so und ohne chronologische Ordnung und Gewähr, dass es nicht auch ein besseres Reader´s Digest gäbe, zusammengestellt:
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1489087/#comments
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1478193/#comments
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1479532/
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1484663/
http://thegreatgate.blogger.de/stories/1468274/#comments

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Mittwoch, 2. September 2009
Das Letzte aus dem Hause Weissgarnix
Kleiner Hinweis hierzu http://www.weissgarnix.de/2009/09/01/ordnungspolitik-mit-ellenbogen/#more-3084: Die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis – bekannt als gern gesehenes Erz-Glamourgirl, Erz-Peinlichkeit und Erz-Katholikin – gilt nach landläufiger Ansicht als verarmte, nach eigener Auskunft hart arbeiten müssende Unternehmerin, die über nicht viel mehr Vermögen verfügt als der gemeine brave und tüchtige Angestellte Lübberding oder der genauso brave und tüchtige Freiberufler Weissgarnix, verglichen mit dem enormen Reichtum, den ihr der bekanntlich früh verstorbene Gatte hinterließ. Denn als der Gatte wie wir der Fachpresse entnehmen durften „auf tragische Weise“ verschied, hatten er und seine Finanzberater sowie die für ihn und seine Gesellschaften zuständigen Steuerbehörden sicherlich trotz aller mit bestem Wissen und Gewissen unternommenen Anstrengungen noch keinen Weg gefunden, das ihm übertragene, seinerzeit nicht nur enorme, sondern durchaus legendäre Ausmaße umfassende Erbe derer von Thurn und Taxis zu besteuern so wie es das Gesetz und die Sittlichkeit der bürgerlichen Gesellschaft vorschreibt.

Offiziell – und wie in der Bunten, im Spiegel und dem WSJ zu lesen ist – ist diese Regelung der zu berappenden Erbschaftssteuern seit die Witwe Gloria als Oberhaupt der Familie wirkt nun zur Zufriedenheit aller Beteiligten und unter Wahrung der geltenden Gesetze „mit Gottes Hilfe geschehen“, wie man sich in diesen Kreisen, zu denen auch der amtierende Papst gehört, zuweilen und insbesonders wenn es um ernste und letzte Dinge geht auszudrücken pflegt.

Dieser Eindruck wird zumindest von allen Mitwirkenden aus Politik, Wirtschaft und der Yellow Press erweckt, denn genaue Angaben zur Sache, womöglich Recherchen der Fachpresse gibt es zu dieser Causa, also der abschließende Abwicklung des von der Erbschaftssteuerpflicht tangierten Privatvermögens derer von Thurn und Taxis nicht, sondern lediglich die bekannten, komplexen, offen gebliebenen Fragen, die wenn sie brisant werden könnten bislang erfolgreich von Moraldebatten der Preisklasse Weissgarnix und Lübberding umgehend in die Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden, mit kindisch wirkender Theorie&Kritik-Simulation sowie so flotten Halb-Sätzen wie „Frau Schickedanz wird übrigens mit der Zerschlagung von Arcandor ihr Vermögen verlieren –„. – – –! Aha! Ist das so, Herr Lübberding?

Wie sagt der Dichter: Die Botschaft hör ich wohl. Allein: mir fehlen Wald und Bäume aus denen sich die Vermögensverwalter von Frau Schickedanz und ihre Steuerberater in und außerhalb der für sie zuständigen Ämter solche journalistischen Vollpfosten schnitzen! Von der Spucke, die einem wegbleibt, um solche Bären schlucken zu können, ganz zu schweigen.

Und diese Blindgänger machen sich dann mit Luhmann Sorgen um "die Demokratie" und "den Rechtsstaat"!

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